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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010110025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901011002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901011002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-10
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S42 polnischen Bevölkerung vom Crntrnm täglich zu erwarten und die ostpreubischrn Polen im Ermland würden sich über kurz oder lang den Polen in Westpreußen «»schließen. Allzu tragisch wird man im Centrum diese Auslassung allerdings nicht nehmen, denn dir Polen werben sich mehr al« einmal besinnen, bevor sie völlig mit der Partei de« Herrn Vr. Lieber brechen und sich Herrn Eugen Richter in die Arme werfen. Aber die Herren vom Centrum haben noch andere Sorgen. Durch die Erklärung der „Köln. LolkSztg.", c» wäre fiir die katholische Kirche ein großer Gewinn, wenn verschiedene Bunde« st aalen von Preußen anuectirt würden. haben sich nicht nur die Welfen, sondern auch die süddeutschen Klerikalen unangenehm berührt gefühlt, so unangenehm, daß da« rheinische Blatt sich zu der Erklärung genöthigt sieht, es habe nur sagen wollen: „Als Katholiken haben wir an dem Fortbestände intoleranter kleiner Bundesstaaten kein Interesse, aber vom staatsrechtlichen Slandpuncte aus, als „Gegner deü UnitariSmuS" „halten wir an der Reichs- verfassuug fest", sogar am Fortbestand der Intoleranz staaten". Wehmüthig fügt e< diesem erzwungenen Bekennt nisse hinzu: „Wenn die Anhänger des Föderalismus keinen schlimmeren Gegner Hütten al« un«, dl« wir stet« entschlossen den UnitariSmuS bekämpft haben, dann könnte» sie ruhig schlafen " E« fragt sich aber, ob diese Erklärung viel nützt. Hoffentlich täuscht sie die Einzelstaaten, auf die der Toleranz-Antrag deS CentrumS besonders gemünzt ist, nicht über das, was sie von dem Centrum zu erwarten hätten, wenn e« im Reiche zu noch größerem Einflüsse gelangte. Di« Zahl der Protestanten tn Oesterreich hat sich in 118 Fahren versechsfacht; von 73 000 im Jahre des Toleranzpatentes 1782 ist sie gestiegen auf 450 000. Die Zahl der Prediger betrug 140 im Jahre 1794, dagegen 320 im Jahre 1900, doch sind die weit zerstreuten Gemeinden ganz ungenügend versorgt. Erst in Folge der U e b e r t r i t t S b e w e g u n g ist da? an vielen Orten Keffer geworden. Mehr als 40 neue Predigtstationen sind geschaffen worden, viele Hunderte evangelischer Kinder, die bis her evangelischen Religionsunterrichtes fast völlig entbehrten, werden fetzt regelmäßig unterwiesen. 5 selbstständige Filial gemeinden (Gabel, Braunau i. B., RadkerSburg, Fürstenfeld, Leoben) und 5 gesonderte Pfarrgemeinden (Braunau a. I., St. Pölten, Schönberg, Trautenau, Mürzzuschlag) sind entstanden. 21 gottesdienstliche Gebäude, nämlich 13 Kirchen, 8 Bethäuser, 3 Friedhofscapellen, sind seit 1898 eingeweiht worden, in 29 anderen Gemeinden ist der Kirchenbau in Angriff genommen. 43 neue Seelsorger stellen sind eingerichtet worden, davon 20 in Böhmen, 6 in Mähren, 5 in Kärnten, 9 in Steiermark, 2 in Nieserösterreich, 1 in Schlesien. Zur evangelischen Kirch« sind in den beiden letzten Jahren mehr als 13000 übergetreten; nimm: man hinzu die zur altkatholischen Kirche Uebergetretenen und die confessionsloS Gewordenen, so beziffert sich der Verlust der römischen Kirche in dieser Zeit auf fast 20 000. Die „Evangelische Kirchenzeitung für Oesterreich" bemerkt dazu: „Wahrlich, wie ein Wunder ist eS vor unfern Augen! Ist'« Ucbcrmuth oder Schwär merei, wenn wix größere Wunder erwarten in der kommenden Zeit?" Deutsches Reich. hl. 0. Berlin, 9. Januar. Eine glänzende An erkennung deutscher Seetüchtigkeit wurde dem Cavitän und der Besatzung der „Batavia" bei ibrem Ein treffen im Hafen von Feodosia am 3l. December zu Tbeil. Das Schiff batte 37 Osficiere und Militärbeaw.te und 1135 Mann deS t7. Schüyen-NegimentS, 21 Osficiere und 26l Mann de« 19. Schützen-Regimen»?, sowie 21 Osficiere und 805 Mann der 5. Schüyen-Artillerie-Division nebst einer Anzahl von nicbt- regimenlirten russischen Officieren, unter denen der Comnian- dirende der Truppen auf der Halbinsel Kwantun, von Ost» asien an die Küste der Krim geführt. Der russische KriegS- minister war persönlich von Petersburg in den fernen Hafen gekommen, um die Truppen im Namen deS Kaisers bei ihrer Rückkehr in das Vaterland zu begrüßen. Gleichzeitig besichtigte er das Schiff in allen seinen Tdeilen und wodnte der Ausschiffung der Truppen und ihrer Bagage bei. Nach der telegraphischen Melkung des Berichterstatters deS „Rus sischen Invaliden", bekanntlich des ersten militärischen Jour nals der russischen Presse, waren die Leistungen deü CapilänS während der Ucberfabrt über alle- Lob erhaben und erregte der Zustand dr« Schiffes die allgemeine Anerkennung, die der Kriegsminister in den lobendsten Worten dem Capitän aussprach. Wörtlich sagt der russische Bericht: „Der Gesundheitszustand der Truppen war vortrefflich, das Schiff großartig, bequem und prächtig. DerCapitän deS SchissrS und der Befehlshaber der russischen Truppen waren geradezu einer vom andern entzückt. Der KriegSminister dankte dem Capitän wiederholt für die ausgezeichnet Ver pflegung und für die Sorge für die Osficiere und dir Soldaten während der Fahrt." <5 Verkin, S. Januar. (Die Mißstände in der Eriminalpolizei.) In der Presse wird eS bemängelt, daß Beifall gewaltsam durch sein angestrengte- Klingeln übertönen, aber eS gelang ihm nicht, durchzudringen. Gleich ihm waren die übrigen Herren vom Vorstand, die alle schwerreiche Leute waren, empfindlich gekränkt. „Uni so 'waS zu sagen! Wo wir nur der guten Sache wegen uns damit befassen, damit in die arme Gegend da hinten einmal ein ordentlicher Batzen Geld kommt! Nein, so eine Un« Verschämtheit!" „Wir brauchen die Spargelder von armen Leuten nicht!" schrie ein Anderer empört. Orell stan'u noch immer überlegen lächelnd, äußerlich gelassen dabei. Sein aufreizender Bück aber war dem de« Vorsitzenden begegnet. Der Consul hatte sich erhoben, wüthend die Glocke schwingend. „Damit eS kein Mißverständniß giebt", brachte er, vor Auf regung asthmatisch schnaufend hervor, „soll der Versammlung hiermit gesagt sein, auf die Ersparnisse der Freunde und Schutz befohlenen vom Herrn Zwyler verzichten wir! Unter einer Million Franken darf überhaupt nicht gezeichnet werden!" Erst Bestürzung, dann Lachen. Niemand nahm daS natürlich ernst. ES tönten auch ein paar ironische Rufe au- dem Saale herauf zum Podium an Schwändi'S Ohr. Abermals ein langanhaltendet, in die Ohren gellende« Klingelzeichen, da» den Lärm endlich verstummen machte. Keuchend stieß der Dicke hervor: „Und ich bin der Erste, der sie zeichnet! BloS damit Ihr seht, daß ich Vertrauen zu der Sache habe — und wenn sich auch die gelehrten Herren alle miteinander auf den Kopf stellen!" Die Stille hielt noch eine kleine Weile lang an. Man tauschte fragende Blicke, wollte sich erst vergewissern, ob man den Vorsitzenden denn auch richtig verstanden habe — dann aber brach ein Beifallssturm loS, mit dem sich der Applau-, den Zwyler bekommen, nicht vergleichen ließ. „Eine Million ist eine runde Summe!" sagte der Studiosui Ghey bissig zu seinen Damen. „So ein Wort braucht man blo» auSzusprechen — e» imponirt den Leuten immer!" Sofort hatte Orell wieder Oberwasser. Er benutzte di« augenblickliche Stimmung, um sich abermals da» Wort «rtheilen zu lassen. E» war nicht seine Absicht, ernst und sachlich auf die Aus führungen de» Professor» rinzugehen. Um sich die Gunst der Menge gleich von vornherein wieder zu verschaffen, begann er mit der scherzhaft hingeworfenen Bemerkung: „Der Herr Professor mag ja ein sehr gelehrter Herr sein, aber vom praktischen Lebrn d«rft«ht er absolut nicht»; dar beweist tzlchch sck», Befürchtung: die zw«istündige Fahrt im Dunkiln die preußische Thronrede der in jüngst«, Zeit h«rvorgt- tretenen Mißstände in der Eriminalpolizei keine Erwähnung thut und eS weiterhin verabsäumt, eine Reform dieser Behörde anzukündigen. Der Tadel ist durchaus unbegründet. Ein Act der Gesetzgebung ist wahrscheinlich gar nicht in Aussicht ge nommen und eine in der Fachpresse vorgeschlagenr, für radical gehaltene Verbesserung — Wiederübertragung der Feststellung und Ermittelung strafbarer Handlungen an die Polizei unter deren Verantwortung — wäre Sache der Reichsgesetzgebung. Davon abgesehen, ist eS geradezu dankenSwrrth, wenn die zu ständigen Ressorts etwaige Maßregeln in so reiflich« Erwägung ziehen, daß es gar nicht möglich gewesen wär«, dem den Wort laut der Thronrede festsetzenden Staatsministerium bereits die Richtung einer Reform zu bezeichnen. In der Sache herrscht vielleicht noch nicht einmal völlige Uebereinstimmung darüber, daß Verfehlungen von Beamten, wie sie im Proceß Sternberg erwiesen wurden, durch irgend eine mögliche Neuordnung der Eriminalpolizei entgegengetreten werden könnte. Anderer seits würde es den Wünschen denkender Kreise entsprechen, wenn auch ein Verhalten, wie es in demselben Processc einem Criminal- schutzmann hohes Lob von Seiten der Staatsanwaltschaft ein getragen, unter den Gesichtsvuncten der Zulässigkeit und der Rechtsschutzbedürftiokeit des Publicums gründlich untersucht würde. Auf alle Fälle kann es der Angelegenheit nur förderlich sein, wenn vor ihrer Erledigung der Landtag sich vernehmen läßt, und zwar nicht nur daS Abgeordnetenhaus, sondern auch die erste Kammer, der ja eine Reihe polizeikundiger Bürgermeister angehört. Dazu bedurfte es keiner Anregung in der Thronrede, die Etatsdebatten werden schon durch die erhöhten Positionen für Polizeizwccke Gelegenheit zur Besprechung dieser Dinge bieten. Wie wenig die Ansichten bis jetzt geklärt sind, zeigt der Umstand, daß die völlige Unterstellung der Eriminalpolizei unter die Staatsanwaltschaft und gleichzeitig ihre gänzliche Los lösung von der Staatsanwaltschaft empfohlen wird. Der erstere Vorschlag geht von einem Theoretiker aus, der zweite von einem Praktiker, dem Bürgermeister Lange. Zur Zeit ist der Cnminalpolizeibeamte bekanntlich der Staatsanwaltschaft zu dienstlichem Gehorsam verpflichtet, ohne aufgebört zn haben, Untergebener seiner »der Polizei-) Behörde zu sein, welche ihm ihrerseits aber Aufträge in einem Ermittelungsverfahren, wie z. B. zu Haussuchungen, nicht ertheilen darf. — Ob -der Kaiser zu den B e i s e tz u n g S f e ie r li ch - keiten nach Weimar reisen wird, schein» noch unbestimmt zu fein, wenigstens widersprechen sich die Meldungen darüber. Nach dem „Beil. Loc.-Anz." hat der Kaiser die geplante Reise nach Weimar a u f g e g e ö e n; wie eS heißt, soll vie Erkältung, die sich der Monarch vor einigen Tagen zugezogen hat, die Ver anlassung zu dieser Absage sein. Di: „Köln. Ztg." dagegen meldet anS Weimar: Die Ankunft des Kaisers erfolgt Freitag 10 Ubr 30 Min., die Abfahrt 2 Uhr 40 Min. — Die Botschafter von Rußland. Großbritannien und Italien, die Gesandten von Belgien, Holland, Schweden und an dere Diplomaten werden ihre Höfe bei der Trauerfeier in Weimar am Freitag vertreten. — Die Kaiserin Friedrich erfreut fick jetzt eines so guten Befindens, daß sie gestern trotz ter starken Kälte eine längere Spazierfahrt im Parke zu Cronberg unternehmen konnte. — Den Kaiser Fran; Josef wird bei der Zwei hundertjahrfeier in Berlin der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand vertreten. — Der rumänische Ministerpräsident Earp wird am Donnerstag Mittag zu einem mehrtägigen Aufenthalte hier ein treffen. Der Besuch gilt zunächst seinem Sohne; dann wird der Minister auch mit den leitenden Kreisen Fühlung suchen, insbesondere mit dem Reichskanzler Grafen v. Bülow, den er aus dessen Bukarester Thötigkeit her kennt. Einen ausge sprochen politischen Zweck hat aber die Reise nicht. — Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Zoll- und Stcuerwesen und für Elsaß-Lothringen, sowie dev Ausschuß für Zoll- und Stcuerwesen hielten heute Sitzungen. — Der konservative Abgeordnete von Korn-RudelSdorf bat mit Unterstützung seiner Fraktion im preußischen Ab geordnetenhaus einen die Koblenfrage betreffenden Antrag eingebracht, die Regierung zu ersuchen, „die geeig neten Maßregeln zur Beseitigung der Mißstände bei dem Verschleiß der Koblenproduction und der dadurch entstehenden erheblichen socialen und nationalen Schaven zu ergreifen." — ES wird nunmebr schon die Frage der Nachfolger schaft Brinkmann'S lebhaft ventilirt und Eingeweihte wollen wissen, daß die Cbancen des früheren Bürgermeister kandidaten, StadtsynbicuS Meubrink, der bei der letzten Wahl nur mit wenigen Stimmen unterlag, sehr günstig secen. Von sonst in Betracht kommenden Candidaten wird unter anderen avck Oberbürgermeister Fuß-Kiel genannt, von dem cö aber zweifelhaft erscheint, ob er den Posten als zweiter Bürgermeister annehmen wird. — A n t o n i n P r o u st, der ehemalige Sekretär der schönen Künste in Paris, welcher gestern vom Kaiser empfangen wurde, soll sich hier über den deutschen Realgymnasial- Unter richt informiren und dann darüber genauer Bericht erstatten. Man beabsichtigt in Paris. Versuche mit der Ein führung des deutschen Realgymnasial-UnterrichtL zu machen. würde die Fremden von der Benutzung unserer Bahn abhalten. Ich gebe Ihnen die Versicherung, meine Herrschaften, daß beim BrandeiSgletscher auS eben diesem Grunde die HochzeitSreisenden von ganz Europa zusammenströmen würden!" Nun lachte das ganze Auditorium; selbst die für Zwylcr stimmenden Studenten wurden von der allgemeinen Lustigkeit mrt angcsteckt. Dann entwarf Orell, zuerst noch den scherzenden Ton bei behaltend, ein äußerst optimistisch gefärbtes Bild von der Finanzlage. Er machte verschiedene, in der Eile nicht controlir- bare Berechnungen, um darzuthun, daß sein Kostenansatz für den Tunnelbau trotz der Zwyler'schen Einwendungen durchaus nicht zu niedrig bemessen sei. Darauf ging er sofort auf die Er tragsfähigkeit ein, sprach über daS Bahnsystcm, das ein Zahn stangensystem mit elektrischem Betrieb werden müsse, und führte auS, daß durch Züge von zwei Wagen, die zwei- oder dreimal täglich abgelasse» würden, gegen tausend Personen bis zur Spitze emporgeführt werden könnten. Lei einem Fahrpreis von nur vierzig Franken seien diese Einnahmen somit auf gut drei viertel Million pro Jahr zu veranschlagen, woraus sich eine Dividende von über 6 Proeent ergebe. Mit einer solchen Sicher heit und Gewandtheit arbeitete er mit dem Zahlenmaterial, daß da» Auditorium sich willig seinen Ausführungen überließ. Da Niemand Einwendungen machte, auch Zwyler nicht, der sich in den Säulengang zurückgezogen hatte, um sich die vagen Angaben Orell't für eine spätere gründlicher« Erwiderung zunöckist nur einmal zu notiren, so hatte der Redner leichtes Spiel. Er ging dann flott zur Erörterung technischer Detail- über und schilderte auch die Art der geplanten Tunnelarbeiten. Dabei berief er sich immer auf persönliche Forschungen, denen der Vorzug zu geben sei vor theoretischen Erhebungen. „Herr Zwyler machte geltend, daß die Messungen in höheren Lagen noch fehlten, daß man die Möglichkeit tief eingelagerten Gletschereises nicht in Betracht gezogen habe, durch daS der Tunnel kaum zu führen sei, daß ebenso dir Möglichkeit von Ver eisungen im Tunnel, sowie mancherlei Gesteinschwierigkeiten außer Acht gelassen worden seien — nun, ich, der ich die Gletscherbildunqen von drei Welttheilen studirt Hobe — nicht am grünen Tisch, wie der Herr Professor, sondern praktisch, mit Beil und Hacke in der Faust, Tausende von Metern hoch mit meinem Leben einstehend. Tag für Tag, — der ich mit blutenden Händen in einem Dasein voll Strapazen und Entbehrungen aller Art dem praktischen Wissen zu dienen bestrebt gewesen bin, — ich bestreite di« Zwyler'schen Behauptungen, und c« fragt sich, wem Sie mehr Vertrauen zu schenken haben -7- dem trocknien, pidantlschen Vllchn-ekhnr«, oder dem vom rauhe» — Unter den städtischen Laternen-Anztindern ist eine Lohnbewegung in vollem Gange. Die Direktion der städtischen Gaswerke hat die in einer Petition verlangte Schaffung von Unterkunftsräumen für die Laternenwärter ab gelehnt, dagegen auf die Beschwerde darüber, daß bis jetzt sämmt- liche Berliner Laternen-Anzünder gezwungen sind, ihren Lohn in dein städtischen Gebäude auf dem Stralauer Platz zu holen, erklärt, daß die Einrichtung mehrerer LohnauSzahlungSstellen in Aussicht genommen ist. Die Forderung der Lohnerhöhung ist noch unerledigt. Die Laternen-Anzünder verlangen nach wie vor, daß den sogenannten Resrrveleuten ein Anfangslohn von 66 in der ersten Lohnclasse, bei Zuweisung eines ständigen Reviers 70 <^, in der zweiten Lohnclasse 75 in der dritten 80 monatlich gezahlt werden. — Die Prinzessin Heinrich von Preuße» ist in Be- gleitunq ihrer beiden jüngsten Söhne, der Prinzen StgiSmund und Heinrich, sowie eines zahlreichen GesolqeS, von Kiel kommend in Berlin einqetrosien und wurde hier aus dem Babndofe von ihrem Gemahl, dem Prinzen Heinrich emvsongen. Die prinzlichen Herr schaften beabsichtigen bekanntlich, sür den Winter ihren Ausenthalt in der Reicbshauvtstodt zu nehmen. — 10396 Orden und Ehrenzeichen, davon 211 an Ausländer, sind 'm Jahre 1900, der ..Mogdeb Ztg." zukolne, vom Könige von Preußen verlieben worden. Der Schwarze Adlerorden ist 9 mal, der Rothe Adlerorden in leinen zahlreichen Abstufungen »090 mal (die vierte Classe allein 2368 mal), der Königliche Kronenorden 2163 mal ivir vierte Classe 1307 mal) und daS Allgemeine Ehren, zeiwen 3965 mal verliebe» worden. Der vor einigen Jahren gz- stiftete WilbelmS-Orden für Verdienste auf sociolvolitilchem Gebiete ist 2 mal und der Orden ?our Is roürite für Wissenschaft und Kunst gar nur einmal verliehen worden. * Wilhelmshaven, 9. Januar. Der nach Cbina gebende Recruten-TranSport ist 12 Osficiere und 900 Mann stark. („B. N. N.") * Bremen, 9 Januar. Zum Präsidenten derBsirger- schaft an Stelle des Herrn Heinrich Claussen wurde beute einstimmig Grunert, einer der bedeutendsten Kaufherrn Bremens, gewählt. * Braunschweig, 9. Januar. Der Regent Prin z Albrecht wird der sür Anfang Februar ergangenen Einladung zu der HochzeitSseierliä'keit im Haag Folge leisten. Posen, 9. Januar. Seit gestern werden auf den Post ämtern des Ober-Postdirectionsbezirks .Posen Pallete mit polnischen Aufschriften nicht mehr ange nommen. Bisher haben zwar schon verschiedene Postämter sich geweigert, Postpackete mit polnischen Aufschriften zu be fördern, doch war dies Vorgehen nicht allgemein. Ob auch die auS Russisch-Polen und Galizien hier eingehenden Postsendungen mit Aufschriften in polnischer Sprache künftig von der Beförde rung ausgeschlossen sein sollen, ist noch nicht bekannt geworden. Briefe mit hebräischen Adressen, die im Posenschen und in West preußen hauptsächlich au- Warschau und Galizien einlaufcn, befördert die Post. -> Altenburg, 9. Januar. Wegen vermeintlicher Maß regelung eines Arbeiters entstand in der hiesigen Metallwaren fabrik von Otto Seyffart ein S t re i k, -an dem sich etwa 100 Arbeiter betheiligen. * München, 9. Januar. Ter krebsleidende niederbayerische Vauernbundsührer Wieland wurde operirt. Oesterreich-Ungarn. Tie Wahlen. * Wien, 9. Januar. Bei den heutigen Landgemeinde wahlen in Niederösterreich eroberten die -Christlich-Socialen einen bisher von den Deutsch-Nationalen innegehabten Bezirk uns verloren einen an dieselben. In Zwettl ist Stichwahl zwischen einem Christlich-Socialen und einem Deutsch-Natio nalen, in Bruck a. d. Leitha Stichwahl zwischen zwei Christlich- Socialen erforderlich. * Wien. 10. Januar. (Telegramm.) Das „Vater land" veröffentlicht ein Telegramm des Barons Dipaul', in dem dieser das ihm übertragene Mandat der Meraner Land gemeinden endgiltig ablehnt. Großbritannien. HecrcSvermchrung. * London, 9. Januar. Die Bildung von drei neuen indischen Infanterie-Regimentern ist amtlich ge nehmigt worden, diejenige von weiteren zwei Regimentern wird geplant. Dieselben sollen für den Garnisondicnst in Mauritius, Singapore, Hongkong und Ceylon verwendet werden. Italien. * Rom, 9. Januar. Der Stadtrath ernannte heute ein stimmig den Herzog der Abruzzen zum Ehrenbürger von Rom. Orient. Serbischer Slot * Belgrad, 9. Januar. Im StaatSvoranschlag« für l901 sind die Einnahmen mit 73 358 570 Francs und die Ausaaben nut 73 276 422 Francs vorgesehen Tie Einnahmen sind ans Grund der thatiächlicben Ergebnisse der Jahre l897, 1898 und 1899, sowie der Cossen,ingänge von 10 Monaien im Javre 1900 eingestellt. Bei den Ausgaben find Ersparnisse im Beiroge von 5,3 Millionen in Aus sicht genommen. Hiervon entfallen ü.9 Millionen auf da« KriegS- ministeriuin und 2,4 Millionen auf di: andern Ressorts. Wie ouS Dasein selbst erzogenen Manne deS praktischen Leben-, dem Manne der That!" « Das Aufreizende in seinen Worten zwang, so lange er sprach, dar gesammte Auditorium in einen Bann, in dem eS ihm folgen mußte, wohin er es haben wollte. Und er hielt den bramersirenden Ton auch während seiner weiteren Ausführungen bei. Die Möglichkeit der Vereisungen im Tunnel bestritt er wegen der gleichmäßigen Temperatur, die, seinen Forschungen in dieser Höhe zufolge, nur zwischen drei und zehn Grad unter Null schwanken könnte; tiefliegende« Gletschereis aber halte er für leicht zu umgehen, und er that schließlich die mangelnden Vermessungen sehr oberflächlich ab, als überflüssige Redensarten von Geodäten, die für die praktisch erzogenen Techniker nicht besonders in Betracht kämen. „Das bischen AuSstecken eines Tunnels, meine Herren", so schloß er, zunächst wieder seinen geringschätzigen Ton an schlagend, „ist etwas so Unbedeutender, daß wir uns nicht den Kopf — de» Herrn.Professor Zwyler zerbrechen brauchen. Ist e» soweit, dann werden die genialen Ingenieure, die die Schweiz auf« zuweisen hat, wie kein zweite- Land der Welt, die» schon machen. Und kleinliche Professorenpedanter« soll dann ein Werk nicht hindern, daS an Kühnheit da» Projekt der Jungfraubahn noch übertrifft, das ein Weltereigniß genannt werden wird, be deutender alt Nansen'S Nordpolfahrt, daS Zeugniß ablegen soll von Ihrem Gemeinsinn, Ihrer Intelligenz, Ihrer Hoch- Herzigkeit, und da» den Namen der Stifter, jener Pioniere der Cultur, die nicht nur mit den elementaren Gewalten der Gletscherwelt, sondern auch mit dem Neid und der Gehässigkeit kleinlicher Präceptorseelen einen Kampf auf Leben und Tod aufzunehmen gewillt sind, Hinaultragen soll in einem gewaltigen Siegeslauf rund um dir ganze Welt!" Er hatte gegen da» Ende seiner Rede hin seine Stimm« pathetisch erhoben. In einer wohlstudirten Pose verharrte er noch ein paar Sekunden, nachdem er fertig gesprochen, mit seinen hellblauen, scharfen Augen die Reihen der Hörer musternd. Brausender Beifall belohnte seine Rede. Die paar kühnen Phrasen, deren Wirkung »er schon oft erprobt haben mochte, tbaten auch hier ihre Schuldigkeit. Nur die Gruppe Ghey und Genossen hielt sich berechtigt und verpflichtet, zu ovponiren. Und der Komps, der sich nun zwischen den Zischern und den um so wülhender Klatschenden entspann, machte die Weiterführung der Verhandlung ganz und gar unmöglich. Schwändi versucht« auch gar nicht erst, die Ordnung und Ruhe im Saale wieder herzustellen. .Da» ist mein Mann, da» ist mein Mann!" sagt« « zu den Kunst und Wissenschaft. (Fortsetzung folgt.) 18 sei er er 18 mi oc> Sc A E in kü de D Nl L 5 2 n 3 6 2 u 4 6. sübrer Deiitzi Wag« Bogen welche war, I lick« t Der v verletz' wortui fünf, Gelän stand di« er Adrefsl ahnden Tros ' Briese und ii H«"» qelrqt« GriS, HI arbeit»' deS Sk Löst», strost i D«r S mildere Strasni drei l Dübsta IV. geselle Hfl EN M üb G- He st- D- zui De im Sil den ven suck Gr> Ju- Sit Gri Nal Ein füh nari Blii Rat steh, miß „Un wen wah qera riese Zah komi oft > so fi deS Redi diese mäd> Fäll, wird blin kem im 4 Dien ersia Elen Gros hafte -4- Altenburg, s Januar. Ein herber Verlust steht uns«nn Hoitheatrr bevor, Venn Herr Dirrctor Hofmann vom Kölner Stadt- thealer wohnte gestern Abend der Carmen-Vorstellunq bei und gewann Frl. Lindner, die Primadonna unserer Over, deren erfolgreicher künstlerischer Thötigkeit wir auch an dieser Stelle mehrfach Erwähnung gethan haben, zu einem Gastspiel mit unter- gelegtem Comract. Auch der strebsame Bariton, Herr Gorrger, der die Zusage vatt», 1902 in Leivssg genommen zu werden, ist nach Köln zu einem Gastipiel au» Engagement eingeladen worden. Für diese zwei Kräfte Ersatz zu schaffen, dürste Herrn Intendanz übrigen Herren am LorstandStisch — und glückwünschend um ringten sie den Blonden. Elisabeth faßte dies Alles nicht. Noch immer wartete sie darauf, daß Arnold sich noch einmal Gehör verschaffen und den schönrednerischen Orell mit dem ganzen Ernst seiner Wissenschaft und seines Könnens und der Wucht seiner Ueberzeugung in Grund und Boden schmettern werde. Mit ängstlichen Blicken forschte sie in dem Gewühl umher. Aber der Professor hatte — offenbar degoutirt von dem billigen Erfolg dieses Phrasenhelden — längst den Saal ver lassen. Deutscher Reichstag. * Im Reichstage ist die Uebersicbt der vom Bundetzratbe gefaßten Entschließung«,» aus Brschlüss« d«» Reichs» tage« auS den Sessionen der 9. und 10. Legislaturperiode erschienen. Bei Beratbung der Novellen zu den Unsallverßcherung-gesetzen waren zunächst die verbündeten Regierungen ersucht worden, dem Reichstage tbunlichst bald »inen Gesetzeniwuri vorzulegen, betr Unsolloersicherung der bei Rettung oder Bergung von Personen oderSachen verunglückenden Personen. Der Bundesrath hat die Resolution dem Reichskanzler überwiesen. Weiter ist der Reichskanzler ersucht worden, bei den verbündeten Regierungen dahin zu wirken, daß die von den höher«» Verwaltungsbehörden sür die land- oder forstwirthichaftlicheo Arbeiter seflgeietzien durchscdnittlichen JahresarbeitSverdienst» möglichst bald einer Rev sion unterzogen werden. Der BundeSrath hat die Resolutionen dem Reichskanzler überwiesen. Die Resolution ist durch Rundschreiben an die Bundesregierungen erledigt. Soweit nicht eine Revision erst ganz kürzlich vorgenommen worden war, haben sich die Regierungen saft ohne AuSnahnie bereit erklärt, eine solche anzuordnen. Weiterhin hat der Reichstag die verbündeten Regierungen eriucht, bei der demnächstige» Revision de« Kranken-VersicherungS- GeletzeS in Erwägung darüber einzu treten, wie weit die in land- und forstwirthschastlichen Betrieben beschäftigten Arbeiter der reichsgesrtzlichen Krankenversicherung zu unterstellen sind. Der Bundesrath hat diese Resolutionen dem Reichskanzler überwiesen. Di« Abändernng de« Krankenversicherung-grietzeS wird vorbereitet. Der Reichskanzler war ersucht worden, einen Gesetzentwurf vor- zulegen, durch welchen baldigst für do» ganze Reichsgebiet eine allgemein« obligatorische Leichenschau vorgeschrleben wird. Der Bundesrath bot beschlossen, der Resolution keine Folge zu geben. Bei Beratbung deS FlottrngeietzeS batte der Reichstag be fürwortet, daß von 1901 ab im Marineetat die vollen Armirungt- kofien und von den SchiffSbaukosteu 6 Proceot deS Wertbe« der Flotte auf den ordentlichen Etat übernommen werden sollten, daß der au» der Aenderung LeS ReichrstempelgrseheS verbleibende lieber- schuß zur Verminderung der Reichsschuld verwendet werde, daß im Interesse der Landwirthscbaft die deutschen Reichtgrenzen für den erforderlichen Zuzug fremdländischer Arbeiter geöffnet werden, daß spätestens an'ang« der nächsten Session ein Gesetzentwurf vor- gelegt werde behufs Besteuerung deS Saccharin« und ähnlicher Süß stoffe. Der BunLeSraih hat diese Resolution dem Reichskanzler überwiesen. Zum dritten Punct ist ein Gesetzentwurf in Vor bereitung. Zum Etat über den ReichsinvalidensonLS waren die verbündeten Regierungen ersucht worden, die Mittel, welche zur Ge währung von Beihilfen von 120 an alle nach dem Gesetze vom 22. Mai 1895 Artikel III al- berechtigt anerkannten Veteranen fehlen, aus allgemeinen Reichsmitteln durch einen Nachtrags-Etot für daS Rechnungsjahr 1899 alsbald onzusordern, sowie dem Reichstage noch in dieser Session einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch welchen, unter Berücksichtigung der gesteigerten Kosten der Lebensballung, den berechtigten Wünschen der Militär-Invaliden, insbesondere auch in Bezug auf die Versorgung der Wittwen und Waisen, die Entschädigung für Nichtbenutzunq deS Civilveriorgungs- SclieineS und die Belassung der Militär-Pension neben dem Eivildicnsteinkommen respective der Civilpension Rechnung getragen wild. Der Bundesrath bat beschlossen, diesc Resolutionen, soweit sie sich auf die Beihilfe für Veteranen, die Versorgung von nicht anerkannten Krieg-invaliden vnd die Versorgung von Wittwen und Waisen der im Kriege gefallenen oder der in Folge Le» Kriege- gestorbenen Milnärv'rsouen beziehen, durch di« Beschlußfassung zum Gesetzen'wiirs wegen Verwendung von Mitteln des ReichS- JnvalirensondS für erledigt zu erachten, im Uebrigen aber sie dem Reichskanzler zu überweisen. Zum Gesetzentwurf, betreffend Ab änderung Les Zolltarisgesetzes, war der Reichskanzler ersucht worden, zur nächsten Session dem Reichstage einen Gesetzentwurf vorzulegen, der eine Besteuerung der im Jolande hergestellien Schaumweine einsührt u. s. w. Diese Resolution ist dem Reichskanzler über wiesen worden. Marine. "Kiel, 9. Januar. Copiiänleutnant Werner, der älteste Überlebente Oisicier der „Gneisenau", ist heule zur Meldung und Berichterslatlung hier eingetroffen. den Schloßverbandknugeu ersichtlich iss, betrugen in den zehn erste, Monaten des Jadre« 1900 die Mehreinnahmen gegenüber der gleichen Zeit d«- Vorjahre« bei der Eisendaha 150000 Frc«.. bei den Monopolen 450000 Frc-., bei de» Sedüdrea 120 000 und bei den Berzehruiig-sieuern 150 000 Frc«. Da« Erträguiß der neuen ErwerbSslenrr beträgt S 400 000 Frc«. Amerika. MaeKtnleq. * Ne» Vork, 9. Januar. Präsident Mac Kinley hatte eine sehr gute Nacht. Die Krankheit scheint schnell zu schwinden. VI. An diesem Abend fanden in der Pension Palm erregte De batten start. Die Einen meinten, Zwyler sei e» seinem Rang, seinem Namen schuldig gewesen, die vagen Behauptungen wese» zu gereisten Reclamehelden gleich auf der Stell« gebührend blo»- zulegen; die Andern vertraten die Ansicht: er stünde viel zu hoch da als Mann der Wissenschaft, als daß er sich auf einen Disput mit einem solchen Charlatan einlaffen dürfe. Kopfzerbrechen verursachte ihnen Men aber die Frage, wie sich nun wohl da» Verhältmß wischen dem Professor und seiner Braut gestalten werdt — nachdem sein Schwiegervater m so herausfordernder, verletzender Weise öffentlich seinen Beitritt zur Gruppe Orell erklärt hab«. Elisabeth that in der folgenden Nacht vor Erregung kaum ein Auge zu. Sie hatte die kühle, moquante Haltung Anna'S wohl bemerkt — und etwa» wie Zorn war in ihr aufgestiegen Gleichzritig packte ein verzweiflung-volle» Mitleid mit Arnold sie an. Wehe ihm, wenn seine Braut überhaupt keine» tieferen Empfindens fähig — wenn sie nicht noch in derselben Stunde von nagender Reue über diese» vorkommniß heimgesucht worden war — wenn sie» auch jetzt noch nicht fühlte, wie unhaltbar dieser Zustand war! Dann wären die rosigen Zukunftsbilder dieser „glänzenden Heirath" — die sie selbst gezwungen hatte, auf ihr Glück zu ver zichten — nur schemenhafte Truggebilde, hinter denen sich daS grausamste Elend für den Unglücklichen verbarg — «in Elend, schlimmer al» Hunger und Noth!
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