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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1899
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18990121013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899012101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899012101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-01
- Tag1899-01-21
- Monat1899-01
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(Telegramm.) Washingtoner Negierung das Obergericht schloß. Am 7. Januar wurde gegen den Protest des Municipalpräsidente» das Obergericht durch eine ^'Ivondem Kriegsschiff gelandete Abtheilung geöffnet, I nachdem die samoanische Wache abgezogen war. , * Washington, 20. Januar. (Telegramm.) Es ist Befehl I ertheilt worden, daß ein amerikanisches Schiff sich nach Samoa I begebe, um dort nach den Instructionen des amerikanischen Consuls den Bestimmungen des Berliner der nach Ansicht der amerikanischen werden muß, so lange er nicht ab- Ute» im Reiche über die aggressive Natur de» Polenthum«1 März vorgesehen. Die rückständigen Vorlagen bezw. Anträge I Orient» die Augen zu öffnen, hat ein deutscher Katholik inlüber Errichtung eines Predigerseminars in Weimar und diel » 20 Januar (Telegramm) Ein Bromberg eingeschlageu, indem er der „Köln. VolkSztg." ! Einführung einjähriger Finanzperioden haben kaum Aussicht I A??auf von 400o'unaar ilcken Pferden ein- Zuschrift sandte, die thatsächliche Angaben von so I auf tue Zustimmung des Landtags. - Für den Umbau dE"de überwältigender Wucht enthalt, daß selbst das rheuusche I hiesigen Bahnhofs werden vom preußischen Landtag alsls... K-°trumSbl°tt ihr s-.ne Spalten nicht verschließen konnte, erste Nate 800000 gefordert. LLÄ i» Memorandum über' die La - in Make- Fre.llch the.lt d.e „Köln. BolkSze.tung" l-ne Zuschr.st an Weimar, 10. Januar. Eimr Einladung des dichten, mit dem Hinzusügen, daß hierzu keine ziemlich versteckter Stelle und m ganz unauffälligem Drucke N a t i o n a l l i be r a l c n Vereins zur Feier des Veranlassung vorliege, da durch cm solches Memorandum den Wir zweifeln aber dennoch n Januar, des Gedenktages der Errichtung des dcutschcn „„^,hj^ ^^„cnlcn eine willkommene Handhabe zu Wühlereien samrn Wirkungen, welche die Lecture der Zuschrift bei zedem Rciches, ivaren zahlreiche Mitglieder gefolgt, auch der Bcrein ^..„tcu werde nicht vollkommen verbohrten Anhänger des Zentrums aus- ft, Apolda hatte einen Vertreter entsandt. l)r. Sch-idemantel I ' ' übeu muß, deswegen in beträchtlichem Umfange werden ver- I hielt eine begeisternde Ansprache, die in einem Hoch auf Kaiser I -Rsklka. mindert werden. Der wesentlichste The.l der Zuschrift lautet und Reich ausklang. Dem fcstliclM Theile folgten Lcr-1 Tie Kämpfe t» Abessinien. inleMer Seit Bräb en°v?!°e üb" «"einsangelegenlMcu. Der Vorsitzende Stadt- y 20. Januar. (Telegramm.) Wie die „Agenzia Bromberg) sind in letzter Zeit Pr ab end ar e gesandt, welche «rath ^uhle gedachte der m letzter Leit verstorbenen Mitglieder,!^. ° „,<>lket reiate Ras Ma nn d^!7a cd e^ch " auchdnnverstor^mn Abgeordmten Piesel ^,,„eu dem Gouverneur Martini 'den Abschluß' des und (Sprache nach aver polen waren. Bis vor etwa I,« Naumburg warme Worte der Ennnerung. Die folgende I 9?»n,nek,r ist der Friede Diese« Herkommen ,st zetzt dahin geändert, daß nur tue I schluß erwähnt, unter der Voraussetzung, daß ein größeres I Kinder zum deutschen VorbereilungSunterncht zugelassen i s m a r ck - D e n k m a l für Thüringen errichtet wird, 200-/(! ' werden, welche der polnischen Sprache ganz unkundig sind, I für diesen Zweck zu bewilligen. I » ^?n,ar lT?Iearainin ) Im beutiaen d'a^?olnUch'^s'vr^cht' u?l!cUn"a Fue° a'n"dem BreSlan, 19. Januar. Zu dec schon kurz gemeldeten Ministerrath'e "ließ^MinisterpräsideiU Dupuy einenGesetz- n! ' NorVe« tunäsunte^^ der polnischen akademischen V e r- entwurf unterzeichnen, der bestimmt, daß künftig den in polnischen , ^°^ereltullgsunterlicht gezwungen j „ x erfährt die „Voss. Ztg/' noch Folgendes: Gestern wurden Algerien Naturalisirten das Wahlrecht erst vom ^ükren ^emaiid^ voraekonimen °i? der niÄ Borsihenden der beiden hiesigen Vereine polnischer Studenten, 30. Lebensjahre an zustehen soll, und daS sranzösische StaatS- Äck ausdrücken konnw D r evi'ae anaeb wb ^r „Concordia" und des Vereins oberschlesischer Polen ', zum angehörige in Alger en zu einem dreijährigen Militairdienste deutsch sich auSdrucken konnte. Der jetzige angeblich Magnificus Professor der katholischen Theologie vr.! verpflichtet sind ' deutsche, seiner Gesinnung und Sprache nach aber pol-1 b^Weden. Dieser eröffnete den Erschienenen, daß durch I Nische Prabendar an der deutschen Kirche hat schon Mihisterialverordnung allgemein die Auf-l Sud^ee. mehrfach p vln 1 sche «ns pr a ch e n in dieser gehalten. AwI ng sämmtlicher auf preußischen Universitäten be-1 Die Unruhen ans Samoa. Istehenden polnischen Studentenvereine an! * Auckland, 20. Januar. (Telegramm.) Die Streitkräfte w.eS ein po nischer V ^ ° n e t w°rden sei D,e beiden genannten Vereine hätten Mataasa's betrugen bei dem Zusammenstoß- mit den Anhängern ?en von ve? deüischen Lmeinde gestellten Küster hina^ Lfung Ne? LL 7hre ThLft LuL Mali.toa's 5000 Mann, während die des Letzteren 4000 zählten, daß er vom Schöffengericht Bromberg wegen Beleidigung I Weise dürfte auch Re Auflösung Rr polnischen ^'^cht dauerte zwei Stunden. Der amerikanische Cousul bestraft ist. DaS Consistorium Gnesen hat die ohne I Studentenvereine an den übrigen preußischen Universftäten er-1 Proklamation erlassen, in der erklärt wird, der Berliner Zuziehung des Kirchenvorstandes der deutschen Kirche aus-1 folg^. I Vertrag habe dieselbe Kraft, wie ein vom Congreß erlassenes Gesetz, gesprocheneEntsetzuogdeSKüsters aufrecht erhalten, trotz der I VV. Stuttgart, 19. Januar. Aus der Rede, welche CultuS-1 «nd eine .Verletzung des obersten Gerichtes sei deshalb gleich- Borschrift des tz562 Landrecht II, 1k, und obgleich der Kirchen-! „Juister vr. v. Sarw e y bei der gestrigen Bischofsfeier in I bedeutend mit einer Verletzung des obersten Gerichtshofes in vorstaud wiederholt die Beibehaltung dcS Küsters beschloßen I Rottenburg an den neuen Bischof vr. v. Keppler richtete, I Washington. hat. D,eS der wesentlichste ^hnl der Inschrift, der einen I folgende Stellen bemerkenSwertb: „Die Regierung weiß! * Hamburg, 20 Januar (Telegramm) Nach hier vor- Commeutar hmzuzufugen wir wahrscheinlich nicht nothig haben. I ^it hochwürdigen Herrn Bischof in dem Bestreben I « vamourg, ^1. m ! 7 « 7- Wer jetzt das Wort hat, daS ist der ErzbischofI !jnjzdas?ae^ Einve?nebm-n I telegraphischen Nachrichten auS Samoa hat der Kampf vr. von StablewSki, von dessen Gerechtigkeitsliebe die I welches seither im Jahre 1862 erfolgten neue? Ordnung I »?°ln. Bolksztg.» »wartet, daß " begründete der Staatsgewalt zu der katholischen Kirch? r^" Chambers di- mit sechsfacher Mehrheit erfolgte ohne Rücksicht auf die Nationalität der Beschwerdeführer«^^^ bestanden hat, auch ferner zu erhalten und zu I Königswahl Mataasa's umgestoßen und Tanu, den minder- beseitigen werde. Wir warten ab, ob der Herr Erzbischof I Ich bin der zuversichtlichen Hoffnung, daß dies trotz ! jährigen Sohn Malietoa'S, zum König erklärt hatte. Irgendwelches eine so vortreffliche Gelegenheit wie die im Bromberger FaUW I p„ schwierigen Verhältnisse und trotz der Kämpfe der Gegen-1 Eigenthum von Weißen ist bei den Unruhen nicht beschädigt worden, gebotene ergreift um eme Gerecht.gkc.tSl.ebe durch wart gelingen wird." Die drei Consuln haben di- Leute Mataasa's unter Leitung des " /re »l" » ' rvi k I Tübingen, 19. Januar. Zum ehrenden Gedenken I Municipalpräsidenlen als provisorische Regierung anerkannt, «erltn, qä"' I Bismarck's veranstaltete die hiesige Studentenschaft gestern I Tanu, Tamasese und der Oberrichter Chambers begaben sich an A V? d " ns Rv s »?n?esannen Fackelzug nach dem Oesterberge. Hier Bord des englischen Kriegsschiffes „Porpoise", woraus di. provisorische 'n. d» „konservativen Korrespondenz, dem un-! ^twarf UniversitätSprofessor vr. Busch in kurzer Ansprache' mittelbaren Organ der conservativen Parteileitung: I ein Bild von Bismarck's Lebenswerk und schloß mit Hoch auf Dem nationalliberalen Reichstagsabgeordneten Herrn I Kaiser und Reich, ver Schöpfung des eisernen Kanzlers. H-gelmaier ist vor einigen Tagen recht übel mitgespielt worden. I Nach der Rede wurde da« Lied „Deutschland, Deutschland Er hat vor 25 Jahren in einer Heilbrouner Druckerei 707 Mark I über Alles" gemeinsam gesungen. Wahlschulden — natürlich für seine Partei — gemacht und hat nun I ^esterrei^b-llnaaLN zur Verhinderung der Verjährung dieser Forderung verklagt werden I * müssen. Von 25 Herren des angeblichen damaligen Wahlcomitös I -vieren bestreiten alle bis au? zwei die Zugehörigkeit zu dem betreffenden I *Wie»,20.Januar. (Telegramm.) Em CommM bandeln, soweit sie mit Eomitö. Das ist jedenfalls eine recht ungewöhnliche und kuriose -s-nclubs g.ebt b-ka-int d-r Elub erachte eS sur Vertrages übereinstimmen, > 11 „otbig, daß die tschechischen Abgeordneten zur Zeit in ihrer Regierung genau eingehalten e » r „ m I bisherigen Haltung verharren und stricte Solidarität mit I „ändert ist. D,e „Geschichte" stt sogar noch „kurioser". Nach dem I den anderen Parteien der Majorität beobachten. DaS ° »» amtlichen FracNonsverzelchniß dcö Reichstags, daS I Communiguv betont weiter, es sei im Lause der Debatte - , Januar. als Druchache Nr. 1 erschienen ist und vielleicht von einem I von mehreren Rednern constatirt worden, daß die Obstruktion Telegrammen zufolge berirthen gestern der br i t. s che Botschafter und wohlthatigen Parteigenossen der „Konservativen Corre,pon-1 assein Schuld sei, wenn die dringenden Bedürfnisse der Land-1 Geschäftsträger mit dem Staatsiecretair Hay über die denz" zur Verfügung gestellt wird, sitzt der Herr, mit dem I wirthschaft und der Gewerbetreibenden unbefriedigt blieben, I VorgängeaufSamoa. DerdeutscheBertretrrversicherte.seineRegierung sie so launig sich beschäftigt, aus der Rechten als ordent-1 „^d wenn obendrein durch Zeitverschwendung mit den Geldern I würde kein Vorgehen ihres Vertreters auf Samoa billigen, das gegen licheS Mitglied der Fractiou der deutschen Reichs-»der Steuerträger Mißbrauch getrieben werde. I den Berliner Vertrag verstoße; sie ermuntere nicht die Rebellion. Partei. Wodurch Herr Hegelmaitr eS mit den Eonser-1 » Wien, 20. Januar. (Telegramm.) Die „N. Fr. Pr." I Wenn der Thatbestand amtlich bekannt sei» würde gesunden werden, °° berichtet: Seit dem Wiederzusammentritt des Abgeordneten-! daß die Lage nicht so ernst sei, wie sie scheine. Die „Times" melden * getragen werden muffen, entzieht sich unserer I ^,seS werden im Polenclub Stimmen laut, die unter Hin-Ians Washington, man erwarte, die deutsche Regierung werde das « ,, -v I ""'s auf die Rolle der liberalen Dissidenten in der ungarischen Vorgehen des deutschen Consuls desavouiren, sobald sie über die d'e r5rage erörtern, ob Nicht der Polenclub eine ähnliche wirklichen Vorgänge amtlich unterrichtet sei; aber di, Washingtoner gestrigen Vorstellung der Schnellseuer-Feld-Kanone, welche auf I Rolle übernehmen und zwischen der Regierung und den sammt- f mr.v--» .k.. Bestellung des Kaisers von der Krupp'schen Fabrik für den I ljchen Parteien des Abgeordnetenhauses vermitteln solle, um , Weisungen aus Berlin ein- Sultan angefertigt worden ist, war Herr Krupp selbst I eine Verständigung herbeizusühren, die zu einer Aenderung I'""en wnnen. zugegen und der Director Dreyer gab die nötbigen Er-1 ft, der Regierung, aber auch zu einer neuen Gruppirung I llärungen. Nach der Vorstellung hatte ver Kaiser noch I per Parteien führen würde. Hierüber haben in einem kleinen I eine längere Unterredung mit Herrn Krupp im I Kreise polnischer Abgeordneter bereits Besprechungen statt-1 . „7/' ,11 , . „ *. ., . Ä d,? ... W!-? n . lc'b"n. Seitdem bekannt geworden ist, daß die Linke ihre „Prinzeß Wilhelm", Eommandant Fregatten-Capitain Truppe!, »7,Geinahlin, I Forderungen, die sie der Regierung und der Mehrheit gegen-1 am 19. Januar in Amon angckommen. Äsand°te über gemeinsam vertreten will feststellt fand der Gedanke, u Am 14. Januar ist in B-lfast aus der Werft von Harland L Altenburg, sowie der wurttembergische Gesandte Freiherr I e,„ Kompromiß nach ungarischem Vorbild einzuleiten, aus I Wolff der größte Damvfer der Welt, der für die White- v. Varnbüler erschienen bezw. geladen. Um 3 Uhr Nack-1 per Rechten weitere Befürwortung. Vor Allem erwartet die I S tar-Linie bestimmte „Oceanic" abgrlaufen. Er soll zwilchen mittags unternahm der Kaiser einen Spazierritt durch den I Mehrheit eine Klarstellung der Lage durch den Grafen Thun, I Liverpool und New Pork fahren und womöglich noch in diesem Thiergarten. Zur Abendtafel bei dem Kaiserpaare war ge-1 per vom Vollzugsausschüsse eingeladen wurde, in seiner nächsten I Jahr seine Fahrten beginnen. In seiner Länge übertrifft das Schiff laden der Statthalter von Elsaß-Lothringen Fürst zu I Sitzung zu erscheinen. (Voss, ^ta) j den „Great Lastern" um 25'und erreicht ihn bis auf etwa Hohenlobe-Laugenburg, nach der Abendtafel Staatsminister I Januar kT , l , a r an. 1 Der mI 20M t auch im Deplacement. Die Abmessungen des neuen vr v Miauel und StaatSiccretair v Bülow sowie der I . Ww», 20. Vanuar. ,(D el e g ra Ni M.) Ber A US-1 s,„p. „oste Länge 704, Länge zwilchen Perpendikeln 685, größte Dlreeior de? Deuten Ra?k Nr Kiemen« "" Spec.aldebatte über d,e Ne- Breite 68', größter Tiefgang bei voller Ladung höchstens 32' engl. d?r s?s»? nnd^ dl? ^s^ ! 3>erungSvorlage, betreffend die Statistik des WaarenverkehrS Grostonnage -- 17 040 t. Die Maschinen sollen zwei dreiflügelige unternahmen der Kaiser und die Kaiserin Len üblichen I mischen Oesterreich und Ungarn, fort. I Schrauben mit 28000 Pf-rdekräften treiben. Das Schiff soll eine Spaziergang. Spater horte der Kaiser den Vortrag deS I ... ... I Oceangrschwindigkeit von 20 Knoten und eine Maximalgeschwindig- «LlaatSsecretairS v. Bülow und hatte am Nachmittag eine! »r, -uauaelisLe Kirckie- OkfleierSabortinniia I leit von 21 Knoten haben. ES wird also durchaus nicht zu den Besprechung mit dem englischen Botschafter. ! s W«.» 20 Januar (Telearamm) Der Kaiser! ^Eten Dampfern gehören und bleibt hinter unserem „Kaiser L. verli», 20. Januar. (Privattelegramm.) Ter sagte gestern zu dem schlesische»Superintendenten Ad Reichs- d-m^Großes' nm S-em°.len^stuM,^^ „Rat.-Ztg." zufolge ,st ,m Herrenhause vom CultuS-1 rathSabgeordneten vr. Haase, der wegen einer OrdenSver-1 ^„,1 s,, „k>ß „lz p,, Sck>lackft,chiffe. In der Länge ist Minister ein Gesetzentwurf, betreffend den vharfrcitag, ein-1 leibung zur Audienz erschienen war: „Ich weiß, daß ich mich I » 185' länger als die größten Kreuzer der Welt und 60' größer gebracht worden. Der Entwurf enthält nur folgenden I auf die evangelische Kirche verlassen kann." » (Mgo. Ztg.) I als „Kaiser Wilhelm der Große". Auffallend ist die Beibehaltung einzigen Paragraphen: Der Charfreitag bat für den ganzen! * Wien, 20. Januar. (Telegramm.) Der Ka i s e r ! des Verhältnisses von mehr als 10:1 im Vergleich der Länge des Umfang deS Staatsgebietes die Geltung eines allge-I empfing heute Vormittag die preußische OfficierS-1 ^'ffes zu dessen Breite, welches Verhaltniß die Werst von Har- meinen Keiertooea I > ....., V;. I land L Wolff den Schnelldampfern der White-Star-Linie bereits im d^sch'bdSaudlenz. Der N onarch trug die I 1871 gab, während die neueren Dampfer anderer Linien "Aus «er Lftmark, 19. Januar. Der Bischof von I Uniform deS Kaiser-Franz-Garde-Grenadier-RegimentS Nr. 2 verhältnißmäßig größere Breite haben. Als rin Kulm liegt nickt auf Rosen. Die „Gazeta TorunSka" I mit dem Bande de» Schwarzen Adlerordens. I Beweis, wie die Anforderungen an die Größe und die Maschinrnkraft schreibt zu der Wahl deS vr. Nosentreter: I I der transatlantischen Dampfer seit 1871 gestiegen sind, seien hier Die Kulmer Dlöceie ist vorwieaend volniick i-docki in! Die ungarische Krise. > die Abmessungen des ersten für die White-Star-Linie bei Harland « n c- k k^. n I.- - > »r^.! * Pest, 20. Januar. (Telegramm.) Das Mag na tenhauS! L Wolff gebauten Postdampfers, des damaligen Dampfer» „Oceanic", den Augen der Regierung soll sie so schnell wie möglich deutlch I 99 69 Stimmen den Antrag des Grafen Emerich ! gegeben. Derselbe hatte bei 420' Länge, 41' Breite und 3707 t gemacht werden. Deshalb wurde auch die erste Candidaten« l Szeghenyi ab, der dahin lautete, daS HauS möge an den König I GroStonnage 3000 Pferdekräste. Der neue „Oceanic" wird nach liste nicht angenommen, denn sie enthielt Candidaten, welche nach ! eine Adresse mit der Bitte richten, die verfassungsmäßigen l seiner Fertigstellung zwei riesige und hohe Schornsteine, drei leichte dem Dolentdum rocken In di« »weit« Liste wurden iolcke Ean-1 Zustände so bald wie möglich wiederherzustellen. An der Debatte I Pfahlmasten und 18 Boote haben. — AIS Hilfskreuzer der 1 ° . über Len Antrag betheiligte sich auch der Ministerpräsident Baron englischen Marine wird das Schiff, ohne einmal die Kohlen cuaten au.genommen, von denen sich die preugssche Regierung vlel l^nffy, hervorhob, der Antrag könne so mißdeutet werden, I erneuern zu müssen, vermöge seiner riesigen Kohlenräume die größte verspricht. Beim Loosen hat sich der heilige Geist den Kanonikus I als ob die Krone ^die Verfassung verletzt hätte. Es sei schon deS-1 Meilenzahl in der verhältnißmäßig geringsten Zeit zurücklegen I>e. Augustin Rosentrctrr als Bischof für die Diöcese Kulm auS-! halb überflüssig, den Antrag aus die Tagesordnung zu setzen, weil I können. ES wird mit seinen Kohlen mit 12 Knoten Fahrt »rieben Wir Bolen n.iaen das tmnvt und laaen- multos I man sich aus dem Wege der Lösung befinde, den di« Regierung I 24 000 Seemeilen, also mehr als rund um die Erd« dampfen m . > m Wg-n. mutlos die Verhandlungen, die die Sanirung können, w°» kein andere» Schiff vermag. c.°nosl Jedoch wir Polen wissen, daß der N-ugewahlte außer der Sanirung werd« von > bischöflichen Weihe auch ein Kreuz an der Kette erhielt und diese S I Regierung, von der Majorität und, wie er hoffen wolle, auch von I . Kreuz wird manchmal sehr schwer werden." I der Minorität angestrrbt. I Mit dieser Begrüßung hat vr Rosentreter sein Amt an- Italic«. I Pradevorlesung des Herrn vr. meck. Georg Köster. Änkbabn"rurückb?ickk E wi!d^-?Ä-^ick?'aena^ s°'wi? sÄn Lea XIII.; Studentenunrnhen. ! Leipzig, 20. Januar. In seiner heutigen Probevorlesung ba? mir Amt und * Rom, 20. Januar. (Telegramm.) Der Papst im Augusteum behandelte Herr vr. Koster „Die ver- FUN schwer^ litt in den letzten Tagen an einer leichten Erkaltuny, die schiedenen Formen del spinalen Blasen- und u, v u» . I ihn auf Anrathen de» vr. Lapponi zwang, keine Audienzen I Mastdarmstörungen, ihre anatomisch-physiolo- * Lüdenscheid, 18. Januar. Der Gedanke, den AltreickS-1 zu geben und das Zimmer zn büten. Ein Gleiches war auchlaische Grundlage und diagnostische Bedeutung", kanzler, Fürst BiSmarck, durch Errichtung von Bismarck-1 heute der Fall. vr. Lapponi ist ermächtigt, zu erklären, daß! Obgleich diese Störungen der genannten beiden Organe gaiss s äulen zu ehren, ist auch in unserer Stadt auf fruchtbaren I durchaus kein Grund zu irgend welcher Beunrubigung vor-1 gleichartig auftreten, bebandelte der Herr Vortragende dieselben Boven gefallen. In einer in der „Erholung" abzebaltenen I liege. Der Papst wird morgen daS Bett verlassen und am I der Uebersichtlichkeit wegen doch getrennt. Er gab zunächst Versammlung wurde die Errichtung einer Bismarcksäule I 26. d. M. eine gemeinsame Audienz zahlreichen Familien I eine kurze anatomische Erklärung der Blase, die durch Nerven beschlossen. Zwei Bürger haben für diesen Zweck schon I de» römischen Patriziate» geben. I mit dem Rückenmark in Verbindung steht. Und zwar treten 3000 bezw. 1000 gestiftet. I * Rom, 20. Januar. (Telegramm.) Der Unter-! die Nervenwurzeln von jeder Seite so ein, daß sie alle au * Eisenach, 19. Januar. Obwohl für dle am 6. Februar! ricktSininister ertheilte den Rectoren Anweisung zu unnach-1 beide Seiten der Blase auSgehen. Für gewöbnlich ist die beginnende Landtagssession ein ziemlich reichhaltiger! sichtigem Einschreiten gegen die studentischen Ruhe-1 Blase geschlossen; nur wenn Urin auStreten soll, wird sie Stoff an Finanz-, Eisenbahn- und BesoldungSsragen vor-1 st ö run gen, die sich auf die übrigen Universitäten auS-I durch reflektorische Reizungen auf den musculos liegt, ist doch dir Dauer der Tagung nur di» gegen Mitte I zudehnrn drohen. - äetrasor zur Entleerung de» Urin» geöffnet. Diese Oeffnung kann aber durch den WillenSact de» Menschen auch unterbrochen werden. DaS Nervencentrum der Blase untersteht aber auch physischen Einflüssen; so kann z. B. das Entleeren deö Harns durch Schreck und andere larke plötzliche Erregungen sofort aushören. Eine Abtrennung iller spinalen Wurzel» hat völlige Blasenlälmiung zur Folge, '»ach einer anatomische» Erklärung deS Mastdarmes ging odanit der Herr Brrtragende auf die entsprechenden spinale» Störungen dieses Organs dcS Näheren ein, die ganz ähnliche sind, wie die der Blase, da der Mastdarm gleichfalls durch Nerven mit dem Rückenmark in Ver bindung steht. Auch hier versorgen beide Nerven- eentren beide Seilen des Darmes. Die Entleerung des Stuhls erfolgt durch reslectorische Reizung des ursprüng- ich leere» DarmS, bezw. deS Schließmuskels. Eine Ab trennung der vorder» und Hintern Wurzeln hat auch hier volle Lähmung zur Folge. Bei den durch spinale Erkrankungen verursachten Störungen beider Organe kommt eS nun wesentlich darauf an, ob die Läsion der Nerven oberhalb des Centrums oder in diesem selbst vorhanden ist. Die meisten Rücken- markskrankheiten, besonders Rückenmarkschwindsucht, haben rartielle Störungen der Blase und des Darms zur Folge; ie zeigen sich bei der Blase ost zuerst durch schmerzhafte ieizerscheinungen, zuweilen auch durch Blasenkrampf u. s. w. Der Kranke verliert häufig das Bedürfniß, den Harn zu entleeren; ost tritt auch starke Dehnung der Blase ein oder eS kann auch gleich anfangs zu einem plötzlichen Harndurchbruch kommen, endlich kann durch chronische Erschlaffung eine sogenannte ausdrückbare Blase entstehen. Es können auch Verletzungen Vorkommen, die den ganzen Querschnitt der Blase betreffen und endlich Erkrankungen des Nerdencentrums selbst. Erkrankungen, die sich an Infektionskrankheiten anschließen, an Typhus, Scharlach und andere, sind meist nur leichte. Auch bei den spinalen Erkrankungen deS Darms kommt es darauf an, ob die- elben ^oberhalb oder im Centrum selbst ihren Sitz haben. Bei partieller Störung tritt dann Verstopfung des Stuhl ganges, bei vollständiger Verletzung krampfhafte Entleerung in. Ist das Centrum selbst zerstört, so zeigt sich Unfähig- eit, den Stuhl zurückzuhalten, da der spinale Reflex fehlt. Will man spinale Storungen nachweisen, so muß man zu nächst alle äußeren Einwirkungen und Hirnerkrankungen aus- chließcn und dann den Sitz der Krankheit seststellen, die häufig den Tod zur Folge haben. LI—w. )in Jahre 2«»» wird eine Generation leben, der manches in Fleisch nnd Blut über gegangen ist, was heute noch von Vielen als überflüssig betrachtet wird. Ebenso wie man es heute selbstverständlich findet, Laß ein reinlicher Mensch sich täglich wäscht, wird man es dann nicht ver- 'tehen, daß es Leute gegeben hat, welche nicht täglich Mund und Zähne einer gründlichen Pflege unterwerfen. Seit einiger Zeit nimmt dieser wichtige Teil der Körperpflege einen erfreulichen Anf- chwung, infolge der Erfindung des Xo8min-LIun<lrvL8ser8, mit welchem zum ersten Male ein Mundwasser geschaffen ist, welches Wirklich desinficicrt, ohne die Zähne im aeringstkn anzugreifen. Infolge seiner Eigenart gesetzlich geschützt, ist Xo8inill-2Iun<Irvir88er unbedingt eine cpochcuiachcndc Neu heit auf dem Gebiete der Mund- und Zahnpflege. Es ist das beste und im Gebrauch billigste Mund- und Zahnwasser. Man verlange beim Einkauf ausdrücklich Xosmiu-LIun<Irva38or und weise jeden Ersatz zurück. Käuflich in Apotheken, Droguerien, Parfümerien und bei Coiffeuren Flacon 1,50 für mehrere Monate ausreichend. Lusknlllts - karvLN „Vorsicht" Gear. 1869. W'. Vettertet« Lisvtit'., Gegr. 1869. Leipzig, Rttterstratze 8, I., Telephon-Amt I, 812. Ertheilt Auskünfte aus das In- u. Ausland prompt u. gewssienhait. 2 'Uemll!E gleiten mit unbe8ehrsiblielier Xeieliti^lcsit iib?r z'eckss kapier. VorrätbiA in 8ämmtlicben Ledreibrvaaren klaoälun^eo. voncitinl tltzutt-n, E s bsstsnv »W WWW D« W W <jirect von der adnk I dl d »I i"'' Tageskalen-er. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes ..... Nr. 222. Redaktion deS Leipziger Tageblattes - 153. vuchdrnckerei deS Leipziger Tageblattes (E. Polz) . . 1173. Otto Klemm'» Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universitäts straße 3 : 4046. Louis Lösche, Filialen deS Leipziger Tageblattes: Katharinenstr. 14: 2935, KönigSplatz 7 : 3575. AnSkunstSstelle sür See-LchifffahrtS- und Reise Verkehr- Relies-Weltkarte der Hamburger RhedereieinF.W. Graupenstein, Blücherplatz 1. Unentgeltliche AuSkunftSerthrilung: Wochen tag» 9—12 Uhr Vormittag» und 3—6 Uhr Nachmittag».
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