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Geschichte der Familie Brockhaus aus Unna in Westfalen
- Titel
- Geschichte der Familie Brockhaus aus Unna in Westfalen
- Autor
- Gebhardt, Peter von
- Verleger
- Brockhaus
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- XVI, 616 S., XXXVII Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 34.4.579
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5146368239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id514636823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-514636823
- SLUB-Katalog (PPN)
- 514636823
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Anhang
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieGeschichte der Familie Brockhaus aus Unna in Westfalen -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelVorwort V
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis XI
- RegisterTafelverzeichnis XV
- KapitelEinleitung 1
- KapitelErster Teil. Geschlechter des Namens van Brochusen u. ä. in den ... 13
- KapitelZweiter Teil. Die van (tho) Broichusen auf dem Oberhof ... 55
- KapitelDritter Teil. Der Plettenberger Stamm 113
- KapitelVierter Teil. Der Soest-Leipziger Stamm 221
- KapitelFünfter Teil. Die Ahnen der Kinder von Walther Brockhaus (Pl 75) ... 319
- KapitelAnhang 429
- RegisterNamenverzeichnisse 553
- KapitelBerichtigung 616
- EinbandEinband -
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Hypothese bezeichnete Deutung zu geben: Unna aus OnnLli-ada, d. h. „unnah, fern dem fließenden Wasser" (alm — altwestfälisch L „fließendes Wasser"). Der Name würde also zum Ausdruck bringen, daß die Stadt fern von einem (größeren) Fluß, d. i. in diesem Falle Ruhr und Lippe, liegt; die selbe topographische Eigentümlichkeit besitzt auch der einzige gleichnamige Ort: Unna bei Steenwijk in Overijssel (Holland). " Vgl. hierzu: Die Grafschaft Mark, Bd. r, Dortmund 1909, S. 633 ff. Ferner Nübel: Die Reichshöse im Lippe-, Ruhr- und Diemelgcbietc und am Hellwege. Dortmund 1901, S. 32—45. DieKönigshof-TheorieRübels ist neuerdings erschüttert durch die Untersuchungen von Dopsch. Vgl. Alfons Dop sch: Die Wirtschaftsentwicklung der Karolingerzcit, vornehmlich in Deutschland, Tl. I, Weimar 1912, namentlich S. 133 ff. 72 Vgl. hierzu Paul Jonas Meier: Marktansiedlung. Jahrmarkt. Bürgerliches Wohnhaus, in: Festgabe, dem Oi . Paul Zimmermann... dargebrachk, Wolfenbüttel 1924. — Vielleicht weist auf diese Zeit hin der Name „Frankenturm", der einem der vier Türme auf der Stadtmauer noch lange blieb. 7^ Lacomblek: UB 1, Nr. 153 „ecclesiam in Onna". Vgl. auch Binterim und Mooren: Die alte und neue Erzdiözese Cöln, Bd. i, Mainz 1828, S. 478. 'sLacomblet a. a. O-, Nr. 167 „ecclesiam Onna ckictam". 7° 1243 Mai 1. Bischof Engelbert von Osnabrück beurkundet den Vergleich zwischen Dietrich von Limburg und dem Grafen Adolf von der Mark wegen der Jsenburgfchen Güter: . . . ackvoca- tiam ecclesiae et iuckicium villae Onna... et omnem iurigckictionem iniru villam. WUB, Bd. 7, Nr. 546, S. 242—244. 7' In der oben — Anm. 76 — erwähnten Urkunde vom Jahre 1243 heißt es: nec comes Zeckol- plws aliquick muniret nisi Lameno et lckammone. Graf Adolph übernahm also die Verpflichtung, außer Camen oder Hamm keine in seinem Gebiete gelegenen Ortschaften zu befestigen. 7« (Zuoä no8 villas Unna, Lkamene et l8erenlon non muniemu8 vel 6rmabimu8 aliomoäo quam acl pre8en8 8unt munite et iirmate. WUB, Bd. 7, Nr. 1184, S. 537. 1265 Mai 1. 7«- In seinem Aufsatz „Aus Unnas Vergangenheit", der dem Unnaer Adreßbuch vorangestellt ist. '2 DieUrkunde wird nur von vonSteinen: Westfälische Geschichte, Tl.II, S. 1293, überliefert. °° WUB, Bd. 7, Nr. 1648, S. 753- " Ebd. Nr. 2154, S. 1016—1017. 22 Die Urkunde ist mitgeteilt von K. Kopp mann in: Forschungen zur Deutschen Geschichte, Bd. n, Göttingen 1871, S. 129 ff. Sie enthält wichtige Bestimmungen sowohl hinsichtlich der Ge richtsverfassung als des Strafrechts. Orig. StaatsA. Münster, Depositum Stadt Unna. Diese „Burg", später „Hof zur Küche" genannt, von deren Mächtigkeit — nach Witten - brinck — „noch heute das Untergeschoß des dreistöckigen Turmes und gewaltige Kellerräume mit meterdicken Mauern und Ecksäuleu" zeugen, blieb lange in der Familie von der Aecke und kam nach einer Wanderung durch verschiedene Hände an den Sanitätsrak Or. Schulte-Höing, aus dessen Erb schaft sie im beginnenden 20. Jahrhundert von einem Fabrikanten erworben wurde. " Hermann Hamelmann nennt Unna: oppickum quocl bonam cerevisiam vicinis praebet (eine Stadt, die den Nachbarn gutes Bier bietet.) Vgl. Hermann Hamelmanns Geschichtliche Werke, Kritische Neuausgabe, Bd. 2: Reformationsgeschichte Westphalens, herausgegeben von l)r. Klemens Löffler, Münster i. W. 1913 (--- Veröff. d. Histor. Kommission f. d. Provinz Westfalen, Abt. 5). Vgl. hierzu von Detten: Die Hansa der Westfalen, Munster 1897. Zu Folgendem vgl. Ewald Dresbach: Reformationsgeschichte der Grafschaft Mark, Güters loh 1909, S. 277—279. »7 Vgl. H. Goossens: Geschichte der spanischen Einfälle in Stadt und Stift Essen am Ende des 16. und am Anfänge des 17. Jahrhunderts und ihr Einfluß auf die Gegenreformation, in: Bei träge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen, H. 12, Essen 1888. Von Steinen a. a. O., II, S. 1094. Die Summe der Zahlenwerke der großen Buchstaben ergibt die Jahreszahl 1723. 2° Vgl. unten Vierter Teil, 3. Abschnitt, 1. Kapitel. Preuß. Geh. StaatsA. Berlin, Generaldirektorium Mark, Tit. 103. Stadt Unna, Nr. 1. 22 Uber die Ursache dieser Abflachung siehe oben S. 77. 22 Das heutige Rathaus liegt an der Bahnhofstraße auf der frühere» Kippschen Besitzung; es wurde am 4. August 1914 eingeweihk.
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