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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1899
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18991018024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1899101802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1899101802
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-10
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8V84 deren Erledigung von Tag zu Tag dringender wird, schließlich keinen andern Ausweg offen ließ, mußte sie sich endlich Bahn brechen. Seit der Ablösung des Grafen Tbun durch den Grafen Clary war r» klar, daß dieser Augenblick gekommen sei. So sind denn die Sprachrnvervrdnungcn gefallen und der Zustand wieder bergestellt, der vor ihnen bestanden hat: tue Deutschen haben gesiegt. Freilich es ist kein Sieg, den sie mit ungemischter Freude genießen können; das unheilvolle Regiment des Grasen Thun hinterläßt ihnen den aufoctroyirten Ausgleich, in dessen Genehmigung sie wohl oder übel jetzt werben willigen müssen, wiewohl seiner Ab lehnung ihr Kampf von Anfang au gegolten hat. Aber die politische Klugheit wird ihnen rathen, diesen schweren Schritt zu thun; sie können das um so leichter, als die Verant wortung dafür nicht aus sie fällt, sondern aus ihre Gegner, die so lange hinter der Regierung gestanden und ihren Rücken gedeckt haben. Gestern Abend functionirte der Telegraph in Südafrika wieder und die Nachrichten flössen etwas reichlicher. Allein man ist trotzdem nicht im Stande, sich ein klares Bild über die jüngsten Vorgänge zu machen, da alle Meldungen aus englischer Quelle stammen oder, über englische Kabel befördert, die Censur pasfiren müssen. Es steht nur, was den westlichen Kriegsschauplatz betrifft, bis jetzt fest, daß der Kamps nördlich von Maseking, das die Boeren noch nicht genommen zu haben scheinen, fortdaucrt und daß dort sowie bei Kimberley wieder ein Kampf zwischen Boeren und einem gepanzerten Eisenbahnzug stattgesundcn hat. Was über die Verluste der Boeren und Engländer gekabelt wird, ist völlig uncontrolirbar und wir hegen begründeten Verdacht, daß die Verluste, welche die Boeren erlitten haben sollen, sehr stark übertrieben sind, daß dagegen die der Engländer, welche angeblich nur wenige Mann verloren haben, ver schwiegen werden. Besonders dem Telegramm des „Reuter- schen Bureaus" aus Lourentzv MarqucS, nach welchem dort ein getroffene Flüchtlinge berichtet haben sollen, daß die Boeren bei Maseking zurückgescklagen seien und große Verluste er litten hätten, steht der Stempel der Erfindung an der Stirn geschrieben. Flüchtlinge aus Maseking müssen, wenn sie nach Lourenco MarqueS gelangen wollen, Südafrika in seiner halben Breite, von Maseking bis Pretoria ohne Bahn, durch queren, was sich nur in der Fantasie englischer Nachrichten fabrikanten in ein bis zwei Tagen bewerkstelligen läßt. In London kann man keine HiobSposten brauchen, sondern ver langt nach Siegesmeldungen. Dem muß die Berichterstattung Rechnung tragen. Das vorauSgeschickl, lassen wir eine weitere Meldung folgen. * Kapstadt, 17. October. („Reuter's Bureau") Ueber das Gefecht mit dem Panzerzuge, der sich aus dem Wege nach Spytfontein befand, werde» noch folgende Einzelheiten mit- getheilt: Die Artillerie der Boeren feuerte 13 Granaten gegen den Zug, von denen aber keine traf. Der Zug rückte hierauf weiter vor und feuerte aus seinen Maximgefchützen. Die Boeren erwiderten mit heftigem Gewehrseuer, doch trafen nur wenige Kugeln den Zug. Fünf Boeren und zwei Pferde wurden get ödtet, mehrere Boeren wurden verwundet. Aus englischer Seite war kein Ver lust zn verzeichnen. DaS ist also nur eine zweite Auslage des schon im Morgcnblatt mitgetbeilten Telegramms. Von großem Belang wäre der uns aus London beute zugehende Drahlbericht, nach welchem der „Morning Post" aus Ladysmitb gemeldet wird, daß Vie eingeborenen BasutoS sich gegen den Oranje-Freistaat erhoben haben, wenn man ihr eben trauen könnte. — Auch aus Natal nichts Neues, als daß, wie wir schon mittbeiltcn, die Engländer sich nach Räumung des Ortes Dundee bis auf Glencoe, nördlich von Ladysmith, zurückgezogen haben und einem Zusammenstoß mit den Boeren offenbar ausweichen, bis in Durban noch weitere Verstärkungen angekommen sind. Sonst sind nur noch folgende Mittheilungen zu verzeichnen: * London, 18. October. (Telegramm.) „Daily NewS" er fahren aus Capstadt, Laß die Proklamation des Gouverneurs der Capcolonie gegen den Hochverrath die Gegenzeichnung Les Premierministers Schreiner trage, daß dies aber nur aus Drängen Milner's erfolgt sei, der Schreiner den Rücktritt als einzige Alternative gestellt habe. * Pictcrmciritzburg, 17. October. („Renter'S Bureau") DaS Amtsblatt verössentlicht eine Proklamation des holländischen Consuls, in der die holländischen Unterthanen aufgesordcrt werden, sich neutral zu verhalten. Die .Times" berichten, daS englische Parlament werde um die Bewilligung von lv Millionen Pfund Sterling ersucht werden, die im Militäretat in Form eines Nachtragsetats ausgenommen werden sollen, lieber die Ver handlungen der eben zusammengetretenen und mit einer Thronrede eröffneten beiden Häuser, welche den Krieg mit den südafrikanischen Freistaaten zum Gegenstände haben, berichten wir unter „Großbritanien". Noch ein Wort darüber zu verlieren, hieße Wasser in die Themse tragen. Man bekommt lediglich wieder das heuchlerische Spiel zu sehen, das man schon in den letzten öffentlichen Ministerreden bewundern konnte. Die Republiken haben Eng- Heute war es wieder der alt« Baron, den er herbcibeschwor, und dessen Bild in farbigen Umrissen auf der Hellen Wand erschien: groß, wie der Sohn, der Schloßherr, aber nicht so schlank und geschmeidig; stark und voll mit dem Gesicht eines Schlummers, aber durchfurcht und zerrissen von anderen Leiden schaften, mit tiefliegenden, umheimlich glänzenden Augen. Und wie Blomer so auf ihn hinfah, da wurde die Vergangen heit immer lebendiger in ihm, nmd Alles, was er gegen den tollen Baron auf dem Herzen hatte, mußte sich austoben in lauter Rede, und mit geballter Faust richtet« er sich drohend gegen die Erscheinung. „Verführer, schändlicher Verführer! O, daß ich mich verleiten ließ zu der Fälschung im Kirchenbuch, um nun mit einer solchen Lüg«, ein«r neuen, lebendigen Lüge durchs Leben zu wandern, mit solchen Gewissensbissen. Wenn mir auch die äußere Sorg« erspart blieb, wenn ich auch behaglicher leben konnte als di« meisten Standesgenossen — o, di« inn«r«n Heimsuchungen gönnen mir ja keine Ruhe. Ein einziger Fehltritt — vergeblich suchte ich in den Kreis«» der Abgeschiednen nach einem tröstenden Wort, einer rottenden Hand! Du aber lächelst spöttisch über den ehrlichen Mann, der es bis dahin war, d«r immer dafür galt und auch noch dafür gilt, weil sie's nicht wissen, nicht ahnen, die Leute, was Du aus chm gemacht hast; Du lächelst, denn das ist ja ein kleine» Vergehen m Deinen Augen und nicht der Red« werth. Freilich, Deine Sünden und Laster sind von erschrecken der Deutlichkeit, grob und mit Händen zu greifen. Geknickte Weiblichkeiten, hingemäht« Tugenden liegen zur Recht«, und zur Linken auf Deiner Lebensbahn — und Du schreitest darüber hin weg, tänzelnd und pfeifend. Und wie soll ich's bereuen?! Zahlt mir doch der Rechtsanwalt noch immer d«n Sündenlohn zugleich mit dem DerpflagungSgeld. Bin ich doch jetzt wieder in den Stand gesetzt, mir «inen verbesserten Apparat, «in Skioptikon, zu bestellen, da» mir noch mehr LedenSwahrhrit an di« Wand lügt. Und ei ist nicht bloS ein Farbenspiel — ich bin überzeugt, daß dir Geister selbst in diese Schattenhllll« schlüpfen, wenn sie uns näher treten wollen. Ich sehe oft daS Erzittern de» Lebens in diesen schattenhaften Gchalten." Und er legt« eine andere Glasplatte mit durchscheinenden Farben ein; auf der Wand erschien eia ländliche» und herzig blickendes Weib mit gemüthlichem Lächeln. Blomer versenkte sich lang« in dieses Bild — ihm schien'» zuletzt, als bewege «S sich mit sprechenden Augen und nickte ihm zu. „Anna Maria — braves Weib! Wollen wir zusammen di« LIumen begießen im Garten? Willst Du die StaatrhaUbe aus ¬ länd, da« die friedlichsten Absichten mit Transvaal batte, schnöde überfallen, und eS wider seinen Willen in den Krieg bineingetrieben. DaS die Quintessenz d«r Redin Salis- bury's und der Conservativen. Und die Redner der liberalen Opposition? Sie sagen eS der Regierung in» Gesicht, daß England eS gewesen ist, welches durch feine übertriebenen Forderungen und durch sein zweideutiges Verhalten, nament lich durch die Anhäufung großer Truppenmassen an der Transvaalgrenze noch während der Verhandlungen den Boeren die Waffen in die Hand gezwungen hat, und doch sind sie einig mit ihren Parlcigegnern und bewilligen schlankweg die Mittel zur Kriegführung — da nun «initial der Krieg ent brannt »st! Der „Ostas. Lloyd" in Shanghai giebt nach der chinesischen „Allgem. Ztg." folgende sensationellen Mittbcilungen über die Lage am chinesische» Hofe wieder, nach welchen die Ent thronung des Kaisers Kuang Hsü beschlossene Sache sein soll. Die Kaiserin-Wittwe will einen Sohn deS Herzog« Lan (der aus kaiserlichem Blute stammt) adoptiren und ihn zum Kaiser auSrufen. Innerhalb des kaiserlichen Hauses herrscht großer Zwiespalt in her Sache. Die „North Ebina Daily News" bestätigen die Nachricht und nennen Pu Ts'üan, einen neunjährigen Knaben, al« den in Aussicht genommenen Thronerben. Angeblich ist Kuang Hsü gezwungen worden, der Kaiserin-Wittwe eine Denk schrift zu überreichen, worin er mit Rücksicht auf seinen dauernd leidenden Zustand bittet, dem Tbron entsagen zu dürfen. Die Kaiserin-Wittwe wird das auSschlagen, melde» die „N. Eb. D. N." und die Farce wird dann noch zweimal wiederholt werden, bevor die Kaiserin-Wittwe ihre Zustimmung zur Abdankung Kuang Hi'üs giebt. Man erwartet seine Entthron ung bald. Die Truppen unter Prinz Ebing und Jung Lu werden in Bereiischast gehalten. Herzog Tsai La», der Vater des jungen Tu Ts'üan, ist ein intimer Freund deS Prinzen Ebing, was zu neuen Reibereien zwischen diesem und H»ng Lu führen mag. Angeblich rüsten die Russen in Mukoen (Mongolei) eine größere Truppenmacht au«, die nach Peking gehen soll. Eine andere Lesart, dir aus chinesischen Kreisen stammt, will Wissen, daß 40 000 Mann (!?) russische Truppen Beseh! er halten haben, von Port Arthur nach Peking zu marschiren. Wie weit diese Nachrichten den Tbalsacken entsprechen, bleibt abzuwarten. Daß aber Alles in diesem Augenblick einer Krisis in Peking zustrebt, läßt sich kaum verkennen. Deutsches Reich. * Berlin, 17. October. Die vierte Hauptversamm lung des Bundes der Industriellen hatte beute ihren politisch wichtigsten Tag, an dem sie auch geschlossen wurde. Den Hauptinhalt der Tagesordnung bildete der Bericht über eine Umfrage bei den Mitgliedern des Bundes, betr. Mittel und Wege für den Schutz der Arbeitswilligen, erstattet vom Generalsekretär des Bundes I)r. Wend lanvt. 05,5 vom Hundert aller Antworten sprachen sich für die Notb- wendigkeit eines Schutzes aus, 4,5 vom Hundert verneinten die Notbwendigkeit eines Schutzes, zum Theil unter Hinweis darauf, daß die bestehenden Gesetze voll ständig auSreichten. Eine weitere Frage ging dalun, ob eS nicht unter Ausschluß gesetzlichen Schutze« auf dem Wege freier Vereinbarung möglich sei, das ArbeitSverhältu.ß genügend zu sichern. 77 vom Hundert der Antworten verneinten daS, weil dadurch nicht sowohl de: Schutz der Arbeitswilligen, sondern überhaupt eine Stärkung der Stellung der Arbeit nehmer herbeigeführt würbe. Zu einem wirksamen Schutze sei vielmehr eine große Arbeitgebervereiniguug erforderlich, damit alle Aufwiegler dauernd serngehaltcn werden und die Arbeitgeber alle Arbeitsnachweise in die Hände bekommen. Redner stellte sich auf den Boden der Berlepsch'sche» Borichlägc von >89! zur Ausgestaltung des H 153 der Gewerbe- Ordnung, die im Allgemeinen eigentlich nur dasselbe wollten, wie die Vorlage zum Schutze deö gewerblichen AibeitSverhältnisseS. Man solle die Vorlage nicht deshalb abweiseu, weil sie bloS eine ungeschickt gefaßte oder zn weit gebende sogenannte „Zuchtbausbestimmung" enthalte. In der Besprechung ergriff zunächst Fabrikbesitzer Weigert (Berlin) da« Wort, um seine gegcntbeilige Auffassung dar zulegen. Die Zahl der Antworten sei nicht bekannt gemacht, und so lange daS nickt geschehen sei, habe die ganze Um frage keinen Wertb. Der Bund habe 4000 Mitglieder, und selbst wenn im günstigsten Falle alle 4000 gefragt worden mären, sei die Zahl noch verschwindend gegenüber der Gesammtindustrie. Ausschreitungen müßten zweifellos bart bestraft werden; aber dazu reichten sckon die gegenwärtigen gesetzlichen Bestimmungen auS, ja sie reichten mehr als aus. Sowohl gegen eine Ausgestaltung der Gewerbeord nung im Sinne v. Berlcpsck'S als auch gegen die Zncht- bausvorlage sprach Weigert energisck. Der Aufschwung der Industrie beruhe zum nicht geringen Theile auf der Auf- bebung deS CoalitionSverbotS. Werde den Arbeitern das EoalitionSrecht wieder genommen, so werde man keine guten Arbeiter mehr leicht finden; denn nur zufriedene seien gute Arbeiter. Auswüchse gebe eS allerdings in setzen und mit mir in die Kirch« gehen? Ich will die Orgel spielen, meisterlicher als je — das war ja immer Deine Lust! Du wußtest ja, baß d«r herrlich« Lärm da oben von mir her rührte. Da drücktest Du mir beim Nachhausegehen dankbar die Hand; Du warst stolz auf mich—auf mich, den armen Schullehrer, Und wer wäre sonst auf mich stolz gewesen, Niemand nach Deinem Tode! Die Kinder ertrugen mich, wie man ein Schicksal erträgt — sind doch die Eltern dos Schicksal der Kinder." Und er stützte den Kopf nachdenklich auf. „Oft ist's besser, das Schicksal nicht zu kennen! Du, Anna Marie, tvarst ja offen herzig, geschwätzig, eine Plaudertasche! Lieber Gott, man Hal nicht viel auf dem Dorfe — der Tanz unter der Linde für die Jugend, der Klatsch beim Kaffeetisch für die Alten — das sind ja fast die einzigen Vergnügungen; und dennoch — Du wußtest zu schweigen wie das Grab, wenn es darauf ankam, und Du wußtest auch, wo es darauf ankam, zu sprechen. Seh' ich Dein ehrlich Gesicht — mir wird wieder wohl zu Muthe, als wäre es ein Anderer, der das gethan hat, und als schritten wir wieder Hand m Hand unter d«n nickenden Nehren, wie zur Brauizeit, nichts als Lieb« im Herzen, nicht beängstigt von GewissenSpein — da war noch in mein« Aehren nicht der Brand gekommen!" Und er faltete die Hände und sah zum Bilk« seiner Frau empor, als sollte der treue Blick, womit sie ihn anfah, ihr herzi ges Lächeln, ihm den Frieden wiedergeben. Da schlugen draußen di« Hunde an — wer kam zu so spärer Stunde jm Sturm? Er hörte das Dienstmädchen mit «mein Fremden sprechen. Rasch packt« er den Apparat zusammen, löschte' di« Lampe darin, zündete die Tischlampe an und öffnete die Thür. Bärmann stand vor ihm; seine Haare, vom Winde zerzaust, hingen ihm wirr über das Gesicht; er schien auffallend bleich, während «r sonst st«t» «twas Erhitztes in seinen Zügen hatte. Seitwärts schielend, wie immer, reichte er dem Schullehrer die Hand, diesmal mit einem besonders warmen Händedruck. Blomer hatt« ihn lange Zeit nicht gesehen; daß Alice daS väterlich« Haus verlaffen, war ja im ganzen Dorfe bekannt; doch d«r Inspektor selbst bewahrt« darüber daS tiefst« Schweigen; «r geberdete sich keineswegs wie «in entrüsteter Vater; man wußte nicht recht, ob daS mit oder ohne sein« Einwilligung geschehen s«i. Jedenfalls war die Verlobung d«S Mädchens mit dem jungen Tram» hinaus geschoben oder ganz zurllckgegangen, und in die Freundschaft zwischen den beiden Vätern war ein Riß gekommen; doch wiederum wußte man nicht, Pb da» die Folge oder di« Ursache von Alicen» Flucht »ar. Blomer war zwar besser unterrichtet as- großem Maße unter der Arbeiterschaft: aber wenn sich doch Jemand gefunden hätte, der hier gesagt hätte: Auch bei den Arbeitgebern ist nickt Alle» in Ordnung! (Unruhe.) Er als mittlerer Industrieller wolle da» aber aussprechen. Er sei vollständig „bei gesundem Verstände", sei aber doch nickt von der Notbwendigkeit eines derartigen Gesetzes überzeugt. Er bat, folgende Resolution anzuuehmen: „Dir Generalversammlung de» Bund»» dir Industriellen hat nach eingehender Berathung über den Gesetzentwurf zum Schutze des ge werbliche» Arbeitsverhältnisses beschlossen, rin» Petition an den Reichstag zu richten, in welcher umAblehnungdeS Entwurfes unter folgender Begründung gebeten wird: 1) Die Bestimmungen des Ent wurfes liegen weder im Interesse der Arbeitgeber noch der Arbeit- nehmer; 2) weil die durch den Entwurf ongeslrebte Gesammteutmickc- lung deS gewerblichen ArbeitSverhältoisseS im deutschen Reich« nur verderblich fein kann; 3) weil die zur Zeit bestehenden gesetzlichen Bestimmungen den Arbeitswilligen ausreichenden Schutz gewähren." Vom Vorstände (Bremer-Berlin) wurde dagegen folgende Erklärung eingedruckt: „Die Generalversammlung des Bundes der Industriellen erklärt den Schutz der Arbeitswilligen für eine Frage von hoher wirth- schastlichcr Bedeutung für di« deutsche Industrie. Sie hält aus Grund der Ergebnisse der Umfrage bei den Mitgliedern «ine baldige gesetzliche Regelung de» Schutzes der Arbeitswilligen angesichts des Verhältnisse» deS organisirten TheileS der Arbeiterschaft für unum gänglich nothwendig: 1) weil die CoalitionSsreiheit seitens der Arbeiterschaft alS Mittel zu einem Coalitionszwang benutzt wird; 2) weil die Zunahme der Ausstände in den letzten Jahren in ihrer überwiegenden Mehrzahl beweist, daß die Arbeiterschaft die Aus stände nicht sowohl al» Mittel zur Verbesserung ihrer Lage, sondern als Mittel eines Zweikampfes mit den Unternehmern im Sinne von Machtproben benutzt; 3) weil die Lust, die Berant- wortung für ein industrielles Unternehmen zu tragen, den In dustriellen Deutschlands bei den fortgesetzten Beunruhigungen der Betriebe systematisch verleidet wird, so dost die Abkehr der Manualen Kraft von der Industrie und hiermit ein Rückgang unseres nationalen Wohlstandes zu gewärtigen märe. Die General versammlung ist jedoch der Ueberzeugung, Last diese gesetzliche Regelung nicht in der Form eines besonderen Gesetzentwurfs, wie der dein Reichstage in erster Lesung unterbreitete, zu erfolgen Hobe. Insbesondere hält sie die Eiuiührung von Zuchthausstrafen angesichts der bestehenden Gesetz« für ent- behrlich. Sie spricht vielmehr den Wunsch aus, daß die hohe Reichsregierung an Stelle deS GesetzeutwnrseS über die Regelung de« gewerblichen Arbeitsverhältnisses zu dem 8 153 der Gewerbe ordnung, welche Len Mißbrauch der Coalitivnssreiheit in nicht genügender Weise regelt, eine Novelle der Volksvertretung vorlegen möge, welche den guten und berechtigten Kern der jetzigen Borlage übernimmt. Hierfür erachtet die Hauplversammlung hie Bestim mungen der ßtz 1—5 und 7 und 10 für geeignet, wünscht aber aus- Lrücklich, Last die in der bisherigen Gesetzesvorlage augestrebte gleich» Behandlung von Arbeitgebern und Arbeit nehmern und die Wahrung deS CoalitionSrechtes bei behalten werde." Ueber die Frage wurde noch eingebend verhandelt. Fast alle Redner bejahten diese Frage, theilweise unter scharfem Wiverspruck gegen Fabrikant Weigert. NegiernngSralh a. D. Studnitz-Berlin hielt Zuchthausstrafe für Slreikvergeben für nickt am Platze und erbitternd. Andererseits dürfte auch der Gesetzgeber keinerlei Nachsicht gegen AuSsckreitungen üben. Kerrl (Cassel) bedauerte, daß man mit der soge nannten „Zuckthausvorlage" den Heyern eine neue Waffe in die Hand gegeben habe. Man möge auch angesichts deö UmslandS, daß nur 140 Mitglieder des Bundes die Umfrage beantwortet haben, von einer Beschlußfassung abseben und dem Reichstage daS Material zur Berücksichtigung über weisen. Fabrikant Weigert zog seine Resolution zurück. Nack weiterer Besprechung entstand noch eine Auseinandersetzung über die vom Vorstande cingebrackte lange Resolution. So- wohl Form wie Inhalt wurden bemängelt. Darauf trat eine Pause ein. Nach Wiedereröffnung der Verhandlungen legte Rechtsanwalt I)r. Lubszynski die Erklärung in der neuen Form vor. Sie solle lediglich eine grundsätzliche Meinungsäußerung der Versammlung herbeisühreu. Sie lautet: „Die Generalversammlung des Bundes der Industriellen hält auf Grund ihrer Umfrage bei den Mitgliedern des Bundes die völlige Gewährleistung der Willensfreiheit der Arbeitswilligen für unbedingt nothwendig. Sie ist der Ansicht, daß die zur Zeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen diesen Schutz nicht in ausreichendem Maße bieten. Sie beauftragt daher den Borstand deS Bundes, für eine Verstärkung der gesetz lichen Sickerheitsmaßrigeln unter Ablehnung der zu weit gehenden Vorschläge der Negierung an zuständiger Stelle einzutretkn." In dieser Form fand die Resolution mit allen gegen 2 Stimmen Annahme. alle Anderen; Eulalia schrieb ihm bisweilen sehr correcte und sehr inhaltreiche Briefe; er wußte auch, daß Alice zum Theater ge gangen; doch er sprach mit Niemandem darüber; er vermied es lieber, irgend «in Interesse für das Mädchen zu zeigen, und in der Thai, so lang« Timotheus im entlegenen Walddorf den Baculus schwang, war es ihm ziemlich gkickgiltig, in welcher Weise die Jnspectorstochter in der Stadt ihr Leben fristete. Das war nun jetzt anders geworden. Timotheus hatte ihm geschrieben, daß er in di» Stadt gegangen, um dort sein Examen zu machen und eine Anstellung zu finden. Das schk'n ihm sehr verdächtig und bedenklich und er war der Ansicht, daß der Besuch des Inspek tors mit dieser neuen Wendung der Ding« im Zusammenhang steche; doch warum kam Bärmann denn zu so später Stunde und während eine» Sturmes, der die Zweige von der alten Linde nvdebbrach und von dem etwas morschen Dach des SchulhauseS die Ziegeln herunberschleuderte? Bärmann nahm Platz; seine Hände zitterten, als «r sie vor sich aus den Tisch legte — war es innere Aufregung oder die Folge des Genusses geistiger Getränke, dem sich nach der öffent lichen Meinung des Dorfes der Inspektor vom Schloß jetzt über'» Maß hingab, und zwar, wie immer, ganz qll«in. Doch man hatte öfter» bemerkt, daß «!r aus seinem Winkel »m Herren zimmer der Schänke oft mit sehr unsichereren Schritten hervor kam. wühr«nd «ine Hochosrngluih über sein Gesicht flammt«. „Der hat wieder gehörig eingeheizt", meinte dann der Schulze, und versäumt« absichtlich, den Hut zu rücken odör zu ziehen vor dem allgewaltig«» Manne, der di« recht« Hand des Schloß herrn war. Sollte Lärmann im Rausch« irr« gegangen sein? Das war der erste Gedanke d«s Schullehrer», oder wollt« er nn unzu rechnungsfähigen Zustande durch irgend «ine Gewaltthat der feindselig«» Gesinnung, die er schon lang« gegen Blomer hegte. Luft machen? Dieser war jedrnsall» auf seiner Hut, setzte sich nicht, sondern blieb vor dem Gast stehen, um einem Ueberfall rasch aus dem Wege gehen zu können. So wenig sich der Geister scher vor den unsichtbaren Geistern fürchtete, welche den Luftkreis überbreiten, so wenig Muth besaß er den Sterblichen gegenüber. „Sie kommen wohl meines Sohn«» wegen?" fragt« er. Bärmmm schüttelte mit dem Kopf. „Der ist ja unschädlich dort tn seinem Wakdnest. und was meine Tochter betrifft — lassen wir da»! Wir haben über Wichtigere Ding« zu sprechen!" Der Leckrer horcht« gespannt auf. „Hie sind", fichr Bärmann fort, „viel besser gestellt al» die anderen Männer, welch, mit der DorfjuWch zu thun hakrn; — Der Kaiser bat, wie englische Blätter melden, an die Gattin deS Präsidenten der „Wbite Star" «Linie, Mr. 3»moy, daS folgende Telegramm gesendet: „Ich bin über die Nachricht von der Erkrankung Ihres Gatten höchlichst betrübt, hoffe und vertraue ober, daß er Ihnen erhalten bleibe» er, der eine der hervorragendsten Persönlichkeiten in der Schifsswelt ist und den auch ich noch sehr wohl in dec Erinnerung habe von dem Besuche her, den ich vor einigen Jahren der „Teutonic" abstattete. Ich erfahre übrigens soeben von einem deutschen Herrn, dec ein Passagier aus der „Oceanic" gewesen, daß diese ein Wunderwerk der Vollkommenheit tn Bau und Ausstattung und durchaus würdig ist der berühmten Linie und ihre- illustren EigenthüinerS, Wilhelm, I. L." — Der Ausschuß des BundeSrathS für Handel und Verkehr hielt heute eine Sitzung. — DaS officiöse Telegraphenbureau hat auf Grund der Meldung eines Berichterstatters die Mittheilung verbreitet, daß ver Dircctor beim Reichstage Geh. RcgierungSrath Knack sein Abschiedsgesuch eingereickt habe. Von mehreren Seiten wird diese Meldung jetzt dementirt. — Dom preußischen statistischen Bureau wurden früher nur über Feuer- und Hagelschäden Erhebungen veranstaltet. Vom laufenden Jahre ab werden dagegen auch eingehendere Erhebungen über Wasserschäden vorgenommen. Die Verarbeitung der auf diesem Gebiete angestclllcn Erhebungen ist allerdings bisher noch nicht erfolgt. — Die Begründung dcü auf 6 Monate Festung lautenden UrtbeilS in dem heute hier verhandelten Majestätö- beleidigungSprocesse gegen Edmund Klapper, den Herausgeber der „Dlsch. Agrarcorresp.", besagt: Der ganze Artikel beschäftigte sich lediglich mit dem Kaiser, der im Gegensatz zu den Großen, wie der große Kurfürst und Friedrich der Große, als eine aufbrausende und überschäumcnve Natur ohne Kraft bingestellt werde, und dem VerfassungS- bruch vorgewvrfen werde. Ein solcher Vorwurf sei eine Ehrenkränknng für den Privatmann, um wie viel mehr für die geheiligte Majestät. Es wurde betont, daß ter Angeklagte de» Artikel nickt im Drange überhasteter Arbeit, sondern nach reiflicher Ueberleguug kühlen Geistes geschrieben babc. Der Gerichtshof nahm aber hinsichtlich der Strafbemessung auf die „anständige Fassung" des Artikels Rücksicht, so taff er sich nicht als ein „rohes Vergeben" offenbare, daS mit Gcfängniß zu ahnden sei, sondern für welchen eine Festungs strafe als angemessene Sühne erscheine. — Voraussichtlich wird der Angeklagte gegen daS Urtheil Revision einlegen. — Der Deutsche Haftpflicht-Schutzverband hat beim preußischen Minister dcS Innern um die Gewährung einer Vertretung des Verbandes im preußischen Versich erungö- bcirathe nachzesucht. — Der Lor st and des Central-Verbandes deutscher Kaufleute und Gewerbetreibender Wendel sich in einer energisch gehaltenen Erklärung gegen den Bund der Land- wirthe, dessen Verkauf der „Ploetz-Eigarre" eine „neue erhebliche Schädigung deö wirtbichaftlich schon schwer genug geschädigten gewerblichen Mittelstandes" bilde und dessen inittelstantSfreundliche Politik sich in daS gerade Gegentheil verkehrt habe. — Die Kaiserin Friedrich, die sich nahezu sechs Monate ununterbrochen aus Schloß Jr>edrichshos aufgehalten hat. wird sich morgen aus mehrere Tage nach dem Schlosse Rumpeiibeim begeben. Bon dort aus wird sie zum WiMeraufenthalt nach Südtirol reisen. Nach Berlin wird die hohe Frau in diesem Winter nickt kommen, da die Llerzle wünschen, daß sie den Winter über in mildem Klima verbringe. — Der Fürst Günther zu Schwarzburg-Nudolstadt traf gestern aus Rudolstadt hier ein, stieg im Hotel Continental ab und reiste beute früh nach Secborf in Holstein zur Jagd weiter. — Der Erbgrvßberzog Friedrich August von Oldenburg hat sich nach längerein Aufenthalt von hier nach Nabeiisteiiifeld bei Schwerin begeben. — Der Fürst und die Fürstin zu Wied nebst Töchtern sind nach Neuw cd abgereist. — Der inaclive StaalSininisrer von Heyden hat sich nach mehrtägigem Ausenthalt von hier gestern nach Plötz bei Demmin in Pommern begeben. — Der anhallijche Hoskaminel-PiäsiLent ttr. Huhn ist anS Dessau hier eingetrofsen.— Der britische Bolsckafier Sir Franc Lascelles ist beute Mittag nach England abgereist, um der Hochzeit seines zweiten Sohnes, M- Gerald, Consuls in Algier, beizuwohnen. — Der Kaiser hat dein Geheimen Cablnetsrath, Wirklichen Ge heimen Rath ttr. vvn Lucanus die Crlanbniß zur Anlegung des von dem König von Württemberg ihm verliehene» GroßkreuzeS LeS Ordens der Württeinbergijchen Krone erlheilt. — Ter deutsche Botschafter in Petersburg, Wirkliche Geheime Rath Fürst v. Radottn hat einen Urlaub anqetrcten. Wahrend seiner Abwesenheit sungirt der Erste Sekretär der Botschaft, Legationsrath v. Tschirsckky und Bögendorsf, als Geschäftsträger. — Der bisherige Marine-Auditeur, Justizrath Anschütz, ist zum Mitgliede des Gencral-AudjivriatS mit dem Range eines Raths dritter Classe und dem Titel eines Geheimen Justiz raths ernannt. * Braunschweig, 17. October. Der regierende Fürst zu Schaumburg-Lippe, Georg, dessen beide ältesten Söbne, die Prinzen Adolf und Moritz, seit zwei Jahren daS hiesige Neue Gymnasium besuchen, hat dem Duector ver genannten Anstalt, Schulrath Professor Dander, das Ehren mail spricht davon, daß Ihnen der alte Baron eine erklecklich« Summe vermacht hat." „Von einem solchen Verniächtniß weiß ich nichts." „Gleichviel — Sie haben Ihren Kindern eine zum Theil kostspielige Erziehung zu Theil werden lassen. Ihre Tochter hat das Seminar und das Gymnasium besucht." „Durch die' Güte der jungen Frau Baronin ist ihr dies mög lich geworden; meine Mitte! hätten dazu nicht ausgeretcht." „Sie lönnen manche Liebhabereien pflegen — Sie haben ein ganzes Uhrenlager in Ihrer Wohnstube; man spricht auch von allerlei thrurcn Apparaten, die Ihnen zur Verfügung stehen; auch Ihre Bienenzucht, Honig und Wachs, muß einen schönen Ertrag geben." „Ich begreife nicht, warum Sie mir das Alles vorrechnen? Ich komm« aus, ich bin immer ausgekommen, aber bei sehr bescheidenen Ansprüchen." „Ich meine nur, daß Sie nicht zu den armen Schulmeistern gehören, über welche vermögende Leut« die Achseln zucken; ich meine, daß Sie sogar in der Lage sind, Nothleidenden unter d-i« Arme zu greifen." „Nothleidenden?" „Nicht blos solchen, die zeitlebens mit deS Lebens Noth und dem Elend zu kämpfen haben — nein, auch Anderen, die auf kurze Zeit in Verlegenheit gerathen sind und sich nicht zu helfen wissen." „Ich verstehe nicht — nun ja, ich hake armen Kindern und noch ärmeren Eltern gelegentlich ein« mild« Gabe zukommen lassen. Das Elend kann man in den Schulstuben studlren; aus den bleichen Gesichtern spricht oft der ganz« Jammer des Heim», au» dem die Kinder kommen, und statt der geistigen Speise möchte man oft «in Stück Brod den halb Verhungerten reichen — das wäre eine Gabe, die zugleich willkommen und nökhiger ist." „Verhungert öder nicht", sagt« der Jnspector ingrimmig, „es sind infame Bengel darunter, für welche' dir nöthig« Gabe eine Tracht Prügel wäre. Sie machen den Feld- und Waldhütern gehörig zu schaffen. Doch von dem offenkundigen Elend spreche ich nicht, für welches ja in den Armenhäusern doch immer eine Zufluchtsstätte vorhanden ist; ich spreche, gerade heraus, von mir selbst." „Aber, Herr Barmann", sagte Blomer, auf» Aeußerst« überrascht. „Ich leugne es nicht, ich bin in einer peinliche'n Verlegenheit, nur für den Augenblick natürlich: aber ich wär« Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen wollten." Fortsetzung folgt.) kreuz dritter kreuz vierter ch Hann, Wahlcomitü >2. Novemb Gegenstände Besprechung * vsuad bat seinen BiSthum ge guter Katho! und wissen von der Du Rede („Hass * «US 4 legentlich d< canals gebo Innern und v. d. Recke an den Dre fein Ende f Mit dem d wichtiges W Glück wünsc ich, rost' ick der großen ! Perbindungc fehlen. Iev führung wird geb zeugung dü wissen, daß habe." * Tort« Präsidenten kcbrSsperi Uubichligkeit * vtbcri I felder Fä I der Firma I mutheten, d I arbeiteten. I bei der Firi I slandsloS if I entlassen. * S-itz, I dessen Land I Eanalvor I den Negier I Bruder d I deS Kreises * Tarm I hier die vor I friedliche! I ein Auge e I Kopf aus 1 Darmstädte I Gefängni I durch die I I Jetzt verlau I Auck die soi I Kopf erlasse I gegenwärtig * Heide I werkerve I nungen mit I seinen äuße I Auf demfei I verbandö-S W genommen, /I ArbeitSw 'I der Petition I anzuschließe I gedanken d daS den I deutschen V Eröffn», * Wien die Eiöffnr Bezirken al lung en, > heftiger Ar wegen scha Beschlußan Blättern > stehende m Franz F von gut u> * Wirr deutscher besagt, die slimmung der Spro allen b< Rechnung der deutsch der im Pf richtet sein mit den ai seitiaung deö Zeit! n
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