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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18961125016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896112501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896112501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-25
- Monat1896-11
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8620 daß der deutsche FlottengründungSplan vom Jahre 186? in absehbarer Zeit dnrchgefllhrt werde. 2) Soweit derselbe lediglich den Schutz der deutschen Küsten und des deutschen Seehandels gewährleisten will, must er nebst seinen Ergänzungen aus den Jahren 1873 bis 1889 sobald als möglich zur AuSfükrunz gelangen. I) Zugleich must dem bedeutenden Wachsthum des deutschen CechandclS seit 1867 durch eine entsprechende Vermehrung der Kreuzerslotte Rech nung getragen werden. 4) Der Ersatz unserer älteren Kriegs schiffe, welche den modernen Schiffen fremder Marinen nicht mehr gleichwerthig sind, ist als eine der dringendsten Auf gaben anzusehen. 5) Flottenpläne, die eine deutsche See herrschaft in fremden Meeren bezwecken, sind zurück zuweisen. (Köln. Ztg.> * Apolda, 23. November. Der „Köln. Ztg." wird von hier gemeldet: „Der (iveimarische) Eultusniinister verbot die vom weimarischen Hoftbeater hier vorbereitete Ausfübrung von Lessing's „Nathan." Wie wir erfahren, ist die Vorstellung für den Todten- sonntag verboten worden. Tannstadt, 23. November. Die vom Reichsversiche- rungsaml vorgeschlagnen Normal-Unfallversicherungs- vorschristen für die landwirtbschast liehen Betriebe sind in einer Sitzung der einberusenen Vertreter als „zur Zeit nicht geeignet" abgelehnt Word««. * Nürnberg, 23. November. Bei den Gemei ndewahlcn siegte die freisinnig nationalliberale Liste mit 4000 Stimmen; die Soeialdemokraten erhielten rund 2000, die Volkspartei 250 Stimmen. In Fürth wnrden fünf Freisinnig-National- liberalc, vier Sccialisten, drei Volkspartciler gewählt. DaS dortige Collegium wird ans einer dcinokratisch-soeialistischen Mehrheit von 21 Stimmen gegen 18 Freisinnig-Liberale bestehen. * Stuttgart, 23. November. Der Verlauf der Erkrankung der Königin von Württemberg ist, wie der „St.-A. f. W." berichtet, normal. Seit mehreren Tagen ist die Königin ganz fieberfrei, und der MasernauSschlag bat sich bereits gänzlich znrückgebildet. Oesterreich-Ungarn. Klerikale Politik. * Wien, 21. Ncvembcr. Nach der „N. Fr. Pr." findet hier nächste Woche ein Delegirtencongrcst cisleithanifchcr Prie st e r statt, auf dessen Tagesordnung auch diepolilische Organisation des Priesterslandes EisleithanienS für die ReichsratbSwahlen stcbt. Pest, 24. November. Die Volks Part ei beabsichtigte die Entsendung einer Monstredepntation zum Kaiser, um wegen angeblicher Wahlmistbräuche Beschwerde zu führen. Der Kaiser hat den Empfang dieser Deputation abgesagt. Orient. Tic türkischen Wirren. * Konstantiiiopcl, 24. November. (Telegramm.) Mel dung des Wiener Telegr.-Eorresp.-Bnreaus. Die türkischen und fremden Vertreter zur Neuordnung der kretensi- schen Gendarmerie haben sich nunmehr vollständig auf den durchzufnhrenten Plan bis auf den von den Militair- Atlachös ausgestellten Punct der Anwerbung auSländ'scher Officiere und ausländischer Mannschaften geeinigt. Der tür kische Ministerrath hat den ihm vorgelegten Entwurf gestern bcrathen. * Philippopel, 24. November. (Telegramm.) Meldung des Wiener Telegr.-Corresp.-BureauS. Nach Berichten aus Konstantinopel dauern dort die Verhaftungen von Türken »ort. Ein Ossicier der dortigen Marine-Feuerwehr, der mit einer Armenierin verbeirathel ist, hat sich ins Ausland geflüchtet. * Paris, 21. November. (Telegramm.) In dem heute im Elysöe abgebaltcnen Ministerratbe machte der Minister des Auswärtigen, Hanotaux, Miltbeilungen über die Lage in der Türkei. Nach diesen Mittheilungen wird mit der Anwendung der Verwaltnngsreformen in den Provinzen, insbesondere mit der Wiedereinsetzung der ge mischten Gemeindebehörden begonnen. Crömumg der griechischen Kammer. (Staatsschuld; Kreta.) " Athen, 24. November. (Telegramm.) Deputirten- tammer. Die Tribünen sind übcrsüllt. Der Finanzminister Delyannis legte Las Budget sür das Jahr 1897 vor und hob dabei hinsichtlich der Unterhandlungen wegen eines Arrangements mit den Gläubigern Griechenlands hervor, die letzten Vorschläge der Regierung seien wesentlich verschieden von dem Borschlage dcS Comitös; die Verhandlungen seien unter brochen , aber nicht endgiltig abgebrochen. Die Regierung sei stets geneigt, eine billige Vereinbarung herbeizusühren, aber nicht, uni einige Organe der auswärtigen Presse, welche sich in Schmähungen gegen Griechenland ergehen, zum Schweigen zu dringen, sondern weil sic sich moralisch Lazu verpflichtet suhle. Indessen müsse die Vereinbarung dein Staate die gesammten Mittel lassen, die unentbehrlich sind sür die Verwaltung, und müsse die Rechte der nationalen Souverainelät achien. Tie Einnahmen sür das Jahr 1897 werden auf 95 343939 Drachmen geschätzt, die Ausgaben belaufen sich auf 93 753000 Drachmen und sind ans das geringste Mas; gebracht worden, um die den Gläubigern ,»stehende Quote zu erhöhen. Die Nachtragscredite würben mehr als 650 000 Drachmen erfordern, immerhin hoffe er, das Deficit vermeiden zu können. Die Ausgaben für das Kricgsininisterium sind um 345 725 Drachmen, die sür die Marine nm 1360 000 Drachmen und die sür das Ministerium des Innern um 1036195 Drachmen gestiegen. Dagegen sind die Budgets sür Len Unterricht und das Answärligeherabgcsetzt. Die Eontrole der öisentlichen Schuld, welche unbestreitbaren Nutzen sür die Verwaltung der Anleihen gehabt hat,wird verbessert werden. Delyannis erörterte sodann die Rosinen« irage, hinsichtlich welcher Gegenvorschläge von dein Comitö gemacht seien, die sich wesentlich von Lenen der Regierung unterschieden. Ter Minister lehnte cs ab, die Schriftstücke vorzulegen, die sich auf die zweite Periode der Verhandlungen beziehen, erklärte jedoch, daß er die dem griechischen Gesandten in Paris ertheilten Instructionen der Regierung und Len Text der Gegenvorschläge des Comitss vorlegen werde. Ter Redner legte sodann die Ergebnisse der Einnahmen aus der Rosinensleuer im Jahre 1895 dar und wies ans die Nv.h- Wendigkeit der Gründung einer landwirthjchasilichen Casse hin. schließlich wandte sich der Minister der kretensischen An gelegenheit zu und betonte, die Ereignisse auf Kreta nähmen noch immer die Sympathie der Griechen in Anspruch; cr wies aus die Ursachen des Ausstandes hin und erklärte, es ei die Pflicht der Regierung, ihre Wünsche mit der Politik der Großmächte in Einklang zu bringen, die ja auch die Politik der Regierung sei, das heißt zu Gunsten der Ausrecht- echaltung des allgemeinen Friedens. Er kenne die Wünsche der »lretenser; wenn dec Augenblick zur Verwirklichung derselben auch ..och nicht gekommen sei, so würden die Wünsche doch schließlich in Erfüllung gehen. Er wünsche, daß die Bemühungen der Mächte von Erfolg gekrönt jein möchten: cr werde jedenfalls über das Loos der Krctenser beständig wachen, um den Pflichten gegenüber dem Lande zu genügen. Tic Regierung habe im Einvernehmen mit dem Könige gehandelt und sei den Rathschlägen der Mächte gefolgt. Die Politik Griechenlands hinsichtlich Kretas habe einen neuen Zu stand der Tinge bcrbeigesührt, deren Ergebniß der Sache der Eivilisation hoffentlich günstig sein werde. Was die fiskalischen Reformen angche, die aufs Nene nachdrücklich zur Sprache gebracht seien, so schwebten darüber Verhandlungen. Delyannis kündigte einen neuen Gesetzentwurf an, betreffend die Organisation der Polizei, ferner einige Gesetzentwürfe geringerer Bedeutung, darunter wiche, durch welche die Credite, die zu Gunsten der kretensischen Flüchtlinge aufgewcndet sind, gebilligt werden. — Cara p an os vrr- l.nigtc die Vorlegung der Schriftstücke, welche die Fragen bezüglich LcS Finanzarrangemcnts und bezüglich Kretas betreffen. Dalli griff die Politik der Regierung hinsichtlich der kretensiichen Frage übhast an und ebenso die Weigerung der Regierung, die verlangten Lchriststücke vorzulegen. Der Ministerpräsident erwiderte, indem er seine eigene Politik vertheidigte. Deligeorgis erklärte, das Dogma von der Integrität der Türkei sei unannehmbar. Die Kammer faßte keinen Beschluß hinsichtlich der mrlangten Verlegung der Schriftstücke. Aste* De» Philippinen Aufstand. § Madrid, 24. November. (Telegramm.) Nach amt lichen Drahtmeldungen aus Manila sind die Auf ständischen in mehreren Gefechten, besonders bei Santa Eruz in der Provinz Laguna und in der Provinz Bataan, geschlagen worden. Zahlreiche Anfständische sind in diesen Gefechten gefallen. Die Truppen haben nach heftigem Wider stande die Stadt Pagsangan mit dem Bajonnet genommen. Afrika. Lum Transvaal-Constict. * London, 24. November. (Telegramm.) Der hier wohnende Eigentbümer der in Johannesburg erscheinenden Zeitung „Eritic", Namens Heß, erhielt die Drahkmeldung auS Johannesburg, daß dciö gcsammte Personal des „Eritic" auf Grund des neuen Preßgesetzes verhaftet worden sei. Manne. Berlin, 24. November. (Telegramm) Nach ciuer tele graphischen Meldung nu das Lbercommando der Marine ist S. M. S. ,Arcona", Eommnndaut Corvelten-Eapitain Becker, am 24. No vember in Manila angekommen. Gemeinnützige Gesellschaft. ich Leipzig. 24. November. In der gestern Abend im Saale LeS „Vereins für Volkswohl" abgebaltencn, recht gut besuchten Ver sammlung ter „Gemeinnützigen Gesellschait" sprach Herr Professor vr. Ratzel über Naiurgenuß und Reisen. Tic Menschenbewegung — so führte der Vortragende aus — iei gegenwärtig eine viel größere als früher. Man vergle che nur die Zabl dec ersten Colonistcn Nordamerikas milder Zahl LerAuswanderer, die nur eins der großen Schisse nach Amerika bringe. Und diese Schisse verkehren von Hamburg, Bremen aus rc. allwöchentlich, ost mehrere Male. Nun aber erst der Verkehr an Sonntagen in allen größeren Städten. In München fahren an schönen Sommersonntagen 30 000 Menschen in die Umgegend, namentlich in das Gebiet der bäuerischen Seen und Alpen. Weiter komme hinzu der Verkehr, welcher sich während des Hochsommers, namentlich zur Ferienzeit, in Tirol, in der Schweiz, in Ober-Italien u. s. w. entwickele. Ueberall ergießen sich wahre Ströme von Touristen hin. Daß der wirkliche Naturgenuß unter diesen gesellschaftlichen Fluthen leide, sei kein Zweifel. Diejenigen, welche Freude an Dem, was die Natur bietet, haben wollen, müßten deshalb die weniger besuchten Seitentbälcr der Alpen rc. schon aussuchen. Früher war das anders. Bis in die sechziger Jahre hinein verbrachte der Bürgersrand Len Sommer zumeist in der Stadt und erging sich in Ausflügen auf die nächstgelegenen Dörfer. Dort entwickelte sich ein fröhliches, ungezwungenes Leben, das sür Keinen störend war. Der Begüterte bezog in diesen Dörfern für den Sommer ein Landhaus, denn eine größere Reife gehörte zu den Ausnahmen. Tann aber trat ein Umschwung ein. Zunächst wurden Bäder, Höbencurorte, klimatische Curorte rc. ausgesucht, die von Aerzten verschrieben waren. Weiter wurde die Reiselust gefördert Lurch Las Auskommen der wissenschaftlichen und auch unwissen- chastlichen Tage. Tann wurde das Ferienreisen allgemeine Mode, und es bleibt heute fast keine „bessere" Familie mehr während der Ferien in der Stadt. Man könne so thatsächlich jetzt die Frage amwerscn: Wie wird das weiter gehen und was soll daraus werden? Ob das Reisen im Allgemeinen so der Gesundheit fördernd sei, als angegeben werde, müsse man billig bezweifeln. Mancher hole sich aus Reisen Krankheiten, die zu Hause nicht an ihn herangetreten wären. Viele maclp auch Las fortwährende „Sehen" nervös. Es gnge daher Manchem wie jenem Hausbesitzer, der nur zwei schöne Lage gehabt hatte: den Tag, an welchem er das Haus gekauft, und den, an welchem er es verkauft hatte. So wäre bei Manchem auch nur der Tag der Abreise und der Ankunft ein schöner gewesen. Gewiß, das großartige Bild der Natur im Hochgebirge verleihe der menschlichen Seele eine andächtige Stimmung, und die Hochgebirgs touren Härten Len Körper ab. Wen aber nur krankhaft gespannter Ehrgeiz zum Besuch des Hochgebirges antrcibe, der komme nicht besser zurück, als er fortgegangen sei. Nicht zu leugnen sei, daß die Vertiefung des Naturgefühls in unserer Zeit zugenommen habe. Gerade die großen Städte in ihrem Gegensätze trugen viel zu dem Sehnen nach der Natur bei. Aber auch die Alten besaßen ein lebhaftes Naturgesühl, dem Innigkeit nicht abzusprechen sei. War doch der ganze Zustand bei den Alten ein natürlicherer als bei uns. Dazu komme, Laß in weiten Kreisen unserer Zeit die NaturempfinLung oft nur geheuchelt werde. Wäre die Empfindung eine echte, so würde man die Landschaft nicht, wie cs leider an vielen Orten geschehe, durch Reclameschilder aller Art verunstalten, ferner Wegweiser anbringen, die nicht zum Auffiuden schöner Spaziergänge, sondern zum Ausfinden von WirthShäusern dienten, u. s. w. An dem Waldbestande in Deutschland habe man ich ebenfalls stark versündigt und thue es zum Theil immer noch, indem man die Waldstücke in der Nähe größerer Städte oder Cur orte zu einem „Park" umwandele, schöne Weiden, die Las Auge wohlthuend berührten, zu „Promenaden" u. dgl. m. Von Nebel sei sodann der Einfluß des Lebens, dem sich der Städter auf dem Lande hingcbe. Gewiß sei es ein Recht der älteren Personen, den Landaufenthalt zur vollsten Erholung zu benutzen. Das Nichtsthun der größeren Kinder müsse jedoch einen schlechten Einfluß aus die Dorsjugend ausüben. Weiter trete hinzu, Laß die Familienverhältnisse der Sommerfrischler oft sehr unerquickliche seien und den Landleuten kein schönes Beispiel böten. Eine Folge der Invasion auf das Land sei die Sucht nach hohem Verdienst, die sich immer mehr bei den Bauern geltend mache. Tas habe sogar zu directen Nachtheilen hinsichtlich des Naturgenusses geführt. Früher waren die bayerischen Gebirgsseen, die schweizerischen Seen Jedem zugänglich. Ueberall führten Wege am Ufer entlang. Jetzt seien die besten Stücke am See aus bäuer lichem Besitz in den von Städrern übcrgegangen, die Villen erbauen ließen, wodurch Rundgänge am See zur Unmöglichkeit wurde». Ja, mancher schöne See sei sogar derart für den allgemeinen Zugang abgeschnitten worden, daß man sich auf die Veranda eines Gast hauses begeben muß, wenn man die Schönheit des SeeS genießen wolle. Das seien die Zustände, wie sie sich, zuerst allmählich, in letzter Zeit jedoch immer mehr entwickelt Haden. Wollen wir ihnen gegen über wieder das frühere Gleichgewicht herbeiführen, so würden wir bei uns in den Städten den Anfang machen müssen. Die nähere Umgebung muß uns wieder Das werden, was sie unseren Vorfahren war. Tie Gemeindeverwaltungen können hierzu durch Schaffung schöner Promenaden und, wo die Möglichkeit gegeben ist, schöner Waldspaziergänge viel beitragen. Tie kleineren Residenzen bieten hiersür das Muster. Dem Reisen würden so die besten natürlichen Grenzen gezogen, denn man würde es nicht mehr nöthig haben, zu reisen, um sich einen Naiurgenuß zu verschaffen. In Verbindung mit dem geregelten Leben im eigenen Heim wurde dann der Genuß ein um so dienlicherer sür den Körper sein. (Allseitiger Beifall, Nachdem der Vorsitzende Herr vr. Gen sei dem Vortragenden noch besonderen Dank ausgesprochen hatte, wurde die Versainmlung geschlossen. Nordvorftiidtischer Üezirksverein. In der letzten Sitzung des Nordvorstädtischcn Bezirksvereins wurde Lurch ein Referat des Jngenienr Praße eine Discussion über eine durch die bekannte Ministerialverordnung angeregte gesündere Bauweise für unsere Städte eingeleitet. Das Referat basirte auf den Verhandlungen, welche wiederholt der Deutsche Verein für öffentliche Gesundheitspflege gepflogen hat und behandelte sowohl die unterschiedliche oder Zonenbebauung, wie die abgestufte oder weiträumige BebauungSwrije. In Bezug aus die letztere war an die Vorträge anzuknüpsen, welche bei der Versammlung in Magde burg im September 1894 von Oberbürgermeister Adickes aus Frank furt n. M. und Lberbaudirector Hinckclbeyn aus Berlin über diesen Gegenstand gehalten wurden. Aus den statistischen Angaben ist zu entnehmen, daß in Städten über 50000 Einwohner in Deutschland von 1880 bis 1890 die Zahl der Bewohner eines Gebäudes etwas gestiegen ist und über das dreifache beträgt gegenüber den bezüg lichen Angabe» sür dieselben Städte in England. Selbstverständlich sind die bewohnten Häuser in England weit weniger geräumig alS in Deutschland, aber vorwiegend sind dort die Einfamilienhäuser, während in unseren Städten die sogenannten Miethscasernen vor herrschen. Es wird von allcii denjenigen, welche die gesündere Bauweise der Städte anstreben, betont, Laß nicht der hohe Preis des Grund und Bodens die Erbauung derartiger großer und hoher Wohngebäude mit Hintergebäude veranlaßt habe, sondern daß viel mehr die Gewohnheit und dir Berechtigung nach den jetzt bestehenden gesetzlichen Vorschriften die Ausnutzung des Bauareales in dieser Weise herbeigeführt hat. Wenn also jetzt die Regierung als Grund satz Baueinschränkungen angeordnet hat, so sei es mit Freuden zu begrüßen, nur kann man über die Anwendbarkeit dieser Vor schrift und die Art der Durchführung Zweifel und verschiedene Ansicht hegen. Die Zweifel begründen sich aus die örtlichen Verhältnisse, welche darin Io ungünstig sind, daß di» Vororte, welche nunmehr seit circa sechs bis acht Jahren als Stadtlheile ausgenommen wurden, bereits früher zum Theil großstädtiche Bauweise mit drei und vier Ober geschossen, soivie zahlreichen Hintergebäuden ringesührt hatten, nun auch in den weiter hinausgelegenen Dörfern, wie Stötteritz, Wahren, Möckern rc., jetzt diese Bauweise bereits vielfach zu finden ist. Das Areal, welches zwischen Alt-Leipzig und den neu einverleibten Ge meinden sich befindet, kann als ökonomisch nutzbares wohl kaum noch gelten. Selbst dort, wo noch Feldbestellung statlfindet, Wiesen und Gürten vorhanden sind, wird man Kauf oder Berkaus nur nach Bauareal-Preisen abschließen, und es ist deshalb schwer, ohne große Schädigung Einzelner die Baubcschränknngcn auf dieses Areal in Anwendung zu bringen. Für die an die Vorstadtihcile sich an- schließenden Feldmarken wird vielfach die Beschränkung sich noch ohne größere Schwierigkeit durchführen lassen, da zumeist dort Bebauungspläne noch nicht ausgestellt sind und aus die Speculation einzelner Grundstücksbesitzer im gesundheitlichen Interesse der ganzen Stadt nicht Rücksicht genommen werden kann. , Zur Durchiühruug der Gesundung unserer Städte hat man be sonders zwei Maßregeln in Vorschlag gebracht, die Anlage schmälerer Ttraßcn und die Verkleinerung der Baublöcke. Wenn man niedrige Häuser vielleicht mit Vorgärten errichtet, so kann genügend Lnft und Licht den Wohnungen zugesührt werden auch bei Straßen, tie geringere Breite als bisher haben. Wenn die Hauptverkehrsstraßen auch mit 30 m bemessen werden, so kann man die Nebenstraßen wesentlich schmäler machen, und man hat vorgeschlagen, bis auf 9 m Breite herabzugehen, da sür stille Nebenstraßen mit kleinen Einfamilienhäusern Fußsteige von 1,4 m breit ebenso ausreichend erscheinen als ein Fahrdamm von 6,2 m Breite für den daselbst zu erwartenden geringen Fährverkehr. Tic Hildebrandtstraße in Berlin wurde als Beispiel einer solchen Straße angeführt. Daß man an wicvtigercn Nebenstraßen den Wohngebäuden Flügelbauten zusügt, dürsten verschiedene Verwendungen zu Geschästslocalen, Bureaus, Werkstätten rc. bedingen, keinesfalls aber soll die Anlage von Gärten oder Rasenplätzen in den Höfen ganz verschwinden, und die Tiefe der Baublöcke mehr wie etwa 50 in überschreiten, damit nicht derartige Raumansnutzung möglich wird, wie sie z. B. die Nordscite der Arndlstraße erkennen läßt. Nach einer weiteren Besprechung dieser Vorschläge mußte aller dings das Referat auch die Mißstände dcr Weiträumigkeit beleuchten und dieselbe als eine kostspielige Weitläufigkeit kennzeichnen. Selbst bei verminderten Besestigungsweisen werden Anpflanzung, Fahrbahn verstellung, Canalijation, Verlängerung der Gas- und Wasserleitungs- rovre, dcr Kabel sür Feuerwehr, Telegraphie, Telephonie und elek trische Beleuchtung hohen Aufwand und erhöhte Benutzung der Ver- kehrsmittcl bedingen. Bei dem schnellen Wachsthum der Städte würden die Straßenbahnen die Beschwerden der Weiträumigkeit nicht immer wohl genügend zu beheben vermögen und werben Vorlheile in gesundheitlicher und humanitärer Beziehung genau abzuwägen sein, wenn man in unserer Ortsbauordnung derartige veränderte Bebaunngsvorschristcn aufnehmen wollie. Tie Dlscussion über Las Referat führte zur Besprechung einzelner localer Bauverhältnisse, gipfelte aber in dem allgemeinen Bedauern, daß für Leipzig die angesührlen Mißstände obwalten und die Slabt selbst als hervorragende Grundstücksbesitzerin nur mit sehr großen Opfern eine minder intensive, gesundheitlich Wünschenswerthere Be bauung wird durchführen können. ÄllS der Zchachwelt. Nach Beendigung des internationalen Meistertnrniers zu Pest sand in Wien ein engeres Turnier in Gestalt eines Sechs meisterkampfes statt. Das Resultat desselben war folgender maßen: es gewann D. Janowski mit 3'/, Zählern den ersten Preis (300 Kronen), K. Schlechter mit 3 Zählern den zweiten Preis (200 Kronen), Jacques Mieses und Simon Wi naiv er theilen mit je 2'/§ Zählern den dritten und vierten Preis, (175 Kronen und 150 Kronen), Giacomo Marco erhält mit zwei Zählern Len fünften Preis (125 Kronen) und Adolf Albin mit , Zählern den letzten Preis (100 »krönen). Zwischen Simon Winawer und D. Janowski hat am Donners tag, den 12. November, ein kleiner Weitkamps unter folgenden Bedingungen begonnen: Es werden im Ganzen sieben Partien gespielt; Sieger ist, wer die Mehrzahl hiervon gewinnt, wobei die Remispartien zählen. Der Einsatz beträgt 500 von jeder Seite. Außerdem wird jede Partie durch den „Neuen Wiener Schachclub" mit 60 Kronen honorirt, 40 Kronen für Len Gewinner und 20 Kronen sür den Verlierer, iin Remissalle Theilung. Wie bereits früher berichtet, tagte am 31. October und 1. No vember im Theaterrestaurant zu Plauen der 15. Congreß Les Erzgebirgisch - vogtländischen Schachbundes unter der Leitung des Bundespräsidenten Theuerkorn aus Chemnitz. Boran ging am Vorabend eine Delegirtenveriammlung, zu der sich 15 Abgeordnete der Bundesvereine im Cafe Trömel eingefunden hatten. Der Con- greß verlies vortrefflich und bot den Theilnchmern Gelegenheit, alte Bekanntschaften zu erneuern, neue zu schließen, vor Allem aber im heißen Geisteskampf auf de» 64 Feldern die Waffen zu messen. Und das ist geschehen: von den 40 Schachkümpcn, die aus Aue, Chemnitz, Eibenstock, Elsterberg, Glauchau, Greiz, Klingenthal, Lauter, Markneukirchen, Netzschkau, Reichenbach, Zwickau und Plauen er schienen waren, haben 31 an den Turnieren theilgenommen und sich mehr als 100 heiße, aber ja glücklicherweise unblutige Schlachten geliefert. Unterbrochen wurde der Kampf an beiden Tagen nur Lurch ein festliches Mittagsmahl. Sonstige Veranstaltungen geselliger Natur mußten bei der Kürze der Zeit leider unterbleiben. Aus den Turnieren (am Prcisträgerturnier betheiligtrn sich vier, am Haupt turnier elf, an den beiden Nebenturnieren je acht Spieler) gingen als Sieger hervor im Preisträgerturnier: die Herren Hartewig aus Chemnitz (1. Preis). Leye aus Greiz (2. Preis), Rausch aus Eiben stock (3. Preis). Im Hauptturnier: die Herren Krause aus Chem- (1. Preis), Loesser aus Plauen (2. Preis), Nitschke aus Plauen (3. Preis), Ernst aus Glauchau (4. Preis). Im Nebenturnier am 31. October: die Herren Albin v. d. Weth aus Plauen (1. Preis), Bergmann aus Elsterberg (2. Preis); am I. November: die Herren Hoppe aus Reichenbach (I. Preis), Bräcklein aus Plauen (2. Preis). Im Tombolaspiel wurden von 21 Spielern 29 Partien ausgesochtcn; die Gewinner wurden mit Andenken an Plauen ausgezeichnet. Am 1. November Abends 8 Uhr schloß der Präsident den 15. Con- grcß mit dem Wunsch fröhlichen Wiedersehens im Vorort sür 1897, An na berg. Der allgemeine Berichterstatter für dieses Schachfest war der Schriftführer des Schachclubs zu Plauen, Herr Richard Büttner. Im Schachverein Centrum zu Berlin gab Curt v. Barde- leben am 8. November eine Vorstellung iin Massenspiel; von 23 gleichzeitig gespielten Partien gewann er 18, verlor 1 und machte 4 remis. Aus Hamburg meldet das „Deutsche Wochenschach", daß der Ehrenpräsident des dasigen Schachclubs, der hochbelagte vr. Antoine Feilt (Besitzer einer der schönsten Privat-Bildergalerien), der bereits seit 57 Jahren Mitglied des Hamburger Schachclubs ist, aus Anlaß seines kürzlich slattgebabten Doctor-Jubiläums dem Verein eine Ehrengabe von 500 .H zur Verfügung gestellt hat. Vorsitzender ist noch immer der rühmlich bekannte Problemcomponist Carl Eggert, ein Herr, der jahrzehntelang in Mexico weilte. Der Verein gehört nach wie vor dem Deutschen Schachbund an. In Wien hat zwischen Berthold Englisch und H. N. Pi lls- bury ans Nordamerika ein kleiner Wettkampf von nur 5 Spielen stattgesunden, die sämmtlich unentschieden blieben: merkwürdiqer Zufall! — Aus London wird folgendes interessante Project gemeldet (s. Deutsches Wochenschach S. 431): „Die Emancipation der Frau macht Fortschritte. Der Ehrgeiz, oder ivie man eS sonst nennen will, hat die englischen Damen be- kanntlich schon dazu gefübrt, sich zu besonderen Damenschachclubs zusammenzuthun, die unter einander und mit Herrenclubs zahlreiche Wettkämpfe oussechten. Die neueste Idee ist ein internationales Damenschachturnier, das nächstes Jahr in London stattsinden und mit Preisen von 1200, 1000, 800, 600, 400 und 300 aus- gestattet werden soll. Zu den männlichen Berufsspielern dürften sich also demnächst auch weibliche gesellen." Betrübend ist die Nachricht aus Bath, daß der Schachmatador W. H. K. Pollock, eine sehr beachtenswerthe und seine Persön lichkeit, am 5. Oktober im Hause seines Vaters, wohin er vor einiger Zeit aus Nordamerika zurückgekehrt, im Alter von nur 38 Jahren verstorben ist. * * * * ÜMll Nöl L Ml WMffL m schrill, xexr. 1877, Sebletterstrasse 3, erkb.^usküilktellb.?irm. oä. ?rivatper».ck.Io-u.^usl.; besorgt tllekt. v.sslv.^är.all. Lnincb.,,c>M.IRor.v.(ZeIä.u.tk.Leck. K.Ref.a.aU.?!. 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Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. Der Lesesaa! ist geöffnet: Früh von 9—1 und (mit Ausnahme des Sonn- abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ausgabe und Annahme erfolgt täglich früh von 11—1 Uhr und (mit Aus- nähme des Sonnabends) Nachmittags von 3—5 Uhr. — Die Filiale im Augusteum ist täglich Vormittags von 11—1 Uhr geöffnet. Stadtbibliothek. Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, Roßstraße 14. Volksbibliothek, Roßstr. 14, Mittwoch u. Sonnabend 2—3 U. Volksbibliothek I. (Alexanderstr. 35, p.) 7"<-9'/« Uhr Abds. Musikbibliothek Peterö (Königsstraße 26) ist an allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Udr geöffnet. Bücher, Musitalieii und Musikzeikungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. Pädagogische Centralbibliothek (Comeniusstistung),Lehrervereins. Haus, Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Lesehalle von 2'/- bis 8 Uhr geöffnet. „Volksbureau". Äuskunstsstcllc sürArbeiterversicherungs-, Gewerbe, und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, park. links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7V, Uhr, Sonntags von 11 bis I Uhr. Echweizerhcim lUomo Suisse), Markt Nr. 10, 3. Etage rechts «Kaufhalle), Treppe Verein znr Förderung SeS Fremden- und Geschäftsverkehrs Geschäftsstelle: Kaufhaus (Neumarkt 9), Kunsthdlg. von Fr. Gold scheider, sowie 30 Nuskunftsstellen in allen Tbeilen der Stadt. Kosten- lose Auskunstsertheilung über Leipziger Verhältnisse. Giebt au Fremde gedruckte Führer durch Leipzig gratis ab. Mäszigtetisverciii znm „Ulanen Kreuz" (Trinkerrettnng), Kurprinzstr. 3, 1. (Pomona): freie Versammlungen Sonntags und Mittwochs '/<9 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht! Städtische Markthalle, Roßolatz Id, im Sommerhalbjahr für da große Publicum Wochentags Borm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen bi« 9 Uhr) geöffnet.
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