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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960918026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896091802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896091802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-18
- Monat1896-09
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V8S4 England alle möglichen selbstsüchtigen und hinterlistigen Plön» im Orient unterschieben, haben in den amtlichen Kreisen in London nur Erstaunen hervorgeruse»; die englische Regierung thut weder etwa-, noch beabsichtigt sie etwas zu thun, das auch nur die geringste Begründung für die Anschuldigungen der ausländischen Presse abgebe» könnte. Wenn diese Anschuldigungen durch die Ausdrücke des Unwillens der englischen Presse gegen die Türken seit den letzten Metzeleien verursacht sein sollten, so genügt es wohl, daran zu erinnern, daß die Regierung nicht die Verantwortlichkeit übernehmen kann für das durchaus natürliche Gefühl des Abscheus, welches Grausamkeiten, wie die in Konstantinopel verübten, der öffentlichen Meinung der ganzen civilisirten Menschheit einslüßen müssen. Indessen hat die englische Politik in dieser Angelegenheit keinen Wechsel erfahren, sondern handelt wie bisher in vollkommener Ueberein» stimm ung mit den anderen Mächten. Currie hat täglich Unterredungen mit den anderen Botschaftern. Nichts destoweniger ist es augenscheinlich, daß die öffentliche Meinung in England durch die schrecklichen Ereignisse in Konstantinopel so leb haft erregt war, daß die Regierung niemals eine Unter stützung finden würde, wenn sie abermals für die tür kische Regierung einträte. Wenn die Mächte keine Mittel finden, gemeinsame Maßregeln zu ergreifen, um den Metzeleien ein Ende zu machen, welche beständig durch die schlechte türkische Verwaltung hcrvorgerufen werden, so bleibt alseinzige Verhaltungslinie für die englische Regierung nur übrig, sich abseits zu halten und zu hoffen, daß die Lage eine Besserung erfahren werde." Könnte man diese Erklärung für eine offene und ehrliche halten, so würde man der weiteren Entwickelung der Dinge im Orient mit größerer Ruhe als bisher entgegensehen können. Aber schon die Behauptung, daß die englische Politik in der orientalischen Frage „keinen Wechsel" erfahren habe, muß mißtrauisch gegen die weitere Behauptung machen, England werde sich, wenn die Mächte kein Mittel fänden, um den durch die schlechte Bcrwaltung der Pforte hervor gerufenen Metzeleien ein Ende zu machen, abseits halten und die Dinge ihren Weg gehen lassen. Denn bisher hat die Politik der englischen Negierung nichl darin bestanden, im Einvernehmen mit den übrigen Mächten nach einer möglichst friedlichen und dauernden Beendung der Wirren hinzuwirken und im Falle des Mißlingens die Hände in den Sckooß zu legen. Die Inspicirung der Befestigungen an den Dardanellen durcb russische Osficicre wäre auch sicherlich nicht erfolgt, wenn der englische Botschafter in Konstantinopel nichts als eine Verständigung mit den übrigen Botschaftern erstrebt hätte. Einstweilen wird daher die von dem „Rcuter- schcn Bureau" verbreitete neue englische Botschaft keinen Glauben finden; von England will man Thaten sehen, ehe man ihm glaubt. Auch aus Konstantinosicl liegt heute eine Reihe wichtiger Nachrichten vor. Zunächst die bereits im heutigen Morgen blatte mitgetheilte Depesche, die über den Inhalt einer von den Botschaftern an die Pforte gerichteten neuen Note Folgendes berichtet: Die gegen die Pforte erhobenen Anschuldigungen seien Lurch die Note der Pforte vom 8. September nicht entkräftigt worden. Die Thatjache, daß die Knüttelmäuner von der türkischen Polizei geleitet worden seien, bleibe bestehen; wenn wirklich viele Mohamedaner verwundet worden seien, so beweise Las nur, daß ein Aufgebot von Banden eine zweischneidige Waffe sei, welche auch aus den Urheber zurückwirkc. Die gute Disciplin des Militairs und der Polizei müsse zugegeben werden, auch daß der Befehl erlassen sei, die Action der Knüttelmänner cinzudämmen. Dieser Befehl hatte jedoch früher erfolgen müssen. Das Vorgehen der Armenier wird in der Note verurtheilt, über die Ereignisse selbst tiefes Bedauern ausgedrückt und zugleich sestgestellt, daß die Ruhe nur eine scheinbare sei. Die Beunruhigung der ausländischen Colonien dauere fort; die Pforte trage die Ber- antwortung für die künftigen Vorfälle. Die Note besagt zum Schluß, daß die Vertreter der sechs Mächte in eine weitere Erörterung der festgestellten Thatsachen nicht cingehen würden. Das klingt sehr energisch und könnte in Verbindung mit der neuesten englischen Botschaft die Vermuthung erwecken, daß die Mächte einig geworden seien über ein gemein sames Vorgehen für den Fall der Unfähigkeit der Pforte, Ordnung zu schaffen. Aber über die Lösung Les Problems, wie ohne Krieg an die Stelle des bestehenden Zustandes ein anderer gesetzt werden könne, fehlt bisher jede Aufklärung. Trotz des allgemeinen Gefühles, daß der gegenwärtige Zu stand in der Türkei unhaltbar sei, hält man die Gefährlichkeit dieses Zustandes noch immer für eine geringere im Vergleiche zu jener, die sich ergeben würde, wenn ohne eine allgemeine Einigung von einer vereinzelten Macht zur Zertrümmerung deS Gebäudes geschritten würde. Wie bei dem täglich schärfer hervortretenden Gegensätze zwischen England und Rußland die Herstellung der Einigkeit aller Mächte ermöglicht werden soll, weiß Niemand zu sagen. Allerdings schöpft man daraus, daß es in den verschiedenen Phasen, welche die orientalischen Vorgänge seit dem vorigen Iabre durchgemacht haben, doch immer wieder gelungen ist, ein Zusammenwirken der Mächte herbeizuführen, den Trost, daß Gladstone in seinem wiedererwachten Eifer für die armenische Sache sich denn doch zu weit hinreißen läßt, wenn er das europäische Concert, wie er dies neuestens unablässig thut, zu einem „elenden und schändlichen Narrenkram" stempelt. Aber die Dinge stehen heute so, daß eS fraglich ist, ob das Eoncert, wenn eine die Interessen aller Betheiligten in verschiedener Weise berührende Aufgabe an dasselbe herantreten sollte, die Probe bestehen könnte. Und eine solche Probe kann stündlich herantreten. Wie verworren die Dinge sind und welche Gerüchte infolgedessen in Konstantinopel Glauben finden, gebt aus folgenden Telegrammen hervor, die heute in der „Voss. Ztg." vorliegen: * Konstantinopel, 17. September. Heute ist ein kritischer Tag erster Ordnung. Um Mittag soll gerüchtweise ein von England gestelltes Ultimatum ablausen, dessen Nichtanuahme das sofortige Einlaufe» der Flotte nach sich ziehe. Fast alle Consulate baben ihre Landsleute aufgesordert, heute ihre Häuser nicht zu verlassen. Die Banken und die Mehrzahl der fremden Geschäfte sind gesperrt. Eine gestern veröffentlichte Kundmachung, die Bevölkerung habe sich ruhig zu verhalten und sich an der Nieder- wersung etwaiger Unruhen nicht zu belheiligen, wurde heute noch in allen Moscheen von der Kanzel verkündet. — Auf den Straßen lungert massenhaft Gesindel, einstweilen noch unbewaffnet, umher, auch viele Sofias. * Konstantinopel, 17. September. Bis jetzt ist Alles ruhig. Es geht das Gerücht, der Sultan sei von den Mächten aus gefordert worden, abzudanken. Deutsches Reich. * Berlin, 17. September. Unter der Aufschrift „Ein musterhafter preußischer Sicherheitswächter", die aber richtiger „Ein polnischer Aufruhr" lauten sollte, bringt der Posener „Dziennik" folgende Darstellung eines Zwischenfalls, der sich auf dem Bahnhof in Opalenitza (Posen) bei der Rückkehr des Erzbischofs von Stablewski von einer Visitations- und Firmungsreise am Montag zugetragen hat: „Eine widerliche Scene spielte sich hier aus dem Bahnhofe ab, als unsere katholische Gemeinde dem hochwiirdigsten Herrn Erzbischof einen Abschiedsgruß entgegcnbrachte. Der hiesige Handwerker verein erhielt dabei schriftlich die Erlaubniß vom Stationsches, den hochwiirdigsten Herrn begrüßen zu dürfen, als Hochderselbe von Wielichowo zurückkam, und veranstaltete ein schönes Ständchen, während die Pfarrkinder sehr zahlreich, viele mit Fackeln versehen, in aller Ruhe und Ordnung den Erzbischof begleiteten. Da auf einmal wurde die Ruhe gestört durch den hiesigen königlichen Districts-Commissar, welcher kurz vor Abgang des Zuges mit gezogenem Säbel in Civil aus den Perron rannte und rief: „Ich will mal sehen, ob der Erzbischof die Macht hat, daß die Hallnn'en überall austreten." Zwei Herren versuchten ihn zu be ruhigen, indem sie ihn bei der Hand vor der Schranke des Perrons, auf welchem sich bereits der hochwürdigste Herr mit seiner Umgebung, Len Zug abwartend, befand, zurückhielten. Die Leute, die um den Herrn Erzbischof standen, und die Eisenbahn bediensteten baten den Erzbischof, er möchte weiter zurücktreten, indem sie offenbar den Angriff des Commissars befürchteten, der da rief: „Wo ist der Erzbischof?" Nach Lieser widerlichen Scene erfuhren wir noch, daß der Commiffar vorher mit einem Wagen, vor Len zwei Pferde gespannt waren, am Bahnhofe unter die zahl- reich versammelte Gemeinde, ungeachtet der Frauen und Kinder, gefahren ist, und daß, als er noch aus der Stelle umkehren wollte, allgemeine Panik entstand, bis Jemand die Pferde an den Zügeln faßte." Dicfe Darstellung trägt die verlogene Tendenz unver froren an der Stirn: wieder wird mit dem Anschein opcrirt, als ob es sich um eine einfache, ruhige kirchliche Ehren bezeigung von „Pfarrkindern" gehandelt, während Jeder mann in der Provinz Posen weiß, daß gerade bei den Reisen des Erzbischofs die großpolnische Agitation in der dreistesten Weise sich breit macht. Wie der „Nat.-Ztg." geschrieben wird, ist thatsächlich die Sache folgendermaßen verlaufen: „Der Erzbischof war in Wielichowo bei Grütz zur Firmung und kehrte über Grätz nach Opalenitza zurück, um von hier mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 11 Uhr nach Posen zu fahren. In Opalenitza existirt nun ein sogenannter „Polnischer Industrie verein", der den Entschluß gefaßt hatte, den Erzbischof mit einer demonstrativen Begrüßung zu „überraschen." Die Sache wurde schnell in aller Stille verbreitet, die Polizeibehörde erhielt keine Mittheilung davon. Gegen halb 11 Uhr Abends war mit einem Mal eine ganze Straße illuminirt, in der nur Polen wohnen. Fackelträger stellten sich auf, neben der Fahne des aufmarschirten Jndustrievereins steht Musik und nun kommt der Wagen vom Ende der Stadt, vier Pferde vorgespannt und lang samen Schrittes, darin der Erzbischof, lliecd ^s, hoch soll er leben, so schreit hinterdrein die sich drängende Menge und so geht es durch die Stadt; der Polizeidiener, der, beiläufig bemerkt, Pole ist, macht den Zug mit. Von der Bahnhofstraße an begleiten die Fackelträger den Zug; mit dem Spiel des polnischen Nationalliedes „Lors cos Lolsks" wird der Erzbischof em pfangen; er verläßt den Wagen, hält eine Ansprache an die Menge, die wiederholt ihren Beifall äußert. Während der polnische Gesang verein ein Lied anstimmt, tritt der Erzbischof in den Wartesaal. Da naht von der Stadt her ein Wagen; mehrere deutsche Herren sitzen darin, darunter der Districtscommissar v. C., welche einen Bekannten zum Zug bringen wollen. Herr v. C. war in Civil, ohne jede Waffe; ihm wie den übrigen Herren, die in dem Wagen saßen, war die ganze Veranstaltung auch eine Ueberraschung. In der Nähe des Bahnhofs, als sie die Menschenmenge und die Fackeln bemerken, lassen sie die Pferde langsamer gehen. Der Zugang zum Bahnhof ist völlig gesperrt durch Demonstranten. Aus der Masse wird zum Wagen herauf gerufen, die die Insassen auffordern, den Weg freizugeben, zumal da ber DistrictScommissar von bet Menge erkannt wird. „Hier wird nicht durch die Menschen gefahren." Trotzdem der Wagen zur Seite biegt, rücken einige aus der Menge an di« Pferde heran, es entspinnt sich ein Wortwechsel, dem bald von polnischer Seite Thätlichkeiten folgen. Man drängte »ach den Pferden. Der Districlscommissar springt vom Wagen, stößt einen der An greifer zurück, muß aber bald vor der auf ihn mit Knütteln und brennenden Fackeln losschlagenden Menge nach dem Wagen hin flüchten, der sich in dem Gedränge in Be wegung setzt und dem Beamten über Füße und Arme geht. Wieder aufspringend, will er dem Wagen nach, da drängt sich die heulende Masse und schlägt von Neuem auf ihn los, so daß er mit Hieb- und Brandwunden an Kopf, Stirn undSchultern bedeckt wird; einige hundert Schritt vom Bahnhof macht der Wagen Halt; der Districtscommissar stellt sich daneben und schickt seinen Kutscher in die nahe gelegene Wohnung, mit dem Auftrag, ihm eine Waffe zu holen. Unterdessen wogt in dem Halbdunkel der Tumult hin und her. Der zufällig im Orte anwesende Gendarmeriewachtmeister aus Eantomischel wird geholt; ein Stein Wurf empfängt ihn; zweimal fordert er vergeblich die Menge auf, sich zu zerstreuen. Dann erklärte er die Ansammlung für Aufruhr. Inzwischen kommt mit der Schwester des Commissars, Fräulein von C., rin Herr heran, der auf dem Wege nach dem Bahnhof sich befand. Der Herr wird auch insultirt, es gelingt ihm aber, mit den Damen das Bahnhofsgebäude zu erreichen. Auf dem Bahnhof kam nun auch der Districtscommissar an, dem der Kutscher den Degen gebracht hatte. Der Bahnhofvorsteher will den Districtscommissar von C. vom Bahnsteig verweisen, dieser aber erwidert, er habe eine Bahnsteigkarte gelöst, sei folglich zum Aufenthalt auf dem Perron berechtigt, im Uebrigen könne es nichts schaden, wenn der Erz bischof sähe, was für eine Gesellschaft ihm den Empfang bereitet habe. Auch Fräulein v. C. soll vom Perron verwiesen werden, wird aber von einem der deutsche» Herren energisch in Schutz ge nommen und schließlich unter sicherer Begleitung nach ihrer Woh nung gebracht. Inzwischen erlöschen die Fackeln und der Tumult verliert sich im Dunkel. Die Untersuchung ist sofort eingeleitet worden". Dies ist der thatsächliche Hergang einer Veranstaltung, die einen ausgesprochen polnisch-demonstrativen Charakter trug. ES ist bemerkenswerth, daß die städtische Polizei verwaltung, auf deren Territorium der Bahnhof liegt und die für Orvnung zu sorgen hatte, von der ganzen Ver anstaltung „überrascht" wurde und vom Stationsvorsteher keine Mitthcilung erhielt, obwohl dieser vorher in Kenntniß gesetzt war. Merkwürdigerweise war auch das Stadtober haupt im Wartesaal, „wußte" aber nicht eher etwas von den Vorgängen, als bis man ihm die Nachricht brachte: „Draußen prügeln sie sich und verhauen den DistrictS- Commiffarius." Die angeblich, wie der „Dziennik" behauptet, vom Stationsvorsteher schriftlich ertheille Erlaubniß bestand in einer mündlich ertheilten Zusage, daß er bei der Be grüßung gegen das Spielen der Musik auf dem Perron nichts einzuweuden habe. Von der Regierung in Posen ist bereits ein Commiffar nach Opalenitza abgegangen, um den Vorfall zu untersuchen. (Von einem Deutschen, der einige Iabre in Opalenitza gelebt hat, wissen wir, daß der Deutschenhaß dort besonders heftig ist, seitdem in Opalenitza eine evangelische Pfarre besteht. In wieweit die Aus zeichnung, die dem Erzbischof vr. von Stablewski und den polnischen Magnaten jüngst in Görlitz zu Theil wurde, dazu beigctragen hat, die polnischen Köpfe zu erhitzen, bleibe dahingestellt. Red. d. „L. T") * Berlin, 18. September. In der „Köln. Ztg." werden über die bereits angekündigte Auseinandersetzung im Direc- torium der deutsch-ostafrikanischen Plantagen gesellschaft folgendeMittheilungen gemacht: „vr.Schröder- Poggelow ist Director der ostafrikanischen Plantagen gesellschaft und hatte als solcher seinen Bruder Friedrich Schröder in der Gesellschaft angestellt. Or. Schröder führte bisher ein sehr selbstständiges Regiment und hat eS namentlich verstanden, sehr schwere gegen seinen Bruder ein gebrachte Klagen dem AufsichtSrath zu verheimlichen. Letzterer sah sich jedoch durch die Verurtheilung des Friedrich Schröder veranlaßt, in eine schärfere Erörterung der Angelegenheit einzulreten. Eine AufsichtSrathssitzung, die am Sonnabend stattfand, hat zu sehr stürmischen Auftritten geführt. Die Angriffe richteten sich gegen die GeschäftS- übrung des vr. Schröder-Poggelow, dem es trotz der Unter- tützung seines Bruders durch vr. Arendt nicht gelang, den knwillen des AufsichtSraths zu beschwichtigen. Dieser ließ ich nicht einschücktern, sondern verlangte den Rücktritt des )r. Schröder, wozu sich dieser endlich nach langem Sträuben verstand; er wurde nur noch mit der Geschäftsführung bis zur nächsten Generalversammlung betraut. Ein Versuch des I)r. Arendt, seinen Freund Schröder wenigstens in den Auf sichtsrath zu bringen, scheiterte an dem Widerstand der Mitglieder. Wohl aber wurde eine Untersuchungs commission, bestehend aus den Herren vr. Ebert, Graf Hohenthal und Lange, eingesetzt, welche die näheren Er mittelungen und Erhebungen über die Geschäftsführung des vr. Schröder veranstalten soll. Von den Ergebnissen dieser Untersuchung wird eS abhängea, ob noch ein gerichtliches Nachspiel stattfinden wird." — Der „Reichsanzeiger" meldet: Dem dienstthuenden General-Adjutanten General-Lieutenant von Plessen, Commandantrn des Hauptquartiers, wurde der Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Classe mit Eichenlaub, Schwertern am Ringe und der Königlichen Krone; dem Flügel- Adjutanten Oberste» von Arnim, Abtheilungs-Chef im Militair- cabinet, der Kronen-Orden zweiter Classe mit Schwertern am Ringe; dem Flügel-Adjutanten Obersten von Moltke, Comman- deur des Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiments Nr. 1, der Kronen-Orden zweiter Classe, sowie dem Ma,or Freiherrn von Diepeubro ick-Grüter vom Militaircabinet, L I» suite des Hannoverschen Husaren-Regiments Nr. 15, der Kronen-Orden dritter Classe verliehen. Die „Voss. Ztg." bemerkt zu diesen Auszeichnungen: „General von Plessen ist derjenige Officier, mit dem sich Herr von Köller bei einer Hofjagd über die Militairgerichtsbar- keit unterhielt. Dieses Gespräch führte zu dem Beschluß des Staatsministeriums, mit Herrn von Köller nicht ferner zusammenzuarbeiten. Oberst von Arnim ist Abtheilungscbef im Militaircabinet. Er gilt für den entschiedensten Gegner der Oeffentlichkeit des MilitairprocesseS und der Beseitigung deS kriegsherrlichen Bestätigungsrechtes." — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: „Wenn neuerdings Wiede: Nachrichten über die Einberufung des Landtages durch die Blätter gegangen sind, so ist darauf hinzuweisen, daß Beschlüsse über den Termin des Zusammentretens des preußischen Landtages noch nicht gefaßt sind." — Der Ausschuß der preußischen Aerztekammern wird im Laufe des Novembers in Berlin zusammentreten, um den Entwurf einer Prüfungsordnung zu berathen. — Im Verein zur Besserung der St rafgefan genen, der gestern unter dem Vorsitz des Geh. Oberjustizraths 0r. Starke seine erste Sitzung nach den Ferien abhielt, wurde mitgetheilt, daß der Verein vom 1. Januar bis jetzt 2164 Strafentlassenen Arbeit nachgewiesen hat. Die Mehrzahl ist in der Landwirthschaft untergebracht und hat sich sehr gut bewährt. Verschiedene ehemalige Strafgefangene sind seit 4 bis 5 Jahren, ja sogar seit 6 Jahren noch auf ihrer ersten Arbeitsstelle. — Die obligatorische Arbeitslosenunterstützung ist von dem Berliner Verband der Handelshilfsarbeiter nach längerer Discussion abgelebnt worden. Man hatte Fragekarte» verausgabt, um die Meinung der Mitglieder fest zustellen, und dabei stellte sich lant der „Post" heraus, daß die Mehrheit nicht gewillt war, erhöhte Beiträge zu leisten. — Die vereinigten Ballschuhfabrikanten haben die Lohnforderungen der Ballschuhmacher einstimmig abgelehnt. — Dem Unterstaatssecretair im Ministerium des Innern Braunbehrens wurde der Charakter als Wirklicher Geheimer Rath mit dem Prädicat „Excellenz" verliehen. * Posen, 17. September. Der Kaiser hat an den commandirenden General General der Infanterie v. Seeckt nachstehende Cabinets-Ordre gerichtet: „Zum zweiten Male während Ihrer erprobten Cominando- führung habe Ich die Freude gehabt, das V. Armeecorps bei den großen Herbstübnngen zu sehen. Der günstige Eindruck, welche» Ich vor sechs Jahren von dem Armeecorps gewonnen habe, ist zu Meiner lebhaften Befriedigung nach jeder Richtung hin verstärkt worden. Der vorzüglich verlaufenen Parade folgten die von kriegs gemäßer Ausbildung und höchster Anspannung zeugenden Feld manöver. Ich habe in deren Verlauf an allen Stellen Ihren weit reichenden Einfluß erkannt, der in Disciplin, Haltung und Führung der Truppen in und außerhalb des Gefechts stets auch bei schwie rigen Lagen aus das Vortheilhafteste hervortrat. Indem Ich Ihnen dies gern ausspreche, nehme Ich gleichzeitig Veranlassung, sämmt« lichen Generalen, Regiments-Commandeuren und Lfficieren für die erfreulichen Resultate ihrer dienstlichen Thätigkeit hierdurch Meinen Königlichen Dank zu sagen und auch den Mannschaften Meine vollste Zufriedenheit zu erkennen zu geben. Ihnen persönlich aber wünsche Ich in ehrender Anerkennung der Verdienste, welche Sie in uner müdlicher Thätigkeit an der Spitze des Armeecorps sich erworben haben. Meinen gnädigen Dank dadurch zu belhätigen, Laß Ich Ihnen hiermit Meinen hohen Orden vom Schwarzen Adler verleihe und die Insignien desselben folgen lasse. Gleichzeitig ersuche Ich Sie, dem Armeecorps die in den Anlagen enthaltenen Gnaden- beweise und Beförderungen u. s. w. bekannt zu machen und auch den nicht zum Armeecorps gehörigen Cavallerieregimentern, welche zur Bildung der Cavallerie-Division herangezoge'n worden waren, sowie den betreffenden Führern Meine besondere Anerkennung für ihre Leistungen ausznsprcchen, ihnen auch die für sie bestimmte» Gnadenbeweisc einzuhändigen." k Braunschweig, 17. September. Das tactlose Vorgehen der hiesigen Landesrechtspartei hat die besonneneren Elemente veranlaßt, sich von ber Partei loszusagen und eine neue Partei zu gründen. Kürzlich kam es erst in Wolfen büttel zwischen der Welsenpartei Brunonia, einer gemäßigten Richtung, und der Landesrechtspartei zum offenen Bruche, und jetzt hat die letztere abermals eine erhebliche Anzahl gerade den besseren Gesellschaftsklassen angebörender Mitglieder eingebüßt.' Recht bezeichnend für die Landesrechtsparlei ist übrigens der Umstand, daß deren wüthendster Agitator, der stets in Versammlungen und in dem von ihn redigirten Parteiblatte von „unserem" angestammten Fürstenbause spricht, ein auS Magdeburg (!) gebürtiger Schriftsetzer ist, der früher eine hervorragende Rolle in der hiesigen social demokratischen Partei spielte. * Dessau, 17. September. 49. Hauptversammlung des Gustav-Adolf-VereinS. Die große Liebesgabe im anschwellend, und erstarben zuletzt in leise verklingenden Schwingungen. Die Beiden stiegen aus. Fürst Edgar richtete sich emvor. „Meine Lia, mein süßes Lieb", rief er stürmisch, „willst Du mein sein, meine Braut, mein Weib werden?" Da hoben sich die geschlossenen Lider, ein Himmel von Liebe und Glück schaute ihm entgegen auS den Veilchenaugen und „Dein bin ich!" bebte es von ihren Lippen, auf die nun sein Mund den ersten Kuß inniger Liebe drückte. Der Wald sab eine glückliche Stunde! Unter der Roth- buche im rosig dämmernden Schatten standen die Verlobten im ersten, von keiner Sorge getrübten Genuß ihres jungen Glückes. WaS sie miteinander sprachen? Es war jene Sprache, alt wie die Welt, die wir nicht zu erlernen brauchen, deren Verständniß sich uns von selbst erschließt, wenn sie unö aus einem geliebten Munde entgcgentönt, und deren bestrickender Wohllaut keine, und sei eS auch die klaug- reichste Sprache, jemals erreicht. Hand in Hand wandelten sie endlich dem Forsthause zu. Einen Augenblick dachte Edgar daran, der Braut das Geheimniß seines Standes zu enthüllen, doch er verwarf den Gedanken, der sich wie ein Schatten auf sein strahlendes Glück legte, sofort wieder: warum auch Sorge und bange Zweifel an der Berechtigung seines Werbens in Lia'S reine >eele senken? Er beging ja keinen Betrug, wenn er schwieg: Edgar Norden — nicht ber Fürst hatte ihre Liebe erworben, und Edgar Norden, nicht dem Fürsten würde sie angehören. Den Fürstentitel mußte er ja von sich werken, er wollte fortan den Namen führens, unter dem er sein Glück gefunden hatte. Sie hatten das Haus erreicht, vor den Strinstufen blieb Lia Rose einen Augenblick zögernd stehen und sah mit holdem Erröthen zu dem Fürsten auf. „Wie anders überschreite ich heute diese Schwelle, — als Braut! Der Gedanke ist so süß, aber auch so neu, ich brauche Zeit, an die Wirklichkeit Dessen, wa» mir noch immer wie ein schöner Traum erscheint, glauben zu lernen. Laß uns deshalb heute noch unser Geheimniß be wahren, Edgar", bat sie leise. „Ja, Du hast Recht: der heutige Tag soll uns allein ge hören, — morgen fordere ich Dich dann von den Deinen als mein köstliche» Eigrnthum." Al» Lia Rose und Fürst Edgar die Thür de» Familien zimmer» öffneten, fluthete von draußen «ine ganze Woge von Licht «ad Sonnenschein mit ihnen hinein, so daß der Ober förster nicht Unrecht hatte, als er den Eintretenden entgegen rief: „Das ist schön, Kinder", — dieser cordialen Anrede bediente er sich zuweilen auch gegen seinen Gast. — „Ihr bringt uns ja die ganze Morczensonne mit." Walter's Augen ruhten einen Moment voll und ernst auf dem jungen Paare. Er wußte genug. Secundenlang zuckte es schmerzlich um seinen Mund^ und seine Hand um spannte krampfhaft die Lehne des Sessels. Gleich darauf streckte er sie dem Freunde entgegen; „Sei glücklich", flüsterte er, als dieser neben ihm stand und den Hände druck erwiderte, ohne zu ahnen, was derselbe dem Freunde kostete. Da neigte sich von der andern Seite Lia'S süßes Antlitz zu Walter nieder. „Der Wald läßt Dich grüßen", sagte sie und schüttete einen Strauß Wasserlilien nebst einer Fülle von Waldblumen, die sie am Wege gepflückt hatte, in seine Hände. Er sah auf die duftige Gabe nieder, — heiß überfluthete ihn der ungeheure Schmerz des Gedankens, daß alle Blüthen der Welt ihm nicht die liebliche Waldblume ersetzen konnten, die er heute für immer verloren. Aber welche Kraft mußte in dieser breiten Mannesbrust wohnen! Nicht ein einziger der wilden Herzschläge, die sie zu sprengen drohten, zitterte in seiner Stimme, die ruhig, freundlich wie gewöhnlich klang, als er erwiderte: „Mein Schwesterchen weiß doch immer eine zarte Ueber raschung zu ersinnen!" Die kleine Scene währte nur wenige Minuten, — doch welche Fülle von Glück auf der einen, und wie viel groß- müthige Selbstverleugnung auf der anderen Seite drängte sich in dieser kurzen Spanne Zeit zusammen. „Ich denke, es wird Zeit, daß wir uns zum Kirch gänge rüsten", mahnte der Oberförster, als das Frühstück beendet war. Lia Rose flog hinauf in ibr stilles Stübchen und riegelte die Thür hinter sich zu, sie mußte einen Augenblick allein sein. In überströmendem Gefühl warf sie sich auf die Kniee und hob die ausgebreiteten Arme zum Himmel auf, als ob sie sich zu ihm emporschwinaen wollte. ES war ibr eine süße Gewohnheit, all' ihr Empfinden, sei eü Glück oder Schmerz, vor Gottes Auge zu tragen: so hatte die Mutter sie'» gelehrt. „Sei fromm, mild und stark, meine Lia", hatte sie noch auf dem Sterbebette gesagt, „das sind des WeibeS schönste Tugenden, ein Weib ohne Glauben und Religion ist wie ein verwehtes Blatt, mit dem die Winde ihr Spiel treiben". Lia Rose gedachte der Todten, sie hielt geheime Zwie sprache mit ihr, wie sie oft zu thun pflegte. Das Band zwischen Mutter und Kind ist ja das stärkste und unzerreiß barste auf Erden, und selbst der Tod vermag eS nicht ganz ru lösen. Lia Rose glaubte der Mutter Stimme aus dem Rauschen ihrer geliebten Bäume zu vernehmen, und als sie jetzt zum Himmel aiisfah, meinte sie, in ihr sanftes blaues Auge zu schauen. „Mutter, sichst Du Dein Kind?" flüsterte fle leise, „Du hast mir dieses Glück droben erfleht, bitte Du für mich, daß ich seiner würdig werde!" Sie neigte das Antlitz über ihr Myrtenbäumchen, das seine Knospen zu reicher Blüthe erschlossen hatte. Wie geheim- nißvoll verheißend schimmerten die weißen Blüthen aus dem dunklen Grün. Braut, — seine Braut, war eS möglich, daß ihr kleines Menschenherz ein solches Glück fassen konnte? Mit scheuem Finger berührte sie einen der blühenden Zweige und brückte ihre Lippen darauf. „Wenn Du wieder blühst, meine blasse Myrte, dann, — dann flechte ich mir aus Deinen Zweigen den Brautkranz ins Haar", hauchtejsie leise über die Blüthen hin. Hierauf eilte sie hinunter, wo sie bereits erwartet wurde. An Edgar'S Seite schritt sie in die kleine Dorfkirche hinab. Er kniete neben ihr in dem alten, geschnitzten Kirchen stuhle. Die Andacht, die in ihrem Blicke lag, ging auch auf ihn über. Die schlanken, weißen Männerhände falteten sich ineinander, und die stolzen Lippen sprachen leise ein heißes Gebet. Nach der Messe vollzog der alte Pfarrer die Trauung eine« schlichten junge» Paares und sprach dabei einfache, ergreifende Worte. Die Augen deS Fürsten tauchten in die Lia'S, und süße Träume umgaukelten ihre Seelen. Sie stellte sich den Zeitpunkt vor, wenn sie dort knieen würden vor dem blumengeschmückten Altar und der ehrwürdige Priester mit dem Silberhaar ihre Hände ineinanderfügen würde zum ewigen Bunde. Wie eine Vision stieg ein ähnliches Vild auch vor Walter's Augen auf, der als Reconvalescent allein im Forsthause zurück geblieben war. Er sah eine holde, bräutlich geschmückte Gestalt und an ihrer Seit« — sich selbst. Vorbei — vorbei: eS war ein schöner Traum gewesen, aber eben nur ein Traum. Wie ein Märchen ging der Tag den beiden Glücklichen vorüber. Es war ein.Tag voll Licht und Glanz, voll schöner, weihevoller Stunden, — so ein Tag, an welchem wir weit emporgehoben werden über die schöne und doch so arm selige Erde. Auf der Erde wohnen eben das Glück und der tiefste Schmerz nahe bei einander: auch dieser frohe, sonnig heitere Tag barg bereits den Keim künftigen Leides in seinem Schooße. Der Abend war wie gewöhnlich der Kunst geweiht: Fürst Edgar saß am Clavier und begleitete Lia'S Gesang. Sie sang dasselbe kleine Lied, das sie an jenem Abend gesungen hatte, als sie so plötzlich vom Kinde zur Jungfrau geworden. Was damals nur wie ein leises Ahnen aus der jungen Brust herauf gestiegen, das fluthete jetzt mit der ganzen überwältigenden Macht bewußten Empfindens durch jeden Ton der herrlichen Stimme und ließ die einfachen Worte als das hohe Lied der Liebe erscheinen. Wer war der Mann, der plötzlich wie eine Erscheinung in deni Rahmen des geöffneten Fensters auftauchte? Mit magischem Silberschein fiel das Mondlicht auf sein Haupt, von dem das lange graue Haar in wirren Strähnen nieder hing- auf die hohe, tief gefurchte Stirn fiel wie ein Ueberrest der Jugend eine einzelne dunkle bocke. Niemand bemerkte ihn. Die Aufmerksamkeit Walter's wie der beiden alten Leute war auf die Gruppe am Clavier gerichtet und dorthin wandten sich auch die Augen deS Fremden mit verzehrender Spannung. Aber in diesen großen Augen lag etwas wie der starre Ausdruck der Blindheit. Der Mann stützt beide Arme auf das Fensterbret; er schien mit ganzer Seele auf die süße, jugendliche Mädchenstimme zu lauschen, die so zauberisch durch die Abendstille klang. Es war wohl das Glück, das überzeugend auS jedem Tone zitterte, was ihn so mächtig ergriff, er war wohl ungeliebt und unglücklich', — langsam rollten zwei schwere Thränen die gefurchten Wangen herab. Die Töne drinnen schwiegen, — statt dessen schlugen laut die Hunde an. Der Fremde verschwand, — er tauchte in das Dickicht des Waldes, aus dem er gekommen, zurück, und mit leisem Rauschen schlugen die Zweige hinter ihm zusammen. (Fortsetzung folgt.) Betrage vo Ober-Oestei die beiden hielten je ci des Gustav- abgehalten. * Brcsh commandire von Sach richtet: „Nachdem Lein heutigen Meine warim Truppen ans faltigen und die kriegsgem als ein beson sowohl bei de auch bei den an die Leist wurden. Jcl Ueberzeugung und Vervolll wacht. Ich l coinuiandeure welchem sie königlichen f Zufriedenheit geben. Ihne erfolgreiche < erkennung m auch L la uui stelle, um Li Verdienste ei Armeecorps Lesörderunge * Lttdwi Bezirksamt Lese- und - a n a r ch i st i Tendenzen Verlauf m Anarchismus des „Vorwi wurde jedoci * Mün, heute Abend * Park Boucher h eine Rede, Billot vorgi welche die ü des Zaren „Demnächst unser Verl Armee vor eine solche, unter den Armee, so ist. Man ist, denn N 6. Armeecor der Ueberze besitzt, auf Vertrauen ; aber auch: muthiges H wird dem ChkllonS ar Iheilnehmcn l09, 35 ui Batterien 4. Pionier-T Truppen tm bilden, deo 7. 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