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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970712014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897071201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897071201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-07
- Tag1897-07-12
- Monat1897-07
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dort noch die sogenannten Senkschächte. Der junge Mensch, der aus dem Senkschachte hatte Wasser entnehmen wollen, war dabei von einem Krampfanfalle überrascht worden und in den Schacht gefallen. Leider wurde der Verunglückte, da der Unfall von den Angehörigen nicht gleich bemerkt wurde, nur als Leiche herausgezogen. —o. Husaren-Erinnerung. Friedrich der Große batte Grund zu glauben, daß durch die Ränke des sächsischen Premierministers Grafen Brübl sein neuerdings erworbenes Schlesien bedroht sei, deshalb schickte er kurzer Hand den Fürsten Leopold von Dessau, „der alte Dessauer" genannt, seinen Bundes genossen und Feldherrn, ins Kurfürstenthum Sachsen, der dasselbe wie erobertes feindliches Land behandelte. BemerkcnS- werth war, daß der Rath zu Leipzig den alten Dessauer, der sich in Leipzig einquartiert hatte, inständigst bat, daß die preußischen Husaren nicht in der Stadt, sondern auf die nahen Dörfer verlegt würden. Diese Truppe stand nämlich in dem schlimmsten Rufe, und die Archive bestätigen noch jetzt, daß derselbe wohlverdient war. Eine ihrer Haupteigen- schasten war das Plündern, und nichts war vor ihrer Habsucht und ihrem wilden Uebermuth sicher. Was nicht wand-, niet- und nagelfest war, wurde annectirt. Dabei tribulirten und mißhandelten die Husaren Mannsvolk und Weibsleute. So machten sie auf den Pastor Eichhorn in Lützschena mehrere Male förmlich Jagd und zwangen ihn, über Zäune und Hecken zu setzen. Mit dem Pfarrer in Zweinaundorf Friedrich Kempffe auS Gautzsch lies ein Streit mit den Husaren noch schlimmer ab, als er diesen das Singen auf der Dorfstraße verbieten wollte und sich dabei sogar an einem Officier vergriff, was ihm natürlich Hiebe eintrug. Der Pastor muß übrigens ein Streithahn gewesen sein, dies beweist unter Anderm auch, daß er einst bei einer Kindtaufe die Wöchnerin durchprügelte. Die Leipziger mußten dem alten Dessauer 50 000 Thaler Tafelgelder schenken und der ganze Leipziger Kreis 2^/2 Millionen Thaler aufbringen. Hierzu kam das Unglück, daß die Preußen zwei Juden auS Halle berufen hatten, die das Edelmetall, welches man aus Mangel an baarem Gelde zusammen brachte, hierunter auch die Kirchengesäße, nur zu halbem Preise abschätzten und dabei natürlich auch nicht ohne eigenen Vortheil von der Bank sielen. Was man in den Zeughäusern der Stadt und der Pleißenburg des Mitnehmens werth hielt, wanderte nach Magdeburg. In den „Drei Schwänen" im Brühl sanden Preußische Grenadiere die Equipage deS säch sischen Generals Sübilski, darunter 8000 Thaler in Gold versteckt, die sie natürlich auch nicht liegen ließen. Nach vier wöchigem Drangsaliren zogen die Quälgeister ab. —0. Tie Leipziger Heroin» Uterata. Am Il.Mai 1705 starb in Leipzig, wo sie ihren Wohnsitz batte, Frau Lucia Oligarda Freifrau von Burkersroda geborene Gräfin von Gomzau, Erb-Lehn- und Gerichtsfrau auf Sornzig bei Leißnig, Wittwe des Kammerpräsidenten von Burkersroda, 70 Jahre alt, eine Dame von so großer Gelehrsamkeit, daß ihre Zeit genossen sie nur die Üeroiua literal» nannten. Sie verstand das Hebräische so wohl, daß sie das Alte Testament im Urtext lesen konnte und war nicht nur der lateinischen Sprache mächtig, sondern redete dieselbe auch fließend. Besonders liebte sie die Schriften Seneca's wegen ihrer kurzgefaßten, sententiösen Form und dieselben bildeten ihre LieblingSlectüre. Sie besaß einen ganzen Borratb dieser Schriften, indem sie Gelehrten, die sie besuchten, ein Exemplar derselben zu schenken pflegte. Ebenso fertig sprach die alte Dame Französisch und Italienisch. Ferner war sie in den Rechtswissenschaften so erfahren, daß sie die von ihr geführten wichtigen Processe persönlich führte nnd nur der Form wegen einen Rechtsbeistand zur Seite hatte. Dabei zeichnete sie sich durch ihre Leutseligkeit, Bescheidenheit und Wohl- thätigkeit gegen die Armuth ans. Die Verstorbene wurde nach Dresden übergeführt und dort im Erbbegräbnis der Familie beigesetzt. Ihre einzige unverheirathet gebliebene Tochter, Maria Lucia, vermachte am 17. Juli 1761 das Gut Sornzig dem damaligen Kurprinzen Friedrich Christian und seiner Gemahlin unter der Bedingung, daß die Nutzungen zu einem mit dem Josephinenstifte in Dresden zu ver einigenden katholischen Fräuleinstifte verbunden würden, nur fünf Procent des Gesammtcinkommens ausgenommen, die den freiherrlich Wambold'schen Verwandten zustande«. Diese fünf Procent brachte Kurfürst Friedrich August 1770 durch Kauf ebenfalls an sich. lieber Nutrose. Von ärztlicher Seite wird geschrieben: „Es hat sich Resorption und Ausnutzung der Rntrose als sehr vollkommen gezeigt. In keinem Falle wurden üble Nebenwirkungen irgend welcher Art beobachtet, insbesondere keinerlei Reizung des MagenS oder Darms, was um so höher ins Gewicht fällt, als die Patienten, bei denen Nntrofe verwendet wurde, durchweg an Er krankungen der Verdauungsorgane litten." Rntrose ist besonders geeignet zur kräftigen Ernährung von Reconvalescenten, schwäch lichen Kindern, Blutarmen, Magenkranken rc. In Schachteln a 100 — ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten — durch alle Apotheken, sowie Drogenhandlungen rc. zu beziehen. Einzige Fabrikanten: Farbwerke, Höchst a. M. — Seit 16 Jahren hat sich 1'ulvvr Q»iul»t»»»ti«»u gegen Motten, Fliegen, Schwaben und anderes Ungeziefer stets gut bewährt. In Palleten ü 60 1—4 ./L nur allein ächt bei Onvur L'r«!»» »ui- L Grimmaischc Straße 15. Irre » I» «r/rsrr /t I. Fernspr. 1998. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes .... Nr. 222 1 —' Redaktion deS Leipziger Tageblattes .... - 153 vnchdrnckerci des Leipziger Tageblattes (E.Polz) - 1173sZ Otto Ulcmm'S Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universitäts straße 3: Amt I 4046. Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Kotbarinenltr. 14: Amt I 2935. Köniasplatz 7: Amt IV 3575. AnSknnktSstellc für See-SchisfiahrtS- und Reise-Verkehr. Relies-Weltkarte der HamburgerRhedereien: F.W.Gra upen stein, Packhosstr.il/13. Unentgeitliche Auskunstsertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-,tVcvrauchömnstcr-u Marken-AusknilstSstcUr: Brübl 2 iTuchhalle), I. Exped. Wochentags 10—12,4—6. Fernspr. I, 68L Ocffcntlichc Bibliotheken. Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Ter Lesesaal ist geöffnet: Früh von 9—I und (mit Ausnahme Les Sqyn- abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ausgabe und Annahme erfolgt täglich früh von 11—I Uhr und (mit Aus nahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Stadtbibliothek. Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/.—9'/« Uhr Abends. Musikbibliothek PetcrS iKönigsstraße 26- iit an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalicn und Musikzeitungc» können im Lesezimmer unentgeltlich studirt rcjp. gelesen werden. Pädagogische Eciitralbibliothek (Comeniussttstung),Lehrervereins- haus, Kramcrstr. 4, I, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2' /z—4'/„ Uhr. Lesehalle von 2'/, bis 8 Uhr geöffnet. Bibliothek ScS Bcrcms für Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags. „Boiköburcan". AuSkunstsstelle fürArbeltcrversicherllngS-.Gewtrde- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7V« Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. 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Eintritt in oaS Museum Sonntags, MittwochS und JreitagS frei, Montags l Mk., Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Pfg., an den Meßsonntageu 25 P'g. Ter Ein- tritt in Len Kunstverein beträgt für N'.chtmitglieLer 60 Psg. (Krassi-Mnseum. Museum für Völkerkunde geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/.—3 Ukr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntags, Mitt, wochs und Freitags frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 -ij, an Meßsonntagcn 25 (Krassi-Mnscnm. Kunstgcwerprmuscum geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/«—3 Uhr, an de» Wochentagen von 10—3 Uhr, Montags geschlossen. Bibliothek und Zeichensaal an allen Wochentagen von 7 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Eintritt Sonn tags, Mittwochs und Freitags, sowie an Wochentagen Abends frei. Dienstags, Donnerstags nnd Sonnabends 50 NrncS Thraker. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater-Jnsvector. Neues (KrivanöhanS. Täglich von trüb 9 Ubr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets L '/, vr. Person! sind am Westportal zu Wien. Tel Bccchio'S Kunst-Ausstellung, Markt Nr. 10, II/ (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 9 bis .5 Uhr Nachmittags und Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uhr Stachln. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr, SoualagS '/.II—1 llhr. Eintrittskarten ru 50 beim Hausmeister. Sammlungen des Vereins für die Geschichte Leipzigs Johannisplatz 8, II. (Altes Jobannishospitat). Geöffnet: Sonntags und Mittwochs von II—'/-.! Uhr. Eintritt 20 Kinder 10 /H. Geschäftsstelle de? Deutschen Patrioten-BnndkS zur Errichtung eines völkcrschlachtdcnkmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12, p.l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenhesten. Sächsisch-Thüringische Industrie- und (Kcmcrbc-Ausstellung zu Leipzig 1897. 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Frl. Friese. Frl. Dalldorf. Ort der Handlung: Eine'Provinzialhauptstadt. Zeit: Die Gegenwart. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Beurlaubt: Herr Bauberger, Herr Franck, Herr Oberregisseur Goldberg, Herr Greiner, Herr Heine, Herr Musikdirector Meyer, Herr Capellmeister Panzner, Herr Schelper, Herr Searle, Herr Unger, Frau Baumann, Frl. Buse, Frl. Hruby, Frl. Linda, Frl. Wrada. Tchguspicl-Prcisc. Parterre 1 50 /H, I. Parqnet 3 II. Parquet 2 .4! 50 Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3 .6. Proscenium-Logen im Parterre und Balcon: Ei» einzelner Platz 5 .4!, Mittel-Balcon: Vorder-Reihen 5 ^l, Mittel-Reihen 4 ^l, Hinter-Reihen 3 Seiten- Balcon 4 .4, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 40 Pro« scenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Play 3^i, Amphitheater» Sperrsitz 3 .4, Stehplatz 1 ^/ll 50 Logen des I. Ranges: Ein einzelner Platz 2 60 ^» H- Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 1 .»I 80 Seitenplatz Sperrsitz 1 25 Stehplatz 1 III. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 75 Mittelplatz, Stehplatz 60 /H, Seiten platz 50 Proscenium-Logen im III. Rang 1.4t Einlaß '/i7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. Billet-Verkauf für den lausenden Tag an der Tages-Caffe von 10—3 Uhr. Vorverkauf für den nächsten Tag von 1 bis 3 Uhr (mit Aufgeld von 30 Psg.). Sonn- und Festtags wird die Casse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Garderobe.Abonnements.Bücher, 25 BillrtS enthaltend, L 4 an der Tages-Casse. Repertoire. TienStag, den 13. Juli (186. Abonnements-Bor- stellnng, 2. Serie, roth): Der Maurer und der Schlosser. Vorher: Jugendliebe. Anfang 7 Uhr. Ältes Theater. Heute und morgen: Geschlossen. Die Direetlon ckes Stackt-lüeutors. Krystall-Palast — Theatcrsaal. Heute Montag, den 12. Jnli 1887, znm vorletzten Male: ^»vitLir LookspruvKv. » Ltk Schwank in 3 Acten von P. Hirschberger und C. Kraatz. Einlaß 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. — Preise der Plätze: I. Parquet .^t 3. II. Parquet ./t 2. Mittelbalcon .E 1,50. Saal ./l 1. Seitenbalcon (numerirt) 75 Seitenbalcon (unnumerirt) 50 — Billets von früh 10 Uhr ab an der Tagcscasse des Krystall-Palastes. Morgen Dienstag, den 13. Juli er. zum vorletzten Male: V'relvttÄ. Schauspiel in 3 Acten von Arthur Schnitzler. MUSIMMM MM", WiL (Dirigent: Herr Aklartt» PivlÄvI.) rum k68tsn äsi» ksrisneolomen unter Llitrvirkunx 6er Capelle kl. H»rtn»»n» Mtitsx, «leit 12. .1u!i s. e., in liaiiarantl'« IstsI>IiMi»«nt. Lintrittslcarteu im Vorverlcauk ü. 50 sinck äurob Llitsslleäer, sorvie bei äou Herren Vievexer L Öo., Latbarineostrasse 3, <l. LIemm, dieumarlct 28, I'ranr «kost, Lüni^splat^ 12, Ott« krlecklelo, loliannisplats 3, Uran« klnxelderx, 8U6- platr 2, Lerobnrä Üölimo, Lonoraml's Loueertbaus, Ilerm, IVillieli», Idanstä'lter Lteinrvex 29, Ilerm. DIttrleli, Ilallesebo Ltrasse 2/4 und VVestplatr, Carl klatau, Oostkestr. 5, und bei lllarle Lramer, Hainstr. 1, kerd. kllnseli, ^uxuztuspIatL 2, Daul Ilunxer, Llarict 8, ru entnehmen. 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