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Leipziger Schoeffenspruchsammlung
- Titel
- Leipziger Schoeffenspruchsammlung
- Verleger
- Hirzel
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1919
- Umfang
- XVI, 126, 655 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 33.8.202-1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5146121695
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id514612169
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-514612169
- SLUB-Katalog (PPN)
- 514612169
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Quellen zur Geschichte der Rezeption ; 1
- Titel
- Leipziger Weistum für Plauen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieLeipziger Schoeffenspruchsammlung -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelVorwort V
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VII
- KapitelAbkürzungen XIII
- KapitelEinleitung 1
- RegisterInhaltsübersicht 1
- KapitelVon voigt- und eelichem gedinge 3
- KapitelVon gerichtsproceß, clagen und fordern 3
- KapitelVon antwort; ob in allen sachen, wie und was zu antworten sei 8
- KapitelSchult verneinen und beeiden 9
- KapitelVon eide schwern, gezeugen und kundschaften 10
- KapitelVon gezeugen und erweisen 11
- KapitelVon verjarunge, gewonheiten und wie man sich un sachen ... 14
- KapitelVon wilkore, beteidingten und entschickten sachen zu pleiben 14
- KapitelVon burgen und burgeschaften 15
- KapitelVon pfanden und dergleichen 16
- KapitelVon kummer 17
- KapitelVon urteiln 17
- KapitelVon kaufen und verkaufen 18
- KapitelVon lehn und gewere 20
- KapitelVon zehenden, zinsen, geschoß, opfertagen, auch von hauszins 21
- KapitelWelch sache uncreftig, machtlos wurd 22
- KapitelVon erbteilunge, guter angefelle nach magenschaften und sippunge 22
- KapitelSo ein vater gepurenden teil einem kinde zu [schaden] dem ... 31
- KapitelVon absonderung, ausgesatzten kinden, wie damit zu geparen 31
- KapitelVon begabung mans und weibs, wo eins dem andern etwas auf- oder ... 32
- KapitelAuch leibgeding belangend 35
- KapitelVon gerade, mußteil und morgengab 36
- KapitelVon hergebete, erbe und erberecht 38
- KapitelErbgut wollen zu lehngut machen 38
- KapitelSo kinder ausländisch, den gut anerstorben, dhweil [sie] außen ... 39
- KapitelVon vormundschaft und vormunden 39
- KapitelVon rechnung, manen und bezalen 40
- KapitelVon schuldgeldung, etwan auch nach toder hand wie zu bezalen und ... 41
- KapitelNach toder hand erinnerung und erweisung 42
- KapitelVon getreuer hand und leihen oder borgen 42
- KapitelVon falsch handtierern 43
- KapitelVon wucher und wuchern 43
- KapitelVon freimarkten, verwechselen, leinkaufen und spielen 43
- KapitelVon den, die heimlichen rat offenbaren 43
- KapitelVon abtrunnigen, ungehorsamen weiben 44
- KapitelVon notzug, buber- und hurerei 44
- KapitelVon eegelobde 45
- KapitelErweisen, daß kinde lebendig geborn sein 45
- KapitelVon tadelung, unduchtig zu machen, von handwerken wollen werfen ... 45
- KapitelVon injurien und schmehung; die sich auch selbst laster berumen 46
- KapitelVon bezichtung, dieberei und uberfarung 47
- KapitelVon stocke, bande und niederwerfung 48
- KapitelVon gestolener hab, wem die gepurt 48
- KapitelDie sich in gefenknus selter toten 48
- KapitelAp ein rat leut außer statt verweist 48
- KapitelBruche, die on vorsatz mit willen oder von unmundigen kinden, ... 49
- KapitelSchad verwurken mit verwarlosung 49
- KapitelWu tier oder vieh schade tut 49
- KapitelVon lenge der meilen und straßen 50
- KapitelVon testamenten und letsten willen 50
- KapitelVon sigiln und briefen 50
- KapitelVon neu gebeu aufrichtunge, viechtrifte, steinwege, wolfsgruben ... 51
- KapitelVon fridebruche, frevelern, gleitbrechern, trounge, ausheißen, ... 52
- KapitelVon totschlegen, volgern, forderung und besserung der mort; auch ... 54
- KapitelVon geleit 57
- KapitelLeipziger Weistum für Dresden 59
- KapitelLeipziger Weistum für Plauen 68
- KapitelMagdeburger Weistum für Halle 397
- KapitelVerbesserungen 584
- KapitelRegister und Übersichten 585
- EinbandEinband -
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- Leipziger Schoeffenspruchsammlung
- Autor
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[526] 381 icht an die erbengelubde pringen sol oder also vil geldes, als das ge- gulden hat, durch der troglichen handlung willen, die sie meiner muter wider recht daran getan hat, als man sagt, das in dem rechten | ge- Bl. 234« schrieben stet: »Trogliche handlunge niemands gehelfen mag«, und pleibe des pei rechte. Antwort darauf N. Wisitz von seiner eelichen wirtin wegen: Mar gret, seine eelich wirtin, hat ime ein erbe aufgeben und alles, das darinne ist, und darnach halb alles, das sie hat oder immer gewint, vor gericht in weichpilde. Dasselbe erbe ist Margreth vor gegeben von irem eelichen wirt Mates Paul, seliger, zu dem sie in das erbe quam. Derselbe Mattes gäbe Margrethen dasselbe auch auf und alles, was darinnen was, vor gericht, wissentlich gehegter pank, und ist ir nicht anerstorben von irem vater oder von irem bruder; sunder das eigen oder ligend gründe, das ir anerstorben ist von irem vater oder von irem bruder, das wart verkauft vor XXIV jaren, und ir Schwester was vor beraten und ausgegeben, und itzlicher Schwester wart ire teil von dem verkauften gut. Da nam Margreth iren teil und ir eelicher wirt und legten das an iren nutz und gute. Das gut ist Margreten abgangen in dreierlei prant, den sie entpfangen hat, das vil leuten wissentlich ist, und die trogliche handlung ist ir unbewust. Hierauf sprechen wir schöpfen zu Leiptzk recht: Seintmal die trogliche handlung, als N. seczt, von seiner eelichen wirtin un bewust sei, so sol sie des | unschuldig werden mit ir selbst handB«. 23ö.v auf den heiligen, ap sie tar. Von rechtis wegen. [Und als N. Wisitz] in seiner antwort schreibt, das sein weibe ime aufgelassen und ge geben habe ein erbe und darzu halb, das sie hat, und dasselbe erbe Mattes Paul, ir eelich wirt, ir vor gegeben habe wissentlich geheg ter pank, ist das erbe und gut ir gegeben und nicht ir anerstorben erbe, so mochte sie das irem eelichen wirt wol geben und auflassen an erbenlaube. Von rechtes wegen. Und also sie furpas in irer antwort schreibt, das sie ir gut, [das] von irem vater und irem bru der anerstorben sei, das vor [XXIV] 1 ) jarn verkauft und zu gereit- schaft gemacht und ire Schwester iren teil und sie auch iren teil davon genomen und in iren nutz gewant haben, und ir das von brandes wegen abgangen sei; hat das [die Schwester] 2 ) verschwiegen und nicht in jar und tag widersprochen, als sie einlandisch gewest ist, so kan sie noch ir Vormunde keins mehr darein gesprechen. Von rechtes wegen. 1) Vorlage: XIV. 2) Vorlage: Wisitz.
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