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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960305014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896030501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896030501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-03
- Tag1896-03-05
- Monat1896-03
- Jahr1896
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«SV Hunger zum Fressen ikr KckVkvfsrln gebracht, sie mästeten auch nicht viel und seien zu wässerig. „Und in Summa, bei einem Haushalter, wo sonst zu thun und wobt gewirtbschaftet wird, ist dieses Gewächs nicht zu dulden/' Solche Ansichten sind später durch ganz entgegengesetzte verdrängt worden, und im neunzehnten Jahrhundert bat man in Sachsen da« Jubiläum der Einführung der Kartoffel sogar durch Festmahl und Festgesang gefeiert. Beckmann hatte in seinen „Grundsätzen der teutschen Landwirtkschaft" da« Jahr 1717 al« dasjenige bezeichnet, in welchem in Sachsen zuerst Kartoffeln angrbant worden seien. Daß daö nicht ganz zutreffend ist und sich nur auf die von Generallieutenant von Millan gemachten Anbauversuche beziehen kann, ergiebt sich auS dem oben Berichteten. Aber die Beckmann'sche Fest setzung gab 1817 dem Hofrath Röder in Dresden Veran- lafsung, an die Bewohner Sachsenö einen Ausruf zur feier lichen Begehung deö hundertjährigen Jubiläums zu richten. Der Ausruf hatte aber bei den damaligen Preßverhältnissen nicht genügende Berbreitung gefunden, und so ließ eS sich wenigstens eine Gesellschaft in Leipzig nicht nehmen, am 9. Februar 1818 das Jubiläum noch nachträglich zu feiern. Der Saal war mit dem umkränzten Bildnisse Franz Drake'« geschmückt, der damals und noch lange Zeit für den eigent lichen Verbreiter der Kartoffel in Europa gehalten wurde. Das einfache Mahl bestand aus verschiedenen von Kartoffeln bereiteten Speisen, selbst Brod hatte man auS Kartoffelmehl backen lassen. Nach einem kurzen Vortrage über die Ge schichte der Einführung und Verbreitung der Kartoffel erklang ein Tafellied, dessen Anfang mit besonderer Beziehung auf Sachsen lautet: Seit hundert Jahren sehn in Deutschlands Reichen Wir reichlich eine fremde Frucht nun blühn; Seht, ihre Sträucher tragen Sachsens Zeichen, Tie blühn in Sachsens Farben weiß und grün. In den nächsten Strophen deS Liedes wird das Lob der Kartoffel u. A. mit folgenden Worten gesungen: Und dieses kleine niedre Pflänzchen bringet Di« Fracht hervor, die unermeßlich nützt, Die, wenn der Erde Segen nicht gelinget. Den Armen vor des Hungers Qualen schützt, Die selbst in rauhen, kalten Zonen Der kahlen Berge Kronen, Die nie ein Erntekranz mit Arhren schmücket, Doch auch mtt einem Erntetag beglücket. Mittheilungen aus der Nathsptenarsitzung vom 12. Februar 18VS. Vorsitzender: Herr Bürgermeister Justizrath vr. Tründlin. 1) Die Stadtverordneten haben zugfftimmt der Nachverwilligung von 1100 für HilsSarbeit beim Bollstreckungsamt a conto I Pos. 109 des HausbaltplaneS für 1895. Es ist Berorduung zu erlassen. 2) Man nimmt Kenntniß von den vorgenommenen Wahlen der Stadtverordneten in dir verschiedenen BerwaltungSauSschüsse. 3) Aus eine Anregung der Stadtverordneten hin sollen im Sinne des Gutachtens der Stistungsdeputation in Zukunft nicht nur die Berinittler, sondern auch die Empfänger von Unterstützungen Quittung itber den Empfang zu leisten haben. 4) Aus Anlaß der Einweihung des Grassi-Museums dankt der Vorstand des Museums für Völkerkunde dem Rathe für das er wiesene Wohlwollen. Man nimmt hiervon Kenntniß. 5) TaS Verinächtuiß der verstorbenen Frau verw. Lustig geb. Schlesinger von 5000 den, Rath zu milden Zwecken zur Bcr- fügung gestellt, und von 3000 .6 für die Biener'sche Blinden anstalt wird angenommen. Es ist zu Lanken, Bekanntmachung zu erlassen und den Stadt- verordneten Miliheiluug zu machen. 6) Die Pcnsionsordnung für die kirchlichen Unterbeamteu der Parochie L.-Connewttz wird genehmigt. Die Stadtverordneten sind zu hören. 7) Der Rechnungsabschluß des Sedancomitös hat ein Deficit von 1472,42 ergeben. Dasselbe ist seitens des Rathes der Stadt zu übernehmen und seiner Zeit zu rechtfertigen. Dem Comitö ist für feine Bemühungen zu danken. 8) Der Jnnungsausschuß der Vereinigten Innungen bittet, wie in den Vorjahren, um eine Beihilfe von 500 für die im April projectirte Ausstellung der Gesellenstücke und Lehrlingsarbeiten. Man verwilligt die Summe. 9) Zum Zwecke der Erbauung einer Kirche und eines Pfarr hauses in L.-Eonnewitz wird die Ucberlassung des alten Friedhofs als Bauplatz, soweit sein Areal zum Bau erfordert wird, au die Kirchgemeinde Connewitz genehmigt. Dem Kirchenvorstand ist Er öffnung zu machen. 10) Der von Herrn Wüstner und Genossen neuerdings wieder eingereichte Bebauung?- und Parcellirungsplan wird im Sinne des Deputationsgutachtcns genehmigt. 11) Gleiches gilt von dem erneuten Gesuch des Herrn Herrmann Schellenberger, den Parcellirungsplan 8 an der Südstraße betreffend. 12) Weiter genehmigt man die Verhandlung mit Herrn Adam, Arealerwerb an der Halleschen Straße betreffend, mit einem Kauf preis von 20 pro Quadratmeter 13) Die Vergebung der Klempner« und Ziegeldeckerarbeiten bei den Easernenbauten in Möckern erfolgt in der vom Bauamt vor geschlagenen Weise. 14) Die über der Expedition der Gasanstaltscassen befindliche Wohnung muß für die Cassengeschäfte herbeigezogen werden. Man beschließt wegen der Räumung der Wohnung mit deren Inhaber zu verhandeln und di« vothwendigen Mittel zu verwilligen. 15) Die Vergebung der Glaser-, Tischler-, Schlosser-, Gasleitungs-, Maler- und Anstreicherarbriten am Erweiterungsbau deS Armen hauses Connewitz erfolgt in der beantragten Weife. 16) Di« Petition sämmtlicher Badebesitzer Leipzigs um Einhalt im weiteren Vorgehen mit der Errichtung von BolkSbrausebädern wird dem Antrag« der Deputation gemäß abgelehnt. Jedoch soll die Petition nebst Begründung de« Stadtverordneten zur Kenntniß- nahme mitgetheilt werden. 17) Die Betriebsordnung der elektrischen Straßenbahnen wird nach eingehender Durchprüfung genehmigt. Dieselbe ist nunmehr zu drucken. Die Stadtverordneten sind zu hören. Zugleich ist den Herren Regierungsbevollmächtigteu ein Druckabzug vorzulegen. 18) Die Rechnung über die erhobene städtische Einkommensteuer für 1893 wird im Sinne LrS Gutachtens der Finanzdeputation genehmigt. Den StadtvewkRMn ist hiervvu MMHessitkitz xv «achrv. 19) Auf daS anderweite Gesuch d«S allgemeinen Kaniuchenzüchltr- vereins zu Leipzig um Gewährung einer Unterstützung beschließt man, 100 ./4 zu verwilligen. Zu den Beschlüssen unter 8, 9, 10, 11, 12, 14 und 19 ist Zu stimmung der Stadtverordneten einznholrn. Musik. Leipzig, 4. März. Concert Car re No. Für da« am 6. März im blauen Saale de« Krystall - Palastes bevor stehende Concert hat die geniale Künstlerin ein äußerst inter essantes Programm gewählt. Bach ist vertreten durch die Chromatische Fantasie und Fuge, Beethoven durch die große O ckur-(Waldstein-) Sonate. Von Chopin wird Frau Carreno ?rSluckos (auö op. 28), Nocturne (auS np. 37), Walzer -Isckur (op. 42), Polonaise Lswnll und Ballade ^sckru-, von Schumann sodann die Sonate Omoll vor tragen. Den Schluß bildet Meister Liszt mit dem Petrarca- Sonett und der L ckur-Polonaise. DaS kunstliebende Publicum wird sich gewiß die Freude, diesem Clavicrabend beizuwohnen, nicht versagen. — " Herr Professor Friedrich Hermann hat bekanntlich neben seiner Compositionsthätigkeit und seinem pädagogischen Wirken auch mit Arrangements sich viel beschäftigt und in dieser Richtung eben falls mustergiltige Leistungen der Oeffentlichkeit übergebe». Bon seinen letzten Arbeite» liegt uns ein Potpourri aus Lohengrin für Pianoforle und Violine vor, das im Berlage der berühmten Welt firma Breitkopf L Härtel als Nr. 1519 erschienen ist. Herr Prof. Hermann ist bekanntlich ein Musiker allerersten Ranges, der nicht allein eine eminente Literatur-Kcnntniß besitzt, sondern auch in die Einzelnheiten der Kunstwerke tief eingedrungen ist und das Material in jeder Weise voll beherrscht. Bon dieser Herrschaft legt auch das er wähnte Potpourri ein glänzendes Zeugniß ab. Es ist sicherlich keine leichte Ausgabe, die Gedanken Richard Wagner'S aus der reich instrumen- tirten Partitur für die beiden Instrumente Clavier und Violine so zu arrangirrn, daß die Tonbilder des Dichtercomponisten klar in die Erscheinung treten und alle wesentlichen Momente des Originals im Arrangement deutlich erkennbar sind. Herr Professor Hermann hat diese Aufgabe nicht allein meisterhaft gelöst, sondern es ist ihn, auch gelungen, die Hauptgedanken der dramatischen Tondichtung so geistvoll zu verbinden, daß bei guter Ausführung die unmittelbare Wirkung nicht auSbleiben kann. Wenn ein Potpourri, wie das vorliegende, so musikalisch ausgcführt ist, dann ist es eben eine interessante künstlerische Leistung, deren Vorführung besonders in kunstgebildtten Familiencirkeln gewiß gern entgegengenommen wird, sobald dieselbe in technisch sauberer und verständnißvollrr Weise den Inhalt des Werkes vermittelt. Allen Familienkreilen, in welchen Musik gepflegt wird, sei diese Arbeit deS Herrn Professors Hermann warm empfohlen; sie wird auch die Leistungsfähigkeit der Musicirenden fördern uud steigern. -s- Altenburg, 1. März. Im Saale der Concordia fand gestern Abend die IÄ. Aufführung der hiesigen Singakademie vor einem sehr zahlreichen Auditorium statt. Es galt, der neuen Tondichtung „Prometheus" von Heinrich Hofmann zum Siege zu verhelfen, und das ist denn auch recht gut gelungen. Herr Capellmeister Hans Sitt aus Leipzig hatte die Ausführung mit aller Sorgfalt und Energie vorbereitet, so daß man den oft ziemlich schwierigen Chören gar nicht anmerktc, wie viel Mühe, Ausdauer und inniges Versenken dazu gehört, ehe ein Werk von solcher Bedeutung zur Reise gedeiht. Es war eine Lust, wahrzunehmen, wie Alles so „klappte", wie Chor und Orchester mit dem Dirigenten und den Solisten wetteiferten, dein Componislen nachzuempfiuden, was er in feiner Tondichtung zum Ausdruck bringen will. Man darf nicht verkennen, daß Hosinann's „Prometheus" ein geistvolles Werk ist, reich an innerlichem Gehalt wie an Schönheiten äußerer Technik. Es wird aber von den Auffahrenden volle Hingabe gefordert, falls das Ganze nicht an seinen charaktervollen Eigenarten Einbuße er leiden soll. Herr Sitt wußte seinen fangessrcudigen Chor und sein tüchtiges Orchester, das von der verstärkten Hofcapelle gebildet wurde, durch glückliche Führung über alle Schwierigkeiten Hinwegzubringen; er dirigirte mit bewundernswerther Souveränität vom Anfang bis zum Ende. Zwet mächtige Lorbeerkcänze mit kostbaren Schleifen und Bändern, die mit passenden Widmungen versehen waren, sollten wenigstens in Etwas den Dank zum Aus druck bringen, zu dem sich seine hiesigen Verehrer verpflichtet fühlen. Unter rauschendem Beifall wurden ihm diese Zeichen der Anerkennung überreicht. Auch der Componist, Herr Professor Heinrich Hofmann aus Berlin, welcher der Ausführung im Kreise der Zuhörer beiwohnte, wurde hervorgerufen und mit einem präch tigen Lorbeerkranz geehrt, obwohl er alle Dankeslnzeigungen von sich ab- und dem an der Ausführung betheiligten Personal zuwies. Als Solisten wirkten Frl. Marie Rost aus Berlin, sowie die Herren Hermann Gausche aus Kreuznach und Franz Seebach auS Leipzig mit. Die Sängerin verfügt über eine trefflich geschulte, umfängliche, in hohen wie tiefen Lagen gleich gut ausgebildete Sopranstimme, die sie vollständig in ihrer Gewalt hat und damit Erfolge erzielt, wie sie nicht jeder Künstlerin zu Theil werden. Mit ihr rang im edlen Sangcswettstreite der Barytonist, Herr Gausche, welcher den „Prometheus" sang. Große Forderungen stellt der Componist an diese Partie, so daß nur wirklich be gabte Naturen ihr gewachsen sind; aber Herr Gausche fang mit freudiger Begeisterung und voller Hingebung, zum Beweis, wie gut er sich in die Rolle eingelebt hatte, und sand ebenfalls ver dienten Beisall, wenn auch infolge der so großen Anstrengungen, welche Probe und Concert verursachten, seine Stimme gegen das Ende der Aufführung eia wenig verschleiert erschien. Herr Seebach docuinentirte in der Wiedergabe des „Zeus" cin tüchtiges Können und feines Verständniß. Sein nietalliicher, aber vollkommen ab gerundeter Baß ist in allen Lagen hübsch biegsain und imponirt noch durch ansehnliche Tiefe. So trug auch dieser Künstler zum Gelingen des Ganzen bei und durfte sich mit den Partnern in Len reichen Beifall theilen, den die große Versammlung nach jedem Theile und besonders am Schlüsse spendete. Krise und Verkehr. 8 Carl Stangen'S Reise-Bureau, Berlin IV., Mohren« Straße 10, veranstaltet außer feinen regelmäßig wiederkrhrenden Gesellschaftsreisen am 6. April eine Sonderfahrt nach dem Orient und am 5. Mai eine solche nach Italien. Für beide sind die Preis« sehr niedrig berechnet. ' Vermischtes. --- Beilin, 1. Mär;. Die auf Anreaung der KLiserin veranstaltende Erinnerungsfeier für die Leistungen der dentschen freiwilligen Kriegs krankenpflege im deutsch-französische«, Kriege ist für den Schluß des JubiläumsjabreS, und zwar für den 8. Mai d. I. in Aussicht genommen. Es wird beabsichtigt, einen feierlichen Act abzuhalten, bei welchem im Wesentlichen eine in ge drängter Kürze abzufaffende Darlegung der Leistungen der freiwilligen Kriegskrankenpflege gegeben werden. soll. Auch sollen hierzu Vertretungen der Ritterorden, sowie der Vereine vom Rothen Kreuz eingeladen werden, wobei ein besonderer Wertb auf die Anwesenheit solcher Personen gelegt wird, welche im Feldzüge bereits thätig gewesen sind. Als Raum der Feier ist die Singakademie in Aussicht genommen. Für die Thcilnehmer soll seiner eine Festvorstellung veranstaltet werden, bei welcher die Abhaltung eines Cercles seitens der Kaiserin erfolgen dürfte. -s- Altenburg, 2. März. Zn hiesiger Stadt und einzelnen Ortschaften des Ostkreises sind jetzt mehrfach von den Land» wirthen Probe essen mit dem auf eine neue Art hrrgestellten Roggen- und Weizenbrod veranstaltet worden, um Güte und Geschmack sestzustellen. DaS Roggenbrod ähnelt im Aussehen dem Pumpernickel, das Weizenbrod unserm bis herigen Landbrode. DaS Pfund der ersteren Sorte kostet 8 ^s, das der zweiten 9 lieber den Geschmack läßt sich noch streiten. — Wie die hiesige „LandeSzeitnng" berichtet, bat sich am Freitag in einem hiesigen Gasthofe unter dem Namen Lina Schmidt aus Reichenbach i/V. ein zugereistes Fräulein einquartiert mit dem Auftrage, es andern Lags nicht zu wecken. Als aber die Fremde am Sonnabend sich gar nicht sehen und hören ließ, wurde das Zimmer geöffnet und es ergab sich, daß sich das Mädchen vergiftet batte. Nach träglich ist wohl auch festgestellt worden, daß die Selbst mörderin Hühnefeld heißt und ans Zerbst ist. — „Latz Dich nicht verblüffe«:" Ein Provinzschauspieler spielt in einem NevolutionSstücke den General Hoche und wird vom Publicum unerbittlich auSgepfiffen. Ohne seine Pose aufzugeben, ruft er seinen verdutzten, eingeschüchterten Soldaten, den Choristen, zu: „Fürchtet euch nicht, Kinder! Ich habe um meine Obren Kugeln pfeifen hören, die weit mehr Lärm machten als das Pfeifen da unten!" Daß daS Pfcisen sich nach diesen Worten in einen Beifallssturm ver wandelte, daS braucht wohl nicht erst gesagt zu werden. Ein Langlebiger. Aus Paris, 29. Februar, schreibt man dem „I. W. E": Präsident Faure decorirte auf dem Bahnhofe von Laroche den 104 jährigen Bailloid, welcher noch unter Bonaparte gekämpft und nach der Schlacht von Waterloo wegen hochgradiger Lungenschwindsucht (!) heim geschickt wurde. --- Tiflis, 3. März. (Telegramm.) Gestern wurde einer der Attentäter auf das Leben Akopow's ver haftet, als er ein Attentat gegen den Kaufmann Sirakanianz aus Alexandropol verüben wollte. DaS betreffende Indi viduum verlangte von dem Kaufmann auf zudringliche Weise Geld und feuerte auf die Erklärung Sirakanianz's, nur 5 Rubel geben zu können, einen Revolver auf denselben ab. Sirakanianz wurde am Bei» verwundet. Der Attentäter würde von Schutzleuten und Passanten ergriffen und mußte von Ersteren vor der erregten Bevölkerung geschützt werden. Zur Polizeibnrcau wurde festgestellt, daß der Verbrecher, welcher sich Marlos Oganessianz namrte, identisch mit dem Attentäter auf das Leben Akopow's ist. Oganessianz und Akopow verweigern jedoch Auskünfte über dieses Attentat; der Verdacht, daß sie an der Ermordung des Tifliser Kauf manns Keworkow bctheiligt sind, scheint .sich zu bestätigen. Die Gerichtsbehörden fahndeten nach Akopow wegen deS Vex- dachtes, er habe vor 2 Jahre« einen Kaufmann Refaelow ermordet. Die Untersuchung wird energisch betrieben.. kraktlsok« IfloUr! I BI I rvirä von Herrn vr. kotbsebilä- Rsullexx (Daflsn) nach seinen in rrvei Xeuebüusten - vpickemien . §e- macdten krsLkrunxen als ein ztwstis ^-irlcenüos Lllttel empfohlen. (Lerljner LIiniscüo IVoehynsebrikt 1.96). Xkberes eveutnokl äurcb «lisk'arhrverüeWeksta.LI. iUcilliiMillt Saok, lMrix, Sachverständiger s. Patent- «. Gebrauchsmusterschutz am König!. Landgericht Leipzig. (Inhaber d. Patentbureau Sack, Leipzig.) K.Idümmol.PMrli Gegr. 1842. Fernspr.-A. I, 12. lelegfspkendati-^nslsll. LIloxel-, Telephon», Slolierlielts- auck Llltrnblelter-^nlaxen. Lnnst- nnck Vnvoehlosservl. Specialität: Wackren- und Speise-Auszüge. Neuheiten tu Artikeln für Buchbiiidercicn, Buch- u. Papierhandl. GratulattonSkarteu, Patheubrtefcu, Schreibmaterialien, vouquet- «ud Torteupapteren, Glasmalerei-Imitation, ». ckpian-Lvnnevitr, A;"LTS°,7-Ä: ML Cigarren- uud Cigaretteu-Lager . renommirtrr Fabriken. K. K iim'reiur KsriMlM V Apparat» «»., «rsatzalühkörper s lvtt., Spirteud-GlühUcht Apparat 1» «k M . HV. ältester Vertreter der Deutschen KlLZH Gasalühlicht-Actiengesellschaft. V aO" 0 Westftr. IS. Fernspr. S053. Wir»sch Instandhaltung im Absni««ment Unreinheiten der Haut, UL Riff«, Schrunden, Rauhheit, wie alle derartigen die Schönheit beein trächtigenden Erscheinungen lassen sich ans rasche, die Gesundheit durchaus nicht schädigende Weise durch den Gebrauch der neue» von Tausende» von Professoren und Arrzteo geprüften und warn, empfohlenen Patent-Myrrholin-Seife beseitigen. Man wolle be sonders beachten, daß keine andere Toiletteseise solche fpecielle Wirkung und auch keine solche Empfehlungen hervorragender Fach- leute besitzt. Die Patent-Myrrholin-Seise ist in allen guten Par fümerie- und Droguen-Geschäften, sowie in den Apotheken rc. L 50 erhältlich und muß jedes Stück die Patent-Nummer SS592 tragen. Datz sich der Organismus an bestimmte Arzneimittel L brauch gewöhnt, ist eine bekannte Thatsache. Es kommt deshalb bei manchen Leuten, welche die Apotheker Richard Brandts Schweizer- Pillen täglich oder längere Zeit gegen fortgesetzte Stuhlverhaltung, Hartleibigkeit rc. gebrauchten, vor, daß die Wirkung uachläßt. Hiera» sind jedoch keineswegs die Pillen Schuld, sondern die Organe haben sich au das Präparat gewöhnt. In solchen Fällen sollte man mit dem Gebrauch einige Zeit aussetzen, dann wird sich die von Arrzte» uud dem Publicum gerühmte prompte, dabei angenehme Wirkung unzweifelhaft wieder einstellen. — Erhältlich nur in Schachteln zu ./s 1.— in den Apotheken. Die Bestandtheile der echten Apotheker Richard Brandt'schen Schweizerpillen sind Extracte von: Tilge 1,5 Gr., Mvschusgarbe, Aloe, Absynth je 1 Gr., Bitterklee, Gentian je 0,5 Gr., dazu Gentian- und Bitterkleepulver in gleichen Theilen und im Quantum, um daraus 50 Pillen im Gewicht vou 0,12 herzustellen. TageskalenSer. Telephon»Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes .... Nr. 222)—' Redactton des Leipziger Tageblattes .... « vuchdruckerei des Leipziger Tageblattes (V. Pak») - 117L- S Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katbarinenstr. 14: Amt I 2935. königsplatz 7: Amt IV 3575. ApSkuuftSstelle für See - Schifffahrt» - uud Reise - Verkehr Relief-Weltkarte der Hamburger Rhedereien :F.W. Graupen st ein. Packhofstr. 11/13. Unentgeltliche AuSkunftSertheilung: Wochen- tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, Patent-,Gebrauchsmuster-uMarkeu-AnSkuuftSstelle:vrühl 2 iTuchhalle), I. Erped. Wochentags 10—12, 4—6. Feruspr. I, 682. Ocffentlichc Bibliotheken. Univrrsitätsbiblioth e k(Beethovensir. Nr. 4) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und lmit Ausnahme des Sonn- abends) Nachmittags von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 uns Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends^ von 3—6 Uhr; Bücher-Ausgabe und -Annahme von 11—1 und Nachmittags lmit Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale für Bncker-Ausgabe «ud -Annahme (Grimm. Steinweg 12) täglich von 11—1 Uhr gcüfsnet. E tadrbibli othek Montags uud Donnerstag- 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. VolkSbibliothek rr. sl. Bürgerschule) 7'/«—9'/« Uhr Abends. Vo Iksbikiiothek V. lVlll. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rathhausstraße) Uhr Abends. Musikbibliothek Peters tKöltkg-skraße 26) ist an allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Ubr geöffnet. Bücher, Mufikalieii und Mnsikzeituugcu könnrn im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. Pädagogische Eeutra1bibliotbekkComeniurstiftung).Lehrervertinr. bauS, Kromerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von S—4 Uhr- Lesehalle von 2'/, bis 8 Uhr geöffnet. Bibliothek de» Vereins für Erdkunde geöffnet Mittwoch und Freitag von 4—5 Uhr. (Local: Universitätsbibliothek.) „BolkSbureau". Auskunftsslelle für Arbeiterversicherungs-Gewerbe- und ähnliche Sachen, Dorotheenslraße 6, l. Geöffnet täglich von 12 bis 1 und 6 bis 7'/, Uhr, Sonntags von 11 bis 1 Uhr. Schwcizerheim (Homo Luis-o), Markt Nr. 10, 3. Etage rechts (Kaufhalle), Treppe ck. Städtisch« Marktholle, Roßplatz Id, im Sommerbalbjahr für da; große Publicum Wochentags Born«. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtisches Museum und Leipziger Knuftverei» geöffnet an Sonn- und Feiertagen lO'/z—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt in daS Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Diens- tags, DonnerStaaS, Sonnabends 50 Pfg. Der Eintritt in L-n Kunstverein beträgt für NiÄlmitglieder 50 Pfg. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten L 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaft«!« bei Entnahme von wenigsten; 20 BilletS ck V -ckl pr. Person) sind am Mestportal zn lösen. Del Becchio'S Kunft-Ausstelluug, Mark« Nr. 10, I« (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Bormitt iqs 10 biS 4 Uhr Nachmittags und Sonn- und Feiertags von Borm. 10'/, biS 3 Uhr Nachm. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bi» 4 Uhr, Sonntags '/,11—I Uhr. Eintrittskarten zu 50 >4 beim Hausmeister. Museum für Völkerkunde geschloffen. Verein für Sie Geschichte Leipzigs, Johannispkatz 8. Die Sammlungen sind geöffnet jeden Mittwoch und Sonntag voa '/,11 —'/,1 Ubr. Eintrittsgeld 30 Geschäftsstelle des Deutsche« Patrioten-BuiiScS zur Errichtung eines BolkerschlachtSenkmalS bei Leipzig: An der Pleiße 12, p. i. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Grasii-Museum geöffnet an Sonn- uud Feiertagen von 10'/, bis 3 Uhr, Montags von 12 bis 3 Uhr, an den übrigen Tagen von der hübschen Wohnung, die er ganz seinen Wünschen ent sprechend auSgewäblt hatte. Sie lag außerhalb des ThoreS, an einer von schönen Akazien begrenzten Straße und gan» in der Nähe des Parke», in dem er seit Langem schon mit Vor liebe seine Mußestunden verbrachte. Außerdem war es eine Parterre-Wohnung, so daß er seinem kranken Beine nicht «»ehr die Mühe deS Treppensteigen» zuzumuthen brauchte. Aber auch für die Hausfrau brachte sie mancherlei Erleichterungen mit sich, die sie al» bevorzugt gegen die alten und veralteten Räume erscheinen ließ. Der Fußboden war gestrichen und lackirt, erforderte also nicht die mühselige Reinigung, wie die weißen Dielen de» alten Hause»; außerdem war Wasser-und Gasleitung vorhanden, die in letzterem ebenfalls gefehlt hatte. "Auch hatte F. ein paar Zimmer ganz neu eiarichten lassen «die auSrangirten alten Möbel blieben in der Stadt wohnung), so daß ihr jetzige» Heim hinsichtlich der Be quemlichkeit und hübschen Ausstattung gar nicht mit den« früheren zu vergleichen war. Trotzdem erschien es Frau F. al» eine Hölle gegen jene» Eden, au» dem sie sich vertrieben fühlte. An Allem fand sie etwa» auSzusetzen, über Alles lamentirte sie. Die neuen zierlicheren Möbel waren ihr zu unbequem; die gestrichenen Dielen erregten ihre Sorge wegen de» AbtretenS der Farbe; die Gasbeleuchtung erschien ihr unverhältnißmäßig theuer, da» Wasser der Leitung war nicht zu genießen, nicht einmal zum Kochen mehr mochte sie'S ver wenden, seitdem e» nach heftigem Gewitter einmal bräunlich gefärbt dem Hahn entronnen war. Kurz, aus der ehemals liebenswürdigen, heiteren und verstäudigen Frau wurde eine thörigte, ungemüthliche und zanksüchtige Person, die keia Behagen mehr um sich auf kommen ließ. F. bot vergeben« Alle« auf, um wieder zu einem guten Eickvernebmen mit ihr zu gelangen, Güte Ws« Strenge erwiesen sich gleich machtlos, ^xir blieb dabei, daß sie sich in die neue Wohnung nicht hineinfinden,! und nur die Rückkehr in die alten Räume das! beglückende Verhältnis zwischen ihnen wieder Herstellen könne.! Es kau« dabei zu heftigen Scenen zwischen ihnen, die jedoch alle resultatlos verliefen, da F. «m Gefühl seines Rechtes und seiner verständigen Ueberlegung der thörichten Forderung seiner so erschreckend verwandelten Frau nicht nachzugeben vermochte. Darüber waren die Sommermonate vergangen, im April waren F.'S in die neue Wohnung übergesiedelt. Der zuletzt nur noch schweigend zwischen beiden fortgeführtc Kampf hatte sie einander in traurigster Weise entfremdet. Frau F. verbrachte fast jeden Nachmittag in der Stadt, oft auch übernachtete sie bier in ihrer ehemaligen Schlafstube, die jetzt als Besuchszimmer für die auswärts wohnende Tochter eingerichtet war. Der Sobn mühte sich vergebens, einen Einfluß auf die Mutter zu Gunsten de« Vaters auSzuüben und mußte sie schließlich ruhig gewähren lassen, wollte er sich ihr nicht ebenso ent fremden, wie sie sich den Gatten entfremdet hatte. Dann, eS war etwa Mitte September, wandte sie sich noch einmal an ihren Mann mit der Frage, ob er sich nicht entschließen könne ihr zu Liebe die Wohnung zu kündigen und wieder mit ihr in die Stadt zu ziehen. Um ihm die Mühe des Treppensteigens zu ersparen, da« den Anlaß zu dem unheilvollen Wechsel gegeben, hatte sie bereit« einen Plan erdacht, den sie ihm bei dieser Gelegenheit eifrig vor trug. Er lief darauf hiuauS, daß der Sohn sich für sein Geschäft einen anderen Laden miethen nnd die Parterre- Räume zur Wohnung für die Elter» eingerichtet werden solle. F. ganz verbliifft über diese Idee, versuchte es noch ein mal mit ruhigen Einwänden, die Frau aber fiel ibn« hastig in» Wort und forderte so gebieterisch ein kurze» „Ja" oder „Nein", daß er von ihrem Ton bi» «nS Innerste verletzt, ihr ein hartes „Nun denn, nein!" entgegenwarf, worauf sie sich von ihm abwandte und kein Wort mehr über den Gegen stand verlor. Drei Tage später saß F. in der Park-Conditorei, wo cr jetzt regelmäßig ein paar Vormittagsstunden zubrachte, als athemlosen Laufes das Dienstmädchen, ein älteres treues Ge schöpf und schon jahrelang bei F.'s bedienstet, herbeistürzte und «hm keuchend zuraunte: „Um GotteSwillen Herr, kommen Sie schnell nach Hause. Eben ist ein Möbelwagen vor- gcfahren, die Madame will ausziehen." Fiebernd vor Aufregung bastete F. nach Hause, wo er die Botschaft des Mädchens bestätigt fand. Ein Möbelwagen stand bereit und Frau F., die in« Geheimen Alles vorbereitet hatte, trieb die Träger zu größter Eile an, damit die Räu mung beendet sei ehe ihr Mann von seinem AuSgange heim kehrte. Sie hatte zweifellos gehofft, daß er sich der voll zogenen Tbatsache widerspruchslos fügen würde. Diesem Unverstände gegenüber gewann F. seine volle Ruhe zurück. Er nahm seine Frau bei Seite und sagte ihr beherrschten Tones: „Wenn du durchaus gehen willst, ich habe nichts dagegen. Ich stelle dir auch die alten Räume in unserem Hause zur Verfügung, ebenso magst du die dort noch vorhandenen Möbelstücke als dein Eigenlbum betrachten. Von hier kannst du dir dein Bett, dein Kleiderfpind und deine Commode mitnehmen. DaS Uebrige aber bleibt hier und wagt sich einer der von dir bestellten Trägrr an irgend eine der mir gehörigen Sachen, dann gebrauche ich mein Hausrecht, verlaß dich darauf! sckkloß er drohend. Mit schnDgendtin Trotz fügte sich Frau F. seiner An ordnung, und die seit fast dreißig Jahren bestehende Ehe blieb fortan getrennt. Die sonst liebevolle nnd bochherzige Frau sagte sich von ihrem rechtschaffenen Manne lo« einer alten unvequemen und durch den Wechsel der Jahrzehnte stark mitgenommenen Wohnung wegen. Einer Katze gleich bekundete sie eine unbesiegbare Anhänglichkeit an das Hans und opferte der sogar die Treue gegen die Menschen. Ob es später der Einwirkung ihrer Kinder oder gut meinender Freunde gelungen wäre, die beiden Gatten wieder zu vereinen, blieb unentschieden. DaS Schicksal selbst sorgte dafür, daß dieser Frage keine Antwort wurde. Etwa fünf Wochen nach dem oben geschilderten Ereigniß, fand das Dienstmädchen, daS treu bei Herrn F. auSzeyarrt hatte, eines Morgens letzteren todt in seinen« Bett. Am Abend vorher war er noch bei meinen Eltern gewesen; hatte vor diesen sein bis zum Rande mit Bitterkeit erfülltes Herz noch einmal entlastet und war dann mit einem „attf baldiges Wiedersehen" von ihnen geschieden. Hatte dann thatsächlich ein Herzschlag, wie der Arzt angab, seinem Leben ein Ende gemacht oder hatte er letzteres gewaltsam herbei geführt? — Gewisses verlautete nicht darüber. Dock so oder so, sein Schicksal erregte überall daS wärmste Mitgefühl. Frau F. hat die Trauergewänder für ihn Zeit ibrcS LebeckS nicht wieder abgelegt; doch machte sie nie den Ein druck einer von Selbstvorwürfen gequälten Frau. Sie lebte gemächlich, wenn auch schließlich mehr und mehr vereinsamt dahin, denn die alten Freunde hatten sich fast alle von ihr abgcwandt — bi« endlich, nach'sechs Jahren, ein Höherer sie zwang, nun doch ihr HauS im Sticke zu lassen und draußen vor dein Thore eine Wohnung ru beziehen- in der sie auS- harren mußte, mochte sie ihr behagen oder nicht. 10 bb laffene und S 8 Uhr sowie Sonnc eschflsö Leipz kircht Deutsch« Auost Sonn: dis 1 Tauern und v verscki Franz l stell««» «ssente Chr. H grapt Krystall Tages Panor« »oolow Das Z, .Nach« Schiller vn Hl« blllt siel «Uv. lün I^auäaut wüebent O
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