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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010111026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901011102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901011102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-11
- Monat1901-01
- Jahr1901
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Man abonuirt ferner mit entsprechendem Postaufschlag bei den Postanftalteu tu der Schwei», Italien, Belgien, Holland, Luxem burg, Dänemark, Schweben und Norwegen, Rußland, deu Donaustaateu, der Europäische» Türkei, Eg pte». Für alle übrigen Staaten ist der Bezug nur unter Kreuzband durch die Expedition diese« Blatte« ucögluh. Die Morgen-Au-oabe erscheint um '/,7 Uhr, di« Aüead-Au-gaoe Wochentag« um 8 Uhr. Le-arlion vnd LrveLition: Johanni-gaffe 8. Mend-Ansgave. KiMer TaMM Anzeiger. Filialen: Alfred Es ahn vorm. O. Klemm'- Sorttm. LuwersitätSstraße 3 (Paulinum), Louis Lösche, Lathariurnstr. 14, part. und König-Platz 7. Ämtsvkatt des Hönigkichen Land- und Ämtsgcrichtes Leipzig, des Nathes und Notizei-Ämtes der Ltadt Leipzig. ^20. Freitag dm 11. Januar 190 l. Slnzetgen «Preis die -gespaltene Petitzeile 25 H. Reklame« unter dem Redaction-strich (4 gespalten) 78 L,, vor de» Famüieuaach- richten (6 gespalten) 80 Pt- Tabellarischer und Ziffernsatz entsprechend höher. — Gebühren für Nachweisungen uud Offertenannohme 25 S, (excl. Porto). Ertra-Beilagen (gefalzt), nur mit der Mor^en-AuSgabe, ohne Postbesördernug 60.—, nii t Postbesürderuug 70.—, Annalunelchlub für Anzeige«: Abend-Ausgabe: vormittag« 10 Uhr. Morgen. Ausgabe: Nachmittag« 4 Uhr. Bei den Filialen und Annahmestellen je ei« halbe Stunde früher. Anzeigen sind stet« an die Expedition zu richten. Die Expedition ist Wochentags uounierbroche» geöffnet oou früh 8 bi« Abend« 7 Uhr. Druck uud Verlag von L. Pol- in Leipzig. 95. Jahrgang. Oie Wirren in China. Was wir^S aus den FriedenSverhandlungku.' AuS Peking, 9. Januar, wird dem „Berl. Loc.-Anz." be richtet: Nachdem nunmehr die Bedenken, die der chinesische Hof gegen die Forderungen der Mächte erhoben hatte, erledigt sind, wird angenommen, daß Prinz Tsching und Li-Hung-Tschang binnen wenigen Tagen das Protokoll unter zeichnen werden, das die formelle Annahme der Friedens bedingungen ausspricht. Man erwartet aus Singanfu die telegraphische Vollmacht für die chinesischen Unterhändler, das hier verwahrte kaiserliche Siegel zur Unterzeichnung benutzen zu dürfen. Ob diese Annahme die chinesische Fixigkeit nicht etwas über schätzt, wird sich bald Herausstellen müssen. In Berliner politi schen Kreisen herrscht der Eindruck vor, daß es dem Prinzen Tsching und Li-Hung-Tschang, im Gegensatz zu gewissen ein flußreichen Persönlichkeiten am Hofe zu .Singanfu, ernstlich darum zu thun sei, den Weg zum schnellen Abschluß des Fr..dens zu finden. Welches diese einflußreichen Persönlichkeiten sind, geht aus folgender Shanghaier Correspondenz der „Frkf. Ztg." vom Anfang December hervor: -In welche Abhängigkeit von T u n g f u h si a n g die Kaiserin- Wittwe und der Kaiser nachgerade gerathen sind, das beweist ein Brief eines hohen Mandarinen am Hofe in Singanfu, den er an seine Verwandten in Hangtschau gerichtet hat, und von dem die „North China Daily News" eine Uebersetzung giebt. „Ich habe starken Verdacht, anzunehmen", heißt es darin, „daß Tung seine Spione in unmittelbarer Umgebung der Kaiserin und des Kaisers hat. Als ich nämlich vor einigen Tagen mit ihnen, sowie mit einem hohen Mandschuren die Lage besprach, war Niemand zugegen außer einigen Eunuchen, denen die Kaiserin-Wittwe unbedingtes Vertrauen schenkte. Und doch war Tungfuhsiang von unserer Unterredung wenige Stunden, nachdem sie statt gefunden hatte, unterrichtet! Er begab sich sofort in das Zimmer, wo sich der Sohn des Himmels und sein« Tante auf hielten, und fragte Letztere in sehr wenig ehrerbietiger Weise, ob sie wirklich daran dächte, auf die geforderte Bestrafung der hochgestellten Personen einzugehen. Tung's Benehmen ist jetzt himmelweit verschieden von der Unterwürfigkeit, die er in Peking stets zur Schau trug. Die Kaiserin-Wittwe antwortete in er stauntem Tone in verneinendem Sinne und fragte dann, ob Tung selbst nicht Rath schaffen könnte. Währenddessen ver mochte der Kaiser seinen Unwillen über Tunq's Betragen nicht zu verbergen. Der General bemerkte dies und wandte sich nun mit folgenden Worten an den Kaiser: „Ich bitte Ew. Majestät um Verzeihung wegen meiner soldatischen Derbheit. Nur meine Ergebenheit für die Dynastie ließ mich meine Fraae stellen. Ew. Majestät wird sich wohl des Generals Wang-Mana aus der Zeit der Han-Dynastie erinnern, der auch ein ungebildeter Officier war, aber gleichwohl seinen Kaiser davon abzuhaltcn wußte, mit fremden Barbaren (den Türken) einen schmäblicbcn Vertrag abzuschließen." Zu jeder anderen Zeit würde der Kasser Jemandem, der ihm so etwas zu bieten wagte, sofort den Kopf vor die Füße legen lassen, aber jetzt mußte er die Unverschämt heit schweigend hinnehmen. Wang-Mang ermordete nämlich seinen Kaiser und bemächtigte sich selbst des Thrones. Die Anspielung darauf war also eine unverhullte Drohung, daß es dem Kaiser Kwangsü auch so gehen könnte. Ter Empfang des Prinzen Ching und Li-Hung TschangS durch AtldmarschaU Gras Waldcrjcc. Wir haben bereits den Empfang der beioen chinesischen FriedenScommissare durch den Höckstcommantirenden der ver bündeten Truppen erwähnt. Durch die Naä'riwtenexpedilion des Deutschen Flottenvereins wird dem „Ostas. Lloyd" jetzt eine Schilderung der ungemein interessanten Unterredung, die zwi'chen dem Grasen Walversee und Vein Prinzen Ebing und Li-Hung-Tschang stattgesunden hat, aus der Feder des Assessors Eokniy zur Beifügung gestellt, der wir die folgenden Einzel- beiten entnehmen: Die Unterhaltung zwischen dem Feldmarjchall und Li-Hung-Tschang, der, wie erinnerlich lein wird, zunächst allein erschienen war, »man folgenden Verlaus: I-.: Excellenz machen einen serr gesunden En trück. bV: Es geht mir auch sehr gut; die Luft in China bekommt nur gut. Ich sreue mich, daß, nachdem wir uns seil unserer Ham burger Begegnung nicht wehr gesehen Huben, ich Sic so gesund wieder antresse. I-.: In Hamburg habe ich damals leider nicht viel Zeil gehabt uad konnte nicht viel mit Excellenz «preche». Ich freue mich aber sehr, Excellenz wiederznsehen. kV: Ich bade schon viel von dem großen Ruhm gehört, den Sie hier im Lande genießen, und sreue mich sehr. Sie jetzt hier zu sehen. I-.: Wie alt sindExcellenz? Ich denke nabe an 70. kV: Es fehlen mir noch zwei Jahre daran. I-.: Es ist merkwürdig, daß Sie in einem so hoben Alter noch nach China kommen, kV: Ich habe schon früher viel von China gehört: ich habe viel über China gelesen. Es war schon früher mein Wunsch, hierher zu kommen: durch Reisen erfährt man auch viel zum Nutzen des eigenen Vaterlandes. O.:Jn China denken die Leute leider anders und geben nicht aus dem Lande hinaus kV: Li möge aus seine Mitbürger cinwirken, daß sie in Zukunst auch in die Fremde gehen. 1,.: AlS ich in Europa war, war ich überrascht, den Neichthum der fremden Länder zu sehen. I?.: Ich bade erst kürzlich das Buch von Wilion über Sie gelesen. Er ipricht auch darin die Ansicht aus, daß, wenn Sie auf der Bahn, w e bisher, sorifahren und weiter so auf Ihre Lands- leute einwirken, Sie sicher großen N tzeu für Jbr Land schassen werden. I-.: Leider findet man unter den Hoden Würdenträgern Chinas wenige, die B.rständaiß für die euroväijchen Verhältnisse haben, und das schadet China. Besonders sind sie noch Eilen- bahnen und dergleichen BerkehrSmi'teln abgeneigt, kV: Das war bei uns gerode io. Als die Eijeubahnen aulkamen, wollte inan zuerst auch Nichte, von ihnen wissen; aber die Leute buben sich Überzeugen lasse», wie nützlich und notdwendig Liese Einrichtungen sind. I-.: Sobald der Friede abgeschlossen sein wird, werden in Ellina auch Eisenbahnen gebaut werden, kV: Je früher der Friede abgeschlossen werden wird, desto eher wird man t» Europa bereit lein, Geld für die Anleihen hier im Laude zu geben und Cupitalien hier zu enqagiren. I-.: Ich hoffe, daß die Chinesen sich versiü >dig zeigen werden, kV: Ich weiß sehr wobl, ein we reiches Lind China ist; es ist nur nötvig, daß es sich richtig entwickelt, und zu vieler Ent wicklung werden die Cisenbalmeu dienen. I-.: Augenblicklich ist bas Laud noch sehr arm. I'.: Ich bin viel in Europa und in Amerika gereist und habe überall den Nutzen der Eisen bahnen erkannt. Als Cie in Hamburg waren, sp achen nur auch über Moltke, und daß er mein Lehrer gewesen ist. Auch er war der Ansicht, daß Eiieubainen zur Entwick lung eines Landes nöthig sind. O.: Moltke war damals, als ich in Hamburg war, schon einige Jahre lodr: aber mit Bismarck habe ich noch periönlich gesprochen. 1?.: Ja, Ja, das weiß ich wohl, l-.: Excellenz waren damals Oberbefehlshaber der Truppen in der Gegend von Hamburg. B.smarck lebte iu der Nähe von Hamburg. 1?.: Ja, ungefähr eine Stunde davon eulferni. l-.: Sie waren wohl gut befreundet mir Bismarck? kV: Ja, ich war sehr gut Freund mit ihm und stand bis zuletzt auf freund- ichastlichem Fuße mit ihm. O.: Jetzt ist Hohenlohe Reichskanzler? kV Neins, Excellenz! Er hat sein Amr kürzlich niedergelegr. l-.: Wer isr denn jein Nachfolger? kV: Bü'ow, ein noch >ebr junger Mann. O.: Hohenlohe war schon über 80 Jahre alt? 1'.: Ja, über 80. O.: Also Bülow ist der Nachfolger Hohcnlvhe's; aber Loch erst seit kurzer Zeil? kV: Ja, erst seit ganz kurzer Zeit, l-.: Wo liegt denn bas Generalnabsgeiäude, wo Moltke georb'itel har? kV: In einem neuen Stadtiheile von Berlin, der erst vor eiwa 80 bis 40 Jabreu enrstand; der Platz, wo daS Generalslabsgebäude liegt, heißt „Nönigsplotz". l-.: Hai Moltke Söhue? kV: Nein, ober viele Neffen. I-.: Oh! (Pause.) kV: Ich hoffe, Laß eS hier nicht gor zu kalt werden wird; ich habe gehört, daß es hier viel kälter wird, als bei uns. 1- : Habe» Sie denn keine Leien? kV: Oh ja, reichlich. Das Klima gefällt mir bisher vier sehr gut. ES scheint mir sogar besser als in Deutschland, weil eS hier nicht, wie bei uns, im Herbst und Winter jo viel regnet. 1-.: Schneien timt eS hier wenig. (Pause.) I-.: Ist der Kaiser jetzt in Berlin? kV: Ja, er ist in Berlin, und er ist sehr gesund; er Hal 7 Kinder O.: Damals, als ich dort mar, war-n es noch nicht io v rl. kV: (lächelt) Ja, aber j> tzl sind es so viel. I-.: Befindet sich Jbre Majestät die Kaiserin wobl? kV: Oh ja, eS geht ihr ausgezeichnet. I-.: Ich entsinne mich noch mir Freuden des Diners, zu welchem ich einqeladen war. Damals habe ich die Prinzen auch gesehen. Wieviel Kinder haben Euer Excellenz? kV: Keine. Aber Sie sind Loch verheirarbel? I-.: Jawohl. Waren Sie nach dem Kriege >870 immer Soldat? kV: Ja; doch einige Zeit wurde ich im diplomatischen Dienste beichästigt. (Pause.) kV: Wohnen der Vicekönig hier ruhig und unbelästigt? I-.: Oh ja. kV: Der Krieg ist immer eine Hane Sache; durch einen Krieg wird ein Land immer hart geprüft, l-.: Was sür einen Adelslitcl iühren Euer Excellenz? kV: Graf. I-.: Ich führe auch Liesen Titel. Wie befinvel sich der Gewndte von Mumm, und wie gehl es dem Ob rst Richter? kV: Es geht ihnen gut; Richter ist j.yi Piäs-ct von Paotiligsu. Ich weiß, Laß er gioßer Verehrer des Vicekönigs ist. k,.: Ich habe Bnxen und Richter als Miliiär- iiistrucrcure sehr gern gehabt. kV: Ich hoffe, daß bald die Zeit wieder kommen wird, wo jo etwas wieder eingelnlet werden kann. O: Excellenz können zum Frieden ganz bejondeis beilragen. kV: Tas werte ich auch sehr gern thun, wenn ich es kann. I-.: Da werden daS Volk und auch die Beamten sehr dankbar sein. kV: Ich glaube, daß Ihre Klugheit viel belsen wird, die Sache schnell zum Abschlüsse zu bringe». k,: Ich werde mich be- mühen, die Fried nSangelegendeiien zu fördern. kV: Man muß immer bedenken, daß es viele AHchte siud, die in Frage komme». .Wenn nur mit emer) z. B. Deutschland, zu verband.ln wäre, so W irde Alles viel ichncllcr gehen. O.: Aber Deutschland Hal doch b:e Leitung, und seine Ideen werden von den andere» be folgt. k': DaS hoffe ich auch; Euer Exc- llenz müssen mir ober eiilgegenkommen, damit die Ansg-che nicht erschwert wild. O.: Ich habe von e ner Exvebilio» gehört, die gegen Kalgan unlernommen werden soll. kV: Nein, vorläufig nur bis zur Mauer, weil sich dort chinesische Truppen befinden ivllen. I-.: Wenn sich doit Truppen befinden, so ist ihr Zweck nur, die Ruhe aufrecht zu er- hallen. kV: Bis zur Gegend von Paotingfu waren auch chinesische Truvpeu; diese Huben aber leider die Boxer nicht bekr'egt I-.: Die Truppen dort im Norden sind aber wirklich nur zur Aufrechte!Haltung von Ruhe und Lrd mng dort. Sie werden nicht gegen die Fremden kämpirn. k: Es wurden aber auch viele Klagen gegen die chinesischen Truppen laut. Zum Theil haben die Landeseinwohner Hilsc gegen das Treiben der chiiiesiichen Truppen er- beten. O.: Im sürchie sebr, daß diese Beschwerden nicht zuverlässig sind. kV: llwere Truppense»dungen würden nicht nöihig lein, wenn Euer Excellenz dafür lorgen könnlen, daß alle chinesische» Truppen Le» von uns occupirte» Bezirk veilassen. Ich kann aber nicht dulden, daß sie hier blechen, sondern ich muß gegen sic einschreiten. I-.: Ich weiß leider nicht genau, wie das Lccupationsgediet obgegrenzt ist. kV: Das will ich auf der Karle gern zeigen. I-.: Es wäre sehr liebcurwürüig, wenn Euer Excellenz es aus einer Karte zeigen lassen wurden. kV: Es ist sehr angeuebm sür die Verhandlungen, daß alle Mächte vollkommen einig sind, besonders, daß Rußland d ejelbeu Grunoiätze hat, wie wir. k,.: Wersen die deunchen Truppen I bis Kalgan geschickt? kV: Nur, falls chiuesiiche Truppen sich» ihnen entgegenstellen würden. O.: Das glaube ich uichr. I kV: Es sollen noch christliche Missionen in dortiger Gegend hart bedrängt sein. I-.: Ich glaube nicht, daß christliche Missionen noch in Ges hr siud, seitdem ich hier bin. Ich habe Allen aufs Ein- dringlichste aufgetragen, die Christen zu schützen. kV: Es wird wich sehr freuen, wenn sich das Alles als wahr berausstelleu wird, l-.: Die Expedition nach Paolingsu ist auch zu spät gekommen. Als die Truppe» dorthm kamen, waren die Christen nicht mehr in Gefahr, k: Die Expedition war aber unbedingt nöthig, um die Ruhe dort ganz sicher zu stellen und die an den Missionarmorden Schuldigen zu bestrafen. I-.: Ganz richtig, Paotingfu war «in Boxernest; jetzt ist es daS aber nicht mehr. kV: Ich weiß wohl, daß bas chinesilche Volk viel Gerechiigkeiissinn bat. Meine Aufgabe wird es stet« sein, die Unschuldigen zu schonen, die Schuldigen aber strenge zu bestrafen für die schrecklichen Verbrechen, die sie begangen habe», b,.: Im Juni, Juli und August stand es in Paotingfu sehr schlimm. Der Prinz Ching wird augemeldek, der Feldmarjchall befiehlt dem Major von Brixen, ihn zu empsangen. kV: Was haben Euer Excellenz für Nachrichien vom Hofe? O.: Nicht- Neues. kV: Wie ist denn die Verbindung? O: Es besieht eine telegraphische Ver bindung über Shangbai-Hankow; der deutsche Kaiier Hal gerathen, daß unser Kaiier nach Pekmg zurückkehre; aber es fehlt ihm dazu dcr Muth. (Wörtlich überietzt: er hat dazu eine zu kleine Galle). Prinz Ching wird eingesübrt. 6.: Ich hatte schon lange gehofft. Euer Excelleuz kennea zu lernen. kV: Auch mich erfreut der Be'uch sehr. O.: Ich wollte schon früher kommen, um Sie zu sprechen, k: Es ist daS erste Mal, daß ich Gelegenheit hatte, einen alten Wunsch erfüllt zu sehen, dieses interessante Lind kennen zu lernen, über das ich so viel aelejen Hobe. O.: Jetzt haben Sie dazu eine Veranlassung aebobt. kV: Ja, aber leider eine unerfreuliche. 0.: Ich keime auch deu Prinzen Heinrich. kV: Er hat mir viel erzählt von der höflichen Ausnahme, die er hier gefunden hat. 0.: Ich hatte wiederholt Unterhaltungen mit ihm. (Pause.) Es folgen einige Redensarten des Bedauerns über den am Gesandten von Kelieler verübten Mord. (Pauie) 6.: Excellenz wobnen dock daneben; ist cs dort kalt? kV: Ja, das Gebäude ist ungemüthtich kalt; ober ich babe mich schon ganz au die chttwsiich n Sitten gewöhnt und bin mit Pelzwerk reichlich versehen. So sck.öne Pelze wir hier giebt eS sonst nirgend-. 0.: Die Witterung ist aber koch in Deutschland ebenso wie hier. kV: Ja, ähnlich in der Temperatur. Aber de Tage zur jetzigen Jahreszeit sind bei uns dunkler und bedeutend kürzer; hier >st eS schöner. 6.: Darf ich nach Ihrem Alttr fragen? kV: Ich bin 68; Sie sind sicher zehn Jahre jünger als ich. 0.: Ich bin 63 kV: Hot der Prinz hier in Peking ein Palais? 6.: Ja, aber nur ein sehr kleines; es liegt nicht weit vo» vier. kV: Auch ein Sommerpalais? 6.: Ja, dort war der Prinz Heinrich zum Frühstücke geladen. kV: Es liegt doch in der Nähe vom Soimnerpalaste des Kaisers? 0.: Jawohl. Besuche» Euer Exc Uenz die deutsche Gesondtschast? kV: Oh ja. 0.: Begeben Sie sich immer auf direktem Wege dorthin? kV: Ja, ich reite oder fahre direct über die Brücke, die dort liegt (zeigt dorthin) und daun in der Regel aus direclem Wege zur beutichen Gesandtschaft. (V: Excellenz haben sich Wagen von Deutschland aus mitgeb rach!? kV: Ja; das hat die Einwohner hier »ehr erstaunt. 6': Ja, so etwas sieht man hier jelieu. kV: Tiefe Wagen sind aber sehr zu empfehlen, ebenso wie die Euenbahnen. 6.: Cie werden von zwei Pserden gezogen? kV: Ja, von zweie» oder bei weiteren E»lferiiuiiqen auch vieren. 0.: Die Wege sind nur iürs Fahren zu schlecht. kV: Gute Pferd« können die Wagen aber doch ziehen. ES hat mich sehr rntereisirt, die großartigen Anlagen der Ctadt und vor Allem des Kaiser- palaueS kennen zu lerne». 0.: Leider liegt viel in Ruinen. kV: Hoisinllich wird der kaiserliche Hof Kalo hierher zurückkehre». 0.: crs wird ziemlich schwer sein, alles ganz wieder berzuneUeu. kV: Meine Unterhaltung mit Li wurde vor. iu durch Ihr Eilureten unterbrochen; ich fragte, ob Ihr Souverän bald hlerher zurück- k.hren wird. (Es wird Sect servirt). Feuilleton. Sj Das neue Lahnproject. Roman von Paul OSkar Höcker. Sischdruck verholen. Sie fuhr, aus solch quälenden Vorstellungen sich loSreißend, mitten in der Nacht schreckhaft auf, preßte die Hänoe in einander und brachte wie in einem Stoßgebet athemlos hervor: „Barmherziger Gott — nur davor schütze ihn!" Mit Spannung durchflog man in den nächsten Tage» die Zeitungen in der Pension Palm, um die Berichte über die Sitzung vom Montag kennen zu lernen. Elisabeth sandte mit einem kurzen trübseligen Bericht ein paar dieser Blätter auch ihrem Bruder. Sie war ganz rathlos und niedergeschlagen; denn ob die be treffenden Artikelschreiber nun nicht fachlich genug vorgebildet waren, um den Werth und Unwerth der beiden Ansichtsäuße- rungen richtig abschätzen zu können, oder ob eine geflissentliche Beeinflussung vorlag: Götz Orell ward in sämmtlichcn Aufsätze» auf Kosten des Professors in den Himmel gehoben! Ghey brachte am Abend eines der nächsten Tage dann noch die sensationelle Nachricht in die Pension, daß die Gründung der neuen Bahnbau-Gesellschaft nunmehr ein Factum sei. Die Be geisterung für Götz Orell habe die weitesten Kreise ergriffen. Der Hauptzeichner sei Consul Schwänoi — aber auch ander: Großkaufleute und Industrielle, wie Bohnstctt und Ehrikon seien mit schwindelnd hohen Summen dem Unternehmen beigetreten. Der -Student hatte vielfach Umschau gehalten und herum gehört und konnte den Damen nur sagen, daß der Weltreisende mit seinen so geschickt erfundenen Schlagwörtern die guten Züricher so ziemlich „in der Tasche" habe. Die Anhänger Zwyler'S bildeten auf der ganzen Linie die weitaus schwächere Partei. Auf so kernige, gesunde, rauste Naturen, wie sic den Schweizern fast durchgängig eigen find, wirkte eine Persönlichkeit wie die de« blonden, reckenhaften Götz Orell, drS fiegeSsicheren Alleswisser und Alleskönner, der ein so bewegtesAbentru'ki leben hinter sich hatte, der so und so oft dem Tod ins Angesicht ge sehen hatte und der sich immer mit gewaltigen Riesenpläne» trug, mit Kleinigkeiten sich aber nie abgab, viel erfrischender und sym pathischer, al« die ernste Telehrtengestalt des grüblerischen, schwer, fast düster veranlagten Arnold Zwyler. Auch der Vergleich mit Peter Nansen wiederholte sich in der- fch!t-«n«k Blättern. E« traf sich, -aß Orell äußerlich auch wirk ¬ lich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem soeben berühmt gewordenen Nordpolfahrer hatte. Besonders innerhalb der Damenwelt fand Götz Orell seine begeistertsten Anhänger, weil er ein gewandter Causeur, über haupt ein prächtiger Gesellschafter war. Auf dem Lall, den die Reunion veranstaltete, bildete er den gefeierten Mittelpunkt. Ghey, der überall dabei sein mußte und trotz seines faden scheinigen Röckchens auch dieses Fest als Galeriegast mitmachte, erzählte nachher, man habe den Weltreisenden bestaunt wie eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Um sein abenteuerliches, wil des, regelloses Vorleben hätten sich wahre Legenden gebildet. Ueber den Professor selbst war Ghey weniger unterrichtet, denn Zwyler hatte seit Montag sammtliche Collegien ausfallen lassen. Es hieß, er habe seine Wohnung seitdem überhaupt noch nicht verlassen, sei vielmehr mit der Abfassung einer Broschur- beschäftigt, die in den allernächsten Tagen scho:. veröffentlicht werden sollte. Elisabeth lauschte all' diesen Schilderungen und Berichten in athemlosrr Spannung. Niemals verrieth aber ein Wort von ihr, waS für Folterqualen sie insgeheim dabei litt. Auch in ihren Briefen an den Brender suchte sie sich zu mäßigen, so düster, so verzweifelt sich ihre Stimmung auch ge staltete. Ihr letztes Schreiben, aus dem dann aber doch, trotz ihrer VerstellungSversuche, eine tiefe, herzbewegend« Schwermuth herausklang, konnte er übrigens noch gar nicht erhalten Haden, als er sich zu Elisabeth'« größter Uebrrraschung plötzlich eine« Morgens persönlich in Zürich und am „Gräbli" elnfand. Er wolle nur von ihr Bescheid haben — so ließ er sich, da di« Andern bei seinem Eintritt in di« Wohnung vabei waren, ver legen vernehmen — ob sie denn ihr Versprechen wahrmachen und zum Fest nach Wängli kommen werd«; aber Elisabeth sagte sich sofort, daß er, der sparsame, häu-lich«, schwrrfcilligr, weltfremd« Mensch, zu diestm Endzweck allein die Kosten und Strapazen einer solchen Winterreise denn doch nicht auf sich genommen haben würde. AlS sie sich dann endlich auf ihrer Stube allein sahen, ward ihr denn auch bald klar, daß der Bruder, dessen Wesen ihr gegen früher ganz auffallend verändert schien, thatsächlich noch mit etwas anderem Hinterm Berge hielt. Immer wieder tam er nämlich auf den wissenschaftlichen Strc:t zwischen Zwyler uns Orcll zu sprechen, über den er durch die ihm von Elisabeth ge sandten Zeitungsberichte der letzten Tage unterrichtet worden war. Seine erregten Worte bewiesen, daß er die ganze Trag- weite dieser gelehrten Controverse, di« zugleich zweifello« einen gewaltigen persönlichen Ringkampf darstellte, vollkommen übersah. „Unser guter Vater", ließ er sich im Verlaufe des Gesprächs dann vernehmen, „hat seiner Zeit dem Project — genau dem selben Projekt — ja auch großes Interesse entgegengeoracht. Weißt Du, damals, als man Vie Gotthardbahn baute, da tauchten doch allenthalben solch kühne Pläne auf. Ja, und auch bei uns. Ein alter, lahmer Ingenieur, dcr Vater unseres früheren Schulmeisters — vielleicht entsinnst Du Dich des wun derlichen Alten noch, jetzt liegt er freilich längst auf dem Friedhof neben seinem Sohn — der hatte die Idee damals bei unS auf gebracht." „Ich kann mich an nichts, nichts mehr erinnern, was vor meiner Wiener Zeit geschah!" erwiderte Elisabeth traurig auf seufzend. „Nur so ganz dunkel schwant mir's. Eine fixe Idee des Altcn war's, nicht, der unser Vater aus Gutmüthigkeit nachgab?" „Nein", sagte der Bruder eifrig, „Vater unterstützte seinen Freund, den Ingenieur, ganz ernsthaft bei seinen Unter suchungen. Und er nahm für ihn auch viele, viele Vermessungen selbst vor, denn der Aermste tonnte sich ja nicht von der Stelle bewegen. Lang« Jahre lang mühten sich die Beiden. Unser Vater ist dabei ordentlich ein Fachmann geworden. Ein ganzer Stoß Acten existirte darüber." „Ach, mein Gott, ja — nun entsinne ich mich doch! Du schicktest mir auch einmal Aufzeichnungen zu, Tabellen, Zeich nungen und Berichte, — nach Glasgow damals, glaubtest, ich würde in der großen Stadt vielleicht auf irgend Jemand stoßen, der ein wenig Interesse dafür zeigte; ich fand aber Keinen. Ach" damals klammerte man sich ja an einen Strohhalm." Alexander fach sich ziemlich beunruhigt im Zimmer um, wo die Habseligkeiten seiner Schwester untergebracht waren. Sag', Elisabeth, ist das Material denn noch in Deinem Besitz „Es blieb wohl damals mit den Briefen der Frau Maclean und den anderen Papieren, die ich in dem Proceß an Herrn Orell auSliefern mußte, in seinen Händen." „Ah! Da« ist seltsam!" „Was denn, Brüderchen? Du bist selbst so eigen, so nach denklich!" « L , „Ja, Elisabeib, ich siabe vici^ viel nachgedcnßt, fenBem Du mir den Zeitungsbericht über jene Sitzung am Montag geschickt hast." „Ach, da« waren ja nur unvollständige fachmännische Aus führungen, Vermögen wir al- Laien darau« fefizustellen, daß Orell sich täuscht? Nein, viel, viel schrecklicher war mir da« Bild, das sich einem an jenem Abend darbot: die Kampflust leuchtete seinen beiden Gegnern, Schwändi und Orell, nur so aus den Augen — und Arnold litt seelisch — oh, man sah eS ihm an . . . Mein Gott, es war doch ihr Vater!" Der Bruder sprach ihr zu, sich in der Rückerinnerung nicht von Neuem aufzuregen. Aber er konnte seine eigene Unruhe selbst nicht meistern. Endlich begann er stockend, indem er eS aber vermied, Elisa beth in's Antlitz zu sehen: „Weißt Du, daß mich diese — diese fachmännischen Ausführungen, die Du mir da geschickt hast, mit all' den Zahlen und Berechnungen und den genauen Angaben ver Trace, die die Bahn nach Örell's Darstellung nehmen soll, doch ganz außerordentlich beschäftigt haben?" „Aber Brüderchen", versetzte Elisabeth lächelnd, „wai ver stehst Du von diesen Dingen?" Er athmete tief und schwer auf. „Weißt Du, eine Aehnlich- keit ist mir da nämlich ausgefallen, eine ganz merkwürdige Aehn- lichkeit, ja, eine überraschende Uebereinstimmung der Orell'sche« AuSfichrungen mit — nun, mit den Aufzeichnungen unseres Vaters!" „Alex!" Sie sah ihn groß und starr an. Im Nu hatte sie begriffen. „Du meinst, er könne .... Orell habe . . .?" Sic wagte nicht, zu vollenden. „Bscht. Nicht — nicht." Er spähte ängstlich noch der Thür, als vermuthe er dort einen Lauscher, und schloß flüsternd: „Ja, daS meine ich!" Lange saßen sie darauf stumm beieinander. Elisabeth hatte die Hand ihres Bruders in die ihre genommen. Sie fühlten Eines die Pulse der Andern schlagen. DaS war eine überraschende Entdeckung! Wenn Orell durch Aneignung des geistigen EigenthumS jener beiden Männer, die viele Jahre ihres freudenarmen Leben- dieser Idee geopfert hatten, — wenn er auf Grund eine« Diebstahl« Lorbeeren pflücken, sich als Mann der Zukunft fejrrn lassen wollte, — so war e« also ihnen, den einsamen, schlichten, vergessenen GebirgS- kinder.-. Vorbehalten, ihn zu entlarven, ihn mit einem einzigen unerschrockenen Wort von seiner erschwindelten Höh« herabzu reißen?! Uber durften sie «S — konnten fie'i? so fragte». löeidr waren sie scheue, in sich gekehrte Naturen. MKn öffentlichen Skandal hervorzurufen, widerstrebte ihnen. Dem jungen Geistlichen verbot sein Amt ein solche« Vorgehen, — uud Elisabeth erzitterte besonders in dem Gedanken, Orell noch «ü». mal gegeniibertrrten zu sollen. Rachsucht war ihrem Hertz«*
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