01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981108019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898110801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898110801
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-08
- Monat1898-11
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Nach Schluß -er NeLaction eingegange«. Di« t» diel«» XubrU mirgktscilte», wL-r-nd de« Drucke« «mgeu»»se»en TUczrEu- du»oi. »u i»°a -u« der llederlsris» rrfichllich, »er «edecti», nicht »»r,«I«,<n. Dies« ist «Uhi, für verftiUm»eluu,e» u»d »uveritÄUItch« »«Uli»,« »icht »er- a»t»»rtüch « «ach«. * Berlin, 7. November. Telegramm aus Damaskus von heute Abend. Ihre Kaiserlichen Majestäten sind heute nach 5 Uhr unter geradezu frenetischem Jubel der Bevölkerung bei prachtvoller Illumination in Damaskus eingetroffen. Die Eisenbahnfahrt über den Libanon war höchst genußreich. Die Berglust war sehr erfrischend. Alles wohl. tk. Jena. 7. November. (Pri da kiele gram m.) Der Rudolstadter Landrath nahm daSNothgesetz zur Ver längerung der Wahlperiode der GemeinderathSmit- glieber auf ein Jahr an und genehmigte di« Bildung eines vierten Schwurgerichtshofes für Eisenach und Gotha im Ober- landeSgerichtSbezirk Jena. * Braunschweig, 7. November. Dem Braunschwei gischen Landtage ist, wie die „Braunschweigisch« LandeS- zeitung" meldet, eine Vorlage zugegangen, betreffend ein neues Wahlgesetz, daS für die Landtagswahlen di« geheime Ab stimmung «inführt, die Zusammensetzung de- WahlcollegiumS aber nur unwesentlich ändert. * Pest, 7. November. Ein Nuntium der ungarischen Quo tendeputation erklärt Vie Grundlage, auf der die öster reichische Deputation den Beitrag zu den gemeinsamen Ausgaben verrechnet, principiell für unannehmbar. Es ist nämlich all grundsätzliche Basis der Calculakion daS Nettoerträgniß der dirrcten und indirekten Steuern angenommen. Diese principielle Basis wird jedoch nach Ansicht der ungarischen Deputation nicht konsequent festgehalten, vielmehr ist die Durchführung der Be rechnung im Einzelnen willkürlich, und aus ihr leuchtet das Streben hervor, das Endresultat für Oesterreich so günstig Wie möglich zu gestalten, das heißt, die österreichische Steuersummc möglichst niedrig und die ungarische möglichst hoch hinauf zu rechnen. Um dieses Resultat zu gewinnen, ist beispielsweise di« Biersteuer, die in Oesterreich während de» letzten DeeenniumS 282.7 Millionen Gulden betragen hat, in Ungarn aber nur 18.7 Millionen, einfach weggrlaflen worden, obwohl dies dem von österreichischer Seite ausgestellten Princip widerspricht. Dar ungarische Nuntium bekämpft auch die Abzüge der Steucr- vestitutionen und Ausfuhrprämien Lei Zucker und Spiritus, Abzüge, die di« Berechnung zu Ungunsten Ungarn» ändern. Da mithin die Differenz in den Standpunkten beider Depu tationen eine so wesentliche ist, muß die Thatsache constatirt werden, daß die Herstellung eine» Einvernehmens zwischen beiden Deputationen nicht gelungen. * Pest, 7. November. Di« Affaire der Abgeordneten Sre ter und Fay ist friedlich beigelegt. * Paris, 7. November. Die Besprechung über die Fa- schoda-Angeleg«nh«it ist aus die Tagesordnung der morgigen Sitzung der Deputirtenkammer gesetzt worden. Im Senat kommt am Donnerstag die Interpellation Delaunan über die Maßnahmen zur Sicherung der Achtung vor der Armee zur Verhandlung. * Paris, 7. November. Die Strafkammer de» Cassa- tionshofes beschäftigte sich heute mit der Untersuchung über Vie Revision de» Dreysus-Processe». Alle Zugänge zum Sitzungssaale deS Gerichtshofes sind auf» Strengste ab gesperrt. In den Wandelgängen de» JustizpalasteS geht das Gerücht, Picquart tverde heute von dem Militairgerichte frei gegeben und dem Civilgerichte zur Verfügung gestellt werdeu. * Rom, 7. November. Der „Popolo Romano" enthält unter der Ueberschrift: „DaS Eomplot gegen Kaiser Wilhelm" folgende Mittheilung: Während sich vor dem EonsulatSgcrichte in Alexandrien die Untersuchung wegen der bekannten Tatsachen abspielt, bestätigen die der Regierung zu gegangenen Nachrichten den Ernst und die Bedeutung de» Com- plotS, dem die Dank dem Eifer unsere» Consulate» und Dank der Unterstützung der Localpolizei entdeckten Bomben dienen sollen. * Bologna, 7. November. Heute begann vor der hiesigen Strafkammer derProceß gegen Favilla und 12 Mit- angeklagt« wegen Veruntreuungen in der hiesigen Filiale der Bank von Neapel. Unter den Angeklagten befinden sich der ehemalige Deputirke Eavallini, Commandatore Perrone und der Direktor der „Agenzia Italiana", Contadino. Es sind 114 Zeugen vorgeladen und 22 Bertheidiger erschienen. * Madrid, 7. November. Der Ministerpräsident erklärte in einem Interview die Nachricht au»wärtig«r Blätter für un begründet, nach der er eine Note an di« Mächte gesandt habe mit der Anfrage, ob sie die Proteste Spaniens, betreffend die Philippinen, unterstützen würden. Beksimigungeu. — Au» dem Bureau des Stadttheaters. Am heutigen Dienstag gebt im Neuen Theater daS Lustspiel „Die goldene Eva" in Scene; im Alten Theater wird dir Operette „Der Brttelstudent" gegeben. — Morgen, Mittwoch, wird im Neuen Theater „Tannhäuser" in der neuen Ausstattung zum ersten Male wiederholt. — Im Alten Theater gelangt am morgigen Mittwoch das Lustspiel „In Behandlung" zur Ausführung. — Zur Feier von Schiller's GeburStag findet am Donnerstag im Neuen Theater eiueAufführung der „Räuber" statt und zwar in neuer Einstudirung. — Krystall-Palast-BariStS. Auch heute Dienstag und morgen Mittwoch finden die Vorstellungen wiederum in dem auf da» Eleganteste reuovirten Theaterfaale statt. Sämmtliche Svecialitäten trete» in ihren Glanznummern auf. Dutzend« und Jahreskarten haben zum Balcon Giltigkeit. — Die Vorstellungen in dem Baryts Battenberg habe» durch die neu engagirten Künstler frische Anziehungskraft erhalten. Die neuen Darsteller sind den bisherigen völlig ebenbürtig. Ganz besonders hervorragend wirkte Paxton's Schönheits-Galerie lebender Bilder berühmter Meister. Diese lebenden Bilder zählen zu den besten und schönsten, welche die moderne Baristsbühne zu bieten vermag. DaS Ebenmaß der Körperformen und die künstlerisch geregelte Art, vereint mit einem entsprechenden Hintergründe und brillanten Lichtessecten, das sind die Vorzüge, aus Grund deren die Darbietungen zu hoher Wirkung gelangen. — Im Kaisersaale geht heute „Flotte Weiber", Posse in vier Acten von Treptow, in Scene. — Im Tivoli findet heute großes Milltair-Concert, ausgeführt von der allgemein beliebten Capelle deS 179. Jnfanterie-Reqiment- unter der bewahrten Leitung deS Herrn Stabshautboisten Kapitain, statt. Ein treffliches Programm, vorzüglich zum Vortrag gebracht, wird gewiß den vollen Beifall aller Zuhörer finden. — Nach Amerika, speciell in da» Wunderland Californien, führt in dieser Woche das Kaiscrpanorama di« Besucher. In wechselvollen naturgetreuen Ansichten ziehen folgende Gegenden und Sceurrien an den Augen der Besucher vorüber: Urwalbstämmr in Californien. Ein Riesenstamm im Urwalde. Eine eigenartig interessante Gebirgsstraße. Californien. Malerische Ufer-Scenerie am Hudsonfluß. Fernsicht. Der Passaic-Foll in New Jersey. Schroffe Felswände. DaS Senats-Gebäude in Washington. Ein Wintermorgrn im Parke bei New Dark. Der Birmingham-Fall. Totol-Ansicht der Niagara-Fälle. Blondin's Gang über den Niagara. Momentjcene. Sonnen-Ausgang am Meere. Esfictdild. Sonnen- Untergang am Mee-e. Lfsectbild. Seelaudschaft bei Mondbeleuch tung. Einzig in seiner Act. — Da» heutige Faniilieu-Loiicert im Burgkeller zeichnet sich durch ein vorzügliche- Programm aus. — Stet» aus Abwechselung bedacht, hat da» Dortfelder Bauern- Ensemble im Ncstanraut Pologne neuerdings originelle Concert- stücke aus Kindertronipeten in daS reichhaltige Programm aus genommen. Außerdem bringt der Salonhumorist Director M. Eggert wiederum in dieser Woche einige neue durchschlagende Vorträge. S. Zur Feier der Stenographischen Gesellschaft von 1885, Stolze-Schrey, hatten sich die Vereiusmitglieder mit ihren Ver wandten, Freunden und Bekannten am Sonntag Abend im Saale des LrhrervereinShauseS eingefunde». In seiner BegrüßungS- ansprache wie- der Vorsitzende auf die vor 1'/« Jahre vollzogen« Einigung drr großen Stenographie-Schulen Stolze-Schrey hin, der sich die Anhänger von Stolze mit ganz geringer Ausnahme, die Anhänger von Schrey und Belten aber sich ganz angeschloffen haben. Wie überall, so habe man auch im hiesigen Verein mit dem Eini- gung-system vorzügliche Resultate erzielt. Redner wünschte, daß die Einigung der Systeme weitere Fortschritte machen möge, dieselbe werde im Großen und Ganzen im Sinne deS EinigungSsystem» er folgen müssen. Der Vorsitzende der Vereinigung der Stenographen- vereine Stolze-Schrey Herr Stoll feierte in seiner Ansprache da- Einigungssystem als Las System der Zukunft und brachte ihm ein dreifache- Hoch. Zwei Festlieder, von welchen das zweite Vater Stolze verherrlichte, trugen wesentlich zur Belebung der Feststimmung bei. Auch sonst war für die Unterhaltung der Theilnehmer ans das Beste gesorgt. Claviervorträge wechselten mit Biolinnummern ab, zwei gefällige, flott dargestellte Einakter „Der Bräutigam ohne Braut" von Ritter und „ArguSaugen" von Strack und ein Couplet „Ganz famoS — ein Fehler nur" sorgten dafür, daß neben bem Ernst auch der Scherz nicht fehle. Ein Ball beschloß den Abend. H Die gegenwärtige Hochfluth von gesellschaftlichen Der- anstaltungen hotte auch den Besuch der vorgestern von der Gesell- schäft „Stradella" im großen Saale deS „Casino zum Rosenthal" abgehaltenen Festlichkeit beeinflußt; immerhin hatten sich Mitglieder und Freunde deS Verein» in ziemlicher Zahl zur Theilnahme ein- gefunden. Ein reichhaltige- Programm füllte den Abend au»; durchgängig waren eS Vorträge humoristischer Art, die geboten wurden und die erkennen ließen, daß eS die Mitglieder nicht a» Fleiß und Sorgfalt hatten fehlen lassen, da» Fest vorzubereiten und auszuführen. Wir müssen e» uns versagen, aus alle Einzelheiten einzugehen, und erwähnen nur, daß neben den Einzelvorträgen auch zwei Ensemblescenen, „Der Sänger im Verhör" und „Der Onkel aus Amerika" betitelt, eine vortreffliche Aufführung erfuhren. Hl Welcher großen Anhänglichkeit sich der Verein der Bnffetier» für Leipzig und Umgegend erfreut, bewies das in vergangener Woche im Apollosaaie abgehaltene 8. Stiftungsfest deS Verein-. Unter den die Unterhaltung reich belebenden Vorträgen sei in erster Linie der Vortrag des Herrn Alfred Richter, Gohlis, erwähnt, der eine wirkungsvolle Dichtung, dem Andenken deS Fürsten Bis- marck geweiht, mit großer Lebhaftigkeit und bestem stimmlichen und mimischen Ausdruck vortrug. Der erste Berein-vorsitzende Herr Rost begrübt« die Theilnehmer, die in Folge ihrer Beruf-Pflichten zum Theil erst in vorgerückter Stunde zum Feste eintrafen, und wünschte fröhlichen Verlauf de- Festes, ein Wunsch, der sich in vollem Umfange auch erfüllt hat. Sehr verdient um die Unter- Haltung LeS festlichen ?tbenLS, um dessen Arrangement auch der zweite Vorsitzende Herr Franke sich den Dank der Vereinsgenossen erworben hatte, machte» sich die Lurlh'schr Capelle mit ihren ge diegenen orchestrale» Borträgen und dir Sänger de» Krystallpalastr», Herren Delitzsch, Jentzsch, Klein, Metz, Schmidt und Seidel, die mit ihren humoristischen Borträgen lebhaften Beifall ernteten. Tab Jung und Alt sich auch an dem solennen Ball, der daS Fest mit aussüllte, rege betheiligte, versteht sich von selbst. — Die „Leipziger Sänger" trete» heute in den „Drei Liiicn" in Reudnitz aus und werben viele Leipziger znm Besuche Le« oben- genannten Etablissement- veranlassen. DaS Programm wird, wie immer, sehr reichhaltig sein. Freitag findet da- SlistungSfest des „SängerkreiS" zu L -Ncubni- statt. Vermischtes. -- Berlin, 7. November. (Telegramm.) Der Post- schaffnerFranz SzygulSky, der Portier Friedrich CzychulSki und dessen Ehefrau sind hier verhaftet worden. Sie baden einen rasfinirten Betrug mit gefälschten Postanweisungen getrieben und sich dadurch, soweit bi-ber festgestellt ist, über 3500 verschafft, die aber größt,»theil- bei den Haus suchungen vorgefunden wurden. Bisher sind 14 solche ge fälschte Postanweisungen festgestellt worden. --- Ktcl, 7. November. (Telegraphische Mit tbeilung de» kaiserlichen CanalamteS.) An ter Unfallstelle des Dampfer« .Tryg" wird die Fahrrinne durch Baggerungen verbreitert. Nach dem heutige» Stande der Arbeiten ist anzunehmen, daß die Verbreiterung morgen früb so weit ge führt fein wir», daß di» neue Fahrrinne eine Wasser tiefe von 8 Metern bat, so daß auch ganz tief gehend« Schisse die Unfallstelle ungefährdet passireu können. ----- Tirschau, 7. November. (Privattelearamm.) Der Gutsbesitzer Prohl io Käsemark (Landkreis Danzig) erschoß am Sonnabend nach erfolgter Ehescheidung seine Frau und dann sich selbst. ---- Dessau, 6. November. Gestern ist da» hiesige alte NathhanS auf Abbruch verkauft worden. DaS Höchstgebot betrug 14 400 Der Zuschlag wurde einem auswärtigen Unternehmer für Leu Preis von 14 000 ertheilt. — Brr»la», 7. November. (T esl esg r a m m.) Die „Schlesische Zeitung" meldet aus Weißstein: Gestern Nach mittag 5 Ubr fuhr auf dem Sandberg ein Motorwagen der elektrischen Straßenbahn auf den vollbesetzten Hinterperron eine» SommerandängewagenS. Zwölf Personen wurden ver letzt, einige von ihnen schwer. IV. Stuttgart, 6. November. Ein Irrsinniger im Stuttgarter König-palai». Wie nachträglich bekannt wird, bat in letzter Woche, als die HochzeitSsesllichkeiten bei Hofe stattfanden, ein Irrsinniger «ine Nacht im Königspalast (WilhelmSpalast) zugebracht. Er war Abend- durch rin Parlerrefenster eingestiegen und unbemerkt in da» erste Stockwerk gelangt. Dort fand er die Thüre zu dem Gemach einer Fürstlichkeit offen, die gerade — von dem KönigSpaar nach dem Bahnhof geleitet — abgrreist war. Ohne Zögern macht« sich- der unberufene Gast in dem Zimmer bequem, schrieb einige Briefe mit Benutzung der mit dem königlichen Wappen gezierten Briefbogen, rauchte eine Cigarre, stellte dann seine Stiefel vor die Thüre uns legte sich zu Bett. Am andern Morgen promenirte er bemdSärmlig im Corridor. Da wurden dir Diener auf de» Fremde» aufmerksam und stellten ihn zur Rede. Er be hauptete, fürstlichen Geblütes zu sein. E» stellte sich alsbald heraus, daß man eS mit einem Geisteskranken zu thun hatte. Er wurde in eine Anstalt gebracht. — Brirg, 7. November. Neuerkrankungen am TyphuS unter dem hiesigen Militair haben sich nicht er eignet; 25 erkrankte Soldaten wurden zur Erholung naG Lad Landeck geschickt. Unter der Civilbevölkeruog ist kein TypbuSfall vorgekominen. — Jckatertnoslaw, 7. November. In drr letzten Nack t sind auf dem Dnjepr zwei mit Petroleum beladene Fahr zeuge in Brand gerathen. Zwei Personen sind in dcn Flammen umgekommen, drei haben schwere Brandwunden erlitten. (Wiederholt.) Verfahren trägt zur schnellen Abfertigung an den Schaltern be- ! geb sonders in den Abendstunden und zur rascheren Absendung der I Packcte wesentlich bei. Dl. und ist auf weitere Firmen mit starkem Packetoerkehr ausgedehnt ! M worden. Auch an anderen Orten z. B in Leisnig, Eisenberg s^e. ^.„„r.. u. s^w., hat das^ summarische Auslreferungsoerfayren bereits die^ Generalcommijsion der Gewerkjchasttn D-uischland- */» Leipzig, 7. November. Am Bußtag (16. November) "s" odteni onntag (20.-icovember) ist die Abhaltung I zubghlttil und zu diesem Zweck« die Vorstände der genannten öffentlicher Versammlungen aller Art, tngleichen der Ver-1 beiden Organisationen zu einer Conserenz einzuladen. sammlungen der Gemeindevertreter sowie der Innungen und f der Versammlung mitgetheilt wurde, ist die Generalcommission anderer Genossenschaften gänzlich verboten. Diese Be stimmungen finden auch Anwenvung auf Krankencassenver- sammluugen, auf die Zusammenkünfte geselliger Vereine und auf religiöse Versammlungen, sobald dieselben einen öffent lichen Charakter annehmen sollen. Ferner sind Concerte und andere geräuschvolle, namentlich mit Musik verbundene Ver gnügungen an öffentlichen Orten (Tanzbelustigungen) sowie Privatballe, auch wenn diese in Privathäusern oder in Localen geschlossener Gesellschaften abgehalten werden, Weiler theatra lische Vorstellungen und sonstige Schaustellungen, öffentliche Auf- und Au-züge, Vogel- und Scheibenschießen, ingleicheu Schießübungen am Bußtage und am Todtenfestsonntage, an letzterem jedoch mit Ausnahme theatralischer Vorstellungen in geschlossenen Räumen, untersa gt. Es wird aber voraus gesetzt, daß zu denjenigen theatralischen Vorstellungen, welche am Vorabende des Bußtags und am Todtenfestsonntag auf geführt werden, angemessene ernste Stücke gewählt werden, und daß namentlich die Aufführung von Possen und un geeigneten Lustspielen unterbleibt. Außerdem sind an de» Vorabenden der beiden Festtage Tanzbelustigungen an öffentlichen Orten und die Veranstaltung von Privatbällen, auch wenn diese in Privathäusern oder in Localen ge schlossener Gesellschaften abgehallen werden, am Vorabende d:S Bußtags auch daS Abhalten von Concertmusiken und anderen, namentlich mit Musikbegleitung verbundenen geräuschvollen Vergnügungen an öffentlichen Orten verboten. — Di« EraänzungSwahl des Kirchenvorstandes zu St. Thoma findet demnächst statt. Bei der Bedeutung der Wahl für da- kirchliche Gemeinwesen wollen wir nicht unterlassen, auch an dieser Stelle zur Betheiligung aufzu fordern mit dem Bemerken, daß die Anmeldungen zur Wahl spätestens heute, den 8. November, bi» Nachmittag 5 Uhr schriftlich oder mündlich in der Sakristei der ThomaSkirche zu bewirken sind. ick. Leipzig, 7. November. Die Zahl der öffentlichen Impfungen ist in den letzten Iabren bedeutend gestiegen. So betrug dieselbe im Jahr« l8S6 nur l4 389, im Jahre 1897 dagegen l6 075. E» haben deshalb sowohl das Honorar für die Impfärzte, al- auch die Ausgaben für die Hilf-arbeit un neuen Haushaltplane Erhöhungen erfahren müssen. Namentlich sind wegen der Impfung zahlreicher ausländischer Arbeiter, die hier zoziehen, viele Eintragungen rc. nothwendig. ick. Leipzig, 7. November. Der Ertrag aus dem Besitz an ManSfelder Kuren stellte sich für die Stadt Leipzig in den letzten zwei Jahrzehnten (1878 bi» 1897) auf nicht weniger al» rund 6 800 000 Hiervon entfiele» 5 220 000 Mark auf die 6998 Kuxe der Sradtcaffe und l 580 000 -ckk auf die 2ll8 Kuxe des Armenamte«. Die Durchschnitts ausbeute stellte sich auf jährlich 37 pro Kux. — Die Regierungsblätter veröffentlichen eine Ministerial- Verordnung, betreffend die Beschaffenheit der Mischcylinder an den Apparaten zur Fabrikation vou künstlichen Mineralwässer». — In unserem Bericht über die im Leipziger Kunst verein ausgestellten Neuerwerbungen des Rathes muß es heißen.Gslbstdildniß des Malers Fraoz Stuck", «icht Stock. drnckwasserleitvng (der größten) noch zwei Hochdruckwasser, leituugen. — Am Sonntag ist in Limvach bei Herla-griin ein kleine- Bauergnt abgebrannt. In der Nacht zum Montag kam in HelmSgriin au zwei mehr als 100 Meter aus einander gelegenen Stellen Feuer zu gleicher Zeit an-; hierbei ind die Stöckel'sche Scheune und das Flechsig'sche Bauergut abgebrannt. Ferner ist heute Vormittag in Brockau bei Netzschkau da- Donnerhack'sche Bauergut abgebrannt. — Dresden, 7. Novembrr. Der König und dieKLnigin werden morgen, Dien-tag, Nachmittag Sibyllenort verlassen und mit Sonderzug ab Görlitz nach DreSdeu-Streblen zuriick- kebren. Die Ankunft auf Haltestelle Strehlen wird Abends 8 Ubr 34 Mi», erfolgen. — Der König bat zu genehmigen zerubt, daß drr Giiteradministcator Georg Meißner, früher in Delbi auf Sumatra, jetzt in Dresden, den ibm von Sr. Majestät dem Kaiser von Rußland verliehenen St. Stanislaus- Orden II. Classe annehnie und trage. I — 2in altbeliebte« Erholung-local unserer Ostvorstadt Alllyfr». I feierte vor Kurzem sein goldene« Jubiläum. Da- Cafs Di, vor«,,end, Nummer enthält an anderer Stell, noch folgende I „Zum Bienenkorb" in der Dresdener Straße, da- sich unter diese Rubrik fallende Eondrrartikrl: SLrebervrrrin Phönix I von jeher deS besten Rufe- erfreute, bestand am 27. Oktober in L.-Lind,oau lFamtlirnabend). — Verein für volkswohl (Theater-1 50 I a h r e. Bis zum Mai 1897 war e» im Besitz ter abend). — Buchhandlung«-Gehilfenveretn zu Leipzig (65. Stif-1 Familie Hanisch, seitdem führt Herr Aug. Dittert dasselbe tong-seff). — Verein Krone (Familienabend). I jm Sinne seiner Vorgänger fort. * Leipzt», 6. November. Die Abgrenzung der für di. . "Auf "»brfa-h auSgesprvchenen Wunsch wird die vor- Stadtverordnetenwahlen ,7 bil^nben Ab- l ^fflicke, an geschichtlichen Zügen reiche F-stpred,at,d.e theilungen hat sich gegen früher« Jahre nur wenig geändert, I Pfarrer Ör. «eydel ui G o h l»» am ReformationS- da zur 1. Abteilung alle diejenigen wahlberechtigten Bürger I zur Feier der Reformation und de» 25sahr,gen Iubilaum- zählen, welche eine städtisch« Einkommen- und Grundsteuer von Kirche aebalten hat ,m Drucke erscheinen. W.r wollen mindestens 651,78 zur 2. Abcheilung aber all« diejenigen """ unterlassen, hierauf besonder- ausmerksam zu machen, gehören, welche einen Betrag dieser Steuern von mindestens I — Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, daß der 129,72 zu zahlen haben. DaS Steuersoll beträgt für di« I Vorverkauf für da« h«ute Abend stattfindende Concert 1. Abheilung 2 813 329 für die 2. Abheilung 1204 609 -sl »um Besten de« Samariter-BereinS heute Nach, und für die 3. Abtheilung 674 320 -st. In allen drei Ab. mittag 3 Ubr geschlossen wird. Da» Concert beginnt PraciS theilungen zusammen sind 764 Bürger aus verschiedenen I '/rb Ubr, die Cassenöffnung findet >/,? Ubr statt. Für Gründen als nicht wahlberechtigt zu verzeichnen gewesen. I VereinSmitglieder bleibt die eingeräumte Vergünstigung auch . I an der Abendcasse bestehen. Drr Programmverkauf -8-kelprts, 7 November. AuS dem bereit« ku» ^urch eiue Anzahl junger Damen unserer beste» Bericht, der auf Veranlassung de« Herrn Oberbürgermeister« I Gesellschaft statt. vr. Georgi dem Rath vom Direktor deS städtischen Vieh-1 m unv Schlachthose« über die Verhältnisse der Fleisch - > lieferungeu und Fleischpreise in Leipzig erstattet I / «orven ist, möge hier noch da- Folgende erwähnt sein. Derl^r^m?" m),. v -7.,, l Montag, den 14. November, reden Abend -9 Uhr stattfmden Mehrverbrauch von Fleisch durch die im vorigen xlahre ab-1 Kälbern und Schafen, hingegen kaum bei den Schweinen I 3kder jung« Mann ist dazu rmgeladen. Drr Eintritt bemerkbar gemacht, denn während im Jahre l896 1312 1^ Rinder, 4539 Kälber, 2531 Schafe unv 14 590 Schweine _ ?,r E?°na'lisch« Arbeiterverein, Gropv. „Alt- mehr geschlachtet worden waren, als im Jahre 1895, ist die halt Mittwoch den November, ein, V-ria.nmlnng ,m Zunahme 1897 bei den Rindern um 296l, bei den Kälbern l Besprechung von V-re.ns. und nm 5995, bei den Schafen um 2874, bei den Schweinen I » i «» ,e «io-, ,«<>.> I «-Der königl. Sachs. Militairvereln Kaiserliche Marine ledoch nur um 6387 Sluck großer gewesen als l896. Die I Leipzig und Umgegend hielt zur Feier deS 50jährigen Schwemcschlachtungen Haden demnach kaum die Zunahme ^,1»^° deutschen Marine am vergangen«. Sonnabend der anderen Jahre erreicht. Da bereit« m diesem Iabre bis jm Saale deS Elysium- eine Festlickkeit ab, die lehr zahlreich be. mit September im Vergleich mit dem vorbergegangenc» Jahre I suchtwarunddie, dank des abwecdietung-reichen Programms den Theil- die Rinderscklachtungen um 98l Stück gestiegen sind, so daß Vie I nrhmern einige genußreiche Stunden bot. Der Vorsitzende des IahreSzunahme von 1896 ohne Berücksichtigung der Mehr- I Vereins, Herr Wille, hielt die Begrüßungsansprache, in der er den schlachtungen während deS Jahre« 1897 in diesem Jahre wieder I B"uf de- Seemanns schilderte hierbei des im fernen Osten weilenden erreicht werden wird und auch eineZunahme deS Angebotes um Pruizen Heinrich g.dachw und dann m,t einem °uf »°'fir ivk 1 Wilhelm H-, das kaiserliche vauS und König Albert schloß. Herr 785 Stuck erfolgt ist, so konnte ein Mangel an schlacht- Wangemann, Marinepsarrer a. D., hielt «inen Fest, rindern mäst feitgestellt werden. Ebenso ist nach den bis-1 Vortrag, der in eingehender und fesselnder Weise die Entwickelung herigen Ergebnissen eine entsprechende Zunahme der Kalber-1 druifchen Marine behandelte und stürmischen Beifall sand. Die und Hammelschlachtungcn zu erwarten. Anders verhält eS I Concertmusik wurde von der Capelle deS 134. Regiment« aus- sich bei den Schweinen. Werden die jährlichen Mchrschlach-1 geführt; die gebotenen vaterländischen Weisen und Märsche wurden tungen nur mit 6000 Stück angenommen (vergl. 1896 und I sehr beifällig ausgenommen. Gleiche Anerkennung sanden der von 1897), so ist in diesem Jahre auf einen Ausfall von I Sriwlcin Wille gesprochene Prolog, dir von Frau und Herrn 8000 Stück im Verhältniß zum Jahre 1897 zu rechnen. Da T-d'"" v°rg"r°a«nen Couplet« und der von Mitgliedern und I vai I Damen des Vereins auigesuhrte Schwank: „Der unterbrochene Ver- ledoch bereit- m der Mu e ve- Iah^ Gewürzt wurde der Abend noch durch den der Schwcinepreise eintrat, so scheint zum acheil die Zunahme I gemeinsamen Gesang von SeemannSliederu. Ein Tänzchen bildete ter Schlachtungen 1897 durch die Ausstellung mit bedingt I Schluß drr allseitig befriedigend verlaufenen Festlichkeit, worden zu sem, so baß bei Berücksichtigung d.-seS «/.Leipzig, 7. November. (Arbeiterbewegung.) Die m diesem Jahre die Festsetzung des Ausfalles an Schweine-1 Brauergehilsen ließen sich in einer am Sonntag im „Coburger schlachtungen aus ca. 5000 Stück als nicht zu hoch erachtet I Hos" abgeholtenen, von 27 Personen besuchten Versammlung von Werben kann. I dem Bäcker Herrn Heyer über die Organisation drr englischen Ar- . l -7 m I beiter einen Vortrag halten und vernrtheiUen hierauf das Verhallen N?' 555 des „Leipziger sogenannten Bundesgesellen, weil diese den Forderungen der Sägeblattes wurde berichtet, baß die seit einiger Zeit m Köln I Brauergehiljen gleichgiltig gegenübersländen. Man war der Meinung, cingeführte Neuerung in der Zulassung einer summarischen I daß von der gesummten Arbciterschast aas die Brauereien ein größerer Art der Auflieferung von Postpacketen jetzt auch I Druck ausgeübt werden müsse. Mit der Wahl eine- Comitss zur von Versandtgeschäften in anderen Städten benutzt werben dürfe. I Vorbereitung eines am 22. d. M. im Felsenkeller in Plagwitz ab- JnLeipzigbestehteinederartigeEinrichtung! zuhallenden Vergnügen» und noch Besvrechuug angeblicher Miß- schon seit Iahrrsfrist. Die hiesige Ober-Postdirection ^"Le in einer Brauerei erreichte die Versanunlung ihr Ende. - H-! d-m-I- »u. Ai-M,» im d>- A»-,guns °°- Em. L lieserung zur Post die Wiegung und die Beklebung der von ihnen Betrag halten zu lassen. In einer Reiolution sprachen die Ver- aufzuliefernden Packet- und Begleitadreffen mit Aufgabenummern I sammelten den Wunsch nach Schaffung eine« einheitlichen Vereins- und die Eintragung in ein besonderes Aunahmebuch vorzunehmen. I gesetze- für da- ganze deutsche Reich au- und protestirten in einer Die Post nimmt bann solche Stücke summarisch entgegen. Das I weiteren Resolution gegen die von den Mühleninteresjcnten ein- ' eleitete Action auf weitere Einschränkung der Sonntagsarbeit ": die Mühleuarbeit'r, sowie gegen jede Aenderung deS Dst EsnrichVung h7t'sich dishe^bewäh'rt ! der Gewerbeordnung zu Ungunst.» der Arbeiter. - -- i i-rii. cr armer bejchattigtra sich am Sonntag in einer von ersonen besuchten Versammlung mit drr Organijations- In der letzten Versammlung war beschlossen worden, die Generalcommijsion der Gewerkschaften Deutschland- zu er- suchen, zwischen dem jetzt getrennt marschirenden Deuischen Metall- arbeiterverband, dem ein Theil der Former angehört, und dem Centrolverein der Former TeutschlaadS ElnigungSversuche an- beiden Organisationen zu einer Consercuj einzuladen. Wie in nicht abgeneigt, dem Wunsche der Former nachzukominen, erwartet aber zunächst von den Letzteren geeignete Vorschläge und Unterlagen. DaS Agitation-comitö der Former wurde deshalb beauftragt, da- erforderliche Material zu beschaffen und der nächsten Versammlung vorzulrgen, um e« dann an die Generalcommijsion abgehen zu lassen. Die Versammlung vollzog weiter die Wahl eines Delegirten in da» Gewerkjchastscartell und beichloß, den am Orte befindlichen arbeitslosen Formern ein« WeihnachlSunterfiützung zu Theil werdea zu taffen. Die Mittel hierzu sollen durch freiwillige Beiträge in den Werkfiellea auf gebracht werden. s-f Der Kutscher Karl Scholz, welcher für seinen Arbeitgeber Kohlen in den Hos der Kammgarnspinnerei fuhr, wurde im Hose von seinem eigenen Wagen über Len rechten Unterschenkel gefahren und schwer verletzt. Mittels requirirten Krankenwagens erfolgte seine Ueberfnhrung nach dem Krankenhaus St. Jacob. — Die Spinnerei-Arbeiterin Anna F. grrieth beim Putzen der Maschine jo unglücklich mit der linken Hand in dieselbe, daß sie wegen schwerer Handverletzung der Aufnahme im Krankenhaus be- durfte. — Beim Abludeu von Stratzenbahnschinen am Berliner Bahnhof« wurde drr Arbeiter Gottlieb Ernst F. von rinein Noll- Holze, welche- zurückschlug, dermaßen ani Kopfe schwer verletzt, daß er besiunungsloS liegen blieb. Nach Anlegung eines Noth- verbandr« wurde er mittel- Krankenwagen» nach dem Krankenhaus St. Jacob trnnSportirt. — Elicmnitz, 7. November. Am 22. vorigen Monats Abends ist bei Stein auf der Bahnlinie Chemuitz-Adorf in Flur DitterSdorf kurz vor der Durchfahrt des nach Thalyeim verkehrenden PersoncuzugeS 1788 a von dem oberhalb der rechtsseitigen Bahnböschung gelegenen Fvrslwege au» ein etwa 60 Icg schwerer Stein in frevelhafter Absicht ans die Bahngieise gerollt worden. Laut einer Bekanntmachung der königlichen Geueraldireciio» der sächsischen Staatsbahnen sichert die Generaldirection Demjenigen, welcher den Thäter zuerst dergestalt zur Anzeige bringt, daß dessen Bestrafung herbeigeführt werden kann, eine Belohnung von 150 zu * ktrchbers, 7. November. Die oberen Polizei-Ex «- cutivbeamten deS Regierungsbezirkes Zwickau hielten vorgestern hier eine Zusammenkunft ab zur Besprechung all gemeiner Berufsfragen. Derartige Zusammenkünfte, an welcher auch die reußischen Polizei-Executivbramten Lheil nahmen, finden von Zeit zu Zeit statt- * Plnuen, 7. November. Da da» neue Seminar gebäude zu Ostern nächsten Jahres eingeweiht werben soll, so hat sich unter den ehemaligen Schülern de» hiesigen Semi nars hier ein Comittz gebildet, da» bei den alten Schülern eine Sammlung veranstalten will, damit am Tag« «der Weihe ein Capital zu einer Stiftung und ein Schmuck für den neuen Frstsaal übergeben werben kann. Beiträge zu diesem Zwecke nimmt Herr Bürgerschullehrrr Franz Schlegel, Forststratze 23, entgegen. s Vlituen, 7. November. Gestern Abend ist hier da- Hauptrohr der Bergener Wasserleitung gebrochen, und zwar da, wo «s von drr Reich-nbachrr Straße aus über die Elster gelegt ist. An dieser Stelle iibr da- Wasser im Rohre einen Druck von etwa 1 500 000 Kilogramm aus. An der Bruchstelle sprang eine Wassersäule hervor, welche dir Höhe drr daneben stehenden Höppner'schev Fabrik erreichte. Drr Bruch ist eia sogenannter Flaaschrubruch. Die Leitung »ußte «dgesprrrt wrrven. Plauen Hst außer dieser Hoch»
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