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Deutsche Demokraten in Amerika
- Titel
- Deutsche Demokraten in Amerika
- Untertitel
- die Achtundvierziger und ihre Schriften
- Autor
- Dobert, Eitel Wolf
- Verleger
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Erscheinungsort
- Göttingen
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Umfang
- 233 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 35.8.9417
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5148275218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id514827521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-514827521
- SLUB-Katalog (PPN)
- 514827521
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Elias Peissner
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eduard Pelz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDeutsche Demokraten in Amerika -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- Kapitel[Gedicht von Ferdinand Freiligrath] 5
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 7
- KapitelVorbemerkung 9
- KapitelEinleitung 11
- KapitelFritz Anneke 22
- KapitelMathilde Franziska Anneke 24
- KapitelLudwig Von Baumbach 26
- KapitelKarl Theodor Bayrhoffer 28
- KapitelAugust Becker 30
- KapitelHans Hermann Behr 32
- KapitelCarl Beyschlag 33
- KapitelHeinrich Börnstein 34
- KapitelFriedrich Brendel 40
- KapitelOtto Brethauer 40
- KapitelIsidor Bush 41
- KapitelCaspar Butz 43
- KapitelTheodor Canisius 46
- KapitelOtto Von Corvin-Wiersbitzki 47
- KapitelErich Dietzsch 56
- KapitelBernhard Domschke 58
- KapitelCarl Adolf Douai 61
- KapitelRudolf Dulon 67
- KapitelAnton Eickhoff 71
- KapitelDavid Einhorn 72
- KapitelGustav Eisenlohr 74
- KapitelChristian Esselen 74
- KapitelErnst Faehtz 78
- KapitelJulius Fröbel 79
- KapitelAmandus Goegg 90
- KapitelTheodor Hagen 93
- KapitelFriedrich Hassaurek 95
- KapitelFriedrich Hecker 97
- KapitelWilhelm Heine 102
- KapitelKarl Heinzen 105
- KapitelDaniel Hertle 117
- KapitelFriedrich Kapp 120
- KapitelHermann Kiefer 130
- KapitelGottfried Kinkel 131
- KapitelHermann Kriege 140
- KapitelJacob Kröger 141
- KapitelHans Kudlich 142
- KapitelFriedrich Lexow 147
- KapitelOscar Montgomery Lieber 148
- KapitelCharles Theodor Mohr 149
- KapitelJacob Müller 150
- KapitelWilhelm Müller 151
- KapitelTheodor Olshausen 152
- KapitelElias Peissner 154
- KapitelEduard Pelz 159
- KapitelTheodor Poesche 167
- KapitelWilhelm Rapp 171
- KapitelJohann Rittig 172
- KapitelOtto Ruppius 173
- KapitelCarl Heinrich Schnauffer 176
- KapitelCarl Schurz 178
- KapitelFranz Sigel 199
- KapitelReinhold Solger 202
- KapitelGustav Von Struve 208
- KapitelWilhelm Weitling 217
- KapitelNachwort 224
- RegisterBibliographie 230
- EinbandEinband -
- Titel
- Deutsche Demokraten in Amerika
- Autor
- Links
-
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Natürlich sei Sklaverei in diesem freiheitlich gesinnten Jahrhundert und in dieser freien Republik ein Anachronismus, und daß diese Ein richtung zum Verschwinden verurteilt sei, wisse niemand besser als die Sklavenhalter selbst. Da jedoch der durchschnittliche Wert eines Sklaven sich auf sechshundert Dollar belaufe und die Zahl der Sklaven weit über drei Millionen betrage, bedeute sofortige Aufhebung der Sklaverei einen schweren finanziellen Verlust für alle Sklavenbesitzer. Dieser Ver lust sollte eigentlich gerechterweise von der Gesamtheit des amerikani schen Volkes getragen werden durch gerechte Entschädigung der wirtschaftlich Getroffenen. Einen womöglichen Bürgerkrieg bezeichnet Peißner als nationales Un glück. Er würde die Entwicklung der Republik auf Jahrzehnte hinaus hemmen. Sollte jedoch der Süden aus dem amerikanischen Staatenbunde ausscheiden, so sei dies ein Rechtsbruch, dem sich die Mehrheit des ameri kanischen Volkes mit Waffengewalt widersetzen würde. Peißners These ist klar und überzeugend. Die Tatsache, daß er zur Zeit der Veröffent lichung dieses Buches Wirtschaftstheorie lehrte, gab seinen Argumenten entschieden Gewicht. Es gehörte jedenfalls Mut dazu, bei der Stimmung jener Tage den stets rühmlosen Weg des Ausgleichs vorzuschlagen. Eduard Pelz Die meisten radikalen 48er Revolutionäre schlossen in ihre sozialen Forderungen eine Besserung der sozialen Stellung der Bauern ein. Gewiß war in Baden die Leibeigenschaft bereits 1783 aufgehoben worden. 1817 waren Bayern und Württemberg, 1820 Darmstadt und 1831 Kurhessen dem badischen Beispiel gefolgt. Aber so ohne weiteres war der Adel nicht gewillt, die Rechte eines halben Jahrtausends aufzugeben. Links des Rheins hatte die Armee des französischen Convents das Feudal system ein und für allemal hinweggefegt. In den rechtsrheinischen Län dern standen die Bauern noch lange unter der Willkür der Patrimonial gerichtsbarkeit, bei der der Feudalherr Richter und Ankläger sein konnte. Sie unterstanden gewissen Fronden und seufzten unter finanziellen Lasten, denn viele hatten ihre Höfe von den Feudalherren loszu kaufen. Die soziale Stellung der Bauern der letzten 500 Jahre konnte 1848 gleichsam geographisch dargelegt werden. Von der vollkommenen Frei heit des linken Rheinufers über den semifeudalen Zustand in Baden und Württemberg, wo das 17. Jahrhundert noch herrschte, bis zu den mittel alterlichen Einrichtungen in Lippe-Detmold, Bayern und Deutsch-Öster-
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