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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.04.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980422023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898042202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898042202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-04
- Tag1898-04-22
- Monat1898-04
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Washington mit patriotischen Rufen ausgenommen wurden, drängten sich i» derselben Stadt Hunderte an die Schalter der Baak von Spanien, um die von Tag zu Tag im Course finkenden Noten gegen bar umzuwechseln. Wenig Zuversicht zerat der frühere spanische Minister Caualrza». Derselbe äußerte einem Berichterstatter deS „Matin" gegenüber: Niemand weiß, welchen Au-gang die Krise nehmen wird. Unser Unglück ist, daß wir bi- jetzt eine Politik der Isolirung getrieben haben; da- war der Fehler EanovaS del Castillo'-. E» geht den Nationen, wie den Privatleuten: An dem Tage, wo ein Kaufmann Bankrott macht, findet er keine AffociöS und keine Hilfe. Man muß Bündnisse schließen, wenn man in einer günstigen Lage ist; sonst findet mau keine HilsStruppen, um da- Unheil zu beschwören. Heute sind offenbar die Sympathien Frankreichs für uns, aber wir können nicht hosten, daß Frankreich uns eine andere al- eine moralische Unterstützung leiht. Es wäre ander- ge wesen, wenn wir früher eine Allianz gesucht hätten, durch die alle Trümpfe de- Spiels in unsere Hand gekommen wären, und durch die wir auch die üble Laune der Bereinigten Staaten beschwichtigt hätten. Die Hankees haben thatsächlich zwei Gesichter; starken Böllern lächeln sie zu, während ihre Drohungen Denen gelten, die sie für schwächer hallen als sie selbst. Aber sie haben unsere Marine und unsere Soldaten kennen gelernt! Bon gan» anderer Siegesgewißheit scheint dagegen General Wey le r erfüllt. Auf die Frage, ob er nach Cuba zurück kehren werde, erwiderte er: Ich glaube nicht, denn es müßte eine vollständige Aenderung der Politik eintreten. Aber der Krieg kann mich wieder rufen, und in diesem Falle bin ich bereit, abzureisea und mein Blut für das Vaterland zu ver gießen. Wir haben auf Cuba eine Armee, auf die wir stolz sein dürfen. Diese unerschrockenen, nüchternen und ausdauernden Soldaten, ich kenne sie, ich bewundere sie, ich liebe fie wie meine Kinder. Mit ihnen haben wir nicht» zu fürchten. Wenn der Krieg mit den Bereinigten Staaten auSbricht, wird e» hauptsächlich ein Seekrieg sein; auf dem Lande, wenn sie in Cuba landen, werben sie bald erfahren, was die Soldaten Spaniens Werth sind. Die Vereinigten Staaten müssen mehrere Hunderttausend Mann schicken; das Fieber wird die Hälfte umbringen, jden Rest nehmen wir auf uns! Schließlich sprach General Weyler seine feste Ueberzeugung aus, daß Spanien siegen werde. Alle Spanier seien jetzt einig in dem Willen, zu siegen oder zu sterben. Befremden erregt indessen die Unthätigkeit der spanischen Flotte, doch läßt sich, da der spanische Kriegs plan völlig geheim gehalten wird, noch nicht urtheilen. Zn Washington glaubt man, die spanische Flotte werde plötzlich amerikanische Städte bombardiren. Andere befürchten, sie werde dann die amerikanischen Schiffe angreisen, wenn dieselben im Kampfe mit den Forts von Havannah be schädigt worden sind. In den Vereinigten Staaten herrscht große Er regung; namentlich in New Jork. Dort sind einzelne Menschen bereit- verrückt geworden. Kein Wunder, denn eS sind keinepolitischen Interessen, welche zum Kriege getrieben haben. Die Zeitungen setzen Preise von 500 Dollars für die erste spanische Fahne und 1000 Dollars für die Ge fangennahme deS Generals Weyler tobt oder lebend aus. Gestern begannen die Bersuche mit der Auslastung eines großen Luftballons am New Aorker Hafen, welcher eine ständige Warte zur Beobachtung deS Schiffsverkehrs vor New Jork bilden soll. Ueber die amerikanischen Kriegs- rüstungen können wir noch das Folgende mittbeilen: * New Dort, 21. April. Das fliegende Geschwader in Hampton - NoadS hat Befehl erhalten, in See zu gehen. Man glaubt, es werde mit dem zur Zeit im Key . West liegenden Ge- schwader bei der Blockade CubaS zusammrnwirken. Die Nach richt, daß das im Stillen Meere staliontrte Geschwader bereits nach deu Philippinen beordert sei, bestätigt sich nicht. * Washington, 21. April. Senat und Repräsentanten- hau» nahmen eine Resolution an, durch die der Präsident Mac Kinley ermächtigt wird, die Ausfuhr von Kohlen und anderer im Kriege gebrauchter Materialien zu verbieten. — Die Truppen sollen in den südlichen und am Golfe gelegenen Hasrnplätzen so schnell alS möglich zusammrngezogen werden. Gleich nach der Annahme der Freiwilligen-Bill durch den Congreß wird der Präsident 100 000 Mann zu den Fahnen rufen. Von diesen Truppen sollen 80 000 Monn zusammen mit der regulären Armee, die bereits versammelt ist, bei den Operationen aus Cuba wirken. Die übrigen 20000 Mann sollen zur Unterstützung der Artillerie bei der Bertheidigung der Küsten Verwendung finden. — Der Senat hat die Fretwilligen-Bill angenommen. In Marinrkreisrn hält man an der Ansicht fest, daß die nordamerikanischen Seestreitkräste vollständig au-reichen, um Cuba zu blockiren. In diesem Falle würden innerhalb einer Woche die 8ebea-mittelvorräthe auf der Insel erschöpft sein, so daß sich bald die gesammte, aus der Insel befindliche spanische Armee ergeben müßte. Aus Grund dieser Berechnung glaubt man, daß der Krieg ohne große Opfer an Blut «n Laufe von höchsten- anderthalb Monaten beendet fein würde. Hierin dürfte man sich denn doch verrechnen. Sicherlich wird die Blockade der Insel, wie wir schon früher hervorgehoben, auch die Insurgenten allen Folgen derselben Preisgeben. Um so weniger ist eS zu begreifen, daß sie sich Spanien nicht anschließen wollen. Dem „Standard" zufolge hat Palma, der Präsident der kubanischen Junta (über besten Conferenz mit General MileS bereits berichtet wurde), dem Ober befehlshaber der amerikanischen regulären Armee erklärt, daß wenn die Vereinigten Staaten Waffen und Munition liefern wollten, die Insurgenten 50 000 Mann stellen könnten. Ein eigenes Telegramm au- Loudnn berichtet uns, ein Corre- spondent der „Times" habe im Drablwege au- Tampa (Florida) gemeldet: Am 19. d. M. verließ ich Havannah. Die an gesehensten Führer der Aufständischen in den westlichen Pro vinzen Cubas werden den Waffen stillstand mitSprni'en nur unter der Bedingung annedmen, daß die Insel binnen drei Monaten von dcnSpaniern geräumt, und Cuba al« unabhängige Republik anerkannt wird. Dies wurde der Commission erwidert, die am vorigen Sonntage Namens der spanischen Regierung zum Zwecke der Herbei führung eines Abkommens mit den Aufständischen an sie gesandt wurde. Während der letzten Tage baben 1500 Cubaner Havannah verlassen, um sich deu Ausständischen anzuschließen. Politische Tagesschau. * Leipzig, 22. April. Unter den mancherlei bedenklichen Wahrnehmungen, die sich bei der Beobachtung der immer mebr in Fluß kommenden NeichsragSwablbewegung aufbrängen, ist eine der besorgnißerregendsten die Stellungnahme eines TheileS der bürgerlichen Parteien zur Soctalvrmokrattc. Die opti mistische Annahme, daß die Socialdemokratie mehr und mebr ihre revolutionairen Ziele preiSgebe und sich auf die radikale Vertretung von Bestrebungen be schränke, die sich innerhalb des Rahmens der bestehenden Ordnung halten, scheint in weiteren Kreisen sich ein zunisten, als in früheren Jahre». Ma» beruft sich für diese Annahme auf die akademischen Plänkeleien ver schiedener Theoretiker in der socialdcmokratischen Presse und ganz besonders auf den jüngst veröffentlichten Wahlaufruf der Partei. Dabei ist es aber sehr auffallend, daß von der Brandrede Bebel'S, mit der er am 18. vorigen Monats im Reichstag die famose „Märzfeier" einleitete, nirgend« mebr gesprochen wird. Bis zu einem gewissen Grab mag der Socialdemokratie die Verbreitung der An schauung von einer in ihr vorgegangenen Umwand lung nicht unangenehm sein; aber wenn sie allzu allgemein gepredigt und geglaubt würde, so wäre doch nicht aus geschlossen, daß gar mancher ihrer Anhänger stutzig würde und gar den „Berräthern" den Rücken kehrte. Deshalb hat der „Vorwärts" eS für gerathen gehalten, die Ausstreuungen über „Spaltungen", Mauserung", „Abschwörung der revolu- tionairen Gesinnung" ins Reich der Fabel zu verweisen. Als „praktische Politiker" sehen sich, so erklärt das socialdemokratische Centralvrgan, die Socialdemokratcn gezwungen, in Detail sragen die Anschauungen früherer Zeit zu überprüfen. „Aber", fährt eS fort, „in unseren Grundchnschauungen, in der Kritik der heutigen Ordnung und bezüglich unserer Endziele haben wir beute in allen wesentlichen Puncten den gleichen Standpunkt wie zu den Zeiten, da man von Mauserung und dergl. noch nichts zu erzählen wußte." Wir dächten, daS genügte. Man kann über die zweckmäßigste Art, die Social demokratie zu bekämpfen, verschiedener Meinung sein, wenn e« sich um Maßregeln der Gesetzgebung, der socialen Organisationen oder auch der Einzelne» handelt; bei den Reichstagswahlen aber sollte kein Zweifel darüber möglich sein, daß daS gesammte Bürgerthum ohne Unterschied der Parteien gegen die Socialdemokratie fest zusammenstehen müsse, um ihr jeden nur immer denkbaren Abbruch zu thun. Auf demokratischer Seite jedoch giebt man der Erwägung Raum, daß, wie stark auch die Vertretung der socialdemokratischen Partei im Reichstag erscheinen möge, an eine Verwirklichung ihrer eigentlichen Bestrebungen dort doch nicht zu denken, daß sie aber als Hilfstruppe für den bürgerlichen Radikalismus stet« trefflich zu verwerthen sei. Durch solche Reflexionen gelangt man dann so weit, daß im concreten Fall bei den Wahlen der socialdemokratische Candidat dieser oder jener Partei recht wohl al- da- „kleinere Uebel" erscheinen kann. In der bürgerlichen Demokratie ist dir Neigung noch nie so verbreitet gewesen, bei der Stichwahl zwischen einem Socialdemokraten und einem Conservativen oder selbst einem Nationalliberalen für den Socialdemokraten zu stimmen. Aber die unselige Verschärfung der Interessengegensätze hat dahin geführt, daß man selbst weit reckt- von der Demo kratie da und dort auf die Meinung stößt, daß unter den gegebenen Verhältnissen ein Socialdemokrat z. B. einem extremen Agrarier vorzuziehen sei. Die Socialdemokratie hat also die beste Aussicht, wieder einmal durch die „Fehler ihrer Feinde" einen Triumph davonzutragen. Die gestrige Fortsetzung der am Mittwoch abgebrochenen Debatte über die ländliche Arbeiterfrage im preußischen Abgeordnetenhause hat, wie vorauszusehen war, neue Gedanken und Gesichtspunkte nicht ergeben. Außer den Rednern des CentrumS traten nur die Polen für unbe schränkte Zulassung ihrer außerpreußischen Landsleute ein, während die Redner aller übrigen Parteien sich im Wesent lichen auf den Standpuuct der StaatSregierunz stellten und höchsten- eine Verlängerung der Zulassungsfrist für die Saison arbeiter und eine auf die nicht zweisprachigen LandeStheile beschränkte Zulassung polnischer Dienstboten befürworteten. Zum Schluß gab eS noch eine ziemlich lebhafte Auseinander setzung zwischen den Polen und dem Abg. Staudy, welcher die den Polen sehr unbequeme Mittbeilung gemacht halte, daß der landwirthschastliche Centralverein für die Provinz Posen sich mit Entschiedenheit gegen die Zulassung polnischen Gesindes ausgesprochen habe. Leiber wurde die Gelegen heit versäumt, an den LandwirthschafiSminister daS Er suchen zu richten, sich näher darüber auSzulaffcn, welche „Auswüchse der Freizügigkeit" und wie sie beseitigt werden sollen. Da die preußische Negierung die Initiative zu dieser Beseitigung ergreifen will, so wäre Herr v. Hammerstein-Loxten wohl in der Lage gewesen, auf Befrage» eingehendere Mittheilungen zu machen. Da das unterblieben ist, so wird der Reichstag bald nach seinem Wiederzusammentritte versuchen müssen, Klarheit über die betreffenden Absichten der preußischen Negierung zu erlangen, damit zu den vielen, die „Sammlung" der erkaltenden Elemente erschwerenden Unklarheiten nicht auch noch die über die Stellung ter Regierung zur Freizügigkeit kommen. Gegen den Finanzminister und Vicepräsidenten deS preußischen StaatSminiilerium« vr. v. Miquel richtet heute eines der führenden Blätter deS Leutrums, die „Kölnische Volkszeitung", in einem langen Artikel ungemein heftige Angriffe. Dem führenden klerikalen Blatte dient ein Ausfall eines antisemitischen Organs wider den Finanz minister zum Vorwande, Herrn v. Miquel in schärfster Tonart Fehde anzusagen. Die „Kölnische Volkszeitung" führt aus, Miquel sei der führende Geist der Sa mm l u ngSpol it ik und der Polenpolitik, beide hätten eine Spitze gegen da« Centrum, und vielleicht sei dies die Hauptsache bei beiden Projekten. Die SamuilungSpolitik wolle alle Contrahenten unselbstständig machen, das passe ihnen nicht, am allerwenigsten aber sei daS Centrum zu solchen Lakaiendiensten zu haben. DaS Centrum werde also mit der Gegnerschaft Miqucl'S rechnen müssen, um so mehr, als die Stellung des CentrumS dem Finanzminister schon lange ein Dorn im Auge sei. Wir können nur wünschen, daß das Centrum dem Fmanzminister mit Recht gram ist. WaS die Polenpolitik anlangt, so ist sie allerdings in erster Linie geeignet, die „nationale" Seite der Centrumspolitik in Helles Licht zu fetzen und manchem katholischen Deutschen über die Partei, welcher er gutgläubig aus religiösen Motiven seine Stimme gab, die Äugen zu öffnen. Daß ferner die Sammlung, wenn sie Erfolg hätte, der ausschlaggebenden Stellung des CentrumS eine» vernichtenden Stoß versetzen würbe, ist klar. So rosige Aussichten eröffnen sich aber für die SamuilungSpolitik bisher keineswegs, und von der Polen politik kann nur die Dauerbarkeit»,Früchte, wie die oben erwähnten, zeitigen. Also trotz der „Führung" Miquel'S besteht eine unmittelbare Gefahr, die den Vorstoß der „Kölnischen Volkszeitung" natürlich erscheinen ließe, für daS Centrum nicht. Es liegt daher die Vermuthung nabe, in dem klerikalen Angriff mache sich weniger die Furcht vor Miquel'S centrumsfeindlicher Politik, als die Ungeduld Luft, eine Abschlagszahlung für die Zustimmung deS Centrums zur Flotteuvorlage zu erhalten. Man erinnert sich, daß englische Reisende wiederholt Vorwürfe wegen angeblicher Sclaverei in Deutsch-Ost- afrika erhoben haben; diese Beschuldigungen konnten stet widerlegt werden. Nun wird aber vou englischer und des halb gewiß unverdächtiger Quelle festgestellt, daß in Englifch- Ostafrika, und zwar unter den Auge» der Behörden selbst noch Sklaverei besteht. Der in Ostafrika wirkende englische Bischof Tucker, dessen Name in Deutschland bekanntlich bei der Peters - Affaire viel genannt wurde, hatte in einem am 25. Januar d. I. in den „Times" veröffentlichten offenen Briefe die Beschuldigungen nicht nur der Duldung, sondern sogar der Legalisirung der Sklaverei durch die englische Regierung erhoben; am 10.Februar konnte sodann der englische UnterstaatSsecretair Curzon im Unterbaust nur einige schwache Einwendungen gegen die Tucker'schcn Bor- würsc mache», indem er die in dem Tucker'schen Briefe er wähnten Ausführungen eines Missionar- Burtt als unglaub würdig hinzustellcn suchte. Bischof Tucker veröffentlicht nun einen neuen Brief, in welchem er von den Behauptungen Burtt« völlig absieht, und andere einwand-freie Zeugen für seine Ueberzeugung, daß in Englisch-Ostafrika die Sclaverei noch bestehe, namhaft mackt. So bezieht sich Capitaiu RogerS, früher Viceconsul in Lamu, darauf, daß nicht nur auf die Inseln Zanzibar und Pemba, sondern auch auf dem Festlande in Mombasa, Lamu und überhaupt an der ganzen Küste von Britisch-Ostafrika noch die Sclaverei in der Form besteht, daß Mädchen im zartesten Alter an Araber und andere Eingeborene als Concubinen verkauft werden und dann durchaus in einem sclavenhaften Verbältniß, au- welchem sie sich nicht lösen können, zu ihrem Besitzer stehen. Dieselben Angaben macht Consul Smitt, früher englischer Consul in Zanzibar. Bewiesen wird das Vorhandensein dieser Form der sclaverei auch durch eine Eingabe englischer Missionarinnen von der „t^durck Mssionarx Looiet^", die an den Gouver neur von Englisch-Ostafrika gerichtet ist. E- heißt darin: „Wir erfahren zu unserem tiefsten Bedauern, daß in Zanzibar und Pemba Ausnahmen von der Auf hebung der Sclaverei bestehen, indem die Concubinen forlfahren, Sclavinnen zu bleiben, und indem daS Con- cubinat legalisirt wird." Die Missionarinnen geben sich in der Eingabe der „ernstlichen Hoffnung" hin, daß diesem Zustande ein Ende bereitet wird, und Bischof Tucker schließt sich in seinem offenen Briefe dieser Hoffnung an. Er sagt, er hoffe von der englischen FreiheitSliebe, von dem Hasse gegen jede- Unrecht und jede Ungerechtigkeit, daß die Legali- siruiig der Sclaverei hinweggefegt werde. Bischof Tucker scheint ein großer Idealist zu sein, wenn er noch immer an den englischen Haß gegen jede Ungerechtigkeit glaubt; die Begeisterung, mit der das englische Volk den Räuberhauptmann Jameson und seine Spießgesellen ausgenommen hat, hätte Herrn Tucker längst eines Besseren belehren sollen. Von dem ermordeten oder in einem Treffen gefallenen früheren Präsidenten von Bc»ezucla, Zoaquin CreSpo, entwirft ein Mitarbeiter der „Köln. Ztg." folgendes Bild: Crespo war das Muster eines südamerikanischea Staatsmannes. Eine energische, zu Gewaltthaten angelegte Natur, benützte er seine Macht einerseits zur Unterdrückung jeglichen politischen oder per sönlichen Widerstandes, und man kann ihm den Erfolg nicht ab sprechen, daß unter seiner Präsidentschaft von 1894—97, abgesehen von dem Grenzstreit mit England und einigen kleinen unvermeid lichen Putschen eine bis zu einem gewissen Grade wohlthätige Ruhe herrschte. Auf der andern Seite war er ein genialer Geschäst«- mann, der die Ueberlieferung seiner Vorgänger, namentlich Guzman Blanco«, zu einer Staateeinrichtung erhob, indem er neben der militainschen und bürgerlichen Diktatur eine geschäftliche Diktatur schus, die ihm viele Millionen rinbrachte. CreSpo's politisches In strument war der Kerker; wer ihm widersprach, wurde ohne weitere- Verfahren eingesteckt. Sein Mißfallen erregte, wer über venezuelische Zustände im eigenen Lande schrieb oder an auswärtige Blätter be richtete; ausländische Zeitungsvertreter pflegten, wenn entdeckt, aus gewiesen zu werden. Die meiste Zeit verwandte er aus seine wirthjchaft- liche Thätigkeit. Er arbeitete im Großen, vernachlässigte aber auch kleine Geschäfte nicht. Zunächst waren die Zollbeamten seine Geschöpfe, beauf tragt, die Tarife nach den Personen anznwenden und die Zehnten sür daS Staatsoberhaupt abzuziehen. Wer in der Hauptstadt Caracas ein Geschäft verrichten wollte, ging in La Guyara bei der Landung zoll frei aus, wenn er am Zollamt seine Wohnung im Hotel Venezuela, dem Eigenthnm CreSpo's, belegte, einem prächtigen Hause mit allen möglichen Kaufläden, in denen sowohl die Reisenden wie die Ein heimischen, wenn sie Freunde deS Präsidenten bleiben wollten, sich zu versorgen pflegten. Wer einen anderen Gasthof aussuchte, wurde unbarmherzig von den Zollbeamten geschröpft, fand auch die Ge- schästSgelegenheit unterbunden. Bon jedem Geschäft, das mit dem venezuelischen Staat abgeschlossen wurde, nahm CreSpo Hand schmierung, und bei öffentlichen Arbeiten, Errichtung von Banken u. dergl. bekam er einen bedeutenden Antheil. Er war auch der größte Grundbesitzer deS Landes und ein vortrefflicher Viehzüchter, der Musterthiere aus seinen Herden aus Ausstellungen nach Europa Ein Pürschgang durch die Schußbücher des Königs. Von Major Freiherrn von Hodeuberg. In diesen Festtagen, wo alle Welt erfüllt ist von dem Ruhme unsere- allgeliebten Königs, wird es gewiß mit Freuden begrüßt werden, wenn wir unseren Lesern etwas aus dem Jägerleben dieses hervorragenden WaidmanneS, wie eS seinesgleichen wohl nicht mehr giebt, vorführen. Wir wollen deshalb mit ausdrück licher Genehmigung von Allerhöchster Stelle einen kurzen PUrsch- gang durch die von höchsteigener Hand geführten Schußlisten unternehmen und bedauern nur, daß uns so wenig Raum für daS überaus reichliche Material zur Verfügung steht. Am 6. October 1861 beginnt das Schußbuch mit seinen Einträgen. Auf erster Seite steht geschrieben: Geschoßen, aber nicht verzeichnet: 1 Edelhirsch (Zwölfer) 1850, 2 Schaufler 1850, 1 Auerhahn 1851, 2 Rehe 1851, 1 Seehund 1849, 1 junger Fuchs 1844, 3 Tümmler 1851, 1 Eule 1851, Hasen und Hühner unbestimmt. 1 Hase, gestreckt auf Pillnitzer Revier, beginnt die unendliche Zahl der Einträge, die erst seltener, aber bald immer mehr und mehr anwachsen. Zahlreiche Angaben über Sitz der Kugel, Fehlschüsse, Patronenzahl, sowie andere bemerkenswerthe Nebenumstände füllen die Bemerkungsrubrik und liefern den Beweis, wie ernst der junge Prinz bestrebt ist, sich zu einem echten Waidmann auszubilden. Bald ist auch der Erfolg zu sehen: Die Schießfertigkeit nimmt von Jahr zu Jahr zu, bis sie zu der staunenswerthen Leistung wird, die Allen unauslöschlich ins Gedächtniß gegraben, welchen dir hohe Ehre zutheil ward, im Gefolge deS hohen Waidmannes die Jagd aus- zuüben. Am 4. Februar 1855 erlegte der Prinz einen Hirsch von 20 Enden im königl. Weinberg, den endenreichsten von den bis Ende Februar 1898 gestreckten 1505 Hirschen. Wie gut der jugendliche Prinz schon damals die Büchse zu führen verstand, beweist eine Kugeldoublette auf Bock und Reh am 11. September 1855 auf Nassauer Revier. Wir erwähnen hier gleich noch einige von den zahlreich ausgezeichneten Doubletten: Am 14. No vember 1857 Moritzburg 2 Schaufler, am 12. August 1865 in Josephslust sogar 3 Schaufler mit 2 Schuß, am 3. Oktober 1885 zwei Hirsche von zehn Enden in Steiermark, am 13. Februar 1886 in Langebrück 2 Hirsch« von 12 und 8 Enden, am 21. Februar 1891 in Ullersdorf Zehner und Achter, am 20. August 1896 in Grillenburg 2 Capitalhirsche von 14 und 12 Enden. Die Lieblingsjagd Sr. Majestät de- Königs war und ist die Hirschjagd. Wir wollen deshalb zuerst die königl. Forst reviere einer kurzen Betrachtung unterziehen, auf welchen Se. Majestät bei weitem die meisten Hirsche erlegt hat. Es find diese» Forstreviere in den Bezirken DärenfelS, Dresden, Srillenburg, Grimma, Moritzburg und Schandau. In allen Wr-irlw steht Rothwild, in Grimma allerdings nur vereinzelt. In Bärenfels werden die Jagden von dem Jagdschloß Rehe- feld aus abgehalten, in welchem Se. Majestät jährlich zweimal, im August und im September-October, Aufenthalt nimmt. Auch Ihre Majestät begleitet ihren königlichen Gemahl gern hierher, um auf hohem Gebirge der Ruhe zu pflegen. Das Schloß ist reizend an hoher Bergwand gelegen, enthält aber nur den nöthigsten Raum für die hohen Herrschaften und einige wenige Jagdgäste. Unter den letzteren befinden sich stets mehrere der königl. Prinzen, vor Allem Se. königl. Hoheit der Prinz Georg, welcher hier wie auf allen Jagden den königlichen Bruder begleitet. Durch die huldvolle Leutseligkeit und unbegrenzte Mildthätigkeit der Majestäten gestaltet sich jeder Aufenthalt in Rehefeld zu Festtagen für die treuen Gebirgsbewohner. Gejagt wird auf den Revieren Altenberg, Nassau, Rehefeld und Schmiedeberg, besonders ober ist das Rehefelder Revier dem Könige lieb und theuer. Der Rothwildstand ist ausgezeichnet, die Hirsche gut, wovon so manches brave Geweih im Schlöffe Zeugniß ablegt. Hier schoß der hohe Jagdherr am 10. Sept. 1862 einen monströsen Hirsch von über 3 Centnern Gewicht, dessen eigenartiger Kopfschmuck in der Halle deS Schlosses dem Beschauer besonders in die Augen fällt. Ein Gewicht von 300 Pfund ist überhaupt keine Seltenheit. Am 11. Februat 1868 wurde hier der sogenannte „Tannenfluß-Hirsch" mit kapitalem Geweih von 14 Enden erlegt, der durch sein Alter all gemein bekannt war. Ein besonders capitaleS Geweih trug auch ein anderer Hirsch von 14 Enden, durch seine weite Auslage der „weite Hirsch" genannt, welcher am 4. August 1887 von könig licher Hand gestreckt wurde. Noch am 15. Februar 1898 schoß der König hier zwei Capitale von 18 und 14 Enden. Die Gesammtstrecke auf Rehefelder Revier beträgt bis jetzt: 1 (18*), 2 (14), 11 (12), 18 (10), 26 (8), 16 (6), 5 Gabler, 24 Spießer, 2 Monströse — 105 Hirsche, 81 Thiere, 7 Rehböcke, 3 Hasen, 2 Füchse, letztere auch mit Kugel. Der Dresdener Forstbezirk bietet dem Könige Jagden auf den Revieren Dresden (junge Haide), FischhauS, Langebrück, Ullersdorf — diese Reviere bilden die Dresdener Haide —, Pillnitz, früher auch Döhlen und Fischbach. In der Dresdener Haide hat sich der Wildstond, seitdem dieselbe eingefriedigt ist, ganz bedeutend gehoben, so daß in den letzten Jahren z. B. auf Ullersdorf« Revier Strecken von über 40 Stück Rothwild nicht selten find. Wie da» Rehe felder Revier in hohem Gebirge, ist da» Ullersdorf« in der Dresdener Haide des König» Leibgehege. Hat doch der König hier fast 200 Hirsche geschossen, von 1886—1896 sogar 140 und im Jagdjahr 1890/91 allein 28 Hirsch«. Hier erlegte der er« haben« Jagdherr am 1. Oktober 1887 einen kapitalen Vierzrhner auf der Frühpürsche, dessen Geweih in vorzügsich« Nachbildung Allerhöchstderselbe zum Andenken dem Revierverwalter huldvollst schenkte. Strecken von 9 Hirschen außer dem Kahlwild waren häufig, so z. B. am 26. Juli 1890, wo 1 (l2), 2 (10), 4 (8), 1 (6) und 1 Spießer, am 8. Januar 1895, wo 1 (12), 2 (10), *) Die eingeklammerten Zahlen bedeuten hier wie auch weiterhin die ffndenzahl der Hirsche. 4 (8), 1 (6), 1 Spießer und 5 Thiere, am 8. Februar 1898, wo 1 (14), 2 (12), 2 (10), 2 (8), 1 (6) erlegt wurden. Auch wurden hier am 19. Januar 1897 auf einer Treibjagd ein Birkhahn und ein Hase mit der Kugel geschossen. In Summa führt das Schießbuch von diesem Revier auf: 4 (14), 20 (12), 48 (10), 49 (8), 36 (6), 7 Gabler, 33 Spießer, 1 Kahlhirsch, 78 Thiere, 2 Schaufler, 2 Damspießer, 4 Damthiere, 1 Birkhahn, 17 Böcke, 8 Rehe, 49 Hasen, 1 Dachs und 6 Füchse. Auch an daS Fischhäuser Revier finden wir manche inter essante Erinnerung. Am 16. August 1882 schoß der König hier 1 (14) und 2 (10), von denen der erstere m i t Aufbruch 445 Pfd. und am 23. September 1889 einen Zwölfer, welcher ohne Auf bruch 325 Pfd. wog. Ferner wurden hier am 25. Juli 1896 2 (10) und 2 (8), von denen 1 (10) und 1 (8) doublirt und am 25. April 1896 ein Rackelhahn auf der Balz erlegt. Auf Fisch häuser wie auf Ullkrsdorfer Revier pflegt Se. Majestät gern auf Hirsch und Rehbock zu pürschen. Gern und oft weilt auch der König auf Pillnitzer Revier, in welchem an der Elbe das Schloß Pillnitz, die Sommer- Residenz der Allerhöchsten Herrschaften, liegt. Zwar ist kein Rothwild hier, doch dafür ein besonder» guter Stand an Rehen. Die Gesammtstrecke des auf diesem Revier und den angrenzenden Pachtjaaden gestreckten Wildes beträgt 2831 Stück und zwar: 508 Fasanen, 39 Rehböcke, 57 Rehe, 1 Schnepfe, 167 Hühner, 51 Enten, 1797 Hasen, 153 Kaninchen, 3 Dachse, 44 Füchse, 1 Marder, 10 Verschiedene». Die Jagden im Grillenberger Bezirk werden in den Revieren des Tharandter Waldes Grillenburg, Naundorf, Specht-Hausen und Tharandt, früher auch in Rabenau (bi» 1875) und Wendisch- carSdorf (bir 1880) abgehalten. Der Tharandter Wald, seit circa zehn Jahren eingehcgt, birgt «inen vorzüglichen Bestand an Rothwild. Die Hirsche zeichnen sich durch capitale Geweih« au-, welche der rationellen Fütterung und vor Allem dem Wildpulver deS Professor I)r. Neumeister, Direktors der Forstakademie, zu verdanken sind. Herrliche Cabinetstücke find in den letzten Jahren in die königl. Sammlung gekommen, unter denen be sonder» ein Geweih von 18 Enden hervorzuheben ist, dessen Träger am 11. Februar 1896 von königlicher Hand gestreckt wurde. Die Strecken sind überhaupt jetzt so groß geworden, daß die Zeit gekommen scheint, in welcher der Tharandter Wald die anderen Rothwildreviere überflügelt, ganz besonders auch in starken Hirschen. Zum Beweise führe ich einige Strecken Sr. Majestät de» König» an: Am 13. August 1891 Specht». Hausen 2 (12), 3 (6), 1 Spießer, am 22. August 1891, Grillen burg 1 (12), 1 (10), 1 (8), 2 (6), 1 Gabler, am 14. Februar 1893 Tharandt 2 (14) und 1 (10), am 19. August 1893 Grillen burg 1 (10), 2 (8), 2 (6), 1 Gabler, 1 Spießer, am 12. Sep- tember 1894 auch dort 2 (12), 1 (10), 3 (8), 1 (6) und 3 Thiere, am 16. Februar 1895 Grillenburg 1 (16), am 24. August 1895 Naundorf ebnfall» 1 (16), am 20. August 1896 1 (14), 2 (12), 1 (10), 2 (8), am 13. Oktober 1M6 auf der Frühpürsche 1 (14), 1 (10) und 1 (8) und am 19. August 1897 1 (16), 1 (12), 2 (8), 1 (6), alle» in Grillenburg. Erwähnenswerth ist eine Strecke von 8 Böcken und - Rehen vom 7. November 1859 in Wendischcarsdorf, für damalige Zeit bedeutend an Rehwild; ferner schoß her König am 20. October 1862 und am 24. October 1863 in Dharändt 3 Füchse auf einem Stand, bezw. 5 Füchse außer anderem Wild. Das Schloß Wermsdorf, im Wermsdorfer Wald belegen, ist berühmt durch seine Sammlungen von Hirschgeweihen und Nehgehörnen. Hier ist auch die berühmte Cotta'sche Sammlung monströser Rehgehörne. Alljährlich im Herbst nimmt der König hier Aufenthalt, um die Jagden auf den Revieren Ehrenberg, Hohburg (bis 1863), Naunhof, Seidewitz, Schönbach (1857) und dem WermSdorf-HubertuSburger Wald abzuhalten. Herren der Umgegend werden besonders zu diesen Jagden geladen, nach denen im Schloß das Diner eingenommen wird. In zwangloser Weise wird der Abend verbracht. Die Jagden sind gut, der Bestand an Rehwild ausgezeichnet. In Hohburg schoß der König am 11. December 1857 ebenfalls 3 Füchse auf einem Stand. Hervorragende Strecken sind vom Ehrenberger Revier zu be richten, so am 8. Januar 1859 7 Böcke und 9 Rehe und am 11. December 1884 8 Böcke und 10 Rehe außer anderem Wild. Einen Bock von 8 Enden schoß Se. Majestät am 23. Oktober 1878 im Hubertusburger Walde und am 17. Oktober bestand Allerhöchstdessen Strecke auf der sogenannten Oschatzer Jagd au» 5 Fasanen, 5 Böcken, 5 Rehen, 1 Huhn, 34 Hasen und 6 Kaninchen. Im Ganzen streckte der königliche Jagdherr im Wermsdorf-Hubertu-burger Walde: 2 Hirsche von 10, 2 von 8 Enden, 4 Spießer, 9 Altthiere, 3 Birkhähne, 70 Fasanen, 451 Rehböcke, 539 Rehe, 4 Schnepfen, 15 Hühner, 1189 Hasen, 57 Kaninchen, 56 Füchse, 1 Marder, 5 Raubvögel, 4 Ver schiedene» ---- 2404 Stück. Einer der beliebtesten Ausflüge von Dresden führt un» nach Moritzburg, mit seinem herrlichen Schloß und Thiergarten. DaS Schloß, von August dem Starken erbaut, birgt hervorragende Sammlungen an Geweihen von Roth- und Dam hirschen sowie Rehgehörnen, mit den seltensten Exemplaren, unter welchen z. B. da» berühmte Geweih eine» Rothhirsche», welches 66 Enden zählt. Der Thiergarten ist mit Roth-, Dam und Schwarzwild besetzt. Die Nachmittagsfütterungen sind der Hauptanziehungspunkt für Groß und Klein. In trautem Verein sieht man hier Roth- und Damhirsche mit hauenden Schweinen und munteren Frischlingen. Der Thiergarten ist oft von dem Allerhöchsten Jagdherrn besucht und gar mancher hohe Jagdgast hat hier der hehren Göttin Diana geopfert. Außer halb de» Thiergarten» werden die Bärwalder und Bildchen Jagd sowie daS Kreyerner Revier besagt. Die Strecken sind sehr viel seitig und interessant: Ein« Piirsche am 25. August 1881 ergab 1 (14), 1 (12), 1 (10), 2 Schaufler, 2 Keil«, eine Jagd am 29. November 1890 1 (14), 1 (12), 9 Schaufler, 6 Damthiere, 2 Keiler, 7 Sauen, eine andere am 26. August 1891 1 (12), 1 (10), 1 (8), 13 Schaufler, 1 Damthier, 2 Keiler. Am 1. Dec. 1891 wurden von königlicher Hand gestreckt: 1 (12), 1 (8), 12 Schaufler, 9 Damthiere, 7 Schweine; am 20. November 1894 1 (12), 1 (8), 1 Roththi«, 6 Schaufler, 4 Damthiere, 10 Keiler und 15 Sauen und am 6. December 1894 auf d« Bildchen Jagd 3 Schaufl«, 1 Damthier, 1 Keiler, 3 Sauen, 1 Fasan, 3 Böcke«
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