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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980204011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898020401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898020401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-04
- Monat1898-02
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888 Evbe sind ein fleißige«, geichicktc» Völkchen, da« gleich den weniger sriedlichen Ber^stommen dem heidnischen Fetiichdieust ergebeu und in zahllose poi'iilsche Gememichastrn zersplittert ist. Aus der Hoch- eben« sind die Heuffa irßhast, di, eifrig Ackerbau. Viehzuck,» und Handel treiben und durch den Islam zu gröberen Staat«nv«rdänden geeint wurden. Mert-Theater. Lettzrt». 3« Februar. In da« Albert-Theater bat eia stanz neue« Schauspielensemble unter Leitung des Herrn William Dreßler seinen Einzug gehalten und gestern eine Posse von Oscar Klero, „Schwerenöther", zur Auffübrung ge- bracht, welch« ganz nach der bekannten Schablone der Berliner GesongSpossen abgefatzt ist: sie hat eine dürftige Handlung, die sich besonder« im dritten Acte fast ganz in Solloscenen auslöst. Ein reicher, auS Amerika zuruckkebrender-- Onkel steht im Mittelpunkte des Ganzen mit einem leebeberürftigen Herzen, da« aber am Schluß leer auSgrhl. Außerdem Hal er noch eine drückende Sorge: er sucht einen Neffen und entdeckt ihn zuletzt in einem der beiden „Schwerrnölher", mit denen er als der dritte in nähere Berührung kommt. Da- weibliche Contingent steuert ein sehr probkrmatischer Herr, ein Herr Mau, bei, der sich «11 lauter zweifelhaften Agenturgeschäften akgiebt, aber eine Tochter und eine Nichte besitzt, welche am Schluß für die beiden „Schwereuötber' reservirt werden; sie sinnen auf eineu verbesserten Lebenswandel zur Beruhigung des Publicumsb Auch eine alte Jungfer, die an Erotomanie leidet, findet «uch ihren Mann in einem nicht weniger ver rückten Musikdirigenten. Wer mit allerlei Späßen vorlieb nimmt, wird ja bei dieser Posse wir bei vielen anderen aus seine Rechnung kommen; der Ausbau ist aber primitiv und von einem dramatisch geschürzte». Knoten nicht dir Rede. Die Musik von Guflav Steffens bat "auch» ganz artige Nummer. Herr William Dreßler dirigirte selbst mit Eifer da« Orchester. Uebcr ein ganz neue« Ensemble kann mau nach einer Erst ausführung kem endgiltigeS Urtheil fällen. Besonder« die Komiker gewinnen selten aus d«"> ersten Schlag das Publicum, und so lange sie selbst ihrer Wirkungen unsicher sind, können sie auch nicht mit vollem Behage«, spielen. Herr Ohrt al« Guido Lebmau» ließ es an Lebendigkeit in semer Darstellung nicht fehlen »hnd batte auch einzelne gute und wirksame Momente; Herr Wagner machte au« dem Agenten und Heirathsvermittle» Mau ein zwar wenig sympathisches, aber doch de» Intentionen de« Autor« entsprechende« Charakterbild Fräulein Stirnen als Lehrling Stöpke ließ wenigstens kein- Pointe ihrer Rolle unter den Tisch fallen; sie sprach klar und deutlich und gab sich alle Mühe, dir Drolerr: deS junge, Burschen zur Wirkung zu bringen. Frl Borge« al« Agne« Berger zeigte eine an- erkenuenSwerlhr Routine, besonder» im Gesang- uod Tanz couplet mit Herr«, Ohrt, während Frl. Berdenberg (Rosa) diese Routine allerdings noch vermissen ließ, doch im Ganzen iu ihrer stillen Lyrik, die von der blauen Donau noch nicht ganz an die weniger blaue Spree verpflanzt schien, nicht unsympathisch berührte. Die beiden Schwerenöter Klette und Distel wurden von den Herren Senator uud Mar quardt einigermaßen contrastirt; der erstere hatte mehr Reserve, der letztere war eia sehr stürmischer Züugliug. Das Dienstmädchen Marie de« Frl. Kraus« war von derbster Naturwüchsigkeit. Noch erwähnen wir die Sidouie Pitschel des Frl. Meixner al« eine alte Jungfer, für deren extreme Unliebeuswürdigkeit nur der Verfasser verantwortlich ist, der ihr auch wenig verwendbare komische Züge gegeben, und den Dirigenten Donizrtti de« Herrn ReimsrdeS, eine Charge der operu bull». Im Ganzen war die Ausführung von Herrn Ohrt lebendig arrangirt; kleine Stockungen kamen allerding« vor. Die Aufnahme war «ine beifällige. Wir können heute alle Urthrile nur mit Vorbehalt fällen. Rudolf von Gottschall. SoirSe -es Fröbel-Vereins. u Leitzzta, 3. Februar. Zum Besten der von ihm gegründeten humaora Ansialtt» hatte der „Leipziger Fröbel-Verein , dessen segensreiches Walten und Wirken im Dienste werkldätiger Liebe immer berritwilligst von unserem Publicum unterstützt wird, gestern Abend eine musikalisch-declamatorische SoirS« veranstaltet, welche wieder in außerordentlich zahlreicher Weise besucht war und mit ihrem Erfolg die Mühewaltungen, welche Frl. Angelika Hart mann und ihre Getreuen um dieselbe gehabt haben, verdienter maßen lohnte. Die SoirS« fand im Theatersaale des Krysiall» palaste« statt. Sie wurde eröffnet durch Introduktion und Polonaise für Pianosort« und Biolincello von Chopin, vorgelragrn von Herrn Julius Klengel und Wilhelm Backhaus. Hier war der jugend liche Künstler neben dem erfahrenen Meister thätig. Dir Ausführung war eine in jeder Beziehung künstlrriiche. Alle Tonfigurrn kamen so rein, so sein abgerundet zur Erichrinung, Laß da- Ganze vollste Anerkennung vrrdiente. Herr Juliu» Klengel bewies seine souvrraiur Bogrnführung, seine künstlerische Auffassung und Ge staltungskraft noch in einem Adogio-Allegro von Boccherini, und überdies auch iu einer eignen Composition „Scherzo" musikalischen Vedaakearrichthum. Der jugendliche Herr Wilhelm Backhaus zeigte bei verschiedenen Solostückea für Pianosorte auf einem prächtigen Blüthner-Flügel, daß er nicht nur über eine sichere, feine Technik und Ausdauer des Spiels, sondern auch über Wärme uud Hingabe an die Tondichtungen, hie er wiedrrgiebt, verfügt. Er charokterisirte vortrefflich und sowohl Weber wie der nordisch« Grieg kamen zu ihrem Rechte. Frau Emma Bau- mauu, di» zu den Lieblingen des hiesigen Publicum- gehört, wußte auch die-mal wieder die Herzen ihrer Zuhörer zu gewinnen. Sie entfaltete ihre prächtigen Stimmmittel zunächst bei der großen Arie au» „Lucia von Lammrrmoor" in glänzender Weise und bewährte sich außerdem auch al« eine Meisterin d«S LiedervortraaS. Ihre Darbietungen gehörten zu den Glanzpuncten deS Concerte«. Lin beliebter Künstler Leipzig«, Herr Gustav BorckerS, spendet« im Lauf« d«S AbenoS zwei Mal sein« ansprechenden Liedergaben. Mit vornehmer Phrasirung, feiner dynamischer Schallirung und innigem Gefühl sang er Lieder von Robert Franz, Johanne» Brahm» und Robert Schumann und erntet, wie di« übrigen genannten Künstler reichen, wohlverdienten Beifall. I« zweiten Thril wurde Julius Wolff- Dichtung „Lurlet" mit lebende» Bildern, dir eine Epecialität de- „Leipziger FröbelvereinS" bilden, vorgeführt. Frau Gerhardt-Wilhelm recitirte mit seinem Lerstäudniß und markigem Au-druck dir entsprechenden Partien der phaatasievollrn Dichtung, während die lebenden Bilder, welch« di« Scrnen zwischen Lurlei und dem Grafen Lothar, in der Kischerhütte, im Schloß und di« Lurlet auf dem Felsen darstellten, » überaus wirkung-voller Weise durch Herrn Lof-Theatermaler Freier gestellt waren. Die Soirö«, auf welch« gesellige-Beisammen- sein folgte, hatte «ine» vollen künstlerischen, sicherlich auch einen peruniärrn Lrfolg. Verein Leipziger Gastwirthe. lük Leipzig, 2. Februar. Der Verein Leipziger Gastwirth« seien« vorgestern Abend in dem auf- Reichste geschmückten Saale de« „Echloßtell,r"-Etabltff»mentS unter überaus zahlreicher Be- theiligllng der Mitglieder de» Verein-, deren Angehörigen und vieler Gäste ft» LS. Stiftung-fest and verband damit rin« Prä- «tirnng treudtenender GeschäftSgebilfen. Freudig be grüßt ward« e«, daß auch da- SS Indre alt« Ehrenmitglied de« Herriu» Herr Hotelier Ziegler au« Wurzen e« sich nicht hatte nehme» lassen, au dem Feste theilzunehmen: auch Herr Director Schreiber von der städtischen Fortbildungsschule war anwesend; ebenso wurden al« Gäste begrüßt di« Vorsitzenden de« Wurzener und Meeraner Bruderverein« Herren Pippig und Schleife, Reinhard iun. von der Brauerei Riebeck L Co., die Vertreter de« Genfer Verein« der Restanraut- uud Hotelangestelltea, de« Verein« deutscher GastwirthSgrhilfen ,. s. f. Der PrämiiruugSact wurde »tug,leitet mit dem Gesang« de« Liede« „Da» ist der Tag d«S Herrn" durch di« namhafte Säuger zu ihren Mitgliedern zählende Sängerabtheilung de» Verein«. Dann nxudet» sich Herr Aariu«, der Vorsitzende de« Verein-, mit herz lichen Worten an die treu dienenden Seschäst-gehilfen, di« an der LorstandStasel Aufstellung genommen batte» uud denen di« Prä- nttirmtg für ihr treue« verhalt«» zu Lheil wurde. Der Redner lsßR ttzw» Flech, nrtt da» fi« sich die Anerkennung ihrer Herrschaft enoorb«u habea. Ab« auch der Verein wolle e» sich nicht aebmen lasten, tbr, Verdienste auzuertrnu«» und ihnen ein bleibende« Dankes- zeicheu zukommeu lassen. Neben den Dtplomea, die zu dieiem Zwecke augefenigt wurden, kommen diese« Jahr zum ersten Male ilberur Medaillen de« Bunde« au Treudienrnd« zur Brrrhet- luug. Mögen dies, LrtllllerungSzrtchra eia Aaiporu sein zu fernere» treuen Dienstleistungen. Nach dwsrn Worten überreichte der Redner otgeaden 20 Trruvlroeadea die silberne Medaille (dir in Klam mern beigesügtrn Zahlen bezeichnen die Zahl der Dieoftjahn): Ferd. Moritz Bauer (26), Bertha Schneider (2t), Hedwig Geißler (22), Albert Richter (20), Minna Lübnrr (20), August« Jacobi (20), Marie Hanusch(l6), Emil Haustein (15), Fanny LrdnhuS (15), August Wilhelm Fiedler (12), Robert Ernst Heldig (12), Paul Prtetzschke (10), A. Emil Kemuitz (8), Friedr. Kroll (8), Anna Friedrich (8), Marie Schrader (7), Mari« Pößnecker (7), Gustav Pruckert (7), Auna Ebert (6) und Marie Scheibe (6). Außerdem erhielte» noch 86 treu dienrnd« GefchäftSgrhilfen und «Gehilfinnen Diplom« «iugedändigt. Nach dieiem Acte nahm di« Tafel ihren Anfang, di« anrrleaueiiS- wend auSgrsiattet war und dem Wirthe Herrn Haß» er viele» Lob einbrachte. Orchestral« und gesangliche Borträge, launige Ansprachen und Allaemeingesänge begleiteten das Mahl. Di« Capelle Günther Cobleaz zeichuete sich durch mehrfache gelungen« Vorträge au«; vor Allem zn neune»ist aber wiederum di« Sängerabtheilung, die unter der umsichtige» und exakten Leitung de« Herrn Heinz mehrere gefällige Lieder sang. Boa den Solisten ist Frlu. HauSmaau zu nennen, die mit reizenden Vorträgen aus der Harfe die Zuhörer erfreut«. Herr Freiberg sang mit reinem Tenor verschiedene Lieder, dir Tochter «ine- hiesigen TanzmeistrrS tanzte den Bolero mit großem Geschick. In 80 Lichtbildern, vorgeführt von Herrn Laube, konnten die Thritoebmrr eine Reise um die Erde unternehm«». Den ersten Trinkspruch brachte Herr Factu« au«, der den Gästen ein herzliche» Willkommen zurirs, Herr Treurler feierte dir Damen, Herr Guhlmauu vom Deutschen krllnerbund« das gute Einvernehmen zwischen Priucipalrn und Gehilfen, Herr Director Schreiber gedachte der Kellnerabthrilung der Fort bildungsschule, die nicht nur für daS Wohl der jungen Ga'twirtvs- beflissenen, sondern auch für da» gelammte Leipziger Gastwirtds- gewerbe besteht, dem der Redner ein Hoch ausbrachte, Herr Schleife (Meerane) feiert« den Verein Leipziger Bastwirthe, Herr Stein mann rühmte die Verdienste de» Herrn Faciutt, Herr Hempel gedachte mit lebhafter Anerkennung der Sängrrgruppe deS Verein-; lin Namen de» Genfer Vereins dankte Herr Mühlner, im Namen des brutlchrn GastwirthSgehilsenvrrrins Herr Winkler; der Ver dienste der Press» um den Verein gedachte Herr Jab in mit dankenden Worten. In vorgerückter Stuud« wurde die Tafel aus gehoben und eia Ball beschloß da- in jeder Hinsicht wohlgelungea« Stiftung-fest. Lindeuau-Plagwiher Gewerbevrrein. o. Letpjig-Ltndenau, 2. Februar. Die am gestrigen Abend unter Leitung deS Vorsitzenden Herrn vr. Ferd. Goetz esu. ab gehaltene Hauptversammlung de» Lindeoau-Plagwitzer Ge- wrrdrverein« nahm «inen ruhigen geschäftsmäßigen Verlauf. Der vom Schriftführer Herra Pietzsch erstattete Jahresbericht läßt erkennen, daß die Thäligkeit de» Vereins im abgelaufenen Jadr eine recht rege gewesen ist, namentlich hat auch di« im Gommer deS Jahre- 1897 veranstaltete große sächsisch-thüringische Industrie- und Gewerbe - Au-stellung dem Verein» reichlichen Stoff zu Verhandlungen uod Aussprachen gebracht. ES war die be deutendste Au-stellung, die der Verein in den 33 Jahren seiaes BrstehenS im engeren Vaterland gesehen hat. Die Tlrätigkelt des Verein» äußerte sich außer in den BorstandSsitzungen auch in 12 VrreinSversammlungeu, iu denen 13 Borträge gehalten wurden, ferner iu der Belheiliguag an der Einweihung de- Carl-Heine- Denkmal», am Stiftung»- und Sommerfrst u. s. w. Auch das kommende Jahr wird dem Berrin Anregung und Stoff zur Be- lehrung und Unterhaltung bieten — er wird denselben aber bei 'einen Exkursionen nicht in der Ferne suchen, sondern in den Fabriken am eigenen Orte. Den Cassenbericht erstattete hieraus mit gewohnter Gewissenhaftigkeit Herr Krause; di, Einnahmen betrugen 2034,74 ^>, dir Au-gabea 1081,36 der Bestand demnach 953,38 ^l Die Zahl der Mitglieder stellte sich am Ende deS Jahre» aus 145. Auf Antrag der Revisoren wurde Herr Krause einstimmig entlastet. Nunmebr folgten di, anstehend,» Wahlen; zu Rechnungsprüfern wurden gewählt di« Herren Dietrich und Heine, zu Vorstandsmitgliedern von Neuem di« ausfcheidenden Herren Kolbe, Fraurnhrtm und Raßmann, zu Stellvertretern dir Herren Heisig, Auch» und Hä ns gen. Damit hatte die Generalversammlung ihr Ende erreicht; doch stand noch eine größere Zahl von wesentlichen Gegenständen zur Debatte So in erster Linie dir Bibliothek-frage. Der Berrin besitzt nämlich eine ganz stattliche Bücherei, die jedoch bisher wenig benutzt wurde. Die Schuld, glaubt man, liegt hauptsächlich daran, daß für dieselbe eia Katalog fehlt, bez. nur ein sehr veralteter vorhanden ist. Man will nun eine Neukatalogisirung vornehmen und beauftragt mit den weiteren Schritten hierzu den Bibliothekar. — Weiler beschließt man, auch kommende Ostern 6 Zöglingen der hiesigen 4. städtischen Fortbildungs schule, die sich durch Fleiß und gute» Betragen ausgezeichnet haben, ein Anrrkrnnungsdiplom auSzuhändigen. Auch wird angeregt,für Lindenau- Plagwttz ein Centraiburean zu errichten, durch welche- den Lehr- Herren wie den Eltern, deren Söhne Ostern d. I. die Schule ver lassen, die Füglichkeit geboten wird, ihm diesbezügliche Wünsche aus Annahme und Unterbringung der Knaben zu erfüllen. Der An gelegenheit bringt die Bersammlung große» Interesse entgegen, doch wurde ein definitiver Beschluß noch nicht gefaßt. Nach noch einigen anderen Angelegenheiten, die mehr das Interesse de» BereioS be- trafen, schloß der Borsitzende, Herr vr. Ferd. Goetz, die Ber sammlung. Musik. Leipzig, 4. Februar. Matinee zum Besten der PeusionSanstalt der Genossenschaft deutscher Äühnenan gehöriger. In den Kreisen der hiesigen sehr zahlreichen LiSzt-Verehrer siebt man der Aufführung de» Oratoriums »Die Le gen de von der heiligen Elisabeth" mit sehr großem Interesse entgegen, die zablreichen Proben, welche täglich und sogar heute noch nach Beendigung der Vorstellung stattflnden, haben alle Mnwirkenden mit Be geisterung erfüllt, je mehr sich auf diesen Proben die Schön heiten de« seit einer langen Reihe von Jahren hier nicht mehr aufgesübrten Werkes enthüllten. Die Vorführung desselben in einer Matinve giebt Jedem die willkommene und beaueme Gelegenheit, das Werk kennen zu lernen oder sich auf» Neue an demselben zu erfreuen. Die Matinäe findet bekanntlich am kommenden Sonntag, den 6. Februar, Vormittag» IN/, Uhr im Neuen Theater statt. Billet« sind (obue Vormerkgebühr) täglich in den Stunden von 10—3 Uhr an der TageScasse des Neuen Theaters erhältlich. Leipzig, 4. Februar. Am Sonntag, l3. Februar, giebt unser rinbeimischer Baryton Franz Seebach wie im vorigen Winter eine GesangSmatinöe im Saale Noth, in welcher Balladen von Loewe, Lieder von Schubert uud de iner lebenden Componisten Professor A. Winterberger zum Vortrag gelangen werden. 1r ————— Leipzig, 3. Februar. Bor sehr zahlreicher Zuhörerschaft sand gestern tm Saale de« Hotel de Pruss« da« Toncert der Sängerin FrauStetnhauer-Malliaso» aus Kopenhagen uud de-Pianisten Herrn Frederick Fairbaak« an- Dresden statt. Letzlerer hat sich schon früher einmal dem Leipzigrr Publicum vorgestellt; er bewährte sich auch gestern al« ein technisch sehr gewandter Spieler, zeigte bedeutende Fiagergeläufigkeit und Kraft uud bewältigte uack» .diesen Richtungen hin seine Aufgaben geschickt, wen» auch nicht mit Unfehlbarkeit. Dagegen zeigte do- Spiel eiue» starken Mangel au poetischem Empfinde» und au Anschlag«. Nuaucea, und di« Rahe, mit der Herr Fairbank« saft bewegung-lo« seiae Vorträge absolvirt, macht beiuahe den Ein- druck eine« gleichgiltigea Verhalten» gegen da«, wa« er spielt. So wirken den» auch seine Darbietungen nicht souderlich und erregen nur durch den Werth der Compositioneu selbst Aasmerkiamkett. Herr Foirbauk» leitete da« Eoucert mit den Variationen über ein Thema vou Händel (op. L4) voa I. Brahm« eia, spielt« sodauu zwei Etüden iu Oeaäur uud LismoU (Allegro) «ad Nocturne kiackur voa Chopin, letztere« etwa« wauirirt im vortrog« und zum Schluß „Liebe«traum" und „Uagarischer Marsch" (noch dem uagortlchen Divertissement voa Schubert) vou Fr. Liszt: hervorgeruseu, gewährte der Künstler aoch eine Zugabe. Bei weitem Eympath'schere« bot Frau Etetuhouer-Malltuson mit ihre» zahlreich«! Liedervortrageo, von denen leider nudr al« di« Hälft« thril« in norwegischer, theft« in angltscher Sprach, gesnngen »«de. von Herru Aldsrt Malltnso» nicht immer, doch meist sorgfältig und einsichtsvoll begleitet trug 'die Sängerin bei ihrem ersten Auftreten vor vier Lieder von Ed. Grieg: „Ich lieb« Dich", „Waldwanderuna", „Mutirrschmerz" und „Die Roseokno-pr", sowie voa Kjerult ,Lagried« Lied, sämmtlich mit dem Origioai-Text. Frau Malltufon «uiwickelt, dabei etuig« sehr achtbar« Eigenschaften; sie ist tm Besitz« «iurr klangvollen uud kräftigen, besonder« nach einigen Seite» hin ge bildeten Mezzo-Sopranstimme, veriügt über dramatisch-leidenschaft liche Accente, denen sie «in überaus zarte« verhauchende« Piaaissiuio, voa dem sie eine» sehr, saft zu au-girbtgeu Gebrauch macht, gegen- üderzustellen versteht, iutouir» fast stet- mit großer Sauberkeit und weiß ihren Vortrag mit bestechender L-bhaftigkeit au-zustatten. Alle« die- kam ihr bet diesen Liedern bereit- sehr zu statten, während «io zu oft aagrweudrtr- und zu starke» Tremolirrn die Wirkung öfter sehr beeinträchtigte uud di« tiefen Töne eiue häßliche Klaogsärbnug zeigten. Am meisten wirkten von den genauuteu Liedern die beiden ietzten. Drei später nachfolgende, in deutscher Sprache gesungene Lieder: „An Sylvia" von Fr.Schubrrt, „Warum" von Tfchaikow-ky und „Schlaf- lieb" vou MoSzkomski ließen erkennen, daß die Sängerin tbatsächlich di» deutichr Sprache nicht vollständig beherrscht, daß ihr die correctr Aus sprache einiger Laute Schwierigkeiten bereitrt, doch kann mau darüber biawegsedea, umiomehr, da die Borträge im klebrigen sehr beachtens- werth erschienen Den deutschen Liedern ließ Frau Maltinsoo drei englische voa A. Malliiou folgen: ,,8oo« Saltos", „81oee, Korsos, slov" und „Ll-auoro", von denen da- letzte wohl am meisten gefiel. Zum Schluß brachte di« Sängerin, vom Componisten begleitet, wieder zwei deutsche Lieder zum Vortrag: „Lchilflied" und „Die Lehre" von F. Fairbank«, deren Aufnahme ein« ebenfalls recht freundlich« war. G. Schlemüller. Vermischtes. — <tn alter 48er gestorben. Wieder bat der Tod einen alten 48 er hinweggerafft. Die Schaar Derer, die in jener bewegten Zeit für ein einige« und freie» ^deutsche- Vaterland gestritten, lichten sich immer mehr. Am 30. Januar starb 'm Georgstifte zu Dresden, wo er in den letzten Lebensjahren ein traute» Heim uud liebevolle Pflege ge funden batte, der Privatgelehrte Adolf Heerklotz. Nach dem er das Gymnasium zu Freiberg — er war geborener Freiberger — besucht, bezog er l844—47 die Universiiät Leipzig. Als junger Philologe wurde er al« Sprachlehrer an da» Realgymnasium zu Annaberg berufen und nahm regen Antbeil an den politischen Bewegungen, wie ja damals mit wenig Ausnahme die ganze deutsche Jugend. Er war Vorsitzender des Buchholzer VaterlandSvereinS und seine glanzvolle, poesiedurchwobene Rednergabe zog ibm alle Herzen zu. — Es kam der Mai 1849 und nach di-sem die Reaction. Heerklotz wurde, wie e« tausend Andern ging, die nicht rechtzeitig gestoben, verkästet und auf Schloß Wolken stein gefangen gebalten, woselbst Iustizrath Hitzschold, Advocat Haustein, Bürgrrschuldirector Götz und Lehrer Stützner seine Mitgefangenen waren. Allen gelang e«, zu entfliehen, und der Verstorbene erreichte glücklich Brüssel, wo er mehrere Iabre als Lehrer und Privatdocent an der dortigen Universität wirkte. 1854—1857 ging er als Professor an die Akademie nach Lausanne, kehrte aber spater wieder nach Brüssel zurück, bis ibn l864 verkündete allgemeine Amnestie veranlaßte, wieder die tbeure Heimatb ausrusuchen. Er trat nun in das Lehrerkollegium des damals berühmten Krausr'scheu Instituts in Dresden und beschäftigte sich nebenbei als Mitarbeiter an wissenschaftlichen Blättern. In der wissenschaftlichen Welt fanden seine Be trachtungen über die Odyssee große Anerkennung Aber auch als Dichter war er den Besten seiner Zeit zuzuzablen. Leider haben nur seine „Ianthe", eia episches Gedicht in 16 Gesängen, sowie seine Romane „Wallonisch und vlamisch" und „Ein Frühling" größere Verbreitung gefunden. Ein schweres Augen leiden binderte ein weiteres Schaffen. Seine Bescheidenheit, ohne jede Selbstsucht und Ehrgeiz haben ibm keine irdischen Schätze eingebracht, und so ist er denn auch al» ein armer, aber bochgrachteter Mann gestorben. — Von den Geschwistern deS Verstorbenen leben noch drei und zwar zwei Brüder (in Loudon und Oschatz) und eine Schwester in Dresden. --- Altentzurg, 3. Februar. Die Stadt Meuselwitz wählte gestern ibren früheren Bürgermeister Küstner wieder. Derselbe hatte da» Amt am 1. Oktober 1896 niedergelegt. Der an seine Stelle berufene Bürgermeister Gofferjv von Netzschkau ist nach kaum Jahresfrist von Meuselwitz geschieden, um die Geraer Genrralagrntur des „Nordstern" zu über nehmen. Die Müllbeseitigung oder die Beseitigung der Hausabfälle und de« StraßenkehrichtS bildet eine schwierig» Frage für die Verwaltungen großer Städte. In dem Verein für öffentliche Gesundheitspflege wurde bei seinen Versamm- jungen in Magdeburg, Stuttgart und Karlsruhe gerübmt, daß durch Einführung englischer Verbrennungsöfen an einigen Orten, z. B. in Hamburg, diese Beseitigungsfrage glücklich gelöst worden sei, während man in Berlin mit der Müll verbrennung günstige Erfahrungen nicht gemacht batte. Zweifellos wäre e» vou großem Vortheile, wenn statt der Abfallstoffe selbst nur die daraus gebildeten Schlacken mit etwa */s des anfänglichen Gewichte» zu beseitigen sein würden, doch wird sich für jede- Hau» ebensowenig als für jede Straße eia solcher Ver brennungsofen einrichten lassen. Trotzdem erscheint eS nicht unzweckmäßig, nur mäßig große Bezirke einzurichten und kleinere Oefen für die Müllverbrennung aufzustellen als man bisher für die Städte in Aussicht nabm. In Deutsch land hat die Fabrik für LüftungS-CenlralheizungS- und Trockenanlagen von H. Kori in Berlin aus diesem Grunde kleinere Verbrennungsöfen construirt und auch bereit- zur Ausführung gebracht; die Provinzial-Jrrenanstalt in Niet leben bei Halle benutzt seit 1'/, Jahren einen Ofen dieser Fabrik zur Vernichtung von Abfällen aller Art und bestätigt, daß derselbe gut functiouirt hat. Wenn auch die Kosten zwischen 1750 und 2250 betragen dürften, so dürfte sich doch ein Versuch mit diesen deutschen Oefen für Stadlbrzirke oder kleinere Ortschaften, vielleicht auch für Bereinigungen von HauS- und Grundbesitzern empfehlen. tü. An» Thüringen, 2. Februar. Au« dem LandgcrichtS- gefängiiiß in Weimar entsprang der Maurer Löbnitz au» Zottelstedt, der sich am Sonnabend vor dem Schwurgericht wegen Körperverletzung mit nachfolgendem Tode zu verantworten hat. Er wurde heute in Oberweimar hilf los aufgefunden, wo er von einem Baum gestürzt war und sich die Füße verstaucht batte. Er batte sich auf dem Baum wahrscheinlich vor Passanten verbergen wollen. — Auf der Station Unterloquitz entgleisten beute in Folge Um stellen- der Weiche uaterm Zuge 6 Güterwagen. Personen sind nicht verletzt. — In Remschütz bei Saatfeld brannte« heute 3 Wohnhäuser und 2 Scheunen nieder. — Hecklingen i. Anhalt, 2. Februar. Der Orkao, welcher hier wie in der ganzen Gegend herrschte, drückte u. A. einen HauSgiebel em, welcher beim Herabstürzeu die drei ältesten Kinder eine« Bergarbeiters erschlug. — Knnftantinopel, 26. Januar. Wie die hiesigen Blätter melden, hat der Präfect von Stambul bi» auf Weitere» die vor Kurzem einaeführten Gewichte nach dem Decimalsystem adgeschafft und die Verwendung der allen Oka (1L8 Kilo gramm) wieder angeordnet. Begründet wird di« Maßregel da mit, daß die Verkäufer von Lebensmitteln für das kleinere Kilo den OkapreiS beibehallen hätten und so die ärmeren Elasten schä digten. Dem hätte man gerade jetzt steuern müssen, da im Ramasan der Umschlag «rfahrungSmäßig größer sei. That- sächlich konnte da« Volk und vor allem dir Frauen sich nur sehr schwer an da» neue System gewöhnen, doch find auch Maßregeln der Behörden unterblieben, die da» Berständniß der Bevölkerung für die Neuordnung erwecken und willkürlichen Uebervorthei- lungen einen Riegel Vorschieber konnten. Di« Polizei würde hier die« leichter vermögen al» in anderen Staaten, da st« auch auf virthschaftlichrm Gebiet umfassrndrre Befugntß hat, s« des der jetzigen Kält« die Preise für Holztohlen bestimmt und au. ordnet, wa« dl« Brod« und Kuchenwaare» kosten, die man im Ramasan vielfach genießt. (Köln. Ztg.) — Verth (Westaustrallen), 8. December. Da» aufstrebende Goldland plant gegenwärtig ein Unternehmen, da» weder in Australien noch sonstwo seinesgleichen haben dürfte: da» Tafeln land, dessen Centrum Coolgardieist und äußerst selten mit atmosphärischen Niederschlägen bedacht wird, soll künstlich bewässert werden. Da die Tiefbohrungen nicht autreichend Wasser ergaben, so soll eine S2S Kilometer lange Leitung (von Freemantle her) angelegt werden; dort müssen riesig« Pumpwerk: errichtet werden, die da« Wasser 780 Meter hoch heben, um den nöthigen Druck herzustellen. Auf diese Weise sollen täglich 22 Millionen Liter Wasser nach den Goldfeldern geführt werden. Die L-itungSröhren sollen einfach ungeschützt auf den Erdboden niedergelegt werden; dennoch berechnet man die Kosten des Riesenwerks auf rund 50 Millionen Mark, die Unterhaltungs kosten auf jährlich 7 Millionen Mark, so daß daS zugclcitete Wasser noch immer ziemlich theuer sein wird. Unsere Nachbar- colonie Südaustralien ist besser daran; sie nimmt Theil an dem ungeheuren unterirdischen Reservoir, das sich durch ganz Central australien ouSdehnt und bei Bohrungen außerordentliche Wasser massen in die Höhe sendet. Die Regierung jetzt begonnen, an der Telegraphenlini« entlang artesische Brunnen anzulegen: der erste am Hamilton-Creek liefert täglich 100 000 Liter, der Brunnen bei der Missionsstation Kopperamanna 3 600 000 Liter frische» Quellwasser. — Don der zunehmenden Bedeutung West australiens giebt auch der Beschluß des Norddeutschen Lloyd Zeugniß, vom Beginne de» nächsten Jahres ab nicht mehr Al bany, sondern Freemantle, den Hafen der Hauptstadt Perth, regelmäßig anzulaufen. (Köln. Ztg.) Meteorologische Leodachlungen la k^loel». kkNko 118 ülorer Nb», 4«n itoora Zeit ck«r Loodacdtuog;. e-a. »»l m«r-e. r-no». «ILdtlUlL n. »ttre«. L ksdr.tlb. 8 V. 739L -s- 54 69 W8W 4 beiter') 3. - R«»- 736 9 -f- 39 82 IV 5 lrnk«') - liw. S 74OL -i- 3,8 77 IV 3 trübe Lor ICmoporLtar — -t- lOllL. tkinimmv — -j- 2°,7. Kötw ckar I^jscktzrscLtsLv 3,3 nun. ») StlllWwed. Wetterbericht «I«» lL. S. I» Od»»»kt» «ow S. rvk»rvl»r 8 Ode Uoremw. (Riuimnm nnck dlieckeraeklae «oräon am Kittar adxeleeea.) s Z r s Kiodtolltr nnck Stttrb« 4oe tViock« '.Vetter. ß L». Z Lockö .... kenencnck« . . 733 735 IV Imobt AO lviobt Mvlicür 8eknes -i- 1 —11 747 Srnrm rrollciir 0 8««»do>m . . kopoob»ur«ll . Uvwe) . . . 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Ledrnrr noed weist rritd unck rexoorised. .4uck datto «lsr kicütellrerL am ^bonck vioäer bclweetsU ru v- rLviebuen. v s laßesromponttnr re»r bis ru 5" iu ckiv Ilöke xousuoeu un«I solnvaiiltteo äio Uaiiwal- vsrtds reeisck«» 1.8 unä 121". Raokttrost var nur uood auf äew kiodtelberrr ro beobachten. 8cbnvockeckc äaselbst 20 ow. Oie korst- vereealrunx Oboru woläet vom 31. Mannar 116, 1. kebruar 8.8 nuä 2. kebrnar 6.11 mm Xiocksrecdlax, sowie unxevevbvlicd Hoden IVassorstanck in äeu Lücken. vodorsiobt cker ^Vatterlaea in Lvrop» bsuto krük: In cker kiodtnue «ter cki btxeärün^ten I-ivieu xleicdeo Druckes, ckio vou kkiV ll»ck 80 Uber Luropa seiest rveräen künoeu, ströme» immer uocd ckio starlrsu unä etUrmircbell XlV-'kVinä« oLcd ckem «Lvrsll Oolltiueot, »ui ckew lsst »llroweis einixe ^'Lrwoernäo vordaockeo «vck. Da äis oörölü de Depression uscb 0 tvrtsckreitst nnck ckio V incke illkolge äesseo vaed bl ckrsdea, so cktlrtta bei weitsrer IVSrmesdvLkm« »türmiscde», trllbes Vetter mit wehr Lcturoo- als LseenküUell rn beodscktea sein. v» ckar 8»arr»rt« ,n llamdnr». Vom 2. kvbrnar 1898 Livreen, 8 vbr. 8t»tions-X»ma W L l Liolttnoz Nllck LtLlK» cke» H'iockes. A etter. S Veiwnllot . . 758 IV-lW st. 8tnrw bvckeollt 4- 6 Odnstiaasnock . 72! 1V8VV wLssir kegoo 4- s ttoeneo . . . >e»t»drM««E. 746 (81V «tlrmisob klaren 4- 6 tiarlsonb» . . 763 81V Stur» lteaeo 4- » A iesdackao . . 760 8VV «dvsck ^olicis 4- 10 8r«1»o ... 7b( 81V SoK'VSLK ltecren 7 dlirna . . 767 -Ull Kelter 4- s G-mM-^Uch« Ritza«»«« »r. HE Ktzchil», ft» s-ktztzk» Fv tz« «.Mtsch« Ttzetl Professor 0» V-« t» ««»»»»»
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