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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970223012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897022301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897022301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-23
- Monat1897-02
- Jahr1897
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1378 Eine hat mit dem Andern nickt« zu tbun. Wir können in diesen Ausführungen der Centrumsblälter nichts weiter als den Wunsch erkennen, um jeden Preis auch in Preußen die gesammte Acsoldungsaufbesserung zu vereiteln, aber die Ver antwortung dafür möglichst von Anderen tragen zu lassen. * Berlin, 22. Februar. Der verstärkten Budgetcom- mission des Abgeordnetenhauses ist die officielle Zu sammenstellung der Beschlüsse erster Lesung zur Nachweisung der Besoldungsclasse» der mittleren und höheren Be amten zugegangen. Die StaatSregieruuz hält 569 295 ^ zur Durchführung der Besoldungsaufbesserungen für er forderlich und bat sie in den Etat des Finanzministeriums unter Eap. 63 Titel 5 eingestellt. In der Budgetcommission sind von dieser Summe N7 200 -6 gestrichen worden. Bezüglich der Staatsanwälte bei de» Oberlandesgerichte» hat die Commission die Erhöhung um 16 800 .6 abgelehnt, ebenso bei Len Lggi d- und Amtsrichtern um 1 708650 .6, sowie bei den Staatsaawälten an de» Landgerichten um 250 950 .6, zusammen 1 976 400 .6 Hier ist demnach eine Lücke ge lassen worden, deren AuSsüllung der zweiten Lesung vor- behalten bleibt. Bei den Einzelgehültern bat die Commission den Chespräsidenten der Ober-Rechnungskainmer die »eben dem Gehalt von 21000 .6 verlangten Reprüsentationskosten mit 2000 ^6 gestrichen, den Unterstaatssecretairen statt der Erhöhung von 15,000 ans 20 000 .6 nur 18000 bewilligt. Bei Len Regierungspräsidenten sind die Repräsentationskosten mit zusammen 70000 .6 abgelehnt. Der Polizeipräsident in Berlin soll statt der verlangten 12000 .6 I I 400 .6 Gehalt wie bisher behalten. Die Curatoren der Universitäten in Greifswald, Halle, Göilingen, Marburg sollen auf dem alten Satz von 9000 (stall 9500 bleiben, also 2000 -6 gespart werden. Der Com- mandant des Zeughauses in Berlin soll 7500 ^6 (statt der ver langten 8500 >6) weiterbeziehen. Dem Bnrcaudirector des Herren ha uses solle» 7200 (wie in der Regierungsvorlage), wobei künftig wegsallend 600.6 (statt der bisherigen6600^6/gewährt werden. Ter Bureanvorstehcr des Staatsministeriums soll 6600 (statt 7200 -6> weiter beziehen, ebenso der Bureauvorsteher und erste Cabinetssecrelair, der Vorsteher des Präsidialbureaus der Ober- rechnnngskammer, der Vorsteher des Ceniralbureaus im Finanz ministerium, ini ArbeitS-, Handels-, Justiz , Landwirthschafts- Ministerium und Ministerium des Innern, des Centralbureaus im Culliisministerium, dieGeneral- Su perintendenten in Cassel und der Provinz Hannover. Der Oberbuchhalter und Cassirer der Generalslaatsraise im Finanzministerium und der Bureauvorsteher im CnltttSmiiilsterium sollen statt der beantragten 6600 bis 6000.6 weiter beziehen; der Controleur im Seehandlungsinstitut, der Vor steher der Calcnlatnr und Oberbuchhalter bei der Staatsschulden- Verwaltung, der Rendant der Generalcasse im Cultusmiiiisterium 5400 (statt der beantragten 6000 .6), der Rendant des Reichs und Staatsanzeigers 4200 (statt 4800) .6 Die Vorsitzenden von Einkommensteuer - Veranlagungs - Commissionen und Gewerbesteuer-Ausschüssen sollen um 6400 .6 gekürzt werden. Statt der beantragten 4200—7200, Durchschnitt 5700, sollen sie von 4200—6000, Durchschnitt 5100, fortbeziehen. Die Commission bat folgende Re sollt! ioIIeit gefaßt: 1) Die königliche Staalsregierung zu ersuchen, baldmöglichst eine Ausgleichung der bei einzelnen Kategorien von Unterbeamlen seit ihrer letzten Gehaltserhöhung hervor getretenen Härten und Ungleichheiten herbeizuführen und zu dem Zwecke dem Abgeordnetenhaus? eine Vorlage zugehen zu den Referendaren 3 das Prädicat vorzüglich, 9 gut und 22 ausreichend. AuS dem Großberzogtbum Weimar waren 10 Assessoren, 12 Referendare, aus dem Herzoglhum Mei ningen 0 Assessor, 7 Referendare, aus dem Herzogthum Altenburg 5 Assessoren, 8 Referendare, aus den Herzogtbümern Coburg und Gotha 5 Assessoren, 3 Referendare, aus dem Fürstenthum Rudolstadt 0 Assessor, 4 Referendare, auS dem Fürstenthum Reuß j. L. 3 Assessoren, 0 Referendar. Fünf RcchlScandidaten haben die Prüfung nicht bestanden. * Karlsruhe, 2l. Februar. Hier hat sich eine Bereini gung der Miether zur Wahrung ihrer Interessen ge bildet, die beschloß, eine Genossenschaft mit beschränkter Haft pflicht zu gründen, die für Beschaffung preiöwerther Woh nungen zu sorgen und solche den Mitgliedern zu vermitteln bat. (F. Z.) * Strastburg, 21. Februar. Im „Elsässer" ist folgende schauderhafte Geschichte zu lesen: „Heute hat uns ein Gerücht erreicht, dem wir zwar nicht Glauben schenken, aber das wir unserem Leserkreise nicht vorentbalten wollen. Nachdem der verdienstvolle und correct katholische Oberschulraih Di. Krickel Erlösung von seinem langen Leiten gefunden habe, trage man sich mit der Absicht, unter Umgehung eines hochverdienten BezirkSschulratbes, einen Mann zu seinem Nachfolger zu ernennen, der bereits in der zweiten gemischten Ehe lebt. Ohne dem Herrn, der übrigens ein tüchtiger Schulmann sein soll, zu nahe zu treten, müssen wir eS doch aussprecken, daß wir in ibm einen geeigneten Vertreter katholischer Anschauungen im Gremium des OberschulratheS, Ablheilnng für niederes Schul wesen, nickt erblicken können. Wir hoffen, daß das Gerücht grundlos sei." >V. Tübingen, 21. Februar, lieber die Freiheit deS Geistes und Freiheit des Lernens auf den Univer sitäten verbreitete sich der Kanzler der hiesigen Universität Staatsrath vr. v. Weizsäcker anläßlich der ihm zu seinem goldenen Doctorjubiläum von der Studentenschaft dar- gcbrachten Huldigung in bemerkenswerther Weise. Er führte u. A. aus: „Gottlob ist die Uiiivcrsitätsfreiheil unersckütlert geblieben. Ich verstehe darunter zunächst die Freiheit deS Geistes, aber namentlich auch die Freiheit des LernenS. Darüber giebt es ja allerlei Philistergedanken. Ich habe sie nie getheilt und bekenne mich auch jetzt noch znm Gegen- tbeil. Ich glaube, wir können gar keine bessere Ein richtung für die Hochschule bekommen. Wir sollen lernen, nicht nur um Kenntnisse zu erwerben, sondern auch die Ausbildung für das Leben. Wir sind auf der Universität, um uns für den Beruf des ManneS auözubilden. Aus der Universität soll ein gereifter Mann mit dem Be wußtsein der Pflicht, ein Charakter hervorgehen. Wie kann der anders wachsen als auf dem Boden der Freiheit! Ein großer Philosoph hat einmal gesagt: „Die Weltgeschichte ist der Fortschritt in dem Bewußtsein der Freiheit." Das erlaube ick mir aus die Universität anzuwenden. Charakteure braucht man überall und sie können aus den verschiedensten Wegen reifen; aber mit der Aufgabe der Universität ist eS etwas Besonderes: es sollen Männer sich selbst bilden für die aller höchsten Aufgaben der menschlichen Gesellschaft, für die Berussarten des öffentlichen und gemeinsamen Lebens, für jene Berufsarten, für die man ganze Männer braucht. Eben darum haben wir unsere Universitäten in der Organisation, die jetzt noch besteht und die Deutschland fortgebildet hat bis zu der ! griechischer Flagge surgenten wurden direndeu Lkficiere und Engländer«« von vtten auf Kanea vorrückenden An- gemiis; den Abmachungen Ser conimau- im Verein »uit Lestcrreichern. Russen von Bord geseuert. Die „Kaiserin! lassen. 2) Die königliche Staatsregierung um ungesäumte Vorlegung eines Gesetzentwurfs über die Neuregelung der Diäten und Reisekosten für Beamte zu ersuchen, damit dieselbe noch vor Fertigstellung des Etats für 1897/98 Gesetzeskraft erlangt. 3) Die königliche Staatsregierung aiifzufordern, von Äussichts wegen bei den Universitäten!^.^ bestem und me -vculsHtand sortgeditdct hat dis zu der i> für die Borlesnngshonorare Maximalsätze cinzuführen, I aiif der wir heute stehen; denn wir stehen auf der 2> darauf Bedacht zu nehmen, daß die Stundmig der' ^'' aerente» Nationen v.e neben uns stellen s.nd Honorare allmählich durch Einführung eines Erlaß systems beseitigt wird. V. Berlin, 22. Februar. (Telegramm.) Der Kaiser ist durch einen kleinen Furunkel, welcher sich am rechten Knie entwickelt halte und das Gehen behinderte, einige Tage an das Zimmer gefesselt. Dies ist der Grund der Verschiebung des Costümballes vom 24. auf den 27. Februar — Die Kaiserin hat sich heute Nachmittag um 3 Uhr zum Kaiser nach Hubertusstock begeben. ^ Berlin, 22. Februar. (Telegramm.) Das Ab geordnetenhaus nahm nach kurzer Debatte das Lehrer- BesoldungSgesetz in der Fassung des Herrenhauses an L. Berlin, 22. Februar. (Privattelegramm.) Der Eentralvorstaud der nationalliberalen Partei tritt, laut der „Nat.-Ztg", nächsten Sonntag hier zu einer Besprechung zusammen. * Hamburg, 21. Februar. Auf die von den hauS- angesessenen Bürgern und Bauern an den Kammerherrn v. Oertzen in Schönberg gerichtete Eingabe, in der sie ihr Nichterscheinen zum diesjährigen Ratzeburger Landtage angemeldet haben, ist laut dem „Hambg. Corr. von Kammerhcrrn von Oertzen folgendes Antwortschreiben an den Hauswirth Bohnboff, den Führer der streikenden Abgeordneten, ergangen: „Ihre und Ihrer Standesgenossen Absage zur diesjährigen Versammlung der Landesvertretung erhielt ich und spreche meine Befriedigung darüber auS, daß Sie auch diesmal derjenigen Beanstandung unserer Ver fassung als einer rechtsbeständigen nicht Erwähnung thun, die ich vor drei Jahren gezwungen war, von Landvoztei wegen zurückzuweisen. Daneben kann ick unterdessen mein Herz tichsteS Bedauern nicht unterdrücken, daß Sie und Ihre Standesgenossen auch diesmal für Ihre eigenen Interessen einzutreten wie die Interessen der Pächter, Büdner rc. wahr- zunehmen ablehnen. Möchte mein Nachfolger bei Ihnen größere Bereitwilligkeit finden, den Einladungen Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, unseres allergnädigsten Herr», Folge zu leisten. Schonberg, 17. Februar 1897. Cl. von Oertzen, Kammerherr und Drost". * Posen, 21. Februar. Zwei und ein halbes Jahr sind vergangen, seitdem die Lemberger Polentage statt- gesunden haben. Die Worte, die dort Herrv.KoScielski und der Bankdirector Kusztelan gesprochen haben, gehören längst der Geschichte an. Ueber die Nichtigkeit ihrer Wieder gäbe ist niemals ein Zweifel entstanden, vor Allem haben auch die beiden genannten Herren Polen nie in Abrede ge stellt, daß die ihnen in den Mund gelegten Worte wirklich von ihnen gesprochen worden sind. ES muß daher geradezu komisch wirken, wenn jetzt der Versuch gemacht wird, die Wahrheit jener Berichte in Abrede zu stellen. Trotzdem wird es in dem Blatte deS Herrn v. KoScielSki, dem „Dziennik PoznanSki", wie wir auS der „Post" ersehen, jetzt versucht! * Schönebeck, 21. Februar. Von dem hiesigen Rechts anwalt Krumbhaar war eine Versammlung einberufen worden, die den Zweck haben sollte, den von Pfarrer Nau mann kürzlich hierselbst gegründeten national-socialen Verein zu stärken. Als am Schluß der Versammlung Herr Rechtsanwalt Krumbhaar betheuertr, daß er treu zu Kaiser und Reich stebe, schickten vielt anwesende Socialdemokraten sich an, den Saal zu verlassen. Da beeilte sich Herr Krumb baar, der „.Halleschen Zeitung" zufolge, zu erklären, eS brauche Niemand sich zu entfernen, da die Sorge unangebracht sei, daß Jemand mit einem Hoch auf den Kaiser belästigt werde. — DaS Beispiel, daS Herr Pfarrer Naumann m der Centralballe zu Leipzig am letzten Geburtstag deS Kaisers gegeben hat. scheint von den „National"-Socialen gewissen hast befolgt zu werden. L. WeVmar, 22. Februar. (Privattelegramm.) In der hiesigen Caserne erkrankten Hach dem Genuß von Höhe! Die gereiften Nationen, die neben uns stehen, sind im Begriffe, gerade in diesem Punkte uns nackzustreben und von uns zu lernen. Was ergiebt sich daraus für uns? Es mag gesprochen werden über uns, was da wolle; Ver besserungen brauchen wir jederzeit; aber die Sache, das Wesen, die Grundzüge, auf denen unsere Universitäten auf gebaut sind, lassen wir uns nicht nehmen. Wer weiß, was wir Deutsche vor uns haben an Kämpfen und vielleicht auch an Schlägen! Wenn ich denke, was in den schwersten Zeiten die akademische Jugend für das Vaterland war, dann sage ich: ohne diese Einrichtung können wir uns das deutsche Vaterland gar nicht denken! So wie wir jederzeit bereit sind, zum Wohl des Vaterlandes Alles daran zu setzen, so gewiß halten wir fest an Dem, was wir haben und zu vertreten haben." Oesterreich-Ungarn. Der deutsch-böhmische Großgrundbesitz. * Prag, 22. Februar. (Telegramm.) Eine unter dem Vorsitz des Fürsten Fürstenberg abgehaltene Wählerversamm lung der deutsch-böhmischen Großgrundbesitzer be schloß einen Wahlaufruf, der die Ablehnung aller staats rechtlichen, die Einheit Oesterreichs gefährdenden Bestrebungen, die Erhaltung der berechtigten Stellung des DeutschthumS und endlich das Zusammenwirken mit gleich gesinnten Abgeordnete» anderer Wadlkörper betont. Die Versammlung beschloß ferner, an dem bestehenden Compromiß mit dem conservativen Großgrundbesitz festzuhalten. i nn Kartoffelsalat zweihundert Mann^nter VergiftungS erschein ungrn. Die Untersuchung ist sofort eingeleitet. v. Jena, 21. Februar. Im Jahre 1896 haben beim hiesigen gemeinschaftlichen thüringischen OberlandeSgerickt 23 Referendare das GerichtSaffessoren-Eramen und 34 Recht«- candidaten das Referendar-Examen bestanden. Von den Assessoren erhielten 7 die Eensur gut, 16 ausreichend, von Orient. Die türkischen Wirren. * In der gestrigen Reichstagssitzung interpellirte der Ab geordnete Professor I)r. Hasse-Leipzig über die Stellungnahme der deutschen Reichsregierung zu den Vorgängen auf Kreta. Die be merkrnswerthe Antwort des Staatssecrctairs v. Marschall findet sich im Reichstagsbericht der vorliegenden Nummer. * Paris, 22. Februar. (Telegramm.) In einer Draht nachricht des Admirals Pottier aus Kanea heißt es: Die fremden Admirale haben ihren Regierungen berichtet, daß die Anarchie auf Kreta fortwährend zunimmt, und haben erklärt, sie könnten für eine Vermeidung von Conslicten nicht mehr gutsagen, wenn sie nicht ermächtigt würden, jegliches Landen von Lebensmitteln zu verhindern, falls die Mächte nicht bei der griechischen Regierung die Zurückberus ung ihrer Truppen und ihrer Flotte durchsetzten. — Im Lause des gestrigen Tages haben trotz des wiederholten Einspruchs der Admirale die Vorposten der Ansständischen ihren Vormarsch fortgesetzt und Gewehrseuer aus die türkischen Vorposten in Kanea eröffnet. Nach einer unter den Admiralen getroffenen Vereinbarung eröffneten die englischen, die österreichischen, das deutsche und ein russisches Kriegsschiff Feuer aus die Auf ständischen und stellten dasselbe erst ein, nachdem die griechische Flagge niedergeholt worden war. * Kanea, 22. Februar. (Telegramm.) Meldung der .Agence Havas". Ueber die Eröffnung des Feuers auf die Stellung der Kreter wird berichtet: In einer Versammlung, an der sämmtliche Admirale theilnahmen, wurde beschlossen, das Feuer erst zu eröffnen, wenn die Aufständischen sich weigern würden, dem ausdrücklichen Befehle, ihren Vormarsch einzu st eilen, nachzukommen. Da die Kriegsschiffe bald nachher sich in einer von Osten nach Westen der Bai sich erstreckenden Linie vor Anker legten, so waren die englischen Schiffe dazu bestimmt, die ersten Schüsse abzugeben. (Siehe indeß die folgende, offenbar authentische Meldung. D.Red.) Das deutsche, die österreichischen und russischen Schiffe gaben alsdann der Reihe nach Schüsse ab. Der Befehl, daS Feuer rinzustellen, wurde gegeben, ohne daß die französischen und italienischen Schiffe, die im äußersten Westen der Schiffslinie vor Anker lagen, nothwendig hatten, an der Kund gebung theilzunehmen. Die Aufständischen sollen keine Verluste an Todten gehabt, sondern nur Sachschaden erlitten haben. * Berlin. 22. Februar. (Telegramm.) Der Sreiizer „Kaiserin Angnsta" meldet ans Kanea unter dem »eitrigen Abende v Uhr 5V Miauten: Gegen die unter Angnsta" gab als Klügelschisf den ersten Schutz ab. * Kanea, 22. Februar. (Telegramm.) Der griechische Consul Germadis ist nach dem Hauptquartier der Insurgenten abgereist. Die Eroberung des Inneren durch die griechischen Truppen schreitet fort; Kanea ist jetzt außer Gefahr. — Bei Aw, nahe bei Kanea, wurden von Oberst Bassos drei türkische Forts bombardirt. Eine türkische Truppenabtheilung wurde vernichtet. (Boss. Ztg.) * Brüssel, 21. Februar. Hier sind Abgesandte des make donischen Cent ralcomitss zum Waffen ankaus angekommen. * Wien, 22. Februar. (Telegramm.) Der Kaiser empfing gestern Nachmittag die Minister des Aeußern und des riegeS. Gras Goluchowski empfing den russischen Bot schafter v. Kap »ist und besuchte sodann den deutschen Bot- schafter Grafen Eulenburg, der wegen Unpäßlichkeit noch das Zimmer hütet. * Paris, 22. Februar. (Telegramm.) „Gaulois" erhält aus London folgende Meldung: Man versichert hier, daß alle Mächte übrreingekomm en sind, Italien mit der Her stellung der Ordnung und der Verwaltung Kretas bis zur endgiltigen Lösung, der Erhebung Kretas zu einem selbst ständige» Fürstenthum, im Namen Europas zu beauftragen. (Diese Meldung ist mit Vorsicht aufzunehmen. D. Red.) * Berlin» 22. Februar. (Telegramm.) Ter hiesige Delegirte des italienischen Schatzamts erklärte im Austrage des italienischen Schatzminislers bestimmt, daß die in den letzten Tagen umlaufenden Meldungen über ein Hinneigen Italiens zu den abenteuerlichen Unternehmungen, wie die Besetzung ottomanijcher Gebietsteile von Tripolis oder anderwärts, gänzlich unbegründete und haltlose Erfindungen seien. Italien halte seine Stellung als Friedenselement im europäischen Concerte aufrecht, es verfolge nur den Frieden, um seine ökonomischen Kräfte weiter zu entwickeln. Obgleich cs größere Aufgaben gewesen seien, welche natürlicherweise von politischen Schwierigkeiten während des lausenden Rechnungs jahres verrührten, würde dennoch letzteres, Dank Len im Minister- rathe beschlossenen Ersparnissen, mit einem Gleichgewichte ablausen. London» 22. Februar. (Telegramm.) Der Berliner Correspondent des „Standard" erfährt, Deutschlands Antwort auf Salisbury's Rundschreiben drücke das Bedauern darüber aus, daß letzteres keine bestimmte Erklärungen enthalte bezüglich des Blockadevorjchlages. Die Hoffnungslosigkeit des Strebens Griechen lands, Kreta zu annectiren.die Unzulässigkeit einerBetheiligung Griechen lands an der Lösung der kretischen Frage und die Unmöglichkeit, es vom Bölkerrechtsbruche freizusprechen, wird dargelegt. Ferner heißt es, wenn keine neuen Schritte ergriffen werden, sei es unwahrschein, lich, daß ohne Anwendung eines Sonderdruckes ans Griechen, land die griechischen Truppen aus Kreta zurückberusen würden Andernfalls könnte jeden Augenblick ein Blutvergießen zwischen den griechischen Truppen und den europäischen Sec- truppen eintreten und zu unberechenbaren Folgen führen Schließlich werde die Hoffnung ausgedrttckt, England werde nicht endgiltig aufhören, mit Len Mächten in deren Anstrengungen, das Vorgehen Griechenlands aus Kreta einzuschränken, Hand i» Hand zu gehen. (Mgdb. Ztg.) Paris» 21. Februar. Falls Zwangsmaßregeln gegen Griechenland nothwendig werden würden, wird der Sturz des Ministeriums Meline befürchtet, da die Radikalen, Socialiste» und Monarchisten ausgesprochen griechensreundiich sind. Die meiste» Blätter betonen, daß ohne Erlaubniß des Parlainents kein sran zösischer Schuß im Orient fallen dürfe. Die Zeitung „Journal" meldet aus Odessa, daß daselbst 30 OM Man» zur Einschiffung bereitgehalten würden. Wien» 22. Februar. (Telegramm.) Die „N. Fr. Pr." schreibt: Die Action, welche der deutsche und der englische Commandant voi^ Kreta gestern im Einvernehmen mit ihren anderen College» bei Halcppa durchgesührt haben, indem sie ein Geschützseuer gegen die griechischen Truppen richteten, die trotz der an den Obersten Bassos ergangenen Warnung die Offensive fortgesetzt hatten, ist daß Ergebniß der unhaltbar gewordenen Lage vor Kreta. Die Commandanten vor Kreta hatten selbst an die Mächte im Drahtwege berichtet, daß mit dem bloßen Zusehen und Gewähren lassen die Aufgabe, aus Kreta Frieden zu stiften, nicht erfüllt werden könne, und daß ein schärferes Ein schreiten geboten sei. Hierzu waren die Commandanten von vornherein ermächtigt, und sie haben mit der gestrigen ernsten Action nur von der ihnen ertheilten Vollmacht Gebrauch gemacht. In diplomatischen Kreisen nimmt man an, daß das gestrige Einschreiten nur der Anfang eines noch viel nachdrücklicheren Ein schreitens gewesen sei. Die Sprache, die nach den hier aus Kreta vorliegenden Drahtnachrichten König Georg von Griechen land gegenüber dem russischen Gesandten geführt hat, muß auch diejenigen von der Nothwendigkeit eines scharfen Auftretens der Mächte überzeugen, die sich bisher gegen diese Ueberzeugung sträubten. Diese starke Sprache eines Schwachen dürfte auch auf das Ergebniß der zwischen den Mächten imZuge befindlichen Verhandlungen ihre Wirkung auSüben. In diesen Verhandlungen hat sich bisher allerseits eine Uebereinstimmung in der Richtung gezeigt, Laß die fried iiche Nutonomisirung der Insel Kreta sich als Nothwendig keit ergeben werde. In demselben Maße scheint aber neuestens eine Uebereinstininiung in der Richtung hervorzutreten, daß den zu Gunsten derselben zu treffenden Maßregeln eine scharfe Action gegen Griechenland vorangehen müsse. ein jüngere- Aussehen verleihen. Hierher gehören vor allen Dkngen die Haarfärbemittel. Bis zum 1. Juni 1888 wurden di» ver schiedensten Präparate gebraucht, zu deren Herstellung Silber, Kupier und auch Blei verwendet wurden. Zu der vielfach großen Unzweck mäßigkeit diejer Mittel gesellte sich noch deren schädliche Einwirkung auf den menschlichen Körper, weshalb ihr Verkauf durch VaS Gesetz vom 5. Juni 1887, welches am obengenannten Tage in Kraft trat, auf das Strengste verboten wurde. Bei der ungemein schwierigen Beschaffung geeigneter Ersatzmittel drohte dieser Handelsartikel ein völliges Ende zu nehmen. Der menschliche Geist, wenn ihm wirklich ernste Ziele gestellt werden, hat sich noch stets zu Helsen gewußt, so auch hier. Herr Franz Kuh», Parfümeur in Nürnberg, hat mit seiner Nußextracthaarsarbe ein Fabrikat in den Handel gebracht, daS den gesetzlichen Vorschriften entspricht, vollständig unschädlich ist und dem ergrauten Haar seine frühere natürliche Farbe wieder giebt. Franz Kuhn's Nußextracthaarsarbe ist in Leipzig nur bei Emil Geerling, Parsümerie, Grimmaischestraße 21, und Bruno Schulze, Parfümerie, Grimmaischrslraße 13, zu haben. Vrö88tv8 ttotvl 0sut8edlLoä8 Central-Hotel, Berlin. 50V Lmmsr von 3 M. — 25 M. ^ «exenllber Ontrulduimllok krlvckriekmt küsse. Wunsche Untersuch»«- 1)r. kütirlg, gerichtlich vereid. Sachvrrst.. Lindensttatze 20. Mililair und Marine. * Berlin» 22. Februar. (Telegramm.) Laut telegraphischer Meldung an das Ober-Commando der Marine ist S. M. S. „Slosch", Commandant Capitain zur See Thiele, am 21. Februar in Cadix angekommen und beabsichtigt, am 5. März nach Ports mouth in See zu gehen. S. M. S. „Kaiser", Commandant Cavitain zur See Zeye, ist am 22. Februar in Amoy an- gekominen. Unterrichlswesen. Februar. In der „Handels-Akademie Leipzig" Eingang 4—5) beginnt am Dienstag, den .v. - - - ,. . - Leipzig, 22. (Jobannisptatz 3 5, 2. März, Abends 8 Uhr, unter Leitung des Heren G. Werk haupt, kaiserl. russischer Gymnasial-Professor, einAnsängrrcursus in der russischen Sprache. Anmeldungen sind sofort an zubringen im Sekretariat (Johannisplatz 3/5, Eingang 4/5) Aue dem Geschäftsverkehr. f 4 la Schippanowsky nennt Herr Roediger sein Concert. Restaurant Stadtkcller und, abgesehen von den räumlichen Ver dältnissen, kann der Verkehr ein lebhafterer genannt werden als beim Berliner Schippanowsky. Di» Leistungen der drei Musik- Ensembles sind recht gute, zumal da sich die Capellen so recht der Stimmung des Publicum- anschmiegen, was den gegenwärtigen Bockbietfesten einen wirklich originellen Münchener Charakter verleibt. Bon beute ab wird da- nach besonderer Methode eingebraute Bier der Münchener Bürgerbrauerei zu gewöhnlichem Preise verzopft. k Es giebt viele Lebenslagen, in denen der Mensch jünger erscheinen möchte, als er erscheint; ist eS doch Thatiachr, daß j junge Männer in den Zwanzigern oft schon qrau werden. Aus diesem Grund« sind viel« gezwungen, Mittel onzuwenben, welche Patente vr. Auer v. Welsbach. Apparat S Ersayglühkörper >40 LpirituSglühlicht Apparat 10 Mnitipler-GaSfernzünder. ». Hh «»»»nVLuner, Vertreter d. Deutschen Gasglüblicht-Actien-Gesrllsch. Gaseriparniß 50"/,. Weststr. 12. Fernspr. 2053. Instandhaltung im Abonnement. Aufaesprunqene Haut, Rissigkeit, Spröde derselben --- beruht zumeist auf unge nügender Absonderung der FettdrüSchen und sollten Alle, welche hierzu neigen eine sehr milde, absolut reizlose Seife zum täglichen Gebrauch anwenden, wie dies z. 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(I.Bürgersch.L, LortzingSstr.2) 7'/«—9 '/«U.A Mnsikblbliothek PkterS (Königsstraße 26) ist au allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikaltcii nnd Mnsikzeitnngen können im Lesezimmer unentgeltlich studiri resp. gelesen werden. Pädagogische Centralbibliotüek (ComeniuSstiftung),Lehrervereins. Haus, Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend voN2—4 Uhr. Lesehalle von 2'/, bis 8 Uhr geöffnet. „Bolksburean". AuSkunftssiellesürArbeiterversicherungs-,Gewerbe- und ähnliche Sacken Elstrrstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von 5' , biS 7V, Uhr, Sonntag- von 11 biS 1 Uhr. -' Schwetzerhetm (Lome Luisse), Markt Nr. 10, 3. Etage rechts lKaufhave), Trevve L. Verein zur Förderung des Fremden- nnd Geschäftsverkehrs. Geschäftsstelle: Kausbaus (Neumarkt 9), Kunsthdlg. von Fr. Gold scheider, sowie 30 AuSkunsisstellen in allen Tbeilen der Stadt. Kosten» lose Ausklinftserrheilung über Leipziger Verhältnisse. Giebt an Fremde oedruckte Führer durch Leipzig gratis ab. Mätzigketisveretn zum „Blauen Krcnz" (Trinkerrettung) Gneisenaustr. 10, pari. (Chr. Herberze II): freie Ver- sammlungra Sonntag« '/«9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht) Städtische Markthalle. Roßvlay Id, im Sommrrhalbjahr für das große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Udr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtisches Mnsenm »er bildenden Künste und Leipziger Knnstverein (am AugnsiuSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier- tagen 10'/,—3 Uhr, Montag« 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen- tagen 10—3 Ubr. Eintritt in das Museum Sonntag-, MittwochS und Freitags frei. Montag- I Mk., DienStagS, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg., an den Meßwnntagen 25 P«q. Der Ein- tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Psg. Grassi-Mnseum. Mnsenm für Völkerkunde geöffnet an Sonn- und Feiertagen von IO*/,—3 U>>r, an den übrigen Tagen von 10—3 Udr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntags. Mitt woch- und Freitag- frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabend« 50 -H, an Meßsonntaqen 25 Grasfi-Musenm. Knnftgewerbemnseum geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr. Montag« von 12 bis 3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr, außerdem Dienstags und Freitags von 7—9 Ubr Abends, der Zeichens aal an allen Wochen- tagen von 7—9 Ubr Abend«. Eintritt Sonntags. Mittwochs und Freitags, sowie an Wochentagen Abends frei, Dirnstags, Donners tags und Sonnabends 50 Montag« 1 Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von r—4 Uhr. Zu melden beim Tdratrr-Jnsvecror. Neues Gewandhaus. Täaltch von früh S Ubr bi« Nachmittag« 8 Ubr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellichaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets 4 ', vr. Person) find sm Westoortal ,u >Si«n. Del Vecchio'« Knnft-AuSftrllnna. Markt Nr. 10. L. iKansball»). geössnet: Wochentag« von Vormittag« lO bi« 4 Uhr Nachmittags und Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uh Nachm. Nene Börse. Besichtlgnna Wochentags 9 bis 4 Ubr. Sonntag« '/,11—1 Uhr. Eintrittskarten eu 50 ^ beim Hausmrtster.
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