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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189702074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18970207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18970207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-07
- Monat1897-02
- Jahr1897
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1897
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ü. MW M LchWk TaMiltt Ml> Avv K. 88, SMag, 7. Mim M. Verein für die Geschichte Leipzigs. Der zweite Vortragsabend, welchen der „Verein sür die Geschichte " in diesem Jahre veranstaltet hatte, fand Mittwoch, den 3. Februar, im Versammlung-locale des Vereins, dem oberen Saale de- Gasthauses Zum Thüringer Hofe, unter zahlreicher Bethriligung, auch von Güsten statt. Den Vorsitz führte Herr Oberlehrer Eduard Mangner. Nach Begrüßung der Anwesenden theilte der Vorsitzende mit, daß dem Vereine in neuester Zeit wieder eine Anzahl neuer Mitglieder beigctreten ist. Durch den Tod und durch den Wegzug von Leipzig hat der Verein im verflossenen Jahre acht Mitglieder ver loren. AlS Geschenk sür das Vereinsmujeum ist diesem eine künst lerisch au-gejühne Aquarelle, den oberen Theil der Ritterstraße mit dem alten Rothen Collegium darstellend, von Herrn Oskar Norroschewitz überwiesen worden. Eine ähnliche Aquarelle, den vormaligen sogenannten „EselSplatz" an der Ritterstraße darstellend, die dem Verein zum Kauf anaeboten war, konnte wegen zn hoher Preisforderung für daS Bereinsmuseum nicht erworben werden. Den Vortrag sür den Abend hatte Herr Lehrer Reinhold Helm übernommen. Er behandelte „die Orts namen Leipzigs und die des Leipziger Stadtgebiet-". Wir kommen aus den Bortrag in einer spätere» Nummer dieses Blattes zurück. Bon der „Museumsgejelljchast" zu Arnstadt und dem „Verein sür meiningensche Geschichte" in Hildburg hausen war ein Circular an den Vereinsvorstand eingegangen, welches auf Anregung des im Mai 1896 zum Zweck der Er schließung und Erforschung des Thüringischen Rennsteigs gegründeten Rennsteig-Vereins und bezugnehmend aus einen bei- gelegten Bericht über die thüringische Rennsteigforschung eine Fragen zusammenstellung enthielt, um damit zu einer allgemeinen Lösung der Frage nach Alter und Zweck der außer in Thüringen bisher noch in Schlesien, dem Vogtlanbe, dem Osterlande, dem Harz, in Franken, Hessen, Nassau, Hundsrück, Lothringen, Württemberg, der Schweiz, Oesterreich und Kärnthen nachgewiejenen, dem Volksbewußtsein zum Theil schon entschwundenen Rennsteige beizutragen. Den thüringischen Rennsteig oder Rennweg nennt man einen Weg im Thüringer Walde, welcher wegen seiner Länge und Lage besonders merkwürdig ist. Dieser Weg, welcher vom Anfänge des Thüringer Waldes, bei Eisenach, bis zur Saale bei Lobenstein fast immer nach Osten, mit einigen südlichen Ab weichungen sortläuft, ist an 17 geographische Meilen lang, geht ununterbrochen auf der Höhe des Bergrückens hin und berührt auf seiner Richtung nur zwei Ortschaften — Neustadt im Hildburg- Hausen schen und Kahlort. Von Hessen an bis ins reußische Gebiet ist der Rennsteig überall mit hohen Grenzsteinen besetzt und überall breit genug, um befahren werden zu können. Er verliert sich endlich im Frankenwalde, südlich von Loben- stein. Die Ansichten über die Bedeutung des Namens „Renn steig" scheiden sich in zwei Gruppen, die Junker'sche von 1703 und die Seckendorff-Hertel'jche aus neuester Zeit. Ersterer, dem sich neuerlich noch mehrere Forscher angeschlossen haben, ging von der Gleichsetzung von „Rain und Reyn" als Grenze aus und behauptete, „Rennsteig, Rennweg, gleich Rainweg", bedeutete soviel als „Grenzweg". Derselbe wäre also in seiner ganzen Er streckung Grenze gewesen, zunächst Waldgrenze und Jagdgrenze für die Holzgerechtigkeiten und Wildbahnen der angrenzenden Gr meiuden und Herrschaften, denn die alte Landesgrenze zwischen Thüringen und Franken, die nicht nur die Landeshoheit, sondern auch fränkisches und sächsisches Recht, fränkische und thüringische Sprache, Würzburger und Mainzer Kirchsprengrl, ferner Ortsnamensormen, Wildbann, Häuserbau, Tracht und Sitte trennte. Dieser Anschauung trat Hertel in einer grundlegenden sprachlichen Untersuchung über den Namen des Rennsteigs ent gegen, indem er aus der Verdoppelung des n in den alten, durch Jahrhunderte allein herrschenden Formen Renniweg, Rinneweg und Rinnestieg, später Rennsteig, heute Rennesteig und Rennweg nochwies, Laß eine Gleichseyung von rain und renn, die auch nirgends urkundlich belegt ist, unmöglich sei, und es sich nur um eine Zusammensetzung nirt dem Verbaistamm renn handeln könne, der zeitweilig mit rinn ohne Bedeutungsänderung wechselte. Hertel faßte dabei rennen in dem sehr gebräuchlichen Sinne, auf dem Rosse dahin sprengen, als synonym mit Reitweg auf. Zur Unterstützung dieser Meinung könnte Schreiber dieses die Herrn Hertel scheinbar unbekannte That> fache hinzufügen, daß vor alten Zeiten, nach damaliger wichtiger Sitte, jeder Landgraf, wenn er zur Regierung gekommen war, mit seinen Vasallen diesen Rennsteig bereiten mußte, was inzwischen zugleich auch für die Junker'sche Anschauung spricht, indem der Rennsteig als Landesgrenze und Völkerscheide zwischen Thüringen und dem Frankenlande galt. In alten Schriften kommt er bisweilen auch unter der Benennung „Reiterstraße" vor. — Bei der Debatte, welcher der Rennsteigangelegenheit folgte, wurde aus der Versammlung knndgegeben, daß auch in der Harth, der Waldung zwischen Zwenkau und Pegau, sich ein „Rennsteig" befindet und ivohl auch noch mehr alte Wege mit diesem Namen in unserer Landschaft vorhanden sein dürften. — Am Schluß der Versammlung gab der Vorsitzende noch die Mittheilung, daß bei der nächsten Zusammenkunft in vierzehn Tagen von Herrn I). Buchwald, Pfarrer an hiesiger Nordkirche, zur Melanchthonfeier ein Bor- trag in Aussicht gestellt worden ist. Endlich wurde vom Vorsitzenden noch mitgetheilt, Laß jedem Bereinsmitglied eine nach der Zeichnung des Bauleiters bei der Renovation der ThomaSkirche, Herrn Architekt Hubert Kratz, photographisch hergestellte innere Ansicht der Thomas- tirche, ein prächtiges Bild, schenkungsweis« übermittelt werden wird. Otto Moser. Literatur. Nr. 5 des 20. Jahrganges der Militair-Zeitung. Organ ür die Reserve- und Landwehr-Ofsicirre. Verlag von R. Eisen - chmidt in Berlin ki. V/., redigirt von Hauptmann a. D.Oettinger, hat folgenden Inhalt: Monats-Bericht über das französische Heer wesen. — DaS neue russische Lavallerie - Exercir - Reglement. Bon Generalmajor a. D. von Zepelin (Schluß). — Ja einer Ortschaft bricht Feuer au-' wie verhält sich der dortselbst mit seinem Zuge »etachirte Infanterie-Lieutenant? Von Ö. 8., Hauptmann und Compagnie-Chef (Schluß). — Personal-Veränderungen. — Bücher- chau. — Kleine militairische Mittheilungen. — Vermischtes rc. ** Äus dem Geschäftsverkehr. ) Dir weltbekannte Fabrik Ehristosle L Cie., Paris-Karlsruhe, hat den Verkauf ihrer Taselgeräthe und Kunstgegenstände für Leipzig Herrn Wilhelm Schiebt, Markt 13, welche Firma durch ihre ausgesucht schonen Krystall-Sachen bekannt ist, übertragen. Die Christofle'schen Fabrikate sind seit mehr als 50 Jahren bekannt und haben sich in der ganzen Welt, sowohl im schlichten Privathause wie im fürstlichen Palast, im eomiortablen Hotel wie in Officiers Speiseanstalten und den Dampfschiffen eingebürgert. — Für die Beliebtheit der Christofle'schen Fabrikate spricht am besten der all jährlich sich steigernde Absatz ihrer Maaren. — Allein an Tafel bestecken wurden im vergangenen Jahre 240 OM Dutzend, d. b. nahezu 3 Millionen einzelner Bestecke, in 52 verschiedenen Mustern fabricirt. , Lcha^. Aufgabe Nr. IZl«. Von Xarel >1usll in Prag. 8ekrrar/. Weiß zieht an und setzt in drei Zügen matt (6 -s- 10 — 16). Lösung von Nr. 1314. 1. La5-K4 8»3-e2 2. Ld4—<H beliebig 3. V07-e6 oder cköch. 1 vkl-63 2. LK4—e5 beliebig 3. 52 -14 oder Vck7-e6, «7ch. 1 8.11—c3 2. Vä7—s7f- nebst 3. Ve7—eüch bezw. 2. Vck7—s6r nebst 3. 52- «3:ch. Auf andere Züge entscheidet 2. Lo5. XL. Die Lösung der Aufgabe Nr. 1313 steht noch zurück, da die Namen der Löser noch rückständig sind. Wir mache» dieselben auf das Problem nochmals aufmerksam. Tie Schachgesellschaft Auguste« versammelt sich jeden Dienstag und Freitag Abend im Cafö Merkur (der Thomaskirche gegenüber). Anfängern ist hinreichend Gelegenheit geboten, sich zu vervoll kommnen. Schachzeitschriften und Schachwerke stehen in größerer Auswahl zur Verfügung. Der Schachclub Alberte« versammelt sich jeden Donnerstag im Cai'ö Biermann in Reudnitz, Chausseestraße 1b. Lehrbücher der Schachkunst, sowie Schachzeitungen stehen zur Verfügung. Gäste sind stets willkommen. Freie Schach-Loge „Philidoria", Leipzig, Casö Poehlein, Zeitzer Straße 16. Täglich Nachmittags von 4—7 Uhr und Abends von Vz9 Uhr ab gemüthlichrr Schach-Berkehr. Vertreten Spieler jeder Stärke. Unentgeltliche Auskunft in allen Schach sragen; kein Statuten- oder Beitragszwang. Nacht vom Vorae- sprochen Aufge- nommen Zurück- gewiesea 30. Jan. zum 31. Jan 39 38 1 31. - - I. Febr 41 39 2 1. Febr. - 2. « .... 47 47 — 2. - - 51 51 — Z. - - 4 » .... 61 60 1 4. » » 5. ^ » 64 62 «) 5. - » 6. * » « « » 55 53 2 358 350 Bericht über die Frequenz im Asyl für mäuuliche Obdachlose, Tbalstraße dir. 28, in der Zeit vom 30. Januar bis 6. Februar 1897. Bericht über die Frequenz im Asyl für weibliche Obdachlose, Friedrichstraße Nr. 17. In der Zeit vom 1. bis 31. Januar 1896 Vor- ! Aufge- . Zurück gesprochen! nommen ! gewiesen 21 21 Verein zur Verhütung der Hausbettelei. Im Monat Januar wurden unterstützt ini Ganzen: 616 Personen, und zwar 483 baar, 131 mit Speise- und Brodmarken. Beitrittserklärungen nimmt jederzeit entgegen der Cassirer des Vereins Prof. Or. Howard, Grimm. Str. 32, ll (Maurieianuni). Tageskalender. Telephon Anschluß: Nr. 222 >-> Ctzpeditiou des Leipziger Tageblattes . . Nedaction des Leipziger Tageblattes . . . . « 153 r: Bnchdruckerei des Leipziger Tageblattes (C. Polz) - 117ZIA Otto Klemm's Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universitäts- slraße 3: Amt 1 4046. Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katdarinenstr. 14: Amt 1 2935. Königsplatz 7: Amt kV 3575. AnslniiftSstcllc für See - Schifffahrt-- und Ncise - Verkehr. Relief-Weltkarte der Hamburger RheLereien: F.W.Gra upenstein, Packhofstr.li/13. Unentgeltliche Auskunftsertdeilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-,GcvranchSiuuster-uMarken-AuSkunstSstkllc: Brühl 2 (Tuchhalle), I. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernjpr. l. 682. Leffentliche Bibliotheken. Volksbibliothek l. (Alexanderstr. 35. p.) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek ll. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek lll. (VII. Bürgersch. Täubchenw.2) 11—12 U. M. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek V. (Vereinshaus, Löhrstraße 7)11—12 U.M. VolksbibliothekVI. (I. Bürgersch.k. Lortzingstr. 2) 11—12 U. M. Musikbibliothek Peters (KönigSstratze 26) ist an allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Mufikalten und Mustkzeituugen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. Pädagogische Centralbibliothek (Comenmsstistung),Lehrervereins- haus, Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Leseballe von 2'/. bis 8 Uhr geöffnet. „Bolksbureau". AuskunstsstrllefürArbeiterversicherungs«, Gewerbe- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, pari, links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7'/, Uhr, Sonntags von ll bis 1 Uhr. Schweizerhcim (Lowe Suissc), Markt Nr. 10, 3. Etage rechts «Kaufhalle), Trevve ä. Katholisches Casino, Verei'nslocal Zill's Tunnel. Barftißqäßch. 9,1. Verein zur Förderung des Fremden- und «eschSftsvcrkclirs. Geschäftsstelle: Kaufhaus (Neumarkt 9). Kunsthdlg. von Fr. Gold- scheider, sowie 30 Auskunstsstellen in allen Tbeilen der Stadt. Kosten- lose Auskunftsertheilllng übe: Leipziger Verhältnisse. Giebt a» Fremde gedruckte Führer durch Leipzig gratis ab. MätzigkcitSvereiu zum „Blauen Kreuz" (Triukerrettung). Gneisenaustr. 10, pari. (Chr. Herberge 11): freie Ver- sammlungen Sonntags '/«9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht! Städtische Markthalle Roßvla« Id, im Sommerhalbjahr für da große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr lSonnabends und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtische» Museum »er bildenden Künste und Leipziger Kuustveret» (am Augusiusplatzl geöffnet an Sonn- und Feier- tagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—3 Udr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Ubr. Eintritt in das Museum Sonntag-, Mittwoch» und Freitags frei, Montag- 1 Mk, Dienstags, Donnerstags. Sonnabends 50 Psg.» an den Meßsonntagen 25 P'g. Der Ein tritt in den Kunstvereia beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Grassi-Musrum. Museum für Völkerkunde geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr. an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Montag- geschlossen. Eintritt Sonntags. Mit«, wachs und Freitags frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabend» 50 /H, an Meßsonntaqen 25 -H. Grasfi-Museum. Kunstgewerbemuseum geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr. Montags von 12 bis 3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr, außerdem Dienstags und Freitags von 7—9 Uhr Abends, der Zeichens aal an allen Wochen- tagen von 7—9 Uhr Abends. Eintritt Sonntags. Mittwochs und Freitags, sowie an Wochentagen Abends frei. Dienstags, Donners- tagS und Sonnabends 50 Montags 1 X Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnsvector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä. 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Bivets ä ./L vr. Person) sind q-.n Westportal ,u lösen. Tel Vecchio'S Kunst-Ausstellung. Markt dir. 10. IT «Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 10 bis 4 Uhr Nachmittags und Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/» bis 3 Uh Nachm. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr. Sonntags '/«II—1 Uhr. Eintrittskarten ,u 50 beim Hausmeister. Verein für die Geschichte Leipzigs, Johannisplatz 8. Die Sammlungen sind geöffnet jeden Mittwoch und Sonntag von '/«II—'/,1 Uhr. Eintrittsgeld 30 Ge'cyäftSstelle des Teutschen Patrioten-Bundes zur Erricyiuug eines BölkerfchlachtdrnkmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12, p l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenhesten. Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbe-Ausstellung zu Leipzig 188«. Geschäftsstelle: Verwaltungsgebäude aus dein Ausstellungsplatze — Eingang an der Earl-Tauchnitz-Straße — Fernsprecher: Amt IV. 3646. TaucruSe Gewerbe-Ausstellung. 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