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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189701205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970120
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970120
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-20
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1897
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«it Rechnungsformulare Metesrsltßischer. HM U. Müh«, oym«. MM «verdeNj gegen sichere Hypothtt ans « IS. von mit der ütziefOee Etruffeubuh» Abfahrt am Albrrchlatz: «LO 7.0k 7LK 8.10 8LK 9.00 S.1K 9 40 10.20 1OLV 11L5 11.40 11LK 12.3k 12äk 1.1k 1.4S 2.0V 2.4k 3.30 4.10 4.40 V.1S v« 6.30 7.00 7.20 7.40 8.« 8L8 8.4V S.20 1O.OV. «bsahtt «m Bahnhof: 6«) 7.20 7« 8.38 0.00 S.1K 8.40 1000 10.40 11.1» 11.40 11.KK 12LV 12.VS 1.1k 1.4k 2« 8.10 8.VV 4.2V V.00 KLO S.OV 6.4k 7L0 7.40 8.0V 8.2V 8.4k S.10 »iv ist Att wermieth« «ch Km» sofort oder den 1. April bezogen »ade». Alles Nähere beim * Bäckermstr. GeOAUi in GrSba 26 L usttt «arm, in dm Haos-Hase» zur Quarantäm aega»g»m Wie nunmehr amtlich fepgrstellt ist, verließ da» Schiff be reit« am 27. September v. I. Kalätta, also z»ei»a Zeit, wo dort keine Lrankheit herrschte. Der Steuermann ist, wie konftatirt wind«, an Schwindsucht gestorben. Sämmttiche Erkrankungen an Bord find auf eine durch Ueberanstrengung hervorgerufene Erschöpfung z»rückzuführ«n. t Brilssel. I» amtlichen «reisen wird «klärt, der Kongostaat hab« bi« heute Nachmittag keinerlei Nachrichten der Bestätigung in betreff d« von dem Antwerpener Blatte „Metropole" gebrachten Meldung von der Niedermetzrlung der Expedition de« Baron D'hani« erhalten. f Rom. Wie di« „Agenzia Stefani" heute au» Keren meldet, steht die Hauptmacht der Derwische bei Saisale mit den Vortruppen zwischen Caruma und Amidaeb, wo einige Schüsse gewechselt wurden. An der Grenze ist bisher alle« ruhig. Ai den Bezirken Ocule-Kusai und Rssaorta wurden die Milizen unter die Waffen gerufen. Hille Besatzungen find verstärkt und «it Lebensmitteln versehen worden. Bezüglich Kassala« herrsch« keinerlei Besorgniß. f- Part«. Madame Hippolyd« Carnot, di« Mutter de- verstorbenen Präsidenten der Republik, ist Mitternacht« nach kurzer Krankheit gestorben. — Der Vrrtrauesmann de« Negu« Menelik, Chefneux, ist in Marseille eingetroffen. Hem „Matin" zufolge ist Lhefneux beauftragt, da« Unternehmen vnn»a, 12 Uhr /< Vehr trocken 770- Beständig schön Schön »ett« ^Oo- veränderlich 78g. Steg« Wind) Bi«! Regen 740 Atm« 730. und hielt ihn nicht auf. Da er aber zur Mühle nicht kam, glaubte man ganz sicher, er sei in die Donau gefallen. — Dieser Tage fanden die Eltern ihr Kind im Weinspitz-Wali al« Leiche. Der arme Knabe hatte sich im Walde verirrt, fand sich nicht mehr herau« und mußte verhungern. , Standesamts- Nachrichten auf die Zeit vom 1. bi« 15. Januar 1897. Geboren: Ein Sohn: d. Vauaufseher Heinr. Her«. Berger h., 3. d. BSckermstr. Bruno Oswald Schumann h., SV. 12 96. d. Artilleriesergeant Emst Rich. Müller h.. 2. d. Hammerarbtr. Friede. Herm. Glied. Schneider h., 3. d Steinmetz Friedr. Henn Skoor h.. 10. d. Bahnarbtr. Karl Herm. Drache h., 10. d. Handarbtr. Karl Rhold. Albert Heinr. Fischer h.. 1k. d. Handarbtr. Franz Emil Richter h., 14. — Eine Tochter: d. Ztegelelarbtr. Karl Heinr. Vopig in Poppitz, 31. 12. S6. d KasernenwSrter Adolph Bruno Ulbrich h., 1. d. Hammerarbtr. Theodor Kunert h.. 1. d. Dachdecker Frbrch. Rh ld. Zieger h, 6. d. Premierlteutenant Joachim JobanneS Poazig h.. 4. d. Bildhauer Ernst Franz Löwe h. 8. d. LandbriestrLger Wilh. Heinr Kaube h., 5. d »rbtr. Emst Karl August Milde in Poppitz, 8. d Hammerarbtr. Johann KuSber in Povpitz. II. L. Hammerarbtr. Matthias Sikora h, 6. d Handarbtr. Friedr. Herm. Berge h., 10. d. Arbtr. Gust. August Müller in Poppitz, 14. d. Hammerarbtr. Heinr. Franz Kubsch in Poppitz, 12. Aufgeboten: d. Echne demühlenarbtr. Carl Lrberecht Hertel h. m. d. Wirthschafterin Friederike Wilhelmine gesch. Pötzold geb. Rößler h. d. Hammerarbtr. Gust. Clem. Lenner h. m d. Dienst- mdchn. Lina Bertha Rüble h d. Fabrikarbtr. Moritz Herm. Schnee- K weis in Zwelnig m. d. Dtenstmagb Ida Lina GSngler h. , , Eheschließungen: d. Hammerarbtr. Herm. Oswald Rühle I h. m. d. Lin» Selma Schöne h., S.. d. Arbtr. Karl Clemens Brummer h. m. d. Arbtrin. Ida Pauline verw. Riffe geb. Hölzel h.. v. d. r Hammerarbtr. Johann ChrysostemuS Dinier h. m d. Handarbtrtn. Wilhelmine Henriette deiw. Voigt geb. Jlgner h., S. Gestorben: d. Kaufmann Franz Exner h>, 33 I., 1. d. Kaufmann Friedr. Arno DeSpang h., 28 J^, 1. d. Artillerie-Sera. Carl «ust. Emil Winkler h.. S. 3 M., 1. d. HUfSwetchenfteller Joh. »fried. Weser «u» Heyda. 6« I., 2. Friederike Voigt geb. Perleberg, K7 I, 3. d. Maurers Karl Marek h., S. 4M, 3. ^F«ilenh,uer Lari Heinr. Langer h., V2 I., 4. d. Schneiderin Christiane Henriette Hammitzsch h, 72 I., V. d Anstreicher« Friedr. «hold, «cheack h., S 2 M , « d. Elbarbtr« Karl Herm. Ernst ^°VP'd. E. 2 I., S d. Schutzmann» Karl Rob. Adolph Martin Schubert h.. T. 3 I., II. ein todtgeb. S. d. Maurer» Ernst Rhold. Grllfe h., 14. d. DienstmdchnS. Ernestine Emilie Schirmer, T. v M., 1b. A. Messe, M- M WM-CWtck, Hailptstraße An- «nd Verkauf von Wertpapieren. — Eiulösun- von boupons und Dividcndescheinen. — Wechsel-Discvnt. — Besorfiung aller Bstp^esSäfte. eine« Bahnbaue« von Djibertt nach Harrar zu fichern. f- London. Unterhaus. In der Avrrßdebatte spricht der erste Lord de« Schatze« Balfour die Hoffnung au«, daß der zur Untersuchung des Einfalle« in da« Gebiet von Trans vaal eingesetzte Ausschuß die Bande gegenseitige» vertrauen unter den verschiedenen Südafrika bewohnendenRassen enger knüpfen werde. Richt die egyptische Frage verursacht England erhöhte Rüstungen, sondern in der jetzigen Weltlage liege die Nothwendigkeit, da» Reich nach Möglichkeit Legen die Nachbarn verschiedener Welttheile zu ver- theioigen. Der Reonrr fuhr fort, die Nachrichten au» dem Orient gäben ihm Grund zu der sanguinischen Hoffnung, ein gemeinsames vorgehen der Mächte werde segensreiche Ergebnisse für da» türkische Volk bringen, ohne den Frieden Europa» zu gefährden. Die Re gierung werde eine Vorlage zweck» eine» Vorschüsse« an Aegypten zur Rückzahlung der au» dem Reservefonds entnommenen Summe machen. Die bisherigen Untersuchungen der Finanzlage Irland» seien nicht erschöpfend, die Regierung schlage daher etne weitere Unter suchung vor. Black erklärt hieraus, sein hierüber beabsichtigte» Amen dement zur Adresse fallen lasten zu wollen. ParlammtSuntersekrrtär de« Aeußern Curzon erklärt, er hoffe, daß ein Lheil de« Schrift wechsel» über die Türket am Donnerstag »erde »ertheilt werden können; der übrige Theil etwa in einer Woche. In Betreff der Ur sachen de» unglücklichen Ereignisse« an der Nigerküste sei der Ne gierung nicht» bekannt. Die Expedition sei anscheinend unbewaffnet in die Falle gegangen. Die Regierung glaube nicht, daß die Expe dition nur au» Neugier nach Bunie gegangen sei; dieselbe dürste vielmehr die Sicherung eine« friedlichen Ueberrinkommen» durch fried liche Mittel bezweckt haben. De» Weiteren erklärt Curzon, der Ee- neralcousul Hardinge finde bet seiner Ankunft in Sansibar Instruc tionen vor, in Uebereinstimmung mit dem Sultan die Freilassung der Sklaven aus Sansibar und Pemba m die Hand zu nehmen. f- London. Nach einer Tiwe-meldung jau» Teheran ist daselbst ei« Telegramm au« Baschir mit der Nachricht eiugetroffen, daß ein heftiges Erdbeben am 11. Januar auf der Insel Kischen im persischen Meerbusen einen bedeutenden Verlust an Menschenleben verursachte. — Die „Time-" m l- den au« Konstantinopel vom 18. d. M.: Der Sultan beschloß die Annahme der zwölf von Artin Pascha vorge schlagenen persönlichen Maßnahmen. Dieselben find aber durch Verkürzungen, die Palaftbeamte daran vorgenomwen haben, bedeutungslos geworden. — Demselben Blatte zufolge wird die Lage in Montevideo täglich bedenklicher. Die lei tenden Blätter fordern offen den Rücktritt der Regierung »der vollständige Aeoderung der Politik sowie die Ungültig- keitSerklärun? der letzte» Wahlen. Der Geschäftsverkehr ist fast ganz erloschen. Pr»P«ete»H-rse. W. Berlin, 20. Jamrar. Weizen loco M. —. Mai ». 17»,7K, befestigt. Roggen loco M. Mai Ms 12».SO befestigt. Hafer la« M. Mai Mk. , Rüb »1 loco «k. an Faß V7,—, ohne Faß »ai »8,93 bester. Spirt- tu« loco 70 «. verbrauchst. 38,80, «ai «. 43,60, Septbr. M. 44,60, SO er loco «k. K8,3O, schwächer, «etter: Frost. 1 Uhr 30 Mw. Ihm gehört die grüne Linie an, man bat ihm Koroniu« gegeben, und e« dürfte bei Weite« , das Todt«, de» «a» st» Wald« erhivGt «fgestmde» hatte, MÄch «Mhoüeu, al» Erster der neue» Leichenhalle über- Heßm «ch dmi» beerdißt «erde»! Jetzt stellt sich Hera»», «ast der, de» «a» glaubt« der Erde übergebe» zu habe», »ech M Gera lebt, «ährend di« Persönlichkeit de» Begrabe»«, »och nicht ermittelt ist. — Der st, Ei«»büttel wohnhafte Schlächter Alt schloß seine 4 Kinder in eine« Zimmer ein und erschoß al»dam> seine Kran und sich selbst. Gründe der AHat find vernwthlich Nahrungssorgen. — In der Nacht zum Somttag fand bet de« Altonaer Vorort Othmarschen et» Kampf zwischen überraschte« Wilddieben und einem Jäger de« Jagdpächters statt. Der Jäger, der durch Kolbenhieb« schwer verletzt wurde, erschoß einen der Wildticbe. — Ein „Gemüse-Rekord" wurde in der spargelbauendrn Gegend an der RhesttthalbahN erzielt, vom Wiesenthal au« konnte» am Donnerstag die erste» 97er Spargel«, schöne große Stange», auf den Mannheimer Markt geliefert werden. So früh ist das edle Gemüse seit langen Jahren nicht- ans Licht getreten. — Der Vorstand de« Reichstage hatte sich veranlaßt gesehen, dem derzeitigen Restaurateur de« Hauses etne Subvention zu bewilligen, behufs fester Re- munerirung der Kellner, sowie guter Verköstigung dieser und , der zahlreiche« Diener, welche durch die Umstände genötigt find, solche i« Hause zu suchen. Uebrigen« hat die Reichs- tagsverwaltung den bestehenden Restauration«»ertrag auf Grund beiderseitiger Erklärungen sofort gekündigt. Die Sonne. der Sonmnfittkm finde» wir ttnige dieser dmml» Simm erheblich verbreitert , »>d »war dieselbe», die st» Spektrum der Prot»bera»ze» hell erscheine». Wir schließe» darmes, daß btt de» SmmmfleckM da« Acht dupch verhültnißmäßig dichte Gasmassen dringe» muß, »nd zwar durch Gasmaffe» der- selben Art, wie wir sie in de» Protuberanzen vor «n« sehe». Das Spektrum der Korona endlich iss durchweg kontstmirltch und »ur in» Grün von einer Hellen Linie durchsetzt. Die Korona sendet uns darnach reflektirtes Sonnenlicht zu, darauf deutet das kootinutrlich« Spektrum hin, doch ist in ihr auch ei« glühendes Gas vorhanden, da« auf Erde« nicht »orkouuut. 5^ den Namen «»»»«»»«, «»>» »M leichter sein, als das leichteste Gas, da« wir kennen, Wafferstoffgas. Auf treibend^nE^ch^'len. NewAork, Januar. Auf einer Eisbahn an den Mern de« See» Marinette (Wiscounstn) vergnügten sich 40 Personen Schlittschuhlaufen, al« sich plötzlich da» morsch gewordene El an mehreren Stellen spaltete und die Schollen «it den da- rauf befindlichen Personen in den See binaustrieben. Durch sofortige Hilfe konnten Sb Personen gerettet werden, jedoch fanden 5 Personen in den Wellen ihr Grab. Nach zwei Jahren wieder gefunden. Da dreijährige Kind des Apatiner Müller« Jakob Mayer ver schwand vor zwei Jahren spurlo«. Die trostlosen Elter« .... bemühten fich vergeben«, eine Spur des «indes auf,«finden. »» Unter den Leuchten de« Himmels ist keine für die - Einige wollten den «naben kurz vor dem verschwinden in Erde wichttgcr, a S die Sonne. Nicht nur der Wechsel von den sogenannten Weinspitz-Wald laufen ersehen haben, doch Tag und Nacht hängt von ihr ab, nicht nur di« Jahreszeiten »ar man der Meinung, ,r laufe zu« Vater in di« Mühle «erden vcn ihr geregelt — alle« Leben auf der Erde oer- - - - - dankt einzig ihr sein Dasein, Mensch und Thier, Baum und Strauch find Geschöpfe der Sonne, ihr Licht, ihre Wärme erhält alle« Leben auf Erden. LS ist daher selbstverständlich, daß die Forscher, die die Körper des Himmels in den Kreis ihrer Untersuchungen ziehen, fich vorzugsweise mit der Sonne beschäftigen. Wohl kein Tag »ergeht, an dem nicht die Fern rohre auf da« große Centralfeuer gerichtet sind — und trotz aller Mühen kann un« heute noch keiner der Gelehrten ein« zuverlässige Antwort geben auf die Frage, was ist die Sonne? Mit unbewaffnete« Auge sehen wir sie al« runde, gelbliche Scheibe von blendendem Glanz Nehmen wir ein Fernrohr zu Hilfe, so gewahren wir bald, daß diese Scheibe durchaus nicht gleichmäßig hell ist. Sie erscheint vielmehr netzartig gegliedert, al« ob lauter Weizenkörner dicht nebeneinander gelagert seien. Diese „Granulation" hat vor einiger Zeit Professor Schein» in Pot-ra« durch die Wirkung von Wellenbewegungen auf der Sonne zu erklären versucht. Es wären darnach diese Wei- zenkörner evinso entstanden, wie unsere SchLfchenwolken, «it denen fie auch im SuSsehen eine gewisse Sehnlichkeit zeigen. Außerdem finden wir dunkle Flecke auf der Sonnenscheibe, bald größer, bald kleiner, von den mannigfachsten Formen. Bei den größer« umgiebt den eigentlichen dunkelsten Sonnen fleck noch ein Höf, der weni^r dunkel erscheint. Wir sehen, wie diese Flecken fich immer in derselben Richtung über die Sonnenscheibe hin bewegen, und schließen darau-, daß die Sonne fich dreht. Bei genauerer Beobachtung stellen wir. aber fest, daß die UmdrehungSg'schwindigkeit nicht überall auf der Sonne dieselbe ist. Am größten finde« wir fie am; Sonnenäquator. Hier beträgt die Umdrehungsdauer nur fünfundzwanzig Tage. Je weiter man dann nach den Polen zu geht, um so langsamer wird die Bewegung der Sonne. Unter einer Breite von fünfzig Grad beträgt die Umdrehungs dauer schon fiebenuvdzwanzig Tage. — Außer den dunklen Flecke« zeigt uns da« Fernrohr auch hellere Stellen auf der Sonne, namentlich in der Nähe de- Randes finden wir mannigfaltig gekrümmte und verschlungene Lichtadern, die „Fackeln" genannt werden und sich, wechselnd an Anzahl, Ge stalt und Helligkeit »ft Tausende von Meile» htnziehen. Alle diese Erscheinungen haben wir uns auf de, Ober fläche einer feurig, flüssigen Kugel zu denken, die nun noch von einer ausgedehnten gasförmigen Hülle umgeben ist. Diese können wir freilich in der Regel nicht sehe«. Wenn aber Stt einer totalen Sonnenfinsterniß der Mond die blen dende Helligkeit der Sonnenscheibe abhält, dann sehen wir diese Gashülle, die Sonnenkorona, in mildem Lichte er strahle«. Wie «in Httltgenscheia umgiebt fie den Mond, der tief schwarz erscheint; doch nicht gleichmäßig rund ist die Ko rona, sondern von unregelmäßiger, wechselnder Form. In ihr finden wir dann an einzelnen Stellen des Monde» rosen farbig« Gewächse, die Pr»tuberan-ev, die bald wie Wolken, bald wie Klammen erscheine», bald das Aussehen gigmtischer Riesmbäunre haben, bald auch einer leuchtenden Fontäne gleiche». Durch da« SpettroskvP ist unzweifelhaft festgeftellt, daß der Somunkeru feurig-flüssig ist. Die Frauuhoferschen Linie» im Smmenspektrum enthülle» «ns ebenso deutlich da» Krermdl.S«Uls sof.od. später beziehbar, zu Vermtetheu Wmf« iWUtzeUGPl. KL Freundlich möbl. Zimmer, sep. Eingang in 1. Etage, zu vermitthen, sofort oder später zu beziehe», g» erst. i. d. Exped. d. Bl. * Mehrere Darlehen i» tzöhe vo» 4AGV bi» tVGGG M«, »erden für sofort od. bis 1. AM d. I. g«e» wird« al» H, Up^hi^dmechalb da Brand- kaffe auf < rin BÜckerttarundstück Hm IsßWGU MwM Vfftttt» »inünt die Emtzd. d^ Bl. «Me» LAG LAW» v MlGeREM»
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