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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189712259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18971225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18971225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-12
- Tag1897-12-25
- Monat1897-12
- Jahr1897
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1897
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9614 ia einerl ordentlich schwer, nicht selten ist sie ihnen sogar ganz unmöglich. Reckle der Selbst wenn sie sich theoretisch mit den Aufgaben anderer Dienst- ' stellen im Großen und Ganzen bekannt gemacht haben, die Lösung einer specielleren Frage zeigt sofort, daß ihnen daS wahre Derständniß fehlt, welches mit der praktischen Bethätigung sich von selbst einstellt. Man kann heute leidek noch vielfach die Beobachtung machen, daß in höheren Beamtenkreisen die Meinung vorherrscht, die Dienstgeschäfte der Subalternbeamten seien von untergeordneter Bedeutung, mehr oder weniger mechanische Schreibarbeit, dir von dem Einen ebenso gut wie von dem Anderen, von Jüngeren oder Aelteren erledigt werden könne. Man habe ja für alle Obliegenheiten Dienstvorschriften und Anweisungen heraus gegeben, es sei nur nöthig, diese genau zu befolgen. Nun ver langt jedoch die Wirklichkeit im Eisenbahndienste in allen seinen zahlreichen und verschiedenen Verhältnissen nicht nur die Kennt- niß einer sehr großen Anzahl von Verordnungen, sie fordert auch, daß ein großer Theil dieser Bestimmungen im gegebenen Augen blick im Gedächtniß vorhanden ist und richtig und schnell an gewendet werde. Neber die Gesetzbücher erscheinen ungezählte Kommentare; erst durch diese pflegt oftmals der Sinn des Gesetzes und die Absicht deS Gesetzgebers in dollem Umfange auf die bisherige Dienstthätigkeit der nicht oder nur in beschränktem Maße . „ „ werden können. Diese Rücksichtnahme ist Die Zeitung „Daily Cbronicle" sagt, sie habe Grund zur aber bei dem noch immer vorhandenen Mangel einer vielseitigen Fachausbildung nur billig, und kaum zu umgehen. Der junge Anfänger im Eisenbahndienste wird nach wie vor geöffnet werken. Innerhalb der Regierungspartei hört man I der von Rom über Paris reifte, eine Unterredung, m der jedoch nur die eine Stimme, man müsse die Loyalität der Krone I der Diplomat äußerte, man befürchte imBatican, daß das gegenüber bis zum Acußersten treiben. Auch Apponyi, der I Vorgehen Deutschland- in China zu neuen Christenverfolgungen in Wien Versicherungen in diesem Sinne abgab, wird aus I Anlaß geben werde. (Cher dürfte e- wohl die entgegen- demselben Grunde Banffy auch beim Erlaß der Berard-1 gesetzte Wirkung haben) nungen am l. Januar unterstützen. Innerhalb der Unab-I Afrika hängigkeitSparte i herrscht Bestürzung, zumal da sie mit I ' ihren vierzig von vierhundertsechzehn Stimmen vereinzelt I HungcrSnoth in Algerien. dasteht. Ihr Hanptbestreben gebt nun dahin, die magyarischen l * Paris, 24. December. (Telegramm.) Infolge der Gaue und die Hauptstadt, letztere bekanntlich mit Hilfe der I schlechten Ernte herrscht unter den Eingeborenen Algerien- Socialisten, zu möglichst lärmenden Kundgebungen zu be-1 HungerSnoth. Von den Behörden werden die ersordrr- wegen. Die erste Protestkundgebung sinket in Pest am zweiten I lichen Maßnahmen getroffen. WeihnachtStage statt. I I England» Sudanfeldzug. * Wien 24. December. (Telegramm.) Kaiser Franz - 24. December. (Telegramm.) Die Der- .Vormittag nach Wallsre abgereist, um das I baden Shendy und Metammeh verlassen und rücken WechnachtSlkst b« dem Erzherzog und der Erzherzogin Franz gegen die egyptische Armee vor. Da- Ziel der Salvator zu verleben. I Derwische dürfte Berber sein. Frankreich. I Amerika. Kürst Uruffow; Dreysn»; Panama-Protest. I Handelsbeziehungen zu Deutschland. * n' l-gramm^ Dem,Figaro - zufolge «en» Sark, 23. December. Die RecipracitätS- w'rd Furst Urussow .n Folge emer Cr rankung den Par. er Verhandlungen mit Deutschland sind ergebnißloS Botschaftsposten erst Anfang Februar antreten. Vorder wird I »-.-laufen eTrti » » er dem Großberzoge von Luxemburg, wo er gleichfalls I I l. K- <O d - als Vertreter Rußlands accreditirt ist, sein AbderufungS-1 schreiben überreichen. — Der „Jntransigeant" veröffent-I licht beute schon daS von ihm angekündigte falsche! Schriftstück, mit dem er den Bertbeidigern DreyfuS' den I Berlin, 24. December. (Telegramm.) S. M. S. Todesstoß versetzen wollte. DaS Schriftstück ist tdatsächlich I "Charlotte , Commandant Capitain zur See Thiele (August), identisch mit dem Papiere, daß der Betrüger vergeblich °em " D^ und beabsichtigt Deputieren Reinach zum Verkaufe angeboten hatte (Wdrh.) I Januar nach LeS Cayes in i-ee zu gehen. * Paris, 24. December. (Telegramm.) Ja der! d«, N- I»r Prüfungsordnung für sächsische Geschworenen in Händeklatschen und Jubelrufe StalltöeiseNbllhN-LeaMte. auSbrachen, als Laisant, Antlde Boyer und Saint Martin I - -. .... , -- von der Bank der Angeklagten emporschnellten und Arten I. . gemeinen Einführung von Eisenbahn-Prusungen zuriefen: Verleumder, Räuber, Schuft! Weder batte der ^,?°^-^'nd nahezu vierJahre vergangen. Eslaßsich daher Vorsitzende gegen diese beispiellose Handlungsweise der I ^"hr wohl em Urthe.l über den Werth dieser Prufungen Geschworenen etwas einzuwenden, noch findet die Presse beute 1° r/" Ullgemcinen besonders etwas Auffälliges an ihr. Nur ein Blatt bemerkt obenhin, ^m Man zur Er,enntnrß gekommen, daß der GefühlSauSbruch der G-sckworenen biete unter allen "^ ° ll-'b'ger und streb- Umständen eine Handhabe zur Anfechtung deS UrtbeilS, wie "'bm dres°n °«l 2»,X " I Rtinderwerthigkeit und Mangel an Lust zur eigenen Fortbildung " auch ausfallen möge. (Vost. Ztg.) beim P„s^ale zu bemerken gewesen ist. Wohl der größte Theil * Pari», 24. December. (Telegramm.) Der fran- konnte und kann sich noch heute nicht mit den Prü- zosische Botschafter in Bern, Barröre, wird an Stelle deS ,st nur zu erklärlich Für die alteren -bberufenen Botschafters am Quirinal, Billot, nach Rom Z ^m die E nfuhrung zu unvermittelt; ihre ohne alle gehen und in Bern durch den Gesandten am belgischen ^-treffenden rückwirkende Kraft Hofe, Grafen von Montholon, ersetzt werden. AnLlelle wude alsharempfund-n. D,e lungeren Beamten und An- Peking, Gerard, nach Brüssel berufen werden. sind schon oft in die Tagesblätter gedrungen; vielleicht haben Großbritannien. ! sie veranlaßt, daß wenigstens einer der hauptsächlichsten Gründe I der Unzufriedenheit, die wechselnden Prüfungs-Commissionen, § - . .Ma chincnbauerstreik. . I beseitigt worden ist. Wie bekannt, wurde in der ersten Zeit eine bat a^Nchrs "de^'en"aNacken aschigegroße Anzahl von oberen Beamten zu Prüfungs-Com- n Maschinenbauerstrelks I ^,^^n Sie wurden je nach Bedarf und möglichst 1 f'rcular alle M-tallarbe, -r°rzan.s^onen aufgef°rv-N abwechselnd zu den einzelnen Prüfungen berufen. Mit diesem Nch sofort darüber zu äußern 1) ob tue Organisation gewillt „hielten sie ohne Weiteres eine neue Bürde zu ihren ist, zu einer ,m Januar anzuberanmenden .nternaNonalen Achten und geringen Berufsgeschäften zugewiesen, die ihnen entsenden, und 2) welche ! durchaus keine angenehme Abwechselung bot. Bei der Auswahl zielle Hilfe biS dahin von der Organisation gewahrt werden I Kommissare war weniger auf besondere Befähigung und tann. Die Conferen; durfte von weiten der deutschen social-1 Geschicklichkeit zu dem neuen Amte, als vielmehr auf die Eigen- kemokratischen .Nelallarbeiter - Organlsationen, deren Ber-1 schuft einer leitenden Dienstthätigkeit geachtet worden. Es konnte trauenSmann m Berlin »Genosse Naetber ist, beschickt I ßohxr auch nicht fehlen, daß eigenartige Erscheinungen zu Tage werden. 13 600 -E hat derselbe den englischen iNaschinen-! traten. Das Fragen ist bekanntlich leichter als das Antworten, mauern bereit- zugesandt. Der Verband der Maschinisten i Wenn nun aber Kommissar meint, das Recht zu jeder be- den letzten Tagen 500 nach London I lirbigen Frage für sich in Anspruch nehmen zu können, ohne geschickt; die Berliner Maurer 1000 I Rücksicht darauf, ob die erwartete Antwort überhaupt möglich LDrieitt. list, dann ist es schon ein merkwürdiges Vergnügen, Prüfling i sein. * Konstantinopel, 24. December. (Telegram m.) Der I In der ungleichen Beurtheilung der Prüflinge lag ein weiterer frühere türkische Gesandte in Washington, Rifaat Bay,l Nachtheil der wechselnden Zusammensetzung der Commissionen, ft zum Gesandten in Athen designirt. Marschall Fuad II, nach der strengeren oder milderen Auffassung der Com- P a^ch» ist zum Mitgliede der obersten Militaircommifsion I Missionsmitglieder wurden die Arbeiten verschiedenartig ge- im Aildiz-Kio-k ernannt werden. (Wiederholt.) ! würdigt. Das, was in der einen Commission noch als gut I erachtet wurde, bezeichnete man in der anderen als mangelhaft, sk-fse«. I mag die eine als entschuldbares Versehen beurtheilte, wurde Die Lage in China. I in der anderen als grober Verstoß betrachtet. Schon die Auf- * Berlin, 24. December. (Telegramm.) Die „Berliner I gaben für ein und dieselbe Beamtcnclasse waren wesentlich von Neuesten Nachrichten" melden, daß die chinesische Regierung einander verschieden. Bei dem einen Prüfling wurde die Auf- aoch nach der Besetzung von Kiao-Tschau deutsche Instrukteure 2°be °us semem eiqenen Dienstb-re.che gewählt, be, dem anderen . . .,7.,.. l wurde diese Rucksicht nicht genommen. Er erhielt Aufgaben über engagwte und augenblicklich m,t Anordnungen für einen würdigen , Di-nstgeschäfte, die er nie praktisch kennen gelernt hatte. Diese Empfang des Prinzen Heinrich in den von Letzterem zu be-l ^,.schj^xnartigkeiten erregten natürlich Unzufriedenheit, rührenden chinesischen Häfen beschäftigt ist. Die „Nordd. Allg. I An Stelle der früher wechselnden sind nunmehr ständige Ztg." giebt diese Meldung an erster Stelle wieder. I Commissionen getreten, und damit ist die Zahl der Prllfungs- * Berlin, 24. December. (Telegramm.) Laut Drabt-! commistare beträchtlich verringert worden. Für jede Beamten meldung an daS Obercommando der Marine beabsichtigt I classe: Stationsassistenten, Bureauassistenten, Betriebssecretaire S.M.S. „Kaiserin Augusta" — Commandant Capitam l u. s. w., sind besondere Commissionen ernannt worden. Jede z. See Kölln er — am 26. d. M. von Hongkong nach der I dieser Commissionen besteht also aus bestimmten Mitgliedern, Kiao»Tschau-Bucht in See zu gehen. (Wiederholt.) I die sich nur mit der Prüfung einer und derselben Beamten- * ., — , . I classe zu befassen haben. Ohne Zweifel ist damit eine größere i- I Gleichmäßigkeit Anforderungen als auch in den ^avaS bezeichnet die Meldung als unrichtig, daß der i Hturthxilrinqen erzielt worden. Andererseits wird aber die Kreuzer „Pothuan" zur Verstärkung deS französischen Ge-1 Riecht " - ° -- - ü.. schwaderS nach Ostasien gehen solle. I Prüflinge *^ondon, ^4. December. (Telegr. der „Magdeb. Ztg ") j genomemn Annahme, daß England sich überfeine Haltung gegenüber oer Politik Rußlands und Deutschland- in Edina schlüssig , , .... ... gemacht habe. England werde jedenfalls vorläufig kein Im den meisten Fällen in irgend rin Bureau, wo Ersatz nöthig chinesis cheS Gebiet besetzen. Jnzwischiy werbt der I ist, eingestellt, und baldigst als volle Kraft zu verwenden gesucht, britische Gesandte in Peking der chinesischen Regierung einige I Zu einer Anlernling fehlt es dem Vorgesetzten an der Zeit; er ist zebr deutliche Winke bezüglich der Action England» in ge-1 froh, wenn der neue Gehilfe in möglichst kurzer Frist einen wissen Fällen geben. Japan werde die moralische Unter-I tüchtigen Posten Arbeit zu bewältigen vermag. Ist der Be nützung Englands zu Theil werden. Japan werd« in der I treffende vom Glücke in ein Bureau und dort an eine Stelle stärksten Weise gegen daS Vorgehen DeutschlanBC Hro-1 verschlagen, an der er Vielerlei unter die Hände bekommt, ist testiren. (?) d ' - 1 «r geweckten Geistes, und bestrebt sich selbst über die verwickelten * L-vSon, 24. December. (Telegramm.) „Daily l Einrichtungen des Staatseisenbahnwesens zu unterrichten, da ist Cbronicle" schreibt, in diplomatischen Kreisen werd» die Idee, I die Sache nicht schlimm. Anders verhält es sich mit Denen, daß Deutschlands Vorgehen im Einvernehmen mit Ruß-1 die vom Schicksal an eine Stelle gesetzt werden, wo sie nur land erfolgte und Rußland dieses daher günstig betrachte, I gleichförmige Arbeit zu verrichten haben. Mit den Zähren belächelt. Dasselbe Blatt meldet auS Rom, gerüchtw-isl ver- werden auch sie für das betreffende Bureau sicher ganz nützliche laute, daß England Italien ein gemeinsames Vorgehen im l Beamte. Sie sind aber einseitig, nur für einen kleinen Theil ,- rnen Osten, einschließlich gemeinsamer Besetzung des Dienstes emgeschult sie haben niemals Gel-genhe.t gehabt, LschusanS vorgeschlagen, Italien aber abgelehnt habe praktisch etwas anderes kemen zu l^ wegen seiner Verpflichtungen gegen Deutschland. Gleichwohl! feder Uebcrblick über das Ganze Erhalten solche Anwärter wi gewiß, daß die italienische R?zierung ein Geschwader nach 'n Prüfungen Au gaben über Obliegenheiten einer anderen als den chinesischen Gewässern entsenden werde. ES verlautet f Dttnststelle^^so fall^ihne^n deren ferner, England habe Rußland die Äbbaltun- - — Conferenz zur Besprechung der Feststellung der Rechte der Mächte in China und zur Vermeidung gefährlicher Neben buhlerschaft vorgeschlagen. (Vofs. Ztg.) * Paris, 23. December. Im „Figaro" sagt Wbist über die deutsche Expedition nach China: „Ich glaube, daß der Schutz deS Handel» und der immer wachsende Erfolg der deutschen Erzeugnisse in diesen Gegenden der Hauptgrund zu dem Vorgehen Deutschlands ist. Ich wundere mich nicht allzu sehr über den Neid und die Unzufriedenheit, die die Engländer gegen den deutschen Handel empfinden, und ich mochte auch sehen, daß die französische Regierung ein Beispiel hieran nähme und mit mehr Eifer ihren Pflichten obläge, die sie in diesen Gegenden bat. Die deutsche Marine nimmt schon ihren Aufschwung, bevor die See- ijüstung fertig gestellt ist, die ihr unentbehrlich ist, um ihre Rolle durchznfüdren, aber sie wird sie in einer nicht zu sernen Zukunft erhalten. Die Expedition wird zuerst die Wirkung haben, die englische Diktatur, wenn nicht im Mittelmeer, so doch im äußersten Osten, abzuschwach« n." „Gaulois" hatte angeblich mit einem deutschen Diplomaten, Sersiändkich zu werden. Commenlare za Verordnungen und Instructionen sind aber nicht vorhanden, sie werden dem Ein zelnen erst klar in der Praxis des Dienstes und durch Erläuterung von Seiten der in ihrer Handhabung erfahrenen Beamten. In >edem Dienstzweige, sci es ein solcher im Bueraudienste oder auf der Station, sind eine Unzahl von Kleinigkeiten zu beachten, von denen jede zwar an sich sehr unwesentlich erscheinen kann, deren genaue Befolgung in ilycer Gesammtheit aber eben den exakten Dienst, die prompte Geschäftsführung ausmacht. In der Beherrschung dieser Kleinigkeiten zeigt sich die Güte des Beamten. Nicht durch Gedächtnißkraft, Fleiß und Geschicklichkeit allein kann sich Jemand dieses Beherrschen aneignen, es gehört vor Allem Uebung, das Kennenlernen und Anwenden in prak tischer Bethätigung dazu. Wer da meint, diese Uebung zu einem Berufe sei nicht nöthig, der kennt ihn nur vom Hörensagen, der unterschätzt die Thätigkeit der unterstellten Bediensteten und überschätzt seine eigene. Damit, daß man Jemanden ein Brett, einen Hobel, Hammer und Nägel zur Verfügung stellt und ihm eine geschriebene Anweisung über die Behandlung des Leims und die Anfertigung von Tischlergegenständen in die Hand giebt, ist noch lange kein Tischler fertig. Dazu bedarf es praktischer Uebung unter Anleitung, Vorzügen der Handgriffe, Vormachen der Arbeit, Kundgabe der Erfahrungen des Meisters; das sind Nothwendigkeiten, um einen tüchtigen Gesellen heranzubilden. Sollte das nicht auch für den Beamten zutreffen? Sicherlich! Der Anwärter im Eisenbahndienst bedarf ebenso einer geregelten Anlernling wie der jedes anderen Berufes. Bei anderen Eisenbahnverwaltungen ist das auch üblich. Vergleiche in dieser Beziehung werden meist nicht zu Gunsten Sachsens ausfallen. Das geht beispielsweise aus den Bestim mungen der „Prüfungsordnung für die mittleren und unteren (preußischen) Staatseisenbahnbeamten vom 1. April 1895" her vor. Hiernach kann die Prüfung nur abgelegt werden nach Ablauf einer bestimmten Vorbereitungszeit, während welcher die praktische Ausbildung unter Ueberwachung eines mit dem betreffenden Dien st zweige ver trauten Beamten erfolgte. Die Ablegung der Prüfung auf Beförderung kann stattfinden, wenn die bestimmten Erfor dernisse bei befriedigender Dienstführung erfüllt sind, und wenn der vorgesetzte Jnspectionsvorstand die Ueberzeugung gewonnen hat, daß der Bewerber die für das höhere Amt erforderlichen Dienstkenntnisse, Erfahrungen und Eigenschaften in genügendem Maße erlangt hat, und für Ablegung der Prüfung hinreichend vo r b e re i t e t ist. Für diese Ausbildung sind bestimmte Vor schriften gegeben. Hierbei ist besonders Rücksicht darauf ge nommen, daß die Anwärter für den Abfertigungs- und für den Bureaudienst während einer dreijährigen Vorbereitung sowohl im Stations- als auch im Güterabfertigungs- und im Ver waltungsdienst praktisch beschäftigt werden. Daß nicht auf das theoretische Wissen, sondern mehr auf das praktische Können Werth gelegt wird, beweist die Bestimmung, wonach bei der Prü fung zum Stationsvorsteher zu ermitteln ist: „ob der Anwärter in den Gegenständen der Prüfung zum Stationsassistenten eine der längeren Dienstzeit und Erfahrung entsprechende genauere Kenntniß der einzelnen Vorschriften und ein gründliches Ver- ständniß für den Zweck und Zusamemnhang der bestehenden Einrichtungen, insbesondere derjenigen zur Sicherheit des Be triebes sich erworben hat, so daß er befähigt scheint, unter außer gewöhnlichen oder schwierigen Verhältnissen die richtigen Anord nungen zu treffen, als erster Beamter des äußeren Dienstes die Geschäfte einer größeren Station zu überblicken und die Nachge ordneten Beamten überall sicher zu leiten." Der Werth dieser Bestimmungen spricht für sich selbst. Aus ihnen geht deutlich hervor, daß die Behörde den Wunsch hegt, eine möglichst gut ausgebildete Beamtenschaft zu erzielen. Der An wärter soll vielseitig ausgebildet und ihm Gelegenheit gegeben werden, nicht nur theoretisch, sondern vor Allem praktisch den Dienst in seinen verschiedenen Zweigen kennen zu lernen. Die Abnahme einer Prüfung wird dann den Beweis bringen, ob der Anwärter die ihm gebotene Gelegenheit zu lernen, thatsächlich auch benutzt hat und bestrebt gewesen ist, die ihm übertragen gewesene Arbeit richtig auszuführen und ihr Ver- hältniß zum Ganzen zu beurtheilen. In diesem Sinne ist die Prüfung ein Schlußstein eines von Grund aus regelrecht ausge führten Gebäudes, der das Werk zur Zufriedenheit aller Be- theiligten krönt. Die Bestimmungen dieser Prüfungsordnung erleichtern nicht nur die Prüfung für die Anwärter, sie geben auch den Prüfenden die Möglichkeit, die besseren Kräfte kennen zu lernen und sie für die geeignetsten Stellen zum Nutzen der Verwaltung in Vorschlag zu bringen. In der sächsischen Prüfungsordnung ist von solchen Gesichts punkten nichts zu finden. Sie verlangt nur von den ein zelnen Beamtenclassen diese oder jene, meist theoretische Kennt nisse, sie erwähnt aber mit keinem Worte, wo und nach welchen Quellen der Prüfling sich die Kenntnisse anzueignen hat. Das ist Sache des Prüflings, die Verwaltung bietet ihm hierzu keine Hilfe und Gelegenheit. Trotz der Eingangs erwähnten nicht günstigen Erfahrungen, die man mit den Prüfungen gemacht hat, ist man der systematischen Ausbildung der Anwärter um keinen Schritt näher gekommen, man überläßt sie den einzelnen Dienststellen. Nach wie vor wird der Anwärter gerade dort be schäftigt, wo Ersatz einer Kraft nothwendig ist. Der Zufall, ein glückliches Ungefähr ist ausschlaggebend für den Einzelnen, für seine Ausbildung, für seine Zukunft und dafür, ob der Ver waltung ein mehr oder weniger brauchbarer Beamter erzogen wird. Diese Methode bedarf dringend der Aenderung. Man kann überall die Klage hören, daß der Nachwuchs nicht die ab gehenden im praktischen Dienst ergrauten Kräfte zu ersetzen ver mag. Freilich hat es auch früher für diese alten Beamten keine regelrechte Ausbildung gegeben, man vergesse aber nicht, daß dieArbeitstheilung mit den Jahren und mit dem stetig wachsenden, umfangreicher und verwickelter sich gestaltenden Verkehre immer größer geworden ist, daß in früheren Jahren dem Einzelnen eben viel mehr Gelegenheit geboten war, den Gesammtdienst kennen zu lernen. Wenn der Nachwuchs nicht mehr den Anforderungen genügt, so liegt das nicht am guten Willen, nicht am mangelnden Fleiße und verminderten Auffassungsvermögen, der Grund ist sicherlich meist in der einseitigen Beschäftigung, in der ungenügen den Ausbildung und in der mit der Anwendung eines starren Anciennitätsprincips verbundenen Vernich tung jedes Strebens zu finden. Mit der jetzigen Prü fungsordnung ist für die praktische Ausbildung der Anwärter nichts gethan. Die Prüfung ist daher nichts weiter als eine Formsache ohne tiefere Bedeutung und ohne wahren Werth. Gebieterisch macht sich von Jahr zu Jahr mehr die Forderung nach einer genau begrenzten und geregelten Ausbildung der An wärter geltend. Vom Standpuncte der Anwärter ist diese For derung berechtigt, für die Verwaltung kann sie nur ersprießliche Folgen haben. Je eher diese Forderung erfüllt wird, desto eher werden sich die Verhältnisse ändern, nicht nur zum Nutzen und Frommen des zukünftigen Beamtenstandes, sondern mehr zu Frommen des zukünftigen Beamtenstandes, sondern mehr noch zu Gunsten der Verwaltung. MM. * Leipzig, 25. December. Seit dem vorigen Jahre besteht hier in Leipzig eine mit fünftausend Mark dotirte Stiftung, welche bezweckt, den Wittwen Hingeschiedener Mitglieder unseres Stadtorchesters von den Zinsen genannten CapitalS alljährlich abwechselnd eine WeihnachtSaabe zu gewähren und welche, als Abzweigung deS Orchester» Pensionsfonds, in städtischer Verwaltung sich befindet. Für den Zweck dieser Stiftung bat nun vor einigen Tagen ein edler Wohlthäter, dem besonder- die musi kalischen Kreise unserer Stadt zu wärmstem Danke verflichtet sind, die Summe von fünfhundert Mark ge- schenkt. Mögt» unsere zahlreichen älteren Musikfreunde, die in Kirche, Gewandhaus und Tbeatrr durch die Leistungen unseres StadtorchesterS so oft erbaut und erfreut wurden, bei der Rückerinnerung an dahingeschirdene Künstler, auch der Hinterlassenen — von denen sich Manche in sehr bescheidener Lage befinden — im Sinne der obengenannten Stiftung wohlwollend gedenken! * Leipzig, 24. December. Cmil Pink-, unser geschätzter einheimischer Tenor, wird Montag, den 10. Januar, einen Liederabend im Saale deS Kaufhauses veranstalten, dessen Programm ein außerordentlich vielseitige- sein wird. Dem königliche» Conservatorium der Musik in Leipzig ist eine hochherzige Gabe übermittelt worden. Zum Besten de« Lebrer-PensionSfondS für diese- Institut hat Fräulein Emma Grammann im Gedenken an ihren in diesem Jahre verstorbenen Bruder, den Cvmponisten Carl Grammann, zehntausend Mark gestiftet. Carl Grammann ist am Leipziger Conservatorium musikalisch erzogen worden; stets bat er die Anhänglichkeit an seine Lehrer und an das Institut selbst bewahrt. Seine Opern, die auch im Dresdener Hoflbeater zur Aufführung gelangt sind, haben besonders seinen Ruf als Tondichter begründet. Aber auch in den reinen Jnstrnmentalformen, im einstimmigen und mehrstimmigen Vocalsatze hat er sei» Talent und seme Kenntnisse bewährt. ' * Leipzig. Ueber das Auftreten des Leipziger ConcertläNgerS Herrn Robert Leideritz schreibt gelegentlich einer Aufführung des „Josua" von Händel in Hof der „Hofer Anzeiger":,,Den Coleb sang Herr Leideritz, ein Sänger, dessen „Basses Grundgewalt" die Partie in vornehmer Weise stützte; eS war rin erfreulicher Zufall, daß die vier Solisten: die Damen Frl. Münch undFrl.Bödcher, die Herren Pinks und Leideritz sich so ebenbürtig gegenüberstandrn, es kam das der Wirkung des Werkes wesentlich zu statten." Weiter berichtet das „Crimmitschauer Tageblatt" nach der Aufführung der „Schöpfung" von Haydn: „AlS würdiger Dritte im Bunde erwies sich Herr Robert Lei der itz. Bon seinem „Am Anfang" an, über die interessante, reich instrumentirte Arie „Rollend in schäumenden Wellen", wobei man in dem tiefen ü so recht seines Basses Grundgcwalt kennen lernte, bis zu dem in seiner Liebe glücklichen Adam war er mit seiner vollen und dabei doch melodisch reichen Stimme uno deren Ausnutzung künstlerisch seinen beiden Partnern (Frl. Heß und Herrn Müller) gewachsen. Ueber die von Herrn Leideritz ausgebildete Sängerin Frl. Helen eSchroeder au» Leipzig urtheilt gelegentlich eines Concerts in Delitzsch das dortige Krrisblatt: „Mit der herrlichen Arie aus Webers „Freischütz" (Wie nahte mir der Schlummer) gewann sich Fräulein Schroeder, von ihrem Lehrer begleitet, im Sturm die Herzen der Zuhörer. Ihre klangvolle, wohlgeschulte Stimme erscheint uns für die Partie wie geschaffen; das war wirklich eine echt deutsche Agathe, die um den fernen Geliebten bangt. Mit den Liedervorträgen wußte die Sängerin ihren Erfolg noch zu befestigen. Rauschender Beifall lohnte die talentvolle Künstlerin für jede ihrer Darbietungen; auch »ine Zugabe wurde ihr abgejubelt, die in dem Duett» aus Mozart's „Zauberflöte" (Bei Männern, welche Liebe fühlen) bestand, daS sie mit Herrn Hofopernsänger Leideritz vorzüglich zur Geltung brachte." Auch in Crimmitschau sang Frl. Sckröder obige Arie, sowie Lieder und Duette (letztere mit Herrn Leideritz), worauf stürmisch mehrere Zugaben begehrt und gewährt wurden. * Leipzig. Frl. Marie Gaertner, eine frühere, ungewöhn ¬ lich begabte Schülerin der hiesigen sehr geschätzten Gesanglrhrerin Frau Marie Unger-Haupt, errang sich kürzlich in dem Concerte der Lübecker Liedertafel nnd des Quarteitvereins Concordia, in dem sie als Solistin ouftrat, großen Erfolg und stürmischen Beifall, zunächst mit dem Bortragr der Arie aus „Oberon": „Ocean, du Ungeheuer". Ihre glockenreine, volle Stimme, die in jeder Tonlage ansprach und auch dann noch ihren Klang behielt, wenn sie forcirt werden mußte, wird besonders bervorgehoben. Die nicht enden wollenden Hervorrufe nach der Arie der Elisabeth (Tannhäuser): „Dich theure Halle grüß' ich wieder" ließen deutlich den Wunsch nach einer Zugabe erkennen. — Auch in einem Kirchenconcert in Bremen war der Erfolg LeS Frl. Gaertner eia hochbedeutender; die „Weser-Zeitung" berichtet darüber: Frl. Gaertner's Gesang rief dasselbe Ent zücken hervor, wie einst der ihrer frühe verstorbenen Mutter, es war derselbe kernige, kraftvolle Klang, dieselbe glanzvolle Höhe, dieselbe innere Energie des Vortrags, die uns in der herrlichen Eliasarie Mendelssohn's entgegenlönte, nur ist die Stimme wohl noch größer und bereits fertiger ausgebildet. Am natürlichsten dürsten der jungen Künstlerin wohl gleichfalls die eigentlich dramatischen Aufgaben liegen; jedenfalls haben wir es mit einer künstlerischen Erscheinung von mehr als gewöhnlicher Bedeutung zu thun." - Für die bevorstehenden längeren Feierabende seien unsere Leser auf einen ebenso harmlosen, wie herzerfreuenden Zeitvertreib auf merksam gemacht. Der Zeitvertreib ist wohl so alt wie die Grün dung bleibender Wohnstätten — er heißt: Hausmusik. Aber Las Instrument, das dazu empfohlen wird, ist noch jung: die Accorü- zithrr. Zu billigem Preise erhältlich, leicht zu handhaben, spielend zu erlernen, hat sich die Accordzither schon so eingebürgert, daß eine ganze Reihe von Fabriken darin wetteifert, den steigenden Bedarf zu decken und das Instrument immer mehr zu vervollkommnen. Die Müller'sche Accordzither zeichnet sich durch Solidität deS Baues und Süßigkeit des Tones aus. Sie ist in den meisten Musikinstru- menten-Handlungen erhältlich und ein reizendes „Accordzither- Büchlein" versendet die Fabrik I. T. Müller in Dresden- Striesen aus Verlangen an Jedermann gratis und franco. * Zwickau, 24. December. Der hiesige Rath hat gestern den Organisten Paul Gerhardt inLripzig-Plogwitz (Matthä kirche) zum Organisten an der hiesigen Marienkirche gewühlt. Die Wahl bedarf noch der Zustimmung deS Kirchenvorslandrs zu St. Marien und des evangelisch »lutherischen LandesconsistoriumS. Die Probe des Ge- nannten fiel in theoretischer wie praktischer Hinsicht vorzüglich aus. Del Vecchio's Kunstausstellung. Leipzig, 24. December. Von dem „Dörfchen Reschen mit der Ortlergruppe" bietet Carl Heyn-Dresden ein anziehendes Bild, Las sich durch frische leuchtende Färbung auszeichnet. Ein- gebettet in einer grünen Thalmulde nnd umschlossen von hohen Burgzinnen, macht es einen wohlthuenden Eindruck. Der virtuose Darsteller von Mondscheinmotiven, Louis Donzettr-Bcrlin, veranschaulicht diesmal in stimmungsvoller Weise einen „Mond- aufgang am Meer" und „Windmühle im Mond schein", während Karl Foeder - Düsseldorf einen „Mond aufgang im Winter" schildert. Theodor Beach«- Düsseldorf führt uns in das malerische „Mühlenthal bei Amalfi", Corte-Düsseldors schildert das Treiben auf dem Felde „Zur Erntezeit". Die Großartigkeit der Gebirgsnatur wissen Gustav Koken-Hannover und Ascon Sutterotb-Hamborg in zwei vortrefflichen LandschaftSschilderuugen zur Darstellung zu bringen; der erstere bietet eine Wiedergabe von dem „Hintersee mit Muhlenhörner", der letztere rin imposantes Bild von dem „Ortler". Mit einem farbenprächtigen Abbild von dem „Monte Pellegrino bei Palermo" erfreut Fz. Nerly- Rom. Ferner sind noch mit recht ansprechenden LavdschastSbildern vertreten: G. Ärauer-Forst i/L. mit einem Motiv vom „Ost seestrand bei Saßnitz" und E. Kretschmar-Gera mit einer „Fl achlandschaft". Ein interessantes und charakteristisches Architekturbild von ebenso künstlerischem wie localem Interesse findet sich in Fritz Klein- Hempel'S-Leipzig feingesiimmten, zur Winterszeit dargestellten „Leipziger Rathhaus" vor. Das ganz vortrefflich durch geführte Aquarellbild ist von höchst lobenswerther Staffage belebt. Weiter finden sich noch von Leipziger Künstlerinnen unter den dieswöchentlichen Neuheiten vor, zwei prächtige und wirksame Still leben von der Hand unserer geschätzten Marie OrthauS, dir einen „Goldfasan" und „Eeotifolien" mit gewohntem fein fühligen künstlerischen Geschmack und sorgfältiger Durchbildung dar stellte. Auch Bertha Meißner weiß durch drei „Blumen stücke", die gelbe und rothe Rosen und Iris darstrllen, für ihre Kunst zu tateressiren. Dir drei Blätter kennzeichnen sich al» flott behandelte und sarbenfrische Aquarelle. Ernst Kie-ling. Lrystaü-Palast, Für die diesjährige Weihnachtssaison, welche heute, al- am ersten Feiertage beginnt, hat die Direction unseres ersten und größten Vergnügung»»Etablissements recht weitgehende Dispositionen ge- troffen, und war solche, wie sie in ihrer Mannigfaltigkeit wohl in keiner zweiten Stadt Deutschlands anzutreffen sein dürsten. In der imposanten und gänzlich renovirten ca. 3000 Personen fassenden„Albert-Halle" findet heutedikErössnnngs-Borstrllnog de» gesammten, neurngagirten Specialitätea-Ensemblcs statt. Der und vorliegende Spielplan weist folgende Cpecialitäten k. Ranges auf: Mulambark'S und Original-Araber, Hofkünstler Sr. Maj. de» Sultans von Marokko. Pyramiden - Künstirr und Springer, Ada Caldara, internationale Sängerin, The threr Keztha«, Leiter - Acrobatinnen, Eugenie PrtrrScu, das Wunder des lv. Jahrhundert», Earida d« Salomba mit ihren
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