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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980520021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898052002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898052002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-20
- Monat1898-05
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3878 Vestrehungen der Gocialdemokratie, auf dtttn Bersamm« lungen die verbündete rothr und goldene Internationale rinen solchen Druck ausübt, daß man eS noch niemals gewagt hat, das deutsche Vaterland hoch leben zu lassen. Man mag davon nichts wissen, weil man sich darüber klar ist, daß nicht nur der Glaube an Gott und die Ehrfurcht vor dem Monarchen auS den Herzen auSgerissen werden muß, sondern auch die natürliche Liebe zum Vaterlande, um die Arbeitermassen dauernd an die rothe Fahne des ZukunftSstaatrS zu fesseln. Hier heißt eS aber: Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich. Wer nicht für das Vaterland, wer nicht national fühlt, ist antinatronal, nicht bloS international. Vielleicht dämmert den Arbeiter masten, die sich von den socialdemokratischen Agitatoren haben einfangen lasten, die bessere Erkenntniß von der Bedeutung der nationalen Interessen für den Herd auch des kleinsten ManneS, wenn die weltpolitischen Schwierigkeiten, die langsam heranzuziehen scheinen, sich verdichten und die klägliche Impo tenz der internationalen Bestrebungen der Socialdemokratie auch für das blödeste Auge in ein Helles Licht rücken. Mehr als früher haben die französischen Blätter diesmal die Anwesenheit Kaiser Wilhelm'S in Elsaß-Lothringen todtzuschweigen gesucht. Nur eine Behauptung deS „TempS" wäre zu verzeichnen, nach welcher der vem Kaiser in Metz dargebrachte Fackelzug allein von der Garnison auSgeführt sein sollte. Im Allgemeinen ist dieses Stillschweigen ein vortreffliches Zeichen, denn Schlechtes haben die franzö sischen Blätter nicht zu melden, und Gutes wollen sie nicht melden. Heute haben wir von einer nicht un interessanten Auslassung des „Matin" Notiz zu nehmen, eines der Regierung nahestehenden Blattes, das sich auS der ungeheuren Ueberlegenheit unseres Heeres kein Hehl macht. Die Umwandlung, schreibt der „Matin", die sich in den annectirten Provinzen in jeder, namentlich aber in militairischer Beziehung vollziehe, sei in die Augen springend, und bilde sie auch keine unmittelbare Gefahr, so sei sie doch bedrohlich für die Zukunft. Deutsch land verstärke seine Militairmacht im Elsaß beständig und schiebe die Operationsbasis immer mehr an die französische Ostgrenze vor. Vom Rhein sei sie jetzt an die Mosel verlegt. Dadurch werde der Vormarsch der Deutschen auf Paris um 200 km abgekürzt. Frankreich sei in den letzten Iabren ja auch nicht unthätig geblieben. Es habe die vierten Bataillone eingerichtet. Aber das Parlament habe das nöthige Geld zur Unterhaltung des hieraus erwachsen den UeberschusseS der Effectivbestände verweigert, so daß sich der Kriegsminister, um Ersparnisse zu machen, zuMassenentlassungen veranlaßt gesehen habe. Man steuere auf die zweijährige Dienstzeit zu, obgleich es nachgewiesen sei, daß die dadurch bedingte Reduktion die Soldatenziffer des stehenden HeereS unter die gesetzliche herabsetzen werde. Man solle doch die Effectivbestände im Gegentbeil vermehren, anstatt sie zu ver ringern. Man brauche sich nur das Functioniren der deutschen Armee anzusehen, dieser vollkommensten Kriegsmaschine Europas. ES sei ein großer Irrthum, wenn man glaube, in Elsaß-Lothringen lägen nur zwei Armeecorps, das 15. in Straßburg und das 16. in Metz, dem Schlüssel zu Frankreich nach Ansicht des deutschen Generalstabes. Diese beiden Corps hätten nach den neuesten Verstärkungen die Stärke von drei Armeecorps, ja über schritten diese sogar infolge der vom 14. Armeecorps ge lieferten Theile und weil sie vom 8. CorpS und vom württem- bergischen, sowie vom 2. bayerischen gestützt seien. Ueber 100 000 Mann könne der deutsche Kaiser in wenigen Stunden auf französisches Gebiet werfen unter dem strategischen Vor- theil der Offensive, wofür ihm die politischen Institutionen Frankreichs die Ueberlegenheit lieferten. Und wenn der Kaiser jedes Jahr nach Metz und Straßburg käme, so geschähe eS nur, um sich durch eigenen Augenschein zu überzeugen, daß diese HeereSmasse sich mit allem, was zum Feldzug nöthig ist, auf den ersten Wink in Marsch setzen könne! Ein Bündnitz zwischen England, den Bereinigten Staaten und Japan als Gegengewicht gegen Drei- und Zweibund ist bekanntlich das Ideal der Londoner Politiker, die unablässig an seiner Verwirklichung arbeiten. Daß die Rede Chamberlain's in Japan nicht unbemerkt geblieben und daß auch Salisbury'S Wink dort verstanden worden ist, läßt sich denken. Wie uns aus Aokohama gemeldet wird, spricht denn auch die dortige Presse die Meinung auS, die Zeit sei gekommen für ein Bündniß mit England, doch schweigen sich die beiden leitenden Blätter, offenbar in der Erwägung, daß Japan mit Rußland eben erst eine Latente evltiiale eingegangen ist, über diesen Gegenstand noch auS. Wenn nun vollends der Londoner „Daily Telegraph" sich aus Tientsin unterm 17. Mai melden läßt, Japan sei bereit, sich England zu einer be stimmten activen Politik anzuschließen, die darauf be rechnet sei, eine Controle über die Regierung in Peking auS- zuüben, die Einführung von Reformen in der chinesischen Verwaltung zu veranlassen, Rußland zurückzudrängen und China vor der Anarchie oder der vollständigen Auf saugung zu schützen, wenn dasBlattweiter meldet,Japan seibereit, 300 000 Mann Truppen auf dem Festlande zu stationiren und außerdem mit seiner Flotte Beistand zu leiste», so ist hier ganz sicher der Wunsch der Vater de» allzuschönen Gedanken» ge wesen, und die Nachricht trägt de» Stempel „an der Themse fabricirt" zu deutlich an der Stirn. Immerhin soll nicht ge leugnet werden, daß in gewissen Kreisen Japan» mehr Zuneigung für einen Anschluß an England und die Ver einigten Staaten, als an Rußland vorhanden ist, da» die Japaner um die Früchte des japanisch-chinesischen Krieges gebracht hat. Mit Amerika sucht man offiziell in freund schaftlichen Beziehungen zu bleiben, worüber un» Folgendes berichtet wird: * Washington, 19. Mai. Der japanische GesandteHoshi besuchte gestern die CabinetSsecretaire Lang und Alger, um sür die japanischen Vertreter die Erlaubniß zur Beobachtung der amerikanischen KriegSoprrationen zu erlangen, und wider legte hierbei formell das Gerücht, daß Japan gegen die Besetzung der Philippinen durch Amerika zu protestiren beabsichtige. Hoshi erklärte, Japan nehme natürlich an Allem Interesse, was di« Philippinen betreffe, da dort zahlreiche Japaner wohnen und die Insel geographisch mit dem japanischen Reiche in Verbindung stehe; Japan habe jedoch nicht die geringste Absicht bekundet, sich in die gegenwärtigen Ereignisse rinzumischen. Von der Allianz Englands mit Amerika ist eS wieder still geworden, nur daß uns heute auS Madrid gemeldet wird, einer Depesche der „Correspondencia" aus Gibraltar zufolge seien die dort lebenden Spanier infolge deS Gerüchtes von einem englisch-amerikanischen Bündnisse beunruhigt und zögen ihre Fonds aus der dortigen Creditanstalt zurück. Diese Platzsurcht ist wohl lediglich eine Ausgeburt der Er regung, welche sich in Folge deS Kriegszustandes der Geister bemächtigt hat. Deutsches Reich. 6. H. Berlin, 19. Mai. Je mehr wir uns dem Tage der Reichstagswahlen nähern, um so größer wird in Berlin die Zahl der Candidaten; heute haben wir deren bereits 37, und da noch 6 dazu kommen werden, wird die Zahl auf 43 anschwellen. Es werden nämlich in jedem Wahlkreise candidiren: 1 Freisinniger, 1 Socialbemokrat und 1 christlich- social-antisemitisch-conservativer Cartellcandidat, zu denen noch für jeden Wahlkreis als Zählcandidaten 1 Centrums mann, 1 Pole, 1 Demokrat, 1 Gemäßigt-Liberaler und außerdem noch extra im I. Berliner Wahlkreise 1 Nationalsocialer hinzukommen. Das Ende vom Liede läßt sich schon heute mit ziemlicher Sicherheit Voraus sagen: im IV. und VI. Wahlkreise ist die socialdemokratische Uebermacht zu gewaltig, als daß überhaupt ein anderer Candidat in Frage kommen könnte, auch im II. Wahlkreise wird vielleicht der Socialdemokrat Fischer im ersten Wahl gang siegen; im III. und V. kann eS zu einer Stich wahl zwischen Socialdemokraten und Freisinnigen kommen, aber die Socialdemokraten Heine und Schmidt werden sicherlich einige Tausend Stimmen mehr als die Frei sinnige» LangerhanS und Zwick erhalten und diese dürfen aus dem antisemitischen Lager die für die Stichwahl noth- wendige Hilfe nicht erwarten, denn „allzutief gefressen hat der Haß." Auch der erste Wahlkreis kann sehr leicht dem Freisinn verloren gehen; denn eS ist möglich, daß der conser- vative Bäckermeister Bernard mit dem Socialdemokraten Poetzsch in die Stichwahl kommt, und dann erleben wir zweifellos das betrübende Schauspiel, daß Berlin ganz roth vertreten sein wird, wie Hamburg und BreSlau in der vor jährigen Legislaturperiode. Thatsachlich hat in Berlin der Freisinn vollständig abgewirthschaftet und die conservativ- antisemitisch-christlich-sociale Vereinigung ist nicht geeignet, die bürgerlichen Elemente zu sammeln und geschlossen gegen die Socialdemokratie inS Feld zu führen. * Berlin, 19. Mai. Der Minister des Innern hat den Entwurf einer R ad fah ro rd n un g für ganz Preußen dem Vorstande deS deutschen RadfahrbundeS zur Begut achtung überwiesen. Dieser „Entwurf einer Polizeiverordnung über den Verkehr mit Fahrrädern auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen" umfaßt 15 Paragraphen, deren erster als Grundprincip bestimmt, daß die für den Fuhr werksverkehr geltenden Vorschriften auf das Fahren mit Fahrrädern auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen sinngemäß Anwendung finden, soweit nicht in den folgenden Paragraphen andere Bestimmungen getroffen worden sind. AuS den weiteren Anordnungen ist hervorzuheben: Die Wegepolizeibehörden sind befugt, den Verkehr mit Fahr- rädern auf bestimmten Fußwegen, zu denen auch die Chauffeebankette gehören, zu gestatten; desgleichen das Befahren bestimmter Wege, Straßen und Plätze mit Fahrrädern oder bestimmten Arten von Fahrrädern ganz oder zeitweilig zu untersagen. Wettsahren auf öffentlichen Straßen bedürfen behördlicher Genehmigung. Jedes Fahrrad muß mit sicher wirkender Hemmvorrichtung und Glocke versehen sein. Auf den Haltrus eine» polizeilichen Executivbeamten ist jeder Radfahrer verpflichtet, sofort anzuhaltrn und abzusteigen. tz 13 bestimmt ferner: Es müssen bei sich führen und den Aufsichtsbeamten auf Ver langen Borzeigen: 1. Radfahrer, welche in Preußen einen Wohn sitz haben, eine aus ihren Namen lautende, von der zuständigen Behörde des Wohnortes au-gestellte, aus die Dauer «ine» Kalenderjahre» gütige Radfahrkarte. Für Personen unter 14 Jahren erfolgt die Ausstellung aus Antrag de» BaterS, Bor- mnudeS oder sonstigen GewalthaiberS. 3. Radfahrer, welche ihre» Wohnsitz außerhalb Preußen» in einem Staat« habe», in dem Radfahrkarten gleicher oder ähnlicher Art vorgeschriebe» sind, eine nach den dortigen Bestimmungen giltlge Radfahrkarte. 3) Rad- sahrer, welche weder in Preußen, noch in einem unter 2) genannte» Staate ihren Wohnsitz haben, «inen anderweitigen genügenden Ausweis ihrer Person. Militairpersonen, welche da» Fahrrad dienstlich benutzen, bedürfen einer Radfahrkarte oder sonstigen Aus weises nicht. — Der Kaiser unternahm gestern Nachmittag einen längeren Spazierritt in den Grünewald. Am Abend besuchten beide Majestäten die Vorstellung von „Im Dienst" im königl. Schauspielhause; die Kaiserin begab sich von dort aus zum Empfang der aus Plön eintreffenden Prinzen-Söhne um 9 Uhr nach dem Lehrter Bahnhof. — Heute Vormittag um 10 Uhr wohnte daS Kaiserpaar nebst den Prinzen einem Gottesdienst im Palais des Kaiser« Wilhelm I. bei. Nach demselben wird der Kaiser den Major von Vallel deS BarreS empfangen, welcher die neue Rang- und Quartier liste der Armee vorlegen wird. — Herr vr. Hahn erklärt in den „Hamb. Nachr.": „Ich habe mich in meinem Gespräch mit Herrn v. Christen im preußischen Abgeordnetenhause lediglich dahin geäußert, daß ich es ablehnte, dahin zu wirken, daß die Bundeöleitung gegen die Wiederaufstellung des Abgeordneten Iskraut in seinem bisherigen Wahlkreise Schritte thue. Der Abgeordnete Iskraut war im Reichstage ein zuverlässiger Vertreter der Forderungen des Bundes der Landwirthe und die Bundesleitung konnte nach den Wahlgrundsätzen des Bundes gar nicht gegen seine Wiederaufstellung im Wahlkreise eingreisen, sie hätte denn diese Grundsätze durchbrechen müssen. Nur hierauf habe ich mich bezogen. Ich habe von den „Wahlgrundsätzen" des Bundes gesprochen, nicht aber von einem gar nicht vor handenen „Wahlabkommen" des Bundes mit den Antisemiten. Nicht anders habe ich mich auch gegenüber dem Herrn Abgeordneten Grandtke geäußert." Merkwürdig, daß beide Herren den Herrn Hahn übereinstimmend falsch verstanden haben, bemerkt zu dieser Erklärung die „National- Zeitung". — Die Ratificationen des am 6. Märr d. ÄS. in Peking unterzeichneten deutsch-chinesischen Vertrages betr. die Kiautschou-Bucht sind (heute im Auswärtigen Amte zwischen dem Staatssecretair von Bülow und dem chinesischen Gesandten Lii Hai Hwan ausgewechselt worden. — Alle Mahnungen der socialdemokratischen Parteiführer an die Bau Hand werk er, ihre großen Lohnbewegungen bis nach den ReichstagSwablen aufzuschicben, haben nichts gefruchtet; bereits in 15 Orten befinden sich die Maurer im Streik. Mehr fach haben die Meister Italiener herangezogen; doch sollen diese den gehegten Erwartungen häufig nicht entsprochen haben. Ausgesperrt sind die Maurer in Magdeburg, Nordhausen und Pyritz; Sperren sind verhängt u. A. in Weißenfels und Herford. Schon jetzt reichen die eingehenden Streikbeiträge nicht aus, um alle Streikenden über Wasser zu halten, wie denn in der Woche vom 3. bis 10. Mai im Ganzen nur 5450 Streikbeiträge eingegangen sind. — Der neue kaiserlich japanische Gesandte am Berliner Hofe Graf Katjunosuke Jnouye traf heute mit seiner Gemahlin am Bahnhof Friedrichstraße ein. Graf Jnouye war bis vor etwa 7 Jahren längere Zeit als Secretair an der hiesigen Gesandtschaft thätig. — Ter russische Botschaftssecretair Baron v. Knorring ist von seinem mehrwöchigen, in der Heimath verbrachten Urlaube nach Berlin zurückgekehrt. * Königsberg, 18. Mai. Der preußische Landwirth- schaftSminister besucht demnächst die Provinz, um daS Gestüte »u besichtigen und Maßregeln gegen die Nonnenraupe in der Rominter Haide anzuordnea. * Dortmund, 16. Mai. In der socialdemokratischen „Arbeiter-Zeitung" war behauptet worben, der Berg mann Schlüter von Zeche Kaiser Friedrich habe eS fertig gebracht, da« besondere Wohlwollen der Zechenverwaltung dadurch zu erlangen, daß er über alle Vorkommnisse Bericht erstatte. Daneben habe er bewirkt, daß einer Anzahl Berg leute der Schichtlohn um 25 -s gemindert worden sei, während er selbst sür die Schicht 4 bekomme und monatlich bis »u 40 Schichten verfahre. ES war dann als bedauerlich hingestellt, daß sich unter den Bergleuten derartige Elemente fänden, die mit Liebedienerei sich auf Unkosten ihrer eigenen Kameraden einen Mehrverdienst ergatterten. Schlüter stellte wegen dieser Behauptungen Strafantrag, und die gericht liche Verhandlung ergab, daß sie völlig erdichtet waren. DaS Schöffengericht verurtheilte deshalb den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung" zu einem Monat G e f L n g n i ß. * Hagen, 19. Mai. Im Wahlkreise Hagen werden fünf Parteien um den Wahlsieg ringen. Die Nationalliberalen haben den Fabrikanten Emil Schulz, die Freisinnigen Eugen Richter, die Socialdemokraten den Schneider Timm aus Berlin, die Antisemiten Ahlwardt und die Ultramontanen Stütze! auS Essen aufgestellt. * vretzla», 18. Ma!. Im Wahlkreise Rolhenhura^ Hoyerswerda werden vonConservativen uudNationak- liberalen als gemeinsame Candidaten aufgestellt für den Reichstag Graf Arnim auf MuSkau, für den Landtag Rittergutsbesitzer v. Götz und Fabrikbesitzer Du deck. k. Coturg, 20. Mai. (Privattelegramm.) Gestern fand hier eine große Volksversammlung statt, in der Herr Prof. Westphal-Berlin, der nationalliberale Candidat, sein Programm entwickelte. Der Generalsecretair der national liberalen Partei, Herr Patzig, sprach dann über die Bedeutung der kommenden Wahlen. Beide Redner ernteten stürmischen Beifall. Die anwesenden VolkS- parteiler interpellirten den .Candidaten, bei welcher Maximalhöhe des KornzolleS er künftige Handelsverträge an nehmen oder verwerfen wolle. Prof. Westphal wie« diesen Versuch, ihm ein imperatives Mandat anzuheften, zurück, was die Volkparteiler benutzten, um turbulente Scenen herbei- zuführcn. Der Bundesagitator Kreubel-Halle versuchte seine Candidatenrede anzubringen, erzielte indessen so unwillige Schlußrufe, daß ihm das Wort entzogen werden mußte. Darauf stellten die Bündler Herrn Kreubel als ihren Candidaten auf, aber sein gegen seinen Gegner Westphal höhnisches und ausfallendes Benehmen hat ihm die günstige Stimmung bei allen ruhigen Landwirthe» entzogen. Ebenso wird die Quertreiberei der Volkspartei in weiten Kreisen verurtheilt. Der turbulente Verlauf der Versammlung yat nur die gute Folge gehabt, daß die Mittelparteien desto energischer vorgehen und auf desto weitere, sonst ruhige Kreise sicher rechnen können. * Frankfurt, 18. Mai. Der Redacteur der social demokratischen „Volksstimme", Reichstagsabgeordneter W. Schmidt, wurde zu einem Vierteljahr Gefängniß verurtheilt wegen eines Artikels aus Hanau im Juli 1896, der sich „Der Todesmarsch" betitelte und durch den sich der Hauptmann v. Kraatz der 6. Compagnie der Hanauer Füsiliere beleidigt fühlte, weil ihm der Vorwurf gemacht sei, seine Leute überanstrengt zu haben. Die Kammer, unter Dir. Kirchner'- Vorsitz, schloß sich dem Antrag des Staatsanwalts vr. Knecht an und erkannte nicht auf Geld-, sondern auf Freiheitsstrafe in Anbetracht der zehn Vorstrafen, die sämmtlich aus Preßvergehen herrühren. Oesterreich-Ungarn. Folgen des LprachenstrciteS. * Äraz, 18.Mai. 38 Reserveofficiere wurden ihrer Charge verlustig erklärt, weil sie an dem Leichenbegängnisse de« bei den Badeni-Unruhen im November getödteten Arbeiter» theilgenommen hatten. (Mgdb. Ztg.) AuS »en Delegationen. * Pest» 19. Mai. (Ausführlich.) Der Marineousschuß der nngarijchrn Delegation hielt gestern eine Sitzung ab. Referent Graf Pelrki constatirt, daß im Gegensatz zu den in der Oeffentlichkeit verbreiteten Gerüchten in diesem Jahre außer den ordentlichen Budgeterhöhungen von 5 Millionen Gulden ein Mehrbedarf von 1860 000 fl. eingetreten sei. Dieser Betrag werde zu Beschaffungen neuer Schiffe und zur Bewaffnung zu verwenden sein. Es wäre jedoch ein Irrthum. zu glauben, daß diese neuen Schiffe eine Vermehrung der Flotte bedeuten; eS handle sich lediglich wie in den vor hergegangenen Jahren um die Umgestaltung veralteter und zum Theil unbrauchbar gewordener Schiffe. Oesterreich-Ungarn, fuhr der Referent fort, ist mit seinen vollständig entsprechenden sechs Küsten- vertheidigungsschiffen und dreizehn Rammkreuzern tief unter dem Niveau geblieben, welches die jetzige Zeit von der Kriegsmarine fordert. Redner bespricht sodann die Marineverhältnisse der anderen Staaten, erörtert das gegenwärtige Material der Flotte und giebt der Meinung Ausdruck, daß, obgleich die österreichisch-ungarische Flotte in jeder Beziehung auf dem Niveau der Zeit stehe und die Ausbildung des Offictercorps und der Mannschaft eine musterhafte sei, der Status der Flotte weder der Position des Reiches als Groß macht, noch der ihr unter gewissen Umständen zusallrnden Aufgabe entspreche. Referent bespricht sodann die Thätigkeit der Kriegs marine im Jahre 1897 und bemerkt dabei, er wolle das aufrichtige Lob nicht verschweigen, das den österreichisch-ungarischen Schiffen an läßlich der Blockade Kretas seitens der dort versammelten Kriegs marinen verdientermaßen zu Theil geworden sei. Delegirter Julius Rosenberg verlangt Aufklärung über die Pläne der Marinever waltung. Trotz der ganz besonderen Sympathien, die er der Marine entgegenbringe, glaube er betonen zu müssen, daß in Oesterreich- Ungarn, von speciellen Gründen abgesehen und ohne Störung des Gleich gewichts des Staatshaushaltes auch die materielle Möglichkeit nicht vorhanden sei, in dieserBeziehung mit anderen Mächten Schritt zu halten. Dir wirthschaftlichen und staatsrechtlichen Verhältnisse deS Reiches schlössen aus, daß es Colonialpolitik treibe; Redner beantragt, einen in diesem Sinne gefaßten Passus in den Ausschußbericht auf zunehmen. Delegirter Thorotzkay schließt sich den Ausführungen Rosenberg's an. Rcichskriegsminister von Krieghammer erklärt mit Bezug auf die in den Zeitungen enthaltenen Artikel über die Flottenpläne, daß er denselben völlig fernstehe und weder direct noch indirekt Einfluß auf dieselben genommen habe. — Im weiteren Verlaufe der Sitzung besprach der Chef der Marinesection Vice- admiral Freiherr von Spann von militairischen Gesichts punkten aus die Wichtigkeit der Vorlage, sprciell von demjenigen des Küstenschutzes. Um diesen wirkungsvoller zu gestalten, brauche die Flotte verschiedenartige Schiffe, Schlachtschiffe, Kreuzer, Torpedoflottillen, kleinere Torpedoboote von 600 Tonnen und Train schiffe. Außerdem sei eine Flußflottille nöthig, die mit Monitoren au-gestattet werden müsse. Von einer Colonialpolitik sei keine Rede. Es handele sich nur um den Schutz der heimischen Küsten, namentlich um die Offenhaltung der Adria und der aufstrebende Minarets überragten den dichten, chaotischen Häuserwirrwarr, und diesseits breitete sich das nüchterne, viel geschäftige Galata aus und stieg auf hügeligem Boden Pera, die Frankenstadt, mit ihren Botschaftspalästen, Hotels und modernen Straßen empor, im Hintergründe Jildiz-Kiosk, das Residenzschloß des Sultans. Hier und da tauchten aus dem Häusermeer grüne Garteninseln und cypreffenbeschattete Fried höfe auf und weiterhin — da, wo die Wellen des Bosporus Astens Küsten von Europa scheiden, nahm das wohlthuende Grün mehr und mehr zu; freundliche Landhäuser und Dörfer, altersgraue Castelle, halbverfallene Thürme, dunkle Pinien- und Lorbeerhaine — das Alles vereinigte sich zu einem anmuthig wechselvollen Landschaftsbilde: Die Rheinufer, ins Südliche übersetzt! — Dort spiegelte sich ein weißer Riesenpalast von märchenhafter Pracht in den dunkelblauen Wasserfluthen: Dolma Bagdsche! Dampfer aller Nationen und unzählige lange' spitz schnäblige türkische Boote — Kaiks — belebten die schimmernde Fläche. Und wie ein glühender Liebesblick ruhte auf dem wunderbaren Bilde der letzte, warme Abendsonnenstrahl! Jndschi lenkte die Aufmerksamkeit des staunenden Gastes bald hier hin, bald dort hin. Jeder Palast, jede Moschee, jedes historisch merkwürdige Fleckchen war ihr vertraut, und die Er eignisse aus Konstantinopels Vergangenheit schilderte sie so lebhaft, als ob sie all diese Kämpfe und Jntriguen, Feste und Greuel.selbst miterlebt hätte. „Ich liebte es stets, Streifzüge durch die unbekannteren Stadttheile zu machen", erzählte sie, „manchmal mit irgend einest» guten Freund, oft auch allein. Eigentlich sollte ich's nicht. Sie sagen, eS sei für Damen gefährlich, in Stambul allein herumzustrolchen. Aber ich liebe es so. das alte, krumm winkelige, geheimnißvolle Nest. Und mir ist auch nie 'was vassirt; einmal freilich haben sie mir die Uhr gestohlen. Ach, '.sieh doch", unterbrach sie sich selbst, „dort über dem Marmara meer die zauberische Beleuchtung, als ob das Wasser in Flammen aufginge!" Schweigend versenkten sie sich in den Anblick der gewaltigen Schönheit. Eine seltsame Empfindung ergriff das Gemüth des ältlichen Mannes. Alte, längst verstummte Jugendklänge drangen auS der Tiefe seiner Seele herauf — längst verschwundene Gestalten traten auS dem Nebel der Vergessenheit hervor, so hell und deutlich, schöne, stolze Träume von großen Thaten, Ruhm, Macht und vollblütigem Menschrnglück, Träume von Unsterblich keit! Ist eS möglich? Hat er auch einmal die Hand auS- gestreckt nach dem vollen, schäumenden Lebensbecher und in seliger Jugendthorheit die Sterne vom Himmel verlangt? Er, jener wilde, heißblütige Knabe? Wie ist es nur gekommen, daß er so ruhig geworden ist, so still und bescheiden, dumpf-zufrieden im Kleinen, ohne große Freuden und große Schmerzen — ein rechtschaffener Philister? Gewaltige Stürme sind es nicht ge wesen, welche die bunten Hoffnungsblüthen geknickt haben — nein, eingegangen sind sie, verwelkt, ganz nach und nach. Das Leben ist sanft mit ihm verfahren, langsam hat es ihn unter geduckt, eingeschnürt, abgeflacht, langsam, aber sicher. Das träge hinfließende Alltagsleben, die Pflichten in kleinem, be schränktem Wirkungskreis, die tägliche Genossenschaft inferiorer Naturen — das sind die Mächte, die ihn umgestaltet haben, zähe, stetig wirkende Gewalten; der starke Feuergeist, das Genie vermag wohl ihre Fesseln zu brechen, die schwächere Individua lität, der „recht Begabte", dessen Gaben sich vielleicht unter günstigen Bedingungen schön und reich entwickelt hätten, unter liegt ihrer nivellirenden Kraft. Er wird wie die Anderen auch, um friedlich unter ihnen leben zu können. Schon seit vielen, vielm Jahren hatte sich Franz Körting ganz behaglich abgefunden mit seinem stillen Loos als wohl angesehener mecklenburgischer KreisphysikuS und allbeliebter Hausarzt — und nun kam er sich mit einem Male vor wie ein vom Leben Betrogener! Der große Eindruck hatte in seinem Innern etwas gelöst, aufgerüttelt — eine heiße, schmerzliche, närrisch-junge, leidenschaftliche Sehnsucht, der er keinen Namen zu geben wußte, ein Sehnen nach Schönheit, Freiheit, Größe — nach all dem, was das Leben sein könnte, wenn — ja wenn Er ist ganz „weg", dachte Jndschi, ihn von der Seite beobachtend. „Wahrhaftig, er hat Thränen in den Augen! Eigentlich mag ich rührselige Männer nicht. Aber in diesem Moment gefällt'S mir an ihm. Er sieht überhaupt wie eia guter Mensch aus." Und sie betrachtete freundlich prüfend die große, behäbige Gestalt, da» rundliche Gesicht mit den frischen Farben, der kleinen Nase und dem graublonden Backenbart. Jetzt sah er sie an. Ganz vergißmeinnichtblaue Augen hatte er, wie man meist nur an kleinen Kindern findet! „Nicht wahr, das ist eine große, prachtvolle Welt?" meinte sie, ihren Arm in den seinen legend. Und ihm war zu Muthe, als sei diese» fremdartig anmuthige Mädchen ein Theil jener prachtvollen Welt — eS erschien ihm als ein großes Glück, wenn er sie immer um sich haben könnte, als müßte sie^einen frischen, fröhlichen Lufthauch in seine enge Existenz bringen. „Jndschi", fragte er sie liebevoll — an daS Wäschezählen und Kaffeekochen dachte er in diesem Moment nicht! — möchtest Du wohl mit mir nach Klützow kommen und bei mir bleiben?" „Ja", antwortete sie, freudig erröthend — „das heißt: wenn ich Dir etwas nützen kann. So einfach, als ewiger Besuch, weißt Du — das halte ich nicht aus." „Gewiß kannst Du mir nützen", entgegnete er lächelnd, „strenge Pflichten erwarten Dich; wenn Dir das Leben unter uns nur nicht zu grau und farblos erscheint, Du Sonnenkind!" „Davor bangt mir nicht; aber Du — es muß auch wahr sein mit den strengen Pflichten!" So hatte der Sanitätsrath eine neue „Hausdame" gefunden! 2. Capitel. Die Stadt Klützow in Mecklenburg war nicht etwa so ein elendes kleines Nest, wo man mehr Gänsen und Enten als Einwohnern auf der Straße begegnet — nein, Klützow war ein ganz ansehnliches, nettes Städtchen, an einem wunderschönen See gelegen, von herrlichen Buchen- und Nadelwäldern umgeben. Im Hintergründe erhob sich eine sanfte grüne Hügelkette, und am Seeufer zog sich eine richtige, wohlgepflegte Promenade hin mit grüngestrichenen Bänken, auf denen an schönen Sommer abenden die Liebespaare saßen. An der Promenade lag auch das „Schloß", ein graues, kastenförmiges, verdrießliches Ge bäude; vor vielen Jahren hatte ein mecklenburgischer Prinz es für seine morganatische Gemahlin bauen lassen, nun stand es schon längst unbenutzt; nur ein alter Castellan führte darin gegen Mäuse, Ratten, Staub und Spinneweben Krieg — und in der oberen Etage „spulte" es, wie sich das so für ein richtiges „Schloß" gehört. Die Promenade mündete auf die lange „Rostocker Straße", welche vom Bahnhof nach dem Marktplatz führte und die ansehnlichsten Wohnhäuser, sowie auch die zwei Hauptbollwerke moderner Cultur: die Post und das neue Amts gericht, aufwies. Der Marktplatz dagegen repräsentirte die gute alte Zeit. Hier stand das RathhauS, in dessen Mauern der Herr Bürgermeister und seine Beiräthe, die Senatoren, für das Wohl der Stadt sorgten; hier lagen auch die Bürgerschule, die Mohrenapotheke und der altberühmte Gasthof „Zum Ochsenkopf", wo die reichen Gutsbesitzer abzusteigen pflegten. Weiterhin durch eine kleine Gasse — die Töpfergasse genannt — gelangte man auf den Kirchplatz. Die Jacobikirche, ein spätgothisches Bauwerk, war in verschiedenen Reisehandbüchern als Sehens würdigkeit erwähnt! In der Töpfergasse ober — ungebührlich nah« bei der Kirche — lag ein Brennpunkt deS Klühower Lebens: Bütermann'S Restaurant, die beliebteste Kneipe. Hier besprachen allabendlich bei einem Seidel „Echten" Klützow's Honoratioren die Tagesereignisse, und allmorgendlich erschienen ebendaselbst ihre Gattinnen, Töchter und Basen, um beim Ein ¬ käufemachen „rasch 'mal auf eine Minute bei Frau Bütter mannen vorzugucken"; sie wurden natürlich nicht ins „Local", sondern in die gute Stube geführt, ließen sich dort einen „Schnitt" geben und von Frau Bütermannen, auch wohl Tante Bütermannen oder schlechtweg „Tanting" genannt, er zählen, was Abends vorher am Stammtisch verhandelt worden war — eine alteingebürgerte Sitte unter der Frauenwelt Kllltzows! „Tanting" war eine angesehene Persönlichkeit; die kleine runde Fünfzigerin mit den scharfen Aeuglein und dem resoluten Wesen spielte «ine Rolle im Städtchen; die Hono ratiorendamen luden sie sogar manchmal zum Kaffee ein. Abends, wo sie ihrem Manne bei der Bedienung der Gäste half, wurde sie von diesem oft genöthigt, sich mit an den Tisch zu setzen. Da machte sie dann ein freundlich ehrbares Gesicht, gab etwaige Neckereien schlagfertig zurück und spitzte nebenbei ihre langen, stark entwickelten Ohren, um alles irgend Bemerkens- werthe, was die Herren sich erzählten, aufzuschnappen. Eines Tages — es war ein frischer Octobermorgen — lief „Tantig" noch ein bischen geschäftiger als sonst in ihrer Wirth- schaft umher. „Hüt möt ik mi sputen. Hüt werden's wie die Jmmenswärme angeburrt kommen!" sagte sie zu ihrem Ehe gatten. „Worüm denn?" fragte der. „Na, von wegen die Türkin", antwortete sie. „Ene Türkin? Wat hewwen denn de Türkinnen mit de Klützower Damens to dauhn?" fragte er verwundert. „Döskopp!" war die freundliche Entgegnung. „Hest wedder mal slopen gestern Abend? Hest »ich hürt, wie de Herr Senator Jürgens verteilt hat, daß uns' Herr Sanitätsrath wieder von sine Konstantinopelsche Reise zurück is und daß hei ne schöne Türkin mitbrächt hedd'; man ne unächte, sin Brauderskind, awwer dort geboren wihr sei', säd de Senator, — un die sell nu ehren Onkel de Wirtschaft führen." Und jetzt kamen auch schon die Gäste an. Zuerst die Frau Apothekerin, eine stattliche Frau, die sich dadurch auszeichnete, daß sie immer „was Kleines" erwartete, wenn sie nicht gerade in den Wochen lag: „Guten Morgen, Tanting. Ach Gott, was bin ich heut schon in der Stadt 'rumgehetzt. Morg^ hab' ich ja Schneiderei. Ich muß mich wirklich mal erst ein bischen ausruhen!" (Fortsetzung folgt.) »n ihr gelktz schiffe betreffe 9000 Tonnen Da in der k auch, statt de bauen. Gras Rücksicht aus Kriegsmarine admiral Sp einer Anreg der fzu bau Bau eines n« jetzt nichts sa von der fina in einer schn für den der Bolgar bitt wesenden Ftn Letzterer sagt Schiffes. 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