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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010116016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901011601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901011601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-16
- Monat1901-01
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378 Nrukenkackmer Dttmold die Bitttrljahrelrenien dir so- genannten „Lipptsckcn Rente* zu beziehen. Der Grafregent bezieht zur Zeit von den der Bicsterfelder Linie zustchenden lOOOOTkalern den Betrag von jährlich 8303Die Klage ist damit begründ«, daß die Großmutter des Beklagten, Modeste von Unrub, nicht den Erfordernissen ter StandeS- mäßigkeit und Ebenbürtigkeit entspreche; da sämmtliche zur Zeit lebenden Mitglieder der Linie Biesterselv von ibr abstammen, so sei deshalb mit dem 1883 erfolgten Tode des Grafen Karl kein Mitglied der Biester felder Linie mehr zum Bezüge der Rente berechtigt, im Besonderen auch der Herr Beklagte nicht: der aus die Biesterfelder Linie entfallende dlntheil an der Rente sei auf die Weißenfelder Linie übergegangcn. Das Landgericht Detmold batte die Klage abgcwiescn, aber auf die vom Kläger eingelegte Berufung hatte daS OberlandeSgcricht Celle dieses Urtheil aufgehoben und den Klageansprnch für gerechtfertigt angesehen, auf Grund des 8 l8 Les sogenannten „Brüdervergleiches", nach dem zur EmpsangS- berechtigung der Rente die Successionsfäbigkcit erforderlich ist. DaS Urtheil deS OberlandeögcrichtS vom 23. Juni lWO lautet: „Unter Abänderung deS Urtheils deS LaudgenchtZ Tetmold wird festgestellt, daß der Herr Beklagte nicht berechtigt ist, von der fürst lichen Rentenkammer zu Detmold aus der am 1. Oktober 1898 fälligen Vierteljahrsrente der sogenannten „Lippisthen Rente" einen Betrag von 172 99 sowie onS Len später fällig werdenden Vierteljahrsrenten gleiche Beträge einznzichen, daß Lieser Anspruch vielmehr dem Herrn Klüger znsteht. Ter Herr Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreites." Gegen dieses Urtheil batte der Grasregent zu Detmold beim Reichsgericht Revision eingelegt, die bekanntlich am 28. Tecember v. I. zur Verhancluug kam, das Urtheil in dieser Sache wurde aber erst beute publicirt und siel, wie schon kurz gemeldet, zu Ungunsten des Grafregenten aus, in dem der dritte Civilsenat des höchsten Gerichtshofes die Revision kostenpflichtig zurückwicö. Eine Publikation von Gründen fand nicht statt. DaS Urtheil des Ober- landcsgerichtö wird somit rechtskräftig. Berlin, 15. Januar. (Ultramo ntaniömus, Wissenschaft und Moral.) DaS officielle Organ der bayrischen EeutrumSpartei vcrtbeidigt unter Belobigung des Professors Freiherrn von Hertling die „Gebundenheit der katholischen Wissenschaft" gegenüber dem unfehlbaren kirchlichen Lehramte. DieseBertheidiguug wäre Nicht crwäbnenSwerth, wenn sic nicht mit einem charak teristischen Angriffe endete. DaS EentrumSorgcn wirst näm lich die Frage auf, woher eS komme, daß man den Segen der kirchlichen Lehrautontät nicht anerkennen, wolle und beantwortet sic wörtlich folgendermaßen: „Weil derjenige, der etwas zngicdt, sich auch die Conscqncnzcu gefallen lassen muß, und wer daS Vernunftgemäße der katholischen Religion zugiebt, doch auch bei einigem richtigen Tcnk.-u sich zu einem ihr entsprechenden Leben verpflichtet halten mußte. Ter Spieler in Monaco schwört aus die dümmsten Spielregeln, denn die thun ihm nicht weh und der Goldregen winkt in der Ferne. Hier aber hieße cs alle Conieguenzen befolgen, feine Genußsucht und seinen Eigendünkel verleugnen, und das ist doch zu unbequem, lieber wollen wir die Voraussetzungen weglcngnen, auS denen etwas Unbequemes folgt. AuS der Kunst die Moral, ans der Wissenschaft die Glaubenswahrheiten aus zumerzen, ist die erste Pflicht dessen, de: in diesen beiden ungestört seinen eigenen Zielen Genuß, Ehre, Mammon u. s. w. stöhnen will. Tarum wird Alles verneint, wenn man auch nicht im Stande ist, an Stelle des Niedcrgerissencn auch nur den kleinsten positiven Ersatz zu bieten." Was hier als Grund für die Leugnung der kirchlichen Lehrautorität unterstellt wird, pflegt in der Regel als Ursprung des „Unglaubens" überhaupt hingestellt zu werden. In beiden Fällen aber ist die Unterstellung gleich tendenziös- wabrbeitSwiLrig und eine Parodie auf das Schrifiwort „Wir sind allzumal Sünder". Daß diese« Wort den Thal- fachen entspricht, lehrt ein Blick auf daS Leben der einzelnen Menschen und aus die Geschichte der Völker. Auch unter den eifer- vollstenVorkämpfern der unfehlbaren kirchlichenLehrautorität sind nur zu viele, die der Ebrsuckt, Lein Eigendünkel, dem Mammon ec. verfallen waren. Und selbst die Inhaber der kirchlichen Lehrautontät, die Päpste, haben im Laufe der Jain Hunderte ganz abschreckende Beispiele dieser Art geliefert. Dock nicht bloS thalsächlich, sondern auch logisch ist die Behauptung deS bayerischen CentrumsblatteS falsch. Wie immer Jemand über die kirchliche Lehrautorität denken mag: die Gesetze der Moral behalten für ibn dieselbe Verbindlichkeit. Sie sind eben nicht willkürliche Vorschriften, deren Befolgung durch die Rücksicht auf Lohn und Strafe geboten ist; vielmehr sind sie, mit Fr. Paulsen zu sprechen, Naturgesetze in dem Sinne, daß auf ihrer Be folgung die Wohlfahrt eines Lebens beruht. Hierin wird durch alle Meinungen der Menschen nicht« geändert. — Ten UltraniontauiSmuS für diese Auffassung gewinnen wollen, wäre phantastisch. Verlangt aber darf billigerweise werden, daß er bei der Vcrtbeidigung seines Standpunktes auf gehässige Unterstellungen von der Art der in Rede stehenden verzichtet. U Berlin, 15. Januar. (Maßnahmen zur Be' schränkung der durch den Funkenauswurf der Lokomotiven hervorgernfenen Waldbrände.) Der preußische Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten hat aus Anlaß der zahlreichen und ausgedehnten Waldbrände, von welchen im Frühjahre v. I. die StaalSforstreviere heim- gesucht worden sind, die folgenden von ihm für zweck mäßig erachteten Maßnahmen zur Beschränkung der durch den Fnnkenauswurf der Lokomotiven hervor gerufenen Waldbrände bei dem Minister der öffentlichen Arbeiten in Anregung gebracht: 1) Auf den zur landwirtb- fchaftlichen Nutzung verpachteten SicherheitSstceifcn sind nur Hackfrüchte zu bauen oder aber daS Getreide vor der Reise zu ernten. 2) Herstellung der Schutzstreifen in größerer Breite als biSber meist üblich und Trennung derselben durch gehörig breite Gräben von dem Walbkörper. 3) Die zur Wundhaltung der Sicherbcitsstreifen erforderlichen Arbeiten sind Anfang März, sobald di- Witterung solche gestaltet, auSzuführen und erforderlichen Falles im Laufe des Sommers zu wiederbolen. 4) Auch dcr Boden der mit Laubbolz bepflanzten Sicherheits streifen ist von fcuerfanzendem Bodenüberzug thunlichst frei und wenigstens in breiteren Querstreifen wund zu halten. 5) Bei höheren Dammschüi'.ungcn wie überhaupt an ge fährdeten Stellen sind im Bestände parallel mit den Schutz streifen und in Entfernungen mit diesen bis etwa 40 m Sicher- heitSgräben zu ziehen, welche mit den Sicherheitsstreifen durch Quergräben in etwa gleicher Enifernung zu verbinden sind. Jnnerbalb dieser SickerheitSgräben ist der Boden überzug im Bestände zu beseitigen. 6) Während andauern der Trockenheit ist ein ausgedehnter Patrouillendienst der Bahnwärter, welche dann stets eine Schaufel bei sich zu führen haben, einzurichten, auch sind läng« der Eisenbahnen außer den Bahnwärtern zu solchen Zeiten Brandwachen auf zustellen. 7) Die in der Näbc feuergefährdeter Waldungen belegen«» Babnwärterhäuser sind mit den nächsten Babu stationen und vielleicht auch Forsthäusern telephonisch zu ver binden. Beim Ausbruch eines durch den Eisenbahnbetrieb entstandenen WaldbrandeS sind der zuständige Oberförster und Förster seitens der Eisenbabnvcrwaltung telegraphisch zu benachrichtigen. 8) Dem Zugpersonal ist alljährlich ein zuschärfen, baß, soweit eS sich irgend ermöglicben läßt, während anhaltender Dürre innerhalb feuergefährdeter Watbtdeile, die durch Warnungstafeln oder durch weißen Veksarbraaustrich der Tele-raphenstangen kenntlich zu machen sind, keine Kohlen aufznsckütte» sind,-da« Aeutt nicht zu schütt» ist, die_ Aschkasten nickt zu öffne» sind und bei Steigungen und Curven thunlichst langsam zu fahren ist. — Der Minister der öffentlichen Arbeiten bat die töuiglichen Eiseu- babntircclionen vcranlaßt, sich binnen 8 Mocken über die Zweckmäßigkeit und Durchführbarkeit dieser Vorschlag: zu äußern und zu berichten, welche Anordnungen ihrerseits in dieser Hinsicht berciis getroffen sink. Außerdem soll mit- getheilt werken, welche Breite kcn Schutzstreifen bisher ge geben worden ist und ob eine Verbreiterung für nothwenkig und ohne erhebliche Kosten ausführbar gehalten wird. * Berlin, 15. Januar. Die Frage deS Falkdcnk- mal« giebt in den Kreisen der preußischen Lehrerschaft Anlaß zu scharfen Auseinandersetzungen. Dcr geschäftSfübrcnke Ausschuß deS Preußischen Lebrervereius hat sich für ein Denkmal, jeLock', entgegen dem Anträge kcö KreiSlehrerrereinS Hamm, für Berlin als TcnkmalSplatz entschieden. Auch empfiehlt er die Ausbringung der erforderlichen Mittel nicht durch freiwillige Beiträge, sondern durch Sclbstbesteuerung (Pflicht- oder Zwangsbeiträge) der L-brcr. Tie Höhe k:S ZwaligSbeitrageü soll entweder 3 .L für das Mitglied oder l vom Tausend des Gehaltes betragen. Jetzt bringt die in Elberfeld erscheinende „Neue Westdeutsche Lehrerzeilung", PublicationSorgan des Rheinischen Provinzial-Lehrerverbankes und der Rheinischen Pesialozzisliflnng, eine scharfe Absage, in der cs heißt: Merkwürdigerweise Lachte sich der Ausschuß L:e Behandlung sehr einfach und glaubte, die ganze Entscheidung durch Len Vorstand des Preußischen Lehrervereins erledigen zu können; auch rollte dieser binnen wenigen Tagen sein Votum nach Magdeburg abgeben. Der Kreislehrerverein Hamm erhob sosort in Magdeburg Protest. Die weslsaüsckrn Mitglieder LcS Vorstandes stellten sich dem Antrag» des Ausschusses gegenüber ans Leujelbeu Boden nnd beantragten Verlängerung dcr Abstinimungssrist bis znm 1. März dieses JahreS, um die Meinung der Zweigvercinr erkunden zu können. Dieser Stellungnahme schlossen sich, wie verlautet, auch die rheinischen Vorstandsmitglieder an. Miliierweile hat nun der Aus schuß in einem Anschreiben dcn Vorstandsmitgliedern Kenntniß von dem Resultate der Abstimmung gegeben: Durch die Mehrheit des Vorstandes ist die Errichtung eines T-nkmalS in Vertin und die Ausbringung der Mittel Lis zur Höhe von 1ö9 000./« Lurch ZwanaS» beiträge der Lehrer angenommen worden. Die Majorität, bcsonLerS bezüglich dcr Ausbringung der Kosten, ist aber, wie dcr Ausschuß mit- theilt, eine „sehr schwache" (vier Stimmen über die absolute Ma- jorität), so Laß er „Vertagung der scrucrn Behandlung des Gegen standes bis zur nächsten VorstauLZsitzunq" beantragt. Die wichtigste Frage ist die dcr Ausbringung der Kosten Lurch Selbstbcsteueruiiz der Lehrer (Psticht- oder ZwangSbcitrag). Die Anträge deS Aus« Ichusses in dieser Beziehung dürsten für die große Mehrzahl der Lehrer völlig uiianuehmbar sein. Eine Ehrung Falks aus diesem Wege ist keine Ehrung mehr. Aber auch aus praktischen Rücksichten erklären wir uns ebenso entschieden gegen einen Zwangsbeilrag. Kein Verein hat das Recht, über persönliche Geldmittel seiner Mit« glieder zu beschließen! Gesetzt ober den Fall, er thäte es doch, was will er mit dcn Mitgliedern mach«., die sich weigern, sich diesem Beschlüsse zu fügen? Executorischc Zwikngsmiltel stehen ihm nickt zu Gebote. Will er die sich weigernden Mitglieder so lausen lassen oder — was coisscqnent wäre — will er sie auS dem Verein auSstoßen? (-) Berlin, 15. Januar. (Tel.) Zur gestrigen Mitlags- tasel batte das Kaiserpanr Einladungen nickt erlassen. Nack derselben empfing der Kaiser den portugiesischen Gesandten Vicomte Pindella in Audienz, bebufs Entgegennahme eines Handschreibens deS Königs von Portugal. Im Laufe des Nachmittags unternahm daS Kaiserpaar eine ge meinsame Spazierfahrt durch den Tbierzarten und bei der Gelegenheit eine Promenade im Park von Schloß Bellevue. Hierauf erledigte Lcr Kaiser Negierungs- Angelegenheiten. Zur Abendtasel war der Hofmarsckall des Prinzen Heinrich Admiral Freiherr von SeckenLoisf und der Kammcrherr dcr Prinzessin Heinrich, Graf Halm-NeubauS, geladen, zum nachfolgenden Thce auch Professor l)v. Güßseld. — Heute Vormittag empfing der Kaiser zunächst den rumä nischen Ministerpräsidenten Earp in Audienz und hörte dann die Vorträge des Staatssekretärs keS NeickS-Mariue- Amts von Tirpitz, deS Ebcss des Marine-CabinetS Frei herr von Senden-Bikran und des Chefs deS Militär- cabinetS von Habnke. Um 12>/s Ubr hatte eine vom General der Infanterie z. D. von Spitz geführte Abord nung des preußischen Landeö-Krieger-VerbandeS die Ehre des Empfanges. Die Mittagstafel nahm Laö Kaiser paar allein ein. — Der ärztliche StandeSverein der Lou'ffenstadt bat in seiner letzten Sitzung, wie die medicinische Wochen rundschau „Medico" mittheilt, folgenden Beschluß gefaßt: „In der Ueberzeuguag, Laß jedes legale Mittel, welches eine wirksame Bekämp sno g der gemein? ckädlichen Curpfusckcr ermöglicht, gegen diesen KrebSschaLeu in Anwendung kommen muß, ersucht dcr ärztliche StandeSverein der Louisenstadt den Geschäfts- ausickuß, die nöthigen Schritte zu thun, nm eine Eindämmung deS Curpsuscherthums mit Hilfe des Gesetzes gegen de« un- laoteren Wettbewerb anzustrcben." — Der Ausschuß zur Vorberathung des Antrages des Staotverordneten Singer und Genossen über die herrschende Wohnungsnoth in Berlin und die auf dem Gebiete des Wohnungswesens bestehenden Mißstände trat am Montag Abend im Rathhause zusammen; der Oberbürgermeister Kirschner wohnte der Sitzung Lei und öetheilizie sich rege an den Be ratdungen. Die allgemeine Berathung wurde noch nicht ab geschlossen und soll am 28. Januar d. I. fortgesetzt werden. Bei den Berathungen trat übereinstimmend die Anschauung hervor, daß ein Mangel an kleinen Wohnungen zur Zeit in Berlin bestehe und daß dieser Mangel vielleicht in der nächsten Zeit sich noch mehr fühlbar machen werde, lieber die Mittel und Wege, diesem Mangel Lauernd und wirksam abzuhelfen, waren die Ansichten getheilt. In der nächsten Sitzung soll die allgemeine Besprechung fortgesetzt und sann sofort in die Specialberathung eingetretcn werden. — Ter rumänische Ministerpräsident Earp verläßt heute Abend Berlin wieder, nm sich zunächst nach Wien zu begeben, wo er am DonncrSwq vom Kaiser von Oesterreich in Audienz empfangen werden wird. * Hamburg, 14. Januar. Der Direktor der Deutschen Seewärts, Wirkliche Geheime AdmiralitätSratb Professor vr. Georg v. Neumayer in Hamburg, feierte am Sonntag, 13. Januar, den Tag, an dem er vor 25 Jahren daS ver antwortliche Amt eines Leiters LeS „Deutschen Meteorologischen Instituts", der Seewarte, übernahm, die er durch unermüd liche Arbeit zu einer solcken Höbe gebracht hat, daß man sie ohne Ucberbebung eine Musteranstalt nennen darf. Geh. Rath von Neumayer, am 21. Juni 1826 zu Kirchheim bolanden (Rheinpfalz) geboren, wurde, nackdem er als Gelehrter sich noch dem Sckissercxamen unterzogen hatte, 1856 von König Maximilian II. von Bayern mit Unterstützung deS SceamteS von Hamburg aus eine wissenschaftliche Mission nach Australien gesandt. Nackdem er von 1856 bi- 1864 die Physikalisch-Nautische Anstalt in Paramatta, Australien, geleitet hatte, kehrte er nach der Heimath zurück, um seine gesammelten Erfahrungen in wissenschaftlichen Werken nirderzlilegen. Im Juni 1872 trat Neumayer in das Hydrographische Institut der Admiralität zu Berlin ein und wurde dann am 13. Januar 1876 zum Direktor der von ihm geplanten und nach seinen Ideen und Angaben eingerichteten Deutschen See warte und zum Wirklichen AdmiralitätSraih, am 8. Mai 1896 zum Wirkliche» Geheimen AdmiralitätSraih ernannt. * I» Rhrl-dt vrr-vt v-rehinigtr Zeck tstr Schlacklhosuot sicher auf Beschluß der Stadtverordneten den jüdischen Fleischern, in einer Woche mehr als ein Stück Großvieh und ein Kalb im Schlachthausc zu schlichten, der christliche Meister Ditzes hingegen sollte dort überhaupt leine Schächtung vornehmen. Ter Bezirksausschuß erkannte ans Abweisung der Klage der Fleischer, .mit der Bcgrimdung, die Stadt habe das Recht, über ihre städtischen Einrichtungen Anordnungen zu treffen; sic sei daher auch befugt, Bedingungen festzustellen, unter welchen das Vieh im städtischen Schlachthofc gctödtet werden dürfe, bestehende Gesetze dürften dabei aber nicht verletzt werden. Vor ocni OberverwaltunaZgerickt blieben sie Kläger Labei, daß die Stadt ihnen nicht verschreib:» dürfe, wie sie zu schlachten hätten. Aus Rheydt sei bisher viel Fleisch ausgeführt worden. Das Oberverwaltungsgericht änderte die Vorent scheidung ab, indem es aussührte, es komme hier eine Vorschrift über die Benutzung LeS städtischen Schlachthauses in Frage; eine derartige Schlachthcmsordnung falle nicht unter das Schlacht- hansgesetz. Die Gemeinden seien befugt, darüber Bestimmungen zu treffen, wie das Schlachthaus benutzt werden solle und wie das Schlachten zu erfolgen habe; cs könnten sonst leicht Unzu- träglichkciicn Vorkommen.- Eine derartige Schlachthausordnung bedürfe nicht der Genehmigung; auch könne nicht angenommen werden, daß durch eine solche Schlachthausordnnng die Gewerbe freiheit berührt werde. Unhaltbar sei indessen eine Bestimmung, die jüdischen Fleischern das Schächten in gewissem Umfange ge statte, während es christlichen Fleischern verboten sei. DaS Schächten sei entweder allen Schlächtern zu verbieten oder zu erlauben. Unter diesen Umständen dürfe bis zu: anderweitigen Regelung das Vieh nur mit der Schießmaele gctödtet werden. Ui. Jena, 14. Januar. Ans das Veileidstclegram'.m der hiesige» Gein-inLebcbördcn anläßlich des Hin- sckeidcnS des Großherzogs Carl Alexander traf folgende Antwort ein: Herzlich Lanke ich für den im Namen der Stadt Jena mir dargebrachten Ausdruck treuer Theiluohme au dem Hinscheiden meines theurcn Großvaters und hoffe, daß Jena dem Entschlafenen und seiner unablässigen Fürsorge für das Gedeihen der Stadt eine pietätvolle Erinnerung bewahren werde. Wilhelm Ernst. D Stuttgart, 15. Januar. (Tel.) Die Ständever sammlung ist beute vom König mit einer Thronrede eröffnet worden, in der die wirthschaftliche Lage und der Stand der Staatsfinanzen als durchaus be friedigend bezeichnet werten. Die Überschüsse auS Len letzte» zwei Jahren betragen neun Millionen Mark. Die StaatSauSgabcn seien zwar im Steigen begriffen, trotzdem könne der Etat mit einem kleinen Ueberschusse abgeschlossen werden. Sodann kündigt die Thronrede die Wierervorlegnng der gescheiterten Steuerreform an. Bezüglich dcr Ver- sassungsresorm sagt Lie Thronrede, die Negierung er strebe fortdauernd eine Aenderung in der Zusammensetzung beider Kammern; allein, so lange die tiefgehende Meinungs verschiedenheit einen Ausgleich in der Ständerersammlung selbst nicht ersabrcn habe, sei von einem Vorgehen der Regierung ein Erfolg nickt zu erwarten. Endlich kündigt die Thronrede eine neue Gemeindeordnung an, Lurch tie eine periodische Wabl der Ortsvorstcher eingeführt wird, sowie eine Anzahl minder wichtiger Vorlagen. Frankreich, Las Ministerium nnd Vie Parteien. * Paris, 15. Januar. (Tel.) Einzelne oppositionelle Blätter erklären, die gestrige Kam vier de batte habe gezeigt, Laß das Ministerium in seiner allzusckroffen anti klerikalen Politik vor dem Volke zurückschrecke und ab zuwiegeln beginne. „Gaulois" sagt, in der gestrigen Kamuiersitzung habe nicht dcr Ministerpräsident Walrcck- Nonffeau, sondern der Papst ei» Vertraucnsvotnm erhalten. -- „Autorin" bemerkt, es scheine, daß die Negierung mit den Bischöfen einen gegen die Congregationen gerichteten Pakt geschlossen hätten. Die ultraradicalen Blätter gestehen, daß sie von der Erklärung LeS Ministerpräsidenten Waldcck- Nonffeau enttäuscht seien. Italien. Todesfall. * Nou», 15. Januar. (Tel.) An Bord LeS gestern aus Südamerika in Genua eingelrosfenen Dampfers „Savoja" ist am 11. Januar Graf Antonelli, der italienische Gesandte in Brasilien, gestorben. Ein Herzleiden verschlimmerte sich bald nach dcr Abreise von Rio de Janeiro. Capilän nnd Aerzte rietben ibm vergeblich, in Teneriffa auszusteigen. Antonelli, ein Neffe deS bekannten Staatssekretärs Pius IX., war erst 47 Jabre alt. Seine auf Forschungsreisen in Afrika be wiesene Kühnheit und Klugheit verschaffte ihm die Stellung eines vertrauten Unterhändlers zwischen der italienischen Ne gierung und Menelik, in welcher Eigenschaft er den Vertrag von Uccialli abschloß. Später war Antonelli UnterstaalS- sekretär des Auswärtigen im Cabinet Crispi, dann Gesandter in Argentiuien und Brasilien. (Voss. Zlg.) Orient. o. Nisch, 15. Januar. (Privaltel.) Fürst Ferdinand bat unmittelbar nach seiner Nückkebr nach Sofia dem diplomatischen Agenten in Serbien Jowan Djaja das Großossicierskreuz des Alexandcr-OrdenS als Anerkennung seiner Verdienste um die Befestigung deS serbisch-bulgarischen Freundschaftsverhältnisses verliehen. Manne. ^.21.0. Das als Tender für Schießübungszwecke ver wendete, kleine veraltete Torpedoboot der V.-Classe (d. h. beim Vulkan erbaut), das infolge von Havarie der Schraube am 8. Januar in der Strander Bucht in der Kieler Föhrde sestgekommen uns dort wegen Fallens des Wassers ver blieben war, ist am 13. Januar Vormittags vom Bergungs- und Pumpensampfer „Norder" der Werft abgeschleppt und in die Werft gebracht worden. Am 15. Januar wird in Wilhelmshaven als Schiff für Ausbildung von Mannschaften an Maschinenwaffen das Schulschiff „Olga", ein Schwesterschiff der „Carola", in Dienst gestellt werden. G Berlin, 15. Januar. (Tel.) S. M. S. „Habicht", ComiimnLant Corvetten-Capitän Kovpclow, ist am 14. Januar in Loanda angekommeu. S. M. S. „LnchS", Commandant Corvrtten- Capitän Tähiihardt, ist am 14. Januar in Hongkonq angekommen und beabsichtigt am 19. Januar nack Eanton in See zu geben. S. M. S. „Hertha", Commandant Fregattrn-Cavitän DerzewSki, beabsichtigt am 16. Januar von Tschifu nach Cchanhaikwan in See zu gehen. S. M. S. „Nymphe" ist am 13. Januar in Kiel angckommen. Julius klütknsn, WtsüWteliiMT i'siis 190V vnsnil bnix (Üöeli8lv ^likneielmuns) Mr klügvl u. pianino». SS«« verlangen Sie ausdrücklich Elfenbein-Tcise mit „Elefant". Anerkannt vorzüglich für Wäsche u. Hausbedarf. In allen besseren Geschäften zu haben. M77K L<il»ee-Mel Wüiet. ßA k Vornehme» linii«! ersten Iknnre». IVärmste keZobiltrike kios-er (-arten, nächst cker ?romeuu<Io äes ^uglaii-, von besten ckeutseheu Preisen seit laneca ckuliren bevorimLck. M'sslxe Lreise. Decker Ooinkort der >'eu/.elt. W II . H/ex/e»', Er.l'uchhallo, Lrttb! S. 6r.7'll'HI>sUo, LriUrl 2. - Laer-LLSAlüdUodt ° s lklultiplex-l-ÄSksrnrüncksr sZ k. V. vrwlldLusor, Fern!»:. 2053. Menstraße 12. ö- Änstaudhaltlmg im Abonnement. L ksemmnitr, Mnricnstrnszc 12 und Berliner Slrafze V9. Fernspr. 548. Fernspr. 6716. L.ipsis-Lssg<ükIivkE. Tligeskalender. Telephon - Anschluß: bypedition des Leipziger Tageblattes 9ir. 222 Ncvnctir»! deS Leipziger Tageblattes - 153 Blichtu nckerci deS Leipziger Tageblattes (b. 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Vorlegung von Patentschriften 10—12 und 4—6 Uhr Fernsprecher Nr. 506. Lctpzigrr Dörseuballe (Neue Börse, Eingang Dlücherplah). Lese- insiitut und telegraphisches Corrcspvliüenzburcau (Filiale des Walsj'schcii Telegraphenburcaus in Berlin). In- und ausländische Zeitungen und Journale. Politische und commcrzitlle Depeschen in reichster Anzahl. Auskunstsstolle kür WolniungS- und Kkschiiktsrcknme- Suchende: Allgemeiner Hausbesitzer-Verein, Nittcrslr. 4 I. KricdhofS-Eppeditioii nnd Hnsse für den Süd-, Nord- und neune Jvhounissriedhvs, Georgenhalle, 1. Et. rechts (Eilig. Nitterslr. 28) Vergebung der Grabstellcn ausvorgedochten Friedhöfen,Vereinnahmen der Concessionsgelder uud die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentags von 9—1 und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertags, jedoch nur für dringliche Fälle, von 11—12 Uhr. Schlntzzett 'irr den Bellich der Friedhöfe Abend? 4 Ubr. Tie städtische TrSinsrrtionS-Anftalt» Gustav Adolvb-StraßeNr.2, übernimmt die Desinseclion von Pferde- und Rinderhaaren, Schweinsborsten und Schweinswolle gemäß der vom BundeSratbe am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung Patent-, Gebrauchsmuster- u Marken-AuSku»ftsstrlle:Brühl2 (Tuckhalle), l. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. 682. Oesscntliche Bibliotheken: Universitäis-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochen tagen geöffnet: Früh v. 9—1 u. (mit Ausnahme LeS Sonn abends) Nachm. v. 3—5. Der Leseiaal ist geöffnet: Früh v. 9—1 n. Nachm. von 3—6. Die Bücher-Ausgabe u. -Annahme erkolgt täglich srüh v. 11—1 u. (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachm. von 3—5 Udr. Stadtbibliothek. Der Lesesaal ist geüss. tägl.10—1, außerd. DienSIags u. Freitags 3—6, Mittwochs u. Sonnabends 4—8; die Bückerausgabe Mittw.u.Sonnab. 4—7,and übr.Tag.II—1. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börie, Tr. 6, 1.): Vücheransgabe n. Benutzung des Lesesaals v. 9—12 u. 3—7 U. Vorlegung der Patentschriften v. 9—12 u. 3—7 U. ebenda. Bibliothek der Innern Mission, Roßsiraße 14. BolkSbibliothrk, Roßür. 14, Mittwoch u. Sonnabend 2—3 U. Volksbibliothek I. (Aleronderstr. 35, p.) 7'/,—10 Ubr Abds. Pädagogische Ccntralbibliokhek(ComeniuSstistung), kramerstr.4,1. aeössn.Miltw.u.Sonnnb.v.2'/-—4'/,. Lesehallev. 2'/,—8U.geSffn. Boltsbibliothek des GewerbeveretnS L.-G»trttzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '-»9 Ubr Abends an jmRathhaus zuL -Eutritzsch. „Volksbnrcau". AuSkunsisstkllei.Arbriterversicherungs-.Gewen k-u. äb»l.Sachen Elsterstr.14,p.l. GelcküstSz. 5^,-7'/,. Sonnt.11—l Uhr. Städtisches Museum -er bil-cn-e« Künste und Lei-ztger Kunstverein (am AugustuSpluy) geöffnet an Sonn- und Feier tagen ' ,11—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Uhr. Eintritt in da-Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, MontogS 1 Mk., Dien-tags, Donnerstag-, Sonnabends 50 Psg., an den Mcßsonntagrn 25 Psg. Der Ein tritt in Len Kunstnerrin beträgt siir Nichtnvtglieder 50 Psg. Grassi-Muscum. Museum sür Völkerkunde geöffnet an Sonn- ».Feiertagen v. 10'/,—3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10—3Uhr, Montagsgescklosjen. Eintr.Sonntags,Mittwoch-,Freitag-srri. Dienstag-,Donnerstag-,Sonnabends 50/4. anMeßionntagen 25/4- Grassi-Muscum. Kuustgrwerbe-Museum geöffnet wochentäguch (ausgenommen Montags) von 10—3 Udr, an Sonn- und Feier tagen von 10'/,—3 Ubr. Eintritt DienStagS, Donnerstags und Sonnabend- 50/4. sonst frei, au Meßsonntagen 25/4. Biblio thek wocheutäglick auch von 7—9 Uhr Abend- uud unentgeltlich. Las AnNkenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme d Uni- versiiäiSserien, jed. Sonntag v. 11—1 Ubr d. Publicum unentgeltlich geüffn. Zugang v. d. UnivetsitätSstr., Albertinum, Erdgeschoß reckt-, kammlnngcn de» Vereins für die Geschichte Leipzigs JohanniSplatz 8, II. (AlleS JohanniSboSpitol). Geöffnet: Sonntags u. Mittwochs von 11—'/,1 Uhr. Eintritt 30 /4- Kinder 10 >4. Museum von krirgserinuernngen des Verbandes deutscher Kriegs- Veteranen i. „Tivoli", Zeitz.S r.32. Geöffn. olle Wochent v. 8-1 n.3-6. Histor.Muscuni ».Völkerschlacht u. 3t.Rapolron» l.(9000N,:w i Im GasthanSNavolronstein, einzig dasiedrnd Täql von früh geöffn. Monarcheubügei bei MenSdors. Prächtige Aussicht auf dir Schlacht- srlderv.1813. Jnteress.Samml. von Erinnerungen aud.Lölkrschlacht
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