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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970802013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897080201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897080201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-08
- Tag1897-08-02
- Monat1897-08
- Jahr1897
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1. Mgt W LchM ÄgeilM M ÄWM Nr. ZS«', ZslliitU, 1. AM IW?. Amtlicher Theil. in Kaniß. in -L. Frenzel. 11,5 — . 26,5 30 25 . 25 Der Gericht-»»!,ieher. Srkr. Thierbach. Sahr. 3 15 3 5 15 3 3 20 20 17 27 17,5 22,5 15 19 Z — 21,5 — . 12,5 . — - 23 . — - 19 . — - 16 - Der Rath -er Stadt Leipzig. Armenamt. Hentschel. Bekanntmachung. Der am 1. August dieses Jahres fällige 2. Termin der Staats- grundsteurr ist nach zwei Pfennigen von jeder Steuereinheit zu entrichten. Die Steuerpflichtigen werden daher hierdurch ausgefordert, ihre Steuerbeträge nebst der städtischen Grundsteuer, welche nach 8 6 des " " " ' ' ' " ' 26. Königliche Bangewcrkcnschule zu Plauen i. V. Beginn des Unterrichtshalbjahres am 4. Oktober, Anmeldungen Aus Fol. 8914 und Fol. 4945 des Handelsregisters sür den Be- I bis 20. September. Prospekte mit den Aufnahmebedingungen ^irk deS unterzeichneten Amtsgericht» sind heute die Firmen Joseph j durch Director Professor Löwe. Leipzig, den 30. Juli 1897. Königliches Amtsgericht, Abth. Id. Mohrmann. betrag-, durch da» Polizeiamt, von H. Sch. " '" H. W. M. in s von Frau Johanne Rosenfeld«: ihren verstorbenen Ehegatten, Arm», 2 » — . Geschenk von Herrn Blum, 19 » 50 - von Herrn Otto Thalacker überwiesen« Ouartlergelder, durch da» Ouartirramt, von Herrn Juwelier L. A. Bündel, Streiiobject, Sühne in Sachen B. B.'/. A. I. 1 durch Herrn « » O. H. I. V-B ^Friedensrichter ... «. B. 7-«- v. I.) R. Fröbel, Bekanntmachung. Dir evangelisch-lutherische Kirchenanlage vom Grundbesitze für Gcsammt-Leipzig auf das Jahr 1897 ist am 1. August dieses Jahres fällig. Dieselbe beträgt: für den Verband der evangelisch-lutherischen KirchengemeinLen in Alt-Leipzig für die Kirchengemeinde L.-Anger-Crottcn- dort . . - L.-Eonncwitz . . . L.-Eutritzsch . . . L.-Gohlis . . . L.-Kleinzschochcr mit Schleunig . » . L.-Lindeuau - . . L.-Lötznig . « - L.-Neustaüt mit Neuschöucfcld . . » L.-Plagwitz . « » L.-Ncnd»itz . » « L.-ScUcrhausen mit Rknscllcrhause» . . . L.-Thonberg mit Renrcndniiz . . - L.-BolkmarSdo»f mit Bolkmarsdorfer Stratzeuhäuscru — . 17,5 au !. . spätestens 14 Tage nach demselben an die bekannten Zahlstellen zu ^Nach Ablauf dieser Frist tritt daS gesetzliche Beitreibung?-1 ^9^eittaegeu genommen Verfahren rin. ' Leipzig, am 28. Juli 1897. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Tröudlin. Sind di« Besitzer unbeweglichen EigenthumS Mitglieder einer I rirk des unterzeichneten Amtsgericht» sind heute die Finnen Jos anderen, ei» eigenes Gotteshaus in dem betreffenden Steuerbezirke,! Ruzicka und B. Horowitz, Beide in Leipzig, gelöscht worden. » d. h. Parochialbezirke, besitzenden Religions- oder ConfessionS-1 Leipzig, den 30. Juli 1897. I gemeinschaft, so haben sie nur den dritten Theil des sonst aus ihren I Königliche- Amtsgericht, Abth. Id. « i.. Grundbesitz bezw. auf ihren Antheil entsallenden Beitrags zu den I Mohrmann. I BttgevNNg der Grubcnräninunü NllS Tungeravfnhr Parochialanlagen zu entrichten. - - „ I Auf Fol. 364 des vormaligen Handelsregisters für die Stadt I m„f Grund des die Grubenräumüna' und DLnaerabiubr in WSKSLkLÄMLN!chm«»«. demselben an die bekannten Zahlstellen zu bezahlen. I Leivria den 30 -luli 1897 Nach Ablauf dieser Frist tritt daS gesetzliche Beitreibung». I ' ' königliches Amtsgericht, Abth. Id. verfahren em. I Mohrmann. Leipzig, am 28. Juli 1897. ' - Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Tröudlin. Frenzel. sammtc Geschäft der auf pneumatischem Wege zu be wirkende» Grubciiränmnng, sowie der Abfuhr und Bcr- werthung des GrubeniuhaltS vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtgemeinderaths au einen Unternehmer zu vergeben. I Gesuche um Uebertragung des Unternehmens sind versiegelt vttiui vvtl sttvlktt. I unter Angabe des Sachbetreffs auf der Adresse bis längstens zum Ueber da» Vermögen des Kaufmanns Friedrich Earl Saupe, I 1. November 1897 bei dem unterzeichneten Stadtrathe ein. < » Inhaber» deS Cigarrengeschäfts unter der Firma: Fr. Earl Saupe I zureichen. Die Vergebungsbedingungcn, sowie das Eingangs «r- ^)tl(I1111l1HlIll)1111i1 I in Leipzig, Peterssteinweg 10, Wohnung: Davidstraße 10, wird I wähnte Ortsgesetz werden auf Wunsch zugefertigt. ... c>. r V I heute, am 14. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, das Konkursverfahren I Die Auswahl unter den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Nachdem di- Arbeiten für Lieferung der Stemmetz.Arbe.ten am ^öffnet. Kein Bewerber kann von seinem Anerbieten zurücktreten, ehe er Neubaue der 14. Bürgerschule in Lelpzig-Connewitz vergeben worden > H„r Rechtsanwalt Bernhard Freytag hier wird zum Konkurs» l nicht ausdrücklich von ihm entbunden ist. sind, werden die übrigen Bewerber auS ihren Angeboten hiermit Verwalter ernannt. i 27. Juli 1897. «,a 1001 I Konkursforderungen sind bi» zum 16. August 1897 bei dem Ge-1 Der Stadtrath. Leipzig, am 23. Juli 1897 richte anzumelden. vr.Dittrich, .. dtath » I Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eine» anderen Der-1 Oberbürgermeister. Id. 3779. vr. Tröudlin. Reinhardt. I Walters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und I « l eintretcnden Falles über die in 8 120 der KonkurSordnung bezeich- l Bekanntmachung. G,-,.»-»-7 Nachdem dke Lieferung der Stein- und Braunkohlen für den I „ . 11 Uhr, 1 4N,,Ul, Bedarf der städtischen Schulen während der Heizperiode 1897,98 und zur Prüfung d-r angemeldeten Forderungen aus I MUNK. ^o^°?e^ermtt^nlb7ben" berücksichtigten Bewerber ihrer 1^ d-munlerzeichn-'-nG-richte.Zim^ Leipzig, 31. Juli. Von der Ausstellung. Nicht Leivria am 28 ^uli 1897 I dlllen Prrjonen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache l weniger als sieben Fabrikanten von Blech-Blaseinstrumenlen, Der Rath der Stadt Leivria. I '"besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird I darunter drei Leipziger, sind auf der Ausstellung vertreten 8ad. ä. I. 2274. vr. Tröndlin Steinert. und haben ihren Platz in der vom Eingang rechts gelegenen L nn« Musikhalle des AusstellunzSpalastes. Der große, überaus Bekanntmachung. Befriedigung m Anspruch 'nehmen^dem Konkursverwalter bis ^zum geräumige Glasschrank der Firma R o b e r t S ch o p p e r - Weaen Atvbaltiruna wird o >14 August 1897 Anzeige ju machen. Leipzig, gegründet 1889, fallt zunächst durch seinen Um- Wegen «»phamrung wtrv I königliches Amtsgericht zu Leipzig, Abth. II», I sang und durch die Reichhaltigkeit der ausgestellten in keiner AuSdebnuna vom ^obauntSvlaüe bis »ur Rlaio-Straße I am 2"" 1897. I Instrumente in die Augen; er enthält außer zwei großen vom 2. August dieses Jahre- ab l Bekannt gemacht durch den GerichtSschreiber Sekr. Beck. I Trommeln, davon eine mit Holz-, die andere mit Metall auf die Dauer der Arbeiten für allen Fährverkehr gesperrt. I I Umfassung und vier kleinen Trommeln mit Metall-Umfassung, Leipzig, den 29. Juli 1897. I s 444/4 444. I zwei Feldlrompeten in Ls, zwei Engels-Trompeten (neu, ge- Der Rath der Stadt Leipzig. I Da» KonkurSversahr-n über das Vermögen der unverehelichten I setzlich geschützt), CornetS, Trompeten, Flügelhörner, Alt- IX. 2980. vr. Tröndlin. Maneck. Netti Hirsch,eld und Helene Hirsch,eld, welche geme,.n,ch°stl,ch Hörner, Tenorhörner, Posaunen, BarytonS u. s. w., im I El" I Ganzen etwa 40 Instrumente, sowie einen hochelegant aus- Bekanntmachung. Abh°ltung?-?SchlubI«n!?nS hierdurch aufgehoben. § Ausstellung ist über- n.. NLn.7, 1 ^l 20 4 durch da» Kgl. Landgericht überwiesene Zeugen.« Bekannt gemacht durch den GerichtSschreiber: I heit schließen. . gebühren in Sachen S., I I- B. Exped. Leine, verpfl. Prot. I Ebenfalls sehr reichhaltig ist die von der 1886 gegründeten Butze in Sachen U. '/- Schm, durch Herrn Recht». 1 I Leipziger Firma Otto Polter <L Co. ausgestellte Collection; anwalt Hofrath vr. Lohse, I OWtt1114vv44s411/l4N» I sie Jedem auf durch die Figur eine- lebensgroßen Butze in Sachen Gebr. Fr. V- S. Z.1 durch da» I In dem Konkursverfahren über daS Vermögen de» Kaufmanns I Militair - Musikers. Posaunisten die die Mitte deS offenen - ^»W.7. L.H. Mwerbegericht, Johanne- Earl Lange in Leipzig, Weststrah. 88 Inhaber- Fisches einnimmt. Alle Gattungen Blech - Blaseinstrumente, Sühne m Sachen L. P. /. W. C. D. von D., I der Firma: Lange L Co. in Leipzig. Reudnitz, ist zur Ab. I sind bier ner. Abfindung sür Rückempsang eine» verlorenen Geld- nähme der Schlußrechnung des Verwalter-, zur Erhebung von v°n bem kleinsten biS zu dkm all^großten stnd h^ ver ' - - - - da» Polizeiamt, Einwendungen gegen da» Schlutzverzeichnitz der bei der Ver. ,b«.'°nd«rS stark die Posaune, deren Fabrikation eine zum Au-gleich einer Differenz mit! theilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlutzfassung I Speciautat der Firma ist. Die Instrumente sehen sammtua^ M., I der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Bermögen-stück« der I sehr sauber auS und ziehen d,e allgemeine Aufmerksamkeit " zur Erinnerung an I Schlutztermin auf I aus sich. zur v«rtheilung an I den 31. August 1897, Bormtttaa» 11 Uhr, I In einem kleinen Schrank, der indessen beachtenswerth l vor dem Königlichen Amt-gertchte htersrtbst, Zimmer 165, bestimmt. I genug ist, bat die dritte Leipziger Firma I. C. Pe nzel Leipzig, den 31. Juli 1897. . iNachf. (Inhaber Gebrüder Ullmann) 1 Zug > Posaunen- k d I Quartett ausgestellt: 1 Di-cant-Posaune in v, 1 Alt-Posaune d,Gericht»,chrrtbe» de» «Snigltchen «Mt-gericht-.^ 1 Tenor - Posaun- in L und 1 Baß-Posaune m k'. Bei'slki^k^UNs^. I DaS Geschäft ist gegründet 1763 vom Altmeister Sattler DienStau, am 3. «uauft 1897, I und die Firma ist die einzige Besitzerin der alten Sattler'- ,. d. zzhx Vormittags Ischen Posaunen - Modelle; sie baut diese auch heute noch als Mitglied« d«, 37. «rmrndistrict» I «„steigerung-raume de« «Snigl. Ämt-gericht» hier eia I Specialität; da» Aussehen der ausgestellten Instrumente ist in m DislrictSarme und I Pgs„n brfferr Möbel al- Küchrnschräuke, Spiegel, Sopha re., weiter I vortrefflich. - ' ' »esarent von E. Schm. I Nähmaschine, 3 Kisten Borsten, einige Packele vrrsch. sarbige lang« I Von auswärtigen Fabrikanten nennen wir zunächst die 199 70 Sa. ... »Haare, 1 Pianino, etliche Kisten Ligarr«n, Lrtnenwaaren d«r v«r. I wiederholten Malen erwähnte Firma Ed. KruSpe Ferner spend«« Hen Londitor H. A. Tb. Bohl hier für di« I schiedensten Art al» Wischtücher, Taschentücher, Tischdecken, Hand. I j E^urt' sie ist Loflieferantin Sr Hoheit deS Herzog-von Armen de-1. District« 80 Liter Sacao mit Schlag ahne. tüch.r ,c. und verschiedene ander« Gegenständ« öffentlich an den " . seit chrer Ueber sämmlliche Gab.» wird hiermit dankend quittirt. Meistbietenden versteigert werden. Sachsen-Memmh-n und wurde bereit, mehrfach, st. 'br-r Leipzig, den 31. Juli 1897. I Leipzia, am 31 Juli 1897. »Gründung ,m Jahre 1833, pramnrt. In einem schönen, Dtt» «rmenamt. I De, «erlcht-v-Izf-Her. I leicht übersehbaren GlaSschrank befinden sich im Ganzen tzevtschel. Lahr.' Sek. Thierbach. zg Instrumente, darunter 4 Posaune». Die Ausstellung». Gesucht wird der am 1. Januar 1872 in Merseburg geborene vormalige Werkmeister, jetzige Agent Earl Albert Sander, welcher zur Für. I sorge für seine Familie anzuhalten ist. Bitte I Leipzig, den 28. Juli 1897. für Oehringen in Württemberg. !«.« 1^^027/1. In der Nacht vom 30. Juni auf 1. Juli sind durch einen I 2396 Tykloa die Stadt Oehringen in Württemberg und «ine grotze I Anzahl von Ortschaften io der Umgebung verwüstet und die I Erträgnisse der Felder und Weinberge vernichtet worden. Il Der entstandene Schaden wird auf über 8 500000 geschätzt. I Gustav Adolf Förster, welcher zur Fürsorge für seine Familie Die Einwohner sind bei der Grötze de- Unglücks in der Hauptsache I anzuhalten ist. auf öffentliche Unterstützung angewiesen. I Wir bitten daher um milde Beiträge für die Nothleideuden I und geben uns der sicheren Hoffnung hin, datz die Menschenfreund-1 lichkeit unserer Mitbürger sich auch in diesem Falle bethätigen wird. I A.-R. I'. Nr. 1613. Uusrre StiftuugSbuchhaiteret, Rathhaus, 1. Geschoß, haben wir zur Annahme von Beiträgen angewiesen. Leipzig, den 28. Juli 1897. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Tröndlin. Cichoriu». Oeffentliche Zustellung. 1) Marie Pauline verehel. Seidel geb. Sieger in Wurzen, 2) Ida Klara verehel. Klötzer geb. Blllhardt in Leipzig-Neu- schöneseld, 3) der Büffetier Ferdinand Richard Müller in Leipzig-Lindenau, 4) der vormalige Gastwirth Friedrich Wilhelm Ackermann ' Leipzig, — 2 Amalie Emilie Anna verehel. Albrecht geb. Engelmann Gefmbk I 6) Josephine Emilie Henriette verehel. Götze geb. Fritsch in wird der ani 22. September 1857 in Rötha geborene Handarbeiter I Meitze», ' ?) Henriette Louise Wilhelmine verehel. Rahn geb. Gennermann ' ' ' " . - . . I m Stettin, Leipzig, den 31. Juli 1897. i I „ Marie Charlotte Karoline verehel. Müller geb. BaiSner in Der Rath der Stadt Leipzig. I Leipzig, Armenamt. I 2) Emilie Auguste verehel. Lenschel geb. Hempel in Gautzsch, Hentschel. Hr. I— vertreten Lurch die hiesigen Rechtsanwälte: Justizrath vr. Schill I. zu 1 bis 4 und Rudert zu 5 bis 9 — Bermiekmmükm I klagen gegen ihre Ehegatten: In folgenden der Stadtgemeinde Leipzig gehörigen Grundstücken I g,,/" b"' Maurer John,,,, Agz-z Hermann Seidel aus sind mehrere Räum- gegen viertel, bez. halbjährliche Kündigung zu Alt-nh°.n zuletzt in Wurzen vermieden: ° » u-> i 2) den Handarbeiter Eduard Paul Klötzer aus Leipzig, 1) Gerberftraste Nr. 57 I zuletzt daselbst, eine gröbere Niederlage oder Werkstatt im Erdgeschoß des I.ö" dl""? Marie verehel. Müller geb. Nirbach auS Neu- rechten Seitengebäudes per sofort, ° .. ... 2) Brühl Nr. 39 I dlnna Bertha verehel. Ackermann geb. Gründling eine Wohnung im 3. Obergeschoß vom 1. October cr. I u<^ in Leipzig, oder früher, 1100 I » . Buchhandluugsgehllien Fran; Ludwig Albrecht aus 3) Simsoustrake Nr 19 I Lelpzlg.Reudnitz, früher in Leipzig und dann in Manchester, eine Wohnung im 3. Obergeschoß vom 1. October cr. ab, I Gutsbesitzer späteren HanLarbeiicr Franz 950 H u > - o , i Loms Götze aus Oberleuplen, zuletzt in Brandls bez. Zwenkau, 4) Par'kst'rake Nr. 4 I . A". Schlosser Albert Gustav Rahn aus Stargard, früher eine äöoünunn im 2 Oöerneicöo^ vom 1 Ocioöer or üö I ^eip^iH, zule^t in 400 -4 ' 2 Ich v . - ' I zu 8) den Fleischer und Artisten Georg Gustav Albin Müller 5) Brühl' Nr 57 I Leipzig.Reudnitz, zuletzi in Leipzig, eine Wohnung im 1. Obergeschoß des linken Seiten. I. .4" den Bäcker Karl Guftuv Lenschel aus Otterwisch, früher gebäudes vom 1. October cr. ab, 275 L-'pr'g, zu etz n cker«ez- Miethgcsuche werden auf dem Rathhause, 1. Obergeschoß, Ziinmer I . . .. .j> "Auienihalis —, I zu 1 bis 9 auf Ehefchcidnng und zwar zu 1 bis 8 wegen Leipzig" den 10. Juli 1897. I böslicher Bcrlaffuiig und zu 9 wegen böslicher Bcrlassnng 2er der öeilinn I R»yevruiyS, vr Georai Lildebrandt I ^^bn die Bcklaqten zur mündlichen Verhandlung der —m - s- s.—^-7;—--—i. cu - ».7^—7^-' I Rechtsstreite vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts Auf Fol. 9<14 des Handelsregisters für den Bezirk des unter-1 Leipzig auf zeichneten Amtsgerichts ist heute die Firma H. Ladcbcck in I 19 Novcinbcr 1897 «rarmittaas 9 11s,.- LL" --""" b.i d.m -,d°ch.-. d.» M. S-I. s»°ck- A--,., d,- Mohrmann. — I GerichtSschreiber beim Königlichen Landgerichte Leipzig, Aus Fol. 3286 des vormaligen Handelsregisters sür die Stadt I am 14. Juli 1897. Leipzig ist heute der Uebergang der Firma Paul Götze in Leipzig I Dölling, Sekretär. auf Frau Anna Helene Therese veno. Götze geb. Jacht daselbst l ——7— '"°SL L'L JE E7. Komgl. Baiigcwcrkcn, chule königliches Amtsgericht, Abth. Id. I M Vkllizlg. —«,'VL - c.—°.—7— I Die Anmeldungen sür Las kommende Semester sind jederzeit Hu»delsregifters für Bezi« des unter-1 schriftlich an den Unterzeichneten und vom 15. Juni an persönlich zeichneten Amtsgerichts ,,t heute die Firma Sach,. Eigaretten-I jm Schttllocale, in den Monaten Juni, Juli bis 15. August Fabrik, Rob. ^chinerwitz in Leipzig (Turnerstraße Nr. 29) und I nücn Sonntagen von II—12V», von da bis '*0 Sevt Z-b als deren Inhaber Herr Karl Robert Schmerwitz daselbst ein-1 Zeit zu bewirken. - « » - L s I getragen worden. I Anmeldungen, welche nach dem 2«. Sept, erfolgen, können Leipzig, den 30. Juli A17- I nur dann Berücksichtigung finden, wenn noch Platz zur Verfügung ist. königliche-Amtsgericht, Abth. Id. I Anöknuste, auch solche über die Prüfungszeiten, sind vom Mohrmann. I Unterzeichneten und im Schullocale zu erhalten. Aus Fol. 946 des vormaligen Handelsregisters für die Stadt I Die Direktion. Leipzig ist heute eingetragen worden, daß Herr Theodor Ernst I Baurath W. Hey. Eonstantin Töpelmann als Mitinhaber aus der Firma Tietz L Richter in Leipzig ausgeschieden ist. Leipzig, den 30. Juli 1897. königliches Amtsgericht, Abth. Id. Mohrmann. zwei Pfennigen von jeder Steuereinheit Die Steuerpflichtigen werden daher hierdurch aufgefordert, ihre Regulatives sür die Gemeindeanlagen der Stadt Leipzig vom März 1879 mit Eins vom Tausend des im Kataster eingestellten Grundwerths demselben Tage fällig wird, von genanntem Tage ab bis Objecte sind von einfachen bis feinen Qualitäten in Messing, Goldblech, Neusilber und Silber angefertigt; die Herstellung von Quart-Posaunen, System Maller - Kruspe, bildet eine Specialität der Firma. Bei Gelegenheit der Sonntags- Bormiltags-Borfübrungen der großen Orgel im Kuppelbau des Ausstellungs-Palastes, bekanntlich einem Werke der Fabrik Leipziger Musikwerke vorn». P. Ehrlich L Co., anden wir öfters Veranlassung, die Instrumente auch zu >Lren; sie zeichneten sich durch schönen, kräftigen und dabei reichen Klang aus. I. Köhler in Untersachsenberg i. S. hat in einem kleinen Schrank ausgestellt 12 Cornels in Messing, Goldmessing, Neusilber und vernickelt; die Instrumente sind theils mit Cylinder-, theils mit Pumpen- und Perinet-Ventilen ver- ehen und lassen nach ihrem Aeußern solide Verfertigung voraussetzen. Robert Piering in Adorf i. S. stellt in einem hübschen Wandschrank eine Collection von 4 Hörnern, 4 Posaunen, 7 CornetS, Trompeten, 1 Helikon und verschiedene Einzel tbeile aus; seine Specialität sind Zug-Posaunen mit einem „Zug mit Führung", eigene Erfindung, über die sehr an erkennende Urtheile vorliegen. Von den ausgestellten Posaunen dieser Art sind bereits mehrere verkauft. Eine kleine, aber sehr gut aussehende Ausstellung hat die Firma Äug. Knopf in Markneukirchen veranstaltet; ihr Schrank enthält im Ganzen 5 Instrumente, 1 Waldhorn, 1 Trompete, 2 Ooruets^c pistou, davon eins mit verkürztem sZerinet-Ventile (eigene Erfindung) und 1 Taschen-Cornet. Einiger, anderen Ausstellungen beigefügter Blech-Blas instrumente soll bei anderer Gelegenheit noch Erwähnung geschehen. 8—r. Leipziger Kunstverein. Ausgestellt sind u. A. Oelgemälde von Karl Rettich-Lübeck, Alfred Backmann-Müncben, Gustav Kampmann-Grötzingen bei Karlsruhe, August Specht-Stuttgart, Robert Schiff-Wien, Louis Douzette- Barth a. d. Ostsee, Graf Jtzenplitz-Berlin, Franz Ulrich-Berlin, Walter Tiemann-Leipzig, P. Kell-Plauen i. V. und A. v. Swies- zewski 1°, sowie Zeichnungen von Sascha Schneider-Dresden und Rudolf Wolf-Leivzig. Ferner im Oberlichtsaale: Las Loggien- Werk des Kupferstechers Giovanni Ottaviani, entkaltend die colo- rirten Stiche nach den Wandgemälden in den Loggien des Vaticans. Kunst - Gewerbe - Museum. Die Bibliothek bleibt vom 1. bis 31. August Abends ge- chloffen. In den Tagesstunden ist sie wie gewöhnlich von 10 bis 3 Uhr geöffnet. Jm Bureau werden jederzeit Studienkarten aus gegeben, die zum unentgeltlichen Besuch der Bibliotbek an Zahltagen berechtigen. — Für die Ausstellung von Werken alten Kunstgewerbes aus sächsisch-thüringischem Privatbesitz wird das Eintrittsgeld Freitags von jetzt ab regelmäßig nur 25 Pfennige betragen. An allen übrigen Tagen wird nach wie vor ein Eintrittsgeld von 50 Pfennigen erhoben. Für die Mit. gliedcr des Vereins Kunstgewerbe-Museum beträgt das Eintritts- geld wie bisher sür gewöhnlich 25 Freitags haben sie freien Eintritt. Die Ausstellung ist auch weiterhin Montags von 12 bis 3 Uhr, an allen übrigen Tagen von 10—3 Uhr geöffnet. Del Vecchio's Kunstausstellung. In der zweiten Serie der Ausstellung „Deutscher Meister" sind u. A. Werke von folgenden Künstlern placirt: Gilb. v. Canal, Prof. A. Lutterroth, Fritz Steinmetz, Prof. Alex. Wagner, L. Adam Kunz, Prof. Karl Breitbach, Mar Todt 's, Carl Jutz, Friede. Prölß, C. v. Bodenhausen, Prof. L. Douzette, Prof. Jos. Weiser, Edm. Blume, Carl Sohn, Alb. Flamm, Otto Kirberg, F. Perlbcrg, Karl Hartmann, Ernst Meißner, Geo. M. Meinzolt, M. Schaefer, C. A. Hüser, Ad. Lüben, Prof. Jos. Wenglein, Theo. Gruft, Vict. Valentin!, Carl Zimmermann, Conr. Eilers, Prof. K. Wünnenberg, Prof. Math. Schmid, Edm. Berninger, H. Schnabel, Aug. Heyn, Eug. Birzer, A. Rasmussen, Wilh. Marc, Wilh. Lindenschmit, Horst Hacker, Th. Schmidt, G. v. Bachmann, Jac. Hoffmann, Paul Koken, Prof. Erwin Oehme, Rob. Schultze, A. Müller-Lingke, Max Pitzner, Karl Gebhardt, A. Schlüter, C. Jrmer, Jul. Noerr, Em. Spitzer rc. Aus das ebendaselbst ausgestellte Gemälde von Frz. Boh. Doubek, „Ctirad und Särka", Scene aus der böhmischen Mythe der Amazonenkriege, sei noch ganz besonders aufmerksam gemacht. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Feriensiraskannner v. 6. Leipzig, 31. Juli. Von den städtischen Baurevisoren werden alljährlich in den acht städtischen Revisionsbezirken Revisionen auf die Feuersicherheil der Wohnungen vorgenommen, und zwar wird immer nur eine bestimmte Anzahl beliebig herausgegriffen und revidirt. Bei dieser Gelegenheit sollen die Revisoren nach An- ordnung des BaucommissarS auch die Abstellung vorgefundener sonstiger Mängel anordnen, insbesondere Anweisung geben, daß der vorstehende Theil der Treppenfenster vergittert, beziehentlich mit einer Schutzvorrichtung versehen und ein Geländer angebracht werde. Am 11. October nahm der 33 Jahre alte damalige städtische Bau- revisor und jetzige Architekt Emil Wilhelm R. aus Colditz, zuletzt in Greiz wohnhaft, im Hause der Wittwe Oe. in Kleinzschocher eine Revision vor und ordnete außer mehreren Abänderungen bezüglich des Feuerschutzes auch an, daß der vorstehende Theil der Treppenfenster geschützt und die alte, steile und dicht am Fenster vorbeigehende Treppe mit einer Laufstange versehen werde. Unterm 28. December findet sich nun über eine zweite von R. im Le.'schen Hause in Kleinzschocher vorgenommcne Revision folgender Bericht in den Acten des städtischen Baupolizeiamts: „Nach vorgenommener Revision wird anher berichtet, daß die vorbenannten Mängel sämmtlich abgestellt worden sind." Ties war aber thatsächliä, nickt der Fall, wie nach einem am 13. April 1897 vorgekommenen Unfall festgestellt wurde. Als an jenem Tage das Kind einer in demselben Hause wohnenden Familie, Elsa P., die Treppe herab- gehen wollte, kam es vermuthlich durch Auftreten aus den Schnür- senke! des Schuhes zu Falle und stürzte in das ungeschützte untere Fenster. Hierbei zog es sich außer einer Schnittwunde an der rechten Wange eine so schwere Verletzung des rechten Aug-S zu, daß dieses, damit nicht auch da- linke Ange angegriffen werde, entfernt werden mußte. Schon im Februar 1895 war ein Miethbewohner, der Arbeiter I., der einen schweren Eimer und einen Aschekasten trug, aus der Treppe gefallen, hatte sich nicht halten können und am zertrümmerten oberen Fenster an Stirn und Nase verletzt. Gegen R. wurde nun Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung aus 8 230, 2 deS Reichsstrasgesctzbuches erhoben, weil die angeordnete Schutzvorrichtung vor dem Feuster gefehlt hat. R. gab zu seiner Bertheidiäung an, daß bei der am 28. December vorgenommenen Revision die gerügten Mängel bezüglich der Feuer- sicherheit im Oe.'jchen Hause beseitigt gewesen seien, auch eine Laus- stange sei angebracht gewesen und so viel er sich erinnern könne, wäre auch damals durch ein Paar vor dem Fenster angebrachte ge- kreuzte Bretter ein nach seiner Ueberzeugung ausreichender Schutz vorhanden gewesen. Frau Oe. habe ihm auch ver- sichert, eS sei Alles gemacht. Frau Oe. behauptete dagegen, eine derartige Schutzvorrichtung sei niemals angebracht gewesen. Frau Oe. ist bei der ersten Revision nicht anwesend gewesen, ihre Tochter, die mit W. gesprochen, hatte ihr bezüglich der von R. geforderten Schutzvorrichtung für die Treppenfenstrr nichts gesagt, und so war dies unterblieben. Auf Grund der eingehenden Beweisaufnahme konnte der Gericht-Hos zwischen dem tm Februar 1895 voraekommenen Unfall de- Arbeiter» I. und der Fahrlässigkeit R.'« den Lausal- zusammenhang nicht Nachweisen, da selbst bei AnbrinaungUdes Gitter» der obere Theil de» Fenster-, in welche- I. gesallen war, ungeschützt gebliebea wäre. Dagegen hatte im zweiten Punkte der Anklage, wo der Unglück-fall mit der Elsa P. in Frage kommt, -ine Verurlheilung R.'S einzutreten. Nach Lage der Sache hielt der Gerichtshof «ine Geldstrafe von «iahundertsünszig Mark für «ine angemessene Ahndung der Fahrlässigkeit R/A,
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