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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189812043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18981204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18981204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-12
- Tag1898-12-04
- Monat1898-12
- Jahr1898
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1898
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S0V2 Hauptsächlich durch seine Gemahlin geriet- der Prinz in eine Art Oppositionöstellung zu seinem Bruder, die seinen militärischen Jnstincten fern lag. Bismarck gilbt bei dieser Gelegenheit eine interessante Charakteristik dieser bedeutenden Frau, die leider nur zu sehr von dem Drange zu herrschen sich leite» liest. Auch ihres geschickten Amanuensiö gedenkt er hier, des Herrn v. Schleinitz, der als Specialpolitiker der Prinzessin und nachmaligen Königin und Kaiserin in ihrem Auftrage Briefe und Acteristücke zu beschaffen oder auch uck Koo herzustellen hatte, die zur Beeinflussung deS Gemahls erwünscht waren. Seitdem der Prinz von Preußen im Jahre 1849 als Gouverneur der Rheinprovinz seine Residenz dauernd nach Coblenz verlegt hatte, consolidirte sich allmählich die gegenseitige Stellung der beiden Höfe von Sanssouci und Coblenz zu einer occulten Gegnerschaft. An jenem hatte die vom General v. Gerlach geleitete, sogenannte Camarilla das Heft in Händen, an diesem die Prinzessin von Preußen, die in den Rheinlanden mehr und mehr den katholisirenden Einflüssen unterlag. Zum Glück fand das staatliche Interesse am prinzlichen Hofe in der Abwehr von Schädigungen durch weibliche Einflüsse einen festen und klugen Vertreter an Gustav von AlvenSleben, der sich die Aufrecht erhaltung deS Friedens zwischen beiden Höfen zur Aufgabe machte und glücklicherweise in der Treue seines prinzlichen Herrn einen starken Halt fand gegenüber allen auf seine Beseitigung gerichteten Ränken. Horst Kohl. Äus der Woche. Diese Woche gehörte einem Buche. Fürst BiSmarck's „Gedanken und Erinnerungen" werden hier von berufenster Seite gewürdigt, uns bleibt nur festzustellen, daß niemals ein literarisches Erzeugniß die Deutschen derart gefesselt und überwältigt hat, wie diese Denkwürdigkeiten. Aber sie sind auch mehr als ein Literaturproduct, ein Geschicktswerk, man bat rasch die richtige und hoffentlich unauslöschliche Empfindung gewonnen: das ist das politische Buch der Bücher für Deutschland, bestimmt, in aller Zukunft die Pfade unseres staatlichen Lebens zu beleuchten. Der Erfolg des Werkes wäre kein vollständiger, wenn die Hasser Bismarck s und feiner politischen Schöpfung es nicht mit Zornesrufen empfangen hätten und wenn sie nicht bemüht wären, der breiten Oeffentlichkeit falsche Vorstellungen von dem Buche und den Absichten seines Ver fassers beizubringen. BiSmarck's Darstellungen sollen Kaiser Wilbelm I. herabsetzen, sie sollen glauben machen, daß der herrliche Monarch, als die Stunde der Einigung Deutschlands schlug, „fragwürdiges politisches Verständniß gezeigt, der Vater aller Hindernisse" gewesen sei. Die Leute aber, die sich empört stellen, daß Kaiser Wilhelm I. nicht als der große Vater und alleinige Urheber der Politik von 1862 bis 1888 in den „Erinnerungen" erscheint, sind dieselben, die zwanzig Jahre hindurch mit dem Geschrei: „Wir wollen von den Hohenzollern und nicht von einem Hausmaier regiert werden", nichts Anderes be zweckten, als den alten Kaiser als eine Puppe Bismarcks lnnzuslellen. Die Wahrheit ist, daß die geschichtliche Gestalt Wilhelm'S I. durch BiSmarck's Geschichtswerk nur noch ge winnt. Daß wir in der Kaiserfrage den dreiundsiebzig- jährigen, von preußischem Bewußtsein erfüllten Monarchen als Cunctator sehen, thut seinem Ruhme und seinem deutschen Verdienste keinen Abbruch. Wohl aber vervollständigt die Art, wie sein Kanzler ihn allentbalben als zuverlässige Stütze aus einmal gewählten Wegen schildert, daS Bild deS Kaisers als eines Herrschers von höchstem Pflichtgefühl, voll Treue und Edelmüth. Ist es charakteristisch für die sonst daS parlamentarische Regierungssystem preisenden Kritiker der „Gedanken und Erinnerungen", vaß sie sich ungehalten darüber zeigen, weil Wilhelm I. nicht als Autokrat erscheint, so kennzeichnet sie nicht minder die Berufung auf Gustav Freytag, daS Mitglied der von ihnen tödtlich gehaßten national liberalen Partei, und auf — Wilhelm Busch. Von Letzterem reden wir nicht. WaS Freytag angeht, so ist eS längst unbestritten, daß der im Jahre 1870 im Hauptquartier der dritten Armee weilende Schriftsteller nickt immer in der Lage gewesen ist, richtig zu beobachten. Ebensolange ist es bekannt — und das Ableugnen nützt dem Anvenken Kaiser Friedrich'S nicht —, daß auch der Sohn Wilhelm's I. geraume Zeit der Wiederherstellung des Kaiserthums widerstrebte, um zugleich mit einer RangeSerniedrigung der Souveraine von Bayern, Sachsen und Württemberg ein deutsckeS König- tbum zu etabliren — ein romantischer Gedanke, dessen weitere AuSspinnung mancherlei hätte mit sich bringen können, nur nicht daS deutsche Reich. Der um das Ansehen der Hohen zollern, dem nach seiner Meinung „die Erinnerungen wahrlich nicht zum Vortheil gereichen", besorgte getreue Eckart der Hohenzollern Eugen Richter mag sich beruhigen. BiSmarck's Buck wird daS deutsche Kaiserhaus festigen, anstatt eS zu er schüttern. Eben genannter besorgter Patriot kann seine Befürchtungen schon deshalb schwinden lassen ober doch reduciren, weil die freisinnige Leitung der Stadt Berlin jetzt bedeutend loyaler ist, als sie sich in der Regierungszeit Wilbelm's I. gezeigt. Man bat das wieder bei dem Empfang des von der Orienkreise zurückgekehrten Kaiserpaares gesehen. Die unbedingte Genugthuung des Berliner Bürgermeisters über diese Unter nehmung wurde bekanntlich nicht überall getheilt, am wenigsten, wie es scheint, von den Theilnehmern, den evangelischen woblgemerkt. So klagt in der „Schles. Ztg." einer dieser Herren über die mangelhafte Vorbereitung der Reise, über die veraltete und schlechte „Mitternachtssonne" und über die Unterbringung der Gäste in Jerusalem in einem französischen Pilgerbospiz, wo sie weder ihrem Patriotismus nock ihrem evangelischen Bekenntniß Ausdruck geben durften. Noch schärfer tritt die Verstimmung in dem „Sächsischen Kirchen blatt" hervor: „Der Grund, weshalb man den Festtagen mit getheilten Em. psindungen gegenübersteht, ist da- relativ beträchtliche Zurücktreten Les ganzen großen Apparates evangelischen Kirchenthums, der doch erst eigens für diese Feier aufgeboten war, auch bei diesem Anlaß hinter den durch kirchliche Würdenträger zweiten und dritten Grades vertretenen entsprechenden Avparat anderer Consessionen und das fortgesetzte Hinübergreifen politischer Motive in eine Feier, die ihrer Art und Stätte nur dann gerecht werden konnte, wenn ihr kirch licher, ja religiliöser Charakter so rein wie nur möglich hervortrat. Und darf die Politik auch das von einem evangelischen Herrscher verlangen, daß er vom orthodoxen Patriarchen eine Reliquie, vom katholischen Pater den Segen der heiligen Jungfrau ohne ein Wort protestantischen Zeugnisses entgegennimmt?" Vielleicht um die politische Saison einzuläuten, möglicher weise aber auch nicht ohne thatsächliche Anhaltspunkte haben einige Zeitungen den Rücktritt deS CbefS deS Civilcabinet« v. LucanuS signalisirt und seinen Entschluß in Zusammen hang mit der lippischen Angelegenheit gebracht. Ob es al- ein Symptom günstigeren Fortschreitens dieser leidigen Sache anzuseben ist, daß der Sohn deS Graf-Regenten mittels einer an» Baden-Baden datirten Verfügung zum Rittmeister be fördert worden ist, bleibt abzuwarlen. Die unmittelbar bevor stehende Eröffnung des ReicksiagS rückt andere Fragen in den Vordergrund. Hoffentlich geht ihm die bisher in Aergerniß er regender Weise tropfenweis verabreichte Militairvorlage sofort zu. Sie wird voraussichtlich keinen großen Schwierigkeiten begegnen, aber die von uu» schon ventilirte Frage der Vermehrung der kleinen Garnisonen einer gründlichen parlamen ¬ tarischen Erörterung zuführen. Es handelt sich keineswegs allein um dje.Landentfremdung der jungen Dörfler durch die Einziehung zum GardecorpS. Beweis dafür ist eine BemerkungindemIahreSberichte der Sachseustiftüng, die bekanntlich einen unentgeltlichen Arbeitsnachweis für ge diente Soldaten unterhält. Es heißt da: „Die aus dem activrn Militairdienste Entlassenen wolle» auch, wenn sie früher aus dem Lande gearbeitet haben, nicht wieder dorthin zurück, Wei! sie am Leben in der Stadt Wohlgefallen gesunden haben, zum Theil auch, weil sie folgenschwere Verhältnisse angeknüpft haben. Insbesondere wird diese Abneigung gegen Rück« kehr in die Landwirthschaft bei de» Reservisten der Cavallerie- Regimenter beobachtet. Dieselben suchen mit Vorliebe Stellung als herrschaftliche Kutscher, Reitknechte, allenfalls auch als Diener und bleiben bisweilen lieber monatelang ohne Stellung, als daß sie eine der zahlreichen ihnen angebotenen landwirthschastlichen Stellen annehmen." Diese Betrachtung stimmt mit der unsrigen überein und wir lassen unsere Ansicht natürlich auch nicht durch den Um stand beirren, daß der HeereSetat Forderungen für zwei neue Casernen in Leipzig und je eine für Dresden und Chemnitz enthält. Die Befürworter kleiner Garnisonen können sich übrigens auf den kriegskundigen Prinzen Friedrich Karl, der ein entschiedener Gegner großer Garnisonen war, und auf ein deutsches Urtheil aus Posen berufen. Letzteres geht dahin, daß „daS einzige wirklich wirksame Mittel, das Deutschthum in den Städten der Ostmarken zu erhalten und zu fördern, ist, kleine deutsche Garnisonen in möglichstallekleinen Städte der polnischen Provinzen zu legen." Ueber die Wirksamkeit dieser Maßregel sei „unter Kundigen nur eine Stimme; die deutsche Garnison bewirke die unmittelbare Unterstützung der deutschen Gewerbetreibenden." Freilich kann eS sich ,m Osten nur um die Einstellung deutscher Recruten handeln und bei der Ausbildung der polnischen in Regimentern außerhalb der gemischtsprachigen Provinzen wird es sein Bewenden haben müssen. Graf zu Dohna-Wundlacken, der Provinzial vorsitzende des Bundes der Landwirthe in Ostpreußen, hebt die Entfernung der polnischen Wehrpflichtigen aus ihrer Heimath als einen der Gründe hervor, die ihm, „wenn keine anderen Mittel zur Abhaltung der Arbeiternotb auf dem Lande wirksam sind", die Duldung der dauernden Nieder lassung russisch-polnischer Arbeiter zu rechtfertigen scheinen. Dem kann nimmermehr beigepflichtet werden. Gras Dohna überschätzt leider die deutsche Widerstandskraft und unterschätzt das organisirte polnische Vordringen der Polen, wenn er meint, es „müßte als ein trauriges Zeichen für unsere deutsche Cultur angesehen werden, wenn dieselbe durch Einwanderung einiger Tausend polnischer Landarbeiter ge fährdet würde. Im Gegentheil dürfe man hoffen, daß diese Elemente durch ihren Verkehr mit den Deutscken in ein oder zwei Generationen germanisirt sein werden. Die große Zahl gut deutscher Männer mit gut polnischen und anderen slawischen Namen könne wohl als der beste Beweis dafür angesehen werden." Die große Anzahl fanatisch polnischer Männer mit gut deutschen Namen ist hier vergessen. Die beste Kritik deS Dohna'schen, übrigens, wie wir gesehen, nur bedingungsweise gemachten Vorschlags, ist die Zustimmung, die er bei Herrn Eugen Richter gefunden hat. Begünstigung der Einwanderung um jeden Preis und Verzicht auf Ausweisung unter allen Umständen, daS ist das A und O freisinniger Staatsweisheit. Doch ist anzuerkennen, daß die Mehrzahl auch der freisinnigen Blätter eine correcte Haltung eingenommen hat gegenüber der ungehörigen Sprache, die der Graf Thun, nachdem er mit seinem Slawisch zu Ende, sich gegen Deutschland erlauben zu dürfen glaubte. Eine Ausnahme macht das „Berliner Tageblatt", das sich auf die Seite des österreichischen Ministerpräsidenten stellt und sogar vor dem trotz seiner Albernheit sträflichen Versuche, die anderen Bundesregierungen gegen die preußische aufzu reizen, nicht zurückschreckt. AuS Oesterreich wandern eben auch Juden nach Deutschland und aus dem jüdischen Handgelenke sind die Hiebe des Mosse'schen Organs gegen die Regierung gescklagen. Wir bezweifeln nicht, daß die Mehrzahl der deutschen Juden diese Offenbarung eines um deutsche Inter essen unbekümmerten NationaljudenthumS mißbilligt. Für die allermeisten Gelegenheiten, ganz besonders aber für das liebe Weihnachtsfest bildet ein Buch das beste Geschenk und gewiß wird dasselbe stets hochwillkommen sein, wenn man bei der Wahl glücklich gewesen ist. Ein guter Berather bei der Auswahl gediegener und praktischer Bücher ist der bei der Gesammtauf- lage vorliegender Nummer befindliche Prospekt von Max Hefse'S Verlag in Leipzig; derselbe enthält u. 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