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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189611124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18961112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18961112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-12
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1896
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Riesaer H Tageblatt 49. Jahr« Donnerstag. IS. November 1896, MenbS natzich. Brehm. red te sekundenlang redest Du denn Agathe ist fort- m das für dum- t mau sie denn, »rische »Wes er Geschäft« 3,1V s,ci- cau-Dresden. -s 3,SS 8,9' 12,34. »r >d, wie sie spre- h ihren Lippen öhnie die Frau :r ihre Wangen weiß nit recht, tgegangen sein, e ist fortgegan- ast Du mir da» änen uud alle nährend e» ganz Marie zu inir lr Antwort, daß ch nicht in ihrer verbringen. Ich >te. Ihr Bett ist egangen ist oder Os- 3,4S j- 7,38' !S,Ss llzüg«, A« mit se. .An Äa.-- a Wegfall. trS. Theodor r, d. -t Hand- tarie Martha, Helene Clara i I. 7 M. üble meinte, die >t, sie habe aus» nnmal faßt mich te, sie hätte nur di« Kammer ge lt Else gebeugt, lväre sie fortge- «Lr« diese Er« 44,1» Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta» Abend» mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher Be»«»»prei» bet Abholung in dm Expeditionen in Riesa und Strehla ob« durch »ns«« Träger srel in« Hau, 1 Mark 50 Pfg., bei Abholung am Schalt« d« kais«l. Postanstaltrn 1 Mark 25 Pfg., durch dm Briefträger frei in» Hau» 1 Mark 65 Pfg. «>vi,e».Anuah»e siir di« Numm.r VW Ausgabetage» bi» vormittag 9 Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer 4 Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Dastanienstraß« 59. — Mir di« Redaktion verantworUtch: Herman« Schmidt Riesa. -sch. , 186 8,13' und Anzeiger Metlall M Anzeiger). Telegramm-Adresse HD» ckL 6 1* ckR Femsprechstell« „Tageblatt", 44T H-N V H-H-H- Rr.20. der König!. Amtshauptmannschast Großmhain, des König!. Amtsgerichts und des StadtrathS zu Riesa 4. Fol. 245. M. Schulze in Riesa, 5. Fol. 264. Walter Gagelhardt in Riesa. Königliche» Amtsgericht Mesa, ßam s. November 1896. Heldaer. zu »«wandeln. Und deshalb Danl Jhnm, und nochmal» Dank! l Au» tiefste» Herzen ab« füge ich dm Wunsch hinzu, daß Gott Sie l und Ihre verehrte Familie schützen und behüten möge allezeit. Lautlose Stille herrschte im Saale »ährend der beiden zu Herzen gehenden Reden. Nach erfolgter Vorlesung und Vollziehung des Protokoll verabschiedete sich Herr Bürgermeister Klötzer von den einzelnen Mitgliedern beider städtischer Kollegien mit warmem Hände druck. Darauf Schluß der Sitzung. — Heute Vormittag »/,1O Uhr verließ unser bisheriger Herr Bürgermeister Klötzer mit seiner Familie unsere Stadt. Zum Abschiede hatten sich am Bahnhofe eingefunden die Herren Stadträthe Schwarzenberg, Hynek, Bretschneider, Zeidler und Heinrich, einige andere nähere Freunde de» Scheidenden,, zum Theil mit ihren Damen und auch sonstige Freundinnen und Verehrerinnen der Frau Bürgermeister Klötzer, um in letzter Scheidestunde der Familie Klötzer die Wünsche für ein fernere» Wohlergehen darzubringen, wobei derselben auch noch zahl reiche Blumenspenden gewidmet wurden. — Der Vorstand de« Hamburger Verein« oberlänsischer Schiffer macht unter« S. dss. bekannt, daß er e« für seine Pflicht hält, alle Schiffer auf eie Gefahr hinzuweisen, welche jetzt mit der Annahme von Ladung nach Riesa verknüpft ist. SS herrscht daselbst — so theilt er mit — schon seit Wochen ein so beispielloser Andrang von Frachtschiffen, welche der Entlöschung harren, daß gegenwärtig etwa 150 Fahr- zeuge an diesem Orte liegen, die nur zu« kleinsten Theil Schutz vor Wintersgefahren finden können. E» empfiehlt sich daher auf das Dringendste, den Umschlagsplatz Riesa so 'ange zu meiden, bi« wieder geregelte Verhältnisse eingetreten find, woran in diesem Jahre nicht «ehr zu denken ist. — Bon anderer Seite wird mitgethellt, daß ElbschifffahrtSgüter »ach Riesa zur Zeit nirgends mehr zur Verschiffung ange nommen werden. Gründliche Abhülfe der Berkehrrstockuugea daselbst ist nur von einer beträchtlichen Erweiterung der deut ElbumschlagSverkehr dienenden Anlagen in Riesa zu erwarten und man hofft, daß die Regierung, schon im Interesse der StuatSeisenbahnen, damit nicht zögern «erde. — Wie schon mitgethellt, wird die Bahnsteigsperre im Sächsischen Eisenbahnbereiche in der nächsten Zeit noch weiter ansgedehnt werden und zwar sind hierzu die Linien Kieritzsch — Borna— Geithain—Chemnitz, Chemnitz—Glauchau -Zwickau —Reichenbach i. V., Glauchau—Gößnitz—Gera, Gera— Greiz—Weischlitz, Greiz—Neumark und Plauen i. V, ob. B.—Eger, jedoch ausschließlich des Bahnhofs Eger, bestimmt. Die Neueinrichtung soll auf den genannten Linien am 1. De zember in Kraft treten. — Untcr den auf den Bahnhöfen einzusehenden allge meinen Bedingungen für die Verpachtung von Bahnhof«- restaurationen vom 1. Juni 1893 soll der Betrieb der Bahnhofswtrthschaften zu Grimm« (unterer Bahnhof), Laz au, Netzschkau, Oberoderwitz, Schneeberg-Neustädtel und Zruten- r>>da vom 1. Juli 1897 ab und zu Rodewisch vo« 1. Au gust 1897 ab auf die Zeit bis zu und mit dem SO. Juni 1903 ferner verpachtet werde«. Pachtgebote find bis zu« 1. December 1896 an die Generaldirektio» der Sächsischen Staatseisenbahnen rinzusenden. — Die Sächsischen Vereinbarungen betr. der Unter suchung von Butter, Margarine, Käse u. s. w. haben sich bewährt. Bei der letzten Versammlung der Bereinigung öffentlicher analytischer Chemiker Sachsen», die am 8. d. M. unter de« Vorsitze von Dr. Förster-Plauen i. V. in Chemnitz tagte, wurde allseitig bestätigt, daß man mit den vereinbarten Untersuchungsmethoden die besten Erfahrungen gemacht habe und daß irgend welche Abänderungen derselben zu treffen, nicht nöchig sei. js Dresden. Gestern Abend gegen ^6 Uhr ^versagte wieder das elektrische Licht, so daß in der Stadt und den Ge schäftslokalen plötzlich Finsterniß herrschte. Nach wenigen Mi nuten stellte sich in den Zimmerleltungen anfang» ein schwach leuchtender Strom rin, der erst nach und nach an Stärke mch Leuchtkraft zunahm, die Bogenlampen in den Straßen uud auj nung alsbald Erledigung. Zur Berathung und resp. Be schlußfassung gelangten nachfolgende Gegenstände: i s. Eine von dem SparkaffenauSschuß in vergangener Woche vorgenommen« Revision der städtischen Sparkaffe hat zu irgend welchen Erinnerungen nicht Veranlassung gegeben, b. Ebenso sind die städtischen Kaffen seitens der Fütanzdepu« tation einer Revision unterworfen und e» hat sich hierbei ein gleiches Resultat ergeben. Kollegium nimmt von den Ergebnissen dieser Revisionen Senntniß. 2. Der Stuckateur Herr G. R. Hübner bedarf zur Er bauung eines Wohnhauses auf seinem in der Friedrich-August- Straße neben der Herberge zur Heimath gelegenen Grund stück ein Stück des alten Weidaer Weges in einer Größe von 6,1374 qoa. Herr Hübner hat an den Stadtrath das Ersuchen gerichtet, ihm dieses Stückchen Weg zu einem billigen Preise zu überlassen. Der Stadtrath hat Darauf beschlossen, für diesen kleinen, in da« Hübner'sche Grundstück hiueinfallenden Theil des alten Wege« nicht« zu verlangen und nach nur kurzer Debatte tritt Kollegium dem Rathsbe- schlusse einstimmig bei. Nach kurzer Pause ergriff Herr Bürgermeister Klötzer das Wort zu einer an das Kollegium gerichteten längeren Abschiedsrede. Mit tiefbewegter Stimme sagte der Herr Bürgermeister etwa Folgende«: Meine sehr geehrten Herren! ES ist mir noch niemals so schwer geworden, zu Ihnen zu sprechen, als in diesem Augenblick, der den Abschluß meiner nahezu neunjährigen Thätigkeit als Letter deS städtischen Gemeinwesens bildet. Noch vor zwei Jahren hätte ich nicht gedacht, daß ich einmal ander» von Ihnen scheiden würde, als wenn mir die Arbeitskraft versagte. Aber in der letzten Zeit haben die Prinzipien, nach denen ich ein Gemeinwesen, wie da» hie sige, zu leiten sur dringend erforderlich erachtete, nicht mehr die Zu stimmung und Billigung von Ihnen Allen finden können und die Mißbilligungen meiner SejchästSlettung sind auch im Rathskollegium derartig intensiv, daß ich glaubte eine Aendcrung in der Leitung der Verwaltung herzusühren zu müssen. Als ich am 8. Januar 1888 daS erste Mal als Ihr Bürgermeister unter Sie trat und Ihnen für das Vertrauen dankte, das Sie mir durch meine Wahl entgegen gebracht hatten, da habe ich Ihnen daS Versprechen gegeben, daß ich meine ganze ManneSkrast einsetzen wolle, um die Stadt zu dem zu machen, was Sie von ihr erhofften. Ich glaube, Sie können mir daS Zeugniß nicht versagen, daß ich dieses Versprechen während der immerhin langen Zeit meiner hiesigen Wirksamkeit nicht einen Mo ment auS dem »edächtniß verloren habe. Und als sich daS Pro gramm, das s. Zt. bei meinem Amtsantritt hier aufgestellt worden war, verwirklichte, und als dieses Programm sich immer mehr und mehr erweiterte und die Arbeit immer mehr unter den Händen wuchs, da ist sie mir, bei «o.t, nicht zur Last, sondern zur Freude und hohen Befriedigung geworden, so ost ich auch bangte wie es mir gelingen sollte, sie zu bewältigen und so durchzusühren daß ihr Pro dutt »er Stadt nicht zur Last und Bürde, sondern zu reichem Segen werde. 0 ott hat mir geholfen, es zu verwirklichen und mit der Un terstützung der Männer, di« die Bürgerschaft zu seiner Zeit hier an diese Stätte gestellt hatte, ist es mir gelungen, jenes Programm mit allen seinen Erweiterungen auszusührcn, die Stadt inneruch und äußerlich auszugestalten und ihr die Stellung zu geben, die ihr Ver kehr und ihre Bedeutung erheischen, ohne dadurch ihre Finanzen in ein bedenkliches Stadium zu bringen. Wenn die Ernte nicht alsbald der Saat folgt, so wollen Sie deshalb unsere schönen großen Unter nehmungen nicht für vei fehlt oder für zu weit getrieben erachten, die Ernte kann und wird nicht ausbleiben. — Ich wüßte Ihnen keine Arbeit zu nennen, die ich unerledigt hinterließe, im »egentheil, ich habe noch einige wichtige Fragm vorbereitet, deren Lösung, wenn Sie sonst im Prinzip über dieselben mit mir einer Meinung sind, keine nennenSwerthen Schwierigkeiten wird bereiten können. Ich will heute nicht mehr auf Detail» eingehen, auch keinen Rach mehr geben und keine Vorschläge machen, dazu ist die Stunde meines Scheiden» doch zu nahe gerückt. Ich habe nur noch dm rinm Wunsch, daß unsere S'adt weiter blühe und wachse bi» in die fernsten Zeiten, und dieser Wunsch wird um so sicherer in Erfüllung gehen, je umsichtiger und je weitsichtiger und je uneigennütziger die städtische Verwaltung ist. — Leben Sie wohl und versagen Sie mir wenigsten» die Aner kennung nicht, daß ich da» Beste gewollt habe! Herr Sradtveroronetenvorfteher Thost knüpfte hierauf an eine kurze Replik solgenoe Worte: Da» Stadtverordnetmlollegium hält e» für eine Ehrenpflicht, Ihnen, hochverehrter Herr Bürgermeister, seinen tiefempfundensten Dank »uSzusprechen für Ihre unermüdliche und segensreiche Wirk- samkeit in unserem städtischen »rmeinwesen. E« bedarf wahrlich keiner Aufzählung Ihrer reiche» Verdienste, um diesm Dank zu br- gründen, denn jeder Schritt in unserer Stadt führt un» vor Augen, wie Sie e» verstanden haben, in kurzer Frist unser Riesa in eine der schönsten Blüthm in -em Siädtettanze unsere» ltrbm Sachsenlande» Oertliches und Sächsisches. vom 12. November 1896. — Am Dienstag, den 10. November, Nachmittags fand die letzte Sitzung de« Rathskollegiums unter Leitung unseres scheidenden Herrn Bürgermeister« Klötzer statt. Nachdem noch eine Reihe Vortragssachen ihre Erledigung gefunden hatten, ergriff das juristische Rathsmitglied, Herr Stadtrath Schwarzenberg, das Wort zu ungefähr folgenver Ansprache: ES ist mir, geehrter Herr Bürgermeister, feiten der Herren Rathsmitglieder zur heiligen Pflicht gemacht worden und außerdem ist es mir selbst innerste» HerzenSbedürfniß, Ihnen in dieser Abschieds stunde und an dieser feierlichen Stätte, an welcher Sie so oft mit -en RathSmitgliedern in ernster Berathung zusammengesessen haben, ein herzliches Lebewohl in Verbindung mit Worten der Anerkennung und des innigsten, wärmsten Dankes zuzurufen. Wenn jemals Je mand berechtigt gewesen ist, mit Befriedigung, Eenugthuung und Stolz auf ein Tagewerk zurück zu schauen, so meine ich, sir d Sie es, verehrter Herr Bürgermeister, mit Bezug aus die letzten neun Jahre Ihrer Wirksamkeit «iS Bürgermeister der Stadt Riesa. Die Straßen, die öffentlichen sowie die Privathäuser, die öffentlichen Plätze unserer Stadt legen beredtes Zeugniß davon ab. daß in hiesiger Stadt in den letzten Jahren rin reges, nie rastendes, lhatkrästiges. talentvolles Stadtoberhaupt gewaltet hat. Und wie sich dies Zeugniß nach außen hin kund giebt, so auch nach innen. Auch in der inneren städtischen Verwaltung Riesa's s haben Sir in der Zeit Ihres beinahe neunjäh rigen Wirkens Vieles und Großes geschaffen. Fast in allen Zweigen der Verwaltung sind neue Regulative geschaffen worden und nur Weniges fehlt an der Vollendung des inneren Ausbaues unseres städtischen Gemeinwesens, wie es den modernen Anschauungen ent spricht. Endlich aber haben Sie unsere Stadt auch dadurch zu hohen Ehren gebracht, daß sie in der letzten Zeit Ihrer hiesigen Thätigkeit durch Sie daS erste Mal zu Folge Allerhöchster Huld uud »nade in der Ständekammer vertreten gewesen ist. Ich spreche wohl im Sinne und im Namen der ganzcn Einwohnerschaft der Stadt oder wenig stens aller in ihr vorhandenen gut gesinnten Bürger, wenn ich Ihnen für alles dies von Herzen danke. Nehmen Sie für alle diese Schöpfun gen und Errungenschaften den wärmsten, he>zinnigsten Dank entgegen! Ich bin überzeugt, daß sich auch bei Ihnen das Wort „Viel Feinde, viel Ehre" bewahrheiten wird und daß der Name Klötzer trotz Anfeindungen auch in späteren Zeiten in Riesa hoch in Ehren ge halten werden wird! Und nun leben Sie von Herzen wohl und neh men Sie noch d:n Wunsch entgegen, daß es Ihnen in Ihrem neuen Wirkungskreise immer gut gefallen nnd daß es Ihnen und Ihrer werth geschätzte« Familie auch im neuen Wohnort beständig wohl er gehen möge. DaS möge Eott Ihnen geben! Die Herren Mitglieder des RathskollegiumS hatten sich , während dieser Rede von ihren Plätzen erhoben. Herr Bürger- ! meister Klötzer dankte, au! das Twiste ergriffen und kaum ! der Stimme mächtig, dem Rathskollegium sür diese Abschieds f Worte und versicherte, daß er immer nur das Beste der Stadt k im Auge gehabt habe unter Hintansetzung jedes SonderinterefseS. i Hierbei sei es ja nicht anders möglich gewesen, als daß er i häufig hier und da Jemand habe wehe ihun müssen. Die- ' sei ihm aber selbst am schmerzlichsten gewesen nnd er habe meist überall da, wo er neben den Interessen der Stadt al« Ganzes auch diejenigen der Bürgerschaft und einzelner Bürger habe vertreten können, dies zu thun, für seine schönste Auf gabe gehalten. Lr könne wohl sagen, daß er in den neun Jahren seiner Amtirung Hierselbst eine große Arbeitslast auf seine Schultern haße nehmen müsse«, aber die Arbeit sei ihm immer eine hohe Freude und niemals eine Beschwerniß ge wesen. Er danke den Herren Rathsmitgliedern sür ihre Mitarbeit und bitte, ihn mit der Ueterzeugung scheiden zu lassen, daß, wenn er auch nicht immer das Richtige habe treffen können, sein Wollen und Erstreben ein redliches und lautere» gewesen sei. Hierauf begaben sich die sämwtlichen Herren RathSmit- glicder mit dem Herrn Bürgermeister Klötzer aus dem bis her inne gehabten Arbeitszimmer des letzteren in den Stadt verordneten-Sitzungssaal, um gemeinschaftlich der um 6 Uhr beginnenden öffentlichen Stadtverordnetensitzung beiruwohnen. Zu derselben hatten sich 15 Mitglieder des Kollegium» und zwar die Herren Barth, Barthel, Berg, Donath, Fritzsche, Hammitzsch, Heldner, Or. Mende, Nitzsche, Pietschmann, Richter, Schütze, Starke, Thalheim und Thost ringefunden; entschuldigt waren ouSgeblteben die Herren - Braune und Förster. Unter Leitung de« Vorsitzenden des L Kollegium», Herrn Rendant Thost, fand die kurze TagcSord- » Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts sind folgende Firmen zur Löschung gebracht worden: 1. Fol. 65. C. Grolle L G. Müller Nachfolger in Riesa, 2. Fol. 149. F. W. Schulze in Riesa, 3. Fol. 232. Gebrüder Thieme Nachfolger in Niesa, L s 219,50 bG >84 b 266 bH NS <H 212 G :73 bV rl 2'8 G w 200 G rn 122 G 182 G 123 B 204,28 G !30,50 b — 170,15 G — —
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