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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189302097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18930209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18930209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-02
- Tag1893-02-09
- Monat1893-02
- Jahr1893
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1893
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W—- beginne», zpWv» solle. Weiter finbit es Herr O. Barth nicht in Ordnung. 1 soll der Zoll auf b-ebwi läßigung auf ein Mink . > ' > Lienstenttafiung de» Vauasßtzeuten, Herr» Schuster, über dessen inkorrekte Geschäftsführung in der Stadt verschiedene Gerüchte in Umlauf^stG, möglicherweise Glich üM biektzRede stehende Angelegenheit Picht verbreiten dürsten, so beschließt d«S Eollegiumaick Antrag deSHerrnUtnt-richtrlkHeidner, denStMrnch zu «suchen, vorerst bk gegetr den Vauessjstenkn Schuster ergangenen Erbitterung Ätsch Berichterstattuntz da» Colltgimn weitere behält sich )« vor. — Wie wir erfahren, hak da« Königliche Ministerium de« Eultus und öffentlichen Unterrichts die Wahi de« bis- herigen Hilfslehrer« in Riesa, Hugo Alfred Menzet, der bisherigen ständigen Lehrer, Carl Rudolf Mende in Äade- witz und Trust Emil Krause in Leisnig, sowie des bisherigen Hilfslehrers Max Otto Richter in Niederau, zu ständigen Lehreru au den städtischen Schulen zu Riesa durch Dekret vom 4. Februar cr. bestätigt. — Einer frechen Diebesbande ist unsere städtische Polizei auf die Spur gekommen und mit Hilfe der Gendarmerie sind bereits 2 männliche und 1 weibliche, in Poppitz wohnhafte Personen, ihres Stammes Polen uns Böhmen, dingfest gemacht. Eine dritte männliche Person harrt ihrer Festnahme nach Genesung von einer Krankheit im hiesigen städtischen Krankenhause. Die Diebe find nach bereits abgelegte« Geständnis diejenigen, welche kurz vor Weihnachten den Haferdikbstahl in einem Gute des Dorfes Heyda und bald nach Weihnachten einen solchen in einem ute des Dorfes Prausitz aussührten. Jedenfalls werden s'^^'l^'s^ton.Mlrdm Ulriche und Schlüssel, die er s«bst!im^fetngt,^m^grifßdrAnzahl vorgefunden. Der- .. .«-».«». i , s«4b«M übrigens auch der Falschmünzerei dringenVLverdächtig; drcielben der Willkür der barbanschen Jakuten überlassen I Kollegiums überhaupt sei, dieselben auf ihre lkbeteiichimmnng ein bek ihm Vorgefundener Apparat läßt fastiE SikboShch«?' an's Tageslicht fördern. . , Feucrwtbrkresie wichtige Entscheidung hat da« .SkMenKrichtUni HwT Wällt. Der Bäckermeister «. dortsrlbst,/ der sich bei einem Brande der Hnppdnung des . Ko»imandaM» der.fre^ittigxn OuxryM PW MPrandq stets« sich zu cntfirnen, mchj fügte, auch Ko^eusMk M aq das ilauegium noch den Boranschlog für die«,ttagentasse. » tÄ «Er's 4 Auf ciu lttriuck dcü Dvrkluudi» tnr I üEhe llichtl^..helerd!gte. ZtMMhe Adorf zu I einer Geldstrafe von IS Mark vernrtheüt worden. Auf .. - c . , dagegen von K. emgewcndelö BerMstg auf gerichtliche Ent. dw Ortskrantencaste>.fur Brsorgnug der Geschaftebe,' der f,-che^na verurthMe da«'Schöffengericht zu Adorf», zu dl««-- >'»d JnvalidiMWersich^ng fü-^d I- Geldstrafe mkd den Men, WZche EMnnKtiß auf welche der.Eaffk.-a»..M»Mb«ku««^höM< hak'dk anderweit eingelegt« Mwfckg dbat kvüiglichen Lqfibtzetichke Stadtrath beschlosseU< biest>-Entschädigung vdi» 1. Jänuack I zu'MaM vMe^BestÜtigrittg'faftdl — Dazu' btzMeM' biit 1893 an vöfi jährlich 200 a«f 2SV Mark zu-erhöhen. Die I HEche FeuerwM-Mütts", der wir biese Mtiz env- . » n«Meo,' ttti^Recht:' 'f,'Das ist eine sehr anaeMchtt'Strafe fü^sölch' Ähe«''Verhaktest erste« Manstdch dek'firkaest HM- bereitete Mitbürger«' den Dunst'^rsckvett-,' Md ' es ist wüstschenSwetth, daß' dies« Mittheilung in allen Feuerwehren bekannt witd, denn solche MivstS «ebt e» äiideraSrrs mich/' 7 'Did diesiSMen WollMüM ist Machfett'fallen ist Kamenz DÄnerstatz,lS?JÄH"itl Ätpzkg KtkitazsAnd Gönn- aHnh, denKstd 17. Zstrfi. r--, "»»-'."-t Am' Mittwoch Adestd fand in de« überaus prächtig geschmückten SMe'de«HoletGtEder dieSMge BäS der^Sksellschaft zü We^ tzattl' ^ La« tzostpS'Tistide'M M vorderen ReftauralionsräuMen Hk« Wiävsttest Hotel« elstzenomWv, Di« BetMiMg an dem Bavfefie sowW Ken -.« Sivil« dl« MV'MsiM uMet Stick und Ken der Mitglieder Mlsükr M'gkgend war'sine sicht zählreiche. Ist dem Gackle sähest wit M südliche «ast», welche hie zahlreichen Fenster trägt und ast nMcher sich söffst immer ein mtpfindlicher 'Zug bkmerktdar mdcht,' bi« j»rr Decke »üllftändia mit'jjrojeu farbitztst Pk-schteppichcn ver. hangest, welche dstrch ArräWments vost Pästistw, und Blumen geschmackvoll eingefaßt wattv. Auch i« übrigen watest Höste Gruppen von Bäumen ist Kübeln, Blattpflanzen und Blustfen ausgestellt^ während zahlreich« Gstirländest und StoffdrcÄa- tiöney den Saal Hmckten. Dle Dekorationen 'war^n -Sn Herrn Suustgärywr Seifert und Herrn Dekorateur Haubold ast-geführt wotdest. Die Feptheisstehmer trennten sich trst ist den Morgenstunden. Die Musik hatte Vie Sstpellc der reitenden Artillerie gestellt. — Zur Warnung für Simulanten sei mitgetheilt, däß vor kurzer Zest ein Mitglied einer Krankenkasse, welche« unter dem Borgeben, erwerbsunfähig gewesen zu sttst, thätsächlich aber gearbeitet hätte, für nne Woche Kranken geld erhoben, wegen Betritgs zu einer Woche Sefänzmß und Tragung sämmtlicher Kosten verurtheilt worden ist. ' ' — Die Auflieferung von Frachtgütern, auf den Bahn- Hosen betreffend ist folgende amtliche Milcheilung zu de« achten: ,Jn der seit l. Januar v. I. giltigen Verkehrs- ordnung für die Erseybahneff Dentschlands ist in H 83, Punkt 7, welcher die Lieferfristen für Güter, behandel! und deren Berechnung regelt, die nachstehende Bestinlstuing ent- hqlten : Ist der auf die Auflieferüstg des Gute« gar Be förderung folgende Tag «in Sonntag over Festtag, so be ginnt bei gewöhnlichem, Frachtgut« die Lieferzeit 24 Stunden später. Es beginnt demnach die Lieferfrist für die z. B. im Laufe eines Sonnabends angelieferten Frachtgüter mit der auf den Sonntag folgenden Mitternacht." Meißen. Sin schwerer Unglücksfall, der den soforti ge» Tod eines Menschen zur Folge hatte, «rrignet« sich in -«« K.'scke» Steinbruche an der Karpfenschäokc bei Mißt«. Gde» hart«» die daselbst beschäftigten eg. zehn Arbeiter ihre Thätigkeit wieder ausgenommen, als sich nnvorkergesrhen in einer Höhe von ungefähr 4 Meirrn emr Steinschale löste, di« in ihre« Kalle den Steinbrecher Keil vollständig bedtckte »std erschln^ - . - »Lresde«. Da« Panorama an der PragerßsaK^ ziehusgrn zwischen Deutschland u«d Rußland find nahezu l Herrn Bürgermeister Klötzer in der letzten Sitzung de« Spar beendet. I» nächster Woche wqchen die Sst«ialverhaodlungeu I kastmausschuste» abgegebenen Erllärung in Zukunft geschehen SWü^en dech Gerrn Pimirjasew I solle. Weiter find« eß 'Herr O. Barth nicht in Ordnung, » atH^St. PerWburg erwartet. I daß im letzten Jahre cm 25 OVO Mark mehr verbraucht Atl l worden fiu-, als in dem Voranschläge vorgesehen worden, ist r Lev Herr Vorsitzende bwnerkt hierzu, daß diese Ausstellmig insoweit die Mehrausgabe nicht durch ausgesprochene Nach- tragDtewilligungrwtztdeckk'worden, bei der RechnungSprüftmaS- moMtr BerücksichtigNilg-ßil finde» habe, und daß «» aus mehrfachen Gründen richtiger wäre,Ate Rechnungen der städtischen Kassen durch «ine» unabhängigen RechnnngSrevifor statt durch einen Raths beamten prüfen zu lasten. Herr Stadtrath Grnndmann führt aus, für wekche Zwecke jene Summe verwendet worden, für !, der ostsibirischen Hauptstadt, «ächt I Schleußenbau -aUf der Poppitzer Straße behnfs der stärksten bemerllich Diese Städte Kellerentwaiierung sür das MasienquarUer ,ur Ltratzenbauten - ' an der neue» Kaserne, für Beschleußnng der Pausitzer Straße von der Waagenfabrtk an bkS znni Militärlazareth u., welche SisenzoTr« kM Zw dieser Richtuag bi« z Zoll gebunden hält, schasruche Maschinen erfahren. Auch in betreff de« Kohlenzolle« find von Rußland Zugeständnisse gemacht worden '. Sibirier». In Sibirien tritt in neuerer Zeit ein« gegen da« Berbannung«system principiell gerichtet« Bewegung i«mer stärker hervor. In Tom«t, der Hauptstadt West sibirien«, und in Jrkut«k, der oftsibirischen Hauptstadt, macht sich diese Bewegung am s " ' " ' ' leiden sehr unter de« dort züsammenströmenden Berbrecher- ttzum, und zwar materiell wie moralisch. E« sind meisten« , „ . Hochstapler und geschäftliche Schwindler, welche dort ihren «^<ige zum großen Th-il zurückerstattet werde,, wnrden. Aufenthalt angewiesen bekommen, und diese Elemente orga- H'" H-Barth sagt, daß die «chleußenanlage an der Poppitzer nisiren sich dort, indem es ihnen nur zu häufig gelingt, die I Straße, welche 3800 Mark gekostet habe, nun todt daliege, Polizei in ihr Jntereffe zu ziehen, al» förmliche Verbrecher-I well die Kellereien des Privatkajenicnients tiefer al« die gesrllschaften. Für das Emporkommen von Tomsk als Uni« I Schleuße lägen, und daß es daher viel richtiger gewesen verfitätSstadt ist dies sehr hinderlich. Die Zeitung „SibirSkj I wäre, die Schleuße, wie ursprünglich projektirt worden, durch Mrstriik" tritt entschieden dafür ein, daß wenlgstens die I das E. Müller'sche Grundstück z» führen. Herr Stadtrath großen Städte nicht «ehr zur Ansiedlung von Ber- I Grundmann bemerkt hierzu, daß dies jp auch dfe Absicht des brechern benutzt werden sollen, und was Ostsibirien anbelangt, I Stadtraths gewesen, Herr E. Müller aber zuletzt von dem so hat der Gouverneur desselben, Gorcudyki, de« Senate l mit ihm vereinbarten Verträge zliAickgeMten sisi! Betreffs ecke Denkschrift eingereicht, in welcher «orftellungen gegen die l der Prüfung der- MchlUUffill lst «v rveitere Verschickung von Sträflingen dorthinerhoben werden, I »aß es vollständig genüge, wenn die Rechnungen durch ein«, in«besondere sollte die Verschickung solcher nach »er sub- Rathsbeamten kalkulatorisch g«pruft würde» und das; es dann. I Sach- des FinanzauMusseS >nd.AdeL Gmdweckvrdne.en- bleiben, fortan aufhören. Mit der Cultivirung Sibiriens, i den Voranschlägen nachzupriüsrn. Herr Stadtrath Hyne^ j darauf schließen "und ein» verhaftete? Cumpan hüt hereitS I bemerkt noch, daß die Ueberschreftung des Voranschlages hanpt- »OenttMM Karpust Das Diebesnest ist allem -es I-sächlich daher rühre, daß 28 ovo Mark mehr eingenommen Anscheine uach^Mchnicht vollständig geleert, die Untersuchung d-..nd °"- L Amerika. Rach einer dem „Herold" aus Washington b-rathnng de^HauShaktplaNbS ä«f das Jahr 1893 erledigt zugegangene,, Meldung sind 20 Senatoren zu Gunsten der Es -rubngt w'w noch. vdi- HauptbUanz zu ,ziehen, bez. die Annexion Hawaii« urid 35 für ein Protektorat. 25 Sena' Höh- der nn Jahr-1893 ^üfjübrmfi^bewW'Gge,, nach den koren weigerten sich, ihre Meinung über diesen Gegenstand I gefaßten abändenidei, Beschlüssen zn bestimmen -imd'erwartet kandzugebeii. Im Repräsentantenhause sind 83 Mitglieder deinnach d^aS Kalleg^m noch den^Vo^nMg für die A-ckagenkasse. für Annexion, 4» dagegen und 77 ziehen e« vor, ihre An- i ° ' , ficht darüber für den Augenblick »och zurückzuhalten. I krankencasse nm Erhöhung »er jährlich«! Entschädigung an Oertliche« «u» Sächsisches. I Riesa, 9. Februar 1893. I > — I» der am Dienstag unter Vorsitz deS Herr» Ren- I 1893 an voü jährlich 200 auf 250 Märt zu erhöhen. ... -ant Thvst abgehaltenen öffentlichen Stadtverordneten- I Herren Schütze M-"H. Barthserkönueck 4», datz'Hib'Alter^ Sitzung, in der 17 Mitglieder deS Kollegium- (Herr I und Invali-ttätsveyicherüttK-"biel AMit "m,chr und fitiden Dhieme war entschuldigt ausgeblieben) und als Rathsdeputirte I daher die Erhöhung der EtrtschÄdigttü^HurchapS M nicht zn die Herren Stadtrathe: Hynek, Gnindmau» und Zeidler an- ! hoch gegriffen? "Düs EblKMin genehmigte'pich Rb^VeMuß wesend waren, wurde Nachstehende« verhandelt und beschlossen: I einstimmig. 1. Der Voranschlag für die Kirchengenieindekaffe ans ! 8. Herr Klempnermeister Frvtzscher hier führt st, einem das Jahr 1893, der in Bedarf und Deckungsmitteln mit i Beschwerdeschreitzett''hu»,"ilD er durch "ha- hiesig« ^tahthau? 11331 M. 3 Pf., gegrn 11597 M. 26 Pf. im Vorjahre ! amt pecuuiär und in setnM' gefchästlichyt'HmovMee. .grschS- abschließt, wnrde einstimmig genehmigt. Der Zuschuß zur ! dlgt worden sei? Der Sachverhalt ist folgender: Herr Frotz Kirchenärarkasse beträgt 2800 Mark statt 2750 Mark im I scher hat lm Aaftrage deS lsnteruehmerS, Herrn Schiefer^ Jahre 1892. DaS Wohnungsgeld für den Herrn DiaconnS I deckermeister Greiner in Döbel», im hiesige» neuen Lasernement ist ans 300« Mark erhöht worden. An Anlagn, sind 5900 I einen Thxil der Klrmpnerqrbeiten auszuführen gehabt und Mark, Ivie im Vorjahre, aufzubringen, und zwar hat dazu I sind ihm seitens des mit der Branfsichtiguug des Casernen» die Gemeinde Riesa 5276 M. 62 Pf., die Genieinde Poppitz ! baue» betrauten Mdtischen Bauamte« an den ' gelieferten 347 M. 55 Pf. und die Gemeinde Mergendors 275 M. I Arbeiten mehrfache Ausstellungen gemacht, ihm auch nachgesagt 83 Pf. beizutragen. I worden, daß er seine Leute nicht genügend beaufsichtigt habe, 2. Ter Voranschlag für die Kirchenärartässe auf das I während Herr Frvtzscher behauptet und den Beweis' däfüL Jahr 1893, in Bedarf und DecknngSmittrln mit 3830 M. I zu erbring«« sich erbietet, die Arbeiten «nter seiner persönlich«, 19 Ps. gegen 3866 M. 49 Pf. im Vorjahre balancirend, I Leitung und Mitwirkung anschlagsmäßig auSgefilyrt zu haben, wurde ebenfalls einstimmig genehmigt. Nur die Position l Herr Frvtzscher bittet nunmehr- die betreffende,, Arbeiten durch von 300 Mark für Anstellung von 6 erwachsenen Chor- I einen Fachmann Prüfen ju lasten und rvent. das Stadtbauamt sangern wurde mehrseitig beanstandet und bei der AbstimmmH l zur Verantwortung ziehen zn wolle». Pecuuiär sei et 'dä- mit 9 gegen 8 Stimme« abgelehnt. Ter Kirchenvvrstand hat ! durch geschädigt worden, daß ihm aus das abfällige Urtheil diese Enmme erstmalig eingestellt imd der Stadtrath, als Patron I de» BauaMteS hin diirch Herr» Greiner für ca. 600 Mark der Kirche und Mitglied der Kircheninspektion, hat dieselbe I der ihm übertragene» Arbeiten Nachkrägliih'/rntzeget, wördci, genehmigt, um dadurch den Kirchengesang zn heben. Das I sind. Ter Stadtrath hät das Banamt zit einer brgutachten- Kvllrgiuni hat die Position vorläufig abgelehnt, weil eS sich I de« Nllckäußerting'über die Beschwerde dd« Herrn Frvtzscher Lurch Einstellung von 6 erwachsenen Sängern in den Kirchen- I veranlaßt und hat bann weiter nach Keniiuüßnä^me dieses chor keine zvesentliche Verbesserung de» Kirchengesangcs ver- I ß>utachteiis, das unter Hinzuziehung di» Hern, Greiner abge- spricht, ist aber nicht abgeneigt, für den angegebenen Zweck i saßt worden, beschlosteü, die Beschwerde KroHhrrS auf sich eine entsprechende Snmme nachzubewilligcn, wenn der Kirchen- I beruhe» zu lassen, auch von einer KlagstelUing gegen Herrn vorstand nach dieser Richtung hin anderweite geeignete Vor- I Frotzscher wegen Beleidigung städtischer Beamten abzusehen, schlage, z. B. Übertragung der kirchlichen Festtagsgesünge an I In der langen Debatte, die sich hieran knüpfte und an der einen Gcjangsvcreiu :c., macht. I sich namentlich die Herren H. Barth, Pictschmann, Schütze, 3. Ter Voranschlag für die Sparkasse auf das Jahr Nitzjche, Richter, Amtsrichter Heldner uno Stadtrath Grund- 1893 schließt in Bedarf und Deckungsmitteln mit 250 500 I mann betheiligteu, wurde betont, daß l» ? der Begutachtung Mark ab gegen 247 900 Mark im Vorjahre. Auf ein ein- der fraglichen KlempncrarbeKen durch das, Bauamt neben gereichtes Exposee der Herren Sparkassenbeamten, Beschaffung I Herrn Greiner auch der Herr Frotzscher hätte zugezogen eines neuen feuer- und diebessicheren Geldschranlcs für die Sparkasse betreffend, da der seither gebrauchte alte Äcld- Sparkastenausschuß, nachdem er sich von der Nothwendigkeit I worden sei, endlich, daß von der im Stüdtbauantte herrschenden dieser Neuanschaffung überzeugt, beantragt, hiefür 1800 Mk. I Saumseligkeit, über die schon viels .ch Klage geführt worden einzustellen. Der Stadtrath und der Finanzausschuß haben I seh der Umständen, besten Zeupniß gebe, daß dsr Gtadtrath diese Summe auf 1500 Mark rcduzirt, und ist dieselbe dann ! selbst auf daS erbetene Gutachte- Mciiat, lang habe wqrten auch in dieser Höhe in den Voranschlag eingestellt worden. ! müssen und dasselbe erst auf - ohge Eiimicrung seitens de« Der mnthmaßliche Reingewinn der Sparkasse ist mit 50000 I Herrn Bürgermeisters Klötzer summte erhülten habe. Mark angesetzt gegen 48 900 Mark im Jahre 1892. Der ! DaS Gittachten de» Herrn N ' meijicrs Mi,:,» in Dresden Voranschlag wurde einstimmig genehmigt. I > " 7' " Im Anschluss« htercm fragt Herr L. Barth au, welch« I niacht an den Mauer- unt Fnukttonen künftighin der SparkafsenmisschuK erfüllen, bez. ob I spricht sich anerkenncr , . « HÄ UMeihnngen von Htzpothekea zugezogen werden soll. I über dir Schloss, «üs, berührt aber hie Klempner- Heer H. Barth antwortet »ataas, daß Letztere« nach der von t arbeiten ga» Da vcrmuchci «iq, dar bte Acten über werden müssen, daß Herr Frotzscher an anderen Neubauen durchaus befriedigende Arbeiten geliefert habe And als tüchtiger schrank den Anforderungen nicht mehr entspricht, hat der ! Klempnermcister von hiesige» Baumeistern wehrsach empfohlen Sparkastenausschuß, nachdem er sich von der Nothwendigkeit ! worden sei, endlich, daß von der im ?wdtbauantte herrschende» dieser Neuanschaffung überzeugt, beantragt, hiefür 1800 Mk. I Saumseligkeit, über die schon vielf.ch Klage geführt worden einzustellen. Der Stadtrath und der Finanzausschuß haben I seh der Umstand mn besten Zeupniß gebe, daß der Gtadtrath diese Summe auf 1500 Mark rcduzirt, und ist dieselbe dann ! selbst auf da»-erbetene Gutachte Mciiat-. lang habe wqrten auch in dieser Höhe in den Voranschlag eingestellt worden. ! müssen und dasselbe erst auf - oh.ie Ciinncrung seitens de« Der mnthmaßliche Reingewinn der Sparkasse ist mit 50000 I Herrn Bürgermeisters Klötzer 'äangmte erhalten habe. von, 19. Rövember 1892, ch,Z init r getragen wurde, - 't-x.ki'N n.?rirjilyeA«Sstellnngev, spricht sich anrrknmer - - <-i d'c Hnlz.iveittu und abfällig »7- r; v KSK
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