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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980209024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898020902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898020902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-09
- Monat1898-02
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Preußischer Landtag. AbgeOrdnetenhan«. Q Berlin, 8. Februar. Do- Abgeordnetenhaus überwieS in seiner heutigen Sitzung zuerst di« Ausweise über die Berweadnng der Dt-position-sond- der Eisenbahnverwaltung von 2,5 Millionen Mark und den von 20 Millionen Mark, der anS den IahreSÜberschüssen von 1895 96 gesüllt worden, der Budgetcommission und berieth dann dir vom Aba. Liaacke ringebracht« Interpellation demokraten angenehm sei, wenn di, Zlldllcksührung in den Dienst beseitigt und dafür die seiner Ansicht nach unberechtigten Bestim mungen der Gewerbeordnung gesetzt würden. Er babe als Friedensrichter in vielen strittigen Fällen zwischen Herrschaft und Dienstboten und zwischen Arbeitgebern und Arbeitern zu urtheilen und reichliche Erfahrungen zu sammeln Gelegenheit gehabt. Wenn ein Arbeiter aus irgend welchem, meist gering- sügigem Grunde die Arbeit binwirft» so hat der Arbeitgeber selbstverständlich daS Recht, zu klagen. Ebenso selbstverständlich würde der Arbeiter dazu verurtheilt, zur Arbeitsstelle znrückzukehre». Eine solche Entscheidung werde in den meisten Fällen vom Arbeiter mit Hohnlächeln ausgenommen, weil derselbe sehr wohl wisse, dost er nicht zurückgeführt werden könne, sondern von Seite» des Arbeit gebers der meist aussichtslose civilrechtliche Weg beschritten werden müsse. Der Arbeitgeber sei hier völlig rechtlos. Und daS nennen Sie Gerechtigkeit? Und diese Gerechtigkeit wollen Sie auf die Dienstboten übertragen? Sie brauchen diese Agitation für Ihre verhetzende Thätigkeit im Lande. (Oho!) Der Präsident rügt den Ausdruck „verhetzend" und rüst den Redner deshalb zur Ordnung. Abg. tHroizmann (sortsahrend) erklärt, daß er die Rüge hin nehme, es aber einem nicht verjagt werden könne, wenn einem auch mal die Laus über die Leber lause. Er warne dringend davor, den von der Socialdemokratie vorgeschlagenen Weg zu betreten. Mit Zustimmung der Kammer spricht zum dritten Male Abg. Goldstein-Zwickau (Coc.) und polcmisirt gegen den Abg. Kühlmorgen und dessen Heranziehung der Sremannsordnung, die ein widerrechtliches Gesetz sei. Gegen den Herrn Abg. Friedens- Achter Großmann gewandt widerspricht er der Rechtlosigkeit der Arbeitgeber und behauptet, daß diese durch die Gewerbeordnung ebenso geschützt seien, wie jeder Andere. Die Kammern bezeugen durch ihre ganze Darstellung nur, daß sie eben solche Gelüste noch Beschneidung deS Coalitionstechtes und Einschränkung des 8 153 habe, wie Graf von Pvsadowsky und Herr von Stumm. Man würde aber bei den bevorstehenden Reichstagswahlen mit Liesen Herren und allen Reactionairen abrechnen. Der Präsident ruft den Redner dafür, daß er das Gesetz über die Ecemannsordnung ein widerrechtliches genannt hat, zur Ordnung. Abg. Rollfntz-Zittau (nat.-lib.) spricht zu Artikel III des Gesetz entwurfes, bei welchem in der Deputation eine Meinungsverschieden heit darüber entstanden sei, ob der Vater das ihm im 8 1631 des Bürgerlichen Gesetzbuches eingeräumte ZüchtigungSrccht aus die Dienst- herrschast übertragen könne. Ein Theil der Deputation sei der Ansicht gewesen, daß dieses Ucbertragnngsrccht als zulässig, mindestens nicht als zweifellos anzusehen sei, während der andere Theil dies als unbedingt ausgeschlossen betrachtet hätte. Bei der Abstimmung habe die Majorität der Deputation mit 6 Stimmen die Auslegung einer Uebertragungsfüglichkeit des Züchtigungsrechtes für unzulässig erklärt. Er bekenne sich zu dieser Majorität, halte die einseitige Uebertragung des väterlichen Züchtigungsrechtes für nicht zulässig und zum Mindesten die Mitwirkung des Bormundschaftsgerichtes für geboten. Jedenfalls würde er der königl. Staatsrcgierung für eine weitere Auskunft dankbar sein. Staatsminister von Metzsch erklärt sich gern bereit, die Anfrage deS geehrten Vorredners zu beantworten. Er weise zunächst darauf hin, daß die Ansicht, dir Ueberlragungsmöglichkeit des Züchtigungs rechtes nicht im Gesetze selbst, sondern nur in den Motiven als Bemerkung einer bestehenden Ansicht eingeslochten sei. Man habe damit nur die Ansicht zur Geltung bringen wollen, die bei der Be- rathung des Bürgerlichen Gesetzbuches in der Reichstagscommission darüber geäußert sei. Von autoritativer Seite im Reichstage sci ausgesprochen worden, daß au die Möglichkeit einer Uebertragung des väterlichen Züchtigungsrechtes gedacht werden könne. Die Bemerkung habe also keinerlei bindende Kraft und es würde nach wie vor Sache der Judicatur sein, zu entscheiden, wie in den einzelnen Fällen zu handeln sei. Was die Einwendungen von socialdemokralijcher Seite anlange, so habe der Abg. Goldstein gesagt, daß die Vorlage von seinem Standpunkt auS als eine ungenügende bezeichnet werden müsse. Die Regierung habe sich bei Einbringung des Gesetzes keinen Augenblick der Hoffnung hingegeben, die Zustimmung oder auch nur theilweise Billigung der Socialdemokraten für dasselbe zu erhalten. Die Regierung habe in alle Wege überhaupt noch bei keinem Gesetze der Möglichkeit Raum gegeben, es den Socialdemokraten recht zu machen. (Lehr richtig!) Neu sei es ihm gewesen, daß der Abg. Goldstein auf dem Gebiete des GesindcwesenS die Coalitionssreiheit vermißt habe. Er — der Minister — habe noch nicht bemerkt, daß von Seiten der Dienstboten diese Freiheit vermißt worden wäre und er sei der Ueberzeugung, daß, wenn man den Dienstboten die von den Socialdemokraten gewünschte Coalitionssreiheit gäbe, sie nicht wissen würden, was sie mit derselben machen sollten. (Sehr gut.) Wenn der Abg. Goldstein die Unzulänglichkeit der Dienstboten räume tadele, so trete er ihm im gewissen Sinne bei. Hier lägen zweifelsohne noch mancherlei Mißstände vor. Er trete ihm aber nicht in derAussassung bei,daß sich die Polizei um diese Verhältnisse nicht kümmere. Hier gewähre ja schon der tz 52 der Gesindeordnung mit seinen Vor schriften über die Beschaffenheit der Gesinderäume eine sichere Hand habe. Andererseits seien aber auch in den Wohnungsordnnngen Bestimmungen getrosten, die ausdrücklich die Beschaffenheit der Dienstbotenräume vorschrieben. Ferner habe auch die von der Re gierung erlassene, vielfach angefochtene Verordnung vom Jahre 1896 über die Gesichtspuncte bet Aufstellung von Bauplänen rc. Gewicht darauf gelegt und dahin zu wirken versucht, daß für die Dienstboten entsprechend Helle und gute Räume geschaffen werden. Er sichere dem Abg. Goldstein weiter zu, daß die von ihm augezogeuen 83 618 und 619 Les Bürgerlichen Gesetzbuchs, so weit dieselben für die Dienstboten einen werthvollen Inhalt hätten, in die Gesinde bücher ausgenommen werden sollten. (Bravo I) Abg. Hoffmann-Chemnitz (Soc.): Wenn der Herr Minister gemeint habe, daß die Dienstboten nicht wüßten, waS sie mit ihrer Freiheit anfangen sollten, jo sei der Herr Minister im Jrrthum, die Herren kennten eben die Verhältnisse nicht jo wie er selbst, sonst würden sie den Worten Goldstein'S nicht widersprechen, daß Dienst boten vor Ermattung zusammensinken. (Oho und Unruhe). Ec verweise darauf, daß es in Chemnitz, wie ihm bekannt fei, noch Dienstbotenräume ohne Fenster gebe, und daß trotz seiner Mit- thetlung an die Polizei seines Wissens Abhilfe noch nicht erfolgt wäre. Di« Ungleichheit auf diesem Gebiete würde erst aushören, wenn auch Ihre Kinder erst in das gleiche AbhänglgkeitSverhältniß eintreten, also Dienstboten werden müßten, wie die Kinder der Arbeiter. So ober habe eS noch lange Zeit, bis die Gesindeordnung anders gestaltet werde. Staat-minister von Metzsch: Der Abg. Hoffmann habe ihn augenscheinlich falsch verstanden, denn er habe gar nicht gejagt, daß die Dieustboten nicht wüßten, was sie mit ihrer Freiheit anfangen sollten, sondern er habe ausdrücklich gesagt, daß sie mit einer ihnen zu gewährenden Coalitionssreiheit nichts anzufangen wissen würden. (Sehr richtig!) Wenn der Abg. Hoffmann auf mangelhafte Beschaffenheit von Dienstbotenräumen in Chemnitz exemplificirt und angeführt habe, daß eine Abhilfe noch nicht eingetrclen sei, so würde er seinen Freund wahrscheinlich an rin« falsche Adresse gewiesen haben. Hier sei nicht die Criminalpolizri, sondern die Wohlfahrts- Polizei zuständig. Abgeordneter Grünberg-Hartha (Soc.) wendet sich erneut gegen das Dienslbotengesetz und gegen die feudalen Anschauungen, die bis- lang in der Kammer herrschten. Abgeordneter Schubert-Tuba (cons.) verwahrt sich dagegen, daß die Gesindeordnung daran schuld sei, wenn auf dem Lande Gesinde nicht mehr in genügender Menge zu erlangen sei. Nicht weil die Dienstboten auf dem Lande schlecht bezahlt würden, sei der Mangel an guten ArbritSkrästen entstände», sondern weil sie in industriellen Bezirken alles das fänden, was ihnen begehrenSwerth erscheine. Hierauf wurde die Debatte geschloffen. Nachdem sich der Herr Referent noch gegen die Abgeordneten Goldstein und Hoffmann in kurzen Ausführungen gewendet, wurde dem Deputationsanlrag, die Kammer wolle beschließen : Artikel I, II, Hl, IV, V, VI, VII, VIII und IX, sowie Schluß, Eingang und Urbnffchrift unverändert nach der Vor lage anzuaehmen einstimmig beigrtreten. Nächste Sitzung: DonnerSlag, den 10. Februar, Vormittag» 10 Uhr. Tagesordnung: Errichtung eines Amtsgerichte» in Jöhstadt; Schlußberathung über da» Königl. Decket Nr. 8, be ziehentlich den Nachtrag zu demselben, den Personal- und ve s o ld ung«eta t der LaadeSbrandverficheruagS- onstalt betr. Ftägr» gehellt Aübtn k-iwen, Witten übg-lthnr» mib t» fokgkl schta sn Cnrityba durch einen brasiliaüischeu oir Vernehmung eine» Bankier-Namen» de Castro, der erklärt,! Offerier bisher nichts festzustellen. Erhebungen, den ge- .r habe viele Brief« Esterhazh'S vor Augen gehabt. Als er I «auen Sachverhalt zu eruiren, seien indessen im Gange, oas in den Zeitungen veröffentlichte Faksimile de» Bordereau« I d-°«. »-»- » !-!--> dl- , Az,'", -m-,i,-»!,«-» ,-!-»»> und Mal«,» d»»°» Mlldnl»»,Id»I m Sa» gua« w-n-n d!« dort -u«. gemacht. Labori fragt den Zeugen, ob er seit dieser EntdeckungI gebrochene» Aufstandes Mannschaften zum Schutze des nicht Drohbriefe erhalten habe. Der Zeuge erwidert, er habe inI amerikanischen ConsulatS gelandet. Die Aufständischen der Thal anonyme Briefe mit verstellter Handschrift erhalten, in l halten San Juan besetzt, daS die RegierungStruppcn heute denen man ihm sagte, er werde diese Infamie theurr bezahlen. I angreifen sollten. Hierauf wird di« Sitzung unter lebhafter Bewegung aufgehoben.! * Washington, 8. Februar. Der Capitain LcS KriegS- Berschiedenr an Zola gertcht-t- Rufe werden laut. ! »Alert" meldet, daß d.e RegierungStruppen . . , .! die Rebellen vertrieben und San Juan del Sur besetzt * Paris, 8. Februar. Ueber den Proceß Zola wird lwch l haben. Folgendes bekannt: In der gestrigen Verhandlung erklärte Labori, I * Montevideo, 8. Februar. Mehrere Officiere sind die Familie CommingeS habe die Vermittelung de» Generals I verhaftet worden, wie eS heißt, wegenTheilnahme an einem Davout angerufen, um Paty de Clam zur Rückgabe der Briefe! militairischen Complot. Andere Officiere sind ihres Postens zu bewegen. — Die „Patrie" publicirt rin Schreiben, welche- I enthoben worden, weil sie sich weigerten, ein Schriftstück zu General Davout, derGroßkanzler der Ehrenlegion, Heutran Paty I unterzeichnen, in dem sie sich verpflichten sollten, für die San de Clam richtete, in welchem e- heißt: Der Eindruck, welchen ich^atur CuestaS' für den Präsideulenpostcn emzutreten ... D» D, °,°- w- Tag weck davon entfernt, ein ungünstiger zu sein, daß ich Ihnen spater ^nen verlassen die Stadt, um sich der Einreihung in die al- Trauzeuge diente. I Nationalgarde zu entziehen. * Pari», 8. Februar. Al- Zola den Justizpalast nach der! Sitzung verlassen wollte, wurde er in dem Hofe deS Gebäude» von! einer Menge umringt, die thrils: „ES lebe Zola!" theilS: „Nieder I mit Zolal" ries. Unter dem Schutze seiner Freunde und der Polizei! -vllUsflsUskr IdUUlllUg. gelang es Zola, den Wagen zu erreichen. Eine Person, welch« „hoch I (Eigenbericht deS Leipziger Tageblattes.) Zolal" rief, wurde von der Menge mißhandelt. Rochefort! Dresden, 8. Februar, wurde mit den Rufen: „ES lebe Rochefort!" „Es lebe die Armee!"! Erster Kammer. „Es lebe Frankreich!" empfangen. Zwei Personen wurden verhaftet. I „ 21- "^rntliche Sitzung Mittag- 12 Uhr. > Vorsitzender: Präsident vr. Graf von Könneritz ausLoffa. * Pari», 9. Februar. (Telegramm.) Die „Aurore" und! Am RegirrungStische: Staat-Minister von Metzsch und der „Siäcle" veröffeutlichen den Wortlaut mehrerer B rief« vom ! Regierung-commiffare. September 1896, die zwischen dem General Gonse und dem ! .Tagesordnung: 1) Vortrag auS der Registrande und Be- I schlusse auf die Eingänge. 2) Antrag zum mündlichen Berichte der Obersten Plcqn art bezüglich de. Dreysus-Angrlegenheit gewechselt I Deputation über die Petition deS Gemeindevertretervereins worden seien. Boa diesen habe Scheurer-Kestner während seiner I jm Bezirke der AmtShauptmannschast Freiberg um Berleihung Vernehmung gesprochen. Aus den Briefen gehe jedoch hervor, daßlder Pensionsberechtigung an die nichtberussmäßigen General Gonse weit davon entfernt gewesen sei, dem Obersten I A* mein dev o rstä nde un.d um einer I LandesvensionScasse für dieselben. (Drucksache Nr. 40.) Picquart die Fabel zu erzählen, sondern ihn nur ermahnt habe, bei I Antrag zum mündlichen Berichte der vierten Deputation über die seinen Bemühungen, die Unschuld Dreyfus' oder die Schuld I Petition des pensionirten Bahnhossportiers Hermann Esterhazh'S festzustellen, die größte Vorsicht zu beobachten. I Neumann und Genossen in Freiberg um Hinzurechnang General Gonse habe auch Len General BoiLdeffre von der An- 2°es Thettes ihrer Nebenbezüge zum prnsionSsähigen I Dieustrinkommen. (Druckjache Nr. 43) 4) Anzeige der vierten gelegenhett benachrichtigt. I Deputation über drei für unzulässig erklärte Beschwerden beziehen». —' ! lich Petitionen. (Drucksachen Nr. 48, 49 und 50.) * Pari», 8. Februar. Der bisherige Commaudant deS! Der Präsident eröffnet um 12'/« Uhr die Sitzung, verpflichtet 10. Armee-CorpS, General Keßler, ist zum Commandanteu den neu in das Haus eintretenden Oberhofs des 6. Armee-CorpS ernannt worden an Stelle de« ^»mann-Dresden und w-lch-- mttu. N°- V'LS« 'm Monard ist zum Commandeur des I hEtmannschaft Freiberg um Verleihung der Pensionsberechtigung 10- A^m"'^"rpS ernannt worden. I die nicht berufsmäßigen Gemeindevorstände und um Errichtung Paris, 8. Februar. (Deputirtenkammer.) Sämmtliche I tiurr Landespensionscaffe für dieselben Se. königliche Hoheit Capitel des Etats des Auswärtigen wurden angenommen. Im I Herzog Friedrich August zu Sachsen und beantragt NamenS Laufe der Sitzung erklärte der Minister deS Auswärtigen, ver 4. Deputation, die Kammer wolle beschließen: die Petition in Hanotaux, daß keine Verhandlungen bezüglich eines Handels-1 Ueberri »stimm ung mit der Zweiten Kammer auf sich be- vertrages mit Italien geführt würden. Hierauf wurde der I ruhen zu lassen. Etat für die Colonien berathen. In den Wandelgängen verlautete, I Kammerherr von der Planitz hätte gewünscht, daß der vor- werde an der internationalen Zuckerconferenz I liegenden Petition eine etwas bessere Censur zu Theil geworden in Brüssel sich nur dann betheiligen, wenn es sich um ein inter-1 wäre. Die Gemeindevorstände aus dem Lande seien heutzutage in nationales Einverständniß handelt, um zu einer Aushebung der I einer Weise in Anspruch genommen, daß sie kaum den ihnen ge- direkten Ausfuhrprämien zu gelangen. I stellten Anforderungen genügen können. Er befürchte, daß sich in > manchen Gemeinden Niemand mehr finden wird, der das schwierige I Amt übernimmt, so daß die Leute in Verlegenheit gerathen und in Minister fkr Polksaufkläruna I die Lage kommen werden, brrussmäßige Gemeindevorstände an- »Moskau, 8. Februar. Der Curator'deS Moskauer »ufteven. Dies verursache aber wiederum eine unverhältnißmäßig m.„k-rr^ ...» I große Belastung der Gemeinden. Um LteS zu vermeiden, ser der m LehrbezirkS und Proftssor deS römischen Recht« Bogol- Petition vorg.schlagene Weg doch vielleicht ein geeignetes Mittel, jubow ist zum Minister der VolkSaufklarung I ^,,chEn Eventualitäten zu begegnen. Er enthalte sich zwar eines ernannt worden. (Frks. Ztg.) I Antrages auf eine bessere Censirung, wollte aber doch nicht unter« «L«-" ! lasten, diese Gesichtspunkte in der Kammer zur Sprache zu bringen. I Der Antrag der Deputation, die Petition auf sich beruhen zu Ein Schacht»« >*es „Kaisers" von Korea. I lassen, wurde hieraus einstimmig angenommen. - s-b---- R-«. MM-»-----. Welche von der russischen Gesandtschaft m Soul ein-1 bahnhossportiers Hermann Neumann und Genossen in Freiberg gegangen sind, versucht der Kaiser Li Heuri die verschiedenen I um Hinzurechnung eines Theiles ihrer Nebenbezüge zum Pension-- in Korea betbeiligten Großmächte gegen einander auSzuspielen. I fähigen Di-nstcinkommen und beantragt Namens der 4 Deputation, Nachdem er während der letzten Wochen bei zahlreichen Ge-! gleich der zweiten Kammer, die Kammer wolle beschließen: die legenheiten die Engländer vor den Russen bevorzugt hatte,! Petition auf sich beruhen zu lassen. bemüht er sich jetzt, auch die Nordamerikaner zu be-1 Die Kammer tritt dem Anträge ohne Debatte und ein- LS--,." i!s"°S"Lr kn'L« r "E- Haber des nordamerckamschen Kreuzers -Boston" die Anfrage i"j' Beschwerde b?». P?<iti°n des Baumeisters C. F. Grell- gerichtet, ob er bereit sem wurde, ihn (den Kaiser) im Falle I mann in Schlagwitz, Recht-Verweigerung betreffend, aus Grund von einer Revolution durch Entsendung einer Truppenabtheilung I § 23c der LandtagSordnang, weil nicht zum Wirkungskreise der zu schützen. Capitain Wildes erwiderte, er habe nur den! Stände gehörig; - - - Auftrag, im Nothfalle daS nordamerikanische GesandlschastS-! 2) die Beschwerde de- Kaufmanns und Stocksabrikanten Erwin botel militairisch zu besetzen, werde aber daS Ersuchen I Müller in Fischergasse-Meißen, seine Einschätzung zur staatlichen Li Heuri'S seiner Regierung unterbreiten. In Washington Einkommensteuer für d°S Jahr 1897 betreffend, auf Grund von hat man sich bis jetzt über den Antrag »och nicht schlüssig der Land.agSordnung wegen Nichtnschopfung des Instanzen- Stacht, sondern ibn vorläufig den russischen Gesandten mit- anonyme Petition um Verbesserung der Bahnwärter getheilt. Man neigt jedoch der Ansicht zu, daß die Ver-1 auf Grund von 8 23-r der Landtagsordnung, weil anonym, einigten Staaten berufen seien, in dem Wettstreit Rußland-,I für unzulässig erklärt worden sind. Englands und Japans um Korea in gewisser Beziehung daS ! Hierauf machte der Präsident Excellenz Graf von Könneritz die SchiedSrichteramt zu übernehmen. ! Mittheilung, daß er von Sr. Majestät dem König wegen dringender l Geschäfte für einige Tage nach Berlin beurlaubt worden sei, und Kvhlennoth in Japan und vstafien. I daß während dieser Zeit Herr Bicepräsident vr. Georgi (Leipzig) die I. 6. Die über Nordamerika in Paris eingetroffenen I leiten wird. Drahtmeldungen auS Yokohama bestätigen, daß ein eng-1 Tagesordnung: Verschndene Titel de-'außerordrnt- lischeS Syndikat >n Ostasien alle verfügbaren Kohlen-1 ijchen Etat-. vorräthe angekauft hat. In Folge dessen sind an den meisten l Stellen die Kohlenpreise auf das Drei- und Vierfache ge-1 Zweite Kammer, stiegen, was besonders in den japanischen Hafenpläyen ebenso I 49. öffeml. Sitzung (Fortsetzung). sehr die Einwohnerschaft belastet als auch den Schiffsverkehr Abg. «Ühlmorgen-Scheibenberg (cons.): Ueber gewisse gründ- erschwert. Die feindselige Stimmung gegen die I Dinge würde man sich mft den Socialdemokraten nie ver- Fremden nimmt daher in Japan einen sehr bedrohlichen I ständigen, so auch nicht über dasjenige, waS im Interesse und zum Charakter an, zumal da auch die ungünstige Geschäftslage und ! Schutze der Dienstboten zu thun sei. Wenn der Abg. Goldstein der durch die Rüstungen bedingte Steuerdruck die Unzufrieden» ! darauf hingewiesen habe, daß Dienstboten gebildeter al- ihre Herr- heit deS Volke« verstärken. In der russischen Hafenstadt Lasten wären, und letztere nicht mit Erfolg erziehlich einwirken Überhaupt nicht mehr zu kaufen sei». I Z,„^ch genommen würden und dann übermüdet in ihre Kammer ! schlichen, um ihre geringe Habe zu flicken. Diese Ausnahmen Ter Ruckzug «Uglands. I bestätigten uur die Regel, daß die Verhältnisse zwischen Herrschast * LonVvN, 8. Februar. (Oberhaus.) Betreff-China» er-! und Dienstboten im Großen und Ganzen günstige seien, ein klärte Salisbury: DaS vom Schatzkanzler in Kimberley an- Ergebniß daS lediglich eine Wirkung dieser Gesindeordnung sei. Mn.» r.« ... I Abg. Goldstein nenne daS Gesetz ein rückständige-. Er verweye gewendet« Wort „Krieg sei zu weit ausgedehnt gewesen. I d^uf, daß di« im Jahre 1872 vom Reichstage erlassene Seemanns- England habe keine BertragSrrchte aufgrgebe» und I ortmung ähnliche Bestimmungen enthalte, und al» ein rückständiges werde e« auch nicht thun. Niemand habe aber die! Gesetz gewiß nicht zu bezeichnen sei. geringste Absicht, England» Recht. ,« verletzen.! «bg. St-lle-Me-ran. (Soc.) wendet sichg.genden AbgBehrenS »t» 4-»ss . -.s. kN- ! "Nd dessen «u-tubrungen über gleiches Recht. Er habe auch Arbeiter Die «roffaung Talieuwan» al« Bedingung für °rn I ^eit hingeworfen hätten, bedankte sich aber dafür, aus eine Anleihe zu gewährenden Vorschuß sei auf Wunsch 1 dieselben durch die Polizei zurückführen zu lassen. Man solle diese China» nicht aufrecht erhalten uud verschob«» worden, bi« die! Bestimmung au-der Dienstbotenordnung entsernen. Junge Leute, Eisenbahn Talienwan erreicht habe. China hab. di. Be- di. bi« zum 18 und 19. Jahre dienten, ließen ihren Dienst fahren, -- « L» -x! bald sie sähen, daß sie al» Arbeiter freier und besser daran waren, dingungen für die Anleihe angenommen. Rußland!^ solle dir Dienstbotenordnung freier einrichten, dann würde habe jüngst versichert, jeder von ihm al- Au-gang für den Handel I man auch Dieustboten haben. Bliebe die Bestimmung der polizei benutzte Hafen solle ein Freihafen für England« Handel sein.! lichen Zurückführung bestehen, dann solle man die Dienstboten nur Aehnliche Versicherungen habe Deutschland gegeben. gleich angrbund.» an den Pferdelchwan, durch den Gendarmen LONDON, 9. Februar. (Telegramm.) Unterhaus. Im I Abg. Grünberg-Hartha (Soc.). Dort, «0 Dörfer au Städte Laus der Adreßdebatte gab der ParlamentS-Uatersecretoir de-I anarenzteu, hätten sich die Gutsbesitzer mit den modernen Verhält- Aeußeren in Erwiderung auf die Anfragen verschiedener Redner! nissen längst abgesunden und schlössen mit Mägden und Knechten di. nachfolgend. Erklärung ab: „WaS di. Vorgänge in Port B"trSg- °uf einen Monat ab Dab.i sei Alle- zusri.Len. Die. L 0 I 1-I lrnigeu, die auf der letzigrn Gesindeordnung fest bestehen blieben, Arthur betrifft, so hat Rußland nach Informationen, di« Dienstboten. Daran« fei zu schließen, daß man mit Besitze der Regierung sind, dort nicht» gethan, wozu e» nicht i y«r alten Zeit brechen und die Gesindeordnung der Neuzeit an- kraft seine« Vertrag« mit China berechtigt war." ! passen müsse I Abg. Gr«hman«-Plauen b. Dr. (cons.): Da- Bild, welche» AtztNerHO» I die Socialdemokraten hier über die angebliche Noth de« Gesinde- I entrollt hätten, sei genau dasselbe, wa- di« Herren bei ihrer UNNOrOMIß ent" Deutschen. ! Agitation draußen von der Roth der Arbeiter vorzusühren pflegten. * Verlt«, 8. Februar. Wie die »Post* schreibt, war an I Di« hier gehalteuen Rede» seien denn auch lediglich zum Fenster unterrichteter Stelle über dir Ermordung eine« Deut»! hiuau»g«sprocheu. Er könne sich lebhaft denke«, daß e« den Social- über die Desoldung-erhühung der Geistlichen. Nachdem der Antragsteller die Interpellation begründet und insbesondere aus baldige gesctzlichc Regelung gedrungen, gab CultuSminister vr. Bosse olgende Auskunft. Nachdem der Landtag in der vorigen Session sich ür die baldige Regelung der Gehälter der Geistlichen ausgesprochen, ist die Regierung mit den geordneten Organen der evangelischen Landeskirche und der katholischen Kirche in Verbindung getreten. Die evangelischen Kirchen haben sich über eine gesetzliche Regelung des Psarrgehalts-Wesens in einer für alle evangelischen Landes kirchen gemeinsamen AlterSzulagencasse geeinigt, und die sechs betheiligten Synoden haben deu Kirchengejrtzeulwurs sämmtlich inzwischen angenommen. Die Verhandlungen, welche mit den katholischen Bischöfen eingeleitet worden, sind noch nicht beendigt. Die Vorlagen würden sobald als möglich dem Abgeordnetenhaus« zugehen. In der Hand der katholischen Kirche liege eS, daß es gleich zeitig geschehen könne. Bon Seiten der Rechten »nd des Ccntrums wurde dem Minister zugestimmt, der Abg. vr. Sattler gab Namens der nationallibrralen Fraktion dem Wunsche Ausdruck, daß die kommende Vorlage auch den Erwartungen der bedürftigen Geist lichen entspreche. Nur Abg. Langerhans wollte von einer Er höhung der staatlichen Bejoldungszuschüsse nichts wissen. Daun wurde der Etat der Justizverwaltung berathc». Zuerst wurden Petitionen von Unterbcainten aus Besserstellung erörtert und Namens der Regierung eine wohlwollende Fürsorge versprochen. Auch sagte der Justizminister Schönstedt zu, die Dienstzeit der Unterbcamten, wenn irgend möglich, auf zehn Stunden zu be- chränken, wobei die Rechte ein jo „warmes Herz für die Unter- beamten" entwickelte, daß Abg. v. Eynern mit Recht daran er innerte, wie anders cs früher gewesen. Sonst hätten die Unter beamten schon längst die Aufbesserung. Ter nationalliberale Abg. Noelle regte an, Strafgefangene mehr als bisher in land- wirthschaftlichen und staatlichen Betrieben zu verwenden. Beim Capitel Gefängnisse nahm aus Anregung Les Abg. vr. Friedberg der Justiz Minister Gelegenheit, die nun schon fast durch zwanzig Jahre gehetzte klerikale Sage zu zerstreuen, der Kölner Erz bischof Melchers sei, als er im Culturkampfe wegen Widersetzlich keit in das Gefünguiß geführt werden mußte, dort auf Gesängniß- kost gesetzt und mit Ctrobflechtcn beschäftigt worden. Mit Recht wunderte sich der Abg. Rickert, daß diese Aufklärung nicht schon rüher gegeben worden sci. Jin weiteren Verlaus theilte der Justiz minister mit, daß insbesondere im Poseiischkn für angemessene Nichterwähnungen gesorgt werden solle. Nachdem noch die Abgg. Reichardt und v. Knapp dringende locale Wünsche zur Sprache gebracht, wurde der Justizetat erledigt. Der Schluß der Sitzung wurde mit dem Etat der Bauverwaltung ausgesüllt, wobei ebenfalls eine ganze Reihe örtlicher Bedürfnisse vorgcbracht wurden. Damit schloß die mehr als fünfstündige Sitzung und das Hans vertagte sich auf morgen; die Tagesordnung lautet: Hochwasser- Vorlage in Verbindung mit dem Anträge Baensch-Schmidtlein, belr. Zurückziehung der Liquidation der Truppenconimandos. Anträge Weyerbusch und Mies, betreffend Aenderung des Communal- abgabengesetzeS. Musik Neues Theuier. Leipzig, 9. Februar. AuS Richard Wagner'S „Ring des Nibelungen" hat sich „Die Walküre" von jeher der ganz besonderen Gunst des großen Publikums erfreut; be greiflicher Weise: enthält sie doch Stücke von wunderbarem Klangreiz und fortreißendem melodiösen Schwünge. Nament lich ist der 1. Act ein- der glänzendsten und formell wie in haltlich gleich vollendeten, ein wahrhaft klassisches Muster des modernen musikdramatischen Stile-. Aus der gestrigen Aufführung stach derselbe durch die Vollendung seiner Wiedergabe ganz besonders hervor. DaS Orchester brachte unter der meisterlichen Direktion deS Herrn CapellmeisterS Panzner, namentlich in diesem Theile des Werkes,die mannigfachsten Stimmungen auf das Glücklichste zum Ausdruck: wie daS stürmte und wetterleuchtete, wie daS wogte und brauste, wie eS in süßester Cantilene breit dahin fluthete — in der reinsten Abtönung, in der wohlhuendsten Dis kretion ! Dazu kam der künstlerisch vornehme Siegmund deS Herrn MoerS, wie immer hervorragend durch Größe und Ruhe der Darstellung wie durch die rein gesangliche Form, an der höchstens die allzu freie Rhythmik zu Anfang deS 2. ActeS auSzusetzeu wäre; die gewinnende Sieglinde deS Frl. DöngeS, reinlich in der Zeichnung, blühend in der musikalischen Farbe, nur zuweilen merkwürdig zurückhaltend in ekstatischen Momenten, die die vollste, leidenschaftliche Hingabe verlangten, und in der Dekla mation namentlich der Kraststellen nicht immer von genügend scharfer Ausprägung. Auch der Hunding deS Herrn Ulrici fügte sich mit voller charakteristischer Schärfe dem Ensemble ein. Der Umstand, daß die Besetzung der „Walküre" seit längerer Zeit konstant geblieben ist, machte sich auch im Uebrigen auf da- Angenehmste geltend. Frl. Beuer hat ihre Brünnbilde zu einer sehr achtenSwerthen Stufe gefördert. Der Charakter deS großherzigen Götterkindes vom ersten sorglos frohen Jauchzen in der sprühendsten Lebenslust, in dem Vollgefühl der Kraft, durch alle Stürme, Sorgen und Kümmernisse, bis zum Entschlummern unter WotanS Kusse, war in sicherer Weise von ihr erfaßt und trat klar in die Erscheinung, obschon er vielleicht eine noch größere Ver innerlichung und Vertiefung verträgt. Die musikalische Aus gestaltung der Partie war immer angemessen, stellenweise von sortreißender Größe und Kraft des Tone-, auch in den sanften Momenten nicht ohne Reiz und Schönheit. Ter Wotan des Herrn Schütz zählt zu den besten Leistungen des SängerS. Die elementare Kraft, die siegreiche Schönheit seines Organes verbindet sich mit einer wohldurchdachten Dar stellung, die durch scharf ausgesetzte Lichter vortheilhaft belebt war, zu einem packenden Gesammtbild. Nur entbehren einige Vocale (namentlich die L-Laute) noch zuweilen der Abrundung.--- Frl. Eiben schütz kämpfte eine Zeit lang mit dem Ansätze, sang sich aber frei und schuf so eine im Ganzen tüchtige Fricka. Doch konnte sie nicht verdecken, daß der DeclamativnS- stil ihrem Organ noch immer ebensoviel Schwierigkeiten macht, wie der allerdings wenig liebenswürdige dramatische Charakter ihrem Darstellungsvermögen. — In dem Ensemble der Walküren sielen einige durch mimische AuSdruckSlosigkeit un angenehm auf. Die Scene war im Ganzen nicht von der Frische und Lebendigkeit wie neulich. — Die Aufführung fand von Seiten der Hörer verdientermaßen die lebhafteste Anerkennung. vr. R. Krauße. Sport. * AuS „Sport-Welt": „Kirsche" ist von dem Graditzer Gestüt für den GroßenWeichsel-PreiS in Krakau genannt worden. — „Dabchick", Mr. R. Gore'- Bierjährige, versuchte sich neuer dings am Freitag zu Kempton Park im Thames Valley Selling Hurdle Race Plate. Die Stute, die von Buckenham gesteuert wurde, konnte es m dem Felde von zehn Pferden jedoch nur auf den vierten Platz bringen. — Für den St. Gatien-Sohn „Meddler", den hervorragenden Altersgenossen und Rivalen von „Jsinglaß", der seit einer Reihe von Jahren mit bestem Erfolg in Amerika als Deckhengst thätig ist, wurden vor Kurzem zwei Gebote von 60000 beziehentlich 65000 Dollar« abgegeben, die jedoch beide obgelehnt wurden. Nenne» r» Ruttln-Ham am 7. Fcbrnar. The Pladder»' Sterple-Chase Plate von 40 L. Dist. 4800 m. „Loddon" 1., „Electric Spark" 2., „Jtalian Lady" 3. Drei Pferde liefen. — The Stoke Handicap Hurdle Race Plate von 80 L. Dist. S200 m. „Favrr«ham" 1, „Steeplr Bob" 2., „Linhope" 3. Zwölf Pferde liefen. — The Nottinghamshire Handicap Steeple-Shase von 300 L. Dist. 8200 m. „CestuS" 1., „Donner", 2., „Syndic" 3. Dreizehn Pferde im Rennen. - The AnnrSley Maiden Hurdle Race von 40 L. Dist. 3200 m. „Lakeside" 1., „Golden Age" 2., „MItrr" 8. Zehn Pferd« liefen.
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