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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.08.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970824010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897082401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897082401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-08
- Tag1897-08-24
- Monat1897-08
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6146 am Sonnabend auch und beschlossen, ihre Vertreter im Gewerkschaft-- cartell gnd ihre Beisitzer im Gewerbegericht zurückzuziehrn. v. Gotha, 22. August. Wie baS hiesige „Volksblatt" auS „sicherer Quelle" erfährt, sind sä mm Nicke bürgerliche Parteien hier übercingekvmmen, den Oberbürgermeister Liebe trau hier, 2. Borsitzende» des Gothaer Landtage-, al- Kandidaten für den Gothaer Reichstagswahlkreis aus zustellen. Liebetrau gehört der freisinnigen Bereinigung an. Sollte sich diese Nachricht bewahrheiten, so ist alle Aussicht vorbanden, daß der jetzt durch den socialdemokratischen Ab geordneten Bock vertretene Wahlkreis den Socialdemokraten abgenommen wird. * WilhelmShöhe, 23. August. (Telegramm.) Der Kaiser horte heute Bormittag die Borträge des Chefs des Civilcabinets und des Präsidenten deS evangelischen Ober- kirchenratheS I)r. von Barkhausen und empfing Mittags den Professor La band. ^V. Stuttgart, 22. August. Die evangelische Geist lichkeit ist mit der ibr m dem Berfassungsreformentwurf zugedachten Vertretung in der Ersten Kammer nicht zu frieden. Die Tiöcesansynode bat an die Oberkirchenbehörde eine Resolution gerichtet, worin die geplante Vertretung für ungenügend erklärt unv auszeführt wird, die evangelische Kirche habe bei der Versetzung der kirchlichen Vertretung von der Zweiten in die Erste Kammer ein Recht darauf, mindestens in demselben Verhältnis) dort vertreten zu sein, wie z. B. die Ritterschaft (d. h. zu zwei Drittel, nicht nur zu einem Drittel des bisherigen Bestandes). Oesterreich-Nngarn. Ter Ascher Volkstag. * Asch, 22. August. Besondere Erbitterung hat die Entsendung von 150 Gendarmen hierher hervorgerufen. Der Stadt rath protestirte gegen dieses Massenaufgebot von Gendarmerie vergeblich beim Ministerium. Tie Gendarmen mußten in der Bezirkshauptmannschast untergebracht werden, da die Gemeinde ihnen keine Unterkunst giebt. Auch weigert sich die Bevölkerung, den Gendarmen Lebensmittel zu verkaufe». Diese mußten von gestern zu heute aus den blanken Steinsliesen übernachten, da sie nicht einmal Stroh sür ihr Nachtlager bekommen konnten. (Mgdb.Ztg.) * Asch, 23. August. (Telegramm.) Das von der politischen Behörde herbeigerusene Bataillon Landwehr traf ans Eger 9 Uhr Abends hier ein. Es wurde mit Hohnrusen empfangen. Sofort wurde ein halbes Bataillon zur Räumung commandirt. Es hatte eine sehr schwere Arbeit, weil die Erregung der Deutschen von Minute zu Minute wuchs. * Asch, 23. August. (Telegramm.) Der gestrige Abend brachte noch wüste Scenen. Militair und Gendarmerie wurden verhöhnt und mit Steinen beworfen, worauf das Militair die Straßen räumte und Gendarmen alle Gasthauslocale um Mitter nacht sperrten. Acht Verhaftungen wurden vorgenommen. Mehrere Osficiere und Soldaten wurden durch Steinwürfe, mehrere junge Burschen durch Bajonnetstiche verletzt. Erst gegen 2 llhr Morgens wurde es in der Stadt ruhig. (MagLeb. Ztg.) Neue t-xccsse. * Pilse», 23. August. (Telegramm.) Anläßlich deS gestrigen Sokolfestes erfolgten hier Ausschreitungen gegen Deutsche. Das Militair schritt mit blanker Waffe ein. Zahlreiche Verletzungen kamen vor. Schweiz. Arbciterschutz tzongretz. * Zürich, 23. August. (Telegramm.) Die erste Sitzung des Internationalen Arbeiterschutz-Con- gresses wurde heute Vormittag im großen Saale der Neuen Tonhalle eröffnet. 300 Abgesandte und zahlreiches Publicum waren anwesend. Der Präsident des schweizerischen Vorstandes, Heinrich Scherrer, hielt die Eröffnungsrede. Zum Präsidenten wurde Heinrich Scherrer aus St. Gallen gewählt, zu Bicepräsidenten die Nationalräthe de Curtius und Sonrbcck und zum Generalsecretair Greulich aus Zürich. Großbritannien. Anarchistcnmeeting. * London, 22. August. Die heute Nachmittag auf Trafalgar Square vom sogenannten spanischen Grand ausschuß abgchaltene Protestkundgebung gegen die an gebliche Anwendung der Tortur in spanischen Gefäng nissen verlief bei starker Betheiligung des Publikums ohne Ruhestörung. Die spanischen Anarchisten waren nicht an wesend. Unter den Rednern waren Gewerkvereinler, Freidenker, Socialisten, aber keine Anarchisten. Die Reden waren ziemlich maßvoll. Nur der Socialdemokrat Aveling, der Schwiegersohn von Karl Marx, rechtfertigte die Ermordung von Canovas und erklärte, Canovas sei hin gerichtet und Angiolillo ermordet worden. Diese Be merkungen nahm das Publicum ohne Mißfallen auf. Eine durch Zurufe angenommene Resolution protestirte gegen die Anwendung der Tortur seitens der spanischen Regierung als eine abscheuliche Ausschreitung gegen die Humanität der civilisirten Welt. (Mgdb. Ztg.) Rußland. Tie Ankunft -eS Präsidenten Faure. * Petersburg, 23. August. (Telegramm.) Um 9 Uhr 30Min.Bormittags erfolgte der ersteSalut des französischen Geschwaders vor Kronstadt. Der „Pothuau" ging in der Nähe der Kaiser yacht „Standard" vor Anker. Präsident Faure, im Frack mit dem Bande des Andreas-Ordens, war Allen sichtbar. Großfürst Alexis begab fick von der „Alexandra", die den Breitwimpel des Zaren gehißt hatte,nachdem„Pothuau",umden Präsidenten an Bord der „Alexandra" abzuholen. Als Großfürst Alexis mit dem Präsidenten die Kaiseryacht betrat, gingen auf derselben die russische Kaiserstandarte und die französische Flagge hoch und es fand die Begrüßung des Präsidenten durch Kaiser Nicolaus statt. Sodann dampfte die „Alexandra" nach Peterhof ab. Das Wetter ist bewölkt. * Kronstadt, 23. August. (Telegramm.) Präsident Faure ist heute Vormittag II'/, Uhr auf der hiesigen Rhede angekommen. * Petersburg, 23. August. (Telegramm.) Ein Artikel der „Mirowyje Otgoloski" betont, einen wie tiefen Eindruck der Besuch des deutschen Kaisers in Petersburg, in ganz Rußland gemacht habe, und fährt dann fort: Die Beziehungen Rußlands zu Abessinien, Frankreichs zu Egypten und den Nigerufer-Ländern, sowie Deutschlands zu Aequatorial-Afrika und Trans vaal erschienen zusammengenommen als eine Art politischen Programms, das gleichsam naturgemäß zur harmonischen An näherung und Einigung strebe. Ganz unerwartet (?) habe sich herausgestellt, daß Deutsche und Franzosen auf internationalem Ge biete gar keine Ursache zuin Streite hätten und zusammen mit Rußland sogar gleichsam als natürliche Verbündete erschienen. — Das „Journal de St. PLterSbourg" schreibt: ,,Am heutigen Montage voll zieht sich das denkwürdigeEreigniß der Auskunft des Präsidenten der französischen Republik in Rußland. Die russische Nation, die das herzlichste Gedenken an den großartigen Empfang unsere» Kaiserpaares in Paris im letzten Jahre bewahrt, wird mit seinen wärmsten Willkommrnswünschen das Staatsoberhaupt begrüßen, dessen hohe Eigenschaften es zum Gegenstände der allgemeinen Ehrfurcht machen. Sie sieht in diesem Besuche eine neue Bestätigung der Einigkeit zwischen beiden Völkern, von denen jede- seine Ent wickelung auf friedlichem Wege verfolgt. Tas französische Ge schwader, an dessen Bord der Präsident Faure nach Rußland kommt, wird als willkommener Gast von der russischen Nation ausgenommen werden, welche dir Erinnerung an die Besuche von Kronstadt und Toulon im Herzen bewahrt. Indem Petersburg festlichen Schmück angelegt hat, ist rS daraus vorbereitet, mit aufrichtigsten Gefühlen das verehrte Oberhaupt der großen befreundeten Nation zu rmpfangeu. , Orient. Zur Lage. * Konstantinopel, 23. August. (Telegramm.) Die Hinrichtung von fünf Attentätern soll dieser Tage vollzogen werden. Die Vorbereitung der Anschläge soll m Varna erfolgt sein. Die Pforte hat deshalb Schritte in Sofia unternommen. (Wiederholt.) * Konstantinopel, 23. August. (Mittheilung deS „Wiener Correspondenz-BureauS".) Da in der gestrigen Versamm lung der Botschafter nicht alle Botschaften Instruction hatten, theilte Tewfik Pascka dem Ministerium des Aeußeren mit, daß die Sitzung in Tophane vertagt sei. Trotz deS fortdauernden englischen Widerstandes gegen die Ver änderungen deS Modus, betreffend die Räumung Thessaliens, bofft man in diplomatischen Kreisen, daß eine glückliche Einigung über den baldigen Friedensschluß erfolgen wird.— Es verlautet, daß in Folge eines Geständnisses der Bombenwerser die AuSschußmitglieder der Konstanti nopeler Gruppe deö armenischen ComitSS in ihren Ver sammlungen verhandelt haben und viele Schriftstücke be schlagnahmt seien. * London, 24. August. (Telegramm.) Einer Depesche der „Times" aus Wien zufolge soll Salisbury neuerdings vorgeschlagen haben, die Mächte sollten die Berathung des Artikels 6 vertagen und sich ausschließlich der Aufgabe widmen, Griechenland zu bewegen, die Finanzcon- trole der Mächte für einen hinlänglichen Antheil der Staatseinkünfte anzunehmen, um die JahreSsumme von 200 000 bis 250 000 Pfund zur Deckung der Zinsen der Kricgsentschädigungsanleihe zu erzielen. Wenn die Athener Regierung diese Eontrole angenommen habe, werde eS sich zeigen, ob eS möglich sei, den erforderlichen Betrag auf- zubrinzen. Sei diese Anleihe gesichert, so könnten die Unter handlungen unter viel günstigeren Verhältnissen wieder auf genommen werden. * Aus Berlin, 21. August, wird der „Köln. Ztg." geschrieben: Die Meldung der „Times", daß die Ottomanische Bank eine Million Franken als Theilzahlung aus die griechische Kriegsentschädigung beschaffen wolle, ist bisher ohne Be stätigung geblieben, ebenso eine andere Meldung, nach der die Griechen in Paris eine weitere Million ausgetrieben hätten. Bisher haben sich solche Nachrichten immer nachträglich nicht bewahrheitet. Wenn aber jetzt wider Erwarten daS Gegentheil eintreten sollte, so würde uns daS nur sehr erfreulich scheinen, weil dadurch die Türkei leichter zu ihrem Gelbe kommen würde und auch die Aus sichten der griechischen Gläubiger nicht verschlechtert werden würden. Wenn aber die „Times" hinzufügen, daß durch diese Geldbeschaffung die Lage verbessert sei, nachdem sie vorher durch daS Bestreben Deutschlands, ganz ungeeignete Gelegenheiten zur Verbesserung der Stellung deutscher Be sitzer griechischer Schuldtitel zu benutzen und die Gunst des Sultans zu gewinnen, eine Verschlimmerung erfahren habe, so sagen die „Times" wider besseres Wissen die Unwahr heit. Die „Times" wissen ganz genau, daß Deutschland uicht allein zu Gunsten der deutschen Gläubiger eingeschritten ist, sondern daß die den deutschen Gläubigern zu Theil werdenden Vortheile selbstredend auch allen andern zufallen werden, unter denen sich nicht wenige Engländer befinden. Wenn irgend etwas die Lage augenblicklich erschwert hat, so ist eS nur die plötzliche Weigerung Englands, denjenigen Fest setzungen beizutreten, die auch ihr eigener Botschafter in Konstantinopel zuerst als durchaus gerecht anerkannt und ge billigt hat. * Sofia, 23. August. (Telegramm.) Der „Mir" stellt kategorisch in Abrede, daß der bulgarische Ministerpräsident Stoi lew in Konstantinopel eine Unterredung mit einer hohen ungarischen Persönlichkeit gehabt habe, und er klärt, die hierauf bezüglichen Veröffentlichungen der öster reichischen und ungarischen Blätter beruhten auf reiner Erfindung. Militair und Marine. * Bei den diesjährigen Herbstmanövern sollen, wie bereits erwähnt wurde, Versuche mit der optischen Telegraphie gemacht werden, zu welchem Zweck eine beim Eisenbahn-Regiment Nr. 1 aufgestellte Abtheilung in diesem Dicnstzweige eine besondere Ausbildung er halten hat. Die optische Telegraphie, die namentlich von den Eng ländern in hohem Grade ausgebildet und bei ihren vielfachen colonialen Unternehmungen mit Erfolg angewandt worden ist, hat, wie die„Köln.Z." schreibt, neben ihren unleugbaren Vorzügen einen Mangel, der ihre Anwendung nur bedingungsweise gestattet, nämlich die Ab- hängigkeit von der Witterung und der Atmosphäre. Wo durch un günstige Verhältnisse dieser beiden wichtigen Faktoren die Sicht mit bloßem oder auch bewaffnetet» Auge beschränkt ist, da wird die optische Telegraphie oder die Verwendung von Blicksignalen nicht aus Erfolg rechnen können. Diese Art der Telegraphie ist übrigens in unserem Heere keineswegs etwas Neues, sondern wird von der Fuß- Artillerie und den Ingenieuren bei ihren Festungsübungen schon seit längerer Zeit gebraucht, wogegen ihre Anwendung im Feldkriege zum ersten Male versucht werden soll. Auch bei dieser Telegraphie, zu der am Tage Flaggen- oder Spiegel-Avparate, bei Nacht Laternen oder Blickfeuer benutzt werden, sind die Morsezeichen im Gebrauch. Anfangs nahm man hierzu bei Tage vier weiße und rothe Signalrahmen, bei Nacht je zwei weiße und rothe Laternen, wobei die senkrecht gehaltenen Rahmen oder rothen Laternen Puncle, die wagerecht gehaltenen Rahmen oder weißen Laternen Striche bedeuten. Auch das Signalgeben mit einer Flagge läßt sich in der Weise ausführen, daß beispielsweise die Flagge rechts gehalten einen Punct, links gehalten »inen Strich angiebt. Auch mit dem Spiegel-Apparat können bei Sonnen schein Morsezeichen gegeben werden; der in den Spiegel einfallende Sonnenstrahl wird auf die empfangende Station eingerichtet und dann durch Oeffnen und Schließen einer vor der Spiegelfläche befindlichen Klappe ein kurzer (Punct) oder langer (Strich) Licht- blick gegeben. Die Benutzung solcher Spiegel-Apparate, die nament lich beim englischen Heere in vorzüglicher Ausführung im Gebrauch sind, ist deshalb schwierig, weil das Ausfinden der Station, mit der man auf eine Entfernung von etwa 15 üw telegraphier» will, und das Hinlenken deS Sonnen-, bezw. Lichtstrahls nach dort nicht leicht und oft so zeitraubend ist, daß der Werth des Telegraphirens illusorisch wird. Auch die Marine bedient sich der Blick- signale, wozu das Signalisiren vermittelst der Signalflaggen, Flaggen von verschiedener Farbe und Form, deren jede einen Buch staben oder eine Zahl bedeutet, so Laß nian durch deren Zusammen- stellung buchstabiren kann. Auch können durch Zusammenstellung von zwei bis vier Signalflaggen ganze Sätze ausgedrückt werden, die in allen Sprachen aus den Signalbüchern zu entnehmen und daher für alle Völker, die eine Schriftsprache besitzen und zur See fahren, verständlich sirck. Anders ist eS aber bei den taktischen Signalen, die in jeder Marine verschieden sind, und wobei für die gewöhnlichen Commavdo» nur eine oder zwei Flaggen verwandt werden. Sind dabei Schiffe so weit entfernt von einander, daß die Farben der Flaggen nicht mehr zu unterscheiden sind, so werden Fernsignale benutzt, bei denen nur die Form der Signalkörper (Ball, viereckige Flagge und dreieckige Stander) »ine Bedeutung hat. Bei nahen Entfernungen wird auch die Verwendung der Morsezeichen zu Hilfe genommen. Die Striche können dabei durch das Einporhrben beider Arme oder zweier kleinen Flaggen an kurzem Stock (Winkflaggen), die Puncte durch Erheben eine» Armes oder einer Winkflagge au-gedrückt werden oder auch, indem man die Striche durch längere», wenige Sekunden dauernde» Erheben nur einer Winkflagge, die Punkte durch kurze» Erheben derselben ausdrückt. Auch die Armtelrgraphen der Semaphoren, di» besonder» im Küstendienst ein» vielseitige Verwendung finden, werdrn in ähnlicher Weise benutzt. Bei Nacht wird auch das Morse-Blphabet angewandt, indem man die Striche durch lange, die Puncte durch kurze Lichtblicke au»drückt. Solche Signale lassen sich bei geringen Entfernungen mit einer bi» zwei gewöhnlichen Laternen machen; für größere Entfernungen wendet man besonder» dafür hergestrllte Apparate an, bei denen zerstäubte» Petroleum vermittelst Luft druck- durch »ine Cpiritu-flamme hindurchgetrieben wird, wodurch »ine starke, ungewöhnlich weithin sichtbare Flamme von 2—3 w Höhe erzeugt werdrn kann (SpankowSki'scher ober Petroleumsignal- opparat). Diese Flamme ist von allen Srite» zu sehen, und eS bedarf dabei keines Einrichtens auf die empfangende Station, waS aber die gebende Station bei Verwendung von Laterne» zur größer» Sicherheit des Erfolge- stets versuchen muß. Ebenso wird auch elek trisches Licht zu den Lichtblicken in der optischen Telegraphie ver wandt, so daß inan bei hoher Ausstellung des Apparats aus sehr bedeutende Entfernungen signalisiren kann. Soweit sieht sich das Blicktelrgraphiren auch ganz gut an, wen» ihm nicht Nachtheile an hasteten, die sich namentlich auch für Le» Gebrauch aus dem Lande nicht beseitigen lassen. Aus die Abhängigkeit von Witterung und Atmosphäre ist schon hingewiesen worden; aus dem Meere ist die Aussicht auch stet- srei, während man auf dem Land» mit der Gr- ländegestaltung, der Bebauung und Bewachsung zu rechnen hat, waS das Statiouiren, d. h. das Ausjuche» eines geeigneten Platzes für die einzelnen optische» Telegraphenstationen schwierig und zeit raubend macht. Hat man diese Stationen nun errichtet, so kann das Telegraphiren beginnen, jedoch hat man keine Gewähr, daß die gegebenen Morsezeichen nicht von unbefugter, wohl gar von feindlicher Stelle mitgelesen werden. Gegen solche Zufälligkeiten muß man sich der chiffrirten Telegramme bedienen, was mit einer neuen Verzögerung des Drpeschenwechsels gleichbedeutend ist. Dazu kommen soviel Unterbrechungen durch Zwischenfragen wegen Nicht verstehens der Zeichen sowie das langwierige Vergleichen der Depesche, und es vergeht darüber so viel Zeit, daß sich die Ver hältnisse beispielsweise im Gefecht inzwischen längst geändert haben können. Auch der nicht zu unterschätzende Nachtheil, der sich auch beim Fernsprecher vorfindet, verdient vollste Beachtung, daß man von einer durch Blicktelegraphie übermittelten Depesche keine geschriebene Auf zeichnung erhält, mithin keinen Nachweis über den ausgegebenen Wortlaut besitzt, wie ihn der Farbschreibapparat gewährt. Tie Blick telegraphie wird sich stets nur als ein dürftiger Nothbehels für die Drahttelegraphie erweisen, woran die Versuche während der bevor stehenden Manöver des Gardecorps nichts ändern werden; dagegen wird sich dabei seststellen lassen, ob sich die Blicktelegraphie in Bezug auf Schnelligkeit und Sicherheit der Nachrichtenübermittelung für den militairischen Gebrauch im Feldkriege und auf Kriegstheatern geeignet erweisen wird, und in diesem Sinne ist inan in militairischen wie in technischen Kreisen auf die Ergebnisse dieser Versuche ge- spannt. Lnnst und Wissenschaft. L-n. Auf hygietnische Schädlichkeiten in unserem Lande und in unserer Stadt macht Professor F. A. Hoffmann, der Direktor der Leipziger Universitäts - Poliklinik, in seinem Werke über „Constitutionskrankheiten" aufmerksam. Bei der Besprechung der Chlorose (Bleichsucht) betont er, daß es unzweifelhaft eine Verhütung dieses Leidens gäbe. „In vielen Familien wird dieselbe geradezu gezüchtet, und die Einflüsse der Schule arbeiten leider oft in derselben Richtung. Hysterische Mütter und Lehrerinnen sorgen für das Gedeihen der Krankheit schon im zarten Alter. Der Gesichtskreis der Kinder wird durch unpassende Gespräche, Lektüre (dahin gehört auch das alte Testament), Besuche von Gesellschaft und Theater übermäßig früh erweitert; kindliche Spiele werden mit Nasenrümpsen bespöttelt. Die körperliche Bewegung und Uebung wird gröblich vernachlässigt. In den Mädchenschulen sollte umsomehr auf Bewegung und Turnen gehalten werden, als die Mädchen jchon zu einer sitzenden und ruhigen Beschäftigung viel mehr neigen und angehalten werden. Statt dessen finde ich, daß in Sachsen noch in Mädchen- schulen die Theilnahme am Turnunterricht erschwert ist; die Eltern, welche ihn wünschen, müssen besonders dafür zahlen, Grund genug für Unverstand, die Kinder unter irgend einem Vorwand srei zu machen I In den obersten Classen, wo er am nöthigsten ist, wird er einfach ganz weggelassen. Der Arzt hat freilich eine undankbare Aufgabe, wenn er die abgedroschenen Wahrheiten der Hygieine immer wieder vor tauben Ohren predigen muß, dennoch ist es unsere Pflicht, nicht müde zu werden. — In der nächsten Um gebung Leipzigs giebt es schöne Waldpartien, aber Vieles davon ist so gut wie unzugänglich. An Sonntagen sieht man die Spazier gänger auf einem Wege durch Len Wald im Staube sich drängen, während reichlich Platz wäre, auf 10 und 20 anmuthigen Wald- wegen frische Luft zu schöpfen. Aber dem Auge, das sich nach solchen Wegen sehnt, begegnen nur aller Augenblicke Warnungs tafeln, die das Verlassen des Wegs verbieten. Es sind jedenfalls äußerst wenig Menschen, die für diesen Zustand auch nur eine Empfindung haben, von Klagen ist ganz beiläufig einmal verlautet." * Berlin, 23. August. (Telegramm.) Der Verlagsbuch.' Händler Richard Janke, Mitinhaber der Firma Otto Janke, ist gestorben. ^V. Stuttgart, 21. August. Unser Hoftheater hat auch in finanzieller Hinsicht in letzter Spielzeit recht günstige Erfolge gehabt: von der königl. Civilliste wurden wiederum geringere Zu schüsse benöthigt als in früheren Jahren. Die neue Spielzeit be ginnt am 1. September. Als Schauspiel-Novitäten sind für dieselbe vorerst erworben: Hauptmann's „Die versunkene Glocke", Paul Heyse's „Bassina Vassini", Jbsen's „John Gabriel Bvrkmann", Adler'» „Buch Hiob", Fulda's „Die Romantischen", Rosmer's „Königskinder" u. A. Die Oper wird zunächst Verdi's „Othello" neu bringen. Vermischtes. --- Berlin, 23. August. Der langjährige Director des hiesigen königlichen WithelmSgymnasiums, Prof. vr. Otto Kübler, vollendet am Sonntag, den 29. d. M., sein 70. Lebensjahr. II. Gifhorn, 23. August. (Privattelegramm.) Der Arbeitsminister setzte 3000 Belohnung für die Er mittelung deS Schuldigen aus, welcher den Escheder Bahn unfall am 14. August verursacht hat. ----- Barmen, 22. August. Der V. Bundestag deut scher Trichinen- und Fleischbeschauer, welcher vom 18.—20. August d. I. hier tagte und sehr gut, besonders aus Rheinland und Westfalen, besucht war, beschloß die Gründung einer Sterbecasse mit dem Sitz in Magdeburg unv wählte als nächsten Versammlungsort Dortmund. -i- Altenburg, 22. August. Zu dem 19. Verbands- tage der Schneider-Innungen von Sachsen und Thüringen trafen bereits im Laufe deS heutigen Tages zahl reiche Gäste von auswärts ein. Eine Anzahl von Fach genossen vereinigte sich heute zu einer vorberathenden Sitzung; AbendS fand eine Begrüßungskneipe statt. Morgen früh be ginnen die Berathungen. — Für die vom Unwetter Heim gesucht en in Sachsen und Schlesien sind bei den hiesigen Sammelstellen bereis über 6000-6 eingegangen. (Wdh.) Jede besorgte Mutter sollte auf den Rath des Arztes hören und beim Waschen der Kinder die ärztlich empfohlene Patent - Myrrholin-Seife an wenden. So schreibt z. B. ein bekannter Arzt: „Bei meinem Kindchen (z. Z. '/, Jahr alt) wegen oberflächlicher Hautjchrunden rc. zu Waschungen in Gebrauch genommen, hat sich großartig bewährt." Die Patent- Myrrholin - Seife ist überall, auch in den Apo theken ü Stück 50 Pfg. erhältlich. 6rös8tS8 L?8tv8 Uotsl 0vut8eklLnä8 Central-Hotel, Berlin. 500 Lmmei' von 3 M. — 25 UM" k-egenllder keutraldahuliok rrleärleliutranse. "MW Di» 4V in Leipzig, Löhrstraße (2, untrrhält 21 Bureaus in Europa mit über 500 Nn- grstellten: die ihr verbündete VN« Hr»a»tr««t in den Ber. Staaten und Australien 91 Bureaus. 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Man lasse sich durch Nachahmungen nicht täuschen: Kranz Schur stellung gai essen ten Wc Panorama, Zoologischer Das Zoologi Nachmittage Bcterinär-K Schill crkaus dluüitiliiktorl kircckkot 16 von 9—12 u AnSknnstSstelle snr See -SchiffsahrtS- nnd Reife-Verkehr. Relief-Weltkarte der HamburgerRhedereien: F.W.Graupenstein, Packhvsstr.il/13. Unentgeltliche Auskunftsertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-,GebranchSmnstcr-u Markcn-AnSknnstSstellc: Brühl2 lDuckhalle), I. Exped. Wochentag- 10—12, 4—6. Fernspr. I, 68L Lcffentlichc Bibliotheken. Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an ollen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Ter Lesesaal ist geöffnet: Früh von 9—1 nnd (mit Slusnahme des Sonn abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ansgabe nnd Annahme erfolgt täglich früh von 11—1 Uhr und (mit Aus nahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Etadtbibliothek. Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Volksbibliothek III. (VII. Bürgerschule) 7'/^—9'/^ Uhr AbLS. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'., Uhr Abends. Volksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rathbausstraße) 7'/«—9'/« Uhr Abends. VolksbibliothekVI. (I.Bürgersch.L, Lortzinqsstt.2) 7'/«—9'/,U.A. Pädagogische Ecutralbibliothck iComeniuSstiftung),Lehrervereins. Haus, Kramerstr. 4, I, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2'»—4'/. Uhr. Lesehalle von 2'/. bis 8 Uhr geöffnet. Bibliothek des Vereins für (Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags „voiksbnrean". AnSkunstsstellesürArveiterversicherungs-.Gewerde- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. Katholisches (sasino. Vereinslocal Zill's Tunnel, Barsußgäßch. 9.1. Verein zur Förderung des Fremden- nnd Geschäftsverkehrs. Geschäftsstelle: Kaufhaus (Neumarkt 9), Kunsthdlg. von Fr. Gold scheider, sowie 30 Auskunstsstellen in allen Tbeilen der Stadt. Kosten lose Auskunftsertheilung übe: Leipziger Verhältnisse. Giebt an Fremde gedruckte Führer durch Leipzig gratis ab. Mäsziglctisverrin zum „Blauen Kreuz" lTrinkcrrettnng), Gueisenaustr. 10, part. (Ehr. Herberge II): sreie Ver sammlungen Sonntags '/,9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht! Städtische Markthalle, Royvlatz Id, im Sommerhalbjahr für da große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr lSonnabrnds und an Tagen vor Festtagen bis S Ubr) geöffnet. Städtische» Mnscum »cr bildcuoru Künste und Leipziger Knnstverein (am Augustusplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—4 Ubr. Eintritt in oas Museum Sonntag», Mittwoch» und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstag-, Donnerstag». Sonnabends 50 Pfg., an den Meßsonntagen 25 Prg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitqlieder 50 Pfg. Grassi-Mtlsenin. Museum für Völkerkunde geöffnet an Sonn, und Feiertagen von 10'/.—3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Ubr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntags. Mitt- wochs und Freitags srei, Dienstag-, Donnerstags und Sonnabend» 50 /H, an Meßsonntagen 25 Grasfi-Mnfcnm. Kunstgcwerbemnscnm geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an den Wochentagen von 10—3 Uhr, Montags geschlossen. Bibliothek und Zeichensaal an allen Wochentagen von 7 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Eintritt Sonn tags, Mittwochs und Freitags, sowie an Wochentagen frei. Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 Grassi-Mnscum. Ausstellung von Werke« alte« gcwerbes aus sächsisch-thüringischem Privatbesitz, bis 1. Oktober Montags von 12 bis 3 Uhr, an allen Tagen von 10 bis 3 Uhr. Eintritt 50 /H, Freitags 25 ReueS Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhe Zu melden beim Theater-Jnsvector. Renk» Gewandhaus. Täglich von irüh S Ubr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ii l pr. Person (für Verein» und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten« 20 Billet« L '/, vr. Person) sind qm Westportal ru lösen. Tel Vecchio » Kunft-AuSftcllnng, Markt Nr. 10, III (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittag« 9 bi» 5 Uhr Nachmittag» unv Sonn- und Feiertag« von Vorm. 10'/, bi« 3 Uhr Nachm. Rene Börse. Besichtigung Wochentags 9 bi» 4 Uhr, Sonntag» '/,11—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hau-meister. Sammlungen des Vereins für Sie Geschichte Leipzig» Johannisplatz 8, II. (Altes Jobannishospital). Geöffnet: Sonntags und Mittwochs von II—'/,1 Uhr. Eintritt 20 /H, Kinder 10 Gtschäslsstelle de« Dentschen Patrioten-Bunde» zur Errichtung eine» VölkerschiachtdcukmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12,p.l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenhekten. Sächsisch-Thüringische Jndnstrir- und Gewerbe-Au-ftellnug zu Leipzig l bist,. Ge sckäft» stelle: Verwaltungsgebäude auf dem Autstellungsplatze — Eingang an der Larl-Tauchnitz-Straße — Fernsprecher: Amt IV. 3646. Taucrudc Gewerbc-AuSftellnug. An der Promenade. Rrichhalt. und vielseitige Vereinigung gewerbl. Erzeugnisse n. Neuheiten der verschied. Art. Täglich geöffnet von v, Sonntag« von II Uhr. Fernspr. 1998. ^uer^lütikvrper Al. 1.—. Patente vr. Auer v Welsbach. Apparat 5 .6, vrsatzkörper 1 Xe», siulljplex-hilstmniiiläei'. Spiritus- u. Petrolcumglühlicht. I?. VI . Weststraße 12. Fernspr. 2053. Instandhaltung im Abonnement. t'vllt Die zur R L.-Rkuduitz, gehörigen Wl kommen, und Tonnerstc 1V Uhr ab d u. Bleirohrc theilc, Stal Stanzen, 1 Freitag, i 28. Ang. vo emaillirteSt' ikylindcr,La Holz- und ) Pnppcnköpfl bestehend au Schränken, u. A. IN. öffi Versteigerung Möl Heute Tie 2 Plüschgar 4 Regnlatei Trnmeau- r 2 Bettstelle! automat 16 lampen, kl. Pc u. versch. mel straße 9, Lest vck. äldre
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