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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960929014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896092901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896092901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-29
- Monat1896-09
- Jahr1896
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7112 aach gelungen, insofern ich u. A. die weitaus größer« Hälfte del für dir Erwerbung nölhigen Capital» beschaffte und ohne meine sonstige Lhätigkeit wahrscheinlich dir Gründung der Coloni« überhaupt nicht gelungen sein würde. 2) Ende 1885 wurde ich zwar .aus dem Directorium der Ost afrikanischen Gesellschaft „entfernt", aber wie und warum da- geschah, wird mir von jedem Unbesangrneu zur Ehre angerrchuet werden müsse». Ich trieb selber zum Confltet, wril ich meinen ehrlichen Rainen und dir Interessen unserer Antheil scheininhaber vo» der wagehalsigen Finanz. Politik de» Herr» Or. Peter» bedroht sah. Man machte deu Versuch, mich vor der entscheidenden Sitzung unter Anbietung von Geld zum srriwilligen Austritt zu bewegen; ich konnte aber aus di» förmliche Ausschließung nicht verzichten, wril sich uur so feststrllen ließ, ob zwei mir durch ihre förmliche Zusage verpflichtete Directoreu den Abfall vollenden würden. Dir erste Abstimmung verlies in der That ergebnißlo», dir zweit« lieferte den gewünschten Eriolg, nachdem ich eine halbe Stunde lang nicht ohue Behagen der Bearbeitung de» noch wiederstrebeuden DirectorS zugeschaut hatte. So wurde ich „einstimmig von nu» entfernt". 3) 10000 erhielt ich nicht bei meinem Ausschluß au» der Gesellschaft, auch nicht al» „Entschädigung" für meine „bi-herige Mitwirkung", sondern fünf Birrteljahre später im Frühjahr 1887 und au» ganz anderem Anlässe. Damals musste Herr Or. Peter» sich zu dem Schritte bequemen, zu dem ich ihn vor meiner „Entfernung" vergeblich zu überreden suchte: unter Abtretung aller Rechte wurde di» alte Ostafrikanischr Gesell- schäft in di« kapitalkräftigere neu» Gesellschaft diese» Namen» über- geführt, und Herr Or. Peters verlor in diesem Augenblick seinen maßgebenden Einfluß. Ich meldete bei der neuen Gesellschaft recht zeitig meinen Anspruch auf 15000 Morgen an, der mir au» Lemjelben Anlässe und mit drm>elben Siechte zukam, wie Herrn Or. PelerS rin Anspruch auf 30000 und andern an der Erwerbung hervorragend Brtheiligtrn, wie z. B. dem verstorbenen Or. Jühlke «in Anspruch auf 20 000 Morgen. Der ausgesprochene Zweck m»iner Anmeldung war, meiurn Antheiljchein in eine Actie der neuen Ge sellschaft verwandeln zu lassen. Herr Or. Peter» wandle indessen den Rest seine» Einflusses aus, um mich zum Verzicht auf meinen Anspruch unter Anbietung von 10000>l zu bringen — nicht etwa ans spät erwachtem Gerechtigkeitsgefühl gegen mich, sondern um nicht durch meine Rückkehr in die neue Gesellschaft die Schwierig keiten seiner Stellung vermehrt zu seben. So bin ich „entschädigt". 4) Es handelt sich bei meinen Empfindungen gegenüber Or. PeterS nicht um „Haß", sondern um einen ausgeprägten Wider willen, geichöpst aus meinen Erfahrungen und einer sehr genauen Neuntniß leineS Charakters. Meinen Entschluß, jede Art von Ber- kehr mit ihm abzulehnen, habe ich standhaft festgehalten. Er da gegen Hal zu verschiedenen Malen, u. A. durch den verstorbenen Otto Ehlers und Herrn Bley, denen er förmlichen Auftrag dazu gab, neue Beziehungen mit mir anzuknüpsen versucht, doch habe ich diese Versuche in entichiedensler Form abgewiejen. So hat es Herr Ur. Peters, wie er sich ausdriickt, „abgelehnt, weiter mit mir zu verkehren." Wie Or. Lange beifügt, hat er die beleidigenden Stellen der PeterS'schen Erklärung unter Anklage gestellt. — Die „Germania", welche sich wieder einmal mit den Anfängen des kirchenpolitischen Kampfes be schäftigt, erzählt: „Or. Falk, Geh. Ober-Justizrath im Justiz-Ministerium, über- nahm am 22. Januar 1872 an Mühler's Stelle dir Leitung Les Eultusministeriums. Kurze Zeit, nachdem Or. Falk Cultusminister geworden, besuchte er die Wittwe eines früheren College» im Justiz. Ministerium. Der neue Cultusminister Or. Falk war bei diesem Besuche sehr erregt und klagte der Dame, daß Fürst Bismarck ihm die Aufgabe gestellt habe, mehrere gegen die katholische Kirche in Preußen gerichtete Gesetze unter Angabe bestimmter GesichtS- pnncte, von denen dieselben auszugehen hätten, auszuarbeiten. Tiefe Aufgabe sei ihm im höchsten Grade unangenehm und bedauer lich, weil er überzeugt sei, daß sie ihren Zweck iu keiner Weise er stillen könne. Er habe seine Bedenken dem Fürsten Bismarck mit« gclheilt, dieser aber habe daraus bestanden, und eS bleibe ihm nichts übrig, als der Aufforderung Folge zu leisten." Märchen, noch so wunderbar, die „Germania" hält sie für wahr, wenn ihr Haß gegen den Fürsten Bismarck dabei seine Befriedigung findet. — Die „Deutsche Tageszeitung" erfährt, daß die von unS bisher nicht erwähnte Nachricht, General v. Winter feld! sei als Nachfolger deS Generals v. Hahnke, der eine höhere Stelle erhallen solle, auSersehen, nur auf Ber- mulhungen beruhe. — Der Handelskammer Offenbach ist vom Berliner Auswärtigen Amte auf ihre Eingabe vom 14. d. MtS. in Sacken der vom russischen Zolldepartement unter dem d. MtS. verfügten Erhöhung des Eingangszolles auf Leder- waaren nach der „Franks. Ztg." die Nachricht zugegangen, daß der deutsche Geschäftsträger in Petersburg beauftragt worden ist, die Angelegenheit bei der russischen Regierung zur Sprache zu bringen. Auch soll die österreichisch» ungarische Regierung, die auf Grund der Meist begünstigung den früheren Siebzig-Kopeken-Zoll auch für die eoncurrirenden Wiener und böhmischen Lederwaarrn erhielt, iu Petersburg ebenfalls vorstellig geworden sein. — Die Gürtler, Metalldreher und BerufSzenossen staben in einer zahlreich besuchten Versammlung die allgemeine Lohnbewegung proclamirt. Ueberall, wo die zuvor von den Gehilfen an die Fabrikanten gestellte Forderung nach neun stündiger Arbeitszeit mit demselben Lohne, wie eS bisher beim Zehnstundentage üblich war, bis zum Mittwoch nicht bewilligt wird, soll an diesem Tage der Streik auSbrechen. * Eckernförde, 28. September. (Telegramm.) Die Kaiserin traf heute Vormittag 10 Uhr hier ein und wurde vom Herzog Friedrich Ferdinand von Schleswig-Holstein- Sonderburg-Glücksburg und dessen Gemahlin empfangen. Sie begab sich im herzoglichen Waaen nach Grünbolz. Sämmtliche Militairvereine und dir freiwillige Feuerwehr bildeten Spalier. Die Stadt trägt Flaggenschmuck. * Etel, 28. September. (Telegramm.) Da» Schulschiff „Gneisen au" ist heute früh al» letzte» de» Schulgeschwader» nach dem Mittelmeere abgegangen. I.. Etel, 27. September. Am t. October er. stellt auf der kaiserlichen Werst zu Kiel das Kanonenboot „Habicht" iu Dienst, um den iu Westafrika weilenden Kreuzer „Sperber" nach mehrjähriger Abwesenheit von der Heimath abzulösen. DaS Kanonenboot „Habicht" hat eine reichbewegte Vergangen heit. Es ist auf der Schichau'schen Werft zu Elbing erbaut i.ud im Jahre 1879 vom Stapel gelassen. Gleich nach seiner Fertigstellung trat e» im Herbst 1880 eine zweijährige Süv- seereise an, von der e» im Herbst 1882 zurückkehrtt. Nach teil! e» zwei Jahre in Wilhelmshaven in der Reserve gelegen, stellte e» im Januar 1885 wieder in Dienst und hat dann fast 8 Jadre hindurch au der westafrikanischen Küste der Eolonialpolitik gedient. Nachdem ein unter dem damaligen Eontre-Admiral Knorr stehende- Geschwader von 4 stattlichen Kreuzern die erworbenen Gebiete Kamerun» gegen die Feindseligkeiten der einheimischen Stämme geschützt und Frieden gestiftet hatte, wurde der inzwischen eingrtroffene „Habicht" in Kamerun stationirt. Bon den Expeditionen in da» Innere, die gemeinsam mit Mannschaften de» Kanonenboot» „Hyäne" ausgeführt wurden, sind die im Juli und Oktober 1891 >wgea die Bakoko» und gegen den Abo-Stamm in bleibender Erinnerung. Im Herbst 1892 kehrte der „Habicht" in die Heimath zurück und stellte in Kiel außer Dienst. Mitte Oktober wird er zum Antritt seiner dritten Auslands reise, die ihn abermals auf Jahre nach Westafrika führt, bereit liegen. * Dortmund, 28. September. Bei dem 1893 eingerichteten Berggrwerbegericht in Dortmund sind, und zwar bei allen IS Spruchkammern, 1894 207, 1895 193 Streitsachen anhängig gewesen. Da« macht bei einer Belegschaft de« Revier» von über 150 000 Mann in dem ersten Jahre etwa einen Streitfall auf rund 750 Arbeiter, in dem zweiten «inen solchen auf ungefähr 800 Arbeiter. Da die» Durch schnittszahlen sind, ist in manchen Revieren die Zahl der Streitfälle noch verhälmißmäßig kleiner. So ist in dem Revier Effeu-Wrst im Jahre 1894 eine einzige Klage bei dem Berggewerbegericht anhängig gemacht worden. Die Zahl der gerichtlich zum Austrag gebrachten Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bleibt im Verhältniß zu den betheiligten Arbeitern somit weit hinter der Zahl der bei anderen Gewerbegrrickten abgeurtheilteu Streitfälle zurück. Der unbefangene Beurtheiler wird au« diesen Zahlen mit der „Post" den Schluß ziehen, daß in dem gedachten großen Mootanrevier mit seinen über wiegende» ganz großen Betrieben das ArbritSverbältniß bester geordnet ist und Verstöße gegen den Arbeit-Vertrag seltener Vorkommen al- anderwärts. Ein solcher Schluß paßt der socialdemokratischen Presse aber nicht in den Kram. Denn dadurch würde ihre Behauptung von der stet- zu nehmenden Verschärfung der socialen Gegensätze und von der Sclaverei der Arbeitnehmer allzu stark aä adnurckum ge führt werden. DeSbalb wird der Versuch unternommen, die unbequeme Tbatsache zu escamoiiren. Zwar ist man natürlich nicht in der Lage, Thatsachen zum Beweise der Behauptung vorzubringen, daß die Zahl der ungesühnten Verfehlungen der Unternehmer gegen die Arbeitsbedingungen ungleich größer sei als die anhängig ge machten Klagen, und daß lediglich die Tyrannei der Arbeit geber die Arbeiter verhindere, ihr Recht zu suchen. Aber e» wird dafür mit um so keckerer Stirn behauptet, eS könne bei dem vorwiegend kapitalistischen Charakter der dortigen Pro duction gar nickt anders sein. Anscheinend bat man eS bei dieser neuesten Leistung der Socialdemokraten mit einem Aus drucke des AergerS darüber, daß die socialdemokratischen Hetzereien in dem in Rede stehenden Bergrevier nicht so er folgreich sind, wie gehofft wurde, und mit einem Versuche zu thun, ihnen neue Nahrung zuzuführen. * Köln, 28. September. Eine vom Kölner Katho lik« nco mit ö einberufene, von etwa 3000 Personen besuchte Versammlung zur Besprechung ter armenischen Frage nahm gestern einstimmig folgende Resolution an: „Die Versammlung ist von tiefem Abscheu erfüllt über die im türkischen Reiche vorgekommenen Greuetjcenen. wobei zahllose Christen mohamrdanischem Fanatismus zum Opfer gefallen sind. Jnbein sie gegen diese brutale Vergewaltigung deS Völker- und des Menschenrechts Einspruch erhebt, weiß sie sich in Uebereinstimmung mit der gesammteu gesitteten Welt. Tie Versammlung erachtet es als Gebot besonders der christlichen Nächstenliebe, jene Unglück lichen, die Elend und Gefahren preis-gegeben sind, nach Kräften zu unterstützen und ihre Noth zu lindern. Die Versammlung beklagt es mit tiefem Schmerz, daß eS den christlichen Mächten bisher nicht gelungen ist, die christlichen Völker und die christlichen Interessen im Orient erfolgreich zu schützen. Wir stehen voll und ganz hinter einer Politik, die fortgesetzt bestrebt ist, erträgliche Zu stände für die Christen im Orient zu schaffen, der Wiederkehr ber Greuelthatrn vorzubeugen und so für ihren christlichen Namen rinzutreten." Gera, 28. September. Der Landratb Geb. Regierungs rath Gräsel ist zum dritten stiiilmsübrendcn Mitgliede des Ministeriums, sowie zum Vorstande der Ministerialabthei- lungen für die Justiz unt für Kirchen- und Schulangelegenheiten ernannt und ihm der Titel „StaatSratb" verliehen worden. — Zum BundeSralhsbevollmächtigten wurde der Staats minister Excellenz Engelhardt ernannt. * Trier, 24. September. Zu Ebren der Frankfurter Naturforscher-Versammlung war die Beleuchtung der dem Großherzog von Luxemburg gehörende» Burgruine Königstein geplant. Einer Blältermeldung zufolge soll je doch das großherzogliche Hofmarschallamt die dazu er forderliche Erlaubniß nicht ertheilt haben. Der „Trierischen Zeitung" wird dazu au» Luxemburg geschrieben: „Gelegentlich deS vorjährigen Kriegs- und SiegesjudiläumS war einem dortigen Kriegrrvrrein die Beleuchtung der Ruine nicht nur gestaltet worden; der Großherzog hatte sogar einen Beitrag dazu gespendet. ES war selbstverständlich, daß ein deutscher Fürst seiner Freude über Deutschlands Sieg Ausdruck gab; aber auch vom luxemburgisch, patriotischen Standpuncte auS konnte bas Verhalten des LandeSsürürn nur gebilligt werden. Denn der Fortbestand der politischen Selbst ständigkeit Luxemburgs mar nur möglich, wenn Deutschland aus dem ihm durch Frankreich ausgezwungenen Kriege siegreich hervor- ging, während zweifellos der Triumph Frankreichs die Annexion des Großherzogthums durch dieses Land nach sich gezogen haben würde. In diesem Sinne kann man sagen, daß Großherzog Adolf den vor einem Bierteljahrhundert durch Deutschland errungenen Erfolgen seine Krone verdankt. Unsere Französlingr aber, die stets mehr an Frankreich als an Luxemburg deuken, erhoben anläßlich der damaligen Beleuchtung der Burgrine Königstein ein gewaltiges Geschrei wider den Großherzog; und wenn sich Las oben erwähnte Verbot bestätigen sollte, so ließe r» sich nur dadurch erklären, daß da- großherzogliche Hofmarschallamt sich durch jenen Lärm eioschüchtern ließ." * Karlsruhe, 27. September. Schon lange wird in sachkundigen Kreisen beklagt, daß unständige Arbeiter zwar ihre Beiträge zur Alters- und Invaliditäts versicherung entrichten müssen, aber niemals zu einer Rente gelangen können, weil sie wegen der kurzen Dauer der unständigen Arbeitszeit niemals die zur Rentenerzielung nothwendigen vollen 5 Jahreskarten inner halb der Arbeitsdauer erreichen. Dies zeigt sich besonder» bei den unständigen Arbeitern der Forstwirthschaft, und eine der bei der jüngsten (40.) Versammlung de» badischen Forst- vereinS in Freiburg gefaßten Erklärungen bezeichnet eS al» ein unbedingtes Erforderlich der Gerechtigkeit, daß nur solche Arbeiter dem Versicherungszwang unterworfen werden, denen nach Maßgabe ihrer versicherungspflichtigen Arbeit auch die Möglichkeit eine» Rentenbezugs gewährleistet ist. Domainen- director Lewald erwähnte in der Verhandlung, daß die badische Regierung beim BundeSrath «inen Antrag — Befreiung solcher Arbeiter vom VersickerungSzwang, die nicht länger als zwölf Wochen in dem entsprechenden Arbeits- verhältniß standen — eingebracht habe; leider sei aber zur Zeit keme Aussicht auf Erfolg. — Die badische Regierung nimmt gegenüber dem preußischen Gesetzentwurf auf Zwangs- organisation deS Handwerk» euren entschieden ab lehnenden Standpunkt ein. Nur so ist ein Artikel in der amtlichen „Karlsruher Zeitung" zu verstehen. Nach dieser Ausführung wird auch Niemand überrascht sein, wenn die badische Regierung im BundeSrathe gegen den Entwurf ihre Stimme abgiebt; die württembergische dürfte auf dem selben Standpunkt stehen. Oesterreich -Ungar«. Die Einweihung de» Eisernen Thore». * Neber den Weihract wird au» Orsova, 27. Septeniber, noch gemeldet: Der König von Rumänien trug die Uniform seines österreichisch-unaarischen Regiment» mit dem Grobkreuz des StesanS- ordrn». Nach seiner Ankunft geleitete ihn der Kaiser zuerst zum Könige von Serbien, den König Karol aufs Herzlichste be- grüßte. Um 9 Uhr begaben sich dir drei Monarchen zu den bereit stehenden Equipagen. Im ersten Wagen fuhr der Obergespan mit dem Oberstuhlrichter, im zweiten Wagen der Kaiser und zu seiner Rechten der König von Rumänien, im dritten Wagen der König von Serbien zur Rechten de» Erzherzogs Josef. Auf der Fahrt zum Landungsstege wurden die Monarchen von der dichtgedrängten Volksmenge mit stürmischen Zurufen begrüßt. Am Landungsstege angelangt, begaben sich die Monarchen und deren Gefolge, sowie die Minister, dir Geistlichkeit, die hohen diplomatischen, militairischen und sonstigen Würden träger auf da» Schiff „l. Fercncz Iozsef"; die Mitglieder der Parlamente bestiegen da» Schiff „Sophie", die übrigen Würden träger, die Abordnungen, Gemeindrvorstände, sowie die Vertreter der Presst den Dampfer „Joses Earl". Um 9'/, Uhr setzte sich da» Schiff „I. Ferencz Iozsef", gelootst von dem Dampfer der Regulirung» - Bauleitung „BaSkapu", unter allgemeinem Jubel in Bewegung. Auf dem Kaiserschiffe, an dessen Back- bordspitzr Bischof Dessrwffy mit dem päpstlichen Kämmerer Or. Varady im Meßgewand« mit Mitra und Hirlenstab Auf- sttllung genommen hatte, sah man den Kaiser mit den Königen von Rumänien und Serbien in lebhaftem Gespräch, gleich diesen die begeisterten Zurufe der an den Ufern ausgestellten Menge und der Insassen der übrigen Schiffe mit mili- tairischem Gruße erwidernd. Ta» Schiff war, wie auch der Bahn hof und olle öffentlichen Gebäude, mit ungarischen, rumänischen und serbischen Flaggen reich geschmückt. Diesem Schiffe, ans weichrm anch der Präsident der Ungarischen Fluß- und See schifffahrt - Gesellschaft GeheimrathI Graf Paul Szech-nhi an wesend war, solgten der Monitor ,Körü»", hierauf rin Torpedo- boot, sodann der Dampfer „Sophie" der Donau-Dampfschiff- ahrts«Gesellschaft mit Generaldirektor Ullmann, danach der Dampfer „Earl Josef" mit Direktor Tholy an Bord, ferner „Racetzky" mit den Mitgliedern der Europäischen Donau- commi'sio» und da» vo» den Teilnehmern an der iutrrparlamr»- tarüchen Eonserenz gemiethete Schiff „Zri»yi". E» war rin er hebender Augenblick, al» die kleine Flottille, thalwärt» strebend, von den beide» User» mit Salutschüsse» begrüßt u»d vo» de» jubelnde» Zurufen der Uferbewohner begleitet, diese historisch bedeutsame Fahrt antrat. Die vom serbischen Ufer kommende» Böllerschüsse, wie di« später von den rumänischen Grbirg-batterien abgegebene» Salutschüsse wurden von dem Monitor, Körös" unablässig erwidert. Aus der Jnsel- sestunq Ada-Kole war die Flagge de» Herrscherhauses, auf der Mosche« dir türkische Flagge mit dem Halbmond gehißt; am Ufer salutirte die die Besatzung bildende Compagnie Infanterie. UeberauS ein drucksvoll gestaltet« sich der vom Bischof Dessewfsy vollzogen« Act der Einweihung. Der Dampfer „Va-kopu" blieb zurück, das Kriegsschiff „Ferencz Iozsef" fuhr voraus und durchschnitt dir über die Mündung des Canals gespannte Rosen-Guirlande; nun prach der Bischof das Weihegebet und weihte den Eijerne-Thor- Canal rin, worauf der Kaiser den bereits gemeldeten Trink spruch hielt. Erneuter Kanonendonner und Jubel begleiteten diesen denkwürdigen Act. Bei der Weitersohrt erfolgten großartige Kund gebungen vom rumänischen Ufer. Auf allen Anhöhen gaben Ge- birgSbatterien Salutschüsse ab; überall waren Flaggen in den ösler- reichischen, ungarischen, serbischen und rumänischen Farben sichtbar. Ein überraschendes Schauspiel bot die bei Gura-Valei das User entlang ausgestellte Division rumänischer Dorobanzrn, auS sechs Regimentern bestehend, die das Ufer etwa zwei Kilometer weit eiusäumte. Die Hurrahruse der Soldaten wurden vom Kaiser mit militairifchem Gruße, von den Festgästen mit stürmischen Zurufen erwidert. Ferner war ein Regiment berittener Dorobanzrn ausgestellt, deren Hurrabrufe mengten sich mit jenen der Matrosen auf den dort verankerten sechs rumänischen Krirgssahrzeugen, bezw. den für den Ufrrdienst be- stimmten Barkassen. Nachdem die Schiffe sich zur Rückfahrt gewendet hatten, saud aus sämmtlichen Schiffen Frühstückstafrl statt. Bei der Rückfahrt, sowie bei der nach der Ankunft erfolgte» Fahrt zum Bahnhose wiederholten sich die stürmischen, herzlichen Kundgebungen. Nachmittags fuhren die drei Herrscher im Hossonderzuge, sowie die zu der Hostafcl geladenen Festtheilnehmer in weiteren Zügen noch Herkulesbad, wo die Ankunft, wie benits gemeldet, erfolgte. * Hcrkulesbad, 27. September. Um 8 Uhr Abends begaben sich die Monarchen zum Bahnhose, wo eine Ehrencompagnie aus- gestellt und die Staatüivürdenträger versammelt waren. Der Kaiser verabschiedete sich aufs Herzlichste von dem König Carol von Rumänien und dem König Alexander von Serbien. Der König von Rumänien reiste um 8V, Uhr Abends nach Crajowa und der König von Serbien uin 8',« Uhr nach Belgrad ab. Um 9 Uhr Abends trat Kaiser Franz Jose, die Reise nach Bukarest an, wo derselbe Montag Hiqchmitlag eintreffen wird. * Herkulesbad, 28. September. (Telegramm.) Der vom König Carol von Rumänien bei dem gestrigen Festmahle aus gebrachte Trinkspruch hat folgenden Wortlaut: „Ties gerührt durch die liebenswürdigen Worte Ew. Majestät bitte ich für dieses Zeichen Les Wohlwollens Meinen lebhaftesten Dank engegennehmen zu wollen. Mit aufrichtiger Freude bin ich der gnädigen Einladung Ew. Majestät nachgekommen, der Inauguration der Arbeiten am Eisernen Thore beizuwohven, durch welche die letzten Hindernisse, die bisher der Schifffahrt auf der Donau im Wege gestanden, zum Nutzen aller Userstaaten beseitigt werden konnten. Die Erinnerung an dieses hehre Werk wird Mir um so theurrr bleiben, als es Mir das Glück verschafft hat, Ew. Majestät an der Grenze Meines Landes den Willkommengruß zu bieten. Möge diese Begegnung dazu beitragen, die so glücklich hergestellte Bande der Freundschaft zwischen Unseren Staaten noch enger zu knüpfen und ihre wirth- schaftliche Entwickelung und Handelsbeziehungen auf einer festen und dauernden Grundlage zu sichern. Ja dieser Hoffnung schließe Ich Mich von ganzem Herzen den heißen Wünschen an, welche die treuen Unterthanen Ew. Majestät für Ew. Majestät und Deren erhabene» HauS unaufhörlich hegen, und ihrem Ruse, der heute von den Alpen bis an das Schwarze Meer widerhallen soll, eS lebe Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn, Franz Josef, eS lebe Ihre Majestät die Kaiserin und Königin." * HerknleSbad, 28. September. (Telegramm.) Bei dem gestrigen Hofdiner brachte Kaiser Franz Josef folgenden Trinkspruch auS: „Ich trinke auf die Gesundheit Meiner er habenen Gäste, Ihrer Majestäten deS Königs von Rumänien und des Königs von Serbien. Indem Ich ihnen dafür danke, daß sie die Güte hatte», daS Fest, das wir heute feiern, mit ihrer Gegen- wart zu beehren, wünsche Ich ihnen Glück und ihren Ländern Wohl- ergehen, und Ich hoffe, daß die Bande aufrichtiger Freundschaft, dir Mich an sie knüpfen, immerdar ihren treuen Ausdruck finden werden in den freundnachbarlichen Beziehungen Unserer Staaten." Hieran schloß sich der bereit» gemeldete Trinkspruch de» Königs von Rumänien. — (Der Toast de» Königs von Serbien hatte folgenden Wortlaut: „Ich bin sehr gerührt von den lieben Worten, welche Ew. k. k. apostolische Majestät soeben ausgesprochen haben. Mit lebhafter Freude habe Ich der huldvollen Einladung Ew. Majestät zur Eröffnung deS Eisernen Thores Folge geleistet. Dir Beziehungen zwischen Unseren Ländern waren stet» freundschaftliche und es war stets Mein Wunsch, diese Bande fortwährend zu befestige n, und Ich hege dir feste Hoff nung, daß Unsere heutige Zusammenkunft dazu beitragen wird, daß die zahlreichen mercantilen und wirthschaftlichen Beziehungen, welche zwischen Unseren Staaten bestehen, durch die Eröffnung deS Canals am Eisernen Thore noch erleichtert werden. Ich bitte Ew. Majestät sowohl Meinen tiefen Gefühlen der Freundschaft und der Achtung, wie auch jenen Meiner Völker glauben zu wollen." * Wien, 28. September. (Telegramm.) DaS Wiener „Fremdenblatt" hebt hervor, welche Weihe die Theilnahme der drei Monarchen der Eröffnungsfeier de» Eisernen - Thor- Canal» verlieh. Die Ansprache des Kaisers an Bord des Schiffe», welche an die Gemeinsamkeit der Interessen Oesterreich. Ungarn», Rumänien» und Serbien» erinnerte, trage den Ton aufrichtiger Friedensliebe, der alle Kundgebungen de» Monarchen auszrichnen. Rumänischerseit» sei dem Feste ein besonderer Glanz durch dir Aufstellung der Truppen am Ufer de» Strome» verliehen. DaS Blatt erblickt in dem Erscheinen der rumänischen Krieger rin Zeichen dafür, daß das Königreich an der Seite Oestrrreich-Ungarns Wacht an der Donau halte und beide Donausürsten den Strom schützen. * Wien, 27. September. Der deutsche Botschafter Gra Eulenburg wurde während des Aufentbalte» deS Kaisers Wilhelm im Jaadschleß Rominten zur Vertretung deS Auswärtigen Amtes befohlen und wird dann einen Ur laub antreten. (Franks. Ztg.) Großbritannien. Der Zar in England. * valmoral, 28. September. (Telegramm.) Der Kaiser von Rußland, sowie die hier anwesenden eng lischen Prinzen begaben sich heute in Begleitung deö HauS- ministerS Grafen Woronzoff-Daschkoff und LeS Fürsten Galizin aus die Jagd. Die Königin und die Kaiserin Alejandra unternahmen eine Ausfahrt. Lord Salisbury, sowie der russische Botschafter v. Staat sind zu heute Abend bei der Königin zum Diner geladen. Orient. Die türkischem Wirrem. * Konftantiuapel, 27. September. Die Polizei schreitet ur Verhaftung von reicheren Armeniern, die nach aufgefundeneu Belegen dem RevolutionScomitL große Sum men, meist unfreiwillig, Übergaben. Gestern wurve unter lnderen Aprk Effendi Oundschia», Lieferant de- kaiserlichen lrsenal» und Mitdirector der großen türkischen Schiff-gesell- chaft „Ma«houfle", eingesperrt. Apik besitzt ein vermögen »om wenigsten» 12 Millionen Franken. (Frkf. Ztg.) * Landau, 27. September. Entgegen der Behauptung der „Time«", zwei Großmächte wollten nicht Zwang maßregeln gegen die Türkei dulde», behauptet der „Odserver" nach bester Quelle, Goluchow-ki und Fobanoff seien nur übereingekommen, die Zerstörung de» türkische» Reiche- nach Kräften zu verhindern. Diese Absicht zwinge die beiden Mächte nicht, sich ZwangSmaßregeln >egen die Türkei entgegenzustellen. * Landon, 28. September. (Telegramm.) ES wird ein neue- Schreiben Rosebery'» über die armenische Frage veröffentlicht, in dem der liberale Staatsmann er- lärt, er wolle da- Risiko eine- europäischen Kriege-, der die Ausrottung der Armenier im Gefolge haben würde, nicht herausbeschworen; er erhoffe von einem von der Nation einmütbig unterstützten diplomatischen Vorgehen, daß die Mächte oder einige davon sich England anschließen. Wenn da» sehlschlage, werde nicht- zum Ziele führen. (Mgdb. Ztg.) XII. (König!, sächsisches) Ärmee-Corps. Dresden, 28. September. Der König hat nachstehende Personal-Veränderungen in der Armee genehmigt: Im SanttätS-CorpS. Or. Korn, Assist.-Arzt 1. El. vom 3. Jns.-Regt. Nr. 102 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern", unter Enthebung von dem Commando zur Universität Leipzig, in da» 10. Jns.-Regt. Nr. 134, Or. Schichhold, Assist.-Arzt 1. El. vom 10. Jns.-Regt. Nr. 134, unter Commandirung zur Universität Leipzig, in das 3. Jns.-Regt. Nr. 102 „Prinz - Regent Luitpold von Bayern" versetzt. Or. Petzoldt, Unterarzt vom 2. Jäger - Bat. Nr. 13, di« Unterärzte der Res.: Or. Würkert des Landw.-Bez. Dresden-Altst., Or. Fickert des Landw.-Bez. Pirna, Or. Flügel deS Landw.-Bez. Plauen, zu Assist.-Aerzten 2. Ll. befördert. — Or. Päßler, König!. Preuß. Assist.-Arzt 2. Cl. der Res. a. D., in der König!. Sächs. Armer, und zwar als Assist.-Arzt 2. Cl. der Res. des Landw.-Bez. Leipzig, mit Patent vom 21. Mai 1895 L, angestellt. — Or. Uhlemann, Oberstabsarzt 2. Ll. z. D., unter Fortgewährung der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubniß zum Fortlragen der bisherigen Uniform mit den vorgrschriebrnen Abzeichen, ber Abschied bewilligt. vcamte der Militair-Verwaltnng. Glausnitzer, Garnison-Bauinspcctor, Src.-Ltot. der Landw - Jnf. II. Aufgebots, bcauslragt mit der Wahrnehmung der Geschäfte eines Intendantur- und Baurathes bei der Corps-Intendantur, zum Intendantur- und Baurath, Wertz und Kampfhenkel, Regirrungs baumeister, zu Garnijon-Bauinspectoren ernannt. Der König hat den nachbenannten Officieren und SanilätS-Officieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtsächsischen Insignien ertheilt und zwar des Königlich Preußischen Rothen Adler-Ordens 4. Classe: dem Stabs- und BataillonSarzt vr. Friedrich vom 10. In fanterie-Regiment Nr. 134; des Comthurkreuzes 2. Classe teS Herzoglich Sachsen - Ernestinischen HauS-OrdenS: dem Rittmeister a. D. von Einsiedel. Marine. * Berlin, 28. September. (Telegramm.) Laut telegraphischer Meldung an das Ober-Commando der Marine ist S. M. S. „Cor- moran", Commandant Corvelten-Capitain Brinkmann, am 28. Sep tember in Chesoo angekommeu. wird es gewiß interessiren, zu erfahren, ^/ST»A»H-»T haß es nach dem Unheil angesehener deutscher Professoren und Aerzte nur eine Seife giebt, welche für die Gesundheitspflege der Haut wirklich ausgezeichnete Dienste leistet. Das ist die heute überall erhältliche Patent-Myrrholin-Seife. Die- selbe übt den wohlthätigsten Einfluß auf die Haut ans und wird hierdurch zu einem wahren Schönheitsmittel. Die Patent-Myrrholin» Seife ist überall, auch in den Apotheken, das Stück zu 50 Pfg. er- hältlich, ebenso in feinen Cartons mit 3 Stück zu M. 1.50, welche zu Geschenken sehr geeignet. Man überzeuge sich, daß jede- Stück die Patent-Nummer 63,592 trägt, und hüte sich vor Nachahmungen. IZSLIL Lack gegen die stetig zunehmenden Fahrraddiebstähle sowie gegen Rad schäden bei der „Saxonia", Allgem. 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(Telegramm.) Der belgische Gesandte Baron PitteurS-HiSgaertS ist gestern Abend gestorben. Der chinesische Gesandte Hsü-Tsching» Tscheng ist zum Besuch der Ausstellung nach Nischni- Nowgorod abgereist. Israelitische Ukligiansgemeinde r» LeiM Gottesdienst am Schmini Lheret u. Simchat Thora. Dienstag, 29. September: Morgenaotte-dienft 8', Uhr, „ Seelenfeier 9' , Uhr, ... Abendgotte-dienft mit Predigt « Uhr, Mttttuoch, 39. September: Morgen,»tteSdteust 8', Uhr. AnSkunstSsi Relies-Wel Packhosstr. tags 9—1! Patent-,G, (Tnchhallc Dcffentliche Nnivers' Wochen deS So ist geös abends) Annahi nahm» Stadtbi übriger Bibliol nnd 4 BolkSbi ; Volksbi VolkSb' gang l Volksb Pädagogi bau», Kr Lesehalle „Polksbn und atm von 5'/, Schweizci lKaushal Verein zi Geschäft« Kietz, so lose Au Fremde Mäsjigket Kurpr und Mi und B> Städtisch große 4 (Sonna Städtisch Sonn- den üb Sonnto tags, 2 25 Pfg glieder Mnsikhis
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