,4) Diese Auffassung vertritt auch Thilo Richter in: DeutscherWerkbund Sachsen (Hg.): Industrie architektur in Dresden. Leipzig 1997, S.65, der sich dabei auf die Diplomarbeit von Thomas Parade (1992) stützt. 15) Vgl. Stefan Koppelkamm: Der imaginäre Orient. Exotische Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts in Europa. Berlin 1987, S. 171. 16) So Andreas Oehlke in: Freistaat Sachsen 1996, S. 25. 17) Nicht zuzustimmen ist Rainer Stommer, der die »Yenidze« »noch ganz unter dem Einfluß des Ju gendstils« sieht. Vgl. Rainer Stommer: Hochhaus. Der Beginn in Deutschland. Marburg 1990, S. 23. 18) So die Mottenkugelfabrik Zacherl in Wien (1893), wo die persische Herkunft des Hauptrohstoffes die Wahl der orientalischen Formen bedingte; vgl. Koppelkamm 1987, S. 173. 19) Vgl. Robert Venturi u.a.: Lernen von Las Vegas. Zur Ikonographie und Architektursymbolik der Geschäftsstadt. Braunschweig/Wiesbaden 1979, S. 104 ff. 20) Vgl. Volker Helas: Architektur in Dresden 1800- 1900. Braunschweig/Wiesbaden 1985, S. 118 f. 2,) Mit zutreffender Würdigung Stommer 1990, S. 23. 22) Werner Kaag: Industriebau von 1900 bis 1930. In: Kurt Ackermann (Hg.): Industriebau. Stuttgart 1984, S. 52. 23 > Der Speicher wurde von der Betonbaufirma Wayss & Freytag realisiert; auf konstruktive Fragen hatte Erlwein vermutlich wenig Einfluß. 24) Thomas Hänseroth verweist auf den wichtigen Anteil des Ingenieurs Willy Gehler von Dyckerhoff& Widmann, eines Pioniers des Stahl betonbaus. Vgl. Thomas Hänseroth: Willy Gehler (1876-1953) - Zur Dichotomie eines Bau ingenieurs und Ingenieurwissenschaftlers. In: Dresdener Beiträge zur Geschichte der Technik wissenschaften, Heft 19 (1991), S. 65-75. 25) Hans Erlwein: Einfache städtische Nutzbauten in Dresden. 107. Flugschrift des Dürerbundes. Dresden 1913, S. 36; zit. n. Landeshauptstadt Dresden (Hg.): Hans Erlwein. Stadtbaurat in Dresden 1905-1914. Ausst.kat. Dresden 1997, S. 96. 26) Vgl. Landeshauptstadt Dresden 1997, S. 13. 27) Erlwein 1913, S. 36; zit. n. Landeshauptstadt Dresden 1997, S. 96. 28) Landesamt für Denkmalpflege (Hg.) 1994, S. 213. 29) So der Titel eines 1908 erschienen, vielbeachteten Buches des Berliner Architekten Paul Mebes. 3 °) Henrik Karge: Dresdner Architektur um 1900: Modernität durch Regionalbezug? In: Blätter für deutsche Landesgeschichte Bd. 194/1998, S. 314. 31 ) Vgl. Thomas Will: Zur künstlerischen Herkunft Hans Erlweins. In: Landeshauptstadt Dresden 1997, S. 27. 32) Walter Müller-Wulckow: Deutsche Baukunst der Gegenwart. Bauten der Arbeit und des Verkehrs. Königstein/Leipzig 1929, S. 6. 33) Die ältere Werksanlage ist ein Ziegelbau mit spar samem Sandsteinschmuck. Er wird durch ein als Werbeträger fungierendes Mosaik, die »Göttin des Lichts«, geschmückt. Die im Dehio 1996, S. 315, angeführte Datierung auf 1913 ist um einige Jahre zu spät angesetzt. 34 ) Vgl. Thilo Richter in: Deutscher Werkbund Sachsen 1997, S. 72 f.