Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189701296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-29
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.01.1897
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4. NA und Anzeiger (SltrUiU M Aqelger). Amtsölatt "LÄ^ rer König!, Amtshauptmmmschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts und deS StadtrathS z« Meso Sd AaGet Freitag, SS. Januar 1897, AbeudS. Hartmann. tn'ien- »naten >ut -« Möglichkeit vorgespiegelt wird, als „unrichtige Angabe Aber geschäftliche Verhältnisse" bar. — Der Verein der SpirituSfabkikanten in Deutschland Da» Mesa« Tageblatt «scheint setz« Lag Abend» mit «Mkuchmr der Som- «nd Festtage. Vierteljährlicher »qnMrei» bet Abholung in den Expedition« in Ates« nnd Strehla od« dmch «ns«« Träger frei M» H«w 1 ««k tv Pfg., bei Abholung am Schalter der kaifeN. Postanstalt« 1 Mark 28 Psg., durch d« Briefträger frei in» Hau» I Rar» « Wg. «ngilgni «imatzwi Mr die Rnwom de» Au»gabeMge« bi» Vormittag 9 Uhr ohue Gewähr. D«ck'«»d Verlag von Langer L Winterlich in Mesa. — Geschäftsstelle »astanienstraß« 89. — Mr die Rwaettm venmtworlltch: Herman« Schmidt, Pkesa. , Daß auch der Besteller von dieser seltenen Vergeßlichkeit unan- gegen 8 1 des Gesetzes wider den unlauteren Wettbewerb genehm überrascht war, läßt sich denken, koch auch der Meister > und stellt sich dadurch, daß eine für Fremde leichtere Kauf- >uirb deut Bursche« wohl etwa» „Zuschuß" gegeben haben. — Dienstsuchende Mädchen, sowie deren Eltern und Vormünder, möchten wir darauf aufmerksam machen, daß der Klarschlag-Lieferung. Die Gemeinde Heydt» bedarf zum Straßenbaue SSV vdm gute», harte» Etein« klarschlag. Derselbe ist frei Elbufer Boritz, Loosens Niederlage, bis 1. Mai 18GV z« liefern. Offerten mit Preisangabe pro Meter nnd bi- zu« 8. Kebkwar d. I. an Unter zeichneten einzusenden. Heyda, am 26. Januar 1897. H. Kühn, Gem.-Bftd. Freibank Mesa. Morgen Gomrabeub, den SV. Januar 18V7, von Borm. 8 Uhr ab gelangt auf der Freibank im ftädt. Schlachthof zum Berkaus: 1. Das Fleisch eine- Schweines in rohem Zustande zu« Preise von 4b Pf. pro r/, les, 2. Das Fleisch eines Schweines in gepökeltem Zustande znm Preise von 40 Pf. pro »/, le« «nd 3. c«. SO Ls Schweinefett zum Preise von »0 Pf. pro '/, leg. Riesa, den 29. Januar 1897. Die ftädt. Schlachthofverwaltung. Meissner, SanitätSthierarzt. — Da» österreichische Justizministerium hat die Ver fügung getroffen, daß Ausachs Februar sechs richterliche Be amte de» «teuer Oberlandttgericht»' " ' reise nach Sachs« mternehm«, UM ..... machen. Rach 'ihrer Rückkunft ^werden diese Beamte ^ä«mt- In dem Konkursverfahren über das Vermögen deS Handelsgärtners Gruft Sattlied Geiftler in Weida wird auf Antrag des Herrn Verwalters zu» Beschlußfassung über den freihändigen Verkauf deS zur Masse gehörigen Grundstücks eine Elänbigerversammttmg einberufen und ist Termin hierzu auf den 11. Februar 1897 Vormittags 11 Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht Riesa, am 28. Januar 1897. Aktuar -Bekanntmachung, die Anmeldung der Ostern 1897 schulpflichtig »erdende« Kinder für Gröba betr. Schulpflichtig werden Ostern 1897 alle diejenigen Kinder, die bis dahin da» ». Lebens-, jahr erreicht haben. Auch können noch die Kinder ausgenommen werde», welche bi» z«m SV. Jmtt d. I. da» 6. Lebensjahr vollenden. Die Anmeldung dieser schulpflichtig werdenden Kinder hat Dienstag, den I. Februar, nachm. 2—6 Uhr in der Expedition des Unterzeichneten zu erfolgen. Beiznbringen ifbjbei der Anmeldung für alle Kinder der Impfschein, für auswärts geborene außerdem noch die Geburtsurknvde mit Danfbes cheiuigmrg. Gröba, den 27. Januar 1897. Der Schuldirektor. BSruer. mitgetheilt, auf hiesigem Bahnhofe der Hilfsweichensteller Verein „Volkswohl" in Dresden seit Jahren eine Dienstver- ! hat an den Reichskanz'er ein Gesuch gerichtet, in de« e» Friedtich Ernst Lehmigen, wohnhaft in Weida, ereilt, als i Mittelung eingerichtet hat, welche sich von Jahr zu Jahr so- heißt, daß die nicht allein von dem Br-Nnereig-werbe, sou- - " ' ' ' " ' ' ' " ' ' ' ' ' - der» auch in wetten «reisen der Bevölkerung «it Aufmerk- . !- samkeit verfolgte Frage der Anwenvüug de» Spiritus zu ' Absicht errichtet , BeleuchtungSzwecke« voraussichtlich binnen kürzester Frist so n fremd sind, vor l weit technisch erledigt sein dürfte, daß Lampen vorhanden ... I sind, die nur einen so sparsamen Verbrauch an Spiritus leitpng zu bewahxen, wurhe i« Jahre 1896 von 1860 j zeigen, daß dieser mit de« Petroleum als Leuchtstoff mit Herrschaften und 1520 Mädchen benutzt. Der Verein nimmt i Aussicht auf Erfolg werde in Wettbewerb trete« können. v ertliches »nd Sächsische«. Riesa, 29. Jaemar I8S7. — Von eine« plötzlichen Tode wurhe gestern Vormittag, wie bereits im größten Lheil der Auflage voriger Nr. d. Bl. Kriediich Ernst Orhmigen, wohnhaft er bei der Einfahrt' de- verspäteten ersten Schnellzuges in der Nähe der Sröbaer Brücke in das pom Auge befahrene Gleis ttat, von der Maschine ersaßt und am Kopfe so schwer verletzt würde, daß der Tod sofort erfolgte. Der brave und zuverlässige von Allen, die lhn kannten, geachtete MaNn, stand i« 54 Lebensjahre, hinterläßt eine Wittwe und vier noch unversorgte Kinder. Oehuktgen hat di«! Feldzüge in Oester reich nnd Frankreich «l» Tombattant i« it. Jägerbataillon Rr. iS Mtgemacht und sich jederzeit die Zufriedenheit seiner Vorgesetzten erworben. - . 7- Krotz der großen Schneemengen, die bei den letzten Schneetreiben hera^wnyven fia», ist die Schlittenbahn ick Freien doch eiue sehr «angelhaftt, d» die heftige» Stürme von d§G Stpgßen Wenmeise ugssei in haben, von denen sich ... Witz und die andere oberhalb Aussig von Lichtowttz GrohTzernosefl hei Lobositz erstreckt. Recht vergeßlich scheint der Bursche eines hiesigen BäLetmetstei» »« sei«. Derselbe ist beauftragt, nach de« Barackenlager Zeithain Backwaären abzultefern. stecht selt sam Überrascht »ar er aber Nun dieser Tage bei der An- tunst dortselbst, al» er bemerken mußte, daß die ganze jetzt doppelt beschwerliche wette Fahrt zwecklos gewesen war, weil er die abznliefernde Waare zu Hause hatte liegen laffen. > wohl bei stellensuchenden Mädchen, als auch bei den Herr- > schäften einer wachsenden Beliebtheit erfreut. Dis Skellen- , Vermittelung, welche hauptsächlich in der- worden ist, solche Mädchen, die in Dresden fremd sind, w» » den Gefahren der Großstadt und vor Ausbeutung und Irre- 1 sind, die nur einen so sparsamen Verbrauch a» Spiritus leitüng zu bewahxen, «urhe i« Jahre 1896 von 1860 j zeigen, daß dieser mit de« Petroleum al» Leuchtstoff mit Herrschaften und 1520 Mädchen benutzt. Der Verein nimmt l Aussicht auf Erfolg werde in Wettbewerb trete« können, von den Mädchen nur. eine einmalige Vermittelungsgebühr k Vorbedingung hierfür sei, daß der vrennspirttuS de« ver- von 25 Pf. sind da -ie Nachfrage der Herrschaften eine sehr brauch zu einem Preise zur Verfügung gestellt würde, der große ist, so ist jlKeS ordentliche Mädchen sicher, daß es auf denjenigen deS ' ' ' eine Sttlle nieht lange zu warte« braucht. Günstig ist «och Erfüllung dieser Bedingung , Äädchenhei«" des' Verein!» „Volkswohl", Ämwonstr'aße 24 kaum möglsh sein. Der Verein bittet deshalb den Reichs^ park., 5 Minuten vom Böhmischen Bahnhofe entfernt, be- ! kanzler, die Frage in Erwägung zu ziehen, ob eine gemischte n Prerse zur Verfügung gestellt würde, der Petroleum» nicht wesentlich Übersteige. Die ... , ...,.r Bedtngung aerde 'Indcß ohsiekemö Pendrrung besonders, daß die erwähnte Stellenvermittelung sich im der bestehende» Bestimmungen dtt Btanntweinbesteuerung ,Müdchenh«i«" des Vereins „Golkswohl", Amwonstraße 24 kaum möglllh sein. Der Verein bittet deshalb den Reichs part., 5 Minuten vo« Böhmischen Bahnhofe entfernt, be- l kanzler, die Frage in Erwägung zu ziehen, ob eine gemischte findet, wo die Mädchen gleichzeitig zu den niedrigsten Preisen, z Eonemisfio« «it de« Vorarbeiten zu einer anderweitigen wöchentlich S Mark 70 Pf., täglich 70 Pf, Wohnung, erste» ; Regelung der «lkoholbestenerung zu betraue« sei. ! Frühstück und Mittagessen erhalten können. — Da H'rr- z — Die kleinsten Schulen Sachsens find die zu Bären- schaften die zu mtethendrn Mädchen am liebsten persönlich s bürg bei Schmiedeberg und zu Särth i« Vogtlande «it 14 sehen wollen, so ist e» zu empfehlen, daß die Mädchen sich j bi» IS Kindern; kleiner noch ist die zu Kottenhaide bei Auer- nicht auf die Einsendung ihres Dienstbuches beschränken, ; bach mit S bis 8 Schülern «ad die allerkleinste Schule ist sondern selbst «ach dem Mädchenhei« komme«. » offenbar die zu Niebra (Enklave), welche, zuletzt je 2 Schüler — Die bekannte« Schaufenster-Aufschriften „NogUoh ! in einer Elaste hatte. spottsn" und „Ov pnrls lran-als" find jetzt strafbar, ? fall» weder der Inhaber de» Geschäftes, noch eine der darin thätigen Personen der betreffenden fremden Sprache wirklich mächtig ist. ES soll in letzter Zeit häufig vorgekomwen sein, .»,- daß die erwähnten Aufschrtstr« auf Schaufenstern und Laden- «it der dortige« PlaxiS de» Lti thüre« ganz unberechttgter weise, lediglich -um Zwecke der machen. Rach ihrer Rückkunft «erden diese Bea«te sä«a Reklame, angebracht wurden. Ein solches vorgrhrn verstößt liche Gerichttorte bereisen nnd Borträge »er die in Sachs« Verordnung, Lie Beiträge -er Besitzer von Pferden «nd Rindern zur Deckung der im Jahre 1898 aus der StaatSkaMbestrittenen Berläge an Seuchen- rc. Entschädigungen betreffend. Rach der a« 17. December vorigen JahreS vorgenommenen Aufzeichnung der i« Lande vorhandenen Pferde «nd Rinder ist zur Erstattung derjenigen im Jahre 1896 verlagSweise aus der Staatskasse bestrittenen Beträge, welche an Entschädigungen nach dem Reichsgesetze vo« Seuchen auf polizeiliche Anordnung getödteten und für die nach solcher Anordnung an der Seuche gefallenen Thiere, beziehentlich nach den Gesetzen vo« 22. Februar 1884 und vom 17. März 1886 beziehungsweise vo« 29. Februar 189« für die in Folge der Schutzimpfung gegen Lungenseuche nmgesiandenen oder «egen dieser Folgen zu schlachte« gewesene« Rinder oder für in Folge von Milzbrand oder Rauschbrand gefallene oder getödtete Pferde u«d Rinder zu gewähren gewesen, beziehentlich an Verwaltungskosten erwachsen find, auf jede» der ausgezeichneten s) Pferde ein Jahresbeitrag von Pier Pfennigen und t>) Rinder ein Jahresbeitrag von fiedzeh« Pfennigen zu erhebe«. Indem Solches nach Maßgabe der Bestimmungen in H 4 der Verordnung vom 4. März 1881 — Gesetz- «nd Verordnungs-Blatt von 1881, Seite 13, — und der Berordnunae» vom 22. Februar 1884 und vom 17. März 1886 beziehungsweise deS Gesetzes vom 29. Februar 1-96 — Gesetz- und VerordnungS-Blatt von 1»84, Seite 62, und von 1886, Seite 64, bx- M«»gS«eise von 1896, Seite »1, — ««durch bekannt gemacht wird, werden die zur Ein- heb«ng der beregten Jahresbeiträge berufenen Polizeibehörden (Stadträthe, Bürgermeister, Ge- membevorstände) hiermit angewiesen, auf Grund der von den Kreishauptmannfchasten beziehent lich Amtshauptmannschaften «»gestempelt an sie zurückgela«gten Verzeichnisse dre oben ausge schriebenen Jahresbeiträge von den betreffenden Pferde- und Rindvieh-Besitzer« unverzüglich ein zuheben «nd brS längstens den 1. April diese« Jahres unter Beischlnß der Verzeichnisse an die KreiShauptmanxschaften beziehentlich AmtShanptwannschaftm einzuzahlen. Dresden, am 22. Jaxnar 1897. Ministerium des Inner«. v. «etzs». Aufgehoben ist die aus Montag, de« 1. Februar d. I. Bor«, IG Uhr im Hotel znm „Kronprinz" hier angesetzte Versteigerung von Cigarren. Riesa, 29. Januar 1897. Der Ser.-Vollz. des Kgl. Amtsgerichts. Sekr. Eidam.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite