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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.11.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18971115014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897111501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897111501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-11
- Tag1897-11-15
- Monat1897-11
- Jahr1897
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ssvs los« ven begeisterten Schilderungen von den ivunderbar reichen Goldländereien Alaskas, wie sie von interessirter Seite — Eisen bohnen, Dampfergesellschaften und Großhändlern — in absichtlich sehr übertriebener Weise verbreitet wurden. Ohne die War nungen erfahrener Kenner jener unwirthlichen Gegenden zu be achten, machten sich Tausend« auf, um in den fernen, eisigen Einöden des hohen Nordens eine Gelegenheit zur lohnenden Bc- thätigung ihrer Arbeitskraft zu finden. Kaum hatte nun deck im Nordwesten entstandene Goldfieber ein wenig nachgelassen, als aus dem Süden der Vereinigten Staaten eine Kunde von der Entdeckung so überraschend reicher „Perlenfelder" kam, daß sie wohl geeignet war, die Gemüther von Neuem in lebhafte Aufregung zu versetzen. Denn, wenn man anders den Berichten der amerikanischen Zeitungen trauen darf, bietet sich hier den kühnen, unternehmungslustigen und ge schäftseifrigen Jankers ein neues Gebiet, wo jeder tüchtige Mann, der arbeiten will und kann, sich schnell eine glückliche und reiche Zukunft zu erringen vermag. Dieses Mal sind es die bisher von der Spekulation verschmähten Sumpftändcreien des westlichen Arkansas, aus denen alle Glücksjäger glauben nun die süßlöncn- den Stimmen goldigster Verheißung flüstern zu hören und die ihnen als das neueste Eldorado erscheinen. Ziemlich abgelegen von den großen Verlehrsstraßen, wurde diese morastige, von großen Waldungen bedeckte und von riesigen Sümpfen und Teichen durchzogene Wilduiß bisher kaum von einer spärlichen, in Schmutz und Unwissenheit verkommenen Ncgerbe- völkerung bewohnt. Jetzt ist sie nun plötzlich das Ziel zahlreicher Abenteurer geworden, welche hier reiche Schätze zu heben gedenken. Amerikanische Blätter melden hierüber: Wenn der Wildstand auch nicht mehr so reich, wie zur Zeit des dem deutschen Lesepublicum so wohlbekannten Gerstaecker ist, so findet man in diesen von ihm geschilderten Wäldern doch noch vielfach eine lohnende Jagd. Besonders jedoch bieten die zahl reichen Seen und Bayous (sumpfige Wasserläuse) von Arkansas äußerst günstige Gelegenheiten, die Fischerei mit reichem Erfolge zu betreiben. Vor einigen Monaten nun beschloß ein junger Handlungsgehilfe von St. Louis, der ein großer Liebhaber des Fischereisports ist, seine Sommerferien ganz diesem seinen Lieb lingsvergnügen zu widmen. Er wählte dazu das an Missouri, besten bedeutendste Stadt St. Louis ist, angrenzende Arkansas. Die Jron - Mountain - Bahn brachte ihn nach der kleinen Ortschaft Bald-Knob, von wo er zu Fuß durch die Wälder wan dernd, unter Führung eines sein Gepäck tragenden Negers, bis zum Ufer des Murphy-Sees gelangte. Nach der von den Ameri kanern auf solchen Sportausflügen beliebten Art im Walde kam- pirend und von den Erträgnissen seiner Fischerei und mitgebrach ten Vorräthen lebend, verweilte er hier einige Zeit, während deren er sich eifrig und ausschließlich seiner Liebhaberei, dem Fischfänge, widmete. Auf einem Baumstämme sitzend, beobachtete er eines Tages seine ausgelegten Grundangeln, als ihm ein kleines, rundes, in der Sonne leuchtendes Steinchen auffiel, das halb von Schlamm be deckt zu seinen Füßen lag. Neugierig hob er es auf und be trachtete es um so aufmerksamer, als er sich alsbald von dessen Ähnlichkeit mit einer Edclperle überzeugte. Er war nicht ganz unbewandert in der Perlen- und Edelsteinkunde und befremdet und zweifelnd untersuchte er seinen Fund. War es wirklich eine echte Perle, so schien sie ihm sehr schön und werthvoll zu sein. Doch woher sollte wohl eine solche in Visse Wildniß kommen? Der ihn begleitende Neger verzvg das breite, häßliche Gesicht zu einer grinsenden Fratze, als er den jungen Weißen in dieser Weise beschäftigt sah. Es erschien ihm augenblicklich sehr drollig, daß eine derartige Kleinigkeit die Aufmerksamkeit eines von so weit hergekommcnen Sportliebhabers von den Fischereigeräthen ablenken konnte. Er erzählte dann, daß solche Funde an dem Seeufer sehr häufig seien, und wenn der weiße Massa an diesen Dingerchen Gefallen fände, so könne er unweit von der Stelle, wo sie eben fischten, ihm einen niedrigen, sumpfigen Landstrcifcn zeigen, wo diese kleinen „Kügelchen" — wie er sie nannte — noch viel zahlreicher seien. Alle Negerkinder der Umgebung sammelten sie, doch nur die runden und großen, mit denen sie „Knipsen" oder „Knöcheln" spielten — ein ja auch von der deutschen Schuljugend eifrig gepflegtes Spiel. Der junge Mann war sofort bereit, die Stelle aufzusuchen, ! die sich in einer Entfernung von ungefähr einem Kilometer befand. In der That brauchten sie nur kurze Zeit in dem morastigen Boden zu wühlen, um noch mehrere dieser Perlen, oder was der Suchende dafür hielt, zu finden. Sie waren, wie die echten Perlen, von verschiedenen Größen, Formen und Farben, einige völlig rund, andere unregelmäßig, wieder andere länglich oder birnenförmig. Er machte sich an die Arbeit, wühlte stundenlang in dem schlammigen Boden und füllte sich die Taschen, ungeachtet der Versicherungen des Negers, daß es lächerlich sei, so große Mühe auf völlig werthlose Kiesel zu verwenden. Einige Eigenthümlichkeiten dieser sogenannten „Steinchen" hatten den jungen Kaufmann überrascht, und er war entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Mit vollen Taschen kehrte er nach der Ortschaft zurück und sandte von da aus einige Proben der von ihm gesammelten, fraglichen Objecte an einen Freund , in St. Louis, den er als einen in Perlen und Edelsteinen erfahre nen Juwelier kannte. Postwendend erhielt er die Nachricht, daß cs in der That Edelpcrlen seien, von herrlichem Glanz und schönsten Formen. Diese Antwort seines Freundes veranlaßte ihn natürlich zur eifrigsten Fortsetzung seiner Nachforschungen. Wild und Fische in Frieden lassend, machte er sich daran, die Ufer der umliegenden Seen und die sumpfigen Niederungen der Umgebung abzusuchen. Seine Bemühungen hatten reichlichen Erfolg. Beinahe allerorts, in bald größerer, bald geringerer Anzahl fand er ähnliche Perlen. Noch immer freilich hegte er einige Zweifel über deren wirklichen Werth und erwartete mit größter Ungeduld die Antwort eines mit Perlen und Juwelen handelnden Grosso-Hauses in Memphis, dem er eine kleine Sendung seiner Funde gemacht hatte. Er hatte diese Firma gebeten, die Perlen abzuschähen und ihm den Gegen werth zu übermitteln. Die Bankanweisung, welche er hierauf er hielt, übertraf seine kühnsten Erwartungen und zerstreute die letzten Zweifel, die ihm noch hatten aufsteigen können: es war ein großes Vermögen, welches ein glücklicher Zufall ihn in diesen ein samen Sümpfen hatte auffinden lasten! Geschickt wußte er die Gunst des Schicksals zu benutzen, indem er gegen Jedermann über seine Entdeckung schwieg und seine Sendungen gefundener Perlen, soweit es anging, immer verschiedenen Geschäften, auf verschiedenen Plätzen, zum Verkauf einschickte. Durch vorsichtiges Ausfragen erhielt er nach und nach von den Negern noch mancherlei sich als werthvoll erweisende Nachrichten über die besten Fundstellen dieser „Kiesel". Wie sein erster Führer, erzählten auch sie ihm, daß sie als Kinder dieselben eifrig gesucht hätten, um sie zum Spielen zu verwenden. Auch erfuhr er, daß ein alter Neger einst einen sehr großen und glitzernden unter diesen Steinen gefunden habe, den er deshalb aufbewahrt hatte. Dieser Neger war ein aller schmutziger Kerl, dessen lüderliche Zer- lumptheit womöglich noch die seiner schwarzen Mitbrüder über traf. Er zeigte sich ebenso überrascht als erfreut, als ihm der junge Kaufmann einige Pallete Tabak und eine Flasche Whisky für sein Steinchen zahlte. Die Nachricht von diesem lächerlich- vortheilhaften Handel verbreitete sich schnell unter den in der Nähe wohnenden Negern. Immer zu Späßen aufgelegt, lachten sie herzlich über die curiose Sammelwuth des jungen, nun schon all gemein bekannten ManneS, von dem sie nicht erwartet hätten, daß er sich für solches „Spielzeug" interessiren könnte. Gern jedoch benutzten sie die Gelegenheit, diese harmlose und putzige Laune des Weißen für sich selbst nutzbringend zu machen. Alt und Jung halfen ihm und brachten ihm so viele dieser glitzernden Diygerchen zum Ankauf, als sie nur in der Nachbarschaft finden konnten. So blieb der glückliche Entdecker in Arkansas, indem er immcr neue Vorwände ersann, um die ungewöhnliche Verzögerung seiner Rückkehr nach St. Louis zu begründen. Sah er doch voraus, daß er nur noch kurze Zeit im Allcinbesihe seines kostbaren Ge heimnisses bleiben würde und suchte er deshalb diese Frist gründ lich auszunützen. Es geschah, wie er erwartet hatte, doch war er bereits Besitzer eines stattlichen Vermögens geworden, als sich daS Gerücht in Memphis verbreitete, daß in Arkansas reiche Perlen felder aufgefunden worden seien. Zuerst spottete man über diese angebliche Entdeckung. In den Vereinigten Staaten, der Heimath der verwegensten, skrupel losesten Speculation, sind gerade auf dem Edelstein- und Minen markte so diele schwindelhafte Unternehmungen vorgekommen und haben sich die angeblichen Auffindungen unterirdischer Schätze so häufig als freche Erfindungen herausgestellt, daß die von derar tigen Betrügern gern und hauptsächlich angewandten Kniffe und Listen in weitesten Kreisen bekannt geworden sind. Besonders haben die Capitalbesitzer zu ihrem schweren Schaden erst lernen müssen, stets vor sogenannten „Kultock «ivpoiiu^ auf der Hut zu sein. Diese sind in den verschiedensten Formen, speciell in Kalifornien, nur zu häufig durchgeführt worden, sei es um die Actien eines schon in Betrieb stehenden Bergwerkes durch Vor spiegelung plötzlicher sehr reicher Erträgnisse desselben an der Börse zeitweilig in die Höhe zu treiben, sei es um vollständig werthlosc Wüsteneien als angebliche Goldfelder zu ungeheuren Preisen verkaufen zu können. Ein typischer Betrug dieser Art, der 1877 sich ereignete, ist noch in frischer Erinnerung. Eines Tages erzählte man sich an der Börse von San Fran cisko, daß zwei Prospectors — das sind nach neuen Goldlagern suchende Bergleute — in den Einöden Arizonas Edelsteingruben von fab-ihaftem NcichttMm entdeckt hätten. Es ist historisch be glaubigt, daß zur Zeit des Cortez die alten Azteken in jenen Gegenden Edelsteine gruben und daß Montezuma davon eine große Anzahl besaß. Die Prospectors berichteten nun, wie sie sich unter großen Gefahren einige Zeit in diesen von den grau samen Apachen-Jndianern durchstreiften Gegenden aufgehaltcn hätten und ihnen dabei zufällig die Wiederauffindung dieser alt mexikanischen Gruben gelungen sei. Freilich hätten sie dieselben nur sehr flüchtig und oberflächlich untersuchen können, da für zwei Männer allein die Indianer-Gefahr zu groß gewesen sei, es ihnen auch an Lebensmitteln und geeignetem Werkzeug gefehlt habe. Zum Beweise ihrer Angaben zeigten sie einige lederne Säckchen vor, welche eine ziemliche Anzahl roher Diamanten und Rubinen enthielten. Zwar war die große Mehrzahl dieser Edelsteine voller Fehler und daher von geringem Werth, doch befanden sich auch einige sehr schöne Exemplare darunter, welch: die bewundernde Aufmerksamkeit aller Kenner erregten. — Was bedurfte es mehr, um die Begierden zu erwecken! — In jenen Jahren beschäftigten die riesigen Erträgnisse der berühmten „Comstock-Mine" alle Ein bildungen der kalifornischen Speculanten, so daß nichts mehr in dieser Hinsicht der auf alle Reichthümer vorbereiteten Menge unglaublich erschien. Sofort trat eine Gruppe von Bankiers und Kapitalisten zum Zwecke des Ankaufes der Gruben mit den Entdeckern in Verhandlungen ein, die sich einem Verkauft auch nicht abgeneigt erklärten. Da ihnen selbst jedoch der thatsäch- liche Werth ihrer Entdeckung noch unbekannt sei, so wollten sie erst verkaufen, nachdem eine gründliche und fachmännische Unter suchung diesen annähernd festgestellt habe. Sie forderten also die Kaufliebhaber auf, eine größere Expedition auszurüsten und mit ihnen nach Arizona zu ziehen. Diese rechtliche und vor sichtige Zurückhaltung der beiden Prospectors steigerte noch be deutend das feste Vertrauen, welches viele Speculanten zu diesem Unternehmen hegten. Ohne Zeitverlust engagirte man einige Ingenieure und Juwelenkenner für diese Entdeckungsfahrt und im größten Geheimnis! verließ die Expedition San Francisko. Auf der angeblichen Fundstelle, die sich in einer schauerlichen Wüste befand, angclangt, begann man sofort mit den Untersuchun gen. Sie hatten glänzende Erfolge. An vielen verschiedenen Stellen, im Umkreise von ungefähr einer Quadratmeile (eng lischen), im Sande der Ebene, wie auf Hügeln und in Schluchten fand man dicht unter der Erdoberfläche Steine, die den in San Francisko vorgezeigten glichen und die ebenfalls von den Fach männern für werthvolle Edelsteine erklärt wurden. Nun gab es kein Zögern mehr! Bei der Rückkehr nach Cali- fornien bot man den glücklichen Entdeckern eine Million Dollar (ca. vier Millionen Mark) baar und Antheil an der Ausbeute. Nach langen Verhandlungen wurde unter diesen Bedingungen ab geschlossen und die ausgegebenen Actien wurden sofort zu fabel haften Coursen umgesetzt. Man bereitete Alles zum Beginne eines geregelten Grubenbetriebes vor, als der Bericht eines ge lehrten Geologen aus Philadelphia, welcher sich für Rechnung eines anderen Syndikats zu weiteren Forschungen nach Arizona begeben hatte, alle hochfliegenden Erwartungen mit einem Schlage vernichtete! Bereits bei einer ersten Besichtigung der Gegend ersah er aus der Beschaffenheit der Oertlichkeitcn, daß Edelstein lager hier unmöglich vorhanden sein könnten und daß demnach der Betrug mit „Lalteä ckeposits", d. h. mit im Voraus künstlich vergrabenen Edelsteinen, vollführt worden war! In der That ergab eine eingehende Untersuchung, daß die Betrüger in London und New Pork für annähernd 50 000 Dollars mehr oder weniger fehlerhafte, also billige, rohe Dia manten und Rubinen, unter denen sich nur einige wcrthvollere Steine befanden, angekauft hatten. Es ergab sich auch, daß die angeblich auf dem Boden Arizonas aufgefundenen Edelsteine die selben waren, welche sie zuerst als Proben in San Franzisko vor gewiesen hatten. Der kühne Räuberstreich war ihnen vollständig gelungen, denn sobald die Million und der Erlös für die verkauf ten Steine in ihren Händen waren, hatten sie natürlich Kali fornien verlassen, und trotzdem man ihnen die findigsten Detek tivs nachsandte, haben die unglücklichen Actionaire nie wieder eine Nachricht von ihrem Gelbe erhalten. Als man nun plötzlich von den „Perlenfeldern" in Arkansas zu sprechen begann, glaubten begreiflicherweise viele an einen ähn lichen betrügerischen Streich, wie er mit den berüchtigten „Edel steingruben von Arizona" den beiden Gaunern früher so trefflich gelungen war. Dann jedoch erinnerten sich wenigstens einige Ge schäftshäuser in St. Louis und Memphis, daß sie in letzterer Zeit verschiedentlich Sendungen von schönen werthvollen Perlen aus Arkansas erhalten und angekauft hatten. Ein Grossohaus in Memphis, welches die meisten dieser Perlen erworben hatte, be schloß also, seinen ersten Experten und Aufkäufer Mr. I. A. O'Hara nach Arkansas zu schicken, um sich von der Thatsächlichkeit und Bedeutung der dortigen Funde zu überzeugen. Wenige Tage erst waren seit seiner Abreise verflossen, als er seine bisherigen Chefs durch die Aufkündigung seiner Stellung überraschte, indem er entschlossen sei, auf eigene Rechnung vorzugehen! Da er als ein hervorragender Kenner in seiner Branche bekannt war, er regte dieser Entschluß in der Geschäftswelt von Memphis begreif licher Weift das größte Aufsehen. Ein unternehmungslustiger, rühriger Capitalist dieser Stadt, W. I. Williams, ließ den Experten eines ersten New Vorker Ju welenhauses kommen und begab sich mit diesem nach Arkansas. Sie erkannten bald, daß das Gerücht in diesem Falle nicht über trieben hatte und daß ebenso zahlreiche wie schöne und werthvolle Perlen hier vorhanden seien. Sie selbst fanden bei ihren Unter suchungen, in einem sumpfigen Felde einige derselben, von denen die schönsten später auf 500 und bis 1500 Dollar geschätzt wurden. Es war eine wundervolle, leicht röthlich gefärbte Perle, welche letz teren Preis erzielte, während die kleineren, die alle von vollendeter Form, theils rund, theils länglich waren, das reinste Weiß zeigten. Diese Perlen stammten augenscheinlich von Bänken von Süß- wasser-Muscheln, die in einigen Flüssen der südlichen Staaten so zahlreich sind, daß sie ernstliche Hindernisse für die Schifffahrt bilden, wie z. B. die ,Mussei stmals" auf dem Tennessee. Nach Feststellung dieser Verhältnisse beeilte sich I. Williams, durch Pachtung der beiden Seen oder Bayous, des Walker- und Murphy-Sees, wo Perlen reichlich vorhanden waren, sich das Recht der ausschließlichen Ausbeutung derselben zu sichern. Diese beiden Sumpfseen werden von den Gewässern des „White River" gebildet und sind leicht erreichbar, da sie nur wenige Meilen von der Eisenbahn, die von St. Louis nach Loui siana führt, entfernt liegen. Auf dem White River wird der Verkehr von einer Dampfergesellschaft besorgt, die in Folge dieser Entdeckung bereits ein ausgezeichnetes Geschäft macht. Der „New Dort Herald" berichtet, welch merkwürdiges Schauspiel es ist, die Menge der hoffnungsfreudigen Perlsucher sich einschiffen und den Fluß hinunterziehen zu sehen, mit Lebensmitteln und Lagergeräth beladen, als ob sie nach Klondyke zögen. Wenn iyncn auch iu Arkansas nicht so entsetzliche Entbehrun gen und Gefahren bevorstehcn dürften, wie sie in der arktischen Wildniß die verwegenen Goldsucher bedrohen, so ist doch anzu nehmen, daß durch die gefürchteten Sumpffieber, denen sie bei den II. B°l Prospec straße, zu er »i Xiiedsts Uidliotdelcer llalle, 8vli Diensten. — 10-3 1 evvchS ui 50 Xs, ' «rassi-M (auSgeni lagen vc Sonnab thrk wi Neues Th Zu m W Neues 3 Uhr p und am 20 Bille Lcl Bccch geöffnet: uno Sor Neue Bö, '/.ll-1 Lammlnu Johanni, Sonntag Kinder I GeschätiSste eines Br Zahlstelli Taucrnve und viel! verschied. Frau, Eck stellung rsjenten Panoram Pootogiich Das Zool Nachmiti Veterinär Schill erha «ULZ Gruslet On vommt ckei -Zur 1t ! nlt sied n cüv. Duins' l.avüausr, c eeöcbkvt).. i F vr'vs! Lar» Droxrcv vraut vou Labule uv Derckiuanck, I lm Vorverlo Ltrs fallen wurde auf diese Weise ihre höchste Lebensaufgabe. Dle au? den sexuellen Verhältnissen hergeleiteten Gründe sind nach den Aus führungen Lourbet's ebenfalls nicht stichhaltig, eine geistige In feriorität zu beweisen. Die Aufgabe der Zukunft ist es, dafür zu sorgen, daß sich die Frau selbstständig, frei entwickeln kann. Dann lvird sie dem Manne nicht gleich, aber ebenbürtig werden. „Es wäre im höchsten Grade abgeschmackt, wenn man behaupten wollte, die Frau sei dem Manne gleich. Nur in der Mathematik giebt es ab solut Gleiches; außerhalb derselben kann man allenfalls von gleichen Werthen sprechen. Die Frau wird niemals ein geistiges Abbild des Mannes werden. Sie muß nothwendiger Weise anders sein. Man kann das ganze Problem schließlich auf eine einzige Frage redmiren, nämlich aus die, ob es für den Fortschritt der Menschheit in allen seinen Formen Bedeutung hätte, wenn die Geisteskraft der Fran eine selbstständige und nicht nur eine reslectirte wäre." Nach Lourbet ist diese Frage zu bejahen. Im Gegensätze zu zahlreichen anderen Schriften, welche mit leeren Phrasen bewaffnet in den Kampf gehen, haben wir es in diesem Werke mit einer ernsten psycho-physiologischen und biologischen Untersuchung zu thun. Herm. P i lz. Arbeiten in den hiesigen Morästen schwer entgehen können, auch in den Reihen dieser Glückssucher der Tod eine reiche Ernte halten wird. Doch derartige Bedenken sind nicht geeignet, einen echten Dank« zurückzuschrecken, wenn « die Gelegenheit zu sehen meint, Geld schnell und reichlich zu verdienen! In Voraussicht eines solchen Massenzuzuges hat W. Williams rechtzeitig alle Vorsichtsmaßregeln getroffen, um seine Interessen zu schützen. In der sumvfdurchzogenen Wildniß, die noch vor einigen Wochen in vollster Frische und Urwüchsigkeit dalag, und deren jungfräulichen Boden nur selten der Fuß eines Menschen betrat, erheben sich nun bereits eine Anzahl Wachthäuser und eine Kette von Aufsehern überwacht die Zugänge zu den von Mr. Williams gepachteten Seen und Feldern, die während der Nacht außerdem durch große Lampen beleuchtet werden. Besondere Baggermaschinen sind in Indianapolis im Bau begriffen, denn wie fast alle seine Landsleute, scheut der reiche und energische Unternehmer nicht die Aussaat da, wo er zu ernten hofft: die voraussichtlich glänzenden Einnahmen lassen ihn wenig Rück sicht auf die Unkosten nehmen. In allen Hauptstädten der Union hält man solche reichen Er trägnisse für gesichert. Die großen Juweienhändler habe» ihre Aufkäufer nach Arkansas geschickt, die sich beeilen. Alles zu er werben, was sich noch in den Händen der Neger befindet. An fangs machten diese Käufer um so bessere Geschäfte, als die den wirklichen Werth nicht ahnenden Neger gern bereit waren, ihnen die schönsten Perlen gegen einige kleine Geschenke abzulassen. Lange Zeit konnten sie es nicht begreifen, daß man erst jetzt in diesen ihren „Kügelchen" kostbare Perlen erkannt haben wollte, und daß es einem so jungen Commis gelungen sein sollte, dies zu entdecken! Dann sandte ein Neger aus Clarendon einem Juwelier nach Memphis 6 dieser Perlen, deren kleinste auf 200 Dollars geschätzt wurde, ihn bittend, ihm dagegen ein Paar Stiefel schenken zu wollen. Er war nicht wenig überrascht, als sein Correspondent ihm antwortete, daß er cs übernähme, ihn für den Rest seines Lebens umsonst mit Schuhen zu versehen. Als bald darauf ein schwarzer Tagelöhner von einer Pflanzung in Marion, John Barton, 175 Dollars für eine einzelne Perle, die er im Begriff stand, in einen Bayou zu werfen, um durch ihren Schimmer die Fische anzulocken, bezahlt erhielt, mußten seine schwarzen Brüder wohl dem Augenschein Glauben schenken. Nun herrschte grenzenloser Jubel unter den Negern. Unerwartet sahen sic sich in der Lage, sich ganz dem geliebten faulen Herum lungern hinzugeben, und dabei ini Besitze reicher Mittel, um auch ihrem angeborenen Hang zu einem grotesk modernen Stutzer- thum zu Dröhnen. Burschen, die bisher, vor Schmutz starrend, in einer Kleidung von unbeschreiblicher Beschaffenheit herum liefen, haben sich plötzlich in „schwarze Gentlemen" verwandelt, die, eine niederträchtige Eleganz heuchelnd, sich nach Kräften be mühen, den veränderten Verhältnissen entsprechend, stolz rmd protzig aufzutreten. Ihre häßlichen Weiber sieht man bereits, überladen mit Ringen und falschen Steinen, in den extravagan testen Kopfbekleidungen und in reichen Toiletten von geschmack loses! zusammengestellten Farben herumstolziren, und die Mode händler in Memphis haben viel zu thun, um diese neuen Kun dinnen Zu befriedigen. — Di: angestellten Untersuchungen haben ergeben, daß die von Mr. Williams und dem von ihm gebildeten Sindicat gepachteten Seen und Felder durchaus nicht die einzigen sind, in denen Perlen reichlich vorhanden sind. Es ist wohl möglich, daß die reichsten Perlbänke, deren Ausbeutung man jetzt begonnen hat, in wenigen Jahren erschöpft sind. Es scheint jedoch sicher, daß man in allen Flußbetten und längs der Ufer aller Wasser läufe von Arkansas Perlen an allen Stellen findet, wo nur die Muscheln Bänke gebildet haben. Viele der besten Fundstellen liegen selbst mehrere Meilen (englische) von den Bayous entfernt, in niedrigen sumpfigen Feldern, was sich daraus erklärt, daß in diesen Gegenden die Flußläufe häufig ihren Lauf wechseln, sodaß zu gewissen Jahreszeiten fast der ganze westliche Theil des Staates Arkansas überschwemmt ist. Es handelt sich also hier um die Auffindung perlenreicher Ansiedelungen der Flußperlmuschel (IlargLritaua nwrxarititern ketr:.) wie sie auch in manchen Gewässern Süddeutschlands und des sächsischen Vogtlandes seit Jahrhunderten ausgebeutet werden. In Deutschland geht freilich die ohnehin geringe Ausbeute von Jahr zu Jahr mehr zurück. Die jetzt in Arkansas entdeckten Perlbänke erscheinen jedoch von so großer Ergiebigkeit, daß es selbst dem amerikanisch-schonungslosen Raubbau, der, unbeküm mert darum, ob dadurch die Zukunft geschädigt wird, vom Standpuncte des einseitigsten Eigennutzes betrieben wird, — nicht gelingen dürfte, sie so bald zu erschöpfen. — Dabei erklärt man die aufgefundenen Perlen an Größe, Färbung und Glanz den schönsten Perlen der echten Perlmuschel (AleleaFrina mrrr- ßaritikdra I-.), die in dem indischen und persischen Meer und im Golft von Californien gefischt werden, für ebenbürtig, und die oben angeführten von den Händlern gezahlten Preise scheinen diese Annahme zu bestätigen. — Uebrigens war das Vorkommen von Perlen im ganzen Thale des Mississippi seit langer Zeit bekannt, doch hatte man dieselben bisher wenig beachtet. Häufig wurden auch sogenannte „bronzirte" Perlen aufgefunden, d. h. von unregelmäßiger Form, rauher Oberfläche und dunkler, licht loser Färbung. — Sie galten nur als Merkwürdigkeiten mine ralogischer Sammlungen und wurden im Handel wenig ge schätzt. Jetzt werden sie auch von den Kaufleuten gesucht, da man gesehen hat, daß sie häufig nur die äußere Schale kost barer, runder Perlen, von vollendeter Färbung und Glanz bilden und ein Hammerschlag genügt, diese Hülse zu zersprengen. Wie viel von den etwas künstlichen und trügerisch-blendenden Aufstellungen, wie sie in diesem Lande nun einmal bei solchen Entdeckungen üblich und unvermeidlich sind, auf Wahrheit be ruht, und wie weit die hochgespannten Erwartungen in Er füllung gehen werden, wird sicb bald erweisen. Jedenfalls zeigt in Arkansas wie in Klondyke die Massenhaftigkeit des Zuzuges und die große Erregung, welche die Kunde von diesen noch un gehobenen Bodenschätzen hervorgerufen hat, wie schwierig viel fach die Erwerbsverhältnisse weiter Volkskreise in der Union geworden sind, wo gesetzliche Schutzmahregeln der wirthschaftlich schwächeren Elemente fehlen, sodaß die von den Monopolen und geschäftlichen „Ringen" einiger Milliardaire schonungslos ausgebeutete Masse des Volkes immer schwerer um den Lebens unterhalt zu ringen hat. — Patente l)r. Auer v. Welsbach. t kiel. HIillipIex-KaMmilncker. B Apparate f. Treppenbeleuchtung: GaSconsum p. Stunde 1 Pfg. Hausflur, sämmtliche Stagen auf einmal anzuzünden und zu löschen. k'. LV. L>»n»IiLii8er, Weststrabe 12. Fernspr. 2053. Instandhaltung im Abonnement. Literatur. Die Frau vor der Wissenschaft. Von JacquesLour- bet. Einzige autoriiirte deutsche Nebersetzung von Dora Land,'-. München und Leipzig, Angust Schupp. Ter Verfasser verpflanzt in diesem Werke die Frage nach der Gleichberechtigung der beiden Ge schlechter auf das Gebiet der Wissenschaft. Lediglich von ihrem Standpuncte ans beantwortet er sie, und nimmt keine Rücksicht auf dir Gründe der Humanität, der Socialpolitik u. s. w., welche bis lang für diese Gleichberechtigung geltend gemacht wurden. Lourbet tritt der Meinung beweiskräftig entgegen, daß die neuesten Ent deckungen auf dem Gebiete der Psycho-Phyfiologie und der Biologie die unheilbare geistige Schwäche der Frau aufs Klarste dargelegt hätten. Er weist zunächst die Anschauung zurück, als ob die körper liche Größe und Muskelstärke eines Individuums auch die Ursache seiner geistigen Kraft fei, und daher das männliche Geschlecht mit höherer geistiger Kraft bevorzugt sein müsse. Die Physische In feriorität bedingt nach seinen Untersuchungen nicht nothwendiger Weise auch eine geistige Inferiorität. Noch weniger ist der Ein wand gerechtfertigt, daß die Frau durch ihre große Sensibilität zu allen Arbeiten, die eine größere Ausdauer des Geistes erfordern, untauglich sei, um so weniger, als nicht einmal nachgcwiesen ist, daß die Frau sensibler als der Mann sei; die diesbezüglichen Unter suchungen Lombroso's und Sergi's einerseits und Tchu's und Galton's andererseits vielmehr sich direct widersprechen. Lourbet wendet sich dann den neuesten Forschungen über das Gehirn der Männer und Frauen zu und bekämpft die Ansicht, daß schon aus der Beschaffenheit des Gehirns der Frau ein geistiger Minderwcrth derselben zu folgern sei. Die ungleicl-artige Stellung von Mann und Weib ist nach Lourbet nur daraus zurückzusühren, daß Las Weib seit Beginn aller gesellschaftlichen Organisation unter dein des potischen Einfluß von Lcbensbedingungen gestanden hat, welche der Vervollkommnung seiner Persönlichkeit entgegenwirkten. Sie wurde von vornherein zum Spielzeug des männlichen Geschlechts und zur urtheilslosen Fortpslanzerin ihrer Art gemacht. Dem Mann gc- Tel.-Amt I, 420«. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . . . . Nk 222) >-r Redaktion des Leipziger Tageblattes .... » 153 > Vnchdrnckerei des Leipziger Tageblattes (S.Polz) - 1173) A Ltto Klemm'S Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universitäts straße 3: Amt l 4046. LoniS Lösche, Filialen Les Leipziger Tageblattes: Katbarinenstr. 14: Amt I 2935 Köniasplad 7: Amt IV 3575. AuSlnnftSftelle für See-SchisffahrrS- »nd Neike-Verkehr. Sirlies-Weltkarte der HamburgerRhedereien: F.W.Graupenstein, Packhoiztr.il/I3. Unentgeltliche Auskunstsertbeilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Ubr Nachmittags. Patent-,tSebrauchSninfrer-uMarken-AnSkunstSstrüt: Brnhl2 lTuchhalle), 1. Exped. Wochentag- 10—12,4—6. Fernspr. I, 682, ^effentltche Bibliotheken. Universitäts-Bibliothek. Dle Bibliothek Ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit AoSnobm« des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Der Leseseal ist geöffnet: Früh von 9—1 und (mit Ausnahme des Sonn abend-) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-AuSgabe und Annahme ersolgt täglich früh von 11—1 Uhr und (mit Aus nahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Etadtbibliothek. Montag- und Donnerstag- 11—1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Ubr. Volksbibliothek II. (1. Bürgerschule) 7'/.—S'/. Uhr Abend», llinsikbtbliothek PetrrS (Königsstraße 26) «st an allen Wochen tagen von il—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Mnsikalten und Mtisitzeitungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt reih, gelesen werden. Pädagogische Centralbibliot-ek (ComeniuSstistung), Lehrervereins« Haus, Kromerstr. 4, I , geöffnet Miitwoch und Sonnabend von 2',—4'/, Uhr. Lesehalle von 2", bi- 8 Uhr geöffnet. Bibliothek des Vereins für Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags volksdidttothek des GewcrbevereinS L.-Vntritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '/.9Uhr Abends an im Rathhaus zu L.-Eutritzfch. Kgl. sächs. Bibliographische Sammlung im Buchgeweroe- Museum, Buchhändlerhaus (Hospitalstr. II). Geöffnet: Sonntag-, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 10'/, bi- 1 Uhr. Eintritt frei. „BolkSburean". AuSkunstSstellefürAroeiterversichrrungS-,Gewerbe- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, part. links. Geschäftszeit: von 5'/, bi» 7'/, Ubr, Sonntag» von 11 bi» 1 Uhr. Katholisches kaftn». Bereinslocal kill'» Tunnel. BartußpSßch. 9. k. Mätzi>kr,t»»errtn »um „Blauen Kreuz" (Trinkerrettnng), G»riseoaustr. 10, pari, fikhr. Herberge N): frei« Ver sammlungen Sonntags '/,9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünichtk Städtische Marktballe. Vopolap Id, im Sommerhalbfahr für da große Publicum Wochentags Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr .Sonnabend« unc> an Tagen vor Festtagen bi» 9 Ubr) geöffnet. Städtisches Museum »er bildenden Künste »nd Let-rtger Kunstvrrrin lam AugnstuSplatz> geöffnet an Sonn- und Frier tagen 10'/,—3 Uhr, Montag- t2—Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Ubr Eintritt in oa» Museum Sonntag-, Mittwoch» vnd Freitag» frei, Montag» 1 Mk., Dien-tag», Donnerstag». Sonnabend» 50 Pfg., an den Meßsonntagen 25 Prg. Der Ein tritt in den Kunstvereia beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Lentschca Buchgcwrrbe-Muscnm im Buchhanblerhause lHospital- straße 11), Portal III. Geöffnet: Sonntag-, Dienstag-, Donners tags und Sonnabend- von 10'. bis 1 Uhr. Eintritt frei. Grassi-Musenm. Musen« für Völkerkunde geöffnet »n Sona- und Feiertagen von 11?/,—3 Uhr, an den übrigen Tagen von M M vr. Valentins!^ ULßLKIlfMDl katentirt (O.U.-?. 87897) u. Nams xesckiitrt deseitiet seknell LopksvdmvrLvu, > IVIigi'sne, Intluenra unä kiei'venel'l'egungön, ms r. ö. tteprldopfen unä 8csilafio8igkeit. leelv svLüÄIloliv fll«dei»HrtrlLUN8r 2u linden ln cken ^potlielceo. Vsleiilinec L 8kßmkr, (»«miseße kabnk, cken ralrlreicken sied täglich rnedrencksa lllLLPvL liskkeo-SpecisI-Iflnrlcsn datucuptet 2untr' Oebrannter ^ava-I^akkee ckauernck seinen Uuk einer erst«» proisvertkov uock koin- »okmeelconckon dlailce. Leine keliebtkeit ist degrclncket io cker stets glviekmtlssigen tzualitüt, in »einem vxquialtvn ^rom» - , unck seiner holion Lrgiodigltoil. Llllltl dallöö ist IcLullielr io allen Oescüäkten cker Lonsurndranclia. l«6ip2i§6r?eIrvvaaren-Mnukae1ur ALrrx Brühl, (sormrir L rls der ycke Mttcrstrahe neuen Creditanftalt prämiirt mit der KLSnixl. 8üvli8. Jllustr. Preisliste gratis. Reichste Auswahl. Telephon Amt l 4062. Fernspr. 1998. tft das edelste Veilchen-Parfüm, UN IA übertreffen. Ueberall erhältlich; wo nicht, direct ab Fabrik r-e. 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