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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189407182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18940718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18940718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-18
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1894
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Böger geb. Wachtel, d. Zimmer- m. uns Vöger's in R., Wwc. Vor d. h. Ts. 's S. Fr. H. Klinger's, Handelsmanns in R., —. —. 4. Ma ie Olga, d. A. M. Hart wig, Dienstmädchens in P., u. T. —. —. 20. Alfred Paul, I. W. viichter's, Dreschers in Göhlis, S. 1 4. 7. Bor d. h. Ts. Zmillgss. B. M. Kaisers, Stationsassistentens in R. Adolf Alfred, I. A. Fvrster's, Nietmstrs. in R., S. 1. 3. 8. L. V. ULM, Ecke Pausttzer- und Wettinerstraste, Riesa a. Elbe. ZiuZer- MilMLsellinen mit und ohne Fußbank, „litaniil 8elmeicker- mssellinen größter Durchsgangraum. Für jede Maschine gebe ich schriftliche Garantie. PferSe-Verkanf. Ein neuer Transport Ar-enner-Pferde steht von Tannabend, den 21. d. Mts. an, bei mir zum Berkaus. 8. Strabl«, Oschatz. Erntearbeiter wird gesucht Zur Erziehung ihrer Schüler geschehen kann, versucht sie zu thun. Ob es der Kraft des Religionsunterricht», mit dessen Einführung 'im nächsten Winterhalbjahr Hand in Hand mit den beiden Orlsgeist- tichen ein Versuch gemacht werden soll, gelingen wird, den religiös sittlichen Sinn der Schüler diese» Alter» so weit zu entwickeln und zu befestigen, daß solch« Vergehen gegen göttliche» und menschliche» Gesetz unterbleiben oder sich wenigsten» vermindern, möchte man hoffen. Wenn die Schulversänmntsse Im vergangenen Jahre auch durch schnittlich etwa» höher waren al» im Vorjahre, so ist doch nicht An last gewesen, über den Schulbesuch klagen zu müssen. Mehr als em Drittel aller Schüler hat im verflossenen Schuljahre nicht einen ein zigen Tag versäumt, und unter den Ostern d. I. entlassenen Schüiem beenden sich mehre»c, die den Unterricht alle drei Jahre hindurch völlig regelmäßig besucht hatten. In der Hauptsache richtet sich die Regel- oder Unregelmästigkeit de» Schulbesuchs ganz nach der Stet lung des Meisters zur Schule. Erkennt dieser ihre 'Bedeutung sür die Erziehung seiner Lehrlinge an, dann ist deren Schulbesuch guc, verhält er sich nbsprechend zur Schule und sind ihm die 4 Stunden Unterricht ein Dorn im Auge, weil sie ihn hindern, seine Lehrlinge in dieser Zeit in seinem Interesse zu verwenden, dann können Pünkt lichkeit und Regelmäßigkeit des Schulbesuchs auch durch Strafen nicht erzielt werden. Erfreulich ist die Thatsache, dah die älteren Meister mehr aus regelmästigen Unterrichtsbesuch ihrer Lehrlinge halten als die jüngeren. So eigenthümlich das klingt, so sind doch die Gründe sür die Eingeweihten nicht schwer zu finden. Bejondere Schwierig keiten erwuchfen der Schule aus dem Bestreben, bei den Fleischer lehrlingen einen regelmäßigen und pünktlichen Schulbesuch zu er zielen. Zur Besserung desselben richtete der Direttor kurz nach Ostern 1803 an die hier bestehende Fleifcherinnung ein besonderes Schreiben, in dem hervorgehobcn wurde, daß die FleischerlehUmge diejenigen Fortbildungsschüler sind, die die Schule nm unpünUUchsten besuchen und zudem am häufigsten fehlen, sowie, daß die Flegcherlch-Iinge zu denjenigen Schülern gehör-», mit deren Reinlichkeit und Fleiß iu der Schule die Lehrer am wenigsten zufrieden sind. Erfreulicher Weise kann als Frucht dieser Zuschrift sesigestellt werden, dug der Schulbe such der Fleischerlehrlinge im vergangenen Jahre wesentlich regelmä Higer und pünktlicher gewesen ist denn sonst. Endlich verdient noch erwähnt zu werden, daß in Betreff des FvrtbildungSschulbesuchs der Postgehilsen eine Verordnung des Hohen Ministeriums deö Kultus und öffentlichen Unterrichts ergangen ist. Aus das Ersuchen der Kaiserlichen Lbcrpostdireltion zn Dresden, „die allgemeine Anordnnng zn tressen, daß Postgehilsen in Zukunft üöer- hanpl nicht mehr zum Besuche der Fortbildungsschule herangezogen würden", hat das genannte Hohe Minist rium Bedenken getragen, diesem Ansuchen zp entsprechen, aber die Kaiserliche Oberpoftdire lion darauf hingewiescn, tsaß denjenigen Postgehilsen, welche nicht in Ge mnßheit der Bestimmungen rs 4 Abs. l« des Volkslchnlgesctzes und r? 1 l der zugehörigen Aussührungsverordnung von der Verpflichtung zur Theilnahme am FortbildungSjchnlunterricht beste t sind, der Weg vfsen stehe, bei den bctressendc» Schulvorständen unter Beifügung der Zeugnisse, die sie in ihrer Prüsung vor der Kaiserlichen Oberpvst direetivn erworben haben, nm Befreiung von der Schulpflicht nach zujuchen. Rach dieser Verfügung und da bei der erwähnten Prüsung nach Mittheilung der Kaiserlichen Oberpvstdiretlivn mindestens das lenige Maß von Kenntnissen verlangt wird, welches junge Leute be sitzen, die eine Höhere Bürgerschule besucht haben, wird mau bei uns nicht Bedenken tragen, die Befreiung vom Fortbildungsjchulbesnche, sobald sie gewünscht wird, zn gewähren. Aus der Geschichte der Gewerblichen Fortbildungsschule ist her auszuheben, daß die Anstalt das ilnterrichtsjahr mit 120 Schülern begann, von denen 41 mir am Zeichenuntericht theilnahmen. Jin Lehrerkollegium trat eine einzige Veränderung ein, indem Herr Fa brikant Schulze, der den Zeichenunterricht sür Metallarbeiter ertheilt hatte, in Folge Wegzugs sein Amt Ende April 1803 niedcrlegte und an seiner Stelle Herr Techniker Paul K'nöscl «»gestellt wurde. — Das Hohe Ministeiium des Innern, dem die Anstalt unterstellt ist, hat derselben auch im vergangenen Jahre dadurch sein Wohl wollen bewiesen, daß cs ihr nicht nur den sür den Unterricht im Schlosserzeichncn znnächst geliehenen Satz von 5 Schlossern nm den niedrigen Preis von 30 Mark überließ, sondern der Schule auch ein Exemplar „Gebauer: Die Volkswirthschnst im Königreich Sachsen" unentgeltlich zur Benutzung beim Unterricht zustcllen ließ. Das dreibändige Werk beruht aus nmsassendcn Studien und dürste wohl geeignet jein, bei Behandlung der wirthschajtlichen Verhältnisse der Heünath ein guter Rathgebcr zu sein. — Einer von dem Königlichen Herrn tt ewcrbejchulinspclivr Ansang März d. I. erlassenen Verord nung, Grundsätze sür die Behandlung der Schülerzeichnungen betr., wird seit Begin» des neuen Untcrrichtsjahres nachgegangen. — Er wähnt möge hier auch werden, daß die Zeichnungen, die von unserer Fachzeichenklasfe sür Schlchmacher zu der bei Gelegenheit der Ber- sammlug deSH sächsischen Schuhmacherverbande» veranstalteten Fach ausstellung im August 1803 nach Dresden gesandt worden waren, mit dem zweiten Preise bedacht wurden. Die mündlichen Prüfungen der 3 Klassen der Anstalt fanden im Beisein vieler Meister und Väter der Schüler am Sonntage Judtea statt. Im Anschluß an die Prüfungen wurden 3 Schüler der dritten Klasse und 3 Schüler der zweiten Klasse sür ihren Kleitz und ihr Wohlverhalten in der Schule durch Ueberreichung von je einem Exem plar „Bunte Bilder au» dem Sachsenlande" ausgezeichnet, mehrere Schüler konnten mündlich belob« werden, und 5 abgehendm Schülern der ersten Klasse waren Belobigungsschreiben zuerkannt worden. Die Mittel sür den Ankauf der Bilcherpräinien waren dem Direkwr vom hiesigen Gewerbevereine, der der Anstalt sein Interesse fortgesetzt er halten hat, und von einem Freunde der Schule, dem Herrn Buch händler Hoffmann hier, zur Verfügung gestellt worden. Der löbliche Brauch einiger Innungen, sür diesen Zweck ebenfalls Mittel flüssig zu machen, ist feit einigen Jahren nicht wieder zum Ausdruck gekom men, es soll aber versucht werden, ihn neu zu beleben — Zur Ent lassung kamen 2V Schüler, darunter 2 nach zweijährigem Schulbe suche. Das AbschiedSwort an die scheidenden Schüler richtete der Herr Direktor, indem er in Anlehnung an das Wort deS sterbenden Königs David an seinen Sohn Salomo ihnen zuries: Sei ein Mann in deinem Berufe, in deinem Vaterlande, in deinem Glauben! Jni Vcihalten hatten von den Schülern, die den vollen Unterricht besuchten, 08 die 1, 8 die 11, in Fortschritten 3 Schüler die I, 53 die U, 20 die 1l1 erhalten. Zu dem Verhalten der Schüler ist nichts Besonderes zu bemerken. Ein Schüler mußte wegen Diebstahls in fünf Fällen zu 8 Wochen Gesängniß verurtheilt werden. Rach Ver büßung seiner Strafe lehrte er in seine Heimath zurück. — Die Schüler der Anstalt waren auch im vergangenen Jahre in 3 Abend klassen und 8 Zeichenklasjcn eingetheilt. Jede Abendktasse erhielt 4 Stunden, jede Zeichenklasje 2 Stunden, mithin wurde in wöchentlich 28 Stunden unterrichtet. Die Zeichenstunden werden Sonntags ge geben, und zwar im Svmmerhalbiahr vor Beginn, im Winterhalbjahr nach Beendigung des Hnuptgottesdiensles. — Der Schulbesuch hielt sich aus der Höhe deS Vorjahres. Ta die Schüler wöchentlich drei mal den Unterricht zn besuchen haben, wird man den geringen Durch- schnittSfatz der Versäumnisse von 2,-,8 pro Schüler als befriedigend bezeichnen können. Verschwiegen soll sreilich nicht werden, daß es, da Versäumnisse in dieser Schule nicht mit Geldstrafen belegt werden können, der fortgesetzten Wachsamkeit und Energie des Direktors und der Lehrer bedars. wenn die Versäumnisse ans dieses niedrige Maß beschränkt bleiben sollen. Die im Lause des Jahres verbüßten Kar zergrasen sind zum größten Theile für unentschuldigte oder doch un genügend entschuldigte Versäumnisse verhängt worden. Das neue Schuljahr hat mit 124 Schülern begonnen, worunter sich 40 befinden, die nur am Zeichenumerricht betheiligt sind. Der HauShaltplan für 1804 zeigt in seinen Bedürfnissen 2280 Mark aus, darunter 1080 Mark sür Lehrcrhvnorare. Ihnen stehen 1255 Mark Deckungsmittel gegenüber, nämlich 380 Mark Schulgelder, 800 Mark Staatsuntcrslütznng und 75 Mark Jnnungsbeiiräge, so daß also aus der Stadlkasje ein Fehlbelrag von >02.) Mark zu decken ist. Für das nächste Jahr nl — wie schon mitgetheilt worden — auj mehrfache Anlegung aus der Bürgerschaft heraus die Eirichtung einer besonderen Klasse geplant, durch deren Abjolvirung der Fort- bildungsjchulpslicht in einem Jahre genügt werden kann. Es ist zu erhoffen, daß dieje Einrichiung, wie sie z. V. in Meißen schon länger besteht und wo sic in diesem Jahre 75 Theilnehmer gesunden hat, auch in Riesa die verdiente Beachtung der Kreise gewinnen soll, aus deren Bedürfnisse und Förderung sie berechnet ist. ' Die erforderlichen Vorarbeiten sind bereits beendet und liegen an zuständiger Stelle vor. (Schluß folgt.) Dresdner Börsen-Rachrichten vom 17. Juli 1804. Mitgetheilt von Gebr. Arnhold, Bankgeschäft. Wetzen, neu, pro 1000 Kilogr. netto: Weißweizen, Land 141—145, Sraunwetzen do. 130—140. Roggen, Sächsischer —, fremder 120—123, neuer, feucht —. Gerste: böhm. und mähr. 164—177. Futtergerste 100—110. Hafer: Sächsischer —, neuer —, (Feinste Waare über Notiz.) Mais pro 1000 Kilogr. netto Linquantine 120—125, rumänischer 110—115. Buchweizen pro 1000 Kilogr. netto: inländischer 135—145. Oelsaaten pro 1000 Kil»gi. netto: Winterraps, sächs. —. Winterrübsen, neuer —, Rapskuchen pro 100 Kilogr.: lange 12,—, runde 11,50, Leinkuchen einmal gepreßte 17,— , zweimal gepreßte 15,50. Malz (ohne Sack) 27—29, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netw (ohne Sack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgaben: KatserauSzug 28,— Grieslerauszug 25,50, Semmelmehl 24,—, Bäckermundmehl 22,— Grieslermundmehl 10,50, Pohlmehl 14,—, Roggenmehl (ohne Sack. Dresdner Marken) exklusive der städtischen Abgaben: Nr. 0 21,— Nr. 0/1 20,-, Nr. 1 18,50, Nr. 2 17,-, Nr. 3 15,-, Futtermehl 11,50, Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,—, feine 8,50, Roggenilci« (ohne Sack) 9,80. Marltberichte. Riesa, 18. Juli. Butter 1 Kilo Mk. 2,12 bi» - «äs, Per Schck. Mk. 2,- bi« Eier per Schck. Mk. 3, bi« Kartoffeln per 5 Ltr. neue Mk. —,30, bi» —M Möhren per Grbund 5 Pfg. Zwiebeln per 5 Liter 1 Mk. Arpfrl per 5 Liter geb. — Mk. Tauben pro Paar 70 Pfg. Geb. Pflaumen per 5 Liter Mk. —. Stachelbeeren per ü Liter — Psg. Johannisbeeren per 5 Liter — Pfg. Dresden, 16. Juli. (Schlachtviehmarkt.) Infolge schwachen Austriebes zogen am'Montag die Preise In den meisten Sotten um so mehr nicht unbedeutend an, als das VerkausSgeschäst sich im All gemeinen ziemlich lebhaft gestaltete. Pttmaqualltät von Rindem galt anstatt 62— 66 Mk. diesmal 65—70 Mk. und Mittrlwaare anstatt 56-61 Mk. 58- 62 Mk., während geringe Sorte abermals 45-50 Mk. pro Ctr. Schlachtgetvicht kostete. Hammel erster Güte erzielten pro Ctr. Fleischgewicht anstatt 62—65 Mk. diesmal 65 bis 68 Mk. und solche zweiter Qualität anstatt 58-61 Mk. 60 - 63 Mk., indeß solche dritter Wahl wiederum mit 45—50 Mk bezahlt wurden. Der Ctr. lebendes Gewicht von Primaqualität der Landschweine zog von 41—44 Mk. auf 42—45 Mk. und von solchen zweiter Wahl von 38- 40 Mk. auf 39—41 Mk. an. Eine Taravergütung wurde in beiden Sotten nicht zugebilligt. Die ungarischen Schweine wurden unter Gewähr von 50 Pfund Tara pro Stück wiederum mit 46 Mk. gehandelt. Die im ausgeschlachteten Zustande angebotenen Stücke derselben Fettviehsorte kosteten 49 Mk. pro 50 Kilo Schlachtgewicht. Kälber waren wesentlich theu er, als aus den vorwöchigen Märkten, denn es mußten pro hundert Pfund Fleisch, je nach Qualität der Stücke, 55- 65 Mk. angelegt werden. Leipzig, 17. In». (Produttenbörse.) Weizen loco Mk. 130—140, fremder Mk. I 0 146, still. Roggen loco Mk. —, fremder 120 125, still. Spiritus loco Mk. —, 50er loco Mk. 51.40, 70er loco Ml. 31,70. Rüböl loco Mk. 45,50, geschäftslos. Hafer loco Mk. — ,—. 6r«88vii I-ulitzn mit Wohnung und sonstigem Zubehör, sofort oder später beziehbar, vermiethet * ^ldrevbt, Wettinerstr. 20. LriUUgor, AkUUxvr llLL8dursvdv, welcher Bier anstecken kann, per 1. Ang. gesucht. Auskunft ertheilt die Expedition d. Bl. ist zu vermiethen Zostütronstrssse dir. 12. Hu vermiethen sind eine Parterre- eine Hinterhaus- und 2 Mansarden- Wohnimgen, sowie die halbe t Etage mit Stallung für 2 bis 3 Pferde Olsten t8t!'. 1. Eine Wohnung sür 96 Mk. ist zu ver miethen, 1. Oct. beziehbar, sowie eine groffe für 170 Mk., sofort oder später beziehbar K«8t»ttien8tr»8«s 7. Freundl. Wohnung für 130 Mk., incl. Wasserzins, sofort zu vermiethen. Näheres in der Expedition d. Bl. Zugelaufen Abzuholen Okirten8lrK88k 8, Hh. Ein Logis in 1. Etage, Stube, 2 Kammern, Küche und Zubehör, Ein Logis in 2. Etage, Stube, 1 Kammer, Küche und Zubehör per 1. Juli cr. zu vermiethen * Ltt8tKNi«N8tl »88e kl, I. Et. Eine freundliche Stube mit Zubelivr ist wcgzugshalber svfvrt zu vermiethen und Michaeli zu beziehen 8tr»886 !'»2.
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