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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010227026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901022702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901022702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-02
- Tag1901-02-27
- Monat1901-02
- Jahr1901
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1482 noch Die Jahr: 1. December 1900 Milte 1898 Ende 1898 9. Februar 1897 ; Mitte 1898 1. December 1900 Mitte 1898 31. December 1899 31. December 1899 1. Februar 1895 Ende 1898 3. December 1900 Mitte 1900 1. Juni 1900 Ende 1898 Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienffe. Le-artemeat de» Cultu» und öffentlichen Unterrichts Zubesetzen ist die zweite Lehrerstcllc an der Kirchschule zu Cunewalde. Collator: die oberste Schulbehörde. Ein kommen 1200 Gehalt, 65 cA für Turnunterricht und freie Wohnung mit Gartengenuß. Gesuche um diese Stelle sind bis zum 13. März bei dem königlichen BezirkSschulin-spector Bach in Löbau einzureichen. — Ostern oder später zu be setzen: die Schulstelle zu Gräfenhain bei Königsbrück. Collator: die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1225 Stellengehalt und Nutzungen, 100 c/l Persönliche Zulage, 110 Mark für Fortbildungsschulunterricht, freie Wohnung im Schul hause und nach Befinden Honorar für Nabelarbeitsunterricht. BewerbungSgesuche mit den erforderlichen Beilagen sind bis zum 12. März bei dem königlichen Bezirksschulinspcctor vr. Hart mann in Kamenz cinzureichen. Spanien. Temtssiou des EabiuetS. * Madrid, 26. Februar. Ministerpräsident Azcarraga überreichte der Königin-Regentin die Demission de« Cabinet«. Die Königin Regentin gab bekannt, daß sie sich mit dem Präsidenten, den früheren Präsidenten der Corte« und den Führer» der Minderheitöparteien besprechen werde. Die Besprechung werde morgen beginnen. Mau glaubt, daß die Krise am Freitag beendet sein wird. Bemannung mit den großen Anstrengungen unserer Con currenten gleichen Schritt halten." * London, LS. Februar. Bet der ParlemeutS-ErsatzwahI in Straifort (Lancashire) ist an Stelle de- verstorbenen Cousrrvotiven Madure der Conservalive Cripps mit 7088 Stimmen gegen den Liberalen Thomason gewählt worden, der 57SI Stimmen erhielt. Orient. Einwohnerzahl: 56 345014 25 429 102* 18840 470* 106199159 31 573 582* 3327 336 38 745 000' > 6 744 532* » 5103 353 2 256 000* 5062 918* 2 231 395 40 909 925* 76 304 799 43 760754* Mark. Für die Wittwen mußten Jahre 135 080 aufgewendet werden. verständlich zugegeben werden muß, daß die Werkmeister zu den bestbezahlten Arbeitern gehören, so sind doch die Ausgaben im Interesse der VerbandSmitgliedcr und ihrer Hinterbliebenen ganz außerordentlich hoch. Wegen seine« segensreichen Wirkens wird der Verband von Len social demokratischen Hetz-Aposteln auf daS lebhafteste bekämpft, bis jetzt aber haben diese Angriffe nur dazu gedient, den Verband zu festigen und ihm neue Mitglieder zuzuführen. — Eine leichte Erkrankung hat sich, wie au« Potsdam gemeldet wird, der Kronprinz zugezogen. Infolge einer Erkältung ist er gezwungen, das Zimmer zu hüten, we-halb er auch einstweilen von seinen Dienstgeschäften beim 1. Garde regiment entbunden werden mußte. — Die vereinigten Ausschüsse des BundeSrath es für Handel und Verkehr, für Justizwesen, für das Landheer und die Festungen und für da« Seewesen hielten heute eine Sitzung. — Der „Post* zufolge ist bezüglich der Rückkehr der deutschen Panzerdivision aus Len ostasiatischen Gewässern noch keinerlei Befehl ergangen. Die Zurück ziehung LcS stärksten TheileS unserer Seestreilkräste werde daher erst bann sich ermöglichen lasten, wenn China alle Forderungen der Mächte angenommen und auch die nöthige Bürgschaft für ihre Erfüllung geleistet habe. — In den „Berl. Neuest. Nachr." wird die Anregung gegeben, bei der in Aussicht stehenden Neuregelung der Bezüge der Kriegsrnvaliden auch die Differenz zu beseitigen, welche in den Pensionen der vor dem Erlaß deS Pensionsgesetzes von 1897 pensionirten Officieren und der späterhin Pensionirten zum Schaden der ersteren besteht. — Bei der Canalcommission ist heute von Seiten der Nationalliberalen ein Antrag eingegangen auf Bewilligung von Mitteln zum Bau de« Canal« der Emscherthallinie und des Lippecanals. — Die Beralhung der Wein gesetz Novelle ist bisher in der zuständigen ReichStagScommission noch nicht in An griff genommen worden. Man wollte die Verhandlung über die Schaumwcinsteuer vorauSgehen lassen. Wie wir Horen, soll gegen Ende dieser Woche auch in die Berathung der Weingesetznovelle eingetreten werden. Militär und Marine. * Nach einem Konstantinopeler Bericht der „Köln. Ztg." treten folgende deutsche Ofsiciere in türkische Dienste: Major v. Ditfurtb dom Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Poinm.) Nr. 42 in Stralsund, Major Äuler L la euilo de« weslsälijchen Pionier-Bataillon« Nr. 7 und Direktion«. Mitglied der Artillerie, und Ingenieur-Schule, und Major Imhoff vom 1. badischen Feldartillerie-Regiment Nr. 14 in Karlsruhe. G Berlin, 26. Februar. (Telegramm.) S. M. S. „Stein" ist am 25. Februar in Gibraltar eingetroffen und geht am 5. März von dort nach Falmouth in Ser. Frankreich. Vereinsgesetz. * Part-, 26. Februar. (Deputirtrnkammer. Schluß.) Da» Hou« nimmt nach längerer Berathung Artikel 9 bi« 11 de« Verein«, gesetzentwurs« an und geht dann zur Beratiiung de« Artikel« 12 über, der bestimmt, daß jeder Verein, dessen Mitglieder zum größten Theile au» Ausländern bestehen, oder der seinen Sitz im Aueloudr hat, durch Decret aufgelöst werden kann. Zu diesem Artikel liegen zahlreich» Zujatzanträge vor. Der Deputirte Rrille spricht bei der Bertdeidiguog einer von ihm beantragten Zusätze« von der Er mordung de« König« Ludwig XVI. Das Wort „Ermordung" ruft große Aufregung und lärmende Protestrufe hervor. Die Sitzung wird ausgehoben. Land: Deutsches Reich ..... Oesterreich ....... Ungarn Europäisches Rußland .... Italien Schweiz Frankreich ....... Belgien - Niederlande Dänemark ....... Schweden Norwegen Großbritannien und Irland . . Bereinigte Staaten von Amerika Japan 6.8. Berlin, 2b. Februar. (Der deutsche Werk meister-Verband.) Unter den Arbeiterorganisationen, die durch Selbsthilfe Großartige« geschaffen, nimmt der Werk meister-Verband die erste Stelle ein. Kräftig ist er in der kurzen Zeit seines Bestehens emporgewachsen und zählt nach der letzten Ausstellung vom Ende vorigen Jahre« 39 192 Mit glieder, 2170 mehr al« >m Bvrjahre. Die meisten Mitglieder Hal der Verein in der Rheinprovinz, nämlich 6928; e« folgt da« Königreich Sachsen mit 5762, Westfalen mit 4153, die Provinz Brandenburg mit 3351, Bayern mit 3105, die Provinz Schlesien mit 2731, die Provinz Sachsen mit 1929, Baden mit 1742, Württemberg mit 1571, die Provinz Hannover mit 1373, Hessen-Nassau mit 1099, die Hansestädte mit 623; in der Provinz Posen wurden nur 153 Mitglieder gezählt. Die Krankheit-- und Begräbnißcassen geben Millionen für die Mitglicver au«, auch für Invaliden, Wittwen und Waisen sorgt der Verband. Im Jahre 1896 wurden an 174 In validen 17 126 und 1344 für ärztliche Untersuchung derselben gezahlt, im Jahre 1900 an l0l5 Invaliden 165 406,50 und 2031 .öl für ärztliche Untersuchung der selben. Während l895 an 73 Ganzwaisen 1870 au«- gezahlt wurden, erhielten 1900 167 Ganzwaisen 7437 im letzten Jahre Wenn auch selbst- Großbritannien. Urtheil eines englischen Admirals über die Uufertigkett der britischen Flotte. I. 6. London, 25. Februar. Der Militärschriftstellrr Arnold White erklärt, Lord Beresford, der Commandaut de« britischen Mittelmeergeschwader«, habe ihm vor einigen Wochen bei einer persönlichen Begegnung folgende- gesagt: Noch vor einem Jahre war der Zustand unserer Flotte ein derartiger, daß bei dem plötzlichen Ausbruche eine« Kriege« unsere Schiffe ebenso kampfbereit waren, wie unsere Regimenter beim Ausbruch de« südafrikanischen Kriege«. Ebenso wie die letzteren weder Pferde noch sonstige Aus rüstungsstücke für den Marsch hatten, so waren die meisten unserer Schiffe ohne neue Kanonen und ohne hinreichende Be mannung. ES wäre eine furchtbare Lage gewesen, in die nn« ein gleichzeitiger Seekrieg versetzt hätte. Im Laufe diese« Jahre« sind viele Mängel ergänzt worben, aber ebenso viel ist noch zu thuo. E« genügt nicht, daß wir gute und neue Schiffe haben; vielmehr muß auch ihre Ausrüstung und Verein für Volkswoht. Leipzig, 26. Februar. Die Vierjährige Generalver sammlung des Verein« für Volks wohl wurde gestern Abend im Saale des Vereins unter Leitung des Herrn Justizrath Or. Genscl abgehalien. Nachdem der Herr Vor sitzende die Erschienenen beariihr und herzlich willkommen geheißen hatte, wurde der Bericht über die Vereinsthätigteik im verflossenen Jahre vorgelegt. Ter Schriftführer des Vereins, Herr Waisen- hauS-Director Or. mcck. Meißner gab zu den einzelnen Posi tionen de« gedruckt vorliegenden Berichtes erläuternd« Mit theilungen und hob hierbei Folgender hervor: Vom Schul- auSschusse wurde berichtet, daß die Unterrichtsfächer dieselben wie in den Vorjahren waren. Es wurde Unterricht ertheilt: Französisch und Englisch in je 2 Abteilungen, für Anfänger und Fortgeschrittene, ebenso in der Stenographie (Gabelsberger) in 2 Ablheilungen; ferner in Deutsch, Rechnen, Einfacher Buch führung für Herren und Damen, Doppelter Buchführung und Schönschreiben. Die Zahl der CurStheilnehmer erreicht« die Höhe von 700. In Folge der Herstellung eines neuen großen Unter- richtSzimmers im zweiten Stock des BereinShauseS war ei zum ersten Male seit einer lange» Reihe von Jahren möglich, sämmtliche Unterrichtscurse, trotz der hohen Zahl der Theilnehmer, im Ver- einshausc unterzubringcn und dadurch eine wesentliche Erleichte rung in der Leitung und Controle herbeizuführen. — Der Bidliotheksausschuß kann auf die Ergebnisse seiner — Filr den Posten deS Militärattache« bot der hiesigen Kan- zöjnchtn Botschast ist der ESkadrouchef der Artillerie Teillard Nancilhac de ChazelleS in Aussicht genommen worden. -- Oberleutnant Graf von Oberndorfs ist unler Enthebung vv» dem Commanbo bei der Gesandtschaft in Kopenhagen bs« zum 1. Juni zur Botschaft in London commandirt. (-) köntg-ber- i Pr„ 26. Februar. Der Provinzial- land» »st der Provinz Ostpreußen berieth in seiner heutigen Schlußsitzung die Vorlage de« Provinzialauüschusse« betreffend eine Vorstellung de« Provinziallandtage« an da« Staat»- ministcrium und die beiden Häuser de« Landtage- in Ver bindung mit den den Bau de« masurischen Schiff- fabrtScanalS betreffenden Petitionen und Anträgen und beschloß, in der Vorstellung zu beantragen: 1) eine ge nügende Erböbung der Dotationsrente der Provinz, 2) Ver stärkung des Staatszuschusses für Meliorationen obne Er böbung de« Beitrage- der Provinz, 3) besondere ermäßigt« Eisenbahngütertarise, vornehmlich für lavdwirthschaftlichr Produkte, Dünge- und Futtermittel, Baumaterial, sowie Roh- producte und HilsSstoffe für die Industrie, insbesondere Koblen, 4) Ausbau deS Eisenbahnnetzes und 5) Bau de« masurischen Schifffahrt-canal- (mit TriebwerkScaaal), wobei der Provinziallandtag weitere als die bisher bewilligten Mittel zum Terrainerwerb und auch jede ZinSgarantie aus drücklich ablehnt. * Au« Äera, 26. Februar, meldet die „Post": Bei der Centralstelle de« Evangelischen Bunde« in Halle a. S. sind abermals drei katholische Geistliche au« Oesterreich zur evangelischen Kirche übergetreten. (-) Lronberg, 26. Februar. An der Schlittenfahrt nach der Saalburg hat auch der Kaiser theilgenommen, der sodann nach Homburg zurückkebrte. Abends Uhr reiste der Kaiser nach Berlin ab. (Wiederholt.) * Lambrecht (Pfalz), 26. Februar. Einen nachahmenS- werthen Beschluß faßte gestern die eigen« zu diesem Zweck einberufene Bürgerversammlung unsere« Fabrik,tädtchen«. Sie stimmte nämlich ausnahmslos für Aufnahme eine« Dar lehens von 60000 zur Beschaffung von Arbeiter wohnungen, welcher Betrag dem grmemnützigen Bauverein zur Behebung der großen Wohnungsnot- zur Verfügung gestellt werden soll- (Allg. Ztg.) * TtUttgart, 26. Februar. Der König von Württem berg Hot, wie schon erwähnt, auS Anlaß seine« Geburtstage« dem demokratischen Präsidenten der württembergiscsten Abgeordneten kammer Rechtsanwalt Payer da« ComtburkceuA 2. Llass» de« Friedrichsorden« verliehen. Der klerikale Vicepräsident Kien» hat das Ehrenkreuz de« Kronenorden« erhalten, eine Auszeichnung, di« persönlichen Adel mit sich bringt. Daß für Herrn Payer ein« Aus zeichnung gewählt wurde, die, obwohl höher, kein« derartige Be- gleilwirkung übt, beruht wohl auf einer vorauSgegaugenen Der- sländigung. I. 6. Athen, 25. Februar. Au« Kanra wird gemeldet, die Ablehnung de« vom Prinzen Georg gestellten Vorschlages, die internationalen BesatzungSlruppen durch griechische Con- tingente zu ersetzen, habe die Bereinigung der Insel mit dem Königreich Griechenland zur zwingenden Nothwendigkeit ge macht. Am l./t3. März tritt die kretische Nationalver sammlung zusammen und wird al« einzigen Verhandlungs gegenstand die Bereinigung mit Griechenland berathen. Hier »n Athen hofft man, daß der Sultan den Schritt ohne Gegen maßregeln zulaffen wird, wenn er die Versicherung erhält, daß Griechenland bei einem etwaigen bulgarisch-türkischeu Kriege neutral bleiben wird. Rcgterun««krife. * S-fia, 26. Februar. Fürst Ferdinand hat die De mission de« Cabinet« Petrow angenommen, aber keinen Nachfolger ernannt. Afrika. Somali-Grpröittou. * Mombasa, 26. Februar. („Reuter - Bureau * Somali-Expedition wurde nach einwöchigem Marsche, auf dem sie 114 Meilen zurücklegte, beim Errichten eine» Lager« von den Aufständischen überfallen. E« gelang, den Feind zurückzuwerfen, der 150 Mann verlor. Die Engländer hatten l7Tovte, darunter Maitland, und mehrere Verwundete. Die Cvlonne kehrte nach Taf Madu zurück. die VolkSzadl von 1000 seit der Mitte dc« vorigen Jahr hunderts (1855 mit 36 113 611 Einwohnern) um 20 231 370 oder 56,02 v. H., seit den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts (1816 mit 24 833 396) um 31511618 oder 126,89 v. H. gestiegen. Was die anderen wichtigeren Cultur- staate» anlangt, so wird Deutschlands Bevölkerung mit 56 Millionen mir von Rußland (106,2 Millionen im europäischen Rußland) und von den Bereinigten Staaten von Amerika >76 Millionen) übertroffen. Das Weiter« be sagt in dieser Beziehung folgende internationale Uebersicht (soweit die darin aufgesnhrten Zahlen nicht aus Zählung, sondern auf Berechnung beruhen, sind sie durch ein Sternchen Thätigkeit mit voller Befriedigung zurückbltcken; Vie gute untz meinnUftige Sache der NoltSdibUotheken ist «ach den verschiedensten Seiten hin ein gutes Stück gefördert worden. Zunächst tonnte«, Dank dem freundlichen Entgegenkommen der Schulbehörde, mehrere der Volktdibliotheten in geeigneteren Räumen untergebracht werden. Auch war cs wiederum möglich, die Bücherbestände thetl- weise zu erneuern, sowie nicht unbeträchtlich zu »vettern. Die Neueinstellungen betrugen 520 Bände, die an sämmtliche Biblio theken in gleicher Weise geliefert wurden, so daß sich deren Beftond im Berichtsjahre auf p'004 erhöhte. Der äußeren und inneren Entwickelung entsprach auch in erfreulicher Weis» der Besuch und di« Benutzung der Bibliotheken. Erwähnt muß noch werden, daß der Vorstand des Vereins für Volkswoht beschlossen hat, seine etwa 1000 Bände umfassende Bibliothek zum Grundstock einer neu zu bildenden Volksbidliothek zu machen, welche für die Vororte Bolk- marSdorf, Neustadt, Neuschönefeld und Sellerhausen mit über 50 000 Einwohnern, die noch bi» heute einer BollSbtbltothek ent behren, bestimmt ist. Der Rath hat bereit» eine Unterstützung in Aussicht gestellt. WaS die Benutzung der 6 Volksbibliotheken betrifft, so wurden im Berichtsjahre von 3788 Personen 27 888 Bände gelesen. Vom VortragsauSschusse ist mitzutheilen, daß der selbe an 12 Sonntagen Vortragsabende vorbereitete, an welchen von berufenen Kräften belehrende, patriotisch« und ästhetische Vor träge gehalten wurden. An diesen Vortragsabenden sanden auch instrumentale oder GesangSvorträge statt. Ferner veranstaltet« der Vorstand eine allgemeine volkSthümlich« Feier von Moltke'S hundertjährigem Geburtslage im Zoologischen Garten. Der Fest ausschuß veranstaltete ein Winterfest, da» in den oberen Räumen deS Krystall-PalasteS abgehalien wurde, sowie ein Sommersest im Schützenhause zu Sellerhausen. Ferner wurden drei Sommerausflüge unternommen und vier declamatorische Abendunterhaltungen veranstaltet. Der Localautschuß wurde durch den abermaligen WirthSwechsel, sowie durch zahlreich« Aenderungen in den Heizung»-, BrleuchtungS- und Abortanlagen stark in Anspruch genommen. Ueber die Thätigkeit der einzelnen Vereins-Abthei- lungen ist Folgendes zu bemerken: Die Mitgliederzahl der Sänger-Abtheilung betrug 28. Einen schweren Verlust erlitt dieselbe dadurch, daß Herr Salzma » n, welcher 22 Jahre den gesanglichen Unterricht geleitet hatte, auS zwingenden Gründen sein Amt niederlegte. An seine Stelle trat Herr Musikdirecor Richter, unter dessen vorzüglicher Leitung mit gutem Erfolge schon bei der Moltke-Feier gesungen wurde. Die Sängcr-Ab- theilung veranstaltete verschiedene Ausflüge und Vergnügungen und wirkte auch bei den verschiedenen Festlichkeiten de» Vereins mit. Di« unter Leitung de« Herrn Holtzhausen stehende Literarisch-declamato rische Abtheilung wirkte bei verschiedenen geselligen Abenden des Verein» durch Auffüh rungen von Theaterstücken mit. An den UebungSabenden der Ab theilung wurden Werke deutscher Elassiker und Shakespeare'- ge lesen. Die Turner-Abtheilung zählte am Jahresschlüsse 239 Mitglieder und 23 Damen. Geturnt wurde an 295 Abenden und 42 Sonntag-Vormittagen. Veranstaltet wurden vier Turn fahrten von der Abtheilung und mehrere Turnfahrten der einzelnen Riegen. Von der Spielvereinigung wurden die verschiedensten Turnspiele eifrig gepflegt. Der Club für Gabel« - berger'schc Stenographie zählte 36 Mitglieder. Den Unterricht leitete Herr Lehrer Gräfe. Geübt wurde an 47 Abenden. Der Englische Club „kiresicke« zählt« 25 active, 7 inactive und 3 Ehrenmitglieder. ES wurden im Be richtsjahre 45 Meetings und 1 snnusi Meeting abgehalten. Jnstructor war Mr. Lim schon. Der französische Club „Cercle ck'amis", welcher 1s Mitglieder zählte, hielr 50 Sitzungen ab. Die sprachliche Leitung lag in den bewährten Händen beL Herrn Este. A. Mülle r. Nachdem die Herren Jultizrath Or. Gensel und Professor Or. Beer an den Bericht einige Betrachtungen und Wünsche geknüpft hatten, wurde derselbe von der Versammlung ein stimmig genehmigt. Ter Herr Vorsitzende sprach dann Herrn Or. Meißner für die mühevolle und sorgfältige Herstellung des Berichts herzlichen Dank aus. Herr Director Bernhard legt« hierauf die I a h r c s r e ch n u n g vor, die mit 29520,84 -K in Einnahme und Ausgabe abschließt, und erläuterte die einzelnen Positionen des Rechnungstverks. Namens der Rechnungsprüfer beantragte Herr Paul die Richtigsprechung des Rechnungs abschlusses und Entlastung des Schatzmeisters, beziehentlich des Vorstandes. Die Versammlung trat einstimmig dem Anträge bei. Herr Justizrath Or. Gensel dankte hierauf dem Schatzmeister für seine sorgfältige und mühevolle Arbeit. Der HauShaltplan für das neue Vereinsjahr, weicher Einnahme und Ausgabe mit 26 270 „L festsetzt, wurde ebenfalls einstimmig gut geheißen. Als Rechnungsprüfer wurden die bisher als solche thätigen Herren Reuther, Karnahl, Paul und Mcnsdorf wieder gewählt. Bei der hieraus vorgcnommenen Borstandsneuwahl wurden die bisherigen Vorstands- und Aukschußmitglieder einstimmig wiedergewählt. Es find die! die Herren: Bauer, Gustav, Expedient, Professor vr. Beer, Gymnasial-Oberlehrer, Bern hard, Georg, Tirector des Verbands Deutscher Handlung- gehilfen, Fuhrmann, Ferdinand, Zahntechniker, Justizrath vr. Gensel, Handelskammer-Syndicus a. D., Haufchild, Bernhard, Schuhmacher, Herrich. Alwin, Dircctor einer geo graphisch-artistischen Anstalt, Kaiser, Joh. P., Pfarrer, Keller, Moritz, Schuldirector, Or. Meißner, WaisenhauS- Director, Pütz sch, Heinrich, Markthelfer, Radestock, Franz, Antiquar, Röhn, William, Schuldirector, Steinert, Carl, Vergolder, Striegler, Bernhard, Turnlehrer, Ta Uden heim, Emil, Kaufmann, Tögel, Oskar, Buchbinder, Ul bricht, Emil, Kaufmann, Winkler, O. Th-, Kaufmann, und Wolf, Christ. Fr., Lehrer. Bei der hierauf vorgenommenen Berathung über BereinS- angelegcnheiten wurde von Herrn Wolf beantragt, die Beiträge für die Curse gleich zu Beginn deS Jahres in ihrem volle« Be trage zu erheben. Es wurden von verschiedenen Seiten Bedenken dagegen erhoben und beschlossen, den Antrag an den Schulausschuß zur Berathung zu verweisen. Herr Director Herrich sprach im Namen des Verein» dem Vorstande, in erster Reihe Herrn Justiz- rath vr. Gensel, den wärmsten Dank auS. Herr vr. Gensel bat, diesen Tank auch auf die anderen Herren des Vorstände» und «ätzte er gans vertraut. Li» Arbeit mal l SW tzm tzpsl V^^LaPMt^^Ges-Mitz. Sie schon so au«, aber heut', wie ich eben Leraurkam, — macht die Freud«, di« macht jung, Herr, die Lieb' zu ein — o, da« kenne ich auch — Freud' und Liab' jung, darum geben Vie nur r»t o wurde absichtlich laut, stieß mit dem Bergstock auf jeden Stein. Niemand ließ sich sehen, das verdroß ihn. Er hatte sich den Empfang anders gedacht. Vor der HauSthür ließ er daS Stück liegen, griff in die Tasche, nahm ein Markstück! und reichte es dem Toni. „Da, hast a Trinkgeld, mach', daß d' wieder 'nauftommst, — Bärbl!" schrie er dann zornig, die Büchs auf die Erde stoßend. Marion trat heraus. Sie sah mit sichtlichem Wohlgefallen aus den Mann vor ihr. Er sah jetzt um Jahre jünger aus, das kräftige Antlitz rosig gefärbt, kerzengrade, die Büchse in der Faust. Dann schweifte ihr Blick herab auf das Wild zu seinen Füßen. Sie schlug die Hände zusammen. „Der Herr — geschossen?" Der Lawiner lehnte sich auf die Büchse und nickte wohl gefällig. Marion kniete nieder und befühlte die Todeswunde, strich mit der Hand über die weiche Wilddecke. „DaS freut mich, Herr, daß ich Glllck gebrach!." Dann sah sie mit einem bewundernden Blicke zu dem Jäger auf. „Muß das schön sein, Herr, — so jagen im Wald. Möcht' wohl auch einmal mit —* „Wirklich? Thät's Dich freu'n?" fragte der Lawiner, „gleich seh'» thäi'r Dir schon." Er betrachtete sie mit Wohlgefallen. DaS schwarze Haar hing jetzt in wohlgeordneten Zöpfen den Nacken herab, ihre Kleidung war einfach und rein, und Alle» saß ihr so gut. Sic sah jetzt wirklich aus wie Eine vom Thal, und doch wieder ganz ander?, — Keine hätte man daneben stellen können weit und breit. „Da hast a große Ehr' aufg'hob'n." Der Lawiner wandte sich ärgerlich. Der Toni stand noch immer da. „Auf wa» wart'st denn Du?" fragte er ärgerlich. „Auf d' Bärbl", erwiderte der Toni, verschmitzt. Da trat die Genannte schon aus dem Hau», stutzte beim An blick deS Wilde». „WaS fallt denn jetzt Dir no «in, d' Jagerei no amal anz'pak'n?" sagte sie, in ihren alten, mürrischen Ton verfallend. „Bin i Dir vielleicht z' alt dazua?" meinte der Lawiner. „Bin i z' alt dazua, Marion?" fragte er die Fremd« selbst bewußt. „Zu alt, — Sie? Da muß ich lachen. Gestern ja, da sahen -nun das zu einer Sach« ... Liab' hält frisch und uf die Jagd. — recht ost. schlossen, Alles zu thun, um nicht so rasch daraus vertrieben zu werden. Das unstete Leben, daß sie von Jugend auf geführt, hatte sie er fahren und scharfblickend gemacht, in dem Umgang mit den wilden Thieren hatte sie sich auch ihren scharfen Jnstinct angeeignet. Sie erkannte sofort die wahre Lage der Dinge — die Eifersucht der alten Bärbl auf sie, die Eifersucht des Bauern auf seinen Sohn. — Sie war gewohnt, heiß begehrt zu werden von den Männern, sie hatte viel gelitten darunter und war stets zur Gegenwehr be reit. Wenn sie sich halten wollte, mußte sic geschickt zwischen den zwei Klippen steuern. Und sie wollte, sie mußte sich halten, nicht ihretwegen — sie hätte sich schon durchgeschlagen — Biela's wegen, die sic mit dem Opfermuth einer Löwin liebte, die ihr Alles war. Ambros war die Gefahr. Sie dankte ihm ihr Leben. Sie war ihm mehr als gut, sie verrieth es auch ihm gegenüber in ihrer Unbesonnenheit. Sie hatte ihre Helle Freude an dem neuen Be weis ihrer Macht über die Männer, selbst als Bettlerin, halb verhungert und erfroren, und konnte ihr nicht widerstehen. In Ambros wird in den endlosen Nächten da oben der Ge- daüke an sie in das Unermeßliche wachsen, jeder Blick, jedes Wort wird ihn dem wachsamen Vater gegenüber verrathen, wenn er wiederkommt, und dann ist es geschehen um Biela. Um Biela! Sie mußte sprechen mit ihm, ihn warnen, aus Dankbarkeit schon. — Was wollte er von ihr, ein halbes Kind noch, ein Bauernsohn von der Heimathlosen, was wollte sic von ihm ? Für Lieb und Glück war sie nicht geboren. So oft sie einer Neigung ihres Herzens nachgab, war ein Unglück geschehen. Sie hatte nur noch die eine Aufgabe, für Biela zu sorgen. Ein glücklicher Zufall kam ihr zu Hilfe im letzten Augenblick, — er bot sich nicht zum zweiten Male, wenn sie ihn klug benutzte, ohne Rücksicht auf sich, — wenn sie Biela für immer unter diesem Dach eine Heimath schaffen könnte. Die Verschlagenheit der Landstreicherin und das Ueberlegen- heitSgcsühl der Thierbändigerin, die vor keinem Wagniß zurück schreckt, regte sich in ihr. Sie hatte nie Liebe empfangen, außer von ihrem Jugend freunde Sadi, dem Löwen, und den durfte sie keinen Augenblick aus dem Auge lassen, wenn sie seinen Käfig betrat; — diese frühe Gewöhnung hatte ihr Herz abgehärtet und ihrem Blick die Macht verliehen, über die sie sich so freute. Nur die Bärbl fürchtet« sie. Sie hatte sich von dem Bann, in dem sie im ersten Augenblicke stand, rasch erholt und witterte sichtlich die Gefahr. Marion ging in aller Frühe an di« Arbeit, als sei sie dabei ausgewachsen, und Alle» ging ihr von der Hand. Die Thier« im Stalle -«nahmen sich, alt seien sie unter ihrer Obhut auf, gszvgsn. > Selbst Flax, der böse Zuchtstier, vor dem Bärbl warnte, rieb freundschaftlich den Kopf an ihrer Schulter und stieß ein Gebrüll aus, so oft sie den Stall verließ. Bärbl'L Anweisungen kamen überall zu spät. Sie fand mit dem besten Willen keinen Anlaß zum Tadel. Die kleine Biela aber, als wüßte sie, um was es sich handle, hielt sich mäuschenstill und nahm die Mutter nicht im Geringsten in Anspruch. Marion fragte nicht nach dem Bauern, die Bärbl machte sic erst auf das Auffallende seines Waldbeganges aufmerksam, was ganz B'sondres muß ihm im Kopf 'numgeh'n, daß ihm die Jagerei noch amal emfallt. Marion meinte, daS sei ganz gut, die Männer taugten nichts, die den ganzen Tag im Hause herumschnüffelten, und wenn sic der Anlaß dazu sei, die Fremde im Hause, dann sei sie doch wenigstens für etwas gut gewesen, wenn sic weiter ziehen muß. Bärbl fand die Aeußerung ganz vernünftig, besonders die letzten Worte vom baldigen Weiterziehen, denen sie nicht wider sprach. Dann streckte sic die Fühlhörner weiter aus, kam auf Ambros zu sprechen, an dem sie Mutterstelle vertreten seit fünf zehn Jahren, auf daS schlimm: Verhältniß zwischen Datei und Sohn, das ihr schon so viel Kummer gemacht, das nur in des Baters frevelhafter Liebe zu seinem Hof seinen Grund habe, den er auch nach seinem Tode Niemandem gönne, — wie der Lawiner im Stande sei, bei der nächsten besten Gelegenheit den armen Burschen von HauS und Hof z' jag'n, ja, da brauchst'« gar net viel, setzte sie mit scharfer Betonung und ausdrucksvollem Augen spiel hinzu. Die Marion meinte darauf, da könne sie ihren schul digen Dank nicht besser abtragen, als mit dem Bestreben, Vater und Sohn näher zu bringen, und sie habe, so jung sie sei, schon gar viel Streit und Haß geschlichtet. Auch diese Rede klang für Bärbl ganz vernünftig. Ihr Mißtrauen verlor sich immer mehr. Bärbl war ganz stolz darauf. Sie hatte es einmal satt, immer als der Haus drache angesehen zu werden. Jetzt war die beste Gelegenheit, sich von einer anderen Seite dem Lawiner gegenüber zu zeigen. Wer weiß, ob ihn das nicht umstimmt. Noch immer war nicht jede Hoffnung in ihr erloschen, Lawinerin zu werden. Dem Lawiner war der Helle Lebentmuth gewachsen: e- war ihm, als bringe er die erste Beute nach HauS. DaS geschah da mals heimlich in finsterer Nacht, wie ein Dieb schlich er fich in da- väterliche Hau», aber jetzt so Lei Hellem Sonnenschein, ganz offen und frei! Aber va» erlebte er doch nicht zum ersten Male, viele Dutzend Male. Was war denn heut' so Besonderes dabei? Er lachte in sich hinein. Er wußte et schon. Sogar mit dem verhaßten Toni schwätzt« er aan» vertraut. ist der Bauer und g'hört auf 'n Hof und net auf d' Jagd. Freud' und Liab, als ob der Mensch dazua auf der Welt wär'! Geh' mir weiter mit solche Spruch' auf dem Lawinerhof." „So? Und i lass' 'hn über die Thür schreiben vom Lawiner hof, den Spruch. Jetzt weißt, wie's d'ran bist, Bärbl. ^Fveud' und Liab macht frisch und jung." Er streckte beide Hände Marion entgegen, die sie zögernd ergriff. „Recht hast, i hab's g'spürt heut', Marion, zum ersten Mal in mein' Leb'n, — aber 's iS no net z' spat, o nein, no lang' net." In den Augen de« La- wincrs blitzte es auf. Er drückte fest Marion's Hand und betrat das Haus. „Aber aufschiab'n thät i a nix mehr, Lawiner, wenn schon — denn schon." Der Toni sprach die Worte. Der Lawiner hatte ihn ganz vergessen in seinem Eifer. Drohend hob er jetzt die Fäuste gegen ihn. „Nimm' Di in Acht, Bürschl, daß i bei Dir net den Anfang mach', mit Dein'm nix aufschiab'n." Es klang gar nicht so ernsthaft, als er sich den Anschein gab. Der Toni eilte schon dem Walde zu, nicht einmal den Schnap» der Bärbl wartete er mehr ab, so eilig hatte er es. „Nun, habe ich gesagt zu viel", sagte Marion völlig arglo« zu Bärbl. „Glauben Sie jetzt, daß rch bin für was gut im Hause?" DaS war zu viel für Bärbl's Verstand. Eben wollte sie los- Liechen in Hellem Zorne, der Dirne den Standpunkt klar machen, sie hatte sich schon in Position gesetzt, die Arme eingestemmt, — da that sie sich noch etwa» zu gut darauf — und kern Löser Ge danke stand auf ihrer Stirn — und auS den schwarzen Augen blickte keine Spur von Falschheit. Am Ende war doch sie im Unrecht! Ihr Widerstand war von Neuem gebrochen. „I glaub' All's", sagte sie ganz verwirrt, „gar All'»", und ging kopfschüttelnd in das HauS. In Marion's Antlitz glänzte der Sieg; dann spannte sich plötzlich trotzig jeder Zug, sie macht« mit dem Arme eine Be» wegung fester Entschlossenheit. Jetzt stand sie fest, Biela hatte eine Heimath gefunden. Der Lawiner war wie ausgewechselt. Er pfiff und sang nn Hause herum. Die Stube kam ihm noch nie so freundlich, so sonnig vor, dar Vieh im Stalle noch nie in so trefflichem Stand. Er stand wirklich nicht- auf gegen den Hof, ein Prachtglltl, ge schaffen, es sich recht wohl sein zu lassen, und gerade daran hatte er großer Narr nie gedacht, nix eck« Arbeit und Arbeit! — Di« ihn der «ine Gang, da« bitchen Jagdglück schon aufgeriegelt bat. und dann bei der Heimkehr ein freundliche« Gesicht, a " Wort, a Mitg'fühl, — alleweil die alte Bärbl und wittser ui« alte Bärbl, so a ganz « Leb'n lang. — Förmlicher Hirst nach
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