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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18971119014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897111901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897111901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-11
- Tag1897-11-19
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KkilM zim ÄWWr ÄüMtt M Aqeilin Nr. »SK, Wag, IS. Mmbcr 18S?. (Mgeii-MPbe.) I Leistung trug überall den Stempel der Meisterschaft. »Frau Lydia Hollm, Concertsängerin aus Frankfurt die da« an die Sopranhöhe allerdings große Arsi MM. Coucert des Medel-Vereins in der Thomastirche. . Bon a. M. erdingS große Ansprüche machende Solo zu singen hatte, kann man dies nicht gerade sagen; die Stimme klang zu dünn und auch nicht geuug geschult; man hätte hier an Ort und Stelle wohl eine ge eignetere Vertreterin finden können. Alles in Allem hinter ließ das Concert einen tiefen Eindruck und gereichte dem Riedel-Verein zu hoher Ehre. G. Schlemüller. Leipzig, 18. November. Zur Feier des, gestrigen Bußtages brachte der Riedel-Verein in seinem dritten Concerte in der dichtgefüllten TbomaSkirche drei dcdeutenve Werke zur Ausführung: „Begräbnißgesang" sür Chor und Blasinstrumente von Joh. BrahmS, op. 13 (ZUM ersten Male), Cantate Nr. 158: „Der Friede sei mit Dir", für Baß-Solo, Chor, Solo-Violine und Orgel von Seb. Bach (ebenfalls zum ersten Male) und das „Deutsche Requiem" von Joh. BrahmS, op. 45, welch letzteres den Höhepunct und den Hauptinhalt der gestrigen Aufführung bildete. Ter „Begräbnißgesang" besteht aus zwei Hauptthcilen, dem düster und ernst gehaltenen Ebor „Nun laßt uns den Leib begraben", der sich auf einem Baß-Unisono dunkelster Klangfärbüng ausbaut, durch Zwischen spiele unterbrochen, in denen zuerst nacheinander das Horn und die Oboe hauptsächliche Träger des melodiösen Inhalts sind, und dem gegensätzlichen: „Sein Arbeit, Trübsal und Elend", das melodiös choralartig gehalten und von großer Wirksamkeit ist; der kurze Schluß greift auf den Ansang zurück, um beruhigend in Odur zu verklingen. Die Ausführung seitens des Chores und des Bläserchores des Theater- und Gewandhaus-Orchesters, unter der Leitung des Herrn Göhler (vertretungsweise für Herrn Professor Kretzschmar) war eine sehr rühmliche, so daß das in haltreiche Werk, das die Eigenart des damals jungen Meisters Brahms schon in bedeutsamer Weise zeigt, zu hoher Wirksamkeit gelangte. Die zweite „Novität", die obengenannte Cantate von Bach, enthält im Gegensätze zu vielen anderen Cantaten des Meisters keinen größeren Chor; die weitaus größte Aufgabe fällt dem Vertreter der Svlo-Baßpartie zu, in diesem Falle Herrn Hans Schütz, Opernsänger am hiesigen Sladttheater. Einem einleitenden, tbeilweise ariosen Recitativ „Der Friede sei mit Dir" folgt als Hanptnummer die weit ausgeführte Arie: „Welt, adel ich bin dein müde", eingeleitet und stetig begleitet durch ein Violiu-Solo, das von Herrn Max Lewinger, unserem neuen Gewandhaus - Concertmeister, mit aus gezeichnetem Wohlklang und tadelloser Technik gespielt wurde; später tritt dann der Chor hinzu, der den Choral: „Welt ade" in das weiter fortgeführte Solo kunstvoll einflicht; ein Violin-Solo beschließ! diesen Abschnitt, dem sich unmittelbar das Recitativ: „Nun Herr, regiere meinen Sinn" anschließt, um mit de» der Arie entnommenen beiden Schlnßversen zu endigen; die Begleitung hat hierbei nur die Orgel aus- zusühreu, an der unser ausgezeichneter Gewandhaus-Organist Herr Paul Home her seines Amtes mit gewohnter Zu- verlässsigkeit und künstlerischem Verständniß waltete. Der u cappella gesungene Cboral: „JesuS Christus, Gottes Sohn" bilder den Schluß des Werkes. Mit großen Ehren ist hier beziehentlich der Ausführung der sehr schwierigen Solo-Baß- Partie des Herrn Schütz zu gedenken, der, obwohl ihm dieselbe wohl nicht recht liegt, doch eine ganz vortreffliche Leistung bot — abgesehen von einem nur für den Augenblick störenden Versehen in der Arie. Der Chor entledigte sich seiner verhältnißmäßig kleinen Aufgabe in sehr be friedigender Weise. Ueber das „deutsche Requiem" von Brahms sind die Acten längst geschlossen; daS Werk, vor etwa 30 Jahren entstanden, machte den Namen Brahms' seiner Zeit auf einmal populär und erwarb dem unentwegt seinem Ziele zustrebenden Meister eine Unzahl Bewunderer und Freunde; in der Thal ist das Werk von so nachhaltiger Wirkung, von so außerordentlichem Neichthum des Inhalts, aufgebaut mit allen Kunstmittelu der Form, der Instrumentation, daß das ungeheure Aufsehen, das seine ersten Aufführungen machten, ganz natürlich erscheint. Wie bei alle» vollendeten Meisterwerken, erhöht sich auch bei diesem der Genuß durch öfteres Hören nnd Erfassen aller darin enthaltenen Schönheiten, deren einzeln Erwähnung zu thun nicht mehr nöthig erscheint; gedenken wollen wir indessen des weihevollen Anfangs-Chors: „Selig sind, die da Leid tragen", des großartigen zweiten Chors mit seinen reichen Orchester-Illustrationen, seinem tveckselvollen Inhalt und seinem gewaltigen, auf einem Orgelpunct aufgebauten Schlußtheile; ferner des selige» Frieden athmenden Chors: „Wie lieblich sind deine Wohnungen", des großen, bewegten, stark fugirten Chors mit Baryton - Solo: „Denn wir haben hier keine bleibende Statt" mit dem vertrauensvollen, tief be ruhigenden: „Selig sind die Todten", mit dem das Requiem in wundervoller Weise schließt. Ueber die Ausführung der Chöre kann man des Lobes voll sein; er stand überall auf der Höhe und bewährte sich nicht allein durch Sicherheit, sondern vor allen Dingen auch durch Klangschönheit. Herr Schütz, der hier das Baryton-Solo übernommen hatte, befand sich dabei sicherlich besser auf seinem ihm zukommenden Platze; seine * Leipzig, 18. November. Das zweite und letzte Concert von Fräulein Hannah Bryant, welches wegen des Vor abends zum Bußtag auSfallcn mußte, findet am Mittwoch, den 1. December statt. * Leipzig, 19. November. Josef Hofmann giebt heute Abend l'/e Uhr seinen zweiten Clavierabend im Saale deS städtischen Kaufhauses. * Leipzig, 19. November. Zur Abendmotette iu der Iohanniskirche (Aufführung des Oratoriums „Selig aus Gnade" für Chor, Soli, Orchester, Orgel und Gemeinde gesang von Albert Becker) findet die Hauptprobe heute Frei tag Abend statt und ist öffentlich. Programm 10 >f. (Siehe auch Anzeigentheil.) Frau Verdi. Die vorgestern verstorbene Frau Giuseppina Berdi war die Tochter des nicht unbedeutenden Coniponisten Strepponi. Blutjung trat sie 1834 aus dem Mailänder Conjervatorinm, depütirte als Sopranistin in Triest, wurde sofort für die kaiserliche Hosoper in Wien engagirt, sammelte rasch Triumphe auf allen Hauptbühnen Italiens und spielte 1842 mit bestem Erfolg in den neuen Opern: Belisario von Tonizetti und Nabucco von Berdi in der Mailänder Scala. Alle Biographen Verdi's schreiben der Strepponi den großartigen Erfolg Nabucco's zu, der den Cowponisten mit einem Schlage zum berühmten Mann machte. „Zu einer großen und herrlichen Stimme" — schreibt Pougin, wohl der bekannteste Biograph Verdi's — „die sie mit unvergleichlicher Meisterschaft handhabte, gesellte sich ein ungewöhnliches dramatisches Empfinden und alle die Eigenschaften heldenhafter Tragik. Im Nabucco, dem sie ihren größten Triumph verdankt, konnte sie wie nie vorher alle ihre Vor züge als Sängerin und tragische Darstellerin znr Geltung bringen." Sofort keimte in Verdi's Herzen neben der Bewunderung auch eine zarte Neigung für sie. Hier eine Anekdote als Beleg dafür: Wie bekannt, war es Nabucco, dem Verdi seinen Ruhm verdankte, der Erfolg Lieser Oper war ein derartiger, daß der Componist sofort in eine Reihe mit Len gefeiertsten Meistern der Zeit, mit Mercadante, Donizetti, Pacini und Luigi Ricci gestellt wurde. Als es sich im Jahre 1842 darum handelte, den Maestro zu wählen, der für die künftige Saison der Scala die ausschlaggebende Oper zu componiren habe, wandte sich der Impre sario Merelli an Berdi. Es war der dritte Abend der Aufführung von Nabucco, als er Verdi einen unausgesülltcn Contract überreichte, cs ihm überlassend, die Bedingungen und den Preis, den er im Voraus bewilligte, zu stellen. — Verdi war ganz verblüfft und wandte sich um Rath in die Theatergarderobe der Strepponi. Die Antwort, die die liebenswürdige Dame gab, zeigte von Tact und feinem Gefühl. Sie sagte ihm, daß -r einer seits von dem Glück, das sich ihm bot, Gebrauch machen müsse, daß er aber andererseits vernünftiger Weise für seine nächste Oper nicht mehr verlangen könne, als Bellini für seine Norma erhalten habe. Tie Norma hatte Bellini 8000 österreichische Lire gebracht, Verdi ver langte die gleiche Summe, und Merelli bewilligte sie ohne Weiteres. Wenige Jahre darauf wurde Frl. Strepponi Frau Verdi, sie zog sich für immer von der Bühne zurück und theilte als treue Gefährtin des berühmten Meisters viele Jahre hindurch seine Freuden und Leiden. Einst war sie schön, nnd bis in das späteste Alter hinein zeigten ihre holden Züge die Spuren vergangener Schönheit. Noch in dem letzten Jahre wetteiferte sie mit ihrem Gatten an Frische und Lebendigkeit des Körpers und des Geistes, aber vor allen Dingen war sie gut und zeigte den feinen Tact einer edlen Seele. Ihre» großen Gatten liebte sie mit treuer Ausdauer und ergebener Bewunderung. — In den letzten Jahren begleitete sie ihren Gemahl, der eine Frische und Rührigkeit zeigt, um die ihn die meisten jüngeren Leute beneiden könnten, auf allen seinen Reisen und theilte seine Triumphe. Was noch mehr sagen will, ist, Laß sie sür ihres berühmten Gatten künstlerische und wohlthätige Pläne stets das größte Verständniß zeigte. Gerade jetzt ist er im Begriff, in Mailand ein großes Heim für verbrauchte Sänger und Musiker zu eröffnen; dieser Stiftung soll ein ganzes Vermögen, man spricht von Millionen, zufallen. Kinder sind aus dieser idealen Ehe nicht hervorgegangen. Frau Berdi scheint sanft, ohne vorhergehende Krankheit in ihrer schönen Villa Sant' Agata bei Busseto, Provinz Parma, gestorben zu sein. Erst vor kurzer Zeit hat Verdi im Park dieser Billa für sich und seine Frau eine einfache Grabstätte errichten lassen, nun ist ihm die treue Gefährtin im Tode voraugegangen. — Hoffentlich ertrügt der greise, 84 jährige Meister diesen harten Schickjalsjchlag mit demselben Gleichmuth, den der junge Küustlex in der schlechtesten Zeit seines Lebens, als er an der eigenen Schaffenskraft zweifelte, beim Verlust seiner ersten schönen Gattin zeigte. Ganz Italien, das Königspaar an der Spitze, das cs an Kundgebungen nicht hat fehlen lassen, zeigte ausrichtige Theilnahme an der Trauer des großen Componisten, eine Theilnahine, die überall dort, wo die Verdi'schen Weisen er klingen, die herzlichste Sympathie erweckt. Vermischtes. ---- Ueber einen eigenartigen Diebeskniff wird der „Voss. Ztg." auS Paris geschrieben: In den großen Pariser Mode- waarenhandlungen wird viel gestohlen, obwohl zahlreiche Aufseher angestellt sind, um über die Diebe oder eigentlich Diebinnen zu wachen. Ein findiger Bursche hat nun ein Mittel gefunden, sich die gestohlenen Sachen anzueignen, ohne sich irgend einer Unannehmlichkeit auSzusetzeu. Er mischt sich unter die in diesen Handlungen wogende Menge, paßt scharf auf, entdeckt denn auch bald eine Diebin. Er folgt ihr bis in ihre Wohnung, wo er sich als „Jnspector" vorstellt und sie mit Verhaftung bedroht, wenn sie nicht das Gestohlene ihm ausliefere. Damit aber ist der Bursche nicht zufrieden, er giebt vielmehr zu verstehen, daß dies wohl nicht daS erste Mal sei. Er nöthigt sie, ihm die Rechnung zu zeigen, und nimmt Alles mit, was aus der fraglichen Handlung herrühren könnte, vorbehaltlich der Rück gabe. Eine der so erleichterten Diebinnen ging vor Kurzem in eine dieser Modewaarenhandlungen, um Naclfficht zu er bitten: sie habe nur eine Kleinigkeit genommen, während der „Jnspector" sie förmlich ausgeplündert hatte. Hierdurch ist dieser neueste Diebeskniff ans Licht gekommen. --> Gin seltsames Giscnbahnstücklcin erzählt die „Peters burger Zeitung": Nur durch ein Wunder entging auf der Bahn MoSkan-IaroSlaw-Archangel der nach Moskau fahrende Postzug Nr. 3 einem Zusammenstoß mit dem aus Moskau nach Zaroslaw abgegangencn WaarenzugeNr. 38. Ausdcr201.Werst hinter Moskau bemerkte der Locomotivsührer deö Postzuges einen ihm entgegenkommenden Waarenzug, der, ungeachtet aller Lärmsignale, seinen Weg fortsetzte. In Folge dessen gab der Ma schinist deSPostzugcs Gegendampf und derOberconducteur, sowie dessen Gehilfe sprangen vom Zuge und eilten dem Waaren- zuge entgegen, aus dessen Tenderwagen sie sich schwangen, wo sie den Maschinisten und dessen Gehilfen sanft in Morpheus Armen ruhend fanden. Sofort wurde der Waarenzug ge bremst und kurz vor dem Postzuge zum Stehen gebracht. Bei der Untersuchung stellte es sich heraus, daß das Personal deS Waarenzuzes gleich nach Verlassen der Station Petrvwsk eingeschlafen war und schlafend auch die Station Debalowski passirt hatte! Der Postzug kam mit 1 Stunde 10 Minuten Verspätung in Moskau an. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes .... Nr. 222 1 -r Redaktion des Leipziger Tageblattes .... - 153:^ Bnchdrnckcrei des Leipziger Tageblattes Pol;) - 1173 s S Otto Klemms Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: UiiiversitätS- slraße 3: Amt I 4046. Lonis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Kalbarinenstr. 14: Amt I 2935 Künigsvlatz 7: Amt IV 3575. AnSkunstSstellc für See-Schifffahrt«- nnd Reise-Verkehr. Relief-Weltkarte der HamburgerRhedereien: F.W.Gra upenstein, Blücherplatz 1. Unentgeltliche Auskunftscrtheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-,GevranchSmuster-uMarken-AnSkunstSsteUe: Brühl 2 lTuchhallr), I. Exped. Wochentags 10—12, 4—ü, Frrnjpr.I, 682. Ocffrnttiche Bibliotheken. Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Der Lrsese.al ist geöffnet: Früh von 9—1 und (mit Ausnahme Les Sonn abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ausgabe und Annahme erfolgt täglich früh von 11—1 Uhr und (mit Aus nahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Stadtbibliothek. Montags und Donnerstag« 11—1 Uhr, dl» übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr nnd 4—6 Uhr. Volksbibliotbek I. (Aleranverstr. 35, p.) 7".—9'/« Uhr Abds Volksbibliothek III. (VII. Bürgerschule) 7' .—9'/« Uhr AbdS. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/^ Uhr Abends Volksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rathbausstraße) 7'/«—9'/« Uhr Abends. Vo 1 ksbibliothekVI. (I.Bürgersch.U, Lortzinqsstr.2) 7'/^—9'/Il.A. Musikbibliothek Peters (Königsstraße 26) ist an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalien und Mnsikzeitungcn können im Lesezimmer unentgeltlich studirt rcsp. gelesen werden. Pädagogische Centralbibliothek (ComeniuSstistung).LehrerverrinS- baus, Kramrrstr. 4, I , geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2'/,—4'/« Uhr. Lesehalle von 2'^, bis 8 Uhr geöffnet. Bibliothek des Bereius für Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags BollSbibliothek des Gewerbevereins L.-Vutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von'/.,9 Uhr Abends an im Rathhaus zu L.-Eutritzsch. «gl. sächs. Bibliographische Sammlung im Buchgeweroe- M useu m, Buchhändlerhaus (Hospitalstr. 11). Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 10'/, bis I Uhr. Eintritt frei. „Bolksbureau". AuskunstsstevesürAroeiterversichrrungS-.Vrwerd«- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. Katholisches Kasino, Bereinslocal Zills Tunnel. Bartußgäßch. 9.1. MästigleitSvercin zum „Blaue!» Srenz" (Triiikerrettungk Gneisenaustr. 10, pari. <Chr. Herberge *l): freie Ber- sammlungen Sonntags ',«9 Ohr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern »rwüuschtk Städtische Markthalle, Rogolatz Id, im Sommerhalbjahr für daS große Publicum Wochentags Bonn. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr lSonnabends uns an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtisches Museum »er bildeuoen Künste und Leipziger Klinstvcrcin kam Augustusplatz» geöffnet an Sonn- und Feier logen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Ubr Eintritt in oas Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei. Montags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags. Sonnabends 50 Pfg., an den Meßsonntagen 25 Pig. Ter Ein tritt in Len Kunstvereiu beträgt sür Nichlmitglieder 50 Pfg. Deutsches Vnchgcwcrbc-Mnscnm im Buchhandlerhause (Hospital- straße I l), Portal III. Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donners tags und Sonnabends von 10' ., bis I Uhr. Eintritt frei. Grassi-Mnscnm. Museum sür Völkerkunde geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Ubr, an den übrigen Tagen von 10—3 Ubr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntags, Mit!- wochs und Freitags srei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends SO an Meßjonntagen 25 Grasii-Muscum. Suiistgcwerbc-Museum geöffnet wochentäglich (ausgenommen Montags) von 10—3 Uvr, an Sonn- und Feier- tagen von 40V,—3 Uhr. Eintritt Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 sonst srei, an Meßsonntagcn 25^. Biblio- thek wochentüglich auch von 7—9 Uhr Abends und unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater-Jnsvector. Reue- Gewandhaus. Täglich von irüh 9 Ubr bi- Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä I pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten« 20 Billets ä V, vr. Person) sind am Westportal »u lösen Tel Vccchio'S Kunft-NuSstctlung, Markt Nr. 10, II? (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 10 bi- 4 Uhr Nachmittag« und Sonn- und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Ubr Nachm. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr, Sonatag- V,11—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Summluugeu des Vereins ,ür d,c beschichte Leipzigs Johannisplatz 8, II. (Altes Jobannishospital). Geöffnet: Sonntags und Mittwochs von II—'/,1 Uhr. Eintritt 20 /H, Kinder 10 Geschäftsstelle de« Deutschen Patrioten-Bundes zur Errichtung eines VülkcrschlachtdrnkmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12,P.l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheiten. Taucrndc Gewerbe-Ausstellung. An der Promenade. Reichhalt, und vielseitige Bereinigung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten der verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von II Uhr. Fran; Schneider, k. k. Hosmdbelfabrik, Weststraße 49/51. Aus stellung ganzer Wohnungs- und Villenausstattungen sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Panorama, Roßplatz.. Völkerschlacht. Täglich bis 9 Uhr gröffuet. Zoologischer Garten, Psaffendorier Hof, täglich geössn-t. Das Zoologische Museum, Tbalstraße 33, ist jeden Mittwoch Nachmittags von 2—4 Uhr geöffnet. Veterinär-Klinik, Gustav-Adolphstraße 44. SchillerhanS in GohliS täglich geöffnet. O-'U.rLN.ml-Keliulio Ulld-8tlekel,eebt8t.?etersburß;er, O-urLmZ-l-Kexenmüntel bei 4ruol«t llSe1»!»Ii»8ei», Lasinbokstr. 19, Laste Llllcberplatr. 10 I?eterü8tru88v 10. Oniuuit - 8el»nl»e uu<l L'el^tteteletten aller 4rt, deutsches. russisches uml franz.ösisekss Labristat. PluuiiuI-dSeLenroelL« tür Herren aud Damen. Linini»i-8pi«lrr»»r«ii. mr RirsnZLenpavtre. ^etlenixeaeNaelrsIt E «Irrrreseu, 32 AattliUistirebbor 32 liLIt sieb mit einem te-ten Bestands von 80 eie«-. Bierden und 120 div. Duiusivagen, vom OesellsebaitsrvaLSn dis rum elegantesten Landauer, dem verebrl. publicum kesreos empfohlen. Hroanement* vöebentl.. uionaÜ.. haihjührl. und iäbrl. bei billigster Lerssdnung. EV Euekia, I.eiprix, Xurpriurstr. 15. 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