'Dieses spekulative Moment in Boehlands Schaffen darf jedoch nicht zu dem Trugs schluff verleiten, in ihm einen vorwiegend geiss tig orientierten Kopf zu sehen oder ihm gar jenen konstruktiviss tischen Kreisen zuzus rechnen, die sich einem engen und aus miffs verstandenen Zeitgefühlen heraus entwickelten Stils dogma willig unterordnen. Das Gefühl dominiert bei ihm durchaus und alle Scheinmodernität liegt ihm fern. Seine Arbeiten zeigen sogar unverkenns bare archaisierende Züge, die eine natürliche Liebe für traditionelle Werte verraten. Tradition bedeutet hier allerdings nicht empfindsamer Wunschtraum einer Wiederbelebung des Vergangenen, sondern kritisch sichtende Anerkennung alten Kulturgutes als Basis einer fruchtbaren Fortentwicklung ewig triebkräftiger Keime. Ex libris Dr. Warnke Gs ist somit auch kein Zufall, sondern natürliche Entwicklung, wenn für Boehland die Schrift und ihre Gestaltung die Grundlage seines gesamten Schaffens wurde. Schon in seinen Anfängen als junger Schüler der Vereinigten Staatsschulen in ’Onii ithek :am Dis- kob sein err- hat, rer- die ;ten ißer otte Pa- etiis luch sehe 'g’e, 923.