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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189702119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-11
- Monat1897-02
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1897
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u be- rinzen pruch- rlichen amilte len zu Ka»a- c und Pferde »orsam i Lor. i. Der i, wie n sol- S 1,80, S — , . Schock Möhren Birnn, itt. 1,50 Per 5 rr Tan- «L'! h chLs-S- § B ,25 bG ,50 biS >0 b G -N ,55 bG >,50 G M ,50 <S > B bA ! B ;,30 b i,50 G ier viele tiefer! e tete alle ch nicht blich är- iaß und imcil sie so ganz Vaste zu Zhr Hin- m laßt, de dafür w Wirth -n und geln und e», waS oo» ma- adiguuc;, icht neh- Beamte scharfer csugnisse au, aber « geben, venu die find, so jkt, Je. »S,1S und Anzeiger Mdtblall mi- Aytiger). Tcir^ramm-Adrejjt „Togeblatt", Ries«. Amtski'tllt Frrnsprrchjtrll« Nr. W. er König!. AmtShaut'tm mnschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts und des Stadtraths zu Nicu,. M S4. Donnerstag, 11. Februar 18S7, Abends SO. JakM DaS Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag Abends mit Au-nahmr der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bet Abholung tu dm Expeditionen tn Riesa und Strehla oder durch , - >> "rüecr 're! biS saauS 1 Mar? 59 Psg., bet Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten I Mark 25 Psg., durch den Briefträger frei kni Hauk 1 Marl 65 Pfg. Auzeigeu-Annahmr flir dir Nmnw" c» Ausgabetages bi» Bonntttag 9 Uhr ohne Bewähr. Druck und Perlag von Langer L Winterlich tn Riesa, — Geschäftsstelle Kastanienstreße 59. — Für die Redaction verantwortlich: Hermann Schmidt, Riesa. Haundorfer ob für eine neu? Verpachtung das j-tzt disponible Areal zur ' Hau-Haltplan je 240 Mark eingestellt. Stadtv. Pietschmann und wird nach Durchberathung ohne Debatte einstimmig ge- Gewstmung oer Zi-gererde ausrelchens sei. Sladnarh Barth - hält die bisherige Entschädigung von 200 Mark für genügend j nehmigt. Die B-rathung der Haushaltpläne der kirchlichen ü z ?, Näheres enthalten die bei den Ortsbehörden und in den Schankstätten der umliegenden Orte aushänzenden Placate. Königliche Oberforstmeisterei Grillenburg und Königliches Forstrentamt Tharandt, am 5. Februar 1897. Tittmann. «olfframm. Freibank Riesa. Morgen Freitag, den irr Februar von Vorm. 8 Uhr ab gelangt auf der Freibauk im städt. Schlachthof da» Fleisch zweier Schweine in gepökeltem Zustande zum Preise von 40 Pf. pro »/, lex zum Verkauf. Riesa, den 11. Februar 18S7. Die städt. Schlachthofverwaltung. Meiner, SanitätSthierarzt. Stangenversteigerung. Im Gasthofe zum Sachsenhof bei Klingenberg sollen Mittwach, den S4. Februar 18V7, von Vormittag V Uhr an vom SpechtShausener Revier 200 M. Funktionszulage jährlich erhalten sollen. Bürgermeister Boeters begründet in längerer Ausführung den Ralhsbesch'.uß damit, daß bei einer Ausschreibung mit einem geringeren Gehalte sich wenig geeignete Bewerber finden würden. Es müsse bei der beveutenden Arbeit des Direktors eine Kraft gewonnen »erden, die Schulen bereits selbst geleitet habe. Stadtv. Pktschmcmn erklärt sich mit dieser Dolirunz der DirrktorsteUe einverstanden, wünscht aber nicht, daß ie 300 Mark FunktionSzulage den Oberlehrern unwiderruflich in Aussicht gestellt werden, da» dann, wenn einmal ein zweiter Direktor angestellt werden sollte, diesem die Leitung der Gewerbl. Fortbildungsschule mit übertragen werdet! und der erste Direktor insoweit entlastet werden könne, so datz die in Aussicht genommene Remunerationen an je 300 Mark weg fallen könnten. Bürgermeister BoeterS bemerkt, Laß neben Herrn Rektor Brmmann, welcher als Stellvertreter des Schuldirektcrs bereit- eine Funkcionrzulagc von 300 Mark jährlich bezieht, noch ein zweiter Oberlehrer hierzu in Aussicht genommen sei. Stadtrath Barth: In anderen Städten stehe die Fortbildungsschule ebenfalls unter beson- derer Leitung. Der Rathsbeschluß wird hierauf einstimmig s genehmigt. Für die Einrichtung einer Wasserspülung im ? Schulhause am Alberrplatz sind 2550 Mark eingestellt. » Stadto. Pietschmann bezweifelt die Rothwendigkcrt der ? Einrichtung. Lors. Thost widerlegt gründlich ^«se Ansicht. ? Stadtv. Starke hält den eingestellten Betrag für sehr hoch j und srägt an, ob ein Kostenanschlag vorhanden sei. Nachdem ? der vorhandene Anschlag vom Vorsitzenden zum Vortrag ge- H bracht, wird die Einstellung der 2550 Mark einstimmig gegen die Stimme de- Stadtv. Pietschmann genehmigt. Für Er- j theilrmg de» Unterricht- an der Allgemeinen Fortbildung». ? schule haben die betreffenden 7 Mehrer bisher je 200 Mark § jährlich erhalten. Um dieselben mit den Lehrern an der Ge- werblichen Fortbildungsschule gleich zu stellen, find in den bejaht diese Frage und schlägt vor, Herrn Helm mit einem hoch. Stadto. Hammitzsch meint, die Lehrer der Gewerblichen Verpachrungsangebot entgegen zu kommen. Stadtv. Schütze j Fortbildungsschule würden alsdann ebenfalls um Zulage nach- meint, «an solle bei Herrn Helm Anfrage halten, ob er I suchen, da diese doch mehr zu leisten hätten. Stadto. Pietsch weiter pachten wolle, ablehnenden Falles die Verpachtung f mann bittet, die erhöhte Eillstellung abzulehnen, die Unter- nchtsstunden beliefen sich jährlich nur auf höchstens 42. Im Uebrigen tritt Redner den Ausführungen de- Vorredners bei. Vors. Thost widerlegt die Ausführungen de- Stadtv. Pietschmann und befürwortet warm den Beschluß des Schul vorstande- und somit die Gleichstellung der Lehrer an der einfachen Fortbildungsschule mit ihren Collegen an der gewerb lichen Fortbildungsschule. Stadtrath Barth bemerkt, es bleibe dem Kollegium doch unbenommen, etwaige Gesuche von anderer Seite abzulehnen. Das aber dürfe nicht abhalteu, einen Akt der Ge rechtigkeit, wenn dieser anerkannt werde, auszuüben. Die Ein stellung von je 240 M. wird einstimmig gegen die Stimme des Stadtv. Pietschmann und hierauf nach weiterer Durchbera- thung der gesammte Haushaltplan der Schulkasse, welcher rn Bedürfnissen und Deckungsmitteln mit 144 980 Mark (gegen 137 359 Mark im Vorjahre) abschließt, einstimmig genehmigt, d. den Haushaltplan der Kasse der Gewerblichen Fortbildungsschule. An Stelle des ausscheidenden Baumeisters Herrn Fritzsche hat der Rath beschlossen, de« Stadtbaumeister Herrn Zschau die Funktionen als fachmän nischer Lehrer zu Übertragen gegen die bereits Ersterem ge- « währte Entschädigung von 170 Mark jährlich. Stadtv. r Richter wundert sich über den Rathsbeschluß, da vom Schul- L ausschusse Herr Lehrer Haufe in Aussicht genommen gewesen - sei. Stadtv. Berg ist der Meinung, daß städtische Beamte Nebenbeschäftigungen nicht betreiben dürfen. Stadtrath Schwar zenberg : Der Rath habe vorerst auch Bedenken getragen, sei aber zu dem BesLlusse um deshalb gekommen, als der Un terricht nur an Sonntagen ertheilt werde. Bürgermeister Boeters stimmt dem zu und führt weiter ans, daß der Un terricht besser von einem Fachmanne zu erthülen sei. Nach Durchberathung des in Bedürfnissen und Deckungsmitteln mit 2280 Mark (wie im Vorjahre) abschließenden Haushalt planes wird derselbe g-gen zwei Stimmen (Stadtv. Barthel und Richter), die sich jedoch nur gegen die Person des neu eingestellten Lehrers richten, genehmigt, e. den HauShaltpla« der Sparkasse. Derselbe schließt ab in Bedürfnissen und DecklkstgSmitteln mit 280 700 Mark (gegen 285 221 Rar! 50 Pf. im Vorjahre) und wird nach Durchberathung ohne Debatte einstimmig genehmigt, ä. den Han-Haltplan der Wajserwerkskassr. Derselbe hatte im vergangenen Jahr- 43 331 Mark Bedürfmsse und nur 34 872 Mark Deckunzsmittel, es stellte sich somit ein Fehlbetrag von 8519 Marc heraus. Da- Gehalt des WassermeisterS Dieme ist um 150 Mark, da- des Maschinenmeisters Ackermann um 100 R. höher gegen da- Vorjahr eingestellt. Stadtv. Hammitzsch stellt zu dieser verathung einen Vertagungsantrag. Dieser Antrag wird gegen die Stimmen der Stadt». Hammitzsch und Pietschmann «bgelehnt. Nach einiger Debatte, an de sich die Stadt». Hammitzsch, Richter, Schütze und Pietschmann* sowie Stadtrath Hynek betheiligen, wird die Einstellung einer» Zulage von 150 Mark für den Wassermeister Dieme ein stimmig, die Einstellung einer Zulage von ISO M irk für den Maschinenmeister Ackermann gegen 3 Stimmer- (Stadtv. Hammitzsch, Müller und Pietschmann) und nach »o llstänsiger Durchberathung der gesammte Haushaltplan, der in Beöürf- nissen und Dcckungsmitteln mit 33000 Mark abschließt, ein stimmig genehmigt. s. den HauShaltpla« der Armen kasse. Derselbe schließt ab in Bedürfnisse« und Deckungs mitteln mit 25430 Mark (g-gen 26 200 Mark im Vorjahre) vertliches n«S Sächsisches. Riesa, 11. Februar 1897. M-d-r u« Braune, Dona», Förster, Fritzsche, Hammitzsch, Müller, Dr. t Mende, Nitzsche, Pietschmann, Richter, Schätze, Starke, Thal- i- . . ,,. - Di- d-» ,rft« d-r r-,-«. k ! «soo Marl n»sch!i.iltch W°hnw,--MI»i«V.g M.ch °u«. Dre«stelnkommen der Ra.hsunterbeamtcn bet»., wurde vertagt, k schließlich einer Entschädigung für die Leitung der Fortbtl« 2. Nach dem Tparkassrnregulativ kann, sobald der Re- 8 du«g«schule zu dotiren. Die in § 25 de» Zweiten Nach- servefond der Sparkasse dre Höhe von 6»/. der Einlagen 8 trage- zur Schulordnung enthaltene Bestimmung, daß der erreicht hat, die Hälfte des jährlichen Reingewinnes zu ge- « Gehalt des Schuldirektors von 5 zu 5 Jahren um je ZOO M. meinnützigen Zwecken verwandt werden, während die andere S erhöht wird, sol naturgemäß auf den neuen Stellengehalt Hälfte dem Reservefond zuzuschreibrn ist. Im Jahre 1835 ? ohne Weiteres keine Anwendung erleiden. Kollegium wird harte der Reservefond die Höhe von 7,816«/, d-r Einlage» 8 ersucht, diesem Rathsbeschlusse beizulreten. Bei seiner Be- erreicht, der Rath hatte deshalb beschlossen, die Hälfte des « schlußfassung hat der Rath, de« Vorschläge des Schulvor- Reingewinnes genannten Jahres im Betrage von 22 434 M. ? stände- entsprechend, in Aussicht genommen, dem Direktor 78 Pf. zu gemeinnützigen Zwecken zu verwenden >-nd hierzu l zwei Oberlehrer, einen für die «naben und einen für die bei der König!. Kreishauptmannschaft die Gcmhmigunz nach. Mädchen, zum Gehilfengeschäft b-izugeben, welche hierfür je gesucht. Die Zustimmung des G-abtv-rordr-eteakoüegiumS zu " dieser Ve'. Wendung hure dc>- R^ .' durch die erfolgte Geneh migung de» H^ushaUptams als c: ledtg: üngcsehen. Dre K. Krei-Hauptmünnschast bearslankete jrLoch die vachgesuchre Ge nehmigung, verlangte vielmehr »ochrnze Zuflimmung des Stadtverorknetenkollegiitms. Die Vorlage gelangt deshalb au das Kollegium zur Zu.stimw.unz zu dem RathSbeschlusss nnd es erfolgte dieselbe ohne Debatte einstimmig. 3. Der Pachter der Ziegelei Göhlis, Herr Baumeister F. Helm zu Dresden, dessen Pachtung mit Ende des Jahres 1887 abläufk, hat dem Raihe mügerheilt, Laß er ems eine Weitererpachtung der Ziegelei unter d-n btaherigcn Be- Linzurigcn verzichten müsse, mit der Begründung, daß das ca. 300000 M. betragende Anlagekapital bei jetziger Ausbeute sich nicht entsprechend verzinse. Herr Helm richtet dcsbalh an den Rath die Anfrage, ob ihm derselbe ein in drr Nähe der Ziegelei gelegenes Areal von 50 bis 70 Acker käuflich überlasten wolle. Die Ergänzung der maschinellen Einrich tungen erfordere in kürzerer Zeit wiederum einen Aufwand von 70—80000 Mark, diesen Aufwand könne er aber nur machen, wenn ihm das Land käuflich billig überlasten werde und er hierdurch die Gewißheit habe, den Ziegeleibetrieb auf Jahre hinaus fortführcn zu können. Der RittergutSausschuß, welchem die Vorlage zunächst zur Erklärung überwiesen war, hat sich zu einer Veräußerung von 50 bis 70 Acker Land nicht entschließen können, auch der Rath hat sich dem Verkaufe nicht geneigt gezeigt. Kollegium wird um Zustimmung zu dem Rathsbeschlusse ersucht. Stadrrath Barth begründet in längerer AuSsührung die Beschlüsse des RittergutSaukschusteS un» des Rathes uns glaubt »ade« nicht, daß der von Herrn Helm in Aussicht gestellte Rücktritt »on der Weirelpaihtung rr«st gemeint sei. Stadtv. Hammitzsch bezweifelt die Höhe des angegebenen Anlagekapitals, von letzterem sei übrigens ein großer Theil bereit« amoc.üsirt. Vors. Thost fragt an, 382,30 Hdt. ficht. Reisslängen > 38,85 - - Derdstangen / 48,75 239,20 275 109,05 22,43 versteigert »erden. Reisslängen > Stangenklötzer I Reisfianaen > , Terbstanzen / " Gnllenburger einstimmig zur Annahme. 4. Für einen aus dem Jnvcntsrbestande der Kaserne der reitenden Abteilung stammenden alten defekten Gas- de« Rathe ein Kaufsangebot von 75 Mark gemacht. Der stimmt dem einstimmig bei.
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