Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189706291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18970629
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18970629
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-06
- Tag1897-06-29
- Monat1897-06
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1897
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Als Aufgrbotstermin wirb I zu I 1-8 der LV. März 18S8, v« Bormiltag», ' zu II und III der L. Dezember 18117, v ° Vormittag-, anberaumt. Die unter I I - c genannten Personen und alle diejenigen, die auf die unter II auf« geführten Forderungen und unter III bezeichneten Beträge Ansprüche und Rechte zu haben glauben, werden aufgefordert, spätesiruS im Ausgebot-termine persönlich oder durch richtig bevoll mächtigte Vertreter zu erscheinen und ihre Ansprüche und Rechte anznmelden. Andernfalls werden auf Antrag der persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte erschie nenen Antragsteller durch Ausschlnßurtheil die unter I 1—8 genannten Personen für tot erklärt und den al» solchen gehörig auSgewtesenen Erben ihr Vermögen aukgehändigt, die unter II 1—4 ausgeführten Hypotheken gelöscht und die unter III 1—6 bezeichneten Geldbeträge -em Königlichen StaatsfiskuS als herrenloses Gut ausgeantwortet werden. H Riesa, am 24. Juni 1897. ) Das Königliche Amtsgericht. ! vr. Kremer. Im Waldschlöhchen za Nöderau sollen Montag, den 5. Juli 1897, - Norm. 11 Uhr mehrere Reste baumwollne, leinene und wollne Futtersachen und Herrenkleiderstoffe, 1 Kiste mit s Knöp'en, Schnallen, Seide u. s. w, 1 Bettstelle mit Deckbett und Kopfkiffen, 1 Nähmaschine, ! 1 Winter- und 1 Sommerüberzieher, 2 Joppen, 1 Regal und L Tisch gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. ! Rrefa, 26. Juni 1897. Der Ger.-Vollz. beim Kgl. Amtsger. * Sekr. Eidam. Kirchweihfest zu Riesa. Festmahl am Sonntag, d. 4. Juli, nachm. >/,3 Uhr im Hotel Wettiner Hof wird hiermit öffentlich ein geladen. Takelmarten zum Preise von 3 Mark sind -iS spätestens LormerStag, de» 1. Jali, mittag- 1L Uhr bei den Herren Buchhändler Hoffmann, Friseur Blumenschei» Hotelier Seidel (i. Stichs. Hof) oder im Wettiner Hof zu entnehmen. Riesa, am 28. Juni 1897. Der Rat der Stadt als Patronaisherrschaft. Brgrm. VaeterS. Der Kirchenvorstand. Diac Burkhardt. Bekanntmachung. Die Laudreuteu auf den Termin Johanni lausenden Jahres sind baldigst, längstens aber bis t«m 5. Juli dieses Jahres an die hiesige Stadtsteuereinnahme abzuführen. Riesa, am 28. Juni 1897. Der Rath der Stadt Schwarzenberg. Rdl. Bekanntmachung. Nächste« Donnerstag, als den i Juli d I Bormittag- 1« Uhr findet die Einweihung der «eue» Schule hier statt. Zu dieser Feier werden die Eltern der Schulkinder, sowie alle Freunde der Schule hier mit höflichst eingeladen. Gröba, am 29. Juni 1897. Der Schulvorstand. A. Otto, Vorsitzender. vertlicheS und Sächsisches. Riesa, 29. Juni 1897. — Se. K. Hoheit der commandirende General Prinz Georg traf gestern früh auf dem Truppenübungsplätze Zeit« bain ein und wohüte der Besichtigung des 2. Feldartillcrie- Regiments Nr. 28 an. Begleitet wurse Se. K. Hoheit von dem Chef des Generalstabes Generalmajor v. Broizem und dem Adjutanten im Generalcommando Major Richter. Der Prinz kehrte bereits 2 Uhr 33 Mtn. Nachmittags nach Dres den zurück. — Ein frischer Trunk zur heißen Jahreszeit ist verlockend, aber gefährlich, wenn er mehr kalt als frisch ist. Zwar ist es angenehm, das Bier so frisch als möglich dem Körper zuzuführen, allein die Folgen äußern sich in den ver schiedensten Krankheiten, namentlich aber im chronischen Magen katarrh. Bon zehn Menschen leiden zur heißen Jahreszeit mindestens drei an dieser Krankheit, die bei guter Diät zwar den Menschen wenig belästigt, aber doch den ganzen Organis mus schädigt. Selten wird ein chronisch gewordener Magen katarrh wieder gänzlich gehoben. — Zur Vorsicht beim Genießen von Fischen muß jetzt während der heißen Jahreszeit gewarnt werden, und zwar nicht nur vor den in todtem Zustande feilgcbotenen frischen, sondern auch vor geräucherten Fischen. Selbst wenn sie auf EiS liegen, gehen die todten Fische im Sommer außerordentlich schnell in Zersetzung über, und das dadurch entstandene Fisch-Leichengift ist noch bedeutend gefährlicher al- da« Gift in zersetztem Fleische anderer Thiere. Werden dann solche bereits in Verwesung übergegangene Fische, wie Flundern rc, geräuchert, so tritt durch die in dem Rauch enthaltenen DeSinstcirungsstofse, besonders Ammoniak, in dem ZersetzungSprocksse zwar ein Stillstand ein. Da« vor dem Räuchern in den Fischen bereit- vorhandene Leichengift wird daourch aber nicht im Mindesten unschädlich gemacht, sondern bleibt in seiner vollen Gefährtin leit bestehen und sührt zu schweren, ja lebensgefährlichen Magen-Erkrankungen. Man achte daher beim Genießen von A sch n darauf, daß ihr Fleisch stet- fest zusammenhält. Denn sobald die Klcischrasern keine Festigkeit mehr haben und durch einfach»» Druck mit einem flachen Mester zu Brei gedrückt werden löanen, hat die Zer setzung de« Fleisches begonnen. Am meisten g bsten ist diese Vorsicht aber bei geräucherte» Fischen, wert diese in den Fällen, in welchen sie erst nach der begonnenen Zersetzung geräuchert worden find uns dann bals verknust werden, noch grr keinen Fäulnißgeruh von sich geben un> lediglich an der Beschaffenheit des Fleische» als gütig /,u erkenn n sind, — Zur Berechnung der Tagegelder b<i amtlichen Dienst reisen hat nach einer vorliegenden Mittheilung das sächsische Äesammt-Ministerium einen Beschluß gefaßt, wonach künftig bei Dienstreisen, die sich auf einen mehrere Tage umfassenden Zeitraum erstrecken, wenn in den letzteren Sonn- oder F ier tage fallen, an denen keine Dienstgeschäste vorgenommen werden können, für diese Tage die gesetzlich» n Tagegelder zu berechnen sind, gleichviel ob der auf der Dienstreise befindliche Beamte während des Sonn- oder Feiertage- an dem Orte, wo er bis am vorangehenden Werktage drenstlich thättg war, verbleibt oder ohne dienstliches Interesse eine sogenannte Zwischenreise nach seinem Wohnorte unternimmt. Mügeln b. O Die auf dem Rittergute in Oetzsch in Arbeit stehende 72 Jahre alte Tagelöhnerin Rumpelt stürzte beim Strohaufladen von dem Balkenlager durch den mit Stangen belegten Balken hindurch in die Panse und erlitt dadurch derartige schwere Verletzungen, daß sie kurz nach dem Falle ihren Geist aufgab. -«.Dresden. Am Sonntag stüh 4 Uhr wurde vom DistriklSgendarm in Hosterwttz daselbst ein österreichischer Deserteur Namens Johann H dlicka festgenommen und an die König!. Schloßwache zu Pillnitz abzeltefert, von wo aus feine Weiterbeförderung erfolgte. öei-nig. Durch ein Muldenbad erfrischen wollte sich am Freitag Mittag der Maurer Reinhold Rändler au« Naundorf, welcher auf Naunderfrr Flur unmittelbar an der Etnertbrücke mit GraSmähen beschäftigt war. Er hatte sich aber kaum in Wasser begeben, so gerieth er in Gefahr und Publikums s tzte der Zug sich in Bewegung. Am Heitersten rief um Hilfe. In der Nähe beschäftigte Eisenbahnarbeiter ? war der Patient selbst, der während der Operation weder eilten sofort herbei, vermochten aber nicht, den Unglücklichen H »ine Miene verzogen, noch einen Laut von sich gegeben hatte, vom Untergange zu retten, da die Mulde an dieser Stelle i nahm ibm doch der Herr Zahnarzt für seine Bemühungen sehr tief ist. Der Verunglückte, der erst 23 Jahre alt ist, nichts ab. Ich aber verspürte noch nach 10 Minuten den hinterläßt eine vor drei Wochen ihm angelraute Frau. d Krach des gezogenen ZihneS an meinem eigenen Gebisse. Leisnig. Am Sonnabend Nachmittag jagten die Pferde h Auerbach. Unterlassene Beaufsichtigung kleiner Kinder de» Spediteur Hamm mit einem vollbeladenen Lastwagen > kostete am Sonnabend zweien dieser unerfahrenen Geschöpfe von der Wcinhandlung Ziegra an in wildem Lauf die ab- t das Leben. Im benachbarten Brunn kam da« zweijährige schlissige Schloßbergstraße hinab. Beim Altwaarenhändler * Söhnchen des Zimmermann» Karl Möckel beim Spielen Schneider stießen sie auf einen dort stehenden Wagen, dessen ' Deichsel dem einen Pferde tief in die Brust drang, infolge ! dessen das Thier bald verendete; das Haus Schneiders war arg beschädigt. Tharandt, 28. Juni. Einen schrecklichen Tod erlitt - am Sonnabend Mittag der Wirtschaft«- und Fuhrwerks- Besitzer Ernst Fleischer au« Srillenburg. Der noch sehr rüstige, in den 50er Jahren stehende Mann wollte oberhalb de» Restaurants „Segen Gottes" Holzklötzer laden, wobei i ein buchener Klotz von 51 orrz Stärke durch einen Unglück- i lichen Zufall am Berge ins Rollen kam und Fleischer schwer ; verletzte. Der Unglückliche lebte noch bis Sonntag früh 3 Uhr. — Ein nicht minder qualvolles Ende nahm gleich- , falls am Sonnabend der erst zehn Tage hier angestellte , 20 jährige Streckenarbeiter Zimmermann aus Mulda bei i Btenenmühle. Al» er Abends 6 Uhr, kurz nach Schluß der i - Arbeitszeit, auf der Strecke zwischen Hainsberg und dem CoßmannSdorfer Uebergange entlang ging, wurde er vom Schnellzuge Dresden—Hof, trotzdem das schrille Warnungs signal ertönte, von der Maschine erfaßt und mit solcher Ge walt zur Seite geschleudert, daß der Kopf und die linke - Schulter stark beschädigt, sowie sämmtliche Rippen der linken ä Seite gebrochen waren. Auch für diesen war der Tod eine ' k Erlösung. : Freiberg. In den letzten Nächten ist es in unserer Stadt wieder zu groben AuSschrettungen seilen» ausländischer Studenten gekommen. Die Radauhelden machten am den Straßen einen fürchterlichen Skandal. U. A. warf ein Eng- s länder au- seiner Wohnung eine Zink-Badewanne, einen i Krug und dergl. niedliche Sachen mehr, zum Fenster heraus Z auf die Straße, wo sie den unten Skandalircnden willkom- ' mene Werkzeuge zur Fortsetzung ihr-r Beschäftigung wurden. ? Dann zeigte sich derselbe unter dem Beifall seiner Lands- leute im Hemd, nur mit dem Strohhut und gelben Schuhen ' bekleidet auf der Straße. i Au« dem Vogtlande. In Wolfsprütz wurde am t Donnerstag ein Gutsbesitzer, dcffen Ochsengespann beim Heu- ? linfahren durchging, zu Tode geschleift, weil er die Zügel so l fest um den Arm gewickelt hatte, sodaß er sich nicht zu befreien - vermochte. Pockau-Lengefeld. Ein Leser schreibt der „Franks, l 3'g ": Jüngst hatte ich in der Näbe von Pockau-Lengefeld i zu «hun und befand mich schon im Wagen de» Zuges, der j mich in einigen Sekunden nach Chemnitz führen sollte, als j ein origineller Vorgang meine Aufmerksamkeit in Anspruch 1 »ahm. Ein in Pockau ansässiger Bahnbediensteter hatte sich einem Herrn genähert, der im Begriff- war, einzusteigen, und der schon im Wartesaal durch sein urwüchsiges Wesen > meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte. Der Herr : mußte wohl ein Zahnarzt sein, der Arbeiter aber über Zahn- ) schmerzen zu klagen haben, denn er ließ ersteren einen Blick ? auf sein Gebiß thun, das dieser mit den Worten aufriß: „Heraus muß erl" Gesagt gethan, der Herr Zahnarzt f placirte den Patienten auf dem Sitzbrette des zur Abfahrt r bereitftehenden Zuge», rief de« Zugführer zu, er wöge noch ein Bischen warten, öffnete seine Handtasche, brachte eine ; gewaltige Zange zum Vorschein, mittelst deren er sich daran 3 machte, unter großer Spannung de« ihn umstehenden Bahn- i personal» und des mitfahrenden Publikums dem Patienten j>' seinen Peiniger zu entreißen. Ein gewaltiger Krach und zum Vorschein brachte die Zange einen mächtigen Srockzahn, den der Herr Doktor triumphirend seiner Umgebung zeigte. All' da- war da- Werk eine» Augenblicke» l — Der Herr Zahnarzt stieg ein, und unter allgemeiner Heiterkeit des dem Mühlgraben zu rahe, stürzte in denselben und ertrank. Das dreijährige Töchterchen des Färbers Hahn in O'lsnitz stieg, während die Mutter in einer nahe gelegenen Fabrik Arbeit abliefertk, au? einen am Fenster des zweiten Stock werkes stehenden Koffer, um zum Fenster zu gelangen und stürzte im nächst-n Augenblick kopfüber in den Hofraum. Dort schlug das unglückl'.che Kind mit voller Wucht auf eine Barriöre und blieb mit gebrochenem Rückgrat entseelt liegen. Aus dem Reiche. Eine sehr bezeichnende Bekanntmachung hat das Kreis amt Bingen an die ihm untergebt neu Bürgermeistereien ge richtet. Es heißt darin: ..Angesichts der Dimensionen, welche die Fälschung des Weines angenommen hat, werden die Bürgermeistereien ersucht, ihr Augenmerk auf alle ver dächtigen Händler und Produzenten zu richten und alle Zu widerhandlungen gegen die gesetzlichen Bestimmungen zur An zeige zu bringen." — Vor dem Schwurgericht des Berliner Landgerichts I stand wegen schweren Raube« der Arbeiter Adolph Pesch, eia Mann, welcher vor etwa 3 Jahren noch Briefträger war. Er verlor diese Stellung, wert er wegen verschiedener Verbrechen im Amte zu sieben Monat Gesäng- niß verurtbeilt wurde. Dann erfuhr er noch mehrfach: Be strafungen. Am Vormittage des 7. Mai d. I. gegen 11 Uhr ging eine ältliche Dame durch die Th'ergartenftraße auf der nicht bebaurcn Seite. Sie trug mehrere kleine Pckere auf dcm Arm und hielt da« Portemonnaie in der Hand. Plötz lich sprang ein herkulisch gebauter Mann hinter einem Baume hervor, ergriff die Dame mit der einen Hand am H lse uns «ntriß ihr mit der anderen das Portemonnaie. Die Ange- fallens rief laut um H'lfe; der Räuber flüchtete sih in den Thiergarten. Mehrere Personen eilten d m Tatst, r nach und ein Polizeilieutenant zu Pferde stellte ihn. Das Uriheil lautete auf sechs Jahre Zuchthaus. — Nicht geringes Auf sehen erregte am Sonnabend in Erfurt der S lbstmord des 69 Jahre alten, begüterten, hochang scheuen Pcioatmannes Christian Schartiger. Unter seiner Scube wohnende Lute bemerkten Nachmittags au der Deck: durchgesick.rtes Blut. Man sand den Lebensmüden mit du chschoss ner Brust vor. — Aus Elbing wird berichte:: Der geisteskranke Bauer Michurc; in Ruischha,en schnitt beim GraSmähen einer voröbcrgehcndcn Frau und ihrem vie>jährigen Mädchen mit der Sense den Kopf ab. Vermischtes. Ein heldenmüthtges Weib. In der Gemeinde Jlsny in Ungarn erregte die G tsteSgegenwart eines rumä- n schen Weibes tir Bewunderung der Einwohnerschaft. Ein von Wasserscheu befallener Hand hatte Vie beiden Kinder der Frau überfallen und dann der Mutter einen Finger abze- bissen. Erst jetzt bemerkte da« Weib, daß der Hund wuth- krank sei und welche Gefahr den zahlreichen, in der Nähe stehend n Kindern drohe. Rasch entschlossen packc« die Frau da» wü'hende Thier an beiden Ohren, hielt es so mit blu tender Hand geraume Z it in der Luft, bis auf ihre Hilfe rufe Nachbarn mit Hrugabeln bewaffnet herbeietlten und da« Thier unschädlich machten. Die Frau mit ihre« zwei Kindern wurde sofort auf Staatskosten Ws Past ur - Institut nach Budapest geschickt. Liebestragödie. Lus Odessa wird berichtet: Die Tochter des angesehenen Bürgers Wischnewez'i, Nabeshva, ein hübsches, fcingebildeteS Mädchen, lernte,* nachdem sie einem ihrer Verehrer, dem reichen Polen JanSwizk«, einen Korb
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder