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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1897
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970213022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897021302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897021302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-13
- Monat1897-02
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112L «wsgtlöst und eia Rtgierunz-commifsar zur Fortfübrung der I zu beginnen. (Diese können und wollen die Mächte doch im Geschäfte bestellt. — Gestern fand bei dem deutschen Bot-1 Fall einer griechische» Kriegserklärung nicht verhindern. D. Red.) fchafter Grafen Eulenburg ein Rout statt; bei demselben I Dar „Reuter'sche Bureau" erfährt aus Wien, die bulgarische chen Ei»' ein- die iber- ge- dem oder enS liche eifel i0hl- olche hme lung sung eben der Ge- Be- die lung der er- ngS- zmn die dem der nifie Be- daß Llke- ver- chul- chul- ) in pfen chten chul- t siä> daß mutz it zu >, die reien wird fein, nden rbeit chul- UNtz" »glN inzen irest lusen rten ' ge- wird igem tische Be- hen- e der Be- k die seit indet, ! das > daß amill dorn- : und öach- Sie mloS, wußt, er — s und Ver den lefälll „Du lü zu Herz — er ludent u, ich »ndrr- gern », die er — - da» Schulwesen. Charlottenburg. 12. Februar. Unsere Stadtgemeinde bat, _ , , ^ , V . die Erncbmng einer höheren Resormschule nach Jranksurter I Saale sind. lassen sich nicht e.mchiichtern, sondern stimmen zuletzt System beschlossen und die Umwandlung ihrer brrrils bestehenden I das >ternlied Luthers an:^in feste Burg ,st unser Gottl waren die Kronprinzessin-Wittwe Stefanie und Erzherzog Ludwig Victor zugegen; ferner Minister Graf Goluch owS ki mit Gemahlin, die Gemahlin des Ministerpräsidenten Gräfin Badeni, sowie mehrere Minister und Botschafter mit ihren Gemahlinnen. * Wien, 13. Februar. (Telearam m.) Der von der Stadt Wien veranstalteten Festvorstellung im Karl- Theater auS Anlaß des lOOjäbrigen Gedenktags der Erstaufführung der Volk-Hymne wohnten der Kaiser, die Mitglieder des kaiserlichen Hause-, Minister und andere hohe Würdenträger bei. Der Kaiser, welcher bei seiner An kunft und Abfahrt mit lebhaften Hochrufen begrüßt wurde, erwiderte auf die Ansprache des Bürgermeister», eS freue ihn, dem patriotischen Feste beizuwohnen. Frankreich. * Paris, 12. Februar. Der frühere Präsident deS Senats Leroyer ist an einer Lungenentzündung erkrankt. Der Zu stand desselben ist bedenklich. Großbritannien. * London, 12. Februar. Die Kaiserin Friedrich verabschiedete sich heute früh in Osborne von der Königin Victoria und begab sich an Bord der Jacht „Alberta" nach Portsmouth, wo bei ihrer Ankunft das Wacktschiff „Australia" sowie die andern im Hasen liegenden Kriegs schiffe Salutschüsse abgaben. Von Portsmouth reiste die . ^ . Kaiserin Friedrich nach London. Bei der Antunst biersetbst ! amerikanischen, noch mit einem andern ZeitungSmanne ein I die rein orchestralen Gaben des Programms. Diesen gegen Interview über den englisch-amerikanischen SchiedSvertrag I über stehen Vorträge der hervorragendsten Solisten des! Regierung sei bemüht, dir Unterstützung der Mächte für die Um wandlung des Fürstenthums in ein Königreich zurr» laugen. Es werde bestritte», daß Bulgarien versuche, Unruhen in Makedonien hervorzurusen; denn dem Fürsten Ferdinand sei zu verstehen gegeben, er werde nicht von den Mächten als König anerkannt werden, wenn er versuche, auf dem Balkan Wirren zu verursachen. Afrika. Demission Sir Robinsons. * Turban (Natal), 13. Februar. (Telegramm ) Mel dung des „Reuter'schen Bureaus". Der Premierminister Sir Robinson hat auS Gesundheitsrücksichten seine Entlassung gegeben. Der Generalstaatsanwalt H. EScombe ist mit der Bildung des neuen Ministeriums beschäftigt. Amerika. Das Schicvsgericht. * Washington, 13. Februar. (Telegramm.) Nach der in hiesigen politische» Kreisen vorherrschenden Meinung ist keine Aussicht vorbanden, daß der allgemeine Schievs- vertrag mit England noch in dieser Session zum Ab schlüsse gelangt. (Die „Frkf. Zkg." batte berichtet, daß Fürst Bismarck sich einem Vertreter der New Jorker „World" sek», und wirb unter der Aufsicht bet Thüringischen Botanische» Verein- stehen. ' Pest, 10. Februar. Do» Befinden des Malers Munkacsy soll sich bereit» sehr gebessert haben, so daß eine baldige Genesung zu erwarten sei. * Capstadt, 12. Februar. Nach einer „Reutermeldung" ent deckte Professor Koch ein Verlabren. daS Vieh gegen die Rinder- vrst zu immunisirrn mittels einer Mischung auS Serum und rinder pestkrankem Blute. Die Immunität tritt innerhalb 14 Tagen rin. vr. Koch ist bestrebt, diesen Zeitraum abzukitrzen, und er sprach die Ueberzeugung aus, die Rinderpest wäre nach dieser Methode schnell und leicht ausrottbar. (Wiederholt.) Lockungen oder Drohungen wieder auf Rom» Seite hlnübrrzuztehen Ihm gegenüber zeigt der friedliche Belehrte die tapferste Entschieden, heit und vollkommenste Geradheit. Eine willkommenere Gesandt- schaft löst Nausea ob: Vertreter der Universität Heidelberg bringen dem großen Landsmann eine Huldigung dar und überreichen ihm einen goldenen Becher. Tas vierte Bild zeigt uns Melanchthon aus dem Reichstag zu Augsburg (1530), für den er die Augsburgische Confessio» ge. schrieben hat. Mit den beratlienden Stimmen der Theologen mischen sieh die der evangelisch gesinnten Fürsten und Städte, unter denen namentlich die des Landgrafen Philipp einen gar kühnen Ton hat. Dann aber erleben wir auch den Eindruck mit, den die Vorlesung der Confessio», deren Schlußworte wir wenigstens noch verklingen hören, im Reichstagssaale selbst macht. Nach Eröffnung des kaifer- lichen Bescheides, der den Protestanten eine Frist zur Rückkehr in die päpstliche Kirche stellt, löst sich die glänzende Versammlung auf. Die Vertreter der protesiantischen Sache aber, die noch allein im höheren Schulen in Resormschulen in Aussicht genommen. MM. Leipzig, l3.Februar. Wiiiderstein-Concert. Albert-1 balle. Einen hohen musikalischen Genuß verspricht das Programm des morgigen SonnkagS-EoncerleS. Weber's un-1 vergänglich schöne Freischütz-Onverlure, Wagner's Lohengrin- Gorspiel, Baiaderentanz und Lichtertanz per Bräute von Von der Haupt- und Staatsaction, an der wir soeben tbeil« nahmen, erholen wir uns im kleinen 5. Theile in Melanchthoa's Garten, wo wir u. A. die beiden großen Freunde bei der Arbeit der Bibelübersetzung belauschen dürfen. Aber bald — im 6. Aus zuge — tritt der bitterste Ernst des Lebens und des Todes an onS heran. Luther ist gestorben, Melanchihon kommt „von seines Lebens schwerstem Gang" zurück, vom Gang zu Lnther's Grabe: „O Gott, mir ist so angst und bang, Als ob ich jetzt der Atlas wär', lind auf mir ruht die Welt so schwer." Eine geliebte verheirathete Tochter stirbt ihm. der schmalkaldische Krieg bricht aus, der abtrünnige Moritz von Sachsen zieht gegen Kaschmir aus Feramos von Rubinstein, Tovtentanz von Saint ^ ... ^ ^ .... gegenüber skeptisch über diese SchiedSgericy"lsverträge aus-1 SaönS, Reinecke's poesievolles Vorspiel zum 5. Act aus l Wittenberg heran. Endlich muß^nch Melanchthon sich ensichl^ gesprochen bade. Die „Hamb. Nachr." stellen, wie schon an-1 Manfred, sowie Liszl'S effektvolle Täur-Polonaise (in I mit den Seinen und Lnther's Familie die Stadt zu verlassen. Sie gedeutet, fest: Fürst Bismarck habe weder mit einem 1 der Znstrumentirung von Müller-Berghaus) bilden ! thnn es unter dem Gejage: wurde dieselbe von dem deutschen Botschafter Grafen Hatz feldt und den Mitgliedern der Botschaft empfangen, ! gehabt. D. Red.) fuhr alsbald nach dem Kensington-Palaste, frühstückte dort mit der Marchioneß of Lerne und begab sich heule Nach mittag nach Sandringhain. HccrcSfragcn. * London» 13. Febr. (Tclegr.) TaS Nnterhaus verwarf mit! 134 gegen 20 Stimmen den Antrag Labouchöre. den Präjenzstand ! des Heeres um 4000 Mann, nämlich das Occupalionsheer in Egypten, herabzuseyen. Im Lause der Tebatte bekämpfte der erste Lord des Schatzes, Balsonr, den Antrag und erklärte, es sei nicht angängig, bei dieser Gelegenheit die egyptische Politik! zu erörtern. Das Unterhaus nahm hierauf den Präjenzstand, sowie die Position „Löhnung" und mehrere andere Positionen des Kriegs- etatS an. Orient. Dke türkischen Wirre». * Kottftantinopel, 11. Februar. Die Reformvorschläge der Botschafter wurden erst heute an die betreffenden Re gierungen abgesandt. Wie aus sicherster Quelle verlautet, sind im Palaste Vorbereitungen zur Einberufung eines außerordent lichen Senates, der auS etwa 150 Mitgliedern bestehen soll, getroffen worden. Da der Sultan die Verantwortung für die Orchesters: Herr Eoncertmeister Franke wird Adagio und! >Lerpetuum mobile für Violine von Ries, Herr Kiefer, der ausgezeichnete Cellist, „Sur le Ine" von Gokard und Elsen tanz von Popper, Herr Ziegen heim die große äsmoll- I Phantasie für Harfe von Hummel vortragen. Solchen Dar- ^ bietunzen gegenüber ist das niedrige Entree von gar keinem Belang, und man sollte meinen» die große Alben- balle müßte bis auf den letzten Platz gefüllt sein. —! ! Das populäre Nachmittags-Eoncert des Wind erste in - j Orchesters im Hotel Stadl Nürnberg bringt im Pro- ! gramm die Beetboven-Ouverture von Lassen, Früblings-! stäntcken von Lacombe, Meistersinger-Paraphrase für Violine von Wagner-Wilhelmy(vorgetragen von lO Solisten),Rhapsodie Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus. ^ Berlin» 12. Februar. Das Abgeordnetenhaus setzte heute die Bcrathung dcs Etats des Ministers des Innern fort. Es war eine Nachlese zu den vorangegangenen Eröriernngen. Der volksparteiloie Abg. Jäckel bekundete nochmals seine polensreund- liche Gesinnung und wurde von dem Abg. v. Eynern mit schlagender Ironie abgefertigt, wofür der Abg. v. Jazdzewski ihn seinerseits zu trösten versuchte. Der bimetollistis'che Führer vr. Arendt beklagte sich darauf, daß in der ministeriellen Correjpondenz Angriffe des Grasen Mirbach auf Len Reichsbankprüsidenten richtig, ... . » ^ gestellt und zurückgewiesen worden waren. Der Minister erwiderte I von pr. von LiSrt, Ouvertüre Nr. 3 zu Leonore von Beethoven, I Mit Len vollen Klangen des Liedes „Herr Gott, Dich loben wir mir Recht, Laß die CorresponLenz dazu da sei. Daraus wurde der ! das Echo im Wald, Lied von Winderstein (Piston-Solo: Herr ! das aus der Bühne angestimmt wird, schließt das erhebende Festspiel. Titel „Gehalt des Ministers" bewilligt. Beim Capitel Ober-t Jäckel), sowie Eompositioncn heiteren Genres von Strauß,!., Genuß, ja die edle (.rbauung, die es zu bieten verspricht, Verwaltungsgericht brachten die Abgg. v. Eynern und! Waldteufel, Maupeou und Kornzak. Der Eintritt kostet wie! ^ genug, es sich nicht entgu-en zu lci,wn. Aber auch immer 50 Pfennig. „Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen." Dem Krieqsdild folgt noch ein friedliches Schlußbild In sein Heim zurückgekchrt, feiert der gealterte Gelehrte, dem „die Wuth der Theologen", die beschränkte und gehässige Streitsucht, manche Stunde verbittert hat, noch einmal einen Hellen Jubeltag. Im Kreise seiner Lieben, seiner Wittenberger College» und Studenten, der Vertreter anderer deutscher Hochschulen begeht er, als vraocepwr Oermaniso, als Lehrer Deutschlands, begrüßt, den 40. Jahrestag der Erlangung der Magisterwürde, und welche größere Freude könnte den, FriedenSmann an seinem Ehrentage bereitet werden, als daß ein Herold der Stadt den Abschluß des Augsburger Religions- friedens (1555) verkündet? Thoma nimmt sich daher mit gutem Recht die poetische Freiheit, zwei in der Geschichte getrennte, aber nicht allzu weit von einander entfernte Zeitpunkte zusammenzurücken. ! v. Kardorss mehrere Beschwerden zur Svrache. Dann wurde das Capitel: Landräthliche Behörden nach unerheblicher Tebatte erledigt. Beim Capitel Polizeipräsident von Berlin beschwerte sich der Abg. v. S rromdeck über die Berliner Pferdebahn, wurde aber ^ damit an den Minister der öffentlichen Arbeiten verwiesen. Im weiteren Verlause der Debatte kam es zu einer eingehenden Ec- örterung der als so beschwerlich empfundenen PolizeiverorLnung über die äußere Heilighaltung der Sonntagsruhe, wobei der * Im blauen Saale dcs Krystall-PalasteS findet am Montag, den 8. März unler der Leitung dcs Herrn Georg Hering ein Concert > deS Hering'schen Chvrvereins statt, aus das wir die Auf merksamkeit des musikliebenden Publicums schon jetzt lenken möchten. Tas Programm weist eine Reche interessanter und werthvoller Nummern auf: zu Anfang steht der Schlußchor aus dem deutschen Entscheidung über daS zu erwartende Reform-Ultimatum der Mächte Abg. v. Eynern die Verordnung scharf kritisirte. Zum Schluß bei Reg nie in von "'Brahms, ihm folgt der Schluß- (Männer-) Chor -« WM. wi-d -r d.Ii.w- «n ««E «!i Sonnabend vertaat. Annahme oder Ablehnung unterbreiten. * London, 12. Februar. (Unterhaus.) Ter Parlamentsunler» secretair des Aeußeren Curzon erklärte, daß die Großmächte das Resormproject für die Türkei noch nicht angenommen hatten, sondern Laß dasselbe bisher nur von den Botschaftern in Konstautinopel vereinbart worden sei. Das Projcct sei noch nicht in endgiltiger Form eingetrosfen. er könne daher nicht sagen, wann die sich daraus ergebenden Mittheilungcn dem Sultan gemacht werden können. — Curzon erklärte ferner, die neuesten, von Kreta ein- gegangenen Nachrichten besagten, daß die Christen in den Dörfern bei Sitia die MohanieLaner angreifen. Biele Mohamedaner sollen getödtet und 13 Dörfer niedergebrannt worden sein. Die meisten mohamedanischen Familien aus dem Bezirk Amari hätten sich nach Rethymo begeben. Die Consuln hätten Boten mit Briefen dahin gesandt, um die Christen zu bestimmen, der Abreise der noch dort befindlichen mohamedanischen Familien keinen Widerstand ent- gegenzusctzen. Ferner erklärte der Redner, die Regierung habe keine Bestätigung der Nachricht, daß der griechische Gesandte in Paris Delyannis erklärt habe, Berowitsch Pascha sei ein aus Militair und Marine. * Berlin, 12. Februar. Laut telegraphischer Meldung an das! ObercommanLo der Marine ist S. M. S. „Cormoran", Com- mandant Corvetleii-Capitain Brussatis, am 12. Februar in Hongkong angekommen. * Die italienischen Schisse „Miseno", „Palinuro"I und „Chioggia" haben mit den Schiffsjungen, die ihre In struction an Bord des Schulschiffes „Caracciolo" becndei halten, ^ von Spezia aus eine Uebungsjahrt angetreten, die über Elba 1 und Sardinien nach dem Piräus, Mulo und Navarin und sodann über Brindisi, Neapel und Civitavecchia znrücksührt. Die ganze l Fahrt, die am 1. April beendigt sein soll, wird unter Segel und nur in Alisnahmesällcn unler Dampf ausgeführt werden. Nach der I Rückkehr werden die Schiffsjungen demjenigen Dienstzweige zuge» theilt, zu dem sie das meiste Geschick bewiesen haben. weiterhin Lieder für Alt und einige Ensemble-Nummern. Den zweiten Theil wird Heinrich Hofmann's: „Das Märchen von der schönen Melusine" für Soli und Chor ausfüllen. Auf Einstudirung der Chöre ist von Herrn Hering, wie gewöhnlich, die größte Sorgsalt verwandt worden; die Solopartien sind bewahrten Kräften anvertraut, u. N. Fränlein Helene Leidert, die die Zuhörer auch durch den Vortrag einiger Lieder erfreuen wird. Möchten das Concert und die sorgsamen Bemühungen des Dirigenten den wohl verdienten Erfolg haben. die Nebenzwecke, die mit de» Aufführungen des Stückes verfolgt werden, sind gewiß der Förderung im höchsten Grave würdig. Der Reinertrag soll zur Hälfte dem hiesigen Christlichen Verein junger Männer, zur Hälfte dem Melanchthonhanje in Breiten zu Gute kommen. Dort soll nämlich „in einem Gebäude von edler Schönheit eine Gedächtnißhalle die Helden der Reformation und die besonderen Verdienste Melanchthon's Lurch entsprechende bild liche Darstellungen vor Auge und Seele führen und ein Museum eine Sammlung von Erinnerungen an den verdienten Mann, so handschriftliche Auszeichnungen'von seiner Hand. Gemälde, Kupfer stiche, Holzschnitte, Medaillen u. s. w. mit seinem Bild, vor Allem aber die noch nirgends vollständig gesammelten gedruckten Werke von ihm und über ihn, sowie die Schriften seiner Freunde und Gegner vereinigen." Ilcbrigens nimmt der für diesen Zweck gebildete, unter dein Proteclorat des Großherzogs von Baden stehende Verein auch freiwillige Beiträge und Anmeldungen zur Mitgliedschaft gern entgegen. Mitglied wird Jedermann, der sich zu einem laufenden, mindestens 3 Jahre lang zu zahlenden Beitrag von 2 oder mehr Mark verpflichtet oder einen einmaligen Beitrag von wenigstens 10 leistet. Zur Annahme von Gaben ist bereit Herr M. Schröder, in Firma Sieler L Vogel, Thalstraße 6, Part. * Aus Cleveland, Ohio, wird dem „Mil.-Wochenblatt" be. richtet: Die Ingenieur- und Artillericdepartements der Thoma's Melailchthou-Mspiel. Läßt sich die Person des stillen Gelehrten Melanchthon in den! Mittelvnnct einer dramatischen Handlung stellen'? Wird er nicht nothwenLig zur Nebenfigur werden, von der Größe Lnther's, dessen I treuer, unentbehrlicher Mitarbeiter am Reformarioiiswerk er war, erdrückt werden? Diese Fragen drängen sich wohl Manchem auf, der an Thoma's Melaiichihon-Fesljpiet herantritt. Wird es auch, wie Las Gustav-Adolph-Spiel desselben Verfassers, in etwa siebzig Städten und Dörfern mit erfreulichem Erfolg ausgesührt werden? Unsere Darsteller sind von der sieghaften Wirkung des Stuckes von vorn herein freudig überzeugt, und gerade ihre Begeisterung hat doch schon eine gewisse Beweiskraft. Aber es hat auch sehr 1 einen militairischen Befehlshaber nachgesandt mit dem geheimen Befehl, die Wirksamkeit Berowitsch Paschas zu durchkreuzen und die Mohamedaner zum Widerstande gegen die Reformen aufzustacheln. Er, Redner, könne daher die Meldung nicht bestätigen. Die Regierung habe auch keinen Grund, zu glauben, daß sich der Generalgouverneur im griechischen Consulate zu Haleppa befinde. Thatsächlich ist er dort. D. Red.) Auf eine Anfrage theilte Parlamentsuntersecretair Curzon ferner mit, im September und Oktober 1896 seien 120 armenischen Flüchtlinge in Larnaka auf Cypern gelandet. Von diesen seien etwa 40 sofort nach anderen Bestimmungsorten abgegangen. Seitdem scheine keine weitere Einwanderung in großem Mnßstabe stattgefundea zu haben. Bisher seien keine Flüchtlinge am Landen aus Cypern verhindert worden; wenn aber ein großer Zufluß hilfloser Flüchtlinge zu erwarten sei, würden wahrscheinlich die Behörden aus Cypern wegen Mangels an Geldmitteln zur Hilfeleistung von der gesetzlichen Besugniß Gebrauch machen, die Landung Mittelloser zu verhindern. * Wie», 12. Februar. Der griechische Gesandte Manos hatte heute eine längere Conserenz. mit dem Grafen GoluchowSki. Letzterer dürste auf den Gesandten eine starke Pression im Sinne der Devise „imuäs okk" ausgeübt haben. "Athen, 13. Februar. (Telegramm.) Meldung der „Agence HavaS". Hier wird das Gerücht verbreitet, der Bali von Smyrna beabsichtige, einen Dampfer der Fraissinet-Company für einen Truppentransport nach Kreta auszurüsten. Jo der Nacht fand ein Ministerrath statt. Die Torpedoflotille dcs Prinzen Georg soll heute in Rethymo angekommen sein. In den Pro vinzen finden zahlreiche Sammlungen zu Gunsten der Kretenser statt. Die russischen Panzerschiffe „Savarin" und „Alexander II." sind nach Kreta abgegangen. " London, 13. Februar. (Telegramm.) Einer „Times"- sührung der vom Congreß angenommenen Beschlüsse, welche sich auf Verbesserung und Verstärkung des Küsten-Vertheidigungs Wesens beziehen, vorznbereiten. Tie Pläne der beabsichtigten um fangreichen Vertheidiguiigsarbeiten sinv rntworsen. Ein großer Theil der aus 12 Millionen Dollars sich belaufenden Bewilligung wird für die Hafenbefestigungen von New Jork und San Francisco, als den wichtigsten Plätzen an der Atlantischen bczw. Pncifischen Küste, verwenvct werden, und der Rest hauptsächlich für die Befestigung besonders schutzbedürftiger Hasenplütze an beiden Küsten dcs Landes. Auch der Bundeshauptstadt soll ein wirksamer Schutz durch Errichtung zeitgemäßer Batterien auf Fort Washington zu Theil werden. Philadelphia bezw. die untere Dela ware-Bay wird durch Wiederherstellung und Verstärkung des Fort Mifflin und Errichtung von Slrandbalterien aus der Jerseycr Seile in wirksamer Weise geschützt werden. Nmsangreiche und einen Ans wand von etwa 6 Millionen erheischende Verträge kommen in Kürze für die Lieferung von Geschützen, Gewehren und sonstigen zur Er Achtung der geplanten BefestigungSwerke und Batterien noth- wendigem Kriegsmaterial zum Abschluß. In den meisten Fällen ist der nöthige Grund und Boden bereits im Besitze der Bundes- regierung, »nd wo ein Ankauf bisher nicht zu Stande kam, ist das Expropriationsvcrfahren eingeleitet worden. Cämmtliche bedeuten bereu BefestigungSwerke sollen je mit einer Anzahl 16zölliger Geschütze ausgerüstet werden, dein schwersten Kaliber, das bis jetzt in den Bereinigten Staaten hergestellt wurde. Die Einrichtung der geplanten Küsten-VerlheidignngSwerke, deren Linie sich entlang der Atlantischen Küste von Porlland bis Jackjonville und an der Küste Sport. " Ter bekannte Sportsinaiin Richard Wahr mann, früher Mitglied der ostgenannten Renncompagnie „Matchless", ein Sohn des verstorbenen ungarischen Rcichstags-Abgcordneten Moriz Wahr- mann, ist. wie die „N. Fr. Pr." berichtet, von Monte-Carlo" schwer krank nach Wien zurückgekchrt. Herr Wahrmann hatte im Süden Gencsting von einem nervösen Leiden gesucht, welches ihn vor einiger Zeit befallen hatte, doch nahm sein Zustand so besorgnißerregende Formen an, Laß seine Verwandten sich veranlaßt sahen, den Kranken nach Wien zu bringen, wo er eine Heilanstalt aussuchle. schreibt ein Recenjent in der „Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst", die von den bekannten Straßburger Professoren vv. Spitta und Smend hcrausgegeben wird: „Je skeptischer ich das Buch zur Hand nahm, um jo befriedigter beschloß ich die Lectüre. Diese neue Gabe des verehrten Dichters ist durch- aus geeignet, bei eiiiigcrmaße» geschickter Regie und Darstellung auch dem gemeinen Manne zu Gemuthe zu führen, wer Melanchthon war nnd ivas er uns ist. Durchweg edle »nd dabei echt volks- thümliche Sprache, große Akribie in der Entwickelung der Handlung und Charakierisirung der Personen, sowie jener wohlthuende, ins Herz greifende Ton, welchen der Verfasser immer am rechten Ort anzuschlagen weiß, sind Vorzüge, welche dieses Spiel dem Besten an die Seile stellen, was an Literatur für die Volksbühne vorlicgt." Die Ausführung beginnt mit einem Vers aus einem Choral von Hagenbach: „Wachet aus! Schaut an das Gute, Tas Ihr der Väter Heldenmuthe Verdankt und ihrer Glaudenstreu." Er schlägt gleich die Stimmung kräftig an, die de» ganzen Abend durch walten und noch lange nachllingen soll Die Festversammlung wird es selbst unler Posaunendegleitung mitsingen und sich damit jofort in die empfänglichste Stimmung hineinsingen. Zur Bethei- ligung am Gesänge wohlbekannter kirchlicher Melodien bieten die Augenblicke vor einem neuen Acle oder dramatischen Bilde mehrfach willkommene Gelegenheit. Ein Vorspiel versetzt uns zunächst »ach Pforzheim, der ^ Am letzten Sonntage waren einige Präsidialmitglieder der allgemeinen Radfahrer-Union (deutscher Touren-Club) in München beisammen, um sich über die augenblickliche Lage des Sportes zu beralhcn. Sie erkannten die durch die Initiative des' 1. Vorsitzenden der A. R.-U. nunmehr erzielte Einigung auf dem Gebiete des Rennwesens an und einigten sich, nach dem „D. R.-B.", in der Ansicht, Laß durch die Schaffung einer obersten, unabhängigen Behörde die Allgemeine Radfahrer-Union aus diesem Gebiete nichts inehr zu schaffen habe, sondern sich ganz dem Tourenwesen widmen müsse. Es ist als sicher anzunehmen, daß sich diese Anschauung auch im Unionspräsidium Bahn bricht. Einstweilen liegt beim Consiilat München, welches die Vorbereitungen für den in dieser» Jahre dort tagenden Union-Congreß zn treffen hat, der Antrag vor, die sonst bei den gleichen Anlässen stattgehabten Wettsahren nicht mehr abzuhalten. — Ein Schutzverband Kölner Radfahrer wurde ans einer Versammlung der Kölner Versicherten der „Germania" begründet. Nach dem Vorbilde anderer größerer Städte sollen die Rechte und Pflichten der Mitglieder des Verbandes in jeder Weise gewahrt werden. — Für den große» Rennsahrer lag, der Ende März in Wien stallfinden wird, hat die Gemeinde Wien bereits die „Volkshalle" dcs Rathhauscs zur Verfügung ge stellt. — August Lehr begiebt sich nach der „Rad-Welt" nach Paris, um dort zu trainiren. — Eddie Bald, der berühmte amerikanische Flieger, erläßt eine Herausforderung an alle seine europäischen College» zu einem Molch über eine eng- s Heimalhsstadt des berühmten Gelehrten Reuchlin des Großoheims I Wie Meile, das in zwei Läufen und eventuell einem Enk- dcs Mexikani,chen Golfs biS nach New Orleans und Galveston l , dlielanchihon. Dieser lebt im Hause seiner Groß-! ickieidungslans auSgesochlcn werden soll. Als Einsatz bedingt sonders das ArtilleriecorpS, i» wenigen Jahren eine wesentliche ^ Vermehrung erfahren muß. — Zur Zeit befinden sich in den ver> schiedenen Hasenplätzen 16 Torpedoboote für die Bundes regierung im Bau, von diesen sind kürzlich bereits die Boote Nr. 3, 4 und 5 von den Columbia» Iran Works in New Port News vom Stapel gelassen worden. Der Kiel zu diesen drei Booten wurde 1895 gelegt und für ihren Ban die Summe von je 97 500 Dollars ausgesetzt. Ihre Länge beträgt 160 Fuß, Breite lt> Fuß, mittlerer Tiefgang 5 Fuß. Ihr Tonnengehalt ist 142 i Wasserverdrängung, ^ Kohieusassung 42 l. Sie erhalten vierfache Expansionsmaschinen von 2000 Hk und Zwillingsjchrauben, die ihnen eine Geschwindig- keit von 24'/, Knoien geben sollen. Die Bewaffnung wird aus Meldung aus Kanea von gestern zufolge sind vier griechische! drei Ipsündigen Schellsenergrschiltzen und drei 18zölligen WhileheaL Torpedoboote unter dem Befehle des Prinzen Georg, sowie das s Torpedorohren bestehen. Eine Bemannung von 4 Osficieren und daselbst -ingetroff-n. Tie Christen hatten °uf ^^"ll"nnd'l°°7rhal,en ekn'/ Ang^van'läO Fuß da» türkische Kriegsschiff gefeuert, welches am 11. d. M. vor K.ffamo und eine Breite von 14'/, Fuß. während die Boote 13 bis 22 in eintraf. Die Consuln schildern die Lage in Rethymo als höchst! verschiedener Länge, 105 bis 140 Fuß, und der Breite von 12'/, Fuß brjorgnißerregcnd. Die Christen seien zur Verzweiflung ! "baut werden, gebracht. Heber 200 christliche Flüchtlinge seien im Kloster Thrysopyghi in der Nähe von Sada eingeschlossen. * London, 13. Februar. (Telegramm.) DaS „Reuter'sche Bureau" erfährt auS maßgebenden Londoner Kreisen, eS erscheine unzweifelhaft, daß alle Mächte das Vorgehen Griechen land- verurtheilen. Es werde als sicher angesehen, daß der griechischen Regierung nicht würde gestattet werden, aus dem rin- grschlagrnea Wege fortzufahren, daß dieselbe gezwungen Lunst un- Wissenschaft. Dem jungen „Griechen" bringt Reuchlin bei seinem Besuch in der Heimath ein griechstches Neues Testament als Geschenk mit; cs ist gleichsam eine Weissagung aus die zukünftige Bedeutung des Bibel- forjcyers und Bibelüderjetzers, des Mitresormaiors und kraeek-pwi Vermnnias. Daß ihm die letztgenannte Bestimmung gleichsam im Blute liegt, deuten die Worte des Knaben an: „Geboren bin ick, daß ich lehr'", oder der Ausruf: „Ach, Wissen ist Glückseligkeit", und sein frommer Sinn zeigt sich in der Hellen Freude, mit der er entgrgennimml „Das heil'ge Evangelium! wie's die Jünger Verfaßten in der Urschrift Laut und Texl!" Am Schlüsse dcs Actes aber spricht auch Reuchlin seine Hoffnung aus, daß sein Großneffe die große Zeit wird heraufsühren Helsen, La „fromm das Wissen, hell der Glaube sei!" Der Choral: „O bessre Zion» wüste Stege" geleitet uns i» die Stadt der deutschen Reformation, nach Wittenberg. Melanchthon hält seine Antrittsvorlesung im Jahre 1518. Viele Voruriheile hat der unscheinbare Jüngliag zu überwinden, und der ipäter so eng mit ihm befreundete Camerarius, der auch sein Lebe» beschrieben hat, muß den Abwesenden in Schutz nehmen: „Leibarm ist nocd nick» geistesarm." Mitleidsvoll ichickt bie Tochter des Bürgermeisters Käthe Krapp, Melanchthon's nachmalige Frau, dem jungen Äe> lehrten aus seinem schweren ersten Gang ihren Kirchenstrauß zur Erninthigung durch ihr Schwesterchen zu. Ein völliger Umschwung tritt aber durch Melanchthon's Rede „von der Verbesserung der Studien" ein. Mit einem Male ist er der gefeierte Meister, und Luther begrüßt in ihm mit warmer Begeisterung den Mitarbeiter, „wie er ihn hat von Gott erstem". Als weltberühmten Man» treffen wir im 3. Aufzuge Mclanch Eisenach, 12. Februar. Gestern hatten sich eine Anzahl Herren von hier und auswärts im hiesigen Rathhanse eingesunden, behufs Besprechung über die von der Allgemeinen deutschen Bühnen gesellschast angeregte Errichtung eines deutschen Schauspiel Hauses in Eisenach. Die Verhandlungen haben Einstimmigkeit ^ werden würde, auf jeden Gedanken, Feindseligkeiten I darüber ergeben, daß die Erbauung eines Hauses zur Vorführung! tho» in seinem Geburtsort Breiten in der Pfalz an, wo Mutter aeaen di. Türkei ,u beginnen ,u v »nickten — Wie das I °°.^^?'?^.°^ungen in absehbarer Zeit nicht zu erreichen sein „nd Geschwister noch leben. Seine abg-klärte Sinnesart, seine « . « « beginnen, ^ verzichten. Wie das ^ ^ ^ Zuführung von mustergiltigen Volks- mild. Weisbeit, die schöne Mischung von Frömmigkeit undBildung „Reuter ich. Bureau aus seiner Specialgnelle in Berlin erfahrt, I jcha„spjelen in Eisenach nnd zwar zunächst in dem bestehenden I j„ seinem Wesen kommt so recht zur Geilmig in Len Gesprächen Lauert die vollständige Uebereinstimmung zwischen den Mächten in ! Stadltheaier vollen Erfolg versvricdt. Es ist daher rin ComitS zur I mit der Mutter, der um das Seelenheil des Neuerers besorgten der kretensisckien Fraar fort Das Vorgehen der griechischen Reaie-! Vorbereitung des Weiteren gebildet worden, welches beabsichligt, I g„ten Katholikin, und dem Bruder, dem von aller Scntimentalität den Mächten durchaus ungünstig beurtheilt, da, wenn diel , Weimar. Ein botanisches Museum ist aus Kosten von ! überzeugt sich aber von dem gute» Rechte der resormatorischen Br- griechische Regierung dabei beharre, der Türkei damit «in Vorwand I Professor Hausknecht errichtet worden. TS ist dazu ausersehen, ein ! wegung. als sie Nanjea, den Geheimschreiber des Cardinal-Legatrn gegeben würde, Feindseligkeiten gegen Griechenland I „Centralinstitut für Forschungen in der systematischen Botanik" zu I Compeggi, kennen lernt, der abgesandt ist, um ihren Sohn durch 4000 bis 20000 Bourriilon, der vorjährige Weltmeister- fahrer, hat die Herausforderung bereits angenommen. Tas Match durste im Frühjahr in Paris zu Stande kommen, wenn Bald that- iächlich herüdcrkommen sollte. Voraussichtlich werden Morin, Jaap Eden und vielleicht auch unser August Lehr sich die Gelegenheit schwerlich entgehen lassen, ebenfalls ein Mönchen mit dem Amerikaner zu reden. — Eine Herausforderung an alle Doppelsitzer erließen Masson-Marjy in der Hoffnung, die Herausforderung von Morin-Bourrillon ausgenommen zu sehen. — Zu dem Match Morin-Nieuvort, das am 21. d. M. im Winter- Velodrom ausgefochten werden sollte, ist setzt auch noch Prövot getrnen. AuS dem Duo ist alio em Trio geworden. Ter Wett- tamps wird in drei Läufe» über Ic»? Mete: ansgetragen. — In London haben die Krankenschwestern das Radfahren als Erholungsmittel gewählt. W-e. Montreal, 13. Februar. (Privattelegramm ) Beim Weltmeistkrichastslauien siegt« Culloch-Amerika. Seyler wurde zweimal geschlagen. ck n« «lein HH tll«rnne»vvrtv>>» e«o ckor Seerrurt« ru Unmdurie. Vom 12. kebrnar 1897. Livreen» 8 Odr. §t»Iiovz-X»me . -! s « x F L Kicittune unä ktärlce ckv« IVlnckei. Letter. 2 L Ilelmuller . . 764 080 leider becksolit -j- 6 Odr»tian8n»lI . 754 Sturm ?cliues — i dloeuu» . . . 755 80 le»er deckeeüt — 14 Xeuludr«u88er. 753 sVV leicbl heiter — 1 Lurlirube . . 767 XO sclirvscd crollcenlos -s- 1 IViWbuävn . . 767 leiser 2ue üeirer — 1 kresluu . . . 760 7V »ckvuct» deäecict — 1 d-LNr .... —- — — —
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