Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18961215015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Bindung fehlerhaft: Seiten in falscher Reihenfolge
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-15
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
In lwütem iststuanrn« reigeo vir Moränreb an, äe« gWt»ru 4.b«uä NNW« ttwnar, uoeeigeettwMr bntte vnä Vater, cker kttlliew kapiettbbrch- -Kaetvr Len v»rL LovULSLvz?, in -ttaa« W. I^d-N-jaM» nn<ü» luvxew Leiäeu »»lckt versctüeckeu i,t. 1.ttprig, ä«v 14. veceariier 1896. I»t»S tt» vattto, WIvtn»rtt, O»rl M«»>»oaSi»«tz »1» Svlme. Ltv A»»ecki-nu>S ttack»t dlltttvocü, ckeu 16. Veeewder, Mrtsge 12 Udr vvv 6er Onpell« 6« ffvckftieäüows NUS »tatt. IVttgeu steiwu bereit 6»vrwalr'i üarteu 16. Ersten, Abend II Uhr ist uns,re gute Mutter, Schwieger» und Großmutter LaUwrioo LUsadvtd LstSIer nach schweren Leiden im 75. Lebensjahre sonst verschieden. Leipzig, den 14. Decrmbrr 1886. stiie»l«N» Lvä tlvS geb De-vbuer. Lm»i» Lblttler, Ltt»>ni»tt LstttMS. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 16. December er„ von der Leichenhalle de- Gahlifrr Friedhofes aus statt. Wagen stehen um 1'/. Uhr Nachmittags Euttttzscher Straße 8 bereit. Theilnedmendrn Freunden und Bekannten nur hierdurch die schmerzliche Nachricht, daß nach Gotte« »nerforschlichem Rath unser theurer, treusorgender Gatt« stütz Mitrk " rr»»L Sv^ü» nach lange», mit großer Geduld getragenen Leiden heut« früh 8 Uhr sanft entschlafe« P. Schönefeld, am 13. December 1886. Die tieftraueruhe Wittwe Slsriv BlSZktt« nebst Loh«. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 16. d. M-, 1 Uhr vom Trauerhaus« aus Katt. Nach Gottes unerforsLlichem Rathschluß entschlief Nachmittag S Uhr nach nur eintägigem Krankenlager am Gehtruschlag unser herzensguter braver Gatte, Vater, Lrader, Schwager und Onkel Hm krsiw VdooLvr vnuw im 58. Lebensjahre. Dir- zrtgt im tiefsten Schnitz nur hierdurch an Leipzig, den 14. December 1886. Ikvrsse Lrauv geb. ^VviäsLmiUIvr nebst Tochter zugleich im Namen sämmtlicher Hinterbliebenen. Dir Tranerseirrlichkeit findet Freitag Nachmittag '/,2 Uhr in der Wohnung An der Pleiße iS statt, worauf sich dir Beisetzung auf dem JohanniSfriedhof anschließt. Zirückgrkehrt vom Grabe meines innigstgrttebten Manne-, unsere- theuren, unersetzlichen Batet», de- Pionteurs Lduapd Ktenrpnev sagen wir hierdurch,allm lieben Verwandten, Freunden und Bekannten für die herz liche Theilnahme und den überaus reichen und herrlichen Palmen» und Blumenschmuck unseren herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank seinen verehrte« Herren Chefs Bachmann und Reiter, sowie dem Gescdästspersooal für da- ehrenvolle Geleit zur letzten Nuhestiitte. Dank Herrn DiakonuS Müller für die trostreichen Worte am Grabe. Dies Alles hat unseren wunden Herzen wohlgrthan. Dir aber, lieber Vater, rufen wir rin „Ruhe sanft" in die Ewigkeit nach. Reudnitz, Berlin, Leisnig. Dir tirftrauernden Hinterlassenen. Die Beerdigungsseierlichkeiten für Herrn Ludwig Staacknrann finden Mittwoch, den 16. d., früh 11 Uhr vom Trauerhanse, Plagwitzer Str. 22, aus statt. Dan« Für di* viel««, überaus wotztthneaden Beweist herzlicher Lhtttuahme «ch den reiche» Bl«me»sch«>ik btt her Beerdigung unfein- theureu Beter-, Ms Kaßlachändlers Varl BuM-t Vivtrs, sagen wir biermtt »«fern ttttgefühltesten Dank. Insbesondere danke» wir Herrn Pastor Schuch stlr seine erhebende« Trosleswortr am Grab«, fowst-dem K. G. Verein «Hrenvnll »erabschirMMr Mtlttairs und ave« Freund»^ vrkannteü und Verwandte«, dir dem vcrblichenen da- Geleit z»r letzte« Ruhe gegeben hoben. Leipzig, de« 14. Dereuiber 1896. , Die trauernden Hinterblieste««. Danksagung. Für die herzlichen Beweise innigster Tbrilnahme, insbesondere dir zahlreichen Kranz- und Blumeaspenden beim Hinschetden unstres thrure« «vverg,bliche« sagen wir allen liebe« Freunden und Bekannten unseren tttst ^kfübltesten Dank. tr Äweinannsars (Gasthof), am 14. December 1896. - - rs«oB«r «atz Fra«. ^cktzgstltzßaststHltzWckD Tempen»t»r-«8 y/11 Damen: Di»ast„Doamr-t^Sonaab.'/L »flDßI»LUvllßI<»M, 8«h»l»mbaaui« . >/,n. Montag, Mittw., Freitag 'i.S-5 l'_ L,»ipLißk»i» Ltwi's»««!, Gerbcrftraßc 3. I»»t. kahlrnsanre Thermalbäder, steine andere Badeanstalt hi« ist besngt oder in brr Lage, diese Bäder zu verabreiche«. —. . liKniblN-i Tempkrat. bes Lchwim«b«sst»ch Dam», „IVVNjLIN-dai Vlll "vtlU, LV Dienstag. Donnerstag, ««»«abend von '/.ü iSpevtwiittttr k'«»»». bis'/,11. Montag, Mittwoch, Freitag v.'/,2-5 ll. 1VRckstI*ßckdItzItzW -I > Schwimmbasstn, Damen: Montag, Mittwoch,Soanab«ad8-'/^U 4"s»t KvIJhIswtzt, Waiineubceser. Dienstag, Donnerstag, Freitag ' ,9—11 Uhr. Russische, Rüm.»irische, Bankdampf» u. Spettal-Cur-Bäderjed. Form.Mafsage. Damen: 1-4Nm Tauchaer Tiratze 8. Bestes und billigstes Reim MAL «UL»VM»«UL- gungsbad, ä «ad 1b l. Mittwoch: Welschkohl mit Schdvsenfleisch. D. V. Pohle. Aztl lllllUstUlt II. l - Weißkraut mit Kartoss. u. Schöpseufl. D. B. Rühl. ReueLeipz.Speise-Anst.LtttzerStr.4S/4b. Dienstag: Schöpsensi.u.gr.Schnittbvhn.m.Kartosi. LauLyirlhschafUicher Kreisverein. -g- Lripzig, 14. December. Heute Mittag fand im Buffetsaale des Neuen Theaters eine Außschußsttzung des Landwirth- ichaftlichen streitvrrrins Leipzig statt, die von Herrn Dr. von Frege»Weltzien geleitet wurde und von 57 Vrrtretern iandwirthschoftlicher Vereine besucht war. Aas der zunächst zum Vortrag gebrachten Registrande ist zu erwähnen, daß Herr Ritterguts» vächter Rabn zu Voigtshain Len Vorsitz im landwirthschaftlichen Verein Falkrastttn übernommen hat. — Verschiedene Anträge aus Crthrilnng von Auszeichnungen an Dienstboten und Arbeiter, sowie Gesuche ma AuMeichnungen bei Geflügelausstellungen haben ihre Erledigung gefunden, ebenso die Anträge auf Abhaltung von Stall» ichauen. — Einem Ersuchen des Deutschen Landwirthschaftsrathes um Miitheilung über die Zahl der im Kreisvereinsgebiete thätigen Wandettrhrer ist entsprochen worden. — Rach einer beim Kreis» uerein ringegangenen Anzeige hat der Verband laadwirthschaftlicher Genossenschaften im Königreiche Sachsen Herrn vr. Wiedseld als Geschäftsführer angestellt. Bon der königl. Versuchsstation Möckern ist bekannt gegeben worden, daß dort neuerdings eiae Abtheilung für Bodenkunde errichtet nmrde. — Weiter lag eine Aufforderung zur Theilnahme an dem in der ersten Februarwvche kommenden Jahres ad- ,»haltenden Vortragscyklus iür praktische Landwirth» vor. — Die noch außenstehenden Berichte von Vereinen über di« Lage der Landwirthschast und der ländlichen Arbeiter sind nunmehr ehe» baldigst an das königliche Ministerium des Innern rinzusenden. Mt Rücksicht aus die Abgrenzung von Jnspectionsbezirken für die Rtndviehzucht wurde beschlossen, das ganze Kreisvereiusgebirt Leipzig in zwei Theile zu theilcn; der eine soll zwei LlmtS^uptmannschaiieu Borna uad Rochlitz) umfassen und ihm soll Herr Direktor Kunath in Pegau Vorsteher»; der andere umfaßt vier Ämtshauptmannschaftrn (Grimma, Leipzig, Döbeln und Oschatz); ihm steht Herr Oberlehrer Herbst in Wurzen vor. vom Landwirthschaftlichen Treditverrin im Königreiche Sachse« sind 4000 zur Einrichtung von Buchführungscurirn für Laud- witthr an den landwirthschaftlichen Schulen Wurzen, Meißen, Bautzen, Ebern aitz und Annaberg grspeadet worden. — Zur Bov- bereitung für die Organisation des ländlichen Arbeitsnachweises wurde eine Eommissio«, besteheid au- de« Herren Ritter gutsbesitzer Boigtiänd«r-Tetz»er, Landmann uad Händel, gewählt. — Die Verhandlungen über gesetzliche Maß» cegeln zur Biehversicherung beschloß die Berjammluug zu vertage«, um erst - eine« Rrserente« dafür zu gewinne«. —- Als Vertreter d«r Landwirthschasl des Leipziger Kreises an der Pro» durtrnbörs« wurde Herr Gutsbesitzer Liebuer » Liebertwolkwitz gewählt. — Die Wahi der Orte für die im sächsle« Jahr» im Kreisvereinsgebiete stattfindeade« Ttallschaura wurde dem Drrtctortum de» Laadwirthschastltche« Kreisverttns überlassen. Schließlich vollzog die Versammlung die Wahl des Vorstandes, die sich durchgehend» zu einer Wiederwahl gestaltete. Danach ver» blciden die Herren Kammerherr vr. von Frrge»Weltzirn erster, Vr. von Waechter auf Rückaitz st«ll»ertrete«drr Vorsitzenderp die Nechaungsprüfungsdeputativn setzt sich zusammen aus den Herren Darweritz-Steiaa,Daeweritz-Doberschwitz uad Hauffr.Dahle«; die Deputation zur Prüfang der Anträge aas Auszeichnung von Tittiftbotra besteht a«s de« Herren Kühne auf Stockhausen, Frt»z«l»Piirst«n und Baron von Oppel auf Zöjchaa; al» ständiges Mitglied in di« Commission zur Prüfung commissatischrr Entwurf« wurde Herr vr. ErusiuS aus Sahli- gewählt; al» Mitglieder des Curatoriums der landwirthschaftlichen Kreisschule zu Wnrzen fungirrn die Herren vr. voa Waechter gus RÜcknitz, Hausfe-Dahlen, Gras Könnerttz auf Lassa und als Mitglied der landwirthschaftlichea Schule zu Pegau wurde Herr Tomaiiienrath Brückmauu zu Uretteuhain bestimmt. . .. Verein für Volkswohl. Leipzig, 14. December Zur Eröffuung des gestrigen Vortrags abends sang Fräulein Helene Leidert die Lieder „Für Eine»", Text von Burns, rvmpontrt von Robert Franz, „Immer leiser wird ni«l« Schlummer" voa H. Lingg, cmapvatrt von Joh. Brahms, und . Mitternacht" »v» Stieler, cvmvonirt von Haas Sitt. Di« Etageria, welch, Eh« ttn« »otzlklingead« uad umfangrttche Alt in mm« verfügt, außerdem ttn« trefflich« Schalung bekundete aud mit ibzarme aad Gefühl Vortrag, fa»d relch« Rnetkenauna für diese Gab«. A»ch Herr Ltz. Salz»»»» eratetr reichen Beifall iür a» von ihm gesungen« Lied „Dio hold« Maid voa Javerueß", chottisch« Nationaiwttse. Hierbei muß anerkennend dir sichere und laadrve -lavierbegltttuag des Herrn Ludwig Stark genannt werd«. Herr vr. Leitsman« hielt daa» eia« Vortrag M^r: „Robert Bnrns' Lebe« und Dichtuvg". Der Herr vor. tragende betont« einleitend, daß der Verein für Bolkswohl stets den hch,« Bra«ch geübt uad es als ei« Ehrenpflicht betrachtet hab«, das Undeake« hervorragender Männer an deren Gedenktag« zu ehren. So sei ver vierzehn Lag« da» Andenken des bittKers der Ballade, Lswr's, in ertzebender Weis« geehrt worden and li»«tt gelt« es, ttn« Sängers Englands, Robert Burns', za dessen tmndertstem Sterbetage zu gedenke», der durch stta» Gedichte, wie neaig andere, aus die breiten Waffen des Volkes eiagewirkt hat und d«, die Ehr« za Thttl g«»ord« ist, voa Goethe de« Matschen Volk» empfohlen ^a Iverd«, dess« Sieder »en viel« Lompouisten in Masik gefetzt wurden u»d aas dessen Namen, wenn auch fein Leb« ei« «»glückliche« war, dmb tta S«a« ruht. Herr vr. Letts» map» gab dann ein sehr sesielndes, scharfgezeichueteS Charakterbild va» Robert B«rns, schilderte hierbei di» Jugendzeit, d« Ent» ivnkttungsgana and das sehr bewegt« Leb« des Dichte« aad be leuchtet» -«« Werth seiner Werk», di« »ttt über die Grenzen seines VaMlatzhe» htiaa« Bedeutung erlangt hoben. Die Anwesenden : aav« de» Herrn vort«g«Mn für seüw ««egeudeu NusführuNgen dgM mtch« Veisall. Hräalttn Leidert «warb sich daan uech mit den Lieder» «Wie Ktzaigj," von Taaawr, compoairt von vradm«, „SchMttd voa Masztowsk, Text von Sachs, aad .Lkaßda«»" von Mofei^ c»»p«ttt »an Echunm««, mich« Anerkennung, ebenso H«rTh. Salgmann ,ür bitt von ihm »och gejuagea» Burns sch. Zum Schluffe sprach Herr vr. Geasel in herzlichen Worten seinen Dank aus für die Darbietungen, die in Wort und Lied ein schönes Charakterbild eines fremden Dichters vorfikhrten, dir unS aber doch durch die Innigkeit seine» Gefühls und durch die Tiefe seines GemüthS vertraut geworden ist. ar. Kirchlicher Verband des östlichen SeMs der Thomasgemeinde. Dir am Donnerstag den 10- d. M. im Gartrnsaale des Panoramaß abgehaltene Monatsversammlung des Verbandes wurde mit dem Gesänge zweier Motetten und einem Claviervortrag von riniyen Mitgliedern des Verbandes und deren Angehörigen eröffnet. Hieraus erhielt Herr Diaconus Thieme da» Wort zu seinem Bortrage „Ueber Entstehung des Wtthaachtsfestes und der Adventgrbräuche." Redner gab ein sehr interessantes Bild voa den verschiedenen Auffassungen der Kirchenlehrer über die Zeit der Geburt unseres Herrn uad Heilandes aud die Ein- suhrnntz des Weihnachtsfesies, welches jetzt — mit Aus nahme der armenischen Kirche, die heute noch am 6. Januar festhütt — in der christlichen Kirche allgemein am 25. December gefriert wird, und ging dann über zu den Adoentsgebräucheu, zu lvelchen insbesondere die Umgänge Les „Schimmelreiters mit dem Klapprrbvck", de» „Knechts Rupprecht" und des »Heiligen Nicolau»" gehören. Ferner erwähnte derselbe die früher gebräuchlich gewesenen Umgänge der Schüler, bez. Chorknaben und die damit ver- bundtn gewesenen Erhebungen von Abgaben an Nataraliea und Geldern für dir Herren Cantoren. Redner bedauert da» Eingehen dieser Gebräuche und wünscht das Wiederaufleben dieser alten kirchlichen Sitte, wenn auch in zeitgemäßerer Art. — Für sein» fesselnd« Schilderung erntete Redner stürmischen Beifall und lebhaften Dank der sehr zahlreich Erschienenen. — Zwei voa Herrn Weißbach vorgrtragene Lieder bildeten den Schluß des Abend». Di« nächste MonatSvrrsammlung wird am 14. Januar statt» find« and wird in derselben Herr HaudelSlehrer Schmidt „Ueber die christlich« Legende" sprechen, worauf wir schon heute aufmerksam Mächen wolle«. Entscheidungen -es Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) l-. Leipzig, 14. December. Wege» Zerstörung dvn Telephoaaatagrn wurde der Laadwirth Valeatia Geyer ll am LI. August 189V vom Landgericht Dazm stabt zu Strafe vrr- urthetlt. Eise Fabrik in Lampertsheim ließ sich eia Telephon errichten, das beim Haufe de« Angeklagten vorübrrging. Noch vor Fertigstellaag warf er das Loch wieder za, uad al» di« Anlage fertig war, hieb er di« Stange um, so daß sie nur noch an dea Drähten hiag and schließlich nach dem Hause des Angeklagten zu fiel. Di« Revision desselben gegen das Urthttl, welche anzweifrlte, daß eine Telephon anlage gleich einer Lrlegraphenanlage öffentlichen Zwecken diene, wurde vom Reichsgericht mit brr Begründung »er» worsea, daß auch dir Anschlüsse von Privatperson»» an das Lelephonamt al» öffentlichen Zwecken dtenead zu betrachten seien, da das Telephoanetz al» ein »»»heilbares Ganzes aazuiehen sei. Gerichtsverhandlungen. Königliches LandgeLtcht. Strafkammer IV. Leipzig, 14, Dcceinver. 1. In Nouuhof hatte der am 8. März 1V5L ia Großseitschen btt Bautzens geborene Handarbeiter Karl August Louis M. wieder einmal Feierabend gemacht, weil ihm die regelmäßige Arbeit nicht behagte und sich dafür einen ziem lichen Rausch angttruvken. Er wurde dadurch unternehmend und „klopfte" eine Anzahl Häuser ab. Dabei kam er auch an di« Woh» aung de» Virhändlers Sch, fand di« Lhüre unverschlossen, trat in die Wohnstube rin, fand diese leer, zog die Commove aus und stahl ein« golden« Ring uad 50 /E. Der Diebstahl wurde aber altbatb entdeckt »ad tta Schutzmann davon ia Kenntniß gesetzt. Lieser sand M. rahig im Restaurant bet einem Glas Bier« sitzen, denn er halte sosort da» erlangte Geld vertrunkrn. Seine Fortführung nach der Wache verarsacht« viel« Mühe. Rach den Bvrerörtrrungen sollte M. sich an einem Zaan festgehalten uad v it den Füßen »ia- geftemmt habe». In der Hauptoerhandlung stellte es sich aber heraus, daß nur die starke Trunkenheit W.'s sein Fortbriugrn er« schwert hotte. M. ward« deshalb von der Anklage Les Wider» stands g«a« die Staatsgewalt frttgrsprochen, wegen Rückfallsdieb» stahl» aber unter Zubilligung mildernder Umstände zu fünf Monaten Grfängniß uud drei Jahren Ehrverlust vernrthttlt. Für La» Betteln muß er eine Woche Haft verbüß«. II. Im Juli d. I. stand der am 28. Juni 1877 in Netzschkau Lei Reichenbach geborene Sättlergrhilfe Franz Auto» St. btt dem Sattlermttster V. ia Zwenkau in Arbeit. Die regelrechte Lhätigkeit behagte aber augenscheinlich dem St. nicht aad er begob sich daher am 81. Juli, ohne Abschied zu nehmen, auf die Wanderschaft. Vorher stattete er sich aber noch etwa» besser ans, indem er sich dir bim» Hai« aad das Vorhemdchen he» Satilergehtis«» S., der init ihm die Schlaskammer theiltr, aaeignet«. Dieser Diebstahl war um so unüberlegter, als St. außer wegen Sittlichkeit-Verbrechens mit ttaem Jahr fünf Monat« berttts zwei Wal weaeo Diebstahl« be straft war uud er genau waßte, daß beim nächsten Diebstahl die strengere« Rücksollsbestimmungen Anwendung finden mußten. Kür^ ltch wnrde St., der sich zuletzt ia Plauen aufgehalteo hatte, erlangt uad heate unter Zubilligung mildernder Umstände zu pser Moaatea Gefäaguiß und 1 Jahr Ehrverlast verurthem. III. Den Versuchungen der Großstadt erlegen ist der 18 Jahr« alte Schreiber L-win Guido Th. aus Reichsstadt btt Alten« dnrg, der i» einer hiesigen Chocoladeafabnk Anstellung gr- faadea hott«. Am 19. September erhielt Th. vyn seinem Principal zwei Postanweisung« uud W7 ^l Sy 4 daares Geld mit der Weisuaa, dasselbe btt der Host ttnzuzahl«. Auf d«s Weg« zar Host kam dem bis dahin unbescholtenen St^, der gerade damals keinen Vseaai» Geld sein eigen nannte, der Gedanke, das Geld zu behalt« »nd sich einige lustige Tage zu machen. Nach kurzem Kampfe mit seinem besseren Ich gewann der böse Vorsatz Macht über ihn, er behielt das miterhaltene Postbuch, sammt Geld und Postanweisungen zurück und blieb, nachdem er noch acht Tage im Geschäft ruhig fortgearbeitet hatte, dann auch diesem fern. Die Unredlichkeit Th-'S kam erst am 20. November ans Tageslicht. Bei feiner Verhaftung hatte er nicht nur keinen Pfennig mehr von dem unterschlagenen Gelde, sondern hatte sogar inzwischen, wie aus einer weiteren in der Verhandlung eingebrachten Anklage hervor- geht, auch einen Betrug verübt. Th. war mit dem Comptoiristen K. bekannt geworden uud batte diesem am 8. November vorgeschwindclt. er sei noch in der Ehvcoladenfabrik in Stellung, sein Principal sei verreist und er könne deshalb erst nach dessen Rückkunft sein Gehalt bekommen. Der Commis war auch aatmüihig genug, auf Grund dieser Angaben, die er für wahr hselt, dem Th. do« gewünschte Darlehn von zwanzig Mark zu gewähren. K. hat jein Geld natürlich nicht wieder bekommen. Wenn auch zu Gunsten des Angeklagten dessen bisherige Unbescholtenheit in Berücksichtigung gezogen wurde, so war doch strafsteigerntz der grobe Vertrauensbruch, dessen sich Th. schuldig gemacht, zu erwägen; r» verurtheiltr daher der Gericht-Hos Th. wegen Unterschlagung und Betrugs zu fünf Monaten zwei Wochen Grfängniß. Zur Anrechnung auch nur eine» TheileS der erlittenen UntrrsuchungSdosi war bei der Kürze derselben keine ausreichend« Veranlassung »«geb«. Literatur. Saaneufcheiu in Schlstz nntz Hans. Ein Jahrbuch aus dem Verlag von A. G. Liebeskind. Leipzig, 1896. Dieses Prachiwerk ist eine Wtthaachtsgabr ersten Ranges. Bildend« Kunst und Poesie wirkte» zusammen, um ein Werk zu schaffen, da- einen Ehrenplatz im deutschen Hause verdient. Gleich die Einbanddecke wirkt vornehm und geschmackvoll. Druck und Papier erhöhen den Eindruck der äußeren Ausstattung, und man geht mit hochgespannten Erwartungen an den Inhalt. Diese Erwartungen werden nicht getäuscht. Rudolf Vaumbach spendet Gedichte „Die zwölf Monate" in Faksimile. Diese reizenden Monatspoesitn find durch Kupferstiche von Ram- bera sen. und Kupferätzungen von Pflanzen nach der Natur in meisterhafter Ausführung geziert. Mit Wohlgefallen ruht das Auge aus den BlÜthrn« und Blättrrranken, welche den Poesien Baum- dach'» eine würdige Umrahmung geben. Dann folgt «ine eigen artige, stimmungsvolle Novelle: „Die Augen der Erinnerung" von Heinrich Seidel, mit Illustrationen von C. Röhliag in Berlin, Holzschnitt« voa Professor Berthold in Leipzig. Ein reizendes Ge dicht von Johannes Trojan: ,Mcoäium OeUare" ist von G. Brandt, „Die Last brr Lerühmtorit" von Trojan von F. Meyuer, da« Gr» dicht „Allgemeine" wieder von Brandt, da- ansprechend« Ostiem Märchen von Han« Hoffmann: „Dir Brrnsteinstadt" von Kunz Meyer tn München and di« Erzäblaag „Schicksal" von Karl Buffe von Prof. C. Marr in München in charakteristischer Weis« illustrirt. I. v. Widmann steuerte eine gttfivoll« dramatische Plauderei: „Ein greis?» PäriS" btt, welche mit Bildern von F. Widmann versehen würde, uad M. llrbantschitsch beschließt die dichterischen Schöpfungen mit zwei liebenswürdigen Kinderliedern, zu denen Johanna Beck mann in Berlin Schattenrisse liefert«. EinS derselben möge hier Platz finden: „Was sind di« goldaen Sterne ' Am dnnklrp Himmelszelt? Das sind die kleinen Fenster, Die Gott sich offen hält. Da sieht man in den Schimmer > . - De« Himmelreichs hinein, Damit'» auf Erden nimmer Ganz dunkel möge sein!" Die Autotypien und Ziukotypie» gerttchen den Finnen Meisenback, Rifsarth L Eo., Leipzig und Berlin, zur Ehre. Druck, Papier und Einband aber zeugen auch von der hohen Leistungsfähigkeit unserer einheimischen Industrie, denn fie rühren von W. Dragutin, Gitter st Bogel and H. Fikentscher in Leipzig her. L. ?e. * * » Kinderpsrle« von Rudolf Löwenstein. Mit zahkrttchen Abbild» ngrn. Auslage. Brrlagsonstalt und Druckern, Aktien» Gesellschaft, vorm. I. A. Richter in Hamburg. Wort« des Lob«» zn Löwenstein'» Kindergedichten za sagen, würde Eulen nach Athen tragen heißen. Es grnüae, daranf hinzuwttse», daß di« Ausstattung d«» Buches auch diesmal tta« künstlerisch« ist, daß der «die Kern von einer edlen Schale umgehe« ist and daß sich unser, kleine WeU auf de» Kindergarten freut. ... * * De» di^jähttg« Weihnachts-Katalog der bekannten Bach handlang Gustav Fock in Leipzig ist soeben erschienen. Wie alljährlich, so enthält der geschmackvoll ausgestattete Katalog auch diesmal eine reiche Auswahl voa Geschenk-Literatur für Groß uud Klein, »wist z» sehr ermäßigten Preisen, z. B- Pieras Eonver» sations-Lerikon, neueste Auflage, 12 Pracktdänd«, natt 102 für nur 40 ^t, ein» illustrirt« Prachtbibei statt 2L.50 für 12,50 Ferner Prachtwett», Romane, Zugendschttstrn und Bilderbücher zu bekaaaten wohlfeilen Preisen. Rus -em Geschäftsverkehr. k Ver ttn« Wanderung dvrch da« Kabriklager der Wkrtttttt» öergtschttn Wttnliwaarensaörit «atz saloaiioplastifcheu Kunst- aaftntl Get-iiageu-St. in Leipzig, Universitätsstraß, 18, Eck« KapjrrMchrn, unternimmt und die dort ausarstapeiten Schätze einer eingehend», Prüfung unterzieht, wird gewiß za de« Schlöffe ge langen, daß die Württewbttgisch« Metallwaorenfabttk »Nr Z-tt »0« die größte Anstalt für «ersilberang und Galvanoplastik ist. Di» Geislinger Argentaa-Besteck» sind da- irchnisch Vollkommenste »nf dem Erbitte Mr galvanischen Pmtsilberung. Weißest« Neufilber» Unterlage, garenttrter SilbergeMlr, verstärk,,» dar GUdttaaflaae an Spitzen »atz Aaflicoestellen nach neuem patrnnrtea LersilMryngs» verfahr»», Stahl- and Blntsteivpolitnr aeMn dan Geislinger Argenta»- Bestecken die grvßtmvnttch» Hcltdattttt so daß selbst »ei tägljcheNl Gebrauch und täglicher Reinigung dieselben 12—15 Jahre und länger hatten. Nach dem Grundsatz: „Je für den bestimmien Zweck das Beste" sind auch die anderen Erzeugnisse gearbeitet, sv daß die reich, Auswahl derselben allen Bedürfnissen gerecht wird — vom schwerst, versilberten Besteck, Hotel- und HaushaltungSgeräth bis zum zierlichen Tafelgrräth oder Nippesgegenstand. Sie haben deaa auch ia aller Kreisen bereit» Verbreitung gefunden, vom einfachsten Hans bis in den fürstlichen Palast. Wir können leider nicht im Einzelnen aus dir zahlreichen Gegenstände, die ttn Hefigen Fabttklagrr zu haben sind, eiugehen: Wer sich die Mühe nimmt, dasselbe' zu besichtigen, wird ganz bestimmt seine Wünsche nach jeder Richtung hin voll- ständig befriedigt sehen, sei es nun, daß er ttn Hochzeit»-, Weit- nachts- oder sonstiges Gelegenheitsgrschenk, eia Herrengrfchenk oder da» oder jenes Haushaltungs- oder Ziergrräth zu kaufen gedenkt, wobei noch besonders hervorgrhobrn werden mag, daß nicht Bor rätdigeS in kürzester Zeit geliefert wird. Sehr reichhaltig aut- gestattet ist da» Fabriklogrr in Erinnerung-- und Ehrengaben, in Sportpreisen, sowie Vereinsgeschenken, die auf Verlangen mit Emblemen nach besonderen Angaben versehen werden. — Eine Filiale der Württembergischen Metallwaarenfabrik: dir Galvan »plastische Kunstanstalt GeiSlingrn-St. liefert die Valvanobroazen. Dieselben werden nach einem neuen Verfahren auf golvanoplastijchem Wege hergestellt, e» sind Kupfergalvano» mit oder ohne Kern Die Galvanobronzen werden mehr und mehr al» ebenbürtiger Er satz für den theurren Bronzeguß gewürdigt. Die nach dem neuen Verfahren erzeugten galvanischen Kupferniederschläge erfüllen die höchsten Anforderungen au Dichtheit »nd somit auch an Widerstands fähigkeit gegen die Einflüsse der Atmosphäre, denn auf dem.dichten chemtsch-reinen Kupfer bildet sich unter dem Einfluß der Atmosphäre di« Edelpatina, welche da» Metall vor jeder weiteren Einwirkung schützt. In Galvanobronzen ist die Au»wahl ebenfalls sehr reich und vielseitig und dürfte auch auf diesem Gebiete selbst der anspruchs vollste Käufer befriedigt werden. Ein Besuch drS Fabrtklager) empfiehlt sich für alle Diejenigen, welche noch wegen eines hübschen und geschmackvollen Weihnachtsgeschenke- in Verlegenheit sind. k Wir möchten nicht verfehlen, auch an dieser Stelle aas die seit über 100 Jahre» bestehende königl. Hofbäckrrei deS Herrn Alfred Perasch, Echützenstraße Rr. 15, gebührend hinzuweisen. Der umsichtige Leiter der Firma hat es verstanden, das langjährige gute Renommee deS HauseS nicht nur zu erhalten, sondern auck, nach jeder Richtung hin zu erweitern. Gegenwärtig offerirt Her: Gerasch als Svrrialität I. Ranges Weihnachtsstollen, mil welchen er auch dea verwöhntesten Geschmack zu befriedigen iin Stande fein dürste. Daß hier von Allen: nur immer das Feinste, ganz besonder» aber »ine wirklich reine, frisch» Vatter zur Brr wendaag gelangt, bedarf wohl weiter keiner Erwähnung. Wochennachweis -er Gevölkerungsvorgange . .. tu Leipzig. . 7 " Z S-aiM««n« 's »-'s BevSlkerungSvvrgänge e Z ll Mi IV'k vi»w»bn<riabl aut den i. Juli IBS bkrechnrt: . > Gt«udk«amt l ISVVN.Etandklamt ll WVOüä, Staut,Samt UI 8bU8N.Stant<«amt IVSbbUS. M - St«n»»e«nit V Ui «Ab, ,uia»»ra -o-Sll. » i Geborene in der Woche vom 29. Nov. bis mit 5. Der. 1896. - . 131 Lebrndgrborrnr männliche . . l4 35 SI 4 - weibliche . . 41 11 36 6 iSi » zusammen . . 1< )1 76 34 67 1V L8-: Todtgeborenr männliche . . . 3 S — 2 » weibliche . . . 2 -E» W«» r » zusammen . . . G»storbe»r(an-schl.Lodtqrborraes 4 — 2 s — — . in der Woche vom 6. December bis mit 1L. December 1896. «tzestorben» überhaupt männliche 34 L3 8 3 75 . » weibliche 80 19 L IS 1 61 » » zusammen 64 42 7 4 UÄ Darunter Kinder im Alter von 43 0—1 Jahr s 1- 4 14 2 Darnnter ehelich oeborene . . 8 11 8 2 » unehrlich geborene L 4 I 'ick Todesursachen, Kahl der Fälle: 1. Pocken ES EM» 2. Maseru »nd Röcheln . . —» S. Scharlach 1 1 — 4. Diphtherie und Croup . . 8 3 MM» ti 5. Unterleibstyphus einschl. gastrische» und Nervrafirber . r EM» —> — 6. Flecktpphu» — EM» M— — — 7. 6boiera asilttiüu . . . . -- — «MM . — 8. Acnte Darmkrankh. einschl. Brechdurchfall .... 2 5 — 5 — l! darnnter a) Brechdurchfall all» Altersklassen . . d) Brechdurchfallv. Kindern bis zu I^lhr . . . — —— —- I — I — — — —— S. Kindbett.(Puerprral-) Fieber «ME MM ro. Lnngenjchwttidfnch« , . . 11. Arni» Krattkhttwn der «th» 7 7 12 Mmigsoraa« ..... Darunter Influenza . , . 1» 3 s 6 Ifl. Alle übrigen Krankheiten . 88 28 5 II 74 II. Gewaltsamer Tod: ») Vernngtücknng .... 2 «W» EM. r , d) Selbstmord 1 — — — i v, Dotztlchlag , «- « , » ins kn der Ha bezirk un! aabestellrn vtt zwttm Lau« X i Teutschlan Die Morg dir Abrni Nr-. DieExped- geöffnet Otta «le Uni Katharine Die s Novelle würde z Man mu ihre „Qu auf das sie den doch nc gestrigen allerding' discussior Auch bi< Leckert- von dem wenigen bereits er seines An Je wenff auf eine füllt wu im Privi große A Der Ni folgender mehrere „Gege findet übt kann festg zu sein sc Bcwaffi kanonen daß die schieden»» scheinen r sich zu b inal eine Instanzen an den nicht fehl taffen we Ist Reichsta von Krr theilt ir Centrurr zeitung" in Auss kaum i zn der minder Tagen d Reichsta der Äeri Mittheil hätten f Mittheil Kenntnis Reuest. ' aramm: *» l letzten S beim Mi die heut Ehren darüber gebnisse gehandelt ES „Westd. 11! Da den far „Ja nach I' Unr die An, ,Fe Ab kin Se die Am Gebet sclavisö Da ihr Be regung sie in De blumer zuckend Dst Pflicht' Mira D« Du dl war i heraus .. Zu Hindun
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite