III. Statistisches über die Reklameausgaben. Wenn die Angaben und die Ueberweisung von Reklame material ziemlich reichhaltig war, sind die eingelaufenen Mit teilungen über die Höhe der Ausgaben etwas dürftig. Abge sehen davon, daß einige Verwaltungen aus bestimmten Gründen keine genauen Zahlen angeben wollen, sind andererseits die Ausgabeposten in den einzelnen Jahren so verschieden, daß sich schwer ein übersichtliches Bild über die jährlichen Aus gaben geben läßt. Wenn in dem einen Jahr für die Heraus gabe einer Auflage neuer Führer oder einer Anzahl Plakate größere Summen aufgewendet werden, sind diese Zahlen natürlich nicht für die üblichen Ausgaben maßgebend. Auch haben nur wenige Städte einen von vornherein festgesetzten Reklame-Etat, wie industrielle Unternehmungen, sondern es werden von Fall zu Fall bestimmte Gelder bereit ge stellt. Aus den zurückgesandten Fragebogen ist oft nicht er sichtlich, ob die unter Ausgabeposten eingefügten Zahlen von der Stadt oder vom Fremdenverkehrsverein für Reklame ausgegeben werden. Andererseits wurden wieder Gesamt summen für die Reklameausgaben genannt, aus denen nicht ersichtlich ist, ob die Beteiligung an Fremdenverkehsvereinen mit eingeschlossen ist oder nicht. Immerhin geben die nach stehend in einer Tabelle wiedergegebenen Zahlen ein Bild von der Ausdehnung der Reklame in den einzelnen Städten im Vergleich zu ihrer Größe usw. Die Angaben der Einwohner zahlen bei den Städten wären nur dann zweckmäßig und lehr reich, wenn die Bedingungen für die Reklame in allen Städten gleiche wären. Da jedoch selbstverständlich eine Stadt, die weltbekannte Quellen hat, also ein großer Kurort ist, weit größere Reklame machen muß, als eine Stadt, die nur den