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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980203019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898020301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898020301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-03
- Monat1898-02
- Jahr1898
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sso Lezlrks-Verein West Leipzig. 6. Leipzt», 8. Februar. Am gestrigen Abend hielt der Bezirkt verein West»Leipzig im Sojenfchlößchen zu Blagwitz seine Hauptversammlung ab. Dieselbe wurde in Vertretung de» Vorsitz,öden Herrn Wey ran» von Herrn Sn oll mit einer kurzen begrüßenden Ansprache eröffnet. Hieraus erstattete der Schriftführer Herr vr. Donadt den Geschäftsbericht. Di« Mitglirderzahl ist im Jod« 1887 von 145 auf 188 heradgegaage». da medrere Mitglieder verstorben bez. verzoarn und nur drei aeu «ingetreteu sind. E« wurden acht vorftoodsfitznngen, aber in Rück ficht auf die Sächfitch-Dhüringtsch« Ausstellung nur etue Mitglieder versammlung abgehalteu. Uuter Vorsitz de» BezrkS-Vereins West- Leidig wurde t» Go-Hof zu Blagwitz um 21. Mtrz »,S Autaß der Leureuarfeirr »tu« Vorfeier veranstaltet. Au den Rath der Stadt Leipzig wurden acht Petitionen gerichtet, vou denen zwei »och »»erledigt find Sin, Abordnung de- BeztrkS-BereknS hat an der Enthüllung iieS Carl-Hrine-Deokmal-theilgenommeu. Dir Angelegenheit der Liste» brücke in der Ernst-Meystroß, sieh» aus der Lagetordauug der nächsten Stadtvrrordnetensitzung. wie e« heibt, wird der vom Rat- mit der West- endbaugesellschast abgeschlossene Vertrag von dem Au-schnß zur Ge nehmigung empfohlen. Al« Bauplatz für di« neue IV. Realschule ist ein Grundstück in der Bi«marckftl0ß« tu Lindenau auSersehen. Rach dem vom Lassirer Herrn Berguer erstatteten Lasseubericht betrug der Vestaad am 81. December I8S6 576,73 ^S, di, Ein nahmen 1897 297,95 ^l. zusammen 874,68 ^ll Hiervon sind di, Ausgabe» i» Höhe von 269,73 ^tl zu kürze», so daß für 31. De- cember 1897 eia Lassend,stand von 604,95 ^tz sich ergibt. Unter X» Ausgaben sind zu erwähnen 100 au den Verein für Gesund heitspflege für LiSbohnzwecke, 20 dem Verein für Verbreitung vou Volksbildung und 50 » Beitrag zur Lenlenarsrier. Die inoädlten Revisoren Herren Fürstendorf und Hoffmann fanden >te Rechnung für richtig vad beantragte» Entlastung, di« auch aus gesprochen wurde. Die auSschetdenden sechs Vorstandsmitglieder Serien Bergoer, Haserkorn, Knoll, Weyrauch, Wild und vo» Zahn wurden durch Zuruf wiedergewählt, ebenso deren Stell vertreter di» Herren Toasul Hoffmann, vr.Schmtedt nud Local- richter Vorsatz. Hierauf nahm Herr Handelsgärtner Moßdorfaea-da» Wort zu dem zugrsogten Vortrag über den „Leipziger Palmen- zarten". Die Ide«, einen Palmengortrn zu schassen, geht bis in )ie siebziger Jahre zurück, wo sie schon im Leipziger Gärtner- Verein erörtert wurde. Aber erst 1893 kam die Angelegendeit in Fluß, als gelegentlich der ZubilLumS-AuSstellung deS Gäctuer- Verein« Herr Oberbürgermeister vr. Georgi da« Kiihthurmareal al« da« geeignetste in Vorschlag brachte. Dasselbe war bereit« für die Ausstellung von 1884 in Vorschlag gebracht, damals aber wegen der Hochwassergefahr abgelebnt worden. Ein jetzt an- gefertigter Nivellirungsplan ergab aber, daß dieselbe nur ein« illusorilche war. Etwaige noch vorhanden, Bedenken wurden durch Erhöhung des dem Luppen-Ufer entlang führenden Damme» um 50 cm und durch die neuerbaute große vorslutbschleuße beseitigt. Das Kiihthurmareal eignet sich für den Palmengarten wie kein zweite«, da ,« einen prachtvollen landschaftlichen Hinter- gründ und außerordentlich werlhvolle« alte« Baummaterial itetet. Nach der 1893er Gartenbau-Ausstellung wurde daher eine Aktiengesellschaft begründet. Die Zeichnung der Actiea verzögerte sich etwa», da gegen den neuen Palmengarlen vo» manchen Seiten Bedenken geltend gemacht wurden, namentlich hieß es, der neue Palmengarlen wird nur eine neue Kneipe. Dem ist aber nicht so, denn wenn in einem Gartenlocal das Restaurant die Hauptsache und der Garten nur Nebensache ist, so ist da« Berhältmß beim Palmengarten, wie au« tz 1 der Statuten bervorgeht, gerade umgekehrt. Die Gesellschaft will auch keine hohe Dividend« erzielen, andern nur zu Nutz und Frommen de« Publicum« rin« Erholungs- tätte schaffen, di« auch al« AnziehungSpunct für Fremde dienen soll. Die zur Gewinnung von Plänen ausgeschriebene Concurrenz war ehr zahlreich beschickt, vom Redner wurde in Gemeinschaft mit der Architektenfirma Schmidt und Zotige der eudgiltige Plan fest- gestellt, der dann auch von dem AufsichtSrath und der Gesellschaft genehmigt wurde. HauptgesichtSpuncte bei AuSarbeltang desselben waren, daß bei 1>en Bodenbewegungen da« alte schöne Baummaterial gewahrt und geschont werde. Es macht sich die Anlegung eines Teiche« und einer theilweisen Erhöhung der ebenen Fläche uothwendlg, eine Abwechs lung zu schaffen, das GesellschastS- und PalmenhauS mußte mög- lichst au die Berkehrsslraße zu liegen kommen, das PalmenbauS in seiner Hauptrichtung nach Süden, der Loucertplatz mußte in die Nähe des Gesellschaftshauses gerückt werden. Ferner war auch damit zu rechnen, daß das Terrain beim Haupteingang eine» Fall von 1'/, m hatte. Allen diesen Umständen ist bei Ausarbeitung des Planes Rechnung getragen worden. An das Gesellschaftsbaus schließt sich eine Terrasse von 2m 40cm über dem jetzigen Terrain. Um die Einiönigkeit der ebenen Fläche zu beseitigen, wurden Er höhungen bis zu 3 w vorgesehen. Es waren 64000 Kubikmeter Boren zu bewegen, der, um die Kosten zu sparen, nur aus dem Areal« selbst genommen wurde. Da« Gelammtareal beträgt 189 777 gw, davon entfallen auf den Kuhthurmantheil 157 490 am, aus den Ritterwerder 32 287 gw; das Gesellschaftsbaus ist 1750, da« PalmenhauS 1276 gw groß, also größer als das Frankfurter mit 1092 gw. Der Frankfurter Teich ist 8200 gw groß, der Leipziger übertriff» ihn weit, er wird 12 749 gw umfassen; der große AuSstrllunaSteich hat nur 11200, der Jodannaparkteich 9000, der Schwa nenteich 4000 gw. Die Terrasse ist 2055 gw, der Con- certpla» 9129 gm groß. Die Wege nehmen 25 088 ow in Anspruch. Man kann 6 lcw darin spazieren gehen. 123 9v3 gm sind mit Rose» und Pflanzungen bedeckt. Der Leipziger Palmengarten wird daher einen weit großartigeren Eindruck machen alS der Frankfurter. Dir Verwaltungsgebäude sind schon vorhanden und werden nur restaurirt und umgebaut. Der alte Saal wird im Wesentlichen erhalten und als Orangerie verwendet, das Kuhthurmgrundstück alS alter Gutsdof ausgebaut. Im Anschluß an den Concertplotz ist ein Spielplatz vorgesehen, an den sich dann eia Rosengarten anschließt. Kleine Gartenhäuschen dienen zur Ausschmückung deS Areals. Nach der Seite deS Ritterwerders wird ein zweiter Concertpavillon er richtet. Die elektrische Beleuchtung deS PalmengartenS ist vorgesehen, ebenso sollen die Fontaine und der vergrößerte Wasserfall elektrisch beleuchtet werten. Die diersür nöthigen Maschinen werden in einem eigenen schmucken Häuschen untergebracht. Der Ritterwerder ist in einen Waldpark umgewandelt, das Unterholz beseitigt, Rasenflächen hergestellt und Wege durchgesührt. Da« dabei gewonnene Land bat bei der Erhöhung des Damme« gegen die UrberschwemmungSgefahr Verwendung gefunden. Sonst ist wegen der alten Bäume Hie Bodenbewegung ziemlich Null gewesen. Vom Ritterwerder noch dem Palmengarten führt eine von Herrn Wolle auSgeführte Monier brücke von 30m Wölbung über die Elster. Um den in den Palmenhäusern gewöhnlich Vorgefundenen Urbrl- stand einer zu hohen Temperatur zu beseitigen, werden nur Palmen arten gewählt werden, die keiner so bohen Temperatur bedürfen, so daß sich dieselbe mir auf 15—16 Grad stellen wird. Allenthalben wird Rücksicht darauf genommen, daß hier nicht bloß rin Gewächs- Haus in Frage kommt, in welchem man Palmen zieht, sondern auch eine Stätte, wo dem Publicum hübsche tropisch« Bilder geboten werden sollen. Es wird daher auch Sorge getragen, daß das PalmenhauS mit Pflanzen nicht überfüllt wird. Redner schloß seinen hochinteressanten und fesselnden Vortrag mit der Versicherung, daß der Leipziger Palmengarten jedenfalls ein ganz angenehmer Aufenthalt werden wird. An der Hand von Zeichnungen und perspeclivischen Aquarellskizzen ging Herr Mobdors dann noch kurz aus einzelne Details ein. Lebhafter Beifall folgte seinen AuS- sührungrn, und Herr Knoll sprach im Namen de« Verein« dem Redner herzlichen Dank au«. Herr vr. weck. Ihle fragte an, ob auch die Anlage einer Gondelllation vorgesehen worden sei, Herr Mobdorf stellte die« in seiner Antwort sür später in Aussicht. Herr vr. waä. M. Goetz wir« sodann aas den kürzlich in der Zichocherschen Straße durch die Straßenbahn herbeigesührte» Un- glückssaü biu, bei welchem rin Kind schwer verletzt wurde, und betonte, daß dir Fahrstraße zn schmal sei, da nur Meter Raum von der Schiene bis zum Fußweg sei. Bei dem regen Verkehr passire es häufig, daß ein Ausweichen in der Fahrbahn ganz un möglich sei. Eine Verbreiterung der Fahrstraße sei daher dringend gebot«» und auch leicht auSsührbar, da von den Fußwegen bequem je ein Meter weggenommen nnd zur Fabnbahn geschlagen werdrn könnte. Der Rath brauche, um die« aotführra zu können, nur die wenigen, 3 Meter breiten Vorgärten, die noch stehen geblieben s«ie», auszukaufea. Er beantragt«, eine dementsprechende Petition an den Rath zo richten und wie« daraus hin, daß der HauSbesitzer-Berein in Plagwitz bereit» im Juli eine ähnliche Petition einger«icht habe. Herr Förstendorf bestätigte dies, theilte aber gleichzeitig auch den im August erfolgten Bescheid mit, noch welchem der Rath vom An- kauf der Gärten obsieht, da er «tue Verbreiterung zur Zeit noch nicht für nöthig hält und die zu befürchtenden Uazuträglichkeuen im Innern der Stadt bei noch »»günstigere» Verhältnissen noch nicht her- vorgeireten sei«». Herr vr. Donadt beantragte in dieser Hoche eine Petition an den Rath und die Stadtverordneten zu richte» und den weitere» Vorstand mit der Ausarbeitung d«r Petition zu be- auftrag,a. Herr vr. Dollegnh wünscht, daß in derselben noch besonder« daraus hingewirien werd«, daß in de» Straßen d«r Vor städte sich eine viel größere Zahl von Kinder» tummelt, wie die« in der inner» Stadt d«r Fall ist. In rt»rm Schreiben regte Herr Rrißorana an, der Ve»in mög« doch dafür eintrrtrn, daß da« zu erbauende zweite Amtsgericht in Leipzig, welches am Griinmaischru ^.trinwrg errichtet werben soll, von den Bewohnern der Ostoorort» aber nach Reudnitz ge- wünscht wird, nach den Vestvororteu komme, denn dies«, zu denen in Kürze noch Großzschocher und Leutzsch kommen werden, bälten da« größte Anrecht, denn sie seien am weitesten von der Stadt ent fernt »nd erreichten jetzt schon eine Einwohnerzahl von 100000. Di« Anregung nmrd« dem Vorstand zur weiteren Berathang über wiesen. Di« TageSorduuug war somst erschöpft »»d »ach Verlesung d«A Protokoll« wurde di« Sitzung -«schlofft». Lömgreich Lachsen. Di« vorliegende Nummer enthält an anderer Stelle noch folgende, unier diese Rubrik fallende Sonderartikrl: König Albert in Leipzig (IV.). — Vaterländischer Verein (Hauptversammlung). — Schreberverein der Nordvorstadt (Generalversammlung). — Er-1 „tg,btn. Nennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. — Bezirks-I L n verein West-Leipzig (Hauptversammlung). — Familtenabend de« ' Localvrrbandrs Leipziger Keqelclub«. — Oeffentlich« Sitzung der Stadtverordnete». OctoLer v. 9. vermißte LocomotivfübrerSehefrau Franke au« Crossen-Zwickau ist jetzt in der Mulde bei Wernsdorf ertrunken aufgefunden worden, der Leichnam zeigt Verletzungen. Ob Selbstmord oder ein Verbrechen vorliegt, wird die Unter» uchung ergeben. ä. Mylau, 2. Februar. Heute früh in der achten Stunde utt der Weber Ernst Rudels Meyer von dem benachbarten Dorfe Lambzig den Liebhaber seiner von ihm seit längerer Zeit getrennt lebenden Ehefrau, einen bei ihr birr in Mylau in Logis befindlichen Weber, Spitzner auS Reichen mach, in ihrer Wohnung au« Eifersucht derart i« die Seit« zesch assen, daß an dessen Aufkommen gezweifelt wird. Meyer, welcher mehrere theil« schon erwachsene Kinder hat, wurde verbastet. U Rn» tzeu» vogtlau de, 2. Februar. Einer der be» änntesten und beliebtesten Aerzte deS Bogtlande», vr. meä. d. e. Sonntag sen. in Brambach, begeht nächsten Sonntag, dea 6. Februar, sein fünfzigjähriges OrtSjubiläum. — Zn BogelSarün b. Auerbach brannte am Montag Abend die der GastbofSbesitzerin Frau Henriette verw. Schädlich ge» »öri^e Scheune und Nebengebäude mit reichen Ernte- vorralhen vollständig nieder. — Im Bezirke der AmtS- »auptmannschafl Auerbach wurde» im vorigen Jahre 51 Personen von der Gendarmerie wegen Vogelsteller esi zur Anzeige gebracht und mit Haft bezw. Geldstrafe bestraft. — Riesa, l. Februar. Der ärztliche Bezirksverein der Amtsdauptmannschaft Großenhain hielt heute hiersclbst eine geschäftliche Versammlung ab, in der im Wesentlichen Interna erledigt wurden. Für weitere Kreise dürfte die Mittheilung von Interesse sein, daß die bekannten Diffe renzen, OrtSkrankencassru-Honorar betreffend, in» olge gütlichen Nachgeben« deS ärztlichen BezirkSvereinS wie olgt beglichen wurden: Für das Jahr 1898 bleibt die ^»onoraricala die alte, für daS Jahr 1899 wird die balde, iir daS Jahr 1900 die gesummte seitens der Aerzte geforderte Hoaorarerhöhung von den Ortskrankenkassen gewädrt. — vautze», t. Februar. In diesem Jahre steht der Imbau des aus einer alten Bastion entstandenen Bauyner Stadttheater« bevor. Dasselbe soll nicht nur eine wesent liche Vergrößerung erfabren, sonder» auch mit neuer Heiz» und Beleuchtungs-Borrichtung versehen werden. — Löbau, 1. Februar. Der Rechtsanwalt Justizratb Mosig von Aehrenfeld wurde gestern anläßlich feme- 50jäbrigen RechtSanwaltS-Iubitäum» durch eine große Reihe Glückwünsche und Geschenke geehrt. Oberamts richter Bauer überbrachte dem greisen, jetzt im 78. Lebens- ahre stehenden Jubilar im Auftrage deS Königs das Ritter- reuz deS AlbrechtSorden» I. Clafse. Im Namen der An waltskammer und der Rechtsanwaltschaft waren die Rechts anwälte Iustizrath Grille, Börner und vr. Koeickke erschienen, während NameoS der Stadt Löbau Bürgermeister Mückiich den Jubilar beglückwünschte. Iustizrath Grille von -iex überreichte dem Jubilar auch Namens de« Vorstandes der Anwaltökammer im Königreich Sachsen ein künstlerisch auSgestalteteS Diplom. Außer den nächsten Anverwandten deS Jubilar» waren ferner zur Beglückwünschung die Herren !?andaerichlSdirector vr. Eberbardt, LandgerickttSrath Leuner aus Bautzen, Rechtsanwalt Thiemer aus Zittau u. a. m. erschienen. — Dresden, 2. Februar. I» der gestrige» Sitzung deS evangelisch-lutherischen LandeSconsistoriumS ist der von Ihren Excellenzen den in Lvaugslicis beauftragten Herren StaatSlinaistern zum Oberhofpredlger und Vicepräsidenten des LandeSconsistoriumS ernannte zeitberige Obercousistoriat- rath vr. tdvol. et vlttl. Heinrich Ludwig Oscar Acker mann durch den Präsidenten des LandeSconsistoriumS ver pflichtet uud i» diese Aemter feierlich cingewiesen worden. — Zur Anstellung im höheren StaatSforst- dienste ist nach einer soeben ergangenen Verfügung des Finanzministeriums erforderlich: 1) der Nachweis der sächsischen Staatsangehörigkeit durch Beibringung eines von der zuständigen Krcishauptmannschaft ausgeslellle» StaatS- angehörigkeilSauSweiseS (Verordnungen vom 3l. Mai und 20. December 1883, Gesetz- und Verordnungsblatt von 1883. Seite 43, und vou 1884, Seite 1); 2) daS Zeugniß eine oberen Militairarztes, in welchem der gesunde und gebrechen freie Zustand deS Körpers, insbesondere des Herzens und der AthmungSorgane, ei» scharfe« Auge, ein gutes Gehör und feuerfreie Sprache, sowie die voraussichtliche künftige Tauglichkeit zum Militairvienste bescheinigt sein muß; 3) das Reifezeugnlß eines deutschen humanistischen oder eines sächsischen Realgymnasiums; 4) eine mindestens halbjährliche praktische Vorbildung während deS Sommers auf einem königlich sächsischen StaatSforitrrvicre; 5) im Anschlüsse hieran ein ein jähriges Studium an einer deutschen Universität, welches die VolkSwirthichast, die Finanzwisseaschast und daS allgemeine VerwaltungS- und VerfassungSrechl als obligatorische Lehrgegeustände zu umfassen und sich überdies aus einige naturwissenschaftliche Fächer, namentlich Chemie, Pdysik, Meteorologie, sowie aus allgemeine Mathematik zu er strecken hat; 6) nach dem UniversitätSstudium die Vollendung eines vollständigen LehrcursuS an der Forstakavemie zu Tharandt und die Ablegung der vorgeschriebrneu Prüfungen daselbst; 7) nach bestandener Schlußprüfung an der Forstakademie zu Tharandt eine mindesten- zweijährige praktische Fortbildung als Forstreferendar auf einem säch sischen Staatsforstrevier und eine einjährige Fortbildung bei der Forsteinrichtungsaastalt. Die StaatSforstrrviere, auf welchen die nach Ziffer 4 und 7 erforderliche Bor- und Fort bildung stattzufinven hat, werden vom Finanzministerium bestimmt und sind bei der Kanzlei de- Finanzministeriums, Forstregistrande, bei den BezirkSoderforstmeistereien und bei der Direktion der Forstakavemie zu Tharandt zu erfragen. Anmeldungen für die praktische Vorbildung sind unter Bei fügung der unter Ziffer 1 bis 3 erwähnten Zeugnisse an die vom Anmeldendrn gewählte Revirrverwaltung zu richten. Die Entschließung darüber, od der Anmeldung stattzugebea ist, bleibt jedoch dem Finanzministerium überlassen. lieber den regelmäßigen Besuch der Uaiversität-vorlesuiigen in den uuter Ziffer 5 anfgeführten Fächern sind beim Eintritte in die Forstakavemie Zeugnisse beizubringru. Die Prüfung über die obligatorischen Fächer erfolgt im Zusammenhang« mit den Prüfungen an der Akademie. Diejenige», welch« eme der nach Ziffer 6 abzuleaenven Prüfungen nicht bestanden haben, können, insoweit sie ihre Befähigung dazu durch daS Bestehen der i» Htz 12 und 14 vorgeschriebeneu Prüfungen (Geditsen- und Försterprüfung) Nachweise», al» Reviergehitsen verwendet, auch später »ach Befinde» als Förster angestellt «erden. Lorstehend« Bestimmung«» leide» zum ersten Male auf all« diejenigen Anwendung, welche im Frühjahr 1898 die in Ziffer 4 vorgeschriebene praktische Vor bildung aatreien wollen. An Stelle deS zeithertgen Prä dikate« Forstaccessift tritt vo» jetzt aa da» Prädikat Forstreferendar. ma-ke« «d elektrischen GicherheitSlampen auSgerüstrtmI — Im Saufmünnischen Verein spricht morgen Feuerwehrleute vorstellen. IFreitag Abend Herr Geh. Kirchearatb Professor v. Fricke Maler Otto Gerl ach wird in der „Jllustrirten Zeitung" I über „Die verschiedenen Temperamente des Menschen und ein anschauliches doppelseitige« Bild über diese» erndruaS-1 ihre ethische Beveotung für Beruf und Leben." volle Manöver bringe». , . I - Sein diesjährige» Winterfest hält der Bereiu für Zum Schluß de« Manöver« sand eme Auffahrt IVolk«»ohl nächsten Sonntag, den 6. d. M., im Tdeaterfaal nud und Paradeansstelluug der sämmtlichen bespannten I im Blauen Saal de» Krystall - Palastes ob. Das Programm ist Löschzüge statt. Sie war wie folgt geregelt: Ober-1 wieder geschickt zusammeogestrllt und zugleich recht abwechselnngS- Commando: Branddirektor Bandau. I. Treffe». I Dir Concrrtmusik wird vo» der Eapelle dr» Herrn Musik- Fahr- und Dampsspritzenzug der Hauptwacke. Commando: ^ctor» Hartman» unter dessen Leitung -»«Ehrt- Di. Sänger ne ster Laue). Fabrspritze, Mannschaftswagen, mechanische Lustspiel „Der Weg durchs Fenster" »ach Scrtb. vo» W. Leiter. Dampsspritzenzug (Zuafübrer: Brandmeister Rohde): I auffüh«» »ad die Turnerfchaft d«S BerKuS darch Tender, Dampfspritze. — II. Treffen. Dampsspritzenzug I turuerisch« Aufführung» da» Programm vervollstäudigen. Pro- der 3. Bezirk-wache (Zugführer: Brandmeister Müller): l aramme sind im Vorverkauf za 30 im Bureau d«S BerrtuS, Tender, Dampfspritze, mechanische Leiter. — III. Treffen: I Lührstraß« 7, zu entnrhmen. Dampfspritzenzug der 2. Bezirkswache. Reserve bei Manöver I — Kommende» Sonntag, Abend» 8 Uhr, spricht im Lhrist- und bei Ernslalarmirung zu Großfeuer oder 2. Ernstfeuer I liche» Verein junger Männer, ZohanuiSplatz S, Herr Prof. (Zugführer: Brandmeister QuoSdorf): Tender, Dampf-! k^r. Felix über da» Thema „Die EatwickelungSgeschichte unterer spritze, mechanische Leiter. - IV. Treffen. Reserve,ua für mit Berücksichtigung d^S biblischen SchöpfuagSbericht«"^ Wir Ernstalarmirunqen während der Besichtigung (Zugführer: ""«Na--» »"trag. Der Eiuttitt Exercirnreister Thieme)-Fahrspritze,Tender,Dampfspritze. Bn d-r »i. n-ch 'M« 5-..,° Unffahrt der einzelnen Loschzüge erfolgte, schritt Sr. Maiestat I rb,,« „nd wohlthättgrn Zweckes, obwohl sie der Artisteo^Senosse». die Front ab, hierbei den Commandeur deS ersten Treffen-, I fchaft noch nicht angedürt, ihr« Mitwirkung zum Wohtthätig- Herrn Brandrnspector Kästner durch eine huldvolle An-1 keitS-Fest am 9.'Februar im Krystoll-Polaft telegraphisch spräche auSzeichnend. Kurz darauf, nack 4 Uhr, nachdem I L»gesagt. Außer iu Pari«, Folie» vergäre», Berlin, Wintergarten, Herr Branddirektor Bandau ein dreimaliges Hoch auf Hamburg Hansa-Tdeattr und Wita^ LrablissementRonawnwo ob», di. d,»P.« umiäumi.-» »--11,,°. ' "» .lufsteuung genommen hatte, strömten langsam nach dem I „Dos Wiener Burgtheatrr uud sein oruer Leiter vr. Schleathrr" Innern der Stadt zurück. —w. I behandelt wird, nicht oha« Seitenblicke auf Leipziger Theater- I verhältuisse. . 2 F-bruar. Se. Majestät der König wohnte g Verein für LuruShande, Leipzig, gegründet im Februar heute Abend der Festvorstellung im Neuen Theater! igg?, welcher dir Beredelung und Retnzucht sämmtlichrr Luxushunde- bei, in dem Lortzing's dretactige Oper „Die beiden Schützen" I raffen bezweckt and eine engere Verbindung unter den Züchtern und aufgeführt wurde. Kurz vor j8 Uhr traf der König an dem I Liebhabern aastreb», hat nächsten Freitag, den 4. Februar 1898, tm in der westliche» Durchfahrt befindlichen Eingang ein. In > Eldorado, Pfaffendorfer Straße, Monot-vrrsammlung, iu welcher seiner Begleitung waren Cultusininister vr. v. Seydewitz, I Bertrettr der Raffen: Bernhardiner, Deutsch» Doggen. Bulldoggen Excellenz, Hausmmrschall v. Carlo Witz, General ü I» snito »°d Japanische Chüeu zur velprechung und Beurtheiluag vorgesührt Sr. Majestät Generalmajor Hingst und Ordonnanzosficier w-rd-u Gaste stud zu dielen Versammlungen lederzeu willkommen Hauptmann Bacmeister. Am Portal wurde der erlauchte I Gast von den Herren Oberbürgermeister vr. Georgi. Polizei- ^sien vam Borsw* gttn^geb» wird, auch d?/FiebAbem gut, director Bretschneider, Stadtrath Esche, Stadtrath I Bezugsquellen sür die betreffenden Raffe» nachgrwirsru werde». D ü r r, Theaterdürector S t a « g - mann und Theat-rinsp-ctor _ y« Winter hat e» in diesem Jahre za einer ordentlichen Witte empfangem und nach dem m leder Beziehung aufs «xi-bahn nicht kommen lasten, fehlt daher Bielen, Jung und Prächtigste erneuecken, vom strahlenden Glanze des elektrischen I «u, di« so nützlich« und notdwendige körperliche Bewegung. Diese Lichts erfüllten, «ich mit Blattpflanzen und Blumen auS- ! sich zu verschaffen, finden sowohl Damen al» Herren Gelegenheit in gestatteten Empfangszimmer geleitet, wo sich bereits vorher die I dea UebungSstunden des Allgemeinen Turnvereins in der Herren Kriegsminöster Edler v. d. Planitz, Excellenz, und I städliichen Turnhalle, Turnerstraße, und erlauben wir uv» bezüglich Bürgermeister Iustizrath vr. Tröndlin eingefunden hatten, l der UrbuogszeUen aus die heutige Bekanntmachuog dieses Vereins Dor dem Eingänge in daS Empfangszimmer wurde der Monarch I hinzuweise». von Frau Direktor Staegemann und deren Fräulein! 8 Der Beltuchtung».Inspektor der „Urania", Herr Hans Töchter ehrfurchtsvoll begrüßt. Worauf der König jeder der Roch, hat in gleicher Eigenschaft einen Ruf an da» herzogliche Hof- Damen di. Hand reichte. Beim Eintritt in die KonigSloge! 'b-ol« in C°burg.G erhoben sich die in festlicher Kleidung erschienenen Besucher ' ^München e^nekmm, welcher Lutt Ag.ttoff.Ast Di! und stlmmten begeistert ,n d°S von Herrn Stadtrath Borträg, der „Urania" «erden nur noch kurz-Zeit stattfinden; uach Vr. Schanz auf Se. Majestät den Komg ausgebrachte drei-I drm hiesigen Aufenthalte wird di« „Urania" nach Dresden und fache Hoch ein. Die hochansehnliche Versammlung bot in dem I Cassel übersiedeln. Wir machen das Publicum aa dieser Stelle auf's Festlichste erleuchteten Hause, dessen mächtiger Kronleuchter 1 wiederholt aufmerksam, daß diese noch nie grsrhrueu »ad auch uir nun gleichfalls mit elektrischem Lichte auSgestattet ist, ein überaus I wieder kommenden großartigen Wandrlbilder einen immer mehr fesselndes Bild. Nach dem zweiten Acte nahm Se. Majestät l steigenden Besuch zeigen und daher die Vorträge, so lauge sie noch der König und die Herren seiner Begleitung im Empfangszimmer I dauern, auch eine» starken Besuches werth sind. den 2hee ein. Gegen 10 Uhr war die Festvorstellung zu Ende. I 8 AuS dem Bureau de» Stadttheater»: Der beutige I Donnerstag bringt im Neuen Theater ein» Aufführung d«S „Don I Carlo«". Dir Vorstellung beginnt um'/,7 Uhr. — Im Alten Theater wird heute die Operette „Der Liebesgott" wiederholt. — Morgen Freitag gelangen im Neuen Theater dir beiden nrueo Opern „Der Streik ver Schmiede" und „DaS hölzerne Schwert" zur Ausführung. Den Abend beschließt das „Spanische Balletdivertissement". — Im Alten Theater wird am morgigen Freitag der Schwank „HanS Huckebein" . — Für den Sonnabend sind Wiederholungen von „In ^.Handlung" im Reuen, und vou der Operette „Die Fledermaus" tm Alte» Theater angrsetzt. 8 Krystall-Palaft. Einen geradezu frenetischen Beifall erntete da» grsammt« aeoengagirtr Specialitäten-Ensemble, welche» am -8- Leipzig, 3. Februar. Dem Vernehme» nach hat der L^tag vor'E -u-mr^uff-m Hauk tze. Statztn.corkn.t.n I Heute, Donnerstag, findet unter Mitwirkung der vollzähligen Capelle Rath unter Vorbehalt der Zusttmmung der iStadtverorbneten 1 ,06. Jnfanterie-RegimentS unter I. H. Matthey'» Leitung der lüngst m den Verkauf eine» wetteren Platze« de» Pl«,ßen. ^„^^Tlite.Abend statt. Concett und Vorstellung werden burg-Areale», und zwar gegenüber von Pölich, für I wiederum ohne Paus« abgehalteu und beginnen anSuahmSweile 800 000 .6 eingewilligt. Der Preis de« Quadratmeter» l präcise '/«8 Uhr. stellte sich auf 724 — Weiter beschloß der Rath, vor-1 z Der Schloßkrller-MaSkenball findet morgen patt, Herr behältlich der Zustimmung der Stadtverordneten, den Der-1 Häßler verspricht, diese» Fest zu einem der schönsten dieser Saison kauf eines Bauplatze- iu der Petzscher Mark znm Preise! zu gestalten. Mau ist gewöhnt, daß der Genannte hält, was er von 30 für den Quadratmeter uud an der Fregestraße I verspricht. Darum ist etn Besuch des Etablissements morgen Freitag zum Preise von 36 für den Quadratmeter. I ans jeden Fall empfehlenSwerth. -8-Leipzig, 2. Februar. Wie in der heutigen Plenar-1 * Letpzig-Plagwitz, 2. Februar. Nachdem die Zweite sitzung de« RatheS mitgetheilt wurde, hat, wie zur theilweisen Kammer den Erweiterungsbau sür den hiesigen Berichtigung unserer gestrigen Noti, erwähnt sei, d-r Kunst-j sächsischen Bahnhof genehmigt und d,e dafür erforder- verein da« Bild „Peccatum" von Adolf Echtler an- l«he Summe von 1 590 000 .L dew.lligt hat, d,e Erste gekauft und dem städtischen Museum überwiesen. Kammer aber zweifellos diesem Beschluffe zust.mmen wird, -e- 2 S,br-... W. j.-isiilch-n an unserer Universität für diese« Semester sind zu Ende ge- l en erwarttn. Der N>vea^ gangen. Es halten sich 86 Candidaten dazu gemeldet. Einer I von ihnen wurde von der schriftlichen Prüfung diSpensirt und I drei haben noch während der Clausurarbeiten die Th.ilnabme I aufgegeben, so daß sich 82 Candivaten der schriftlichen I Prüfung unterzogen. Infolge ungenügender schriftlicher I Arbeiten wurden 5 zurückgewieseu, 5 sind freiwillig zurück-! 1 getreten. Von den verbleibenden 72 Candidaten erhielten 4 I ""^^°^Neuerungm ge»roff^, indem zwischen Leutzsch habe» d - P-Wng »ich« , d-ff-»,«ich auch d-, -»I d.r Sm».-<!»>,- Leipzig, 2 .Februar. Morgen, am 3. Februar, f«rrt I Die Haltestelle Otto von Bohtlin gk, Excellenz, der fett Jahren jedenfalls schon im Laufe deS Sommer» unserer Stadt lebt, sein 60jahrigeS Doctoriubilaum,! ^„gerichtet. ru Kb» W i - ist. Schon bat Eine' schwere Verletzung der rechten Hand erlitt heut, o 2 Psalmisten überschritten, » steht letzt ,m ^bend ei» 20jähriger Markthelfer von hier dadurch, daß ein Roll- 83. Leben-iahre, aber noch arbeitet und forscht er m voller Zwilch«, setnem Handwagen, mit dem er am Zohaani». geistiger und körperlicher Frische weiter, und fast jede» Heft I piatze hielt, und einem vorüberfahreadea Slraßenbahnwagr» durch- der Sitzungsberichte der königlich sächsischen Gesellschaft der I ,'ahrra wollt», infolge de» geringen Raumes aber zwischen dir Wissenschaften bringt Beiträge von ihm. Böbtlingk ist der I Sadelbäame de» Handwagen» geriet-. Der Verletzt« mußte sich i» Altmeister der SanSkritpbilologie. Er hat bei ihren ersten I ärztliche Behandlung begeben. Lehrern gelernt uud durch sein große- Wörterbuch, da»! ff Wegen einer Gehirnerschütterung fand gestern der Petersburger Wörterbuch, in Gemeinschaft mit Rudolf Roth I Maschinist Otto Sch. auS Schönefeld Aufnahme im Krankenhausr di« gewaltigste und sicherste Grundlage für daS Studium de» I Zt Jacob; drrlelbe war einige Treppenstufen herimterg,stürzt. — Altindischen geschaffen. Außerdem hat er durch seine gram. Der Tff^ gerieth mit der rechten Haud so matischen Arkeiten di« SanSkri,Philologie und die Sprach- Wissenschaft aefördert. Seine Werk« find zahlreich. Nie haben ,n diesem arbettSsameu Leben der G«st uud die Feder geruht. I »labol» Möge auch da« neu« Jahrzehnt seiner wissenschaftlichen I. - _ als ».». rc « a » .! LandgerichtSrath vr. Rudert, seit einer Reib« von Jahren . H^rr Hetnrrch Kunze begeht heute I ,st gestern al» LaadgerichtSdirector nach Freiberg über- daS Iub.laum sü»fundiwan,,glabrlger uuunttr- gesiedelt. - Borgestern vereinigten sich hier im Hotel zur brochener Thätigke.t che. der hiesigen Verlagsfirma I ^nne unter Vorsitz de» StadtratbeS von Bose bier u»d Dem Jubilar, der sich durch gewifsenhast« I unter Theilnahme der Bürgermeister von Zwickau and Pflichterfüllung d» Achtung seiner Vorgesetzten und d,e Lichtenstein eine Anzahl Herren beider Städte, welche be- Zuneigung seiner Mitarbeiter zu erwerben und zu erhalten schloffen, Schritte zu thun wegen Errichtuag einer normal- verstauben hat, w,rd e« an seinem heutigen Ehrentage sicher I s^rigen Eisenbahn von Zwickau «ach Lichtenstein, Lungwitz auch an Aufmerksamkeiten nicht fehle«. I und Wüstenbrand. Es sollen generell« Vorarbeiten sür diese» ick Leipzig, 2. Februar. Eia iu weiten Kreise» unserer I Projekt auSaefübrt uud der StaatSregterung unterbreitet Stadt bekannter städtischer Beamter, Herr RathSoberwach-1 werden. — Der Gemeinderath de» Vororte» Wilkau hat mit meister Steinhaufen, wird am 1. April d. I. in den Idem ElektricitätSwrrk Carl Falk im Vorort Bockwa einen Ruhestand treten. Der Genannte, welcher im 66. Leben»-I Vertrag wegen Versorgung Wilkau» mit elektrischem Lichte jabre steht, hat al« erster Beamter der RatbSwache diesem I abgeschlossen. — Die königl. AnttShaupttnannschast bier hat Posten schon seit Jahrzehnte» in vollster Pflichttreue vor-1 da« Ausbringen vou Hornsen ans di« Gvcialdemokralft oder gestanden und sich durch sein« Freundlichkeit m» persönlichen I socialdemokraiisch« Verbünde, wie da» Absingen focialdemo- Berkehr sehr beliebt gemacht. l kratischer Lieder in Versammlungen verdotr». — Die seit
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