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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980920012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898092001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898092001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-09
- Tag1898-09-20
- Monat1898-09
- Jahr1898
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7040 .L r BevölkerungSvorgäng« r D«s ftatiftische N»t »er Gt«-t «et»^«. e. 7. lz L vci Hl in Garn Branche gerichtei Existenz tanten ltl<»8> K . r Mein in in bester L Fischwani grober L Umsatz, ve Eventuell zahlun^i Vvgxlv .E K U -- M, Wochennachweis der Levölkerungsvorgänge in Leipzig vinwl dncnabl aul den t.Jull 1888 brr,ebnet: kt»n,.<«aml II84VI6. S»and««amt II IlbWÜ, Et»» tkSamt III 8770v^tand«kamt IV7I /70, e«ad-«amt V lylbt» ,ul»mmen VV07I. Geborene in der Woche vom 4. bi» mit 10. Sept. 1898 Lebendgrborrnr männliche . . » weibliche . . - zusammen . . Todtgeborrne männliche . . . « weibliche . . . - zusammen . . . Gestorbene fauSschl.Todtgeborene) in der Woche vom 11. bi mst 17. September 1898 Gestorbene überhaupt männliche « - weibliche - <- zusammen Darunter Kinder im Alter von 0—1 Jahr Darunter ehelich geborene . . <- unehelich geborene Lode«ursachrn, Zahl der Fälle: 1. Pocke» L. - 8. 4. 5. Bildende Künste. Buchgewerbe-Museum. Neu au-gestellt sind: Pigmrntdruck» au» der alten Pina kothek in München von der Kunstanstalls F. Bruckmann. Vorzügliche Reproduktionen der malerischen Meisterwerke, welche bet dem niedrigen Preis von 1 geeignet sind, weiteren Kreisen di« Schätze der Kunst in guten Wiedergaben zugänglich zu machen. Di« au-gestellten Blätter der 1000 Stück umsassenden Sammlung sind Werke deutscher und niederländischer Meister: Dürer, Baumgartner, Ruben«, Rembrandt, Wynont- u. A. — Litumpe woäerue. Eine französische, in monatlichen Heften erscheinende Publikation. Jede« Heft enthält vier Blätter, Skizzen moderner (meist französischer) Künstler. Die bi- jetzt erschienenen 17 Hefte geben einen inter essanten Blick in da- heutige Kunststrebrn au der Seine. Verschieden an Art und Werth lassen die 60—70 au-gelegten Blätter dir Reihe der Pariser Künstlerschast Revue passiren, unter denen sehr viel tüchtige Talente durch originelle Schöpfungen sich au-zeichnen. Dir Repro« ductionen werden den künstlerischen Intentionen meist in aus gesprochener Weise gerecht. — Ter ornamentalen Seite moderner Kunstrichtung sind die Werke von A. Lyon grün (Der moderne Stil, Leipzig, Verlag von Beruh. Fr Voigt), von C. Behrens (Moderne Decken- und Wandmalereien, Berlin, Bruno Hehling) und Julius Klinger (Skizzen für Litho graphen und Zeichner, Berlin, Bruno Hetzling), sowie R. Hofmann (Pflanzenornomente für den Zeichenunterricht, Plauen, Verlag von Ehr. Stoll) gewidmet, denen sich eine Reihe von Blättern aus dem Werk: Dekorative Vorbilder IX aus dem Hossmann'schen Verlage in Stuttgart anschlietzt. Alle diese Werke entsprechen dem Verlangen kunstgewerblicher Zeichner, die neuen Formen den täglich an sie heranlretenden Be dürfnissen anzupassen. Diejenigen, welchen diese Formen noch nicht geläufig sind, finden hier eine Fülle gut durchgrarbeiteter Motive für mannigfaltigste Anwendung. — Schließlich sei noch aus die Auslage neuer Accidrnzen au- der Spamer'jchen Buch druckerei in Leipzig aufmerksam gemacht. Zkldtll-Dmllstk Mi, i zu fit ML 18.68 Rrttk nt Seiden«Brocats — st »kiici nM» Klinken Sachsens Miitairvereinsbund. Wankte» Versammlung der Militairvrreinc -es östlichen Distrikts -es Leipziger Bezirks. Taucha, 19. September. Gestern fand hier die Wander- versammlung der K. S. Militairvereine des östlichen Distrikts vom Leipziger Militairvereinsbezikk statt. Trotz des Umstandes, daß in allen Ortschaften der Umgezend das Ernte fest gefeiert wurde, war die Versammlung sehr zahlreich besucht, 15 Vereine des Distrikts waren vertreten. Der Obmann des östlichen Distrikts, Herr Haubold, begrüßte zunächst die Er schienenen, insbesondere den Bezirksvorsteher Herrn Architekt H ü l ß n e r - Leipzig, und übergab dann den Vorsitz Herrn Haupt, Vorsteher des Militair-Veteranenvereins zu Taucha, der im Namen der hiesigen drei Militairvereine die Anwesenden herzlich willkommen hieß und dann die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf König Albert, den Protektor der sächsischen Militairvereine, eröffnete. Vor Eintritt in die Tagesordnung sang die Sängerabtheilung des K. S. Militairvereins „Ger mania", Taucha, das herrliche Lied „Wir Deutschen fürchten Gott, sonst nichts in der Welt" von Kirchl. Der Bezirks vorsteher Herr Hülßner erstattete hierauf Bericht über die Verhandlungen und Beschlüsse der am 9. und 10. Juli d. I. in Dresden abgehaltenen Bundesgeneralversammlung. Er gab hierbei ein« Uebersicht über die Bewegung und den Stand der vielen Unterstützungskaffen des Bundes und über die Zahl der noch lebenden Kampfgenossen der letzten Feldzüge, soweit sie Mitglieder von Militairverrinen sind. Hiernach befinden sich in den Vereinen des Leipziger Bezirks noch 5371 alte Krieger, welche an den Kämpfen der Jahre 1849 bis 1870/71 theilgenommen haben. Herr Haubold nahm hierzu Veranlassung, den alten Kriegern einen recht glücklichen Lebensabend zu wünschen und ihnen ein dreifaches kräftiges Hurrah auszubringen. Im An schluß hieran beleuchtete Herr Haubold die Gesinnung, welche die „Volkszeitung" in einem Artikel über die Sedanfeier des Mlitairvereins zu Paunsdorf bekundete, und gab im Namen der Kameraden die Versicherung ab, daß sich dieselben in Treue zu König und Vaterland durch derartige Anzapfungen nicht be irren zu lasten, und bekräftigte dies durch den Ruf: „Heil Kaiser und Reich, Heil König und Vaterland!" Mit stürmischer Be geisterung stimmten die Anwesenden in diesen Ruf ein. Die Sängerabtheilung des Milita.irvereins „Germania", Taucha, trug hierauf daS Lied „In der Waldschenke" von Oesten und die Sänger des Militairvereins Sellerhausen das Lied „Steh' fest, du deutscher Eichenwald" vor. H"r Hülßner nahm Veranlassung, den Kameraden die Benutzung der Militair- vereins-Lebens-, Feuer- und Hagelversicherungen zu empfehlen, ebenso empfahl er die patriotischen Prachtwerk« „König Albert" von Hermann Pilz und „Kaiser Wilhelm" von Kegler. Weiter machte Herr ^Hülßner darauf aufmerksam, daß der Verein zur Erhaltung und Schmückung der Kriegergräher in Leipzig einem in der Schlacht bei Leipzig gefallenen österreichischen Officier, der auf dem Friedhöfe zu Seiferishain begraben ist, einen Denkstein errichtet hat, dessen Einweihung am 16. Oktober stattfinden soll, und forderte die Vereine der dortigen Umgegend auf, sich zahlreich an dieser Feierlichkeit zu betheiligen. Herr Haupt gedachte der verdienstvollen und opferwilligen Thätiqkeit des Herrn Hülßner um die Förderung des Militair- vereinswesens im Leipziger Bezirke und brachte den Dank der Kameraden durch ein dreifaches Hoch zum Ausdrucke, worauf Herr H L l ß n e r mit den besten Wünschen für die weitere glück liche Entwickelung des Bezirks Leipzig und der Vereine erwiderte. Herr Herrmann, Vorsteher des Vereins „Germania", widmete unserem geschiedenen Reichskanzler als dem größten und besten Deutschen tiefempfundene Worte des Dankes und der Ver ehrung, denen sich die Anwesenden durch Erheben von den Sitzen anschlossen. Die Gesangsabtheilung des Militairvereins zu Volkmarsdorf sang, um Bismarck'- Gedächtniß zu ehren, die Lieder „Wie könnt' ich dein vergessen" von Adam und „Richte dich auf, Germania" von Abt. Herr Diakonus Sykora ergriff daS Wort, um den Militairvereinen Dank und Anerkennung «trafkammer II. 6. Lcipztß, IS. September. I. Unterschlagung. Von seinem Principal, dem Bulterhändler L. i» Reudnitz, erhielt »er 38 Jahr« alte, mehrfach bestrafte Handarbeiter und Markthelfer G. am 11. Jult für 70 Butter, um dieselbe den Kunden L-'s zu-usahren und da» Geld dasür zu cassiren. Außerdem sollte G. noch den Betrag für einige quittirte Rechnungen für L. einzieheu. Als G. von seinem AuSgaugr nicht zurückkrhrte, glaubt« L. anfang», eS sei ihm ein Un glück zugestoßen, bi- der von G. geführte Wagen im Hose eine- Gaslhof- der Gerberstrabe entdeckt und in demf«lb«n die leere Geld tasche und der Arbeit»anzug G.'s vorgefnndrn ward«. Zwei Wochen später, am 24. Juli, stellte G. sich selbst der Polizei und wurde wegen Unterschlagung in Hast genommen. G. hatte am 11. Juli sür in-gesammt 144,82 cassirt und davon nur für 6,90 Fracht bezahlt, den Rest de» Geldes aber für sich vrr- wendet. Auch wurde sestgestellt, daß er bereit- früher einmal 16 80 veruntreut hatte. G. gab die Unterschlagung zu, behauptete aber, er Kälte sich am 11. Juli in einem unzurechnungsfähigen Zu stande befunden, da er Tag- vorher einen sehr schweren Epilrpsieanfall gehabt hatte. Nach dem ärztlichen Gutachten deS Sachverständigen Herrn Gerichtsarzt Vr. Thümml«r Hot jedoch eia Zustand geistiger Störung nicht Vorgelegen, indessen ist G. erblich stark belastet und hochgradig epileptisch und dadurch vermindert zurechnungsfähig. Der Gerichtshof trug diesem Gutachten Rechnung, indem er volle Milde walten ließ und trotz der Vorstrafen G.'s auf nur vier Monate eine Woche Gefängniß erkannte. Auf den Antrag G. 's wurde derselbe vorläufig au- der Untersuchungshaft entlassen, ein Monat eine Woche drrselben wurde auf die festgesetzt« Strafe in Anrechnung gebracht. II. Ein Thunichtgut ist der 18 Jahre alte Laufbursche Arthur Alfred H. aus Leipzig, so daß mau es sür nöthig erachtet hat, ihn in der Zwaugsarbeitsanstalt zu St. Georg unterzubringen. Aus derselben wurde er vorgeführt, um sich wegen Rücksallsdirb- stahls zu verantworten. H. hatte am Ä. Mai Geld erhalten, um sich die Haare schneiden zu lassen, dasselbe aber vernascht. Die Mutter gab ihm nochmals Las nöthige Geld, indessen verwendete auch dieses H. nicht zu dem bestimmten Zweck. Er traute sich infolgedessen nicht in die elterliche Wohnung und blieb auf dem Oberboden über Nacht. In der neben der Kammer seiner Eltern gelegenen Kammer entdeckte nun am Morgen des anderen Tages H. bei einer Durchsuchung in einer Pappschachtel zwei Paar weiße Handschuhe und ein Taschentuch, die er sofort sür gute Beute erklärte. Dem Angeklagten steht noch der gesetzliche Strafmilderungs grund der Jugend zur Erste, der Gerichtshof erkannte daher aus einen Monat Gefängniß. III. DcS Nückfalls-ic-stahls war der bereits sechs Mal wegen Eigrntdumsvergehens vorbestrafte Feuermaun und Gruben arbeiter G. aus Gröba bei Altenburg angeklagt. Er war be schuldigt, am 11. April vom Tanzsaal in Wickershain bei Geithain dem Lehrling N. einen Hut gestohlen zu haben. G. bestritt dies und versicherte, er habe den Hut lediglich versehentlich vertauscht. Diese Angabe konnte ihm auch nicht widerlegt werden und dev Gerichtshof sprach daher G. kostenlos frei. IV. Gefährliche Körperverletzung. Nach Fertigstellung seines Neubaues gab der Gutsbesitzer M. in Gaulis bei Borna am 9. Juli im dortigen Gasrhos Freibier. Der 31 Jahre alte Handarbeiter D. aus Neulimburg bei Bri«g war durch allzu reichen Biergenuß in »ine streitlustige Stimmung gerathen und kam mit dem Buchdrucker B. aus Trachenau in Differenzen, die aber bald beigelegt wurden. Als aber nach 12 Uhr B. sich auf de» Heimweg macht», traf er vor dem Gasthof mit D. zusammen und nun gerietheo sie beide wieder aneinander. D. erhitzte sich derartig, daß er schließlich sein Taschenmesser zog und es B- zwei Mal in die Brust stieß B. ergriff die Flucht und wurde zunächst von D. verfolgt. Diesem schien es aber doch gerochener, erst Vorkehrungen gegen die Folgen seiner Tdat zu treffen. Er wandte sich zurück und über gab dem ihm befreundeten Handarbeiter M. au» Rötha das Messer mit der Bitte, es ihm ouszuheben. D. selbst aber bestritt nun, als man ihm vorhielt, daß «r B. gestochen habe, diese Be- schuldigung auf das Hartnäckigste mit der Begründung, daß er ja gar kein Messer bei sich führe. Indessen wurde doch D. am 19. Juli unter dem Verdacht, sich der gesährlichen Körperverletzung schuldig gemacht zu haben, in Haft genommen. In der heutigen Haupt verhandlung vertheidigte sich D. damit, daß er angab, er sei an jenem Abend sinnlos betrunken gewesen und habe erst in der Noth- wehr das Messer gezogen, nachdem ihn B. geschlagen und gestoßen hätte. Beide Behauptungen wurden widerlegt. B. ist eine Woche in ärztlicher Behandlung gewesen »nd hat drei Woche» seinem Berufe nicht uacbgehrn können. Mit Rücksicht auf die Gefährlichkeit der gebraucht«» Waffe und aus die Vorstrafe» D.'s wegen ähnlicher Gewaltthätigkeiten wurde Lieser wegen gefährlicher Körperverletzung unter Ausschluß mildernder Umstände zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. Tas zur That gebrauchte Messer wurde eingezogen. Zur Anrechnung auch nur eine- Theiles der erlittenen Untersuchungshaft lag für den Gerichtshof kein Anlaß vor, da D. die That, den» er übersührt ist, bis zuletzt o^. leugnet hat. V. Wcchsrlfälschuugen. Im Jahre 1889 hatte sich der Krnf- manu Ernst Oswald F. mit seinem Jugendfreund T. affociirt, Liese Verbindung aber im Jahre 1895 wegrn Kränklichkeit T-'s szelöst. Der Geschäftsantkeil T.'S sollt« diesem in kleinen Raten auslwzahlt werden und hatte F. hierzu vertragsmäßig Frist bis zum Jahre 1900. F. war irdoch so coulant, einen vou T. auf dem Kranken lager ausgesprochene» Wunsch zu erfüllen und nach T.*s Tode dessen Anverwandten in drei Raten von 7000 ^t, !L>00 und 7000 ^l dir Geschäftsrinlage T.'S bereits Anfang 1897 zurückzuersiatten. Hierdurch kam F. iu ZahtuugSschw'/erigkeiten, welche schließlich so ernst wurde», daß F. pch a» eüeen Geschäfts freund, den Kaufmann S., wandte, der ihm zwei Weichsel über je 10000 -4L discontiren sollte. S. erklärte sich hierz» auch bereit, wenn der Schwiegervater T.'S, der Privatmann G.. die Wechsel girire. Hierzu wollte sich G. aber nicht verstehe«, und in seiner Äedrängniß verfiel F. aus den Gedanken, mit verstellter Hand auf den vou ihm angefertigten Wechseln das Siro G.'s anzubringen. Die so verfälschten Wechsel gab er Witte Oktober an S., der sie seinerseits bei seinem Bankier discontirt« u»d »ach Abzug der DiS- coutspesen den Erlös vou 19 600 A. üd«rmitttlte. Da F. am Verfalltag uicht zahlen kouutr, wurde» am 8. Januar 1898 vou F. zwei neue Wechsel über je 10000 a»gefertigt und unbe- sugter Weise mit dem Siro G.'S verseh«». Diese Wechsel wurden ebenfalls durch Vermittelung des S. discontirt und mit dem erlangt»» Geld di« fällig«, «echsel etngelöst. Im Avril 1898 wurden die Prolongationswechsel fällig, ohne daß es F. gelungen wäre, die Mittet zu brr«, Einftzsung herdetzuschaffen. F. wurde flücbtig, die Wechsel ging«, z» sskotest und wurden gegen F. und G. ringeklagt. Gegen Erstenn erging ein Bersäumniß- urtheil. Letzterer beschwor, daß «, L di« Erlaubniß, sein (G.'s) Giro zu benutzen, nicht gegeben haße, daß auch der unbefugte Gebrauch des Giros von ihm nicht nachträglich gebilligt wordeu sei. F., über dessen Vermögen da» lloacur-versahren eröffnet Vermischtes. --- Zur Orient fahrt Ve» Kaiser» wurde von dem Unter nehmen einer Gesellschaft berichtet, die ihren Abonnenten aus den wichtigsten Orten der Kaiserreise Ansichtskarten durch einen Vertreter, der die Reise mitmacht, zusenden wird. Ueber da- Aussehen dieser Karten theilt die Gesell schaft Folgendes mit: Die „Erlöser-Karte" Professor E. Doepler'S d. I., die am Tage der Einweihung der Er- löserkirche (31. October) in Jerusalem abgehen wird, ist bereits geschildert. Jetzt ist der Entwurf der „Venetia- Karte" auS Venedig eingetroffen; die Lagunenstadt hat der Künstler von der Seeseile ausgenommen, dort wo S. M. Schiff „Hohenzollern" vor Anker gebt. Den Dogenpalast sieht man daher von der Seite der riva äegli sekiavom, ebenso die alten Skaatsgesängniffe, die durch die Seufzerbrücke mit demselben verbunden sind. Dort bietet sich durch die Piazrtta ein Durchblick auf den MarkuSplatz mit Dom und dem Cam panile. Die Hauptfront des Entwürfe- bildet der Palazzo reale, in welchem Lch da- Hauptquartier de- Kaisers befindet. Ferner rheilt die Gesellschaft mit, daß die Ent würfe ihrer Karten auS Kairo, Athen und Konstantinopel noch auSsteheu. Mit der Herstellung der Karten und der Vertretung der Gesellschaft ist der Verlag Juliu- Becker in Berlin betraut wordeu. ---- To- eines Napoleoni-en. Der soeben in Neapel ver storbene französische Generalconsul Alexander WalewSki war der letzte überlebende Sohn der berühmten Schau spielerin Rachel. Sein Vater, der bekannte Minister und Präsident des gesetzgebenden Körper- unter Napoleon HI., erkannte ihn an; daber trug er seinen Namen, während der jüngere Solm der Rachel, der in Nruilly 1848 geborene Gabriel, nur den Namen der Mutter trug. Gabriel starb 1889 in Brazzaville. Für den Generalconsul hätten die Napoleonideu eigentlich Ursache, Trauer anzulegen; denn sein Vater, der Minister, war der natürliche Sohn Napoleon I. und der Polin Walewska; er lernte sie in Warschau 1807 kennen und sah sie zum letzten Mal auf der Insel Elba. 8eiäen-vLML8ls v. ÜEK. 1.35—18.65 8ei6vn-8»r1KIvj6si' p Robe „ „ 13.80—68.50 8eirien-fouIkU'lis bedruckt ,, 95 pfgs.— 5.85 8eiäen-Kopalins« . „ per Meter. 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Gewaltsamer Tod: ») verunglück»», . . . . d) Selbstmord . . . . . o) Todtschlag auszudrücken für ihr« Bestrebungen und für di» »on ihnen so i hingehend grübt« Pfleg« der doterl-ndischen Gesinauug und Königstreue. Das Bezirk-Vorstandsmitglied Herr Arnold ge dachte der großen Verdienste -es Bezirksschelftführer» Herrn Golla um das Zustandekommen des so segensreich wirkenden Arbeitsnachweises der Leipziger MUiiairvereinr, welcher für di« übrigen Bezirke Sachsen- vorbildlich geworden ist. Herr Knorr, Vorsitzender des Militairvereins „Kameradschaft-, Taucha, sprach den alten Kämpfern herzlichen Dank auS fi»x Da», was sie erleistet und erkämpft haben, und mahnte die funä.e'a Soldaten, sich in gleicher Weise, wenn das Laterlackd rufe« sotve, zu bewähren. Herr Knorr schloß mit einem dreifachen Hoch auf das deutsch« Vaterland, in das alle Anwesenden begeistert ein» stimmten, worauf sie dal Lied „Deutschland, Deutschland über Alles" sangen. Herr Laubold sprach zum Schluss» Allen, die dazu bei getragen, den Verlauf der Versammlung so anregend und patriotisch erhebend zu gestalten, herzlichen Dank aut und schloß dann mit einem dreifachen Hoch auf die bewährte Kameradschaft die Versammlung. Gerichtsverhandluuge«. Pari«." Schumau», d«a Kopf erhebend, bemerkte: „Ja, ja, — Seghers, — Jnteutivarn, — Mansr«d-Musikl' Dann unterbrach er sich mit der Frage: „Sind St« Raucher, Herr W.?" — „O ja, H«rr Musikdirektor si' Schumann züudet« sich daraus »ioe (iigarre an, ohne W. eine solch» anzubirteu, und ließ den Kops wieder in di« Hand sinke». Nach längerer Zeit wiedrrholte W. sein Anliegen. Schumann, gänzlich zerstreut, hult einen ähnlichen Monolog wie früher und fragt» dann: „Sind Sir als Pariftr auch Biertrinker, Herr W ?" — „Kein starker, Herr Musikdirektor, aber nach einer durchwachten Nacht ist der v«rrhrte Stomachu« äußerst dankbar sür etwa« Hopfrndttter!" Schumann goß sich hierauf rin Glas Bier «in, trank, ohne dem Gaste Bier anzubietrn, und ließ den Kops wtrd«r in di« Hand sinken. Li» dritter Versuch W.'s, von Schuman» di« gewünscht« Antwort zu «rriagrn, verlief so erfolglos, wie dir vorhergehend««, worauf rr sich „dankbar" empfahl. Nach Paris zurückgekhrt, «rzühlt« W. seine» Intimen sein« Erfahrungen mit Schuman» und sagt«: „Kinder, eS lebe der HumorI es wird «in HauptspaßI Wir drrt tüfteln »tue Anzahl von „Schumann'- schea Intentionen" herau«, ich trage sie morgen in der Probe in Gegenwart de- Orchesters mit der gebührenden Feierlichkeit vor, lasse einige Freundlichkeiten Schumann - für Orchester, Dirigenten und Frankreich eiufließen und, ihr könnt sicher sei», sie fallen alle ohne den lriscstea Verdacht darauf 'rein; unsere Schumann'jchen Intentionen werdrn Erfolg hadra; ich kenne meine Pappenheimer." Gesagt, gethan; W.'S Bericht wurde mit großem und „verdientem" Beifall ausgenommen, die Musik zu „Manfred" wurde vom Orchester mit Hingabe probirt und in der Ausführung vom Publicum, dein der unmittelbare Einfluß de- „entgegenkommenden Componisteu" im Programm mitgetheitt worden war, mit stiller Hochachtung aus genommen. Nottze«. Die bisher dem Königlichen Opernhause in Dresden verpflichtete Sängerin Fräulein Hermine Ney hat im Neuen deutschen Theater in Prag als Valentine und Donna Anna mit Erfolg gastirt und wurde auf sieben Jahre ver pflichtet. — Der Lehrer äm König!. Lapell-Knaben-Jnstitut in Dresden, FranzKretschmar.hat eine vierstimmige Messe geschrieben, deren Widmung Se. Maj. der König angenommen hat. — Heuberger's Operette „Der Opern ball" ist am 10. September auch am Dresdner Residenztheater mit Erfolg zum ersten Mal aufgeführt worden. — 202 Jahre stand die Orgel, die jetzt in der Kirche zu Thierbach bei Pausa abgetragen wurde. Sie ist unter dem Pfarrer Georg Adam Lang im Oktober 1696 von Heinrich Domerhacke, Orgelmacher au- Greiz, aufgestellt worden. Vorher soll sie schon in einer anderen Kirche gestanden haben; sonach muß sic ein sehr hohes Alter haben. Das konnte man auch an den sehr tief aus gegriffenen Tasten sehen. — In R e m s ch e i d gab der 94 Jahre alte Barytonist Karl Schneider kürzlich ein Eoncert, in dem der noch immer rüstige Sänger, wie die „Bonner Ztg." schreibt, durch sein überraschend frisches Organ und seinen immer noch ausdrucksvollen Vortrag die Zuhörerschaft erfreute. — Infolge einer Vereinbarung zwischen den Lortzing- schen Erben und dem Pianofortefabrikanten W. Müller in Mainz ist die Frage um den vielumstrittenen Besitz der j Regina-Partitur" und die Rechte daraufhin gelöst worden, daß diese vertragsmäßig in die Hände der Lortzing'schen Erben übergingen, so daß diese jetzt allein darüber zu verfügen haben. — Ein interessantes Vermächtniß ist der Stadt Hannover zugefallen. Die in Paris verstorbene Wittwe Damcke geb. Aeygin hat der Stadt letztwillig drei Partituren von Gluck's Opern „Alceste", „Jphigenia in Aulis" und „Jphigenia in Tauris" vermacht. — Die Opernsoubrette Fräulein Sofie David vom Kölner Stadttheater entsagt ihrer Bühnenthätig- keit, um sich zu veiheirathen. — Der Componist und Kritiker Musikdirektor vr. Ed. Kreuzhage in Witten ist gestorben. — Als Kapellmeister der Hofoper in Weimar wird nicht, wie kürzlich gemeldet, Dorn aus München, sondern Gutheil aus Straßburg demnächst seine Thätigkeit beginnen. — Kapellmeister Lorenz in München ist zum Chordirector am Hoftheater in Loburg ernannt. — Zwei für die Gegenwart vollständig fremd gewordene Opern Halövy'S „Thal vonOndara" und Aüber's pikante Jntriguenoper „Lestocq", werden in dieser Spielzeit vom Hoftheater in Karlsruhe wieder in den Spielplan ausgenommen werden. — In der kommenden Saison werden am Hoftheater in Weimar nunmehr „Die Königskinder" von Rosmer-Humperdinck in Scene gehen. Unter anderen Novitcsien ist auch Weingartner's „BenefiuS" auf das Repertoire gebracht worden. — Im Neuen Kgl. Opernhaus in Berlin soll Ende nächsten Monats ein Fest zum Besten des dortigen Wagner-Denkmals veranstaltet werden. AuS den Erträgnissen der Musikausstellung sind dem Denkmalfonds 1600 zugeflossen. — Tschaikowsky's „Eugen OnSgin" soll demnächst zum ersten Mal im Theater des Westens in Berlin in Scene gehen. — Johannes Döbbcr's neueste Oper „Die Grille" soll im Laufe dieser Spielzeit am Königlichen Opernhause in Berlin ausgeführt werden. Die Hauptrollen fingen Frau Herzog und Herr Bulß. — Die Nach richt, daß die Intendanz der Königlichen Theater in Berlin die Absicht habe, das Neue Operntheater (Kroll) aufzugeben, ist nach der „Nat.-Atg." unzutreffend. Wie wenig die Intendanz daran denkt, Kroll zu verlassen, geht daraus hervor, daß bereits eine Reihe von Plänen vorliegt, die dortige Böhne zu vergrößern. — Die Erstaufführung des musikalischen Lustspiels „Die Abreise" von Eugen d' AIb « rt ist für München auf den H4. Oktober angeseht. — Ein junger Barytonist, Fritz Feinhals, hat mit so bedeutendem Erfolg« an der Münchener Hofoper gastirt, )atz er daselbst dauernd verpflichtet worden ist. — Dem Braunschweiger Hoftheater hat sich der Tenorist Leo L> ritzinger aus Nürnberg auf drei Jahre verpflichtet. — „Arma r", die lyrische Oper des österreichischen Komponisten Sylvia Lazzari, deren Aufführung im Hamburger Stadttheater ourch den plötzlichen Tod Pollini's vereitelt wurde, gelangt im Oktober im Deutschen Landes-Theater zu Prag bei Angelo Neumann zur Erstaufführung. — Die Wagnersängerin Elise Kutscherra, die sich im vorigen Jahre mit einem Brüsseler verheirathet hatte, kehrt zur Bühne iurück und ist für die nächste Spielzeit für das Brüsseler Monnaie-Theater verpflichtet. — In Gent starb der Director deS dortigen Konservatoriums Adolf Samuel, dessen Oratorium „Christus" auch in Deutschland aufgefllhrt worden ist. — Gräfin Vasquez, die Primadonna der Pester Nationaloper, unternimmt kommenden Winter eine längere Gast reise durch Deutschland. — Im Königlichen Theater zu Kopenhagen soll nächstens eine neue Oper „Dyrek" von Bartholdy erstmalig aufgeführt werden. — Den französischen schwank „Niniche" haben Victor Leon und Heinrich v. Wald berg in einen Operntext verwandelt, zu dem Richard Heu- bergin Wien die Musik geschrieben hat. — Die Errichtung eines Chopin-Denkmals in Paris, die seit Lanaem ge plant und nur an der Uneinigkeit der Unternehmer bisher ge scheitert war, ist nunmehr, nachdem sich hierfür ein ComitS ge bildet Hai, definitiv gesichert. Die Enthüllung soll im Jahre 1899 stattfinden. — Die Reorganisation der Mai länder Skala soll nun ernstlich in Angriff genommen werden. Verdi, Loito, Puccini und Gogliani, der Director des Mailänder Konservatoriums, Haden es übernommen, die Sa- nirung durchzukilhren. In erster Linie wird von diesen Herren nur die rein künstlerische Seite in Betracht gezoaen. Die pe kuniären Angelegenheiten sind dem Municipalratbe überlassen. So wird in Verbindung mit der Skala eine Schule für Chor und eine für Chorgesang inS Leben gerufen. An letzterer sollen dann die zukünftigen Künstler de- Theater- her- vorgehen. — Das Londoner Wagnertheater soll noch vor Ende dieses Jahrhunderts ins Leben treten, nachdem ein Kunstfreund den Unternehmern ein großes Grundstück dazu in Vexley angeboten hat. — Der Componist Hämisch Mac Cun wurde zum ersten Kapellmeister der Karl-Rosa- Truppe ernannt, die nächstens die englischen Provinzen durchreisen wird. — William Kes hat am 13. Sep tember seine Thätigkeit als Director des Konservatoriums und Dirigent der Philharmonischen Concerte in Moskau be gonnen. Die Solisten, welche diesen Winter in den erwähnten Concerten auftreten werden, sind Fräulein Wedekind, Frau Tarenno, Frau Gulbranson, Herr Witnek, Herr Risler, Herr Lassalle, Herr Burmester und Fräulein Pregi. — Auf Ver fügung der Behörde wurden die Vorstellungen einer deutschen Operettentrupp« im „Russischen Theater" in Odessa eingestellt. Ueber den Grund zu diesem Verbot verlauten nur unbestimmte Gerüchte. Wissenschaft. * Düsseldorf, 19. September. (Telegramm.) Dir 70. Ver sammlung deutscher Naturforscher und Arrzt« ist heut» bei einer sehr zahlreichen Betheiligung mit einem Hoch aus den Kaiser eröffnet worden. De» Vorsitz führt Geh. Medicinalrath Professor vr. Waldeyer. Im Namen der Regirrunq begrüßte der Regierungspräsident Freiherr v. Rhrinbaben die Versammlung. Es wurde beschlossea, ein HuldigungSielegramm an den Kaiser zu richten. «orde» ist, dvs fttr bk GlL»btg«r «kw shchtb««dl V»» 80 Pro-rut ergebe« Hot, stellt« sich <«f«>- Argust t» b«r Gchwetz selb- b«r Behörde k»d wurde uu« wegen schwer« Urkundenfälschung und Betrugs s»r iveraatwortuuo g«t»g«». D«, Gerichtshof «nömtte gegen den vollkommen geständigen Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umstünde auf neu» Monat« G«sLag»iß, von drne« einer al- durch d« erlttWN« UnttrsnchnngShast vrrdllßt erachtet wurde. Gtraftt»«er V. S. Leipzig, iv. Leptemder. Wege» V«1«i-tg»»g d«t hiesigen Rechtsanwälte Krause »nd Mies«- von» hiesige« Schöffengericht am 16. Jult d«r Inhaber des >»«t»»ft-b»r«»u- „Vtgtlonz" Friednch Moritz Wagner aus Radebeul s» br«t Woch«» G«ftuaaiß verurtheilt worden. Dtr Leleibiu»»« wutd« t» «ine« von W. am 6. Mär- im „Leipziger Tageblatt" vnöffelttlichte» Inserat ge sunden. Zwar behauptete W., thm bub« bet veröffentlich«»- des Inserats jede beleidtarnd« Absicht gefehlt, »»h er hab« demselben dt« humoristische Fassung nur gegeben, n» die Neelam« für sein «uskunstsbureau „vigtluaz'^ wtrksenw, z» gestalte», der Gerichtshof erachtet« indessen für »achgewirsra, daß W. ta be- leidigendrr Absicht gehandelt höbe. W. war »an he» beiden ge nannten Rechtsanwälten ««gen einer Kord«rn«g da« SSO ver- klagt worben, dir Zwangsvollstreckung gegen W. war erfolglos «nd io wurde W. am 22. Februar -ur Leistung d«s Offrnbaruug-eides für den 7. März auf das köaigl. Amtsaerich» aeladrn. «in Tage vorher aber erschien da- in Frag« kommend« beleidigende Inserat. Mtt Rücksicht auf bk »ahlretchea vorswafrn ».'s wurde die Strafe auf drei Woche» Grssugntß festgesetzt. Gegen dieses Urtheil hatte W. Berufung eingelegt, dieselbe Kun »vr der Straf kammer V des künigl. Landgericht« am Sonnabend -ur Verhandlung. Auf Gruud der anderweiten Beweisaufnahme wurde di« Berufung W/s kostenpflichtig verworfen. * München, iS. September. (Telegramm.) Ta- Land gericht München I hat entgegen der Entscheidung des Amtsgericht- München I in der Klägesach« de- Schriftstellers Bjvrnson gegen di« „Münchener N«««st«n Nachrichten" das Hanptverfahren eröffnet. (Wiederholt.) «1t, logt »nr« «n sowie SetMSITS, 1V6i886 u. fapdigs tteNkiebet'g-Zsiltv v. 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met. - t» den modernsten Ge weben, Farben und Dessins. An Prtngte Porto- UN- fteuerkret In» Hans! SLll-8viüö ». 75 pfgs.—18.65 8viävki - Kr-0k»lssnk8 „ Ilk. 1.35 — 11.65 1.95— 9.80 .«eftaur. Blee- u. 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