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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981224025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898122402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898122402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-12
- Tag1898-12-24
- Monat1898-12
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9770 dir Amtsenthebung RSai»', deffe» Person keine Gewihr für Aufttchterhaltuiik, der Ordnung Hobe bieten können, sprech sich lobend über den neuen Pcäsrcten au« und lügt» hinzu, der Anti- semttismu« sei kein« Doktrin, di« Antisemiten seien Leetirer. (Beifall.) Die Juden Hütten ihre Kebler, aber ,« hab« keinen Sinn, sie in die Lcht zu erklären. Di» neurrdlngS in Algerien getroffenen Maßnahmen würden di« dortig« Lag« verbrffern. Dupuy hob hervor, daß keiner der algerischen Devniirten zur Sache «lnen Antrag eingebrocht hab«, beklagt« di« begangenen Ausschreitungen und schloß mit den Lorten: „Leien mir gütig und entschlossen gegenüber den Eingeborenen Algeriens, appelliren wir an idreEnivfinbungen für di« Menschlichkeit, dann können wir sicher sein, Algerien stark und glücklich zu machen l" ,Beifall.) — Dir Kammer beschloß einstimmig, daß dir Red« Dupuy'« in Algerien ösfentlich angeichlagea werbe, und nahm mit 406 gegen 10 Stimmen eine von Dupuy gebilligte Tagesordnung au. durch welche die Erklärung der Regierung gutgeh,ißen und die Erwartung ausgesprochen wird, dl« Regierung werd« der Gewissen«- sreiheit Achtung verschaffen und für die Sichert,,tt de« Privateigeu- thum» in Algier sorgen. Hierauf wurde di« Sitzung geschlossen. Großbritannien. Die liberale Parket ahne Führer. * London, 23. December. Etz verlautet, Asquith lehnte die Candidatur für die Führerschaft der liberalen Partei ab, weil er durch feinen Advocatenberuf verhindert sei den Führerposien zu bekleiden. Voraussichtlich wird Campbell Banner mann als Parteiführer gewühlt werden. Spanien. Lagafta. * Madrid, 23. December. Der Gesundheitszustand Sagasta'S, der an einer Lungenentzündung leidet, flößt ernstliche Besorgnisse ein. (Voss. Ztg.) L)rie«t. Lreta * Athen, 23. Deceniber. Die Königin Victoria sandte dem Prinzen Georg ein Glückwunschschreiben, in welchem sie für Kreta eine Aera derEivilisatton und de»Friedens erhofft. Der König von Italien und der Präsident Frankreichs werden ähnliche Glückwunschschreiben senden. — Di« Bot« schafter der Mächte werden diePforte auffordern, die Auto nomie durch rin Jrade zu sanctioniren. Serbischer Gedenktag * Belgrad, 23. December. 9» der heutigen Sitzung der Skupschtina setzte der Ministerpräsident Georgewitsm in längerer Rede die Tragweite der Beschlüsse der vor 40 Jahren am St. AndreaStage zusammengetretenen Skupschtina aus einander, welche MiloS dbrenowitsch wieder «insetzt«. Di« Skupschtina beschloß, den 40. Jahrestag der Wiedereinsetzung feierlich zu begeben. Morgen findet in Nisch auS diesem An lasse ein Tedeum statt, welchem ein feierlicher Empfang bri Hofe folgt. Die Skupschtina wird zur Feier de- Tage- keine Sitzung abhaltrn. Deutscher Reichstag. — L«m R'ich-tage ist heute der Jahresbericht über di« Ent wickelung von Kamerun für 1897/98 zug,gangen. Lcctüre drr hier erscheinenden Blätter, welch« sich über den Besuch des Großfürsten, dessen Bater, nebenbei bemerkt, eine führende Rolle im einstigen russischen Hauptquartier von San Stefano spielte, geäußert haben. Etz herrscht in allen diesen Ausführungen eine derarlige Nebertreibuug der gegenseitigen Freundschats«» Versicherungen, gepaart mit einer Berheimlichung oder Entstellung der offenkundigen Thatsachen, daß man un willkürlich die Absicht merkt und verstimmt wird. Weniger wär« auch in viesem Fall mehr gewesen. Daß nicht Alle« eitel Freude ist, konnte man übrigen« außerdem an einzelnen Begleiterscheinungen de» großfürstlichen Besuches ersehen. So bat der Großfürst eS abgelednt, in Aildiz»KioSk selbst zu wohnen, und e« vorgezogen, der Gast de« russischen Botschafter- ru sein, Ferner wollte er ursprünglich sich «ach seiner Ankunft direkt in da« Botschaftsgebäude be geben und erst von dort au« den Besuch bei dem Sultan abstatten, erst später wurde die« Programm auf Wunsch des Sultan» abgeändert. Schließlich wäre zu bemerken, daß sich der Verkehr zwischen den Russen und den Türken auf die unerläßlichen Aeußerlichkeiten beschränkte, beispielsweise hat da» Galadiner, welche« im Palais zu Ehren des Großfürsten gegeben wurde, ausfallend kurz gedauert. Mit einem Wort, es ist eine etwas frostige Freundschaft, trotz aller gegen- theitigen osficiellen Versicherungen, und das ist unmittelbar »ach der kretischen Amputation auch ganz natürlich. Deutsches Reich. ä Berlin, 23. December. (Fortschritte des Siede. lunaSwerke» im Osten.) Durch die CcntrumSpresse gebt «io Artikel, der sich mit der industriellen Hebung de» Osten« befaßt und dazu „schleunigste Einführung ganz »euer, im Oste» unbekannter Industriezweige" verschlägt. Da» sich hierin bekundende Interesse für dir Hebung de« deutschen Osten« wird indeß durch die Hinzufügung eingeschränkt, an dem uöthigen Gelde dazu werde e« nicht fehlen, „ganz abge sehen davon, daß die AnsirdelungS-Comnussion in Verlegen heit ist, was sie mit den zweiten hundert Millionen «»fangen soll, die ihr im letzten Jahre durch den Landtag wieder in den Schooß geschüttet worden sind." Diese Zweifel sind vollkommen unbegründet. Wie wir vernehmen, sind au» Posen in jüngsten Tagen Berichte eingegangrn, welche ganz überraschend günstige Fortschritte de« SiedelungS- Werkes gerade infolge der Verstärkung de« Fonds Nachweise»; wesentlich diesem Umstand ist e« zu danken, daß die Zahl der Bewerber um SiedlungSstellen au« dem deutschen Westen und Südwesten zugenommen hat und da« Vertrauen in die Zukunft der Ansiedelungen gegen alle Anfeindungen ge festigt ist. * Berlin, 28. December. Der Crefelder Ausstand in der Seidenweberbranche ist nun endlich wirklich beendigt. Die Verständigung ist auf einer Grundlage erfolgt, welche weit hinter den Forderungen zurückdleidt, deren Ab lehnung den AuSstand zur Folge hatte, und welche anscheinend nicht« enthält, was nicht auch ohne Streik zu erreichen gewesen wäre. Charakteristisch an viesem wirthschaftlicken Kampfe ist, wie die „Post" mit Recht hervorhebt, die Erscheinung, daß, während da» Gros der Arbeiter von Anfang an zur friedlichen Verständigung bereit war, e« einer Minderheit von Hetzern wiedeiholt gelang, de« Friedensschluß hinauSzuschieben. Aus diesem Umstande erklärt sich auch die auffällige Er scheinung, daß mehrmals der Meldung von der Beendigung de« wirthschaftlichen Kampfe« ein Dementi auf dem Fuße folgte. In dieser Hinsicht ist eS bezeichnend, daß die Nach richten über die Fortdauer des Ausstande« regelmäßig zurrst und zwar zu einer Zeit im „Vorwärts" erschienen, in welcher die übrige Presse die verfrühten Telegramme über die Beendigung de» Ausstande« brachte. Diese Thatsache zeigt deutlich, von welcher Seile die Ver hetzung der Arbeiter auSging. Könnte man noch einen Zweifel daran hegen, daß die Socialdemokratie den AuSstand geschürt hat, so wird derselbe durch die Aufforderung deS locialdemokratischcn Parteiblattes beseitigt, auch jetzt noch die früher im Ausstande begriffenen Arbeiter mit Geldmitteln zu unterstützen. E« geschieht dir« offenbar in der Hoffnung, nach Ablauf der Zeit, auf welche die gegenseitige Verein barung geschloffen ist, also am l. April nächsten Jahre», ven wirthschaftlichen Krieg wieder aufachen zu können. Die Crefelder Arbeitgeber, welche au« Anlaß de« jetzigen wirthschaftlichen Kampfe« sich bereit« fest zu- sammengeschlossen haben, werden au« diesem Verhalten der Socialdemokratie wohl die nöthigen Consequenzen für ihr« eigene Action ziehen. Gegenüber der socialdemokratischen Behauptung, daß die orgarusirten Socialdemokraten stets mäßigend und im Interesse der Wiederherstellung de« wirth- schastlichen Frieden« wirkten, ist aber von Interesse, daß der Crefelder AuSstand den unbestreitbaren Bewei« geliefert hat, Wie sehr gerade die Socialdemokraten gegebenen Falle« die Arbeiter zu de» frivolsten und aussichtslosesten Ausständen verhetzen. * Berit», 28. December. (Bischof vr. Rosentreter.) Die Wahl eine« Bischof« von Kulm hatte nicht nur vom kirchrnpolitischeo, sondern vornehmlich vom nationalen Stanv- puoet besondere« Interesse. In dieser Diöcese mit gemischter deutsch-polnischer Bevölkerung ist durchaus ein Oberhirt noth- wendig, der seine katbolischeu Pflichten mit den deutschen u vereinigen weiß. Daß nach dem von polnischen Heiß» pornen so viel angrfeindeten Bischof Redner, der am 2. April d, J-. starb, nur wieder ein Deutscher den biscböf- ichen Stuhl besteigen konnte, war, zumal bei dem Anwachsen der polnischen Bewegung, selbstverständlich. E» fragt sich, nachdem der biSberige Domkapitular vr. August Rosentreier »um Bischof gewählt worden ist, nur noch, ob er gleich seinem Vorgänger energisch genug ist, den PolonisirungSgelüsten eines namhaften Theile« seine« Diöcesanklerus wirksam entgegen zutreten. Die „Germania", die „Köln. BolkSzta." und andere CentrumSorgane scheinen daS nicht zu besorgen, denn ie äußern sich über da« Wahlresultat sebr befriedigt. Ersteres Blatt schreibt: „Da er auch die polnische Sprache beherrscht und mit bobem GerechtigkeitSgesübl auch stet« den berechtigten Wünschen seiner polnischen Landsleute Rechnung getragen bat, wird mit dem Klerus auch die gesammle Diocefe die Wabl mit großer Freuve begrüßen." Andererseits schreiben die „Danz. N. N.": „Rosentrelrr scheint, nach seinem bisherigen Auftreten, gewillt, in den Bahnen Redner'« fortzuschreiten. Er war e«, der vor Kurzem seinen Kleriker» verbot, nach polnisch-nationalen Melodien geistliche Lieder zu singen, auch das Verbot de- polnischen Nationalliedes „Ssrckssena matlca" rührt von ihm her. Die polnische Hetzpresse Hal Rosentrcter deshalb scharf angegriffen." Aehnliche» wird auS anderen Theilen der Diöcese berichtet. Man darf sonach wohl hoffen, daß vr. Rosenirrter auch im nationalen Sinne da« Richtige al- Bischof zu treffen wissen werde. — Der Herzog-Regent von Mecklenburg- Schwerin hat an den Wirkt. Geh. Rath Sachse, deu Bicepräsidenten der deutschen Colonial-Gesrllschaft, folgende« Schreiben gerichtet: Die am heutigen Tag« in Meiner Gegenwart erfolgte feierliche Enthüllung de« dem weiland Gtaat-secretalr de« Reich-.Postamt« Heinrich von Steph an Lzcellenz in der Großherzoglichen Residenz stadt Schwerin errichteten Denkmal« läßt Mich besonder« dankbar der reichen Förderung gedenken, di» da« Verkehrswesen in Mecklen burg durch den Verewigten erfahren hat. In dem Wunsche, diesem Gefühle der Dankbarkeit bei dieser Gelegenheit auch einen sichtbaren Ausdruck zu geben, will Ich Ihne», al« langjährigem und einem der ältesten und verdienstvollsten Mitarbeiter de« verstorbenen Ltaats- secretair«, da« Groß kreuz des Großherzogltch Mecklenburg» Gchwerinschrn Greifenorden« hierdurch verleihen, welche« Ihne» nebst dem Diplom gleichzeitig zugeht. Johann Albrecht. — Tie erste Session deS neugewählten Land tage« wird am 18. Januar n. I. durch den Kaiser persönlich eröffnet werden. — Wie die „Hamb. Nachrichten" erfahren, wird im preußischen AbAeordnetenbause ein Antrag eingebracht werden, denjenigen richterlichen Beamten, die ihre« Alter« wegen nicht mehr im Stande sind, sich mit dem im Jahre 1900 in Kraft tretenden Bürgerlichen Gesetzbuch ver traut zu macken und desbalb ihren Abschied erbitten, eine Entschädigung zu bewilligen, sofern sie da« 70. Lebensjahr überschritten baben. — Die „Berl. Pol. Nachr." sind der Meinung, daß e« einer Interpellation über die Ausweisungen au« NordschleSwig nicht bedürfen werde, um die Regierung zu einer Aeußerung über die Angelegenheit im Abgeord» vetenhause zu veranlassen: „Die Position derselbe» kn dieser Sache ist eine so unanfecht bare, die Gründe, welche für ihr Vorgehen maßgebend waren, sind so überzeugend, daß e« der Negierung nur dringend er wünscht sei» kann, den ganzen Sachverhalt in der wet- teften Oesfentlichkeit klarzulegen. Man wird daher an nehmen dürfen, daß di« Staatsregierung nicht erst «in« Inter pellation zur Erläuterung ihre« Vorgehen« obivorten, sondern die erste sich darbietend« Gelegenheit ergreifen wird, völlig reinen Wein über die Gründe und Verhältnisse, welche den Anstoß zu dem schärferen Vorgehen in NordschleSwig geben mußten, ein zuschenken. ES erscheint nicht ausgeschlossen, daß der Herr Ftnanzmiulster, tvelcher in seiner Stellung al« Bicepräsident de« Staat-mlnisteriumS bei Vorlegung de« Etat« auch Fragen allgemeiner Politik zu berühren pflegt, bei diesem Anlasse auch der Ausweisungen au« NordschleSwig gedenkt." — Die „Berl. Pol. Nachr." melden: „Im Interesse der Schonung der Leistuna-fähigkeit der Provinz, sowie der Interessenten der Ueberschwemmung-qebiete gedenkt die SlaatSregierung die Durchführung eine« minder kostspieligen Programmes für die Negulirung der schlesischen Hochwasserflüsse dadurch zu erleichtern, daß sie der Provinz Schlesien die Uebernabme de« größeren Tbeil« der Kosten dieser Regulirungen unter der Bedingung der Verständigung über den von der Provinz aufzustellende» Regulirungsplan und der Ueberoahme der Unterhaltung der regulirteq Flüsse auf die Provinz in Aussicht stellt." Ein minder kostspieliges Programm dürfte freilich auch minder durchgreifende Abhilfe versprechen. — Criminalcommissar von Tausch, welcher von dem Diöciplinarrichter io erster Instanz zur Strafversetzung vrruriheilt wurde, soll jetzt durch den Spruch de« Staat«- ministeriumS mit >>/,, der ihm zustrheudkli Pension in den Ruhestand versetzt worden sein. — Nachdem i» allen deutschen Bundesstaaten die ein heitliche Organisation des KriegervereitiSwesen« zum Abschluß gebracht ist, soll die Auflösung de« jetzt bestehenden deutschen Kriegerbund,- und die Zusammenfassung der einzelnen Landes-Krieger-Verbäode in einem deutschen Krieg «»verband erfolge». Da« Bunde«vrrmöge« wird auf dir einzelnen BundeS-Derbänd« übergehen. — Der bisherige Genrralconsul für Schweden, Legationsroth von Soldern, ist, wie die „Kreuzztg." hört, »um deutjchen Minister-Residenteu in Bangkok (Siam) ernannt worden. — Der deutsch« Botschafter in Washington von Hotlebrn ist dort «iugetroffen und hat die Geschäfte der Botschaft wieder über- nomine». — Der deutsche Gesandte in Kopenhagen, Geheime Legation«- rath von Kiderlrn-Waechtrr hat «inen Urlaub angrtreten. Wädrend der Abwesenheit deS Gesandten sungirt der etatmäßige Lega- »ionesecretair der Gesandtschaft, Gras von Ouadt-Wykradt- J-oa, al« Geschäftsträger. — Der deutsch« Gesandte iu Stockholm, Gras Wallwitz, hat sich nach kurzem Aujeutbalt hi«r gestern Abend noch Dresden be- gebe». Während seiner Abwesenheit von Stockholm iungirt der LegationSsecrctalr Freiherr von Werthern al« Geschäft-träger. — Di« Mittheilung de« Minister« der öffentlichen Arbeiten über dir Mißstände, welch« sich bezüglich der praktischen Be schäftigung der Studirinden des Maschinenbaufache« gezeigt haben, hat den Cultusminisier ferner veranlaßt, die Pro- vinziatschulcollegien zu beauftrag»», daß sie de» Direetoren der Gymnasien, Realgymnasien und Oberrralschulen den Erlaß über bi« Autbildung und Prüfung für den Staatsdienst iw Vausach in Er innerung bringen, damit dies« zur Vermeidung von Unregelmäßig keiten diejenigen Adlturieuten, welch, sich dem Studium de« Maschinenbaufaches zum Ziveck« de« Eintritt- in den Staats dienst widmen wollen, auf di« in Frag« kommenden Bestimmungen aufmerksam machen. * Könt,Sber« 1. Pr., 23. December. Auf Vorschlag de« Landeshauptmann« von Brandt hat der Provinzial Ausschuß vie Beschaffung einrSBildnisse- deSFürsten Bismarck für da« Lande« hau« beschlossen und zu dem Zweck einen Betrag bi« zur Höhe von 2000 -F au« dem Disposition-- fond« zur Verfügung gestellt. * Flensburg, 23. December. Die Gemeindevorsteher aus Alsen sind dem „Berl. Loc.-Anz." zufolge amtlich angewiesen, Vormünder für alle unmündigen Kinder dänisch-ge sinnter preußischer Unterthanen vorzuschlagen, deren Eltern die Zurückziehung derselben von dänischen Schulen verweigern. * Hupen, 23. December. Wegen Einführung de- Zwei stuhlsystems streiken alle Weber der Firma Lejeune L Vinzenz. * Würzburg, 23. December. Prinz Max vonSachsen wird nach beendetem WeibnachtSaufenlyait iu Dre-den vor läufig nach Nürnberg übersiedeln. Qcsterreich.Ungaxn- Eie »rutsch,böhmische» Abgeerdneteu. * Wien, 24. December. (Telegramm.) Wie der „Neuen Freien Presse" au« Prag gemeldet wird, herrscht unter den deutsch, böhmischen Abgeordneten die Absicht vor, an den Verhandlungen de« böhmischen Landtages theilzunehmen. * Wie«, 24. December. (Telegramm.) Di« Gemahlin d«S Ministerpräsidenten Grasen Thun ist heut« früh gestorben. Deutsche „Eint,kett". * Graz, 23. December. In Villach wurde der Führer dec deutschen Volkspartei Steinwender wegen seiner jüngsten Rede, in welcher er den Deutschen eine praktische Politik empfahl, auf das Heftigste angegriffen. Steinwender erwiderte, er habe da« schuftig« Abgeordnetenleben satt und sei bereit, sein Mandat niederzulegen. Bevor er mit den Deutschradicalen gehe, gehe er lieber mit den Socialdemokraten. Darauf ließ man Stein wender nicht weitersprechen. Während die Deutschnationalen „Die Wacht am Rhein" sangen, wurde die Versammlung auf gelöst. Frankreich. La« Geheim - Losfier. * Pari«, 24. December. (Telegramm.) Der „Petit« Rspubliqne" zufolge äußert« der Kriegsminlster Freycinet vor Kurzem dem Senator Siegfried gegenüber, da» geheime Dossier habe auf di« DreyfuS-Angelegenheit keinerlei Bezug, sondern e« enthalte einige diplomatische Actenstücke und zwei oder drei Berichte französischer, in Deutschland thätiger Geheimagenten. Keine» dieser Papier« hänge indeß irgendwie mit der Dreyfur-Angelegenheit zusammen. Lie Regierung «nb her Antisemitismus. * Part«, 23. December. (Deputlrteiikainmer.) Firmin Faur« tadelte d»e Ernennung de« neuen Präfecten von Algier und sagte, der Antisemititmu« in Algerien sei die Folge LeS jüdischen Wucher«. Dupuy rechtfertigte in seiner Erwiderung Entscheidungen des Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) I- Leipzig, 23. December. Pelzdiebstähle. Das Landgericht Leipzig hat am 1. August Lie Handlungsgehilfen Kühner» und Eisenkrätzer, die ihrem Ches eine große Anzahl von Persianer- Fellen entwendet batten, wegen Diebstahl« vernrtheilt, außerdem den Kürschner Karl Gustav Höhnemaun und den Boloutoir Oskar Höhnemann wegen Hehlerei bezw. Beihilfe dazu. Nur Oskar H., der zu einem Monat Gesängniß vernrtheilt worden ist, hatte Revision eingelegt. Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Hofmann, suchte vor dem Reichsgerichte darzulegen, daß dieser Angeklagte von brr Hehlerei seine« älteren Bruder« keine Kenntniß und nicht da« Bewußtsein hatte, jene» in seinem strafbaren Dhun zu unterstütze». — Da« Reichsgericht gelangte ober mit Rücksicht ans die entgegen- stehenden thatjächlichcn Feststellungen zur Verwerfung der Revision. Sterblichkeits- und Gesundheitsverhaltluffe. Noch den Veröffentlichungen de« taiserl. Gesundheitsamtes sind in der Zeit vom 4. bi« 10. December d. I. von je 1000 Einwohnern, auf Lat Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 16,5, iu Charlottenburg 10,7, in Breslau 25,7, in Köln 17,7, in Königs berg 17,7, in Frankfurt a. M. 15,S, in Wiesbaden 13,8, in Han nover 16,2, in Magdeburg 19,6, in Stettin 18,9, in Alioua 16,1, in Straßburg 15,6, in Metz 11,4, in München 27,0, in Nürnberg 23,8, in Augsburg 23,7, in Dresden 20,0, in Leipzig 15,9, in Stuttgart 16,0, in KartSruhe 9,9, in Braunschweig 22,5, in Ham burg 16,1, in Wien 17,9, in Pest 23,7, in Prag 26,0, in Triest 16,2, in Krakau 33,6, in Amsterdam 16,2, in Antwerpen 18,9, in Brüssel 22.3, in Lyon 16,5, in Paris 17,9, in London 16,7, in Glasgow 20.3, in Liverpool 22,0, in Dublin 25,4, in Edinburg 24,4, in Kopen hagen 18,5, in Stockholm 13,7. in Chriftiania 19,9, in Petersburg 24,0, in Moskau 27,j, in Odessa 17,7, in Warschau 23,6, in Rom 17.4, in Venedig 21,5, in New Port 16,4, in Philadelphia 17,4. In der BerichtSwoche blieb der Gesundheitsstanv kn der über wiegenden Mehrzahl der größeren europäischen Orte ein günstiger und die Sterblichkeit eine niedrige, wenn auch vielfach ein wenig Ein Lhristgeschenk. -I Erzählung von A. Blum. Nachdruck »ertöten. (Schluß.) Fritze hatte erst mit glanzlosen Augen zugehört, nach und nach aber war «in seltsames Leuchten in dieselben gekommen, wie ein Schimmer auS dem schönen, sonnigen Leben, dem Neiding ihn entrissen hatte. Zugleich fiel es wie eine Centnerlast von seiner Seele. Der Mann, der ihn gemartert und gepeinigt hatte, den er haßte und verabscheute, war nicht sein Vater. Der arme Knabe hatte über diese Erzählung die furchtbare Lebensgefahr vergessen, in welcher er schwebte. Neiding'S nächste Worte sollten Ihm dieselbe wieder ins Gedächtniß zurückrnfen. Dieser hatte, während er sprach, noch fortwährend dem Rum zugesprochen. Jetzt setzte er die Flasche selbst an den Mund und that einen tiefen Zug. Fritze erschrak, als sich ihm nun, beim trüben Scheine de» Kerzenlichtes, das Gesicht deS Trunken bolde» zuwandte. Es war mehr blau als rotH, und die Adern traten al» dicke Stränge aus demselben hervor. Die blutunter laufenen Augen sahen mit dem Blicke eines tückischen Stieres zu oem Knaben hinüber. „So, nun trink, Ludwig Eapet", lallte er. „Wenn Du nicht trinkst, schlag' ich Dich todt. Im Grunde kommt'» auf ein» rau»:" „Nein, ich trinke nicht", rief der Knabe, in Todesangst hinter den Tisch flüchtend. „ES ist Gift in dem Glas. Du willst mich tödten." „Du Hund", schrie Hartherz heiser vor Wuth, „denkst Du, ich kann nicht mit Dir thun, was mir beliebt?" Fritze warf einen verzweifelten Blick um sich. Gab'» denn leiste Rettung mehr? Wenn er auf den hohen Ofen kletterte, war er für den Augenblick in Sicherheit, denn sein Peiniger war zu betrunken, um auch nur einen Stuhl besteigen zu können. Mit einer Gewandtheit, welche ihm die Verzweiflung gab, schwang er sich auf ein niedrige» Schränkchen, das dicht neben dem Ofen stand. Dieser war in seinem oberen Theile aus einer Art eisernem Gitterwerk verfertigt. Es war leichtes, als Fritze ge dacht, an demselben in die .yöhe zu klimmen. Ehe Neiding mit seinem vom Rausche befangenen Kopfe sich besinnen konnte, kauerte der Knabe schon außerhalb de» Bereiches der mörderischen Hand, auf dem Dache des Ofens. Neiding stieß ein heiseres Wuihgebrüll au«. „Komm herab, Canaille." Seine mächtigen Arme rüttelten an dem baufälligen Ofen, der zu wanken und zu zittern anfing. Das arme Kind verfolgte jede Bewegung des Unmenschen mit tödtlicher Spannung. „Ludwig, König von Frankreich, komm' herab von Deinem Throne, ich will Dir alle Knochen im Leibe entzweischlagen. Ich will " Die gewaltigen Fäuste griffen plötzlich in die Luft und mit einem gräßlichen Fluche stürzte Karl Neiding zu Boden. Wie lange dann Fritze auf dem Ofen kauerte und in das weiße Gesicht mit den starren, gläsernen Augen hinabgestarrt hatte, konnte er später nicht mehr angeben. ES konnten Minuten, aber auch Stunden vergangen sein. Nur der eine Gedanke be wegte ihn: „Wird Dein Todfeind da unten sich wieder auf richten und Dich endlich vom Ofen herunter treiben oder wird er so lange bewußtlos bleiben, bis Du die Thür gewonnen hast und entfliehen kannst?" Endlich hörte der Knabe im Dorsaale, in welchem vorher Todtenstille geherrscht hatte, die „Wacht am Rhein" mit großer Andacht pfeifen. „DaS muß ein Deutscher sein", war sein erster Gedanke. Jetzt wurde das Pfeifen unterbrochen, daS Geräusch von eifrigem Stiefelwichsen erscholl. Dann setzte der Patriot mit „Deutschland, Deutschland über Alles" wieder ein. Es war Fritze, als müsse der nächste Augenblick über Leben und Tod entscheiden, als er jetzt, so laut er konnte, um Hilfe rief. Aber das starre Gesicht da unien veränderte keinen Zug und daS Pfeifen hatte aufgehört. Schwere, wuchtige Tritte näherten sich der Thür. „Zugeschlossen", hörte der Knabe eine tiefe Stimme brummen. „Aber 'nein muß ich, da drinnen schrie'S." Die Thür wurde von außen etwas in die Höhe gehoben, ein kurzes Krachen, und da altersschwache Schloß hatte nachgegeben. In der geöffneten Thür stand ein Hüne mit einem mächtigen blonden Barte. Er sah sich verwundert in dem spärlich er leuchteten Raume um. „Wer hat denn da geschrien? Der doch nicht etwa?" Er nahm den Messingleuchter vom Lisch und untersuchte den starr Daliegenden. „Betrunken oder todt? — Wirklich und wahrhaftig todt! — Zu Tode gesoffen natürlich, wie olle die Kerle in diesem ver wünschten Polakenlande. — Wer hat aber nur geschrien?" „Ich", antwortete Fritze schüchtern. Der Riese riß seine runden Augen erschrecklich weit auf: „Warum fitzt Du denn da oben?" „Weil der Mann mich todtschlagen oder vergiften wollte. Wird er nicht aufwachen, wenn ich 'runterkomme?" „Nee, der ist mausetodt." Der Knabe kletterte nun mühsam von seinem Zufluchtsort herab. Er zitterte jetzt, nachdem die furchtbare Spannung nach gelassen hatte, an allen Gliedern. Nur einen scheuen Blick warf er auf den Tobten, dann wandte er sich schaudernd ab. „ArmeS Wurm", der Riese strich dem Knaben so leise, als es bei seinen ungeheuren Händen möglich war, über den Kopf. „Ich werde Dich in meine Stube bringen und Dir 'was Warmes zu essen geben. Dann magst Du m meinem Bette schlafen. Aber warte 'mal. Die Sachen, die hier sind, müssen wir mit nehmen. Diese Polaken mausen wie die Raben. Wenn wir nicht AlleS in meiner Kammer verschlössen, würden wir das Nachsehen haben." , „Ja, er hatte Geld, in der Truhe ist's, den Schlüssel trägt er an einer Schnur um den Hals", murmelte Fritze. Der Hüne zog unter dem grauen Wollhemd des Tobten den Schlüssel hervor, öffnete die Truhe und nahm aus dem bekannten Beutel dreißig Mark. „So, die geben wir dem Wirth für die Be erdigungskosten, Dich würde ich am liebsten gleich mitnehmen, mein Junge. Was sollst Du hier in Lieser Spitzbuben- wirthschaft." „Ach ja, nehmen Sie mich mit, wohin eS auch ist. Lassen Sie mich nicht allein hier zurück, wenn Sie fortgehen wollen. Der liebe Gott wird'» Ihnen lohnen." Der Riese wiegte sein mächtiges Haupt: „Heute um Mitter nacht ist mein Eontract alle, ich bin hier Hausknecht, und ich hab's gleich dem schuftigen Wirth gesagt: Sofort rück' ich dann ab. Um Eins geht ein Zug nach L. Na, mein« Mutter wirb schöne Augen machen, wenn morgen Abend ihr Hans plötzlich vor ihr steht." Die Augen des Mannes leuchteten dabei hell auf wie Kinder augen. „Nach L. wollen Sie, dort wohnt die Rosel, da muß ich auch hin", rief der Knabe erregt. „Also abgemacht", sagte der Mann, „wir reisen zusammen. Ich werde noch mit dem Wirth sprechen. Du schläfst Dich bi» dahin gründlich aus." Alt Fritze und Neiding'» Truhe glücklich in der Hausknechts kammer untergebracht waren, ging der gewaltige Han» in die kleine Hinterstube neben dem verräucherten Gastzimmer, in welcher gewöhnlich der Wirth zu finden war. „Heute Nacht um Eins fahr' ich ab, Sachansky." Der Wirth warf ihm als Antwort einen bösen, schielenden Blick zu. „Ich werde auch den Knaben aus Nummer 20 mitnehmrn, der will nach L. zurück." „Das wirb wohl sein Vater nicht zugeben", höhnte der Wirth. „Ja, das wollt' ich gerade sagen, den Mann hat der Schlag getroffen, er muß auch nach Dem, was der Knabe erzählte, ganz lästerlich Rum gesoffen haben", sagte der Riese gemüths- ruhig. „Jetzt liegt er todt in seiner Stube." „Und das sagt das Kamee! jetzt erst?" schrie Sachansky. „Neiding, der vortrefflichste Schmuggler auf der weiten Welt, mit dem man Tausende verdienen tonnte, ist todt und der Kerl erzählt das ganz beiläufig." „Ich denke, Ihr steht in gar leiner Verbindung mit den Schmugglern? Ihr habt es mir doch hundert Mal geschworen. Ja, ja, Sachansky, ich weiß mehr von Euch, als Euch lieb ist. Aber kommt Ihr ins Loch, so müssen unterdessen Eure brave Frau und Eure unschuldigen Kinder hungern, d'rum zeig' ich Euch nicht an. Und wenn Ihr 'raustämt, triebt Ihr 'S doch wieder gerade so. Da mach' ich Euch denn nur die Bedingung, daß Ihr für ein anständiges Begräbniß de» Neiding sorgt, mich und den Jungen aber unbehindert ziehen laßt. Wenn Ihr noch etwa» klebriges thun wollt, könnt Ihr unS vorher noch ein gutes Abendbrod geben." Damit trappte der Niese wieder nach seiner Kammer. Er wollte so leise als möglich die Thür derselben öffnen. Bei seiner gewaltigen Kraft war das aber immer noch mit einem Dröhnen und Klirren verbunden. Fritze fuhr mit einem Schrei aus ängstlichem Traume empor. „Na, na, man sachte. Ich muß jetzt meine paar Sachen zusammenpacken. Um Eins reisen wir ab. Lege Dich nur noch ein bischen auf- Ohr, arme- Wurm, damit Du mir nicht um fällst auf dem Wege nach der Eisenbahn." Fritze gehorchte. Ach, wie war es doch so wunderschön, solch' ein« gute, tröstende Stimme zu hören und eine schützende Hand über sich zu fühlen. Nach wenigen Minuten war der Knabe wieder fest «ingeschlafen. Um seine Lippen spielte ein glückliche« Lächeln und durch seine Träume klangen die patriotischen Melodien, die Han« in bunter Reihenfolge leise vor sich hin pfiff. Er mußte seiner Freude irgend einen Ausdruck geben, es ging ja heim zu Muttern. Zwei Tage darauf, es war am 23. Dtcember, schritt ein sehr ungleiches Paar, der riesige Han» in seiner blühenden Kraft und der blasse Fritze, der Wohnung von Hansen, Mutter zu. Hans trug auf feinem Rücken einen gewaltigen Packen, Neiding'» Truhe und seine eigenen Sachen enthaltend. E» störte ihn aber nicht im Geringsten. Endlich'hatten sie da» kleine, einfache Bor- stadthaus erreicht, in dessen Dachgeschoß di« Mutter Hansens wohnte. Alt die Treppen erfliegen waren, öffnete ihnen eine freundliche, alte Frau, die Han» sofort in dir Arme schloß und aar nicht mehr loslaffen wollt«, dann wieder Fritzens blasse Wangen streichelte und dazwischen doch Zeit fand, die beide» Reisenden in die Stubr aus da» alte, auSgeseffenc Sopha zu höher al» in der sonder« in den der Sterblichkeit häufigeren vor! di« auch in >o Leipzig, Mi Pari», Petersdi letzten. Von i« Berlin 52, in ü, acut« Ent» den häufiger al Tobetsälle an I solle an Jnfluei 2, auS Berlin 4 7, auS London leit (von noch Orte: Branden Gärlitz, harbul Metz, Lübeck, P linaen, Ulm, 2 20,0 pro Mille) lin, Bremen, T a. M., Hambur Magdeburg, M wecpen, Christ io New Port u. Brüssel, Glasge 20,0 pro Mill«) auS der Stadt den. In Suez Dampfer ein, d unter der Schis isolirt. In T Ausbruch der ' Amerika nimmt noch wenig nem Nru, trat dar ( Zahl auf. Da Oktober und Al anderen Jnfecti lach, Diphtherie etwa« häufiger zeigten sich auch breitung; doch nehmen, wie in war di« Zahl dc sowie in Berlir Aachen, ArnSbe di« Zahl der Ei ein« gesteigerte, geringere als i wurden in Berl bürg, Warschau Prag, Pari«, S Erkrankungen i London, PeterS lichkeit an D i Köln, L ei P z i Petersburg, Ne genommen. Al Tollwuth Todesfälle an l 4, auS Moskau Witterung Mittbeilnl Da die erst durchweg um L die Tage vom aufzuweisen h 5 bis 6 Grad < peratur im Lai höher heraus spondenzstativk dis 2,0 Grad 4,2 Grad. An den w! Temperaiurma (Chemnitz) err Zeit vom 19. (Dresden) her, erstere Gegend mittleren Höh« diese Erschiini iemperatur un einen, weiter I Monat die B 13 Proc. nied 52 Proc. (Co! Hain, Fichtelbe Der mittlere ( dem Normal» Dagegen tr weg zu gering; im normalen hatten mit 1< 47 inra (Fichi nur 5 (Dresd denen der hau! zwischen 8,6 » Schneefall far in den höheren nöthigen und zuzurichten. AlS Fritz, lichen, warmei lange beisamn seiner ehrliche zählt, was er sich während t „HanS, m weil Dir das tüchtige Sorc werden? Er kräftiger Kost holen. Ach, i möglich mach, auch Deine ai kann und Has „Laß nur helfen", sagte König ur Bewegung ge' zu erkunden, wesen. Kön Gedanken, sei Wichtes zu w thm wohl en zueilen und Gattin sah n aber beruhige lichtesten. W leiden, welch drohten? Am Mor Stadt zurück bemüht, eine stecken. „Soll ich -Ja. P° Christkind." „So spä König. Die Klei man Alles s keinem Mens
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