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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970429018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897042901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897042901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-04
- Tag1897-04-29
- Monat1897-04
- Jahr1897
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Z.MU z. LchziM ÄgeUM mi> Mcher K.A IlmiitckU N. April M?. (MW-A>>Uie.) .suchk- .hier- r„«> »ater »ßer.-n oöo-^ ülpe' oc ouk t-A M- KÄ( "Äroc. Sichel 1 ullttk 00» is- g«gr» Filiale rb^en. an aof 7 Ä ZL -ian- )fferte» Zlattes, S7 in im eia herbe"- 7, erb. »,bittet »Rück. >arlehn D.ioo. actliche d. «l- . »ater 7. ll lächligt ie»e« Sicher. »« Zu sonst i ver- ander« erbeten »lalle». stk. 4. -stiger >°Ä Die alteren Lau- und Kunstdeilkmäler der Stadt Leipzig. XII. Nach unserer unter der bewährten Führung Cornelius Gurlitt's und Georg Wnstmann'S unternommenen kunstgeschichtlichen Wanderung durch das Ratlchaus und das Alte Gewandhaus bleibt unö noch übrig, die erhallen ge bliebenen kleineren städtischen Bauten des alten Leipzig im Anschluß an das große Gurlitt'sche ZnvenrarisatioiiSwerk zu betrachten. Die „Alte Waage", daS Eckhaus deS Marktplatzes gegen die Katharinenstraße, wurde im Jahre 1.",'» an Stelle eines damals abgebrochenen älteren städtische» Waagegebäudeö errichtet, und zwar (nach Wustmann) wahrscheinlich unter der Leitung und nach den Plänen Hieronymus Lotter'S. Es ist ein schlichter, aber reizvoller, aus Erdgeschoß und drei Obergeschossen bestellender Renaissancebau mit hohem Dach und schönem Treppengiebel gegen den Markt. An der Marktfront stand früher ein über rechtwinkeligein Unterbau im halben Achteck aus der Fa^ade rorspringender, bis zur Höhe des HauptgesimseS reichender, mit welscher Haube be krönter Treppenthurm, der 186l abgetragen worden ist. Im Erdgeschoß des Gebäudes befand sich die öffentliche Waage für Handels- und Fnhrniannsgüter, im Keller der Naths-Wein- schank, im Hauptgeschoß „der Herren Trinkstube". Das um 1570 der „Waage" angegliederte, diese aber an Aller um mehrere Jahrzehnte überragende Nebenhaus in der Katharinen straße enthält in einem seiner Jnnenräume eine hübsche, wahr scheinlich 1587 vom Tischler Blasius Sckricker gearbeitete hölzerne Cassettendecke über einfachem Cvnsolengesims. Neben dem Erdgeschoß des Rathhauses, dem Gewand- und Zeughaus mit dem Waagegebäude diente im 16. Jabr- hundert auch der Häuserblock zwischen Naschmarlt und Reichsstraße, Grimmaischer Straße und Salzgäßchen der Hauptsache nach städtischen Handels- und Meßzwecken. Er beherbergte in dem 1505» von Paul Wied einann in den schlichtesten Renaissanceformen erbauten, durch Umbauten unseres Jahrhunderts aber wesentlich veränderten, am Nasch markt dem Rathhaus gegenüber gelegenen zweigeschossigen Gebäude die städtische Garküche für die Fremden, in den um dieselbe Zeit errichteten stattlicheren Renaissancebauten an der Reichsstraße die städtischen Fleischbänke mit deni Burgkeller, die Brod baute und das Len Schustern und Kürschnern als Kaufhaus dienende Schuhbaus. Tie ca. 1 5»lo entstandene Fa^ade des vor einigen Jabren stilgerecht restaurirten Fleischbankgebäudes, dessen Innenausbau mit dem überschweren toscanischen Säulen im Korbbogen eingewölbten mächtigen Hauptraume erst gegen 158" nach einer Bisirnng HanS Schneider Flandereisen's vollendet wurde, erzielt durch ihre eigenartige Gliederung und Fensteranordnung und durch ihren hohen, steil ansteigenden Treppengiebel eine besonders prächtige und malerische Wirkung. Bon dem noch in der ersten Hälfte deS 10. Jabrhunderts in der nach ihm be nannten Magazingasse errichteten städtischen Korn magazin ist ebenso wie von der gegen Ende des 17. Jahrhunderts erbauten städtischen Münze nichts mehr erbalten. Bon den alten städtischen Mühlen ist nur die Barfüßer Mühle erwähnenswert!» wegen der beiden in ihre Fa^ade einge lassenen, auf Umbauten der Mühle bezüglichen, mit den Reliefemblemen deS Mütlergewerbes hübsch umrabmten großen Jnscbristtafeln, welche 1703 und 1705 vom Leipziger Bildhauer J,oh. Jak. Löbelt gearbeitet worden sind. Als städtische Bauten aus der zweiten Hälfte des 10. Jahr hunderts sind schließlich noch anzuführen die nach Wust mann 1553, nach Gurlitt um 1505 von Paul Wie be mann erbauten, 1883 abgebrochenen Predig erb äuser der Nicolaikirche, die 1583 (wahrscheinlich unter der Leitung Gregor Richter'S) vollendeten Predigerhäuser der Tbomaskirche, die nach Wustmann 1511, nach Gnrlitt erst gegen 1570 erbaute alte Nicolai schule (an der Ecke des Nicolaikirchhofes und der Nicolaistraße) und die in ihrer ursprünglichen Anlage aus dem Jahre 1553, in ihrer jetzigen fünfgeschossigen, schmucklosen, aber durch ihre Berhältnisse doch derb-wirkungsvollen Baugestalt aus dem Jahre 1731 stam mende alte Tbomasschule. Von allen diesen Bau werken sind nur die drei am AuSgange der Bnrgstraße auf den Thomaskirchhof gelegenen Predigerhäuser der Thomas kirche durch ihre schönen, von toscanischen Pilastern und Giebelverdachungen umrahmten Rundbogenportale, durch ihre schlichte, aber angenehm-rhythmische Fatzadengliederung und durch ihre für die Zeit ihrer Entstehung in seltener Weise bezeichnende, einfache, aber planvolle und durchaus wobnliche Jnnenanlage von kunstgeschichtlichem Interesse. Aus der alten Thomasschule ist das durch den Gegenstand seiner Darstellung so werthvolle, 1740 vom Leipziger Portraitisten E. G. Hausmann gemalte Oelbildniß Johann Sebastian Bachs, das 1877 mit dem Alumnat in den Vieweg'schen Neubau des ThoinaSgymnasiums über- gefükrt worden ist, hier mit zu erwähnen. Von den drei alten Hospitälern Leipzigs reicht das unter 'häufigen Umbauten bis heute am Johanniskirchbof erhalten gebliebene Johannishospital den schlichten Renaissance- sormen seiner Fenster, seines RundbogenthoreS und seines mit geschwungener Haube bekrönten Ecklhurmes nach gleichfalls noch bis in daS spätere 10. Jahrhundert zurück; auS ihm stammt die um 1520 entstandene bemalte Holz statue eines ein Lamm auf dem linken Arme tragenden JobanneS des Täufers, die mit zwei gußeisernen, Relief- darstellungen des Kurfürsten Friedrich August von Sachsen zu Pferde zeigenden Ofenplatten vom Ende deS 17. Jahr- bundertS und mit einer hübschen Barock-Standuhr aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts jetzt im neuen Johannis Hospital aufbewahrt wird. An Stelle des 1547 zum ersten Male, 1631 zum zweiten Male zerstörten mittelalterlichen GeorgS-SpitaleS vor dem Ranstädter Tbore, zu dessen Ersatz 1608 vor dem Grimmaischen Thore das gleich dem ihm nahe benachbarten JohanniS-Spitale mit seinem noch immer reine Renaissanceformen aufweisenden Rundbogen portal bis heute erhalten gebliebeneGeorgenhaus errichtet wurde, erstand 1680 daS Jakobs-Spital, in welchem die 1714 von Joh. Mich. Senckeisenin sehr einfachem Barockstile ausgeführte und auSgestattete Capelle (mit einem prachtvoll gearbeiteten schmiedeeisernen Oberlichtgitter) den einzigen künstlerisch bemerkenSwerthen Bautheil bildet. DaS zu Be ginn deS 18. Jahrhunderts am östlichen AuSgange des Brühl errichtete, später mehrfach erweiterte „Neue St. Georgen- Zucht- und Waisenhaus" ist 1870 abgebrochen und durch die neue Arbeitsanstalt St. Georg ersetzt worden, deren Capelle auch die einfachen silbernen AbendmahlSgeräthe jenes vorjahrhundertlichen Leipziger Zuchthauses überwiesen erhielt, wädrend die aus dem letzteren stammenden 15 Ocl- portraits der Vorsteher des Georgenhauses seit circa 1700 (schlichte, aber meist tüchtige, vor einigen Jahren gul restan- rirte Werke von vorjahrhundertlichen Leipziger Bildnißmalern, wie A. Paulse», E. G. Hausmann und Daniel Caffe) im neuen städtischen Polizeigebäute Unterkunft gefunden haben. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Ttrask,immer Hk. 17. Leipzig, 27. April. I. Wegen Unterschlagung von 2951 ./ä 06 .>(, Halle sich der am 11. December 1854 in Erlangen geborene, bisher unbestrafte Kaufmann und Bierverleger K. zu verantworten. K. war seit 1887 bei einer Nürnberger Actien- Branerei als Vertreter angestellt gegen ein Gehalt von 1800 ./l. 1000 Repräjentationsspejen und eine Provision von 1 .X für den verkauften Hektoliter, Lurch welche sich das Einkommen K.'S um 1000—1700 erhöhte. Er ist beschuldigt, in der Zeit von Anfang 1888 bis Anfang 1897 von den für die Brauerei vereinnahmten Gelber» Len Eingangs erwähnten Betrag nicht bestimmungsgemäß abgeiiihrt, sondern in eigenem Interesse verwendet zn haben. Am 20. Januar 1897 erhielt K. von seiner Brauerei einen Brief, worin ihm mitgetheilt wurde, daß die Brauerei diirchg ein Auskunstsbureau Erkundigungen über ihre Schuldner eingezogen habe und demnächst gegen einzelne der selben vorzugehen gedächte. Nunmehr sah K., der, um seine Unter» schlagunge» zu verdecken, einen Theil der erhaltenen Zahlungen nicht nach Nürnberg gemeldet hatte, ein, daß er sich nicht länger halten konnte. In einem Briese an die Brauerei gestand er die Unleischlagungen unumwunden ein, theilte in einem zweiten Schreiben seiner Frau mit, daß er sich Las Leben zu nehmen gedenke, und verließ mit einer Baarschast von 25 ./L Leipzig. Ehe K. aber seinen Selbsl- mordplan in Ausführung bringen konnte, wurde er in Stettin ver haftet. In der heutigen Hauptverbandlung wiederholte er (sein umfassendes Geständniß. Zu seiner Entschuldigung führte er an, daß er im Jahre 1882, um sich einen Zwang zum Sparen auszuerlegen, eine sogenannte abgekürzte Versicherung für die Summe von 50 000 ./L abgeschlossen, von denen Ende 1892 15 000 drei Jahre später 30000 ./c! und Ende 1898 der Rest bezahlt werden lvllle. Mit diesen Geldern sollte eine Sicherheitshypolhek, die der Brauerei aus ein seiner Mutter, später ihm gehörendes Grundstück gegeben worden ivar, getilgt werden. Die Prämie» betrugen 4000 jährlich, da sich aber damals die Einnahmen K.'s ans 14 000 bis 18000 ./L beliefen, tonnte er diesen Betrag wohl zahlen. Bereits im nächsten Jahre fiel aber Lurch die Evncurrenz des Münchener Bieres der Abiatz auf die Hälfte und der Verdienst in einem weit stärkeren Verhälniiß, so daß K. nur durch Anleihen die Präniicn weiterhezahlen konnle, nach fünf Jahren die Versicherung ganz ausgeben mußte. Ta er außerdem mit dem Repräsenicitiviis- gelde nicht reichte, die Zinse» und Stenern für das Hansgrundstück I die Einnahmen aus demselben aber bedeutend überstiegen, kam K. immer tieser hinein und wußte sich nur dadurch zu Helsen, daß er seit 1888 bis 1894 von den Geldern der Brauerei jährlich durch- jchnittlich 3500—4000 für sich verausgabte. Nachdem es ihm gelungen war, das Haus zu verkaufen, hat K. nur noch jährlich gegen 1600 ,/L der Brauerei gehörige Gelder veruntreut. Eine am Januar 1897 vorgenommene Revision ergab ein Deficit von 27 951 66 Trotz dieses hohen Betrags erkannte der Gerichtshof gegen K. aber nur auf zwei Jahre Gesängniß »nd zwei Jahre Ehrverlust mit Rücksicht daraus, daß die Brauerei durch Unterlassung jedweder Revision die Unterschlagungen sehr erleichtert hat. II. Wegen Hinterziehung der Einkommensteuer wurde heute der Kaufmann M. zu 19585 ./cl 20 Geldstrafe und in die Kosten des Verfahrens verurtbeilt. M. hatte am 29. Lctober 1892 und am 3. November 1893 Steuerdeclarationen eingereicht, in denen er sein Einkommen aus Handel und Gewerbe aus 4800 .<6 bezifferte. In seiner Declaration vom 3. November 1894 hak er sein Einkommen aus Handel und Gewerbe auf 7817 16 ^ und aus Capitalzinsen auf 60 angegeben. Thatsächlich hat aber M. ein weit höheres steuerpflichtiges Einkommen gehabt. Auf Grund der vorgenommenen Ermittelungen wurde er im Jahre 1896 daher vom Stadtrath mit einem Strafmandat über 19 281 ./L bedacht. M. befand sich damals ans Reisen und beauftragte, um sich sein Recht zu sichern, Rechtsanwalt Dr. Krüger, Einspruch gegen Len Strafbefehl zu erheben. Die Abwesenheit M.'s verlängerte sich um mehrere Wochen, und erst im August kehrte M. nach Leipzig zurück. Inzwischen batte aber dieStaatsanwaltschast bereitsdieVoriintersuchung eingeleitet, so daß die Erklärung M.'s, er wolle den Einspruch zu- rücknehmen und sich dem Strafbefehl unterwerfen, das eingeleitete Strafverfahren nicht aushalten konnte. M. suchte nun nm Ein- leitung des Abolitionsversahrens nach, wurde aber abgewiesen. In der heutigen Hauptverhandlung wurde ans Grund der vom kauf männischen Sachverständigen vorgenommenen Prüfung der Bücher sestgestellt, daß M. nach dem Durchschnitt der drei vorhergehenden Geschäftsjahre sein Einkommen sur 1893 mit 28 334 .L 68^, 1894 mit 28515 ./L 44 ^ und 1895 mit 24735 .>6 12 zu declariren hatte. M. gab an, Laß er anf Grund seiner Bücher eine .summarische liebersicht seines Einkommens angesertigt und von dieser den Aufwand für sich und seine Familie gekürzt habe, was er für zulässig gehalten haben will. Ebenso habe er die Capitalzinsen nicht aufgesührt, weil seine beim Bankier deponirten Capitalien belastet seien. Im klebrigen habe er 1894 einen Verlust von 13 000.>ä gehabt, den er von seinem Einkommen in Abrechnung gebracht habe. Thatsächlich findet sich allerdings auch in den Büchern M.'s ein Verlustposten von 12 700 ./6, selbst wenn dieser aber gekürzt wird, hatte M. in jenem Geschäftsjahr noch einen Verdienst von etwa 14 000 .^1, während sich der Jahres durchschnitt auf,24 735^ 12^ stellt. Auch bei Kürzung der für Wirth- schastszwecke verausgabten Suinmen, die 1890:6000 >6,1891:70M 892 : 8000 ./L und 1893 : 9500 ./L betrugen, würden die von M. an gegebenen Summen viel zu niedrig gewesen sein. Der Gerichtshof hielt denn auch für erwiesen, daß M. sich wissentlich der Steuer hinterziehung schuldig gemacht hat. M. wußte, daß seine Einnahmen weil höher waren, als er sie declarirte, er mußte dies aus seinen von ihm selbst angefertigten Bilanzen ersehen. Er hat dadurch 1893: 726 ./L Staats-und 1122 städtische, 1894 726Staats- und 1047^ 20städtische und 1895: 540^! Staats- und 735 städtische, insgesainmt 4896 .41 30 Steuern Hinterzügen. Der Gerichtshof erkannte ans eine Geldstrafe in Höhe des vierfachen Betrages der hinterzogenen Steuer, also aus neun zehn tau send fünfhundertfünsundachtzig MarkAzwanzig-Psennige gegen M., der überdies auch die Kosten des Verfahren zn tragen hat. Literatur.' Tie Predigt der Kirche. Classikerbibliothek der christlichen Predigtliteratur. Mit einleitenden Monographien. Begründet von s Ine. tkeol. G. Leonhardt, fortgeführt von Ino. tbeol. Wilhelm von Langsdorfs, Leipzig 1896. Verlag von Friedrich Richter. XXXI. Band. Jaques Saurin. — Ausgewühlte Predigten mit einer Monographie. Herausgegeben von Johannes Quandt, deutsch-evang. Pfarrer im Haag. — Ueber die große kirchen- und kulturhistorische Bedeutung dieser Classikerbibliothek, sowie über ihren unschätzbaren homiletischen Werth für die praktischen evangelischen Geistlichen brauchen wir uns nicht erst zu verbreiten. Er ist längst durch berufenes Urtheil und die weite Verbreitung, welche die 31 Bände der Sammlung überall hin gefunden haben, hinreichend anerkannt. Die Bibliothek umfaßt alle hervorragenden Kanzelredner der christlichen Kirche von ihrem Anfänge bis zur Gegenwart, einen Johannes Chrysostomos, Martin Luther, — in dieser Reihenfolge sind die einzelnen Bände erschienen — Claus Harms, Bernhard von Clairvaux, Schleiermacher, Meister Eckhart. Dräseke, Savonarola, Toller, Hofacker, Basilius der Große, Berthold von Regensbiirg, Lrigenrs, Bossuet, Brenz, Massillon. Hus, Tholuck, Gregor v. Nyff'a und Andere. Welch ein Reiz, einen Einblick in dir Gedankenarbeit, die religiöse Anschauung und das Gemüths- leben dieser erlauchten Geister zu thun, und zu beobachten, wie das Licht der einen Centralsonne Christus iu diesen Werk zeugen der Evangelisation des Erdballs sich gebrochen hat! Jagues Sauri», der große Prediger, dessen Leben und Schriften in dem vorliegende» Bande geschildert werden, wirkte im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts und einige Jahre darüber im Haag, der ansblühenden Residenz der Tränier, seit bald 40 Jahren eine Pslanzstütte deutschen eva»gelischen GlaubenSIebens, dessen Pflege zur Zeit dem Verfasser der einleitenden Monographie an- vertrant ist. Wenn Saurin, der „Ehrysostomos der reformirten Kirche", predigte — es geschah gewöhnlich nur einmal im Monat '— mußte» oil Leitern an die geöffneten Fenster gestellt werden, aus denen dicht gedrängt die Zuhörer standen, die in der Kirche keinen Platz gesnnden hatte». Die bedeutendsten Köpfe Hollands, Staatsmänner, Gelehrte, Künstler, Fürsten und Vornehme waren regelmäßig unter der Kanzel anziitressen. Besonders in Deutsch- land ist Saurin in neuerer Zeit als Prediger mehrfach gewürdigt worden. Gerade angehende Geistliche werben von ihm außer ordentlich viel lernen können, namentlich was Disposition, Ein leitung und Anwendung anbelangt. Inhaltlich kommt, wie Las dogmatische Gebiet i» seiner ganzen Ausdehnung, jo auch das ethische grnndüchst zur Bearbeitung. Man staunt über die Fülle ethischen Stoffes, ebenso über den Reichthnm an Ideen, der selbst die aiischeinend trockenen Texte zu beleben und ausgiebig zn machen im Stande ist. Dabei sind Saurin's Predigten ausnahmslos eminent praktisch. Sie gehen auf Las tägliche Leben, ans alle Bedürfnisse der Zuhörerschaft, welche der Redner kennt wie sich selbst, genau ei», sie treffen, interessiren und packen. Er suhlt mit der Noih des Arme», aber auch mit der Regcntensorge der Regierenden im Lande, Allen gerecht werdend, weit über den Parteien stehend. Daß er dabei warme patriotische Töne anschlägt, macht ihn uns nur um so schätzenswerlher. Alle Vorzüge aber werden von einem überragt: Man bat überall den wohlthuenden Eindruck, Laß der Prediger Zeuge ist, der Eelbslempsundenes, Selbsterfahrenes bringt, das ec Andern in herzlicher Theilnahme übermitteln möchte. Saurin ist Alles in Allem eine auch für uns noch höchst shmpalhische vorbildliche Erscheinung anf der christlichen Kanzel, und ivic sind dem Herausgeber dankbar, daß er sie der Zahl der Auserwühlteii eingereihr und die Kenutniß dieses seltenen Geistes vermöge der erstaunlichen Billigkeit der Clajsitcr- bibliothek einem Jeden ermöglicht hat. — S Hr H In der Philipp Reclam'schen UnivcrsalrViblioilick gelangten soeben folgende Bünde zur Ausgabe: Nr. 3651. Opcrubüchcr 35. Band. Giacomo Meherveer, Tie Hugenotten. Große Lper i» fünf Auszügen. Dichtung von Engine Scribe und Emile TeSchamps. iJgnaz Franz Castelli.) VoUslänviqes Buch. Turchgearbeitet und berausgkgeden von Carl Friedrich Wittmarm. Nr. 3652. Felice Covalorti, Iephta'S Tochter. Lustipicl in einem Aufzug. Nach einer Uebersetznng von Rassaele Penso irei bearbeite! von Alfred Halm. Einzig antorisirte Ausgabe. Eousflirbuch mit einem Decorationsplan und mit der vollständigen Regiebearbeitnng. Mit einer Mnsikbeilage. Nr. 3653. 3654. Gabriel Ferry, Der Waldläufer. Roman, liebersetzt von Prof. Or. H. Th. Kühne. Zweiter Thell. Tieser spannende Roman, das Urbild der Jndianer- geschichten, ist von keinem seiner Nachfolger und Nachahmer über- trossen worden. Wie sehr er noch heute gefällt, beweist der Absatz, Len der erste Theil bisher gesunden hat. Die Fortsetzung wird in rascher Folge erscheinen. Das Werk wird in vier Thcilcn voll ständig vorliegen. Nr. 3655. Eduard von Bauernfeld, Bürgerlich und romantisch. Lustspiel in vier Auszügen. Nack, den Soufflrrbücher» der Hosschauspiele in Wien und Berlin. Nr. 3656. Macaulah's kritische und historische Anssätze. Deutsch von I. Mvellenhosf. Siebenter Band. Madame d'Arblay. Madame d'Arblay, die Modeschriftstellerin Englands im vorletzten Jahrzehnt, ist für unS weniger Lurch das, was sie schrieb, von Interesse, als durch die Umstände, unter Lenen sie schrieb. Mit vierzehn Jahren verspürte sie schon die lebhafte Steigung, die seltsam gemischte Gesellschaft ihrer Umgebung literarisch zu verwcrthen. Als junges Mädchen veröffentlichte sie ihre beiden Romane „Eveliua" und „Eücilia", die sie mit einem Schlage berühmt machten. Auf Grund ihres Tagebuches schildert Macaulay in seiner glänzenden Weise das Milien, in dem jene Werke zur Vollendung gelangten. Es ist ein überzeugend getreues Bild Londons unter König Georg III. Nr. 3657. Franz Herczeg, Baron Rebus und andere Novelletten. Ans dem Ungarischen übersetzt von Emil Knmlik. Antorisirte Ucbersetzung. Franz Herczeg hat sich durch seine vor zügliche Novelle „Sumpsbliime" (Univ.-Bibl. Nr. 3502) beim deutschen Lelepnblicuin auf's Beste eingesührt. Thne Zweifel wird der geist reiche Autor durch vorliegendes Bändchen sich noch mehr Freunde gewinnen, denn wir finden in diesen kleinen Geschichten nicht nur wieder Herczeg's eigenartiges Talent und packende Schreibweise, sondern erfreuen uns auch an seinem köstlichen, echt ungarischen Humor. Nr. 3658—3660. Tie Reden Kaiser Wilhelm's 11. in den Jahren 1888 -1895. Gesammelt und herausgegeben von Iohs. Penzler. Äus dem Geschäftsverkehr. N Die bauliche Erneuerung der inneren Stadt schreitet un aufhaltsam vorwärts, in vielen Straßen sehen wir die alten Häuser fallen, und an ihrer Stelle moderne Prachtbauten entstehen. So ist auch das Hans Petersstraße 9 von Grund ans erneuert Morden, eS ist ein Geschäftshaus entstanden, das bei aller Ausnutzung des vorhandenen Raumes einen vornehmen Eindruck macht. Die Parterreräume sind seil Kurzem von der renommirten Firma Conrad IHrau, Spccialhaus für Cravatten, Handschuhe rc., be zogen worden. Die Vorderfront des Gebäudes ist nur aus Glas und Eisen construirt worden, wodurch die Jnnenräume eine große Lichtsülle empfangen. Die Schaufenster sind, eine neue Er rungenschaft auf dem Gebiete der GlaSsabrikation, aus einem Stück Glas gefertigt und rund gebogen. Der Laden wird Abends durch elektrische Hansenlampen taghell erleuchtet, so daß der Einkauf in dem Laden auch Abends sehr erleichtert ist. Ileber dein Laden geht eine Galerie, im Parterre ist der Niederlagsrauin eingerichtet. Das ganze Magazin gleicht in dieser splendiden Ausstattung einem Schmuckkästchen und ist wohl wcrth, besichtigt zu werden. ? Unsere Ausstellung füllt zeitlich zusammen mit dem 400jäh- rigen Mebiubilüirm, denn im Jahre 1497 gab Kaiser Maximilian unseren Messen die oberherrlicke Bestätigung. Zur Erinnerung hieran ist jetzt ein Leipziger Meßbild erschiene», das uns das Meßleben der früheren Zeit vor Augen führt. Da sehen wir zur Messe ziehen die Kunstreiter, dann den Roßniarkt, die Tuchmesse, den Manusacturhandel, die Lederbörse u. s. w. Natürlich fehlt nicht ein sehr anschauliches Bild „Unter den Buden", der obligate Meßball ist vertreten, die Harsenmädchen u. dergl. m. Das Alles ist in Einzelbildern geschickt zusammen« gestellt, während über diesen rechts und links Ansichten des alten Leipzigs zu sehen sind. Das Blatt ist ausgeführt von einem be kannten Leipziger Künstler, Herrn Sundblad (auf dem Bilde „Unter den Buden" hat er sich selbst verewigt), und sauber geschnitten in der Officin von Klitzfch L Rochlitzer. Der Preis beträgt in Farbendruck 1,50 schwarz 0,50 Zu beziehen ist es von Wilhelm Radesrock und den hiesigen Buchhandlungen. Tageskalender. Telephon Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes .... Nr. 222 I -4 Redaction des Leipziger Tageblattes .... - 15Z > ^ Vnchdrnckerei des Leipziger Tageblattes tE.Polz) » 1173) A Ltto Klcmm'S Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: UniversitätS« straße 3: Amt I 4046. Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katbarinenstr. 14: Amt I 2935. Köniasvlad 7: Amt IV 3575. AnSknnstSstcUe für Lee-TchiffsahrtS- nnd Reike - Berkehr. Nelies-Weltkarte der HamburgerRhedereien: F.W.Gra uprnstein, Packdotstr.i l 13. Unentgeltliche Auskunstsertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Pate»l-,Grbr„»chs»i»,tkr-u Markcn-AnSknnftSstellr: Brühl 2 lTuchhalle), l. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. I, 682. krssentlichc Bibliotheken. Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Der Lesrsaal ist geöffnet: Früh von 9—1 und (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ausgabe und Annahme erfolgt täglich früh von 11—I Uhr und (mit Aus nahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Ctadtbibliothek. Montags und Donnerstag- 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Vol ksbibltvlhek II. (I. Bürgerschule) 7V«—9V« Uhr Abends. Miisitbibliothck PrtcrS tKönigSstraße 26- ist an allen Wochen- tagen von 11—1 nnd 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikcilic» und Miisitzcitililgkil können ii» Lesezimmer unentgeltlich studirt reiv- gelesen werden. Psir>cigo,tische Ee»tralbibliothek (Comenlusstiftung), Lehrervereins- hans, Kramerstr. 4, I, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2' >—41. Uhr. Lesehalle von 2'/, bis 8 Uhr geöffnet. Bibliothek des Bcreiiis für Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags. „Botksbureau". AuskunstsstellesürArbeiterversicherungs»,Gewerbe- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14. Part, links. Geschäftszeit: von 5'/» bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. Tchweizerürim (Käme Lni-Sk), Markt Nr. 10, 3. Etage rechts (Kaufhalle), Trevve ä. Brrci» zur Forderung des Fremden- und Geschäftsverkehrs. Geschäftsstelle: Kaufhaus lNenmarkt 9), Kunsthdlg. von Fr. Gold scheider, sowie 30 Auskunstsstellen in allen Tbeilen der Stadt. Kosten lose Auskiinstserrheilung übe: Leipziger Verhältnisse. Giebt an Fremde aedruckte Führer durch Leipzig gratis ab. Mäs;in!c,tSvrrri» zum „Blauen Kreuz" (Trinkerrettung), Gneisenanstr. 10, Part. <Chr. Herberge II):j freie Ver sammlungen Sonntags V«9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht! St,ivlischc Markthalle. Roßolatz 1b, im Sommerhalbjahr für das große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Stiidtisaics Museum der bildciiden Künste und Leipziger Kiiustvcrci» (am Augustusplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen 10'/»—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—4 Ubr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg., an Len Meßsonntagen 25 Pcg. Ter Ein- iritt in den Kuustverein beträgt für NicklmitglieLer 50 Psa. Graisi-Muscum. Museum s»r Bölkcrknude geöffnet an Sonn- »ns Feiertagen von 10'/»—3 Uhr. an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntags. Mitt wochs und Freitags frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 an Meßsvnntaqcn 25 Grassi-Muscuiu. Kuilstgrwrrbcmuscum geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10' .—3 Uhr, an den Wochentage» von 10—3 Uhr, Montags geschlossen. Bibliothek und Zeichensaal an allen Wochentagen von 7 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Eintritt Sonn tags, Mittwochs und Freitags, sowie an Wochentagen Abends frei. Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 NcucS Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater-Jnivector. NeurS GcmanöhauS. Täglich von früh 9 Ubr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten k l ./t pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets 5 pr. Person) sind -,m Westportal »u lösen. Tel Bccchio's Kulist-AuSstellung, Markt Nr. 10. II? (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 9 bis 5 Uhr Nachmittags uns Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uhr Nachm. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr, Sonntags '/»II—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Geschäftsstelle des Trutschcu Patricke»-BuudrS zur Errichtung eines BölkerschlachlSclifiuals bei Leipzig: An der Pleiße 12, p. l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenhekten. Enchstsch-Thiirlllqlschc JnSustric- unS Gewerbe-Ausstellung zn Leipzig IKi>7. Geichüftsstelle: Verwaltungsgebäude aus deni Ausstellungsplatze — Eingang an der Carl-Tauchnitz-Straße — Fernsprecher: Amt IV. 3646. TaucrilSe Gewerbe-Ausstellung. An der Promenade. Reichhalt. und vielseitige Vereinigung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten Lee verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von 11 Uhr. Franz Schnelvcr» k. k. Hosmöbelfavrik, Weststraße 49 51. Aus stellung ganzer Wohnungs- und Villenausstattungen für Inter essenten Wochentags von 9—7 Ubr unentgeltlich geöffnet. Panorama, Roßplatz. Völkerschlacht. Täglich bis 9 Uhr geöffnet. Zoologiickrr Gartr». Pfaffcnöoricr Hot, täglich geöffnet. Das Zoologische Museum, Thalstraße 33» ist jeden Mittwoch Nachmittags von 2—4 Uhr geöffnet. Schillrrhans in GodliS täglich geöffnet. .4Iu<i>IiI>i'-tori«<'tie8 Oluseiim von I'ccul ,ls IVit. Vkioma?- kirc-lilcot 16 (bei cler Pkomn^kirelis unst -Selmle). DüAlioli ^evttnkr von 9—12 unä vou 3—6 Vlrr. 8ouutnxs von II—1 l'iir. Lntree 1 ->ä In der xcmren Veit einri^ dastehende LelienscvilrdiAlcslt. vniuini-'HVaiz8Oi'8<'I>Ii»n<>Iis in versehiedsnen Preislagen Laimhotstr. 19, Lehe klüekerplatr. Olir. H»rk»vr8 Äorlct Xo. L, I., um Sleresckenkmak. etc. eie. etc. eie. Nlr all« Xzveoks. Lrc«l»rt8»rltlicl Hir H>»8cl»ti»«i»k»ctrlck». tZo8t»v ILrlcpt, 2 Labuhotstrasss 2, am Xeuen Dbeater. Liukl HVNnscI»«, 8»trir»88cUc>» 1. Lmt I, 1415. ^4«:t1«ntrc8cll8cl>»tt tttr ILnI»rv«SSii, 32 Xeuklrebkiok 32 alt sieh mit einem testen Bestands von 80 elex. Pferden und 120 d!v. liuxuscvaxen, vom ttese!Iscdaklswa»en dis auw elegantesten Landauer, dem vereint, publicum bestens empfohlen. Abonnement» zvöckentl., mouatl., dalbjäkrl. und iäbrl. de» bilÜLsster Berechnung- kecrdixnnxsLvsIalt Leei-dlxuoxsanstalt, <-»»»»t1c-..I4rci>L"-8cI»Ittnc1»c billixst bei »asxc «L Beiprix, Banstädter Lreinvex 27. 1t) petersstrasae IV. <HKH»iml-H1'»88Ci'8cI>I»i»cI»« in vor/Ilkkl. (jualitktken. Onmu»t-I>»t>8lit»Itti>itr8- „nd »»«Ic^cßrcii»tüu«lc. <Suinn»1-irc«rci,r«zcIrc tilr Herren nnd Damen. lbrtllr«! lirtanlicupVcxc. veerälxnnxsanstult Leercklxiu>esavstalt 28 Xeuklredkol 28. , F. IL. I-'ocIi«, I-eiprix, Lurprinratr. 15. Grösste Bpeelal-Babrit» mit Vampkdvtrlek» Dir I «e1cr-Vrct>»rIcin«ii. 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