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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980204023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898020402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898020402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-04
- Monat1898-02
- Jahr1898
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* Bombay, 3. Februar. Der Eingeborene Cbapekar, ische ver- Tageskaleit-er. Telephon. Anschluß: ErHediti»« des Leipziger Tageblattt» . . . ! Nr, 2221^- Rcdaction der Leipziger Tageblattes .... - vüchdruckerei de« Leipziger Tageblatt.« iE. Pak,) - Okto Klemm'« Lonimeai (Alsrr» Hahn), Filiale: Universität«« straße 3. Amt I 4046. LoniS Lüsche, Filiale« de« Leipziger Tageblatt»«: Kotbartneoflr. 14: Amt I 2935- L0nta«pl«tz 7: Amt lV SV7K F«nspr.19SS. «-«»PkKUttvUe. vermischtes. -7- Altenburg. 3. Februar. Dem hiesigen Gerichte hat ich der Eisenbahnassment Langenbagen aus Noda frei willig gestellt, nachdem er wegen verübter Unterschlagungen lüchtig geworden wa . ---- Kruntfurt a. M„ 4. Februar. Der „Frankfurter Ztg." wird aus Gelsenkirchen gemeldet: Auf dem im Abteufen be- begriffenen Wetterschacht der Zeche „Unser Fritz" brach beim Einbauen von TüllbingS eine große Wafsermenge hervor. Sieben Arbeiter und ein Steiger retteten sich. Der Obersteiger Pinkerneil wurde verschüttet und ge tobt e t; seine Leiche ist noch nicht geborgen. ----- Tie Tourist»» Vogel und Grimm auS Schliersee verunglückten beim Versuche, den Ortler zu besteigen. Sie wurden mit erfrorenen Beinen nach Trafoi gebracht. ----- Petersburg. 29. Januar. Wer nach Rußland reist, thut bekanntlich gut daran, seine Bücher daheim zu lasten, denn bevor er sie von der russischen Censurbehörde zurückerhält, kann er schon gestorben sein. Richt vergessen aber darf er seinen P a tz als politisch unverdächtiger Zeitgenosse und nicht vergessen möge er, und namentlich seine Frau, den Trauschein. Nicht etwa den Civiltrauschein des Standesbeamten, sondern den Trauschein, der von einem Geistlichen unterschrieben, unter- tempelt und — das ist sehr wesentlich in einem so ordentlichen Lande — mit der Ausgangsnummer in aller Form versehen ist. Denn Rußland ist ein Land der guten alten Sitte, die noch nicht von Civileh«, Freizügigkeit, politischer Bereinsfreiheit, Verfassung und anderen socialistischen Erfindungen untergraben ist. Namentlich die Frau möge vorsichtig in der Wahl ihres Trauscheines sein. Wie die anerkannte Frau durch die Mithilfe des Staates unter der Herrschaft des Mannes erhalten wird, indem sie, um einen Auslandspaß von der russischen Po lizei zu erhalten, zunächst eine schriftliche beglaubigte Erlaubniß ihres Eheherrn zur Abreise vorlegen muß, so kann die Civilfrau durchaus nicht auf den Schutz des Staates rechnen, falls es ihrem Civileheherrn gefallen sollte, ihr ihre Freiheit und damit auch die Freiheit, für sich und die Nachkommenschaft zu sorgen, gegen ihren Willen wieder zu schenken. Rußland wäre kein Land für die Prinzessin Chimay, aber auch für ordentliche Frauen, die des Segens der Kirche entbehren, ist es nur mit Vorsicht zu genießen. Ein interessanter Fall beweist das. E r war protestantischer Student, sie war ein hübsches junges Mädchen, Beide lernten sich in der Schweiz kennen und schworen sich, wie üblich, Liebe und Treue bis an ihr Ende. Dann traten sie vor den Standesbeamten der Republik und verließen seine Kanzlei als Mann und Frau. Das war damals, etwa vor 15 Jahren. Später, nach einigen Jahren, gingen sie zu einem lutherischen Pastor, und auch dieser gab seinen Segen zu der Eh«. Heut« ist er Professor an der Petersburger Universität, ein ernster ge diegener Mann der Wissenschaft, der die Jugendthorheiten mit ihren Folgen, zwei hübschen Knaben, längst hinter sich hat und sein Leben cölibatisch nur der Krone und der Wissenschaft widmen will. Sie ist eine unglückliche Frau, die, aller Mittel bar, nicht Weitz, wie sie sich und die Kinder, die ihr der gelehrte Gatte groß- mübhig hinterhergeworfen hat, ernähren soll. Zum Lernen und zur Ausübung des Gelernten war ihr ja keine Zeit geblieben. Nun wird da» Gericht angerufen. Obgleich der gelehrte Mrnn darauf pocht, daß Rußland doch unmöglich eine Civileh« beschützen könne, erkennt -das Gericht auf Zahlung von monatlich 100 Ru beln an die Frau und di« Kinder. Die Freude der Annen war von kurzer Dauer. Da« Gericht höherer Instanz läßt sich von advocatischen Rabulistereien bethören und weist die Klägerin ab. Nunmehr wird der Senat al» Salomo angerufen. Er verweist die Sach« zur neuen Verhandlung an den Gerichtshof zurück. Dort wird nun verhandelt, und wenn auch Jedermann überzeugt ist, daß Rußla^» zwar ein« Civilehe nicht schützen wird, anderseits aber auch nicht den Betrüger gegenüber der Betrogenen in Schuh nehmen wird, so kann man doch das Ende nicht mit Bestimmtheit voraussehen. verdacht lenkt« sich al«bald auf de» 18 Jahre alte» Laufburschen Bruno Walther R au« Hainburg, brr in demielbe» Haoie wohnt« und wiedervolt zu Dritten geäußert hatte, er möchte einmal tu die Kellorrianeiikammer einbreche», dort finde man sicher Geld, da« man zur Reis« in« Ausland verwenden könnt». Eh« sich aber die Polizei des R. bemächtigen konnte, war dieier fort und nach Meckleu- bnrg-Schwerin gegang«». Hier verüb«, R Diebstahl und Unter- schlagnng uav wurde de«hald am 10. December vom Schöffengericht Schönberg zu vierzehn Tagen Gesängniß veruriheilt. Am 23. December erkannl» dann da« diesige Schöffengericht wegen eine« im Sommer 1897 begangenen Diebstahl« gegen R- auf vier Wochen Gesängn'ß. Ran hatte sich R. mit dem 16 Jahr« alte» Laufburschen Max Felix M. au« Eobli« und dem 18 Jadre alten Lauibnrlchen Friedrich Franz B. au« Leipzig wegen de« EmgangS erwähnten Diebstahls zu oerant- warten. R. und M. gestanden unumwunden zu, daß sie, während B. am Fuße der Treppe Wach« hielt, dir »ammerihür mittels solschrn Schlüssels geöffnet und bei zw-i den Kellnerinnen gehörigen Reiiekörben die Berlchlußölen durchschnitten haben. B- war äugen- scheinlich mit seinem Autdeil, der nur in Zuckerzeug bestand, nicht zufrieden und leugnete. Er sei zwar mit hingegongen, habe aber nicht ausgepaßt, sondern sei in die im selben Grundstück befindliche Wohnung seines Freundes H. gegangen. ES wurde jedoch sest- aestellt, daß die« bereits ein paar Tage früher geschehen ist. Am Tage de- Diebstahls bat er seine Freunde, al« sie von der Boden kammer kamen, sogar ausgejchotten, daß sie so laut gewesen seien, er bäite mehrere Male husten müssen, damit H. nicht« kören sollte. Die Angeklagten wurden denn auch für schuldig befunden und R. unter Aushebung der wider ihn eraangenen jchöffengerichtlichen llrtbeile zu acht Monaten drei Wochen, di« noch nicht be- trösten M. und 8. ober zu je drei Monaten Gefängniß vrr- urtheilt. Bei R. und M. kam je ein Monat der erlittenen Unter- uchungShafi aus die erkaunien Strafe» ia Anrechnung. Cuba; Hawaii. * Madrid, 3. Februar. In politischen Kreisen wird mit- I getbeilt, der Minister des Innern und der Justiz im cuba- E» " I irischen Cabinet, Govin, habe seine Entlassung gegeben. Budget-,«chlbctrag; Mar inc-Berwalt»mg. I * Washington, 3. Februar. Zwischen der Regierung der * Pari«, 3. Februar. In parlamentarischen Kreisen ist I Bereinigten Staaten ""d dem japanischen Gesandten ist man der Meinung, daß man, um den Fehlbetrag des ein Abkommen über die Reckte Japans auf Hawaii zu Budget« für 1898 im Betrage von 60 Millionen auSzu-I S^nde gekommen. Danach sollen die Japaner auf Hawaii, gleichen, der auS der Entlastung der kleinen Grundsteuertrager wenn die Insel von den Vereinigten Staaten annectirt wird, und der Erhöhung gewisser Ausgaben bervorgrheu wird, die auf dieselben Rechte Anspruch haben, wie die in den Der- für die Schuldentilgung auSzuwerfende Summe herabsetzen einigten Siaaten lebenden Japaner. ES beißt, durch diese« und de» Voranschlag der Zoll-innabmen höher ansetzen werde; I Abkommen werde der Widerstand Japan« gegen die Annexion hwgegen werde an der Besteuerung der auswärtigen Werthe I Hawaii« durch die Vereinigten Staaten beseitigt. nichts geändert werden. ' * Paris, 3. Februar. Deplltirtrnkamme? Bei der fortgesetzten Derathung deS Marinebudgets beantrag! Pell et an die Wiederein- stellung eines Credits von 1000 Frcs. im Capiiel „Jnsprciion des Benoaltungsdieuste«", um damit gegen dir Unterdrückung drrCon- trole zu Protest ren. Marineminister Besnard erklärt, er denke keineswegs daran, die Control« zu unterdrücken, er gehe im Gegeniheil damit um, einen Gesetzentwurf zur Reorganisation derselben vor- Sport. 6. Leipzig, 4. Februar. Das Haupt-Tonsulat Leipzig der Allgemeinen Radsahrer-Union, zu dem der Leipziger Touren-Club, der Radfahrer-Club „Windsbraut".Sellerhausen, der Slahlrad-Berein Leipz g und der Eutritzicher Nadler-Club gehören, hielt am gestrigen Abend im Saale des Hotels Siadt Nürnberg sein Wintervergnügen ab. Die Capelle des 107. Regiments eröffnete den Abend mit drei flotten München und ließ später noch eine Reihe meist heiterer Cvncertstücke solgen, von denen wir nur die Jubel-Ouveriure von Bach, das Poipourri aus Tonizetti's „Regimentstochier" und den Strauß'ichcn Walzer „Seid umichlungen Millionen" hervorbeben wollen. Das Hartniann'jcke Piston-Loio wurde durch Herr« Mölle in sehr anerkeniienswerlber Weise zum Vortrag gebrach». Herr» Carl Müller's prächtiger Tenor kam in dem gefälligen Vortrag des Speyer'ichen Liedes „Die drei Liebchen" voll zur Geltung. Im weiteren Verlause des Abends sang Herr Müller noch Popp's grrngevörtes L>ed „Im grünen Hain". Herr Oskar Bl ob et erfreuie die Festiheilnebmer mit Speyer'S „Trom peter" und sang im Verein mit Herr» Müller das beliebte Duett: „A Blümerl und a Herz". Die einzelnen Darbietungen wurden mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Zwischen dem ersten und zweiten Theil hielt der Hauptconiul Herr Lang eine begrüßende An prache, in welcher er die Erschiene» herzlich willkommen hieß und sie bat, da« Gebotene freundtich auszunehmen. Am Schluß «einer Rede brachte er den Cporig-»offen und Gästen ein dreifaches „All Heil!" Walther'S „All He.t!" leitete programmgemäß zu den Ballsreuben über. Rtuucn zu Gatwick am 2. Februar. Tbe Epsom Handicap Stceple-Chase von L 80. Dist. 4800 w. „White Hill" 1., „Biro's-ehe" L„ „Ben Nighi" 3. Bier Pferde liefen. — The Holmwood Siceple-Chase von L 200. Handicap. Dist. 3200 w. „Maniiesto" 1., „Ballymoney" 2„ „Elfriva" 3. Els Pferde liefen.— The Maiden Hurble Race von L 250. Dist. 3200 w. „Reglet" l., „Ben Roe" 2, „Wales" 3. Elf Pferde liefen. — The Gorse Handicap Hurdle Race von 4 100. Tist. 4000 m. „Melton Prior" 1-, „Sam" 2-, „Svengali" 3. Fünf Pferde lieien. rluskuiistsstelleu »er königlich sächsischen LtaatSeisenbatz«- verwaltun« (Dresdner Bahnhof geöffnet Wochentag« 9— l Uhr Vormittag« Z—6 Uhr Nachmittag«, Eoaa- und Festtag« 10—l2 Uhr LormlttagP und der königlich prentztichen Slaat«elkenba-«»erwaltuug (Brühl 75 u. 77 jCredilanstaUj parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 8—'/,! Uhr Vormittags und 6 Uhr Nachmittag-, Sonntag« 10— 12 Ubr Mittag-, geben beide unentgeltlich Au«kuaft ».im Personenverk rhr über Ankunft «nv Abgang der Züge. Zuganschlüsse, Reiserouten, Btllelprrise, Reiseerleichterungeu, Fahrpreisermäßigungen rc^ h. im Güterverkehr über allgemein« Trnnsportbedingunger, Frachtsätze, Karttrungen rc. Fuudburcau Ser Köuigl. Sachs. Ttaat«eise»tah«en (Linie, Leipzig-Hof, Leivzig-Cdemnitz und Leipzig-Meuselwitz) Bayerischer Platz Nr. 2, parterre (Bayerischer Bahnhof, Abgaag-sett«, 1. Ge bäude) i" der König! BadnhosS-Jnsvection. Haupt-Mrlde-Amt o»s VezirtS-Lommand-sLnpziH, Ntealat- kirchhof 2, l. Stock, Zimmer 1. Meldestundeu: Wochentag« von 9 Uhr Bonn, bis 1 Uhr Nachm., SooaragS vou II bi- IS Uhr Torm. An den hohen Festtagen, sowie an den Geburtstagen Ihrer Majestäten deS Kaiser« und König« bleibt da« Hanpt- Meldeamt geschloffen. Hniivrlskni»mcr Neue Börse I. (Eing. Blüchervlotz). Vorlegung vou Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (I) LelpOgcr Vürsruhalle »Neue Börse, Eingang Blüchrrpwtz). Lese- insiiiur und teleqraphische« Correspondeozbureau (Filiale de« Wolss'jchen TelegravhenbureauS in Berlin). In- und ausländisch« Zeitungen und Journale. Politische und kommerziell« Depeschen in reichster Anzahl- «luskuiistSttelle für Wohnung«» und Geschäftsräume» Liicheiidc: Allgemeiner Hausbcsstzer-Verein, Ritterstr. 4. I. LtaiU-Llenrr-t-ttmahme. Geschäftszeit: 8 Uhr vormittag» bt« I Uhr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Die Steuer cossen sind für duS Publicum geöffnet von 8 Uhr vormittag« bi« 1 Ubr Nrckmittags und 3 bi« 4 Udr Nachmittag«. Städtisches Leihhaus. ErveoitionSzeit: Jeden Wochentag vou früh 8 Udr ununterbrochen bi« Nachmittag 3 Uhr, während der Lactiv» mir bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversoy und Herausnahme vom neuen Bör'engrbäude, für Einlösung und Verlängerung vou der Nordstraße. städtische Lparcnfle. ErpediklonSzett: Jede« Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr uu» unterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr. — Estecten-Lombardgeschäft parterre link«. — Filiale für Einlagen: Otto BarknSky, Taucboer Str. b; Gebrüder Svillner, W-ndmühlenstr. 37; Heinrich Unruh, Nachf.» Wesistr. 33; Julin« Hoffmann. PeterSsteiuweg S, Paul Nödl i. Fa. H F. RivinaS, Grimniaischer Steinweg ll eparrasse in der Parockie Schönefeld zu Leipzig-RcnVittA» Grenzslraße Nr. 3 garantirt von der Studt Leipzig. Expeditions zeit für Sparbücher irden Wochentag vou irüh 8 biS Mittag l Udr. kparcaffe Leipzig-Eutritzsch expedirt Dien-tag«, Doaner-tag- »,d Sonnabends von Vormittags 8—'/1 Ubr. Lparraffe Lcipzig-tVohltS expedirt Montag-, Mittwoch- und Frei tags von Vormittags 8—'/,1 Udr Epareastc Leipsig-Couurwitz expedirt Montags von Nackm. 3—6 Uhr und Mittwochs und Sonnabends von Vorm. 9—1 Ubr. Sparkasse Lripzig-Plngwiq expedirt jeden Wochentag Nachmittag« von L—5 Udr. Sparkasse Leipzig-Lin-rnau expedirt jeden Wochentag vormittag von 8—12 Udr Kgl. Luchs. LtaudeS-Amr Leipzig I, Georqenball«, 1. Etage, Eingang Rltterstraße Nr. 28 (umfaßt die Altstadt Leipzig). ssgl. Lachs Llandco-Amt Lripziq II in Leipzig-Reubnip, Cbauffev- straße Nr. 17 ^dasselbe umiaßt die biöderioen Vororte Reudnitz, Anger-Crotteudors, Volkmarsbors, Sellerhausen, Neusrllerhause» Neuichöneield, Neustadt, Neureubmtz, Thonberg). Kgl. Lachs. StaiivcS-Aiut Leipzig III in Leipzig-Gohlis, Kirch» plap Nr. 1 lnmiaßt die bisherigen Vororte Godljs und Eutritzsch). Kgl. Luchs. Staupes-Amt Lciprig IV in Leipzig-Plagwttz ü» früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (um'aßt di« bis. Hermen Vororte Lindenau, Kleinzschocher, Plaqwitz und Schleußig). Kgl. Sachs. StanvrS'Amt Leipzig V tn Leipzig-Conmnntz st» früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die S andeeämler I, ll, 111 und IV sad für Anmeldung»» geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr, Sonn tags und Feiertag» von 11—12 Ubr, jedoch nur zur An- Meldung von »odtgeborenen Kindern und Sierbefällen. Da- Standesamt V ist geöffnet Dienstag», Donnerstags und Freitags vormittags 8 vis I Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Ubr. Montags Vormittag« 8 bi« 1 Uhr, Mittwoch« und Sommbeuds Nachmittag« 3 bi» 6 Ubr, Sonntags vou 11 bl« 18 Uhr zur Anmeldung von Sierbefällen. Edrichiießungt» eriolgea in sämmtliche» Standesämter» our an Wochentagen vormittag«. Zrlkdhofs-Ervc-Ittou uuö Eaffc für den Süd-, Nord- und neu« JokanniSsriedhos Georgendalle, 1. Et. recht« (Ling. Ritterstr. K8), Vergebung der Grabstrllen ausvorgrdackten Ariedhvfea, Beretnnichmeu der Concession-gelder und di» Erledigung der sonstigen »us den Lelrieb bezügliche» Angelegenheiten. Geöffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—','«5 Uhr. Sonn- und Feiertag« jedoch nnr für dringliche Fälle von 11—12 Ubr. Schlutzzett rür den iSc'.xch der Friedhöfe Abend« 5 Ubr. Stüvttsche Anstalt für Vrhett«-Nachwe»snug (Sw »hau«, Obst» markt 3, 1. Etage, Zimmer 95), wer täalich geöffnet vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittag» von v,7 Udr. Werkstätte skr Arbetlslofe (HoSpttulftratze»): Lr»e Arbeits lose finden tageweise veschästtguag gegen Verpflegung i» der Herberge zur Heimotd. Hoizspaitrrei-Wcrkstätte für Arbeitslose liefert aesp. kiesen,«» und buchenes Brennholz I. Qualität, reelles Maß, HoSpktalstr. 9. Ardeltsnockwei« der Könlgl. Sächsischen Milltair»erei«r kü» entlassene Rescrdiste» und ehemalige M Mair«. Central, stelle: Burak,ller^ftablissemeat, ReichSstraße Nr. 5, I. Jeden Wochentag Abend« von 8 bi« 9 Udr aeöffnet. Herbergen zur Heimnth I: Ulrichsgassr2l, II: Gneisenanssr. Ikh und III.: Täubchenwkg 14. Nachtquartier 25, 30 »ad 50 4 Tasse Kaffee 5 -4 Mittage,seu 10 und 35 Herberge kür »eidl. Dienstboten („Mar hahau«'ss. Löbrüraßr ». Nachtlager und Früdkassee 30 Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tagen 60 -4- Herrschaften treffen di« strlleiuckenden Mädchen vormittags vou '/,10—^/,12 Uhr und Nachmittag« von '/,2—'/«4 Uhr an. — Für Bertauserinur, and Kinder« airtneriunen rc. volle Pension, täglich I 20 4- Außerdem Vospiz iür reisende Damen. Martrnbeim, Mäachelttzcrbcrtze der Jun. Mission »r TienK» »ermistetung, Lindrnftr 2. l. (Ecke der Nürnberger Str.): Kost w. Wohn. bl. 60Nachtlager 25— Stellenoermittrluagt« Herbergende kostenlos, für onderrMädcken unröv^ Schreideqebützr. Daheim für Arbeiterinnen. Sov ieunraßr 23, l., wöchentlich 1 ^4 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. LrhrltngSdnhetMiBneisenaustr.IO.l.). Familieupeas.f. «abescholt. Lehrlinge jeden Berufs; sreundl. Wohn., aale Kost, chriftl.-deutlcke« Familienleben, man. 28 ^l Autk. o. Anmelb. b vorsi.? Wv rlttzer. Evangel. Lün,ling*»eretn I (vrrrinshau«, tzl-ßftraß« 14). Ver sammlung an jedem Abend. ffbangl. JünglingSvrrein II kLelsiaastraß« 5, Psarrhau«saal). vvangrlischer Jünglingsvereiu »er rtzomaSgemeinde: vnrg- firaße Nr. 5. I. Knangelischrr JünglnigSberetn der Peirrsttrchengemeiud'! Verein-local Einilienstraße 10. Kbangel. -üugl»ngs»ere,u »krDutherNrch«n,e»et»de: Vereint locol Hauptmannstroß« 3, vt. (Pfarrdo»«). Svang.AünglingSvrrrin St. Andreas:Martt»stift,Aradtstroß«SV. Jüngllngsneretn der St. Martu«-tzteme,ndc, -.»Ilenduttz. Täubchenweg Neue Herberg«. Gnstruarbäudr. E»an». J»ngling«»erein der Krcuz-Par-chir. Verein«!»«!: Alleestraße Nr. 8, Hoj parterre. »nongettsch-luther. Jnngsronen »Verein tzer Kreuzparochie Versammlung jeden Donnerstag Abend« 8 Uhr Alleestr. 8. Hof p. P»ang. Ardetter»erein: «eichaittstelle Jnselstrotze 24, II. link» Ttzrlktlicher Verein lunger Männer, Johannisvlod S, Garten- oebäud«. vereiaträum« kür geielltaen Verkehr '»der,eit qeöffaet. Bibliothek, Zeitungen, Litern risch« Abend«, erbaulich« Vorträge, Gejonorabtheiluna, Unterricht tu modernen Sprache», vuchführnua, Stenographie n. drrgl. Kaufmännisch« Abtyei.ung, Kellner- «i» Bäckeradtheilnog. Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus. Q Berlin, 3. Frbruar. Das Abgeordnetenhaus berielh heute zunächst den Etat der Landwirthschasrsverwaltung zu Ende. .. ... Dabei wurde insbesondere die Einfuhr amerlkanticder Pferde erörtert zuleaen. Pelletan spricht gegen einen solchen Gcsetzeniwurf, der I und die Zucht kaltblütiger Pferde, wobei der Landwirthschast«- die Controie illusorisch machen würde und der jede Mitiheilung über > Minister auf agrarische Wünsche, der amerikanischen Pserdeeinsohr da- Ergebniß der Controle an das Parlament verhindern würde. I auS sanitären und volkSwirthickaftlichen Gründen rntgegenzutretea, Pelletan schließt, dir Kammer würde, indem sie seinen Antrag an- s mvidene, daß sanitäre Mißstände sich nvch nickt gezeigt hS-ten nehme, zeigen, daß sie nicht gewillt sei, «ine Abschaffung der Controle I und der zur Ausfuhr geeignete amerikanische Pferdebeskand nahezu de« Parlament- zuzulassen. Lockroy und Gerville Mache treten I erschöpft sei. Dana wurde der Domänenetot erledigt, wozu die für den Antrag ein, welcher mit 263 gegen 260 Stimmen an-1 nat.-lib. Abgg. Seer und Sieg die Prolongation der Pacht der genommen wird trotz der Erklärung Bcsnard'S, daß nicht- aus den I Domäne Worin zur Sprache brachten, die aus 12 Jahre weiter Berichten der Comrollrure dem Parlament vorenthalten werden I dem jetzigen Pächter, einem Majorat-Herm, überlassen sei, ob- würde. Die Budget-Berathung wird hierauf fortgesetzt. I wohl em tüchtiger Landwirlh mehr Pacht geboten. Bon - - — I der Regierung wurde auS diesem Anlaß versprochen, in Zukunft Vriefgehetmnitz; Vertrauensvotum; Duekl. i auch über die Pachtprolongakionea dem Hause Mittheilungen zu * Paris, 3. Februar. Deputlrtenkammer, Fortsetzung. Bei I'"°üen. Von den Abgg. Engelsmanu und vr. Dünckelberg -..k» I wurde dann die Verpachtung der Fachinger Quelle monirt, wodurch der fortg.setzten Berathung des Marine-BudgetS rust I a uroS em.n I P„i- des Wasser« umS Doppelte verihen.rt worben sei. Zum Zwischenfall hemor, ttrdem er die Verletzung de« Brtefgeheim- I Hchtuß brachte der Abg. Kahlck« di« Eindeichungsarbeiten im nisse« gegenüber dem Deputirtru DelcassS zur Sprache bringt, I Suderdithmarschen zur Sprache. Morgen: Justizetat. dem eia hoher Mariaebramler au« Touloa eia Documrnt I » gesandt halte. Delpeeuch erklärt, e« werde eine administrative I . ,, . ., Untersuchung eröffnet werden. Minister Beönard erklärt, I er wtffe absolut nicht« von der Sache. Die radikalen I KöutglicheS Landgericht. Depntirtrn verlangen gerichtliche Untersuchung. Millerand! Strafkammer IV. grttst da« Vorgehen der Regierung heftig au. Ministerpräsident I 6. Leipzig, 3. Februar. I. Die frühere Kellnerin und jetzige Mäliue protestirt hiergegen, lehnt die richterliche Untersuchung ab I Malersgattin Louise Matbilde Hermine W. hatte sich wegen Fahr- und verlangt ein Vertrauensvotum. Die Kammer lehnt mit radeiebsiahls zu verantwoiten. Aus dem Hose de« B.'ichen Nestau- !riu ».n.n i rants in der Hoinstraße wurde ein d:m Malermeister Qu. in Kinn- 313 gegen 237 Stimmen die gerichlüche Untersuchung ob und nimmt .Locher gehöriges Fahrrad im Wertde von über 100 ^ii, das dieser sodon« mtt 317 gegen 188 Stimmen eine Tagesordnung an, in für kurze Zeit eingestellt und mittels S.cherheitSkette verwahrt hatte, welcher sie daS vertrauen zur Regierung aaSspricht. (Ausführlich I gestohlen. Ein Dienstmädchen hatte aber beobachtet, daß eine wiederholt.) ! Frauensperson ein Fahrrad sortgrschafft batte, und die von ihr * «ai-i» 4 ! «»«ebene Schiiderong paßte vollkommen aus die W. Al« V. die W Part», 3. Februar. Infolge eine« heftigen Wortwechsel« jn ihr„ Wobnung aussuchte, stellte die W. den Diebstahl entrüstet in m der heut,gw Sitzung der Devututenkammer schickten d.e «brede. Umsomehr wuuderte sich B., °l« er im Laufe des Tages Deputlrten Mtllerand und Lavertuzou sich einander einen Bries erhielt, in welcher ihm mitgetheilt wurde, daß das ihre Zeugen. I Fahrrad am Abend ihm gebracht würde, er möge doch die Sache — I nicht zur Anzeige bringen. Thoisäcklich brachte auch am Abend rin * Pari», 3. Februar. Prasivent F au re empfing beute den I Dienstmann da« Rad, er hatte dasselbe au« einem Restaurant in schwedisch.norwegischen Gesandten Due, weicher den l der Fleischergoffr abgeholt. Jn diese war e« von einem Markt- schwedischen Forschung-reisenden vr. Sven Hedin vorstellte, gebracht d-r -S im Austrag, d.« W. an« de« Hose ' I de« G/ichen CasS«, wo di« W. e« eingestellt, geholt hatte. Die W ! 8?^ """ hab« an jenem Tage mit einem Bekannten (der I Name sei ihr unbekannt) gezecht und olSdaan «in Zusammentreffen Studenten-Uuratzc»; Botschafter-Wechsel. I »m B.'schen Restaurant, wo er sei» Rad eingestellt habe» wellte, » »o« K n «iv. . I verabredet. Da lhr Bekannter »ich, erschienen sei, hab« sie für ihr e r i me, ess """"Untverl lang»« vergeblich,- Warten ihm einen Streich spielen wollen srtat Neapel haben aufgehort mfolge einer Intervention de« I nab in der Meinung, da« im Hose stehende Fahrrad gehöre dem Rectvr«, sowie mfolge der festen Haltung von etwa 500 Studenten von ihr Erwarteten, dasselbe an« dem Hose fortaeschaftt. Da sie der Median, welch« gegen die Ruhestörungen protestirten. I schon ziemlich stark angetrunken gewesen sei, habe sie schließlich da« * Ao», 3. Februar. Der bisherige französische Botschafter Fahrrad rm VA de« EasSG. eingestellt und ihr. Bierreise aus Billot überreichte heut. Nachmittag dem Könige sein Ab- S— Kosten fortgesetzt. I» später Stund« «st st. nach La4 berufungSschreiben. Der neuernannte französische Bot- »urückg.wmm«. nm da« Rad w-d« °n Ort und Stell, zu I dringen, hab« aber hie Thür schon geschlvffen getunve«. Dem B. schaster Ba r rSr e, welcher heute hier emtraf, wttd im Laufe I g,g,„gh„ hab« sie de» Diebstahl abg>l»ngn«t, well sie sich vor ihrem der nächsten Woche dem Könige sein Beglaubigungsschreiben über- Mann, gefürchtet hab«. Der Umstand? daß di« «. da« Firmen- reichen. ' I s<dlld de« Besitzer« abgerissen and die am Hinlerrad befestigte Brr- I schlußkrtt« qewrcnqt hat, läßt aber keine» Avrifei darüber, daß sich vroßkromole. I dir W. da« Fahrrad hat aneigaen wollen. Da bi« Diebin wegrn « Per«»!«, 3. Februar. Eine Anzahl Arbeiter begab sich A^''»'«°"g.hea noch nicht vorbestraft ist, I«m sie mit einer d« M-i>-»»d»midm d,- » u.!«' Auäernandergehrn bewogen. Ein Theil derselben wandte sich I 17 haare« Seid, zwei goldene verlobnagSrtnq«, ein goldener nach dem Lorso Garibaldi, wo sie mit Polizisten in Louflict I Ring mV Similistein, ei» golden^ Annhaab, et» rothlederne« geriethen. Eia Polizist wurde durch einen Steinwurf verwundet; I Portemonnaie, ein Paar grüne Glac-Haadsckmb«, ein Fläschchen stch» tMrd«, »«Haftel. > Parfüm. Zuckerzeug, drei MÜchendtich« »d «in Gebetbuch grstohte». ^—77",. ! Afrika. Eiv deutsches Votum. I - Tro-pau, 3. Februar. Der Landtag beschloß, dem Kaiser ' „ «-'N portugiesischen Kongo; Uganda zum Negterung-lubiläum durch den Laudrsausschuß seine I * Ltffabo», 3. Februar. Nach einer amtlicken Drabt- Glückwüosche übermitteln zu lassen. Eine Resolution Roch0-I Meldung aus San Paolo de Loando vom brütigen Tage waa-ki, welche besagt, daß der Landtag an der bestehenden I haben die Aufilänvischen im Bezirke MossamevcS vier Reichsverfassuug festbatte, die Errichtung eine« tschechischen hinter einanver das Fort Humbe angegriffen, Souders,aate«zurückweisediksofort>fteZurückuabmederSrrachen. si„tz ^^er itdeS Mal unter beträchtlichem Verluste zurück- D!- P°-,°g.„-n T°d,t» UN- übrrwiejen. Ei» vom Abgeordneten Stratit eingedrachter I^rwunveie. DriuglichkeUeantrag aus Eiuietzuag eines ständigen Ausschusses! * Zanzibar, 3. Februar. Hier verlautet, daß die Nubier, zur Etürteruug der Spracheasrage wurde an den Justizausjchuß I die fick in Uganda empört Haden, aus dem Fort Lubwas verwieseu. I Uiogo, in dem sie von dem Major Macvonald belagert «-.w-u »-- -»-«««-» * Pest, 8. Februar. Abgeordnetenhaus. Bei der Berathung I 2fMkDlktI. des Budgets de« Innern erklärt Minister v. Perczel, die Regie- TcutschcS Lbstetnsnhr-Bcrbot. rung halte eine Revision des Wahlgesehes für noth- I .a wendig Sie wünsch-, den Wahlcensus auf einheitliche Grund- * Washington, 3. Feb.uar Der Senat nahm e.ne lage zu stellen und das Wahlrecht auszudehnen. Auch solle di- °°» D".eS beantragte Resoiutlon an, d.e der von Mac Verfügung getroffen werden, daß di- Wählerlisten bei öffent-! Gu.re ,m Srepras-ulantenhause e.ngebrachten entspricht, lichen Notaren aufgelegt werden, welche auf Wunsch eines Jeden Copien ausfertigen können sollen. «ga» fekbst mit aller Gfftßchiedenheit al» Erfindung be-1 zeichnet. — Im Wahlkreise Neustadt-Landau haben die I bündle»ischen LertraüenSmLnner, wie et in dem Beschluß heißt, I «rera-V«»»eraeur. i» nationalen Interesse sich geeinigt, mit der nationalliberalen I * KoaftavtiuoPel» 2. A«hr»ar. Lnf Grund besvadsrer In- Parisi eine» gemeinsamen Candidaten aufzustellen. Zu-!sormattonrn kon» versichert werdru, daß zwischen Rußland, gleich aber erklären sie, e» bestehe für eine Wiederwahl de« bi«- l Frankreich und England eine Verständigung erzielt worden herigen Abgeordneten lft-. B ll r kli n wegen seiner Abstimmung ^hingehend, den Prinzen Georg von Griechenland 2k ^^rträtz-n in bllndlerischen K«isen keine Neigung ^ch ohne die Zustimmung de« Sulla,« -der gegen di. Opposition Gerade Dr. Bürklin ist al» einer der größten WeingutSbesitzer I , " de» Wahlkreise» wie kein zweiter zu dessen Vertretung geeignet 2»' MW' . und hat stet» im ReWhstag sie Wünsche der Weinbauern best- Prinzen Georg ist bereit« eine dahingehende Mitthrilung zugegaogea. möglich gewahrt. ES scheint, daß die jüngsten „Lorbeeren" Derselbe hält sich bn.it, um tm gegebenen «ogenblicke unter dem Lucke'» den Bündlern keine Ruh« lassen. (Allg. Ztg.) I Schutze der drei obengenannte» Mächte »ach Kreta abzugehen. I vielleicht steht htermit tm Zusammenhänge die Thätigkeit Edhem ^PfkeDretch-kkNgNDN. I Paschas in Thessalien, der unter Leitung des vor einigen Logen Ttudeuteuftreik I Konstautioopel au- verstärkte» Generalstabe» größer« Brrschan- * «tctt, 3. Aeftruar. Die slawischen Studenten b«i D°m°k°-, Lamia --nö Larstsa aufsühre» läßt. Edhem der Universität überreichten im. UnterricktSministerium die in I erhielt heute vom Palaste 1200000 FrcS. übenvleien. (Fr. Z.) ibrer vorgestrigen Versammlung btschloffene Resolution. I Affen. Hofrath Bieaertd versickerte auf tue vorgebrachte Beschwerde, I daß di« slawischen Studenten in der Auto Anfechtungen t Indischer »renznie». auSgese-t seien, e» sei Vorsorge getroffen für au«. I » Londo«, 3. Februar. Laut amtlicher Meldung wurde dle reichenden Schutz. Eine ähnliche Beschwerde richtete l Streitmacht de« Generals W e st m ar 0 t t auf ihrem Rückmarsch die slawische Studentenschaft an einige Landtage. Eine I dom Schinkamarpaß am 31. v. M. vom Feinde beschoffen. Auf Deputation der slawischen Studentensckaft überreichte I Seite der Engländer wurden 2 Officiere und 8 Mann verwundet, dem Rector der technischen Hochschule einen Protest gegen die I Die englische Cavallerie erbeutete 200 Kameele. Vorgänge, welche die Sistiruna der Vorlesungen herbei-! * Kalkutta, 3. Februar. Oberst Mayne, der sich auf dem führten, indem sie um deren Wiederaufnahme baten. Der I Bormarsche gegen die Ausrübrer im Mekran-Districte befindet, Rector erwiderte, eine Wiederaufnabme der Vorlesungen sei I traf am Montag Mcrgen aus den Feind, der den Eingang im Sinne der Professoren, dir jeroch zu dem Sistirung«-1 zu dem nack Westen führenden Paß über den Turbat besetzt beschluß durch die betrübenden Vorgänge der letzten Tage ge-1 hielt. Der Oberst griff den Feind an und zersprengte zwungen wurden. I ibn völlig. Der Feind verlor gegen 100 Todte, unter denen * Vrünu, 3. Februar. DaS Profefforen-Collegium der sich die bedeutendsten Häuptlinge befinden. Der Verlust der Technischen Hochschule beschloß die Einstellung der Vor-1 Engländer beträgt 4 Tobte und 9 Verwundete. Der Femd ltsuugen von morgen ab bi« auf Weitere«. Eine Kund-! war 1500 Mann stark, gebung de« ProreciorS mißbilligt schärfsten« die Verhinderung ! der Vorlesungen durch die deutsche Studentenschaft, indem er l der im vergangenen Sommer in Poona zwei engl dieselbe unter Androhung der schwersten Folgen zur Rückkehr I Beamte ermordet hat, ist in Poona zum Tode auf den Boden deS Rechtes ausforbert. I urtheilt worden.
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