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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189608301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18960830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18960830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-08
- Tag1896-08-30
- Monat1896-08
- Jahr1896
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1896
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6304 Die älteren Sau- und Lunstdenkmaler der Ltadt Leipzig. in. Bor Kurzem ist das XVIII. Pest der auf Kosten der sächsischen Staatsregierung vom Königlich Sächsischen Alter- tbuniSverein herauSgegedenen „Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler deS Königreichs Sachsen" und damit daS zweite Heft des die alte» Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Leipzig umfassenden TheilrS diese» großen kunstgeschichtlichrn InvenlarisationSwerkeS im CommissionSverlage von C. C. Meinhold L S. in Dresden erschienen. Auch diese» Heft ist, gleich dem ersten bezw. XVII. und dem XVI. Hefte (welch letzteres den Kunstbefund des Landbezirkes der Amtshauptmannschaft Leipzig behandelte), von Prof. Or. Cornelius Gurlitt bearbeitet worden, der nach dem Tode Prof. vr. R. Steche's, des Verfassers der vorhergehenden 15 Hefte deS Werkes, die Fortsetzung der InventarisirungSarbeiten übernommen hatte. Dem im vorige» Jahre erschienenen XVH. und dem neuesten XVIII. Hefte, welche, wie gesagt, zusammen auf 524 Textfesten ein voll ständiges Jnventarium der Leipziger Kunstalterthümer bieten, ist durch eine erhebliche Geldunterstütznng von Seiten des Leipziger RatheS laus der „Stiftung für die Stadt Leipzig") eine besonders reichhaltige und sorgfältige illustrative Ausstattung zu Theil geworden (353 Text abbildungen und 43 Tafelbeilazen); und zwar sind die Textillustrationen nach Zeichnungen und Aufnahmen der Herren Architekten Friedr. Weysser-Miinchen und Hub. Kratz-Leipzig, zum Theil auch nach solchen des Herrn Ver fassers selbst auSgeführt, während die Lichtdrucktafeln aus der photographischen Anstalt von Römmler L IonaS in Dresden bervorgegangen sind. Im XVII. Hefte hatte Gurlitt die Baugeschichte und die Kunstalterthümer der 17 alten Kirchen Leipzigs und seiner bisher einverleibten Vororte, sowie die Bau- und Kunstgeschichte der beiden ehemaligen Leipziger Klöster und der alten UniversitätScollegien behandelt. lieber die baugeschichtlichen Angaben dieses Heftes ist seiner Zeit bereits von anderer Seile in diesem Blatte berichtet worden; ich habe daher nur noch über den von Gurlitt festgestellten Kunst besitz dieser Kirchen, Klöster und Universilätsinstitute das für die Allgemeinheit Wissenswerthe nachzutragen, um dann hieran das Referat über den Inhalt des XVIII. Heftes anzuschließen, welches sich nach einer genaue» Jnventarisirung des Kunstbesitzes der Leipziger Universitätsbibliothek und des Trier'schen Institutes mit der Bangeschichte und dem Kunstbefund der alten staatlichen Bauten (FcstungSanlagen, Plcißenburg, AmtShauS), der städtischen Bauten, der Gilden- und Innungshäuser und endlich der alten bürgerlichen Privatbauten Leipzigs beschäftigt. Die älteste Kirche Leipzigs und zugleich die erste eigentliche Pfarrkirche der Stadl ist bekanntlich die in ihrer Entstehungs geschichte bis in die Zeilen deS romanischen Mittelalters (vgl. die Thurmfa^ade) zurückreickende Ricolaikrche, die ihre jetzige gothische Außenform durch die großen Umbauten deö 14. und vom Anfänge des 16. Jahrhunderts erhalten hat. Die heutige Ritualausstattung dieser Kirche nun entstammt der Zeit des großen Dauthe'schen Barock- Umbaues deö Kircheninneren (1784—1794) und zeigt daher die Formenbildung eines mit dem neuen Einbau harmo- nirenden reizvollen Barock- bezw. Nococostiles; es gehören hierher die prachtvolle Orgel der Gebrüder Trampeli in Adorf, die Kanzel, der Taufstein, der Altar mit einer gestickten Sammetbekleidung und mit dem reichen silbernen Altar- geräth, sowie Adam Friedrich Oeser'S Altargemälde („Auferstehung Christi") nebst den übrigen Kirchenbilbern desselben Leipziger Künstlers. Von älteren Kunstwerken besitzt die Kirche selbst nur noch die reichsculpirte spätgothische Sandstein-Kanzel vom Anfänge des 16. Jahrhunderts (die in der Thurmhalle aufgestellte sogenannte „Luther-Kanzel") und einige silberne Altargeräthstücke deS 16. und 17. Jahr hunderts (darunter den sogenannten „Hussitenkelch" von 1514). Von den Glocken ist nur die Stundenglocke älterer Entstehung (von 1734). Der gesammte übrige ehemalige Kunslbesitz der Nicolaikirche befindet sich jetzt in verschiedenen Leipziger Sammlungen. So sind die beiden einzigen Reste des reichhaltigen vorreformatorischen Kirchenornates, zwei Meßgewand-Stickereien mit einem CrucifixuS und mit einer Himmelskönigin (vom Ende des 15. bezw. vom Anfang deS 16. Jahrhunderts), in die Sammlung der hiesigen „Deutschen Gesellschaft" gelangt, nachdem 31 Meßgewänder im Jahre 1596 an einen Verfertiger von „Puppenwerk" verkauft worden waren, das Uebrige aber seit dem Umbau des Jahres 1784 verschollen ist. Von zwei Gemäldefragmenten deS alten gordischen HauptaltareS auS dem Anfänge deS 16. Jahr hunderts — die Seitenaltäre waren 1539 un Reformations eifer zerstört worden — wird das eine (die durch spätere Ucbermalung verdorbene „Heimsuchung Mariä") in der Sammlung des „Vereins für die Geschichte Leipzigs", das andere (der gleichfalls ruinirte Kopf einer Heiligen) in der Stadtbibliothek aufbewahrt. Der reiche Schatz der Nicolai kirche au gemalten Epitaphien der deutschen Renaissancezeit aber, der 1784 auf den Kirchboden gebracht worden, dann 1815 von Ioh. Gottl. Quand neu entdeckt und von ibm, wie auch von Goethe, in seinem hohen lunstgeschichtlichen Werthe erkannt worden war, ist, nachdem er zunächst größtentheilS in der Stadtbibliothek Aufnahme gefunden hatte, in seinen werthvollsten Stücken an das städtische Museum übergcgangen; die seiner Zeit auf dem Kirchboden zurückgebliebenen weniger bedeutenden Werke sind in die Sammlung des „Vereins für die Geschichte Leipzigs" binübergerettet worden. Die letztere Sammlung ist hierdurch in den Besitz jener drei primitiven, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstandenen Kreuzigung-- und PassionS- bilder gelangt, welche Gurlitt, ebenso wie die beiden au« der ThomaSkirche stammenden Kreuzigungsbilder derselben Sammlung, wegen ihrer stilistischen Verwandtschaft mit Nikolaus Eisenberg'S figürlichen Darstellungen auf der großen alten ThomaSkirchenglocke „Gloriosa" (von >477) mit großer Wahrscheinlichkeit eben diesem von 1447 bis 1484 beglaubigten Leipziger Künstler zuschreibt. Sehr interessant ist auch da» gleichzeitig entstandene, hochalterthüm- liche KreungungS-Fragment in der Sammlung der „Deutschen Gesellschaft", daS — gleich gewissen Theilen der PaulinumS- Fresken und gleich den beiden ältesten Gemälde-Bestand- lbeilen deS Paulinerkirchen - Altar» — jene räthselhafte Stilgemeinschaft mit den doch ein volle» Jahrhundert älteren Werken der altböhmischen Malerschule ausweist. Unsere städtische Galerie besitzt von solchen dem Ende des 15. Jahrhundert» entstammenden, noch auf ornamrntirten Goldgrund gemalten Votivbildern der Nicolaikirche zwei sichtlich an den Stil der Nürnberger Wohlgemuth-Schul« sich anschließende Gemälde mit dem „Auferstandenen Christus zwischen vier Heiligen", eine „Grablegung Christi", sowie die äußerst beachtenSwerthe „Madonna auf der Mondsichel zwischen zwei Heiligen", «in merkwürdige» Werk eine- da» vyzantinistrende Madonnenideal der früh-floreutinischen bezw. sieaesischen Giotto-Borläufer zu neuem Leben erweckenden Leipziger Meister» (von dessen Hand auch ein nach dem gleichen Schema aufgebaute», aber in Ausdruck und Formen- gebung schon etwa» weichere« und freiere» Madonnen- Triptychon im Domezu Merseburg «xistirt. D. Res). Bon den im städtischen Museum befindlichen Nicolaikirchbildrrn vom Anfänge de» 16. Jahrhundert» glaubt Gurlitt (nach Wustmann) die majestätische und eigenartige „Dreifaltigkeit" und die beiden farbenschönen, durch edle und ruhig« Fiaurrn- und Gewandcomposition sich auSzeichnenden „Marien- krönungen" ein und demselben Leipziger Künstler zuweisea zu dürfen und zwar dem Meister Heinrich Schmidt, der nach Angaben der Leipziger Rath«acten z. v. 1528 einen .Lalvarienberg" für den JvhanuiSkirchhof und 1539 einen „Heiligen Mauritius" für den Brunnen auf dem Pauliner- irchhof gemacht hat. Mit dem Dotivschrein der Familie Sch mitburg aber, dessen Haupttafrl in Luca» Tranack'S d. Ae. berühmter „Sterbescene" vom Iabre 1518 besteht, hat da» Leipziger Museum das kostbarste Stück des alten Gemäldeschatzes der Nicolaikirche erworben. Die hochinteressante, durch ibren phantastischen ColorismuS und ibren knorrigen Naturalismus so auffällige Decklast! desselben (1522 gemalt, mit der Hauptinfchrist und den von Putten gehaltenen, durch Rankenwerk verbundenen fünf ! Vappen der Schmitburg und ihre» Anhang» auf der Außen este und mit der großartigen „Kreuzigung" und dem .Sckmitburgischen Familiengemälde" auf der Innenseite) ibergiebt Gurlitt, nachdem er dieselbe ursprünglich als gleichfalls der Hand de» älteren Cranach entstammend an- zenommen hatte, im Anschluß an Scheibler, Ianitschek, Jul. Kogel, W. v. Seidlih am Ende des XVIII. Heftes nach träglich der Urbeberscdaft deS großen Aschaffenburger Meisters Matthias Grünewald, indem er gleichzeitig seine hypothetische Annahme des Wappens einer Familie „Proles" (auf der Außenseite der Tafel) als irrthümlich widerruft. Als eigenhändige Arbeiten des älteren Cranach nimmt er neben der „Sterbescene" noch den jetzt so prachtvoll restaurirten „Christus mit der Samariterin am Brunnen" und die „Ver- lärung Christi auf Tabor" an (beide von ca. 1525). Letz teres Bild dürfte jedoch, wie es auch der Museumskatalog von 1891 angiebt, trotz Goethe'S überschwänglicher Benr- tbeilung nur als Werk eines Cranach-SchülerS zu betrachten ein, ebenso wie auch das Fragment „MoseS mit den Gesetzes- afeln". Unter den vier Werken deS jüngeren Cranach und Huer Schule ist namentlich die „Auferstehung Christi" von 1554 hervorzubeben. In den beiden Leipziger Malern des päteren 16. Jahrhunderts, Hans Krell und Will). Gulden, vermutbet Gurlitt schließlich die Schöpfer der beiden Bildnisse Nr. 251 und 252 und des zweitheiligen Ge mäldes mit der „Geschichte des Lazarus." — Der „Verein "ür die Geschichte Leipzigs" besitzt von Nicolaikirch - Bildern deS 16. und 17. Jahrhunderts neben einer durch Uebermalung verdorbenen „KreuzeSabnahme" von ca. 1505 nur noch einige minderwerthige Arbeiten aus der Cranach-Schule, sowie eine Anzahl von Gemälden unbedeutender Manieristen nnd Barock maler, wie z. B. Christoph Spetner's, eines Leipziger RubenS-NachtreterS au» der zweiten Hälfte des 17. Jahr hunderts. Bon Oeser'S Werken hat die Nicolaikirche die „Hockzeit zu Cana" (von 1777) durch die Stadtbibliothek anS städische Museum abgetreten. Die ThomaSkirche batte am Ende des 17. sowie in der ersten und zweiten Hälfte deS 18. Jahrhunderts barocke Eiubauten erkalten, die zusammen mit der bis ins 14. Jahr hundert zurückreichenden gothischen Gcsammtanlage der Kirche und mit den prächtigen, von korinthisirenden Säulen und von Rundbogen-Arkaden getragenen Renaissance-Emporen Hiero nymus Lotter's (von 1570) dem Kircheninnern einen so origi nellen und malerischen Charakter verliehen; dieselben wurden jedoch bei der letzten durchgreifenden Kirchenrenovirung von 1877—1889 (durch Lipsius) bebufs Erzielung einer einheit lichen Stilwirkung beseitigt. Das prunkvollste Stück unter diesen Barockeinbauten war der 1683—1686 als SiegeS- dcnkmal der Stadt Leipzig für die Befreiung Wiens aus Türkengefahr errichtete, vom Bildhauer Ioh. Casp. Sandmann und vom Maler Christoph Spetner in bemalter und vergoldeter Holzschnitzerei hergestellte „Kur- fürstenstubl" der Nordempore, dessen Neste (das Oelbildniß des Kurfürsten Johann Georg III., Figuren gefesselter Türken, Palmenbäume, Wappen, Fürsten-, Kriegs- und Siegesembleme) sich jetzt in der Sammlung des Vereins für Geschichte Leipzigs befinden. (Barock- und Rococo-Ornamentschnitzereien von anderen Einbautheilen besitzt da« Kunstgewerbe-Museum. D. Res.) Mit den Einbauten wurden auch die meisten der alten RitualauSstattungSstücke aus der Kirche entfernt. Von den alten vorreformatorischen Altären hat sich überhaupt nichts erhalten. Ein am Anfänge des 17. Jahrhunderts neuerrichteter Altar ist — wenn ich die im Zeilenvcrweis nicht ganz präcise Nachtragsangabe Gurlitt's richtig beziehe—nach Plauen i.V. gekommen. Sein Nachfolger aber, der majestätische, in farbiger Marmor- und Bronze-Architektur zu mächtiger Höhe sich erhebende Barockaltar von 1721 mit einem Crucifix unter der von korinthischen Pilastern flankirten Nische über dem Tische hat 1888 einer neugothischen Arbeit da» Feld räumen müssen: Wird er, wie die frohe Sage umgeht, in der wie für ihn erbauten neuen Iohanneskirche Hugo Licht'S wieder einen seiner würdigen Platz finden? — Von der vorjahrbundertlichen Barock-Kanzel ist nur noch ein reich gestickter Sammetteppich sowie da» herrliche schmiedeeiserne Kanzeltreppen-Gitter (von ca. 1700, jetzt auf der Nord empore) in der Kirche vorhanden. Der Kirche erhalten ge blieben ist der wundervolle, in Alabaster und schwarzem und braunem Marmor mit reichem künstlerischen Figurenschmuv auSgestattete Barock-Tausstein, 1614—1616 vom Magdeburger Bildhauer Georg Kriebel ausgeführt; nur der nicht minder prächtige und reiche, vom Dresdner Tischler Hans Schiefer stein, vom Bildschnitzer Fr. Jul. Döteber und vom Maler Johann von der Perre in feinen Holzarten und Elfenbein intarsien gearbeitete, eine Fülle von Kriebel'schen Marmor figuren und -Gruppen tragende Deckelaufbau dieses Tauf stein» ist 1888 dem Museum des Vereins für Geschichte Leipzig» überwiesen worden. Die Maurer'sche Orgel wurde 1889 durch ein schönes neues Werk von Sauer in Frank furt a. O. ersetzt. Von den Glocken ist die älteste die schon erwähnte große „Gloriosa" von 1477, welche der Leipziger Maler Nikolaus Eisenberg im gleichen Jahre mit künstlerisch hervorragenden eingeritzten Figurengruppen ge schmückt hat (CrucifixuS zwischen Maria und Johanne», Resurrectus mit St. Thoma» und Sta. Magdalena); drei weitere Glocken stammen aus dem 16., die fünfte au» der ersten Hälfte de» 17. Jahrhundert«. In dem ungemein reichhaltigen silbernen Altargeräthschatz finden sich die Formen der Spätgothik und der Renaissance, des Barocco und de» Rococo in Prachtarbeiten vom Anfänge de» 16. bis zum Ende de» 18. Jahrhundert» vertreten. Der Kirchen ornat enthält schöne vorjahrhundertliche Altar- und Kanzel- bebänge in Sammet- und Seidenstickerei. — Der auf uns gekommene alte Gemäldebesitz der ThomaSkirche if künstlerisch weit weniger werthvoll, al» derjenige der Nikolaikirche. Größere kunstgeschichtlich« Bedeutung be sitzen eigentlich nur die beiden oben angeführten Kreu- zigungsbilder in der Sammlung de» Verein» für Geschichte Leipzig», welche Gurlitt dem Nikolaus Eisenber g zuschreibt, sowie da» an da» Meißner Dombild erinnernde, augenscheinlich von der Hand eines Niederländers aus der Schule Han» Memlinc'S gemalte Triptychon derselben Samm lung mit der „Anbetung der Könige" auf dem Mittelbilde und mit der „Berkündigung Mariä" und der „Geburt Christi" auf den Flügeln. Die sonst noch im Besitze de« B. f. G. L. sowie im Kirchenarchiv vorhandenen Epitaph- aemälde sind meist geringere Arbeiten von unbekannten Schülern de» jüngeren Cranach und von Barockmalern de» 17. und 18. Jahrhundert». Die an den Wänden de» Kirchen chore» angebrachten lebensgroßen Oelbildnifse der Leipziger Superintendent«» (der erste war der 1573 verstorbene v. Ioh. Pfeffinger) sind von wenig bedeutenden Barock malern »»«geführt. wie sie im 17. und 18. Jahrhundert nacheinander in Leipzig thätig waren: von einem Johann von der Perre, Han» Richter, Ca-p. Albrecht, Christ. Spetner, I. S. Weinigel. Unter den die Sacriste« und die Beichthäuser schmückenden ovalen Predigerbildnissen ragen neben demjenigen de» 1658 verstorbenen v. Albr. Teller (Maler unbekannt) die von E. G. Haußmann gemalten de» 0. Gottl. Gaudlitz (ch 1745) und de» v. Romaau» Teller (f- 1750) al» bessere Arbeiten hervor. — Können so di« malerischen Kunstreliquiea der Thoma»kirche mit denen der Nicolaikirche nicht concurirren, so besitzt dafür Likch Wunsche eine» »herzlichen Die Die kreis Haus I'emi>ei»lur Wmd Station Kimm. vr 3,0 0,0 2 Llitta« adLsIeson.) vr. vr vi kl 2 2 3 2 italienische Regierung de» Protokolls, welches die A 8W AW W NW w A AO A w A 80 1 2 unmit babnd Oivile Morgen 10 Uhr a tkcrvclat Leipz. Au werd. D * ver», 29. August. Der internationale Congreß zum Schutze de» literarischen und künstlerischen Eigenthum» wurde heute Nachmittag mit einer feier lichen Sitzung geschlossen. Präsident Pouillrt und zahl- Um auch gi r-li di für den Bc zimmer der Ans Leip Best u. M» prompl handln Wegzu, früh pun Strasse rialw.-v ständer, glocken, I dazu geh c Nach Schluß der Nedaclion eingegangen. Dt« t» dia« Rubrik »tt-rt-rUU», »st»««» »«< DruN»« «i»,«l»ut«»«i> ha»«^ »i« sch»» »<r Ue»«rt»rifi «rst-tlich, »er Rkd«kU«» »ich« Dich« t» «ith» sttr verstw»»«Uin,t» und uu»«ri>Lu»l>ch« w«ch»»««» »ich« »«- «»»örtlich u »ach«». Dank auS. Der Bundespräsident dem -i- 7,6 6Z 4- 5,9 4- 9,1 4- 10,2 -i- 4,7 -i- 5,8 -i- 7,2 3,6 4- 5,8 -I- 1,2 4- 2,7 Meteorologische Leobachtungen ank »er Sternwarte in I-viprir. L8ke 119 Lister über äsm Lleers. G Tiens sollen in 1 klein» Speiche als: ro Handtüö Hemden, Fanghäl versteige verkaufe; Mt Wegzu Born«, Nutzb. f« incaup, Topha, schrank, gcschirr. Wetterbericht ck«ch s. 8. N^t«or«»I<»Ll8«ti«r» Institut«» Io tldemuitr vom -iS. 8 llbr Horevus. reiche Delegirte, darunter Hildebrandt-Berlin, sprachen allen Behörden ihren herzlichen Zachanel erwiderte mit Lebewohl». * Rom, 29. August, beschloß, wegen der Ablehnung Reclamationen der Italiener enthält, sowie wegen der schwerwiegenden Vorfälle vor und nach der Ablehnung den früheren Gesandten in Brasilien, de Martino, in Specialmission nach Rio de Janeiro zu entsenden. Der- elbe wird au Bord de» Kriegsschiffes „Piemonte" eine Reise auSführen und erhält genaue Instructionen, um von der brasilianischen Regierung alle für die Würde Italiens und den Schutz der Italiener nothwendigen Maßregeln zu erreichen und zu verlangen, daß nach ent- prechender Erledigung der jüngsten Reclamation auch die anderen Reclamationen, auf welche sich daS erwähnte Protokoll bezieht, der Erledigung zugesührt werden. * London, 29. August. Dem „Reuter'schen Bureau" wird aus Konstantinopel vom gestrigen Tage gemeldet: Von den 25 Aufständischen, welche die Bank angriffen, wurden 5 in der Bank getödtet, 5 verwundet. Dieselben ent stammen alle dem Auslande. Die Aufständischen ließen 17 Kilogramm Dynamit, 87 Bomben und zahlreiche Patronen, welche in einer geldsackähnlichen Emballage ein geführt worden waren, zurück. Die Ueberlebenden haben sich gestern nach Marseille eingeschifft. Dieselben wurden, nachdem sie entwaffnet waren, Gegenwart des britischen, franzö sischen und russischen DragomanS an Bord gebracht. W. TtfltS, 29. August. (Privattelegramm.) Der Mörder des Nrchimandriten Nicolaus, der ehemalige Priester Kalmachelidze, wurde gestern im Hofe des GouvernementSgebäudeS durch den Strang hingerichtet. Sein Gnadengesuch an den Zaren hatte keinen Erfolg. * Kairo, 29. August. (Meldung des „Reuter'schen Bur.") Infolge Fo rtsckwem mun g de» Eisenbahn-Dammes zwischen Moghrab und Sarras dürfte die Expedition nach Dongola einen Aufschub von 14 Tagen erleiden. Lader, Sommerfrischen und Nelsen. 8 Westerland-Sylt. Dir Feier der Grundsteinlegung zum neuen Curhaus iu Westerland hat am Sonnabend, den 15. August, unter allseitiger Betheiligung der Einwohner und Bade gäste stattgefunden. Am Abend versammelten sich die Festtheil- nehmer im interimistischen Eurhau» (Hotel Hohenzollern) zu einem Frstdlner, bei welchem die Lurcapelle concertirte. Hier brachte Bade- director Oberstlteutenant 'a. D. von Schöler da» Hoch auf den Kaiser au» und wurde nachstehende» Telegramm abgejandt: „An Seine Majestät den Kaiserl Wilhelmshöhe. Euerer Kaiserlichen und Königlichen Majestät nahen sich Allerontrrtdänigst die zur Feier der Grundsteinlegung de» neuen Lurhause» de» Nordsrrbade» Westerland vereinigten Festtheilnehmer mit dem erneuten Gelöbniß unversiegbarer Treue von den nördlichen Gestaden de» deutschen Reich», dessen ruhmvolle Flagge un» hier umweht! vonSchöler, Oberstlirutrnant a. D-, Director der Nordseebäder auf Sylt." — Am Sonntag traf von Schloß WilhelmShvhe an den Badedirector Oberstlieutenant a. D. von Schöler folgende» Telegramm rin: „Seine Majestät der Kaiser und König lassen den Festthrilnehmern an der Feier der Grundsteinlegung de« neuen Eurhauses de» Nord seebades Westerland für das Gelöbniß der Treue danke». Im Aller höchsten Auftrage: von Luca»»»." Wh nimmt zur Au gegen. Auberl ist die des l Aus -em Geschäftsverkehr. k Das Pauorama-Rrstaurant (am Roßplatz) sei allen Meß besuchern angelegentlich empfohlen bei der Wahl ihrer Verkehrs locale, denn Herr TLetsch bietet ihnen dort nicht nur Vorzügliches aus Küche und Keller, sondern der Großstädter vermißt dort auch nicht- von den Annehmlichkeiten seiner heimischen Restaurant», und den au» der Kleinstadt Kommenden wird sicher der gewaltige Ber- kehr im Panorama erfreuen, welcher trotzdem, dank der Anordnung der verschiedenen Localitäten, des Traulichen nicht ermangelt. k Eins der ältesten und lebhaftesten Locale ist und bleibt der Burgkeller, der unter der ausgezeichneten Bkwirthschaftung des Herrn Carl Steinrck sein alteS Renommse nicht nur behauptet, sondern fortdauernd vermehrt. Dethalb wird derselbe nach wie vor gern besucht von unseren bürgerlichen Familien. Er idarf auch namentlich allen jetzt hier weilenden Fremden al» besonder- besuchs« Werth empfohlen werden. k Wir machen unsere Leser ganz besonder» auf die heutige Annonce de» Restaurant» zum Münchner ThomaSbrän, Peters- straße 34 (Drei Rosen) aufmerksam, dessen beliebter Wirth Herr H. Krrtzschmar besonder» in Studentenkreisen aus der Zeit als er daS Local „Zum Strohsack" hatte, sehr bekannt ist. Die Küche ist gut und preiswürdig. Gesellschaften und Vereinen stehen in der ersten Etage große Gesellschaftszimmer für 30—80 Personen zur Verfügung, außerdem ist da» Restaurant zur beginnenden Meßzeit sür die Meßbesucher ein hervorragender Sammelpunkt. Das Thoma»bräu ist ja bekannt, und wird bei Herrn Krepschmar in so guter Pflege vrrschänkt, daß es eigentlich keiner besonderen Empfehlung bedarf. Leipzigs Kaiserin l! 1. Septc» 24V 1VV 6V 2« und verfch waarcn zu Ferner 1 Küchen Part. Rl bilder, V Gr. die erstere in ihren reichen plastischen Grab- monnmenten noch heute einen um so werthvolleren Kunst- chatz. DaS älteste derselben ist die wahrscheinlich gegen Ende deS 15. Jahrhunderts entstandene, leicht gefärbte Sandstein- Grabplatte Hermann'» von Harra» mit der auf einem ge- -ändigten Löwen stehenden, vollgepanzerten prächtigen Bildniß- igur und dem reichen gothischen Wappen diese» 1451 ver- torbenen Ritter» in meisterhaftem Hochrelief. Es folgen von weiteren Bildniß-Grabplatten die beiden nock gothi- irendrn Sandsteinmonumente des George Wiedebach (ch 1524) und seiner Gemahlin Apollonia (1526), die im neuen Re naissancestil decorirte Sandstein-Grabplatte dreier Pistoris mit deren Halbfigurenbildnissen über einem größeren In- chriftenfelde (von 1527) sowie die schöne bronzene Bildniß- Drnkplatte deS 1592 verstorbenen berühmten Geistlichen Nikolaus Selnecker, nach Gurlitt wahrscheinlich vom Frei arger Glockengießer Wolff Hillger gegossen. Zweifellos ist in letzterem der Schöpfer des originellen Bronzedenkmals sür den 1570 verstorbenen Juristen Sebastian Hillger, den Bruder Wolff Hillger'», zu erblicken, das in schöner mehr- löckiger Renaissancearchitektur - Umrahmung zwischen zwei Inschriftentafeln eine farbig emaillirte, phantastisch-natura listische Nelieslandschaftsdarstellung de» „himmlischen Jeru salem" zeigt. Der Mitte des 16. Jahrhunderts entstammt noch die (thrilweise restaurirte) Alabaster-Denkplatte der Familie de« Weigant Bachoffen (f- 1532) mit einer inter essanten Hochrelief-Darstellung des „Weltgerichts" in der oberen Renaissance Architektur-Umrahmung und mit der zier lichen Bildnißdarstelluug von elf knieenden Familienmitgliedern auf dem unteren Hochrelief-Fries. Dem Barocco steht schon sehr nahe das im Jahre 1593 aufs reichste in schwarzem nnd rothem Marmor und in Alabaster auSgeführte Denkmal für Johann Ienitz, den mächtigen Secretair des Kurfürsten August, das Gurlitt als ein Werk des seit 1575 in Sacksen tbätigen, 1632 in Dresden verstorbenen Italieners Giovanni Maria Nosseni (des Schöpfers der im Leipziger Museum in zwei Gipsabgüssen vertretenen Messing-Grabstatuen im Cbor des Freiberger Domes) annimmt; der eine Theil dieses Grabmals, ein architektonischer Wandaufbau mit einer großen Inschriftplatte in der Mitte und mit den stark manierirten allegorischen Frauenstatuen der „Kraft" und des „NeichthumS" in den beiden von eleganten Säulen flankirten seitlichen Nischen, ist in dem südlichen Ouerscbiff der Kirche angebracht, während der modern-gothische (!) Sarkophag mit der auf einer Marmor platte ruhenden lebensgroßen Bilduißstatue des Verherrlichten in der Thurmballe Aufstellung gefunden hat. An Prunk und Reichthum wird dieses Denkmal jedoch noch weit übertroffen durch daS am Anfänge des 17. Jahrhunderts entstandene großartige Barockmonuinent des 1612 verstorbenen Juristen Daniel Leicher, an dessen meisterlicher Ausführung in Alabaster und schwarzem Marmor Gurlitt mit Sicherheit die Hand des Magdeburger Bildhauers Georg Kriebel, des Schöpfers des oben beschriebenen Taufsteins, wiedererkennt: Ein mehrstöckiger, ca. 4,50 m hoher architektonischer Wandausbau umrahmt hier zwei große, sigurenreiche, aufs Feinste durchgesührte Hoch reliefs mit symbolischen und mystisch-religiösen Darstellungen aus der Danielslegende und aus der Apokalypse (?) und trägt außer einer Fülle von köstlich durchgebildeten und schwung voll belebten allegorischen und dekorativen Figuren und Ornamentausladungen auf seinem oberen Säulcnpaar einen reichen Sarkophag mit drei Tugendstatuen und mit der das Ganze bekrönenden allegorischen Frauengestalt der „Liebe"; vom unteren Inschriftsockel hängt ein nicht weniger reicher, daS ovale Miniatur-Oclbildniß Leicher'S umrahmender Ornament abschluß herab. Ein schönes Werk ist noch das Sarkophag- Denkmal des 1617 verstorbenen Superintendenten Geor^ Weinrich mit der auf einer Sandsteinplatte ruhenden Bildniß- figur desselben in Hochrelief. Späte Imitationen der alten Bildniß-Grabplatten, wie die bronzenen deS Superintendenten Christian Lange (-f 1657) und des berühmten Geistlichen Johann Benedikt Carpzow (f 1699), sind künstlerisch nur noch wenig bedeutend. Die übrigen Grabplatten des 17. und 18. Jahrhunderts aber stellen sich als einfache, ornamentine Inschriftentafeln dar. — Von sonstigen Sculpturwerken aus dem alten Kunstinventar der ThomaSkirche besitzt nur der V. f. G. L. einen vorzüglich gearbeiteten, einem Bildhauer Steiner zugeschriebcnen marmornen Christuskopf aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Johannes Kurzwelly. Ililtel -s-12,1 -i-13,5 4-14,8 -t-13,9 -i-I2,4 -i-11,5 -t-12,7 -«-11.8 4-10,1 4-10,4 8eob. m 115 117 175 211 258 310 378 398 485 751 772 1213 Llarimum der Dsmperatur ---- 4- 19",7. ILüumuw —» 4- 7°,1. Aieäec- scbliiL 0,4 vresäan . bi8ip2>8 . Oolckits . kautren . 2itt»u. . Obenmit». ?lauon k>eidmcs . Lcdveeborir XltsuberL kvitLeulikckn kicbtelderU lbliuümiw «mck b,'io<ier»eblsp- werd so »m Die blaebt vom 27. rum 28. Xuxust brachte »dermal» «tarks XdllUblumr; dis hliuima xiuxcm iu cksrsvlbeu von 10" (Zittau) herab dis 1" (keitrendaio), auch meldet letrlsro Station wieder kroat. Das« kerrackt« durchweg heiteres, kait überall trockenes Wetter, doch blieben auch die LIitteltemperaturen aviseben 7° (kiedtelberx) und 15° (Ooldit?); das Llanmum be trug: eleiebkalls l>ur 19,1" (Lautreu). vederaiebt der VVettorlaro iu Lvrov» baute srvd: Lins breite 2one hoben Oruelces Uder 765 mm riebt sieb vom Oanal (Ökerbour^ 770'/, mm) in nordöitlicdor Richtung dis vacd dem 0 de» ^itteruup-äLedietes, über Lachsen ein »weites lllarimum (Okemnita 770 mm) autwoisend. Tiefer Druck unter 760 mm lagert im 8 «m der ^dria, sowie Uder Irland, 8cbott- laud uud der »kandinaviaedsn Halbinsel. Da» lllioimuw der rweiteu Depreaaiou deLndst «cd mit 755 mm iu der nördlichen Hordaes uud auch iw »uwsraten X (Lodü) wird der -laiche 8c- tra<r erreicht. luuerkalb do» Lockdruclllrvbiato» herrscht ruhiges, heitere», am Aorten dUbls» Wetter uud iit der Vormittag; bei uu» uutor aubalteuasm 8ouoon»cdoiu verlauten. 2uuttck,t wird die 8oe»trvmuoL durch die nordweitlicda Depression von uns abeeleulct, doch troteu au der LIdmUuduuU bereit» sewimv Du- rexeIm»»«lLll«itou iu der Druckvertkciluvsx auk, welche eine ^us- breituus de» tisfeu Druclce» iu »Udöetllcbor Lichtung vermutden lassen, doch bleibt die Wetterlage vor der Laad uocd LUusthx. Leit der LoobaedtouL. liaiow. r-Ä. »al rusrmo- metsr. Ot».-«5r u«l»rtv« l-'eueü- t-L^. », WM<I- rievtmie m Starts. ljtmmele- aLMlcUt. 28. äux. äb. 8 V. 756,1 4-14,9 76 1MW 2 fast klar 29. ^ux. Kl». 8 - 758,3 4-11,7 91 88W 2 lclar - bim. 2 - 757,9 4-18 9 53 MW 2 wollriL - ö L Z Licbtnmr s Ltatioua-biama. ssa sE « und Ltärlca Wattor. L cr» -3 L 2 dos Windes 3 Lodö .... 752 W8W stark bedeckt 4- 11 Lavarand» . . 757 8 leicbt bedeckt 4- 13 LkudcsnLs . . 755 88W stürmisch bedeckt 4- 14 Ltocdbolin . . 763 8W mässig wolkenlos 4- 14 Ivopcnbaircll . 766 88W schwach bedeckt 4- 14 Hemel . . . 7<w WbiW schwach beiter 4- 18 Zwmcmiwde 768 W8W leiedt doiksr 4- 14 8hasou . . . 762 W mässig bedeckt 4- 13 8M .... 765 8W schwach bedeckt 4- 15 Lambure . 768 88W sekwach halb bedeckt 4- 13 Leider . . . 767 8W schwach kalb bedeckt 4- 15 OberbourL - - 770 WXW leicht wolkig 4- 14 ZlUnster . . . 768 8W leicht bedeckt 4- 11 Lerliu.... 769 80 leiedt wolkenlos 4- 13 Kaiserslautern . 770 still beiter 4- io Lambers . . 770 80 leicht Aedol 4- l? Lilldauson i. L. 769 8W schwach halb bedeckt 4- 10 llUuebeu. . . 769 W leiedt Dunst 4- 8 Odemuit» . . 770 AO leiedt wolkenlos 4- 9 Wien .... 764 AW leiedt bedeckt 4- 12 1'ra« .... 769 8W leiedt wolkig 4- 10 Xraüau . » . — — — — Lemberg. . » 765 WAW leiedt bedeckt 4- 15 ketorsburu . . 765 still ke«seu 4- 12 Lermaouetadt . 761 880 leiedt wolkenlos 4- 17 Iriest.... 760 OAO stark bedeckt 4- 17 LIvrmoot. « , 770 A leiedt halb bedeckt 4- 10 Lari» . . 770 still wolkenlos 4- 8 Lora .... 764 8W trised bedeckt 4- 16 Xbardoau . . 754 8W kiaed wolkssr 4- 16 Winoruo^sverlaut in 8acd»»o am 28. ^up:ust 1896:
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