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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960504014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896050401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896050401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-04
- Monat1896-05
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3366 «erastwortttchn gfttzakft« Pr Her«. Küchlin, in Leip»»». Wwtzitz »Wsiwlssch«» Uheii >»»ftffd» Vr. v«car vanl in L.lvzig Msi-^ Gttzdsnten verbrannten Mittag« eine von ihnen seihst organg spielte sich so Nerven» und von zahlreichen G«l»hmt«n äufgssnÄ auf de» Besvch dieser Patienten, weit gewiesen find, ganz besonder» eingeri, und privaten Bant«», wie ». v. di» Reftaurant« ee. find mit Ra «lähmt« D Schwermvtb Am Freitag Abend 9 Uhr entschlief sanft und ruhig nach längeren Leiden unsere liebe Mutter, Schwester und Schwägerin, die Gastwirthin Frau Anna mm. Mer geb. SchsenMer im 29. Lebensjahre. Allen Freunden und Bekannten Lies statt besonderer Meldung Die Beerdigung findet Dienstag, den b. Mai c., '/-IO Uhr von der Halle des Johannissriedhoses aus statt. «Ilttttvlluuzr. Heute verschied sanft nach kurzer Krankheit im zweiundsirbzigsten Lebensjahre mein lieber chatte Ferdinand von Ginelin, RetchSgerichtSrath a. D. Freiburg i. B., den 1. Mai 1896. I« Ravern tz«r Hinterbliebenen chU««» Giuavtt» geb Lruu«. Verladt! Herr Ernst chröbel, Ober» arrnzcontrolrur i» Schirgiswalde, mit Frl. «nna Dittrich daselbst. Herr Paul Eistrig ich Altenburg mit Frl. Selma Gläsel daselbst. Herr Georg Weber in Durango (Mexiko) mit Frl. Otilia Losoya daselbst. vermählt: Herr Oskar Haußmann, In» arnieur in Trplitz, mit Frl. Lrudy Rieh in Böhm.-Skalitz. Herr Ernst Seidler in Dresden mit Frl. Luise Roch daselbst. Herr Ernst Dabelstein in Altona mit Frl. Lina Reschuh in Dresden. Gebaren: Herrn Max Spalteholz in Laubegaft eiu» Tochter. Herrn Jnspector «ngbert» in Dresden eia Sohn. Herrn Max Döring tu Ehemuip ein Sohn. Herrn Rich. Hamel in Chemnitz eine Tochter. Gestorben: Herr Wilhelm Steinfelder, Brauereibefitzer tu Freyburg a. U. Frau Friederike Taenzer geb. Schladebach in Nmuubura. Frau Rosalie Löblich geb. Ostmaun in Naumburg. Herr August Baum» garten, Gärtner in Naumburg. Herr Karl Gustav Rüdiger in Dresden. Frau Auguste Wilhelmine verw.Gehler aeb.PoylinDre-den. Herr Bernhard Ensenbach in Zwickau. Herr Chr. Frdr. Ferdinand Wagner, Privatier in Zwickau. Frau Ernestine verw. Böhme in Annaberg. Herr Friedrich August Meyer, Privatier in Grumoach. Frau Anna Marie Thomas geb. Perthen in Trachau. Frau Auguste verw. Siedel in Dresden. Herr Carl Friedrich Götschmann, Glasermeister tu DreSdeu. Herr Hermann August Pohle, Ingenieur am städt. Tiefbauamt in Dresden. Zeil. Der Vertreter unserer Lima mutor ließ den deutschen Buchhandel leben, den bewährten Handel mit idealen Werthen. In gleichem Sinne sprach sich Herr Polizeidirector Bret sch neid er im Namen der Stadt Leipzig aus, wünschend, daß das seit Langem bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen dieser und dem Buchhandel für alle Zeit weiter be stehe. Sein Hoch galt den Vertretern deS deutschen Buch handels, insbesondere den auswärtigen. Herr Engelhorn- Stuttgart brachte unterjstürmischem Beifall ein Hoch auf den Fürsten Bismarck aus. Der Börscnverein der deutschen Buchhändler hat es ni? versäumt in weihevoller Stunde dankbar des größten Deutschen, des eichenstarken Mannes zu gedenken, der unser Volk in Sturm und Wetter zusammen geschweißt hat. «tz Wie sollte er heule im Jubeljahr deS deutschen Reiches feiner vergessen, seiner, der wie ein Mal stein, wie ein mächtiger Monolith auS jener Zeit der riesenhaftesten Epoche deutscher Geschichte in unser Zeit alter hineinragt, in unsere wieder so klein gewordene Zeit, die es mehr denn je nöthig hat, sich an der Größe unserer Heroen von 1870/7! einen Maßstab zu nehmen, sich das Gewissen zu schärfen und sich auf- zurichteu an dem hohen Flug jener Geister, von denen unser Bismarck heute allein noch unter unS ist. Wir deutschen Buchhändler, die wir, wie kaum ein anderer Berufszweig, die deutsche Einheit verkörpern, wollen unS geloben, Das getreu lich und unverbrüchlich festzuhalten, was wir unserem Bismarck verdanken. Hoch Fürst Bismarck! Brausender Hochruf erklang. Dann sang stehend die Fest versammlung „Deutschland, Deutschland über Alleö". Stürmisch bejubelt ging folgendes Telegramm an den Fürsten BiSmarck ab: Die heute aus Sonntag Cantate bei fröhlichem Fest mahle versammelten Buchhändler und ihre Gäste aus allen Gauen des Deutschen Reiches gedenken in Dank barkeit und Ehrerbietung Euerer Durchlaucht und der Thatsache, daß vor 25 Jahren durch Euere Durchlaucht der Frankfurter Friede geschlossen und damit die Grund lage gelegt wurde zur Entfaltung aller Kräfte der ge einten Nation zum Blüben von Kunst und Wissenschaft und zur unentwegten Förderung des wirthschaftlichen Lebens. Aufs Neue galt ein Hoch dem Börsenverein, aus gebracht von Herrn Martin Hildebrand im Namen der Deutschen Schriftstellergenossenschaft, woraus Herr Ober-ReichSanmalt Hamm in längerer geistvoller und sinnsprühender Rede den Buchhändler stand feierte und besten zarteste« Element, die Frauen. Gegen Schluß des Festmahles appellirt, wie immer mit reichlichem Erfolg, Herr PetterS-Heidelberg an das „treue deutsche Herz" zu Gunsten der Unterstützungscasje für Buch händler. Sein Wort fand williges Gehör. DieS in kurzen Zügen ein Bild von dem wahrhaft erhebend verlaufenem Fest, auS dem noch eine Reihe von bemerkenswerthen Einzel heiten nachgetragen werden soll. —w. Leipzig, 8. Mai. Mit heute fand die Ostermesfse ihr Ende. Leider haben sich die Hoffnungen vielfach nicht erfüllt, die von vielen Seiten auf den heutigen letzten Meß sonntag gesetzt worden waren, woran zu einem großen Theile auch die ungünstige Witterung mit schuld war, die heute herrschte. Der Verkehr auf der Messe litt darunter sehr, die zahlreichen von auswärts gekommenen Besucher waren zumeist genöthigt, Restaurants und Gasthäuser aufzusuchen, m denen infolgedessen während des Nachmittags ein ziemlich starker Verkehr stattfand. Leidlich gestaltete sich der Besuch der Meßbuden auf dem AugustuS- und Roßplatze, während der Verkehr unter den Buden be» Markte» weit geringer war. Bekanntlich sind viele Kleinhändler nicht wieder ge kommen, ein Umstand, der dazu veranlaßt hat, daß kommenden Donnerstag die außer Benutzung gekommenen Meßbuden zur Versteigerung kommen. ick. Leipzig, 3. Mai. Eine sehr gut besuchte Zusammen kunft der Interessenten einer elektrischen Bayn von Leipzig nach Merseburg fand heute Nachmittag im Gasthofe zu Böblitz-Ehrenberg statt. Herr Ingenieur Witte aus Weißenfels, der Urheber dieses ProiectS, hielt «inen Vortrag über die Bahnanlagr. Darnach soll die Bahn von der Credit-Anstalt Hierselbst ihren Ausgangspunkt nehmen, dann die Linie nach Li »den au benutzen, von dem genannten Vororte au» nach Leutzsch, Böhlitz.Ehrerrbera, G«n- dorf rc. abzweiaen und über Äroßdölzig, Dölkau, Zöschen, Wallendorf rc. Merseburg erreichen. Die einleitenden Schritte zur Concessionirung der Bah» find hei der preußischen und sächsischen StaatSregirrung bereit» gethan. In der Versammlung zeigte sich für da» Prozect allseitig die lebhafteste Sympathie. Beschlossen wurde, eine Versammlung sämmllieber Interessenten, also der preußischen und sächsischen, demnächst in Zöschen abzuhalten und mit den wemrrn Vorbereitungen Herrn Ingenieur Witte zu betrauen. ick. Leipzig, 3- Mai. In einer von ungefähr 300 Personen besuchten Versammlung der Schmiede, die heut« Vor mittag in der „Flora" stattfanp, wupde beschlossen, in allen denjenigen Werkstätten, wo die Gehilsenforderungeu nicht be willigt werden, am Montag Vormittag in den Strei rinzutrrtrn In vier größeren Werkstätten hat bereits am Sonnabend Abend di» Niid«rl«gung der Arbeit statt gefunden. — Die Schlosser, welche zu gleicher Zeit und in dem nämlichen Locale eine von ungefähr 250 Personen br- Letzte Nachrichten. Cantateversammlung der deutschen Buchhändler in Leipzig. Leipzig, 3. Mai. Unter Vorsitz deS Herrn Arnold Bcrg- sträßer begannen heute Vormittag im großen Saale der Deutschen Buchhändlerbörse die Verhandlungen der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung, nach deren Eröffnung der Vorsitzende zunächst den Geschäfts bericht über das VereinSjahr 1895/96 erstattete. Nach demselben beziffert sich der gegenwärtige Mitgliederbestand auf 2698 (gegen 2646 im Vorjahre). (36 Mitglieder wurde» durch den Tod abberufen. Zu ihren Ehren erhob sich die Versammlung von den Plätzen. Mit der zunehmenden Mit- gliederzahl und den Aufgaben, welche dem Vorstande des Börsenvereins nach den Satzungen gestellt sind, ist die Thätigkeit deS Vorstandes eine stetig wachsende gewesen. Der Gesetzentwurf über den unlauteren Wettbewerb, wie über die Gewerbeordnung machten Eingaben an den Reichstag nöthig, der Vertrieb des Lindner'schen Werkes über den Krieg 1870/71 gab Anlaß zu einer Eingabe an daS preußische EultuSministerium. Ebenso erforderte der in Aussicht stehende Handelsvertrag zwischen Deutschland und Japan eine Stellungnahme deS Vorstandes, die ebenso wie das Ver langen nach Herbeiführung eines literarischen Schutzes gegen über der hiSpano-amerikanifchen Staaten zu einer Eingabe an den Reichskanzler führte. Außer den Fragen der Gesetz gebung waren es Fragen buchhändlerischer Natur, welche den Vorstand beschäftigten, so der Vertrieb von Büchern durch Zeitungen, die Nichteinhaltung der Bücherladenpreise und der Verkaufsbestimmungen der Kreis- und Ortsvereine, die Bestimmungen über den Restbuchhandel, die Revision der buch händlerischen VerkehrSorduvna, die Neugestaltung deS Urheber und Verlagsrechts, die Fortbildung der Berner Uebereinkunft rc. AuS dem Bericht des RechnungSauSschufseS, die Herr Carl Meißner-Elbing erstattete, ging ghervor, daß der Ver mögens bestand des BörseuvereinS am 31. December 1895 unter Zurechnung des nach starken Abschreibungen erzielten Reingewinne» von 5802.50 die Summe von 8l7 360.61 repräsentirt. Die Versammlung ertheilte dem Vorstande Entlastung, sprach dem Schatzmeister den Dank für seine Thätigkeit aus und genehmigte sodann den Voranschlag für 1896. Einem Anträge des Vorstandes entsprechend, ^beschloß weiter die Hauptversammlung die Bestimmungen über die Verwaltung der Zeitschriften de» BörseuvereinS auf Grund deS Beschlusses der Hauptversammlung von 1894 mit dem vom Ausschuß vorgeschlagenen Abänderungen endgültig zu genehmigen und da» Erscheinen der „Nachrichten aus dem Buchhandel" mit dem 30. Juni 1896 einzustellen. Sie ge nehmigte ferner, daß der Vorstand den von dem außerordent lichen Ausschuß für Revision der Gesetze über Urheberrecht vorgelegten Biricht dem Reichskanzler zur Berücksichtigung bei einer Revision der bestehenden Gesetze über Urheberrecht einreiche und jdaß derselbe Bericht in den Publicationen deS Börsenveniu» erscheine. Ein der Hauptversammlung von Herrn vr. von Hase eiuaebrachter Antrag zur Bildung eines ' auS sieben Mitgliedern gevildrten außerordentlichen Ausschusses für Buchhandelsrecht wurde dahin abgeändcrt, daß die Bildung eines außerordentlichen Ausschusses, jedoch mit der begrenzten Aufgabe für Urheber und Verlagsrecht erfolgen soll. Es genehmigte die Versammlung endlich, daß die Buch händlerische BerkehrSordnung vom 26. April 1891 einer Revision durch den Brrein-ausschuß unterzogen und der nächstjährigen Hauptversammlung zur Beschlußfassung unter breitet werde. Ebenso soll die» Mit einem vorliegenden Ent wurf einer RestbuchhandelS-Ordnung geschehen, der einer weiteren Berathung unterzogen werden wird. Die Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: für den Vor stand Wilhelm Labor-Köln, Emanuel Reinicke-Leipzig; für den Rechnung»-Au«schuß Hermann Heyfelder-Verlin, Hellmuth Woltermann-Braunschweig, Paul Wunsch- mann-Witten-rrg: für den Wahl-Au-schuß Theodor Fu en de li na-Hameln, Rudolf Barth-Aachen; für den Berwal- tungS-AuSschuß des Deutschen Buchhändlerhause» Richard Einhorn und Arthur Georgi. Mit dem Dank argen die Beamten de» Börsenvereins für ihr» treue Pflichterfüllung schloß Herr Brrgsträßer die Hauptversammlung. —w. Lautale-Festmahl. Ueher siebenhundert Festtheilnrhmer versammelten sich heute in der ersten Nachmittagsstunde im großen Saale de» Deutschen Buchhändlerhause» zu dem traditionellen Eantate» Bankett, dem «S auch diesmal nicht an einer illustren Corona von Vertretern der Reich»-, Staats- und Ttadtbehörde fehlte. Im Nomen de« Vörsenverein» der deutschen Buchhändler hieß der Vorsitzende desselben, Herr Arnold Brrgsträßers, die Festversammlung auf da» Herrlichste willkommen. Sein Trinkspruch galt den höchsten Schirmherren de» deutschen Buchhandels, Kaiser Wilhelm ll. und König Albert, aus gebracht in einem jubelnden Hoch mit dem freudigen Rück blick auf die segensreichen wirthschaftlichen Ergebnisse inner halb de» seit dem Frankfurter Frieden abgelaufenen Viertel jahrhundert«. Nachdem di« Nationalhymne verklungen, gedacht« Herr vr. Eduard Brock hau» der Ehrengäste, der B«rtr,t«r der Reich«-, Staats- und Stadtbehvrdrn, der Schriftsteller- und Iuristenwelt, der Freunde de» deutschen Buchhandel», worauf <Se. Excellenz Wirklicher Geheimrath vr. Drechsler mit ,in«m Hoch auf den Borsenverein Dwtschlrr Buchhändler «rwivirt«. Ihm folgte Herr Geh. Hofrath Professor vr. Flechsig, der Protektor unserer Umverfität, der die zwischen dem Buchbandel und der deutschen Telehrtenwett bestehenden idealen Berührungs punkte hervvrzuheben wußte, al» einen erfreulichen Lichtblick in «ssmwr zerriss»««, y», Sonderinteressen durchstürmten und dies der -Iouuug anzuzeigra. Die weitere Stellung nahme soll in einer späteren Versammlung erfolgen. * Leipzig, 3. Mai. In der in der Süd st raße »he- rgrnen Wohnung seiner Herrschaft setzte heute Nachmittag ein Dienstmädchen seinem Leben durch Erhängea eia Ziel. Die Gkünde zur That sind unbekannt. Lader, Sommerfrischen und Leisen. Bad Driburg im Teutoburger Walde wird am ib. Mai die Saison eröffnen und dann wieder, wie alljährlich, eia Zufluchtsort ür dl« leidende Männer» und Frauenwelt sein. Die altberühmte Stahlquelle ist für Neurastheniker, fowie bleichfüchttge, blutarme Personen und für gewisse Frauenleiden anerkannt der heilkräftigste Brunnen: die Hrrsterquelle mit den gleichen Wirkungen ist milder und als Prophhlacticum iodicirt, die jetzt neugesaßte Caspar-Heinrich- Quelle wird nunmehr von der gelammten Aerztewelt als daS beste Specificum gegen Harn» und Nierenleiden bezeichnet. Zu diesen Trinkquellrn treten hinzu die Sprudel» und Sprudelstrom-, ferner Schwefelmoorbäder aus dem nahen Satzer Schwefelmoor mit feinen 2,5 Procent Schweselgrhalt, sowie Diät» (namentlich Molken») und Massagecuren. Neuerdings ist ein fpecialistisch gebildeter Mediciuer als ärztlicher Leiter des BadeS gewonnen. Die herrliche Lage im Hochwald, welche ein frisches Gebirgsklima bedingt, macht Bad Driburg auch als klimatischen Sommer- und Herbstluftcurort geeignet. Eeelbatz Sulza in Thüringen. Im prächtigste» Blätter» und Blüthenschmuck prangen Curpark und Anlagen und Frau Nachtigall mit großem Gefolge hat eS übernommen, neben den officirllro Ton- certen der Badrcapelle bezaubernde Curmosik zu liefern. So steht Bad Sulza in feinem geschützten Thale, an den Ufern der klassischen Ilm, auch für diese Saison bereit, den Euraäfiea alles DaS zu bieten, waS heil- und erholunaSbedürstige Menschen beanspruchen können: Milde, ozonreiche Luft, bequeme und schattige Spazier» gänge, Trink» und Badequrllen, Milch-, Molken- und Kefir-Cur- austalteu, Inhalation, Massage und dergl. m. Die Verpflegung !änn, wie feit Jahren, als vorzüglich bezeichnet werden, obgleich man die exorbitanten Preise der LuxuSbäder hier nicht kenot. Die Wohnungsfrage wird in einer die verschiedensten Anforderungen befriedigenden Weise gelöst, wobei besonders hervorgehobea zu werden verdient, daß Hotel» und Privatlogirhäuser fast ausnahmslos eigene und komfortabel eingerichtete Badeanstalten besitzen, die der Control» der Bade-Direction unterstehen. Kreischa bei Dresden, 1. Mai. Unser« hiesige Heilanstalt „Bad Kreischa" gehört zu den ältesten und bekauutesteu ihrer Art. Der Besuch der Heilanstalt war von ihrer Gründung an ein sehr reger, nicht nur Sachsen und Deutschland, sondern fast alle Länder Europas, ja selbst Amerika sandten ihre Kranken und Erholungsbedürftigen. Im vorige» Herbst und in diesem Winter ist die Anstalt von dem jetzigen Inhaber, Herrn vr. BartelS, völlig neu eingerichtet und zu einem Sanatorium für Nerven leidende und chronische Krankheiten erweitert worden. Die Bäder find den erhöhten Ansprüchen der Jetztzeit entsprechend renovirt. Ein großer Douchesaal, ein Tnrn- und gymnastischer Saal, eine großartige lektrotherapeuttfche Einrichtung find völlig neu angelegt. Die Einrichtungen für kohlrnsaure Bäder nach dem Patent-Hystem von Friedr. Keller stehen unmittelbar bevor. Die Reichhaltigkeit und Gediegenheit der Curmittrl, die ruhige und idyllische Lage der Anstalt, ihre schöne Umgebung, der angenehme familiäre Verkehr de« Arzte» mit sriurn Pattenten, da« Bestreben, die Patienten nicht nur ärztlich zu behandeln, sondern ihnen ein Heim zu bieten, sie in geeigneter Weise zu unterhalten und zu beschäftigen, do» Alle- find Vorzüge, die den alten Ruf der Anstalt nicht nur erhalten, sondern denselben noch vergrößern werden. Hftseeßatz Atnuswitz. Zinnowitz, an der Ostküste her zu Pommern gehörenden Insel Usedom gelegen, ist eins der in den letzten Jahren mit großer Vorliebe besuchten Ostseebäder. Immer größer wird die Zahl Derer, welche dort Genesung und Erfrischung suchen und auch finden; denn nicht» ist dazu besser geeignet, als das unendlich« Meer mit seinen kühlen, salzigen nnd belebenden Fluthen und dem gleichmäßigen Klima. Zinnowitz ist brauem von Berlin in sechs Stunden und von Stettin in vier Stunden zu erreichen, eine größer« Anzahl guter Hotel» und viele in villenartigen Häusern befindliche Prtvatwohuuugeu bieten trefflich« Uot«rkunft bet mäßig«» Preisen. Die glücklich« Vereinigung in den meilenweit sich hinzirhenden herrlichen Wäldern, abwechselnd Waldlast und Seeluft achmen zu können, ist für Kranke wlr Gesunde gleich «mvfehlenswerth; drri große Badeanstalt«», zwei für Dam«», dir dritt« für Hrrrea, bieten Gelegenheit, b«i vollständig steinsreiem Strand und Badegruad di« erfrischend«» Lrebäder zu grnirßrn. Da» untrr staatlicher Leitung stehend« Pool» Mttz Thermalbad vttzntzanfe« liegt an d«n Eisrnbahnlini,» Köln-Berlin (Köln» Mindener Bahn), Löhne-Hilde-heim mid London-Hoek von Holland- v«rlin (durchgrhrad« Wogen nach Oeynhausen-Nordbahnhof). Oeyn hausen verdankt seinen internationalen Rus in erster Linie der Heilkraft seiner Thermalquellen. Di« Hauptqutll« Nr. 1 wurde gelegentlich eine« Vohrvrrsuche» auf Steinsalz in den 30rr Jahr«» i» tia«r Läuft von 1-K8, erschlossen. Die Quell« tritt mit «inrm Drucke von circa L Athmosphürnt selbstthätig zn Tag« au», fi« enthält 4,AS procrntige fest« Vestondtheil», darunter 8,167 Proc. Kochsalz, fern«« in 1 Lite« 1088 ccw absorbirt« Kohlensäure. Oie hat «in« natürliche Wärme von 38,LL Grad 0* kann also in d«n ««ist,» Fällen in ihr«r natürlichen Beschaffenheit zum Vaden benutzt werden. Die Frequenz d«S LadeS be» trug im Jahre 18VS 7887 eingeschrieben» Cnrgäste und 17-81 Passanten, w«lch« 10b 844 Bäder aahnun. Boa befand««! -»«Wirkung sind dt« veynhauser Thermalbäder bet solch«» Krankheit«», welche Lähmnug»eri»etn«ng«n im Gefolge hab««, wie » v. Schlaganfälle, Nervrn» und Rückmark-krankhettr«. In Kolar dessrn wird das Bad von zahlreich«» G«lähmt,n ausgesucht, die Stadt und das Bad ist e ost aus den Rollstuhl an- stet. Sämmtlich« össnttlichen Post, da» Amtsgericht, alle estqurant» re. find mit Rampen rwrfthea, welche den Patienten , Rollstuhl den Besuch all«« Vergnügungen arftatft«. Manch«« lähmt« Krank», welcher t» seiner Heimath über sein Leiden tu ) versunken »st, athmet in Oeynhausen wieder puf, er sieht, daß er nicht der Einzige ist, w«lch«r vom Schicksal «troffen ist, «, sieht fern«, daß R«ft f«in«r Leiden»«,nossen, w,lch« noch schlimmer daran find al» «r, ihr L«id«n tu Ergebung rttragen, und e« sogar v«rsteh«a, drm Lehe» manch« fröhliche Stund« ab- zugewinnrn. Stele solch« Pattent«» k»hr«n gettöftet nach Haus, schnell ab, daß di« Polizei nicht einschreiten konnte. AbendS z oa ein großer Haufe vor das königliche Palais, die fraa» j östsche und russische Gesandtschaft. Sodann wollte derselbe da» ungarische Handelsmuseum angrrifen, wurde aber an diesem Vorhaben durch Gewehrsalven verhindert. Einige Teilnehmer wurden verwundet, viele verhaftet. Der Stadt- »räfect und der Commandant der Gendarmerie sind an- äßlich dieser Vorfälle abgesetzt worden. * Athen, 2. Mai. Die Kronprinzessin Sophie ist von einer Prinzessin entbunden worden. Mutter und Tochter befinden sich wohl. Die Prinzessin erhielt den Namen Helene. — Dir Königin und der Kronprinz reisen am 11. d. M. nach Moskau. — Der Großfürst Georg ist um Mitternacht nach Brindisi abgereist. * vnpstadt, 2. Mai. Eine Abtbeilung au» Salisbury, welche auch von Cecil Rbode» begleitet war, schlug «inen Trupp Matabeleö bei Gwelo und tödtete 30 derselben; aus britischer Seite wurde kein Verlust verzeichnet. * Massana, 3. Mai. General Baldissera ist gestern mit dem ganzen Operationcorps in Barachit angekommen. Ebenfalls gestern fand bei den Vorposten ein Zusammenstoß mit dem Feinde statt, der für die Italiener einen günstigen luSgana nahm. — Major Salsa, welcher al» Geisel den ?eguS bis in die Nähe de» A»cianghi-See- begleiten mußte, >at von dort seine Rückreise angetreten und unter dem 1. Mai Briese von Amba Zion au» abgesandt, wo rr von RaS Mangascha zurückgehalten wird. * Habannah, 2. Mai. Zwischen RegirruvgStruppen und Aufständischen haben zwei Treffen stattgefunden, in welchen 40 Insurgenten getödtet wurden. * Havannah, 3. Mai. Der General Jnclan schlug 1500 lufst «indische bei Cacarajuara in der Provinz Pinar del Rio und bemächtigte sich eine« Forts. Der Verlust der Aufständischen an Tobten betrug 200. * New-Pork, 3. Mai. Einer Depesche au» Managua »folge haben sich die Aufständischen m Leon bedingungs- o- unterworfen. Die Regierungstruppen besetzten Leon am Sonnabend. Der Präsident, die Minister und die Generäle der Aufständischen verließen daS Land. Der Minister der auSwärtiaen Angelegenheiten hat die fremden Regierungen von der Wiederherstellung de» Frieden» in Kenntmß gesetzt. * Berlin, 2. M«. Laut telegraphischer Meldung an da» Oberkommando der Mariae ist S. M. S. „Sperbrr", Commandant Eorvetten-Eapitain Reincke, am 1. Mai in San ThomS (Westafrika) angekommen und beabsichtigt, am 3. Mai von dort nach Kamerun in See zu gehen. S. M. S. „Kaiser", Flaggschiff der Kreuzerdivtsion, Ches Contre- admiral Hoffmann, Commandant Capitain zur See Jaeschke, beabsichtigt am 5. Mai und S. M. S. „Cormoran" Commandant Corvetten-Eapitain Brinkmann, am 3. Mai nach Nagaöki in See zu gehen. S. M. S. „Prinzeß Wilhelm", Commandant Corvetten-Eapitain von Holtzen- dorf, ist am 1. Mai in Nagasaki angekommen. " Berlin, 3. Mai. Die „Nat.-Ztg." schreibt: Verschiedene Blätter enthalten Mittheilungen, wonach die Absendung einer großen Verstärkung der Schutztrupp« für Südwest, afrika bereits beschlossen und Ende Mai von Hamburg aus erfolgen soll. Wie wir von zuverlässiger Seite erfahren, md endgiltige Beschlüsse noch nicht gefaßt. Richtig ist nur, daß die auS dem südwestafrikanischen Schutzgebiete vorliegenden Nachrichten gewisse Vorkehrungen geboten erscheinen lassen. Kann nun nicht, wie bei der Landarmee und der Marine, auS bereiten Beständen für die Ausrüstung einer eventuellen Verstärkung der Schutztruppe gesorgt werden, so hat die Colonialverwaltung auch im Interesse der Nichtbelastung d«S Budgets ihre Vereinbarungen mit den Lieferanten derartig getroffen, daß diese etwa erforderliches Material rechtzeitig bereit zu stellen vermögen. Da im Hinblick auf die bekannten Vorgänge in Südwestafrita eine Verstärkung der Schutztruppe sich als nothwendig erweisen könnte, erschien eS geboten, vor der Fassung endgiltiger Beschlüsse in der bezeickneten Weise Fürsorge zu treffen. Wenn aber bereits die Zahl der abzu sendenden VerstärkungSmannschaften genannt wird, so wird unS dies als durchaus unzutreffend bezeichnet. * Berlin, 3. Mai. Die Vorlage wegen der vierten Bataillone wird voraussichtlich dem Reichstage vor der Vertagung nicht mehr zugehen. * Berlin, 3 Mai. Die „Post" bestätigt, daß derBundeS - rath dem Verbot de» Getreide-Terminhandels zu stimmen werde. ES sei möglich, daß in der letzten Stunde noch das Börsenregister al» jetzt überflüssig fallen werde. ID Berlin, 3. Mai. (Privattelegramm.) In der Nedaction, Expedition und Druckerei der „Magdeburger Volksstimme" wurde am Freitag eine sehr sorgfältige Haus suchung nach Manuskripten vorgenominen und Verschiedenes beschlagnahmt; auch erfolgte die Verhaftung des Druckerei besitzers Arnoldt wegen Majestätsbeleidigung, des Verlegers Harbaum und des Rrdacteurs Schroeter. Letzterer wurde unter den Maidemonstranten gesucht und verhaftet. Arnoldt ist inzwischen wieder freigelassen worden. Die letzte Nummer der „Volksstimme" wurde confiScirt. ID Berlin, 3. Mai. (Privattelegramm.) Ein Con- sortium von Interessenten plant dir Veranstaltung einer Internationalen Mode-AuSstellung in Berlin, die vom 12. bis 27. September 1896 im Meßpalast, Alexandrinenstraßc 110, stattfinden soll. * Lübeck, 2. Mai. Auf der Koch'schen Schiffswerft wurden heute 500 Arbeiter entlassen, weil sie gestern gefeiert baben. Z Görlitz, 3. Mai. (Privattelearamm.) Fürst BiSmarck empfängt im Juni seine schlesischen Verehrer. — I» Löwenberg unterstützten die Nationalliberalen den Con- servativen Grafen Nostiz bei der ReichStagSwahl. * Bonn, 3. Mai. Wie der „Generalanzeiger" auS Honnef meldet, ist das Befinden des Königs von Schweden und Norwegen heute ein besseres. Zur Con- sultation wurde der leitende Arzt der Heilanstalt Hohen- honnef vr. Meissen zuaezogen. An» Stockholm ist ein Specialarzt dort eingetroffeu. * Stuttgart, 2. Mai. Die ausgesperrten Bauarbeiter beschlossen heute, die in Einigungsverhandlungen zwischen den Werkmeistern und den Arbeitern festgesetzten Puncte an- zune hm en. Die Arbeit wird daher;am Montag überall wieder ausgenommen. * Wien, 3. Mai. Der Kaiser verlieh dem Componisten Johannes Brahms da« Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft. * Wien, 3. Mai. Der Fürst von Montenegro ist heute Vormittag nach Baden-Baden abgereist. * vudweis, 2. Mai. Die Maltsch und Moldau sind in Folge starker Regengüsse in raschem Steigen begriffen. Die Ufer sind streckenweise überschwemmt. * Pari«, 3. Mai. Die hiesmen GemeinderathS- wahlen vollziehen sich in völliger Ruhe. Eine gewisse Er regung herrschte nur an den Einaängen einiger Wahllocale, wo sich die Wähler etwas zahlreicher zusammenaefonden hatten. Während deS ganze« Vormittags ist kein störender Zwischenfall gemeldet worden. * Pari», 2. Mai. In Five» bei Lille ist in einer Spin nerei ein umfangreicher Brand ausgebrochen. * vrnffel, 2. Mai. Nach einem amtlichen Bericht aus Boma fand die erste Verhandlung geßen Lo.thaire, der sich geweigert hattH vor der öffentlichen Verhandlung Rede zu stehen, am 22. April statt. Lothaire er klärte, nach der Execution gegen Kibonghe habe rr den Be weis erhalten von einem Bündniß Stoke» mit Kibonghe. Er habe einen VrrhaftSbrfehl gegen StokrS erlassen, welcher in militairischer Eigenschaft wegen Aufregung zum Bürger kriege an der Spitze einer organisirten Truppe vrrurtheilt wurde. Da« Berbör Henry'S «nd vier Eingeborener er gab, daß Pulver, Gewehre und Patronen in Kilonaalonga vorgefunden und beschlagnahmt worden seien. In der Verhandlung am 27. April bestätigten die vernommenen Zeugen alle Erklärungen. Der Staatsanwalt erklärte, Stokes sei nicht Soldat gewesen. Der Vertheiger rrinn«rte an den Feldzug Englands und Deutschland» im Congo Die Strafbarkeit StokeS gehe auS der ganzen Verhandlung hervor. Der Vertheidiger citirt daS Zeugnip Lugano'», de» Obersten Colville und de» Misflonair» Pilkington und weist auf den früheren englischen Fall Ttzr« und Nelson hin, indem unter den gleichen umständen, wie im Falle Lothatr«, di« Freisprechung erfolgte. Er beantrage die Freisprechung Lothaire's. Der Staatsanwalt zoa die Anklage rurück, woran (wie bereit» gestern mitgethetzt) die Freisprechung erfolgte. * Watzrttz, 8. Mai. Wie man hört, wird Sagasta di« Regierung wegen der Wahlvorgäug« scharf angreisrn. * «atztt», 3. Mai. Au« Afrika werden Heuschrecken- schwärme gemeldet. In der Provinz Malaga befürchtet man große Verheerungen. * »agentzage«, 3. Mai. Wegen der sehr ernsten Nach richt«« üb«r da» Befind«« d«S ältisten Sohne» de» Herzogs von Cumberland werde« der Hofball und die Theater-Sest- vorstellung, welche anläßlich der Hochzeit der Prinzessin Luis» für Mittwoch in Aussicht genommen Warrn, nicht stattflnden. * Petersburg. 3 Mai. Dem vteueßmen nach wird de, ausscrordentliche chinesische Gesandte Li-Hung-Tschang am sucht« Versammlung abhielten, ließen sich zunächst über die ! TieqStag v»m Kaiser in feierlicher Audienz empfangen Versammlung mit de, Innung berichten- Die letzt«« will 'werden. in einen Lvhnzuschlag von 15 Proc. einwiüiaen, verwirft aber l * W-ltrstz, 2. dir Forderung eines stündigen Arbeitstages. Di« Ver-t vor dem Denkmal d»S Fürste« Micha«! ei sammelte» btt-lass"», bei dieser Fsrderung zg hetzsrrenl angeserttgte ungarische Fahne. Der Vor§ Heute Nachmittag 4 Uhr entschlief nach längeren Leiden, aber doch schnell und unerwartet, meine herzensgute liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Fra« Whklmae mm. Weidigt geb. Moritz, waS tiifbetriibt allen Freunden und Bekannten mit der Bitte um stille Theilaahme hierdurch anzeigt Leipzig, den 2. Mai 1896. Hi »»»«» HVvttltgtt, zugleich im Namen der Verwandten. Die Beerdigung findet Dienstag Nachmittag 4 Uhr von der Capelle des Nordsriedhoses aus statt. Wagen stehen um 3 Uhr am Trauerhause bereit.
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