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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190001077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19000107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19000107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-07
- Monat1900-01
- Jahr1900
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1900
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' Wkswirthschaftlicher Theil des Leipziger Tageblattes. ^7». Alle für diesen Theil bestimmten Sendungen sind zu richten an den verantwortlichen Redakteur desselben T. G. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10—11 Uhr Bonn, und von 4—5 Uhr Nachm. an Richtung hat auf das Bild von der allgemein ungünstigen Lage der unter Ueberproduotion leidenden Cigarrenindustri« und von dem wichtigsten Zweige unseres Handels, dem Getreidehandel, der das Jahr 18S9 zu den unbefriedigenden zählt. Schließlich sei noch mit einem Worte "der Lheuerung des Geldes ge dacht. Sonst eine Begleiterscheinung krisenhafter Zustände, witü sie diesmal weniger irgend welchen Bedenken, die man etwa wegen dec Lage des -Erwerbs lebe ns hegt«, zugeschrieben als vielmehr der überaus starken Beanspruchung der vorhande nen Capitalien durch industrielle Neuanlagen, namentlich auf dem Gebiete «der Etekl-ricität, der Eisenindustrie und ihrer Ver wandten. Gis zu einem gewissen Grade ist die Dhe-uerung wohl auch beeinflußt von den Wolken, die zur Zeit am Himmel der Wcltpöli-tik stehen; die inneren Zustande Oesterwich-Un-garnS und Frankreichs sind gewiß augenblicklich wenig vertrauen erweckend und Englands iriegarische Unternehmung gegen die beider» südafrikanischen Republiken, von denen Transvaal übrigens zuletzt mit etwa '/» bis ZH an der Goldprodurtion der Erde bethe.iligk war, 'verschlinge ungezählte Millionen, während der- Ausgang Hwe.selhafi ist. Immerhin stiege in dom hoben Diskont, dem im Interesse von .Handel und Industrie eine mög lichst kurze Lebensdauer zu wünschen ist, sine beachtenswerthe bkahnung vor überstürzten Investitionen. Der Wasserstaud des Rheins, des Nährvaters unseres Massenverkehrs, war wäh rend des größten L'hc-ils des Jahres der Schifffährt günstig; erst inr Herbste trat eine Niederwasserperiode ein, die zur Ver kleinerung der Ladungen nüthiyte; gänzlich geschlossen war hi« Schifffahrt vom 12. Tecember ab wegen Eises. — Die Ar - be ite r v e rh äl tn-is s« lagen insofern günstig, als die Bushels in 1898, wovon 382 492 000 Bushels Winter- und 292 037 000 Bushels Sommerweizen waren. Die diesjährige Ernte steht also um 230 000 000 Bushels gegen die allerdings ungewöhnlich große Ernte des Vorjahres zurück. Die im Herbst 1899 mit Weizen angcbauie Fläche wird auf ca. 30 Mill. Acres geschätzt, und der Durchschnittsstand des Weizens wird auf 97,1 angegeben. (St. Petersburger Ztg.) *— Reis - Ernte in Iapan. Der Jahrcsertrag des ganzen Landes mit Ausnahme von -Shigcr, Hiroschima und Kumamoto an Reis wird für 1899 auf 41 841 993 Koku (1 Kvku gleich 180,39 Liter) geschätzt, 11,7 Proc. weniger als im ver gangenen Jähre und 6,5 Proc. mehr als im normalen Durch schnitt, "" , nehmen auf die Entwickelung der Handelsbeziehungen zwischen Japan und China einen günstigen Einfluß ausüben wird. Ob der Plan zur Ausführung gelangen wird, ist bisher noch zweifelhaft. Wenn auch die chinesisck)«» Kaufleute geneigt sein sollten, sich an der neuen Bank zu betyeiligen, so dürfte doch der bereits seit längerer Zeit in Japan vorherrschende und bisher noch nicht gänzlich behelligte Mangel an Capital der Durchführung des Unternehmens in seinem ganzen Umfange «ntgegenstcheir, Technisches. WS ein neues Baumaterial kann der durch die c . » v,-, . , .Filzfabrik Adlershof in Berlin hergestellte im- -em chinesischen Markte zuüver flu gel n. . > unter dem denkwürdigen Zeichen des Zurückbleibens der Kohlen- I prägnirte Unterlagsfilz, auch ..Eisenfilz" genannt, be- Jn dieser Beziehung ist in erster Linie bemerkenSwerth, daß I^^d Eifrnproduction hinter 'dem Bedarf 'der Industrie und seit I zeichnet wenden. Er wird in die Gebäude mit cingcfügt und sie ihr bisheriges Zurückbleiben hinter den führenden tixst-I einer fast 30 Jahren nicht beobachteten Geldtheuerung. Der in-I hj^t dazu, alle lästigen Geräusche oder schädliche Erschütte- lichen Mächten der Unkenntnis; der Wirth schäft - I dustnielle Aufschwung, dessen leises Einsetzen an dieser Stelle I rungen abzuschwächen. Er eignet sich dazu in Gebäuden mit lichen Lage Chinas, welche in weiteren Kregen Japans IEmde 1894 angezeigt wurde, 'hat im Allgemeinen in Deutsch- I und ohne Eisenconstruction die Uebertragung der Schwingun- vorherrscht, vornehmlich zuschreiben. Indem sie in einer Ver- I Ia>n!d -und im 'Besanderen in unserem Kreis auch im Jahre 1899 gen und Geräusche zu beschränken; besonders ist es raihsam, breitung dieser Kenntniß ein- Hauptmittel sehen, den chinepschen ! weitere Fortschritte gemacht; noch ist ein Stillstand, -er, wenn I ihn in die Mauern unter die Ei'lemTrÄgcc older Säulen zu Markt zu erobern» haben sie in jüngster Zeit in Tokio eine «er auch nicht mir Rückschritt gleichbedeutend -wäre, doch in den I legen. Wo man gezwungen ist, in Wohngebäuden Maschinen Vereinigung gegründet, welche dazu bestrmmt ist, C h r n a I p^hxjijlgten Kreisen sofort als solcher empfunden und bezeichnet I auWustellen-, bieter die Unterlage von solchem Filz unter die als Absatzgebiet für Japan zu erforschen. In! würde, nicht fühlbar. Wann der Höhepunkt erreicht wird und I betreffenden Maschinen den besten Schutz gegen die dadurch englischen Zeitungen wird der genannte Verein „China In- I ob dies bald geschieht, entzieht sich der Beurtheilung, aber cs I entstehenden Getöse, gleichviel ob sie verursacht werden durch vestigabwn Association" genannt. .. I isl — Einflußreiche Politiker, welche bereits früher China bereist bleiben, nm von dar vollendeten Tha'tsache sich nicht unvorbe -en Anlaß zur "Bildung dieses Unternehmens gegeben. Man wünscht, -aß in der Vereinigung insbesondere Gesellschaften, I Lage in 'der durch dieHandelsverträgSpoÜM des Reiches gr- Iwo Trottoirplatten oder Straßeiipfkaster an die Grundmauern die sich mit dem Studium der Verhältnisse Ostasiens befassen, I währl eistet« n Sietigkeit unserer auswärtigen Handclsbeziehun- I anstotzen; dies hat sich in Bettln bei verschiedenen solchen Bau ferner die bedeutenderen Dampfschifffahrts-Gesellschaften, so- I gen findet; mögen auch die einzelnen Verträge nicht überall alle I ausführungen als zweckmäßig bewährt, z. B. beim Neubau der wie Bankutstirute und Handelskammern vertreten find. I Ansprüche und Wünsche unserer auf den Weltmarkt gerichteten I Deutschen Bank, sRvle des Hotel Bristol u. s. w. Da der be- Mit Hilfe von Sachverständigen will man versuchen, g e -1 Güterevzeugung erfüllen, so muß -och anerkannt werden, daß I sagte Filz imprägnirt ist, so beptzt er genügende Widerstands naue Ermittelungen bezüglich der, Wirth-lohne die in ihnen verkörperte Handelspolitik Deutschland die I fähinkeit gegen die Einflüsse der Feuchtigkeit und Witterung Vermischtes. Leipzig, 6. Januar. *— lieber das Garngeschäft im Jahre 1899 entnehmen wir einem Jahresberichte der von Theodor Martin's Textil-Verlag herausgegcbenen „Leipziger Monatschrift für Textil-Jndustrie" nachfolgende Ausführungen: Wenn wir uns zu Beginn des laufenden Jahres in einem Rückblick auf das Jahr 1898 in lebhaften Klagen über die Lage der gesummten Textil-Jndustrie ergehen mußten, so können wir heute mit Freuden constatiren, daß sich im Jähre 1899 für diese Industrie ein vollkommener Umschwung vollzogen hat. Wir sind weit davon entfernt, das gejammte Geschäft heute schon als ein gutes zu bezeichnen, aber eine bemerkbare Besserung ist im Laufe des Jahres eingetreten. Es ist nicht nur eine erhebliche Preissteigerung sämmtlichcr Gespinnste und fcriigcn Waaren cingekrcten, sondern es herrscht auch wieder allgemein größeres Verrraurn, so daß man -em neuen Jahre mit guten Hoffnungen entgegengehen kann. Die Kammgarnspinnereien können wohl , mir wenigen Ausnahmen mit -en Resultaten des Jahres 1899 I ^ohne faß durchweg g-ostiegcn pnd und lebhafte Nachfrage nach zufrieden sein; die Conjunctur war ohne Unterbrecbung -t I Arbcitskratten herrschte. Lohnhe-rab;etzungen ehernen überhaupt Hausse, die Beschäftigung eine ausreichende, was allerdings nur I "'chr vorgekommen zu rein, eben i owe in g Verminderun-g der Ar- -urch die noch immer bestehende Betriebseinschränkung der I bevkergähl. Dagegen sind viel noue^ Kraft« emzwlkllt worben, vereinigten deutschen Kammgarnspinnereien ermöglicht wurde. I r.e zuur The-rl durch Betaleb^evweu-srungen beitohon-Lr Eta- Auch die Strcichgantfpinnereicn waren fast während des ganzen bUssements, theils durch Errichtung zahlmcher neuer Fabriken Jahres gut beschäftigt, doch gelang es erst in den Sommer- Ab-tr fandem KluKstan'oe Md mcht vorg-ommew verernßelwr Monaten, wesentlich höhere Preise durchzujctzeu. Die Mungo- Vertragsbruch auch nur ,n dem gewöhnlichenUmfaug und im /pinnereien waren im Großen und Ganzen gut beschäftig', do-1. I Ullgemeinen wurde -a-e- Einvernehmen MiickM Arbeitgeber was es sehr schwer, für diese Gespinnste selbst kleine Preis- I .libcirnehmer auch im Jahre 1899 nicht ernstlich zerstört, erhöhungen durchzusetzen. Die Shoddyspiiinereieu führten leb- I ä. AnS der Schweiz. 5. Januar. Die in der Ostschweiz haste Klagen über unlohnende Preise und dürften bei den kleinen I sehr erfreulich entwickelte Stickerei-Industrie hat Preiserhöhung«,!, die sie bisher durchsetzen konnten, noch keine sich nach und nach auch auf Vorarlberg ausgebreitet, wo wirklich lohnenden Preise erzielen. Die Baumwollspinncrc'ieu I ehemals die Sticker vorwiegend auf Rechnung bekannter hatten in Folge starker sicberproduction sehr unter der Ungunst I Snckereifirmen von St. Gallen auf Grund des Veredclungs- dcr Preise zu leiden; letztere gingen in vielen Fällen unter die l Verkehrs beschäftigt waren, wo sich aber nach und nach sel'bst- Hcrstellungskosten, zumal Rohbaumwolle stieg, während Garne I ständig: Unternehmer ansiedelkcu, die die reichlich vorhandenen immer billiger angeboten wurden. In ähnlicher ungünstiger I Arbeirskräfre für sich ausnutzten. Gegenwärtig geht das Ge- Lage, hervor-grrufen durch starke Ueberproduct-ion, befanden I sckäfr in den Stickereien daselbst so flott, daß die Schweizer sich die sächsischen Jmitatspiuncreirn; auch bei diesen ist während I Stickmaschinenfabriken mit Aufträgen überhäuft sind, und daß -er letzten Monate eine Aufbesserung -er Preise, verbunden l sogar alte Stickmaschinen, die man bisher als altes Eisen be- mit Aunchmung der Beschäftigung, cingctreten. Deutsche I trachtete, wieder in Thätigkeit gesetzt werden. Daß damit keine Strickgarne fanden während des ganzen Jahres flotten Absatz, I gute Waare hergestellt werden kann, ist natürlich, aber in und die «Preise konmen besonders in den letzten Monarcn nichr I flotten Zeilen findet leider auch manche Schundwaare Absatz, unerheblich aufgcbcssert werden. In englischen Weftgarrren I — Der Absatz von Maschinen stickereien und blieben die Preise bis in den -Herbst hinein sehr gedrückt, und Spitzen nach den Vereinigten Staaten ist jetzt erst vom November ab fanden auch in diesen Gcspinnsten theil- I sehr befriedigend. ,— I *— Der sicilianische S ch tue f e l h a n d L l. In September 1899 find aus Si« Im Zeitraum von 12 Monaten (1. October bis Vereinigte Staaten von Nordamerika. Solltarifeutscheidunge». * Sonnonblumemsa-men fällt nichr unter die nichts besonders aufgeführten Sämereien in 8 254 des Tarifs zum Zollsatz von 30 Proc. vom Werih, sondern ist als Blumensamen nach 8 856 zollfrei. Gruben hüte aus Wolle und Schlcimharz sind, wenn auch letzteres dem Werth nach den Hau plbestan-theil bildet, als Bekle-idungsgegenstäude thoilwcise aus Wolle nach 8 270 des Tarifs zum Satze von 60 Pror. vom Wenhe zu verzollen. -Unterkleider aus Baumwollcnzeu'g, nur an den Hand gelenken (und bei den Beinkleidern an den Knöcheln) mit ange nähten gewirkten Prieschen, sind mit Rücksicht darauf, daß die gewirkten Zuthaten die Gebrauchssährgkeit, das Ansehen und die Verkäuflichkeit des fertigen Artikels erhöhen, wie Hemden und Unterbeinkleider ganz oder theilweis« aus Strickmaschinen oder Strickrahnren hergestellt oder mit der Hand gestrickt nach ß 319 des Tarifs zu verzollen. Spinnen und Spinne ngewcbe aus Draht mit Ueberzug aus Baumwollensammrt, als Z-i-mmerschmuck und nicht als Kinderspielzeug bestimmt, find nicht als Spielzeug, sondern >e nach dem, dem Wenh nach vorherrschenden Material zu ver zollen. Taschentücher, leinen«, mit Saum und einem inneren, durch Herausziehcn von Fäden hervorgerufcnen Zierrand von geometrischen Figuren, sind nichr als LpitzcnNachahmung uach 8 339 des Tarifs, sondern als Taschentücher nach 8 345 des Tarifs mit 55 Pror. vom Werth zu -verzollen. C h r i stb a umseh m u ck in Form von hohlen Kugeln auS dünnem farbigen oder belegten Glas, außen mit Bronzepulver verziert und mit einem Mctallring versehen, ist, obwohl der artige Kugeln wegen ihrer großen Zerbrechlichkeit nicht als Spielzeug Verwendung finden können, mit Rücksicht darauf, daß sie im Handel stets als Spielzeug -bekannt waren, nicht als Glaswaare, sondern als Spielzeug nach 8 418 mit 35 Proc. vom Werth zu verzollen. Blaugrün oder Guignetgrün, eine dunkelblau grüne Farbe in Teigform, welche durch Einwirkung von Bor säure auf doppelchronrsautes Kali oder auf anderem Wege unter Verwendung von doppelchromsaurem oder chromsaurem Kali gewonnen und hauptsächlich in der Kattundruckerei und zur Hervorbringung von Farben und Schattirungen in Anstrich farben benutzt wird, fällt unter die im Handel -als Chromgrün bekannten Farben -und unterliegt demgemäß nach 8 48 deS Tarifs einem Zoll von 4'/h Cents für das Pfund. Handtücher, ganz aus Baumwolle oder aus Baumwolle rind Fl-achS, Baumwolle dem Werthc nach vorherrschend, sind als nicht besonders genannte Baumwollenwaaren nach 8 322 -es Tarifs mit 45 Proc. vom Werth zu verzollen. Cigarren in Päckchen zu 12 und 13 Stück, gleichviel ob als Proben oder zum Verkauf bestimmt, können in den freien Verkehr ei »geführt werden, sofern im einzelnen Collo, der Vor schrift in Section 26 des Gesetzes vom 28. August 1894 ent sprechend, mindestens 3000 Cigarren enthalten sind. Lithopon, oder weiße Farbe oder weißer Farbstoff, Zink enthaltend, ist, trotz d«r i-NZwnchen ergangenen richterlichen I weis« >ganz bedeuetnde Preissteigerungen stärt. Möhairgarn« I . Entscheidung, wonach Lithopon uach 8 57 des Tarifs einem Zoll I bewegten sich fast während des gangen Jahres in steigender I -er Zeit vom 1. Januar bis 30. von 1 Cent für -as Pfund unterliegt, auch ferner zu 1l4 Cents I Prcisrichtung u-n- die Spinnereien waren darin durchgehends I cilien 384 532 r Schwefel ausgeführt worden gegen 372 899 t für das Pfund (als Zinksulfidweiß) zu verzollen. I sehr flott beschäftigt. 'M Vorjahre. — Im Zeitraum von 12 Monaten (1. October bis Bronzepulvsr in lackirten Blechbüchsen mit I « Die zahlreichen Verluste, die der Besitz aus- I 30. September) betrug die Ausfuhr im Jahre 1899 479 474 t Schvaubstüpsel und einer gedruckten Etikette mit Eingabe der I ländischer Werrhpapierc dem deutschen Publicum fortgesetzt I und 1898 454 659 t, hat also im letzten Jahre gegen das Vor- Menge -und Art -eS Inhalts. Die Umschließungen werden I-ufUgr, lassen einen Ersatz für solche zwar hockwerzinslichen, l ^m 24 81o t zugenommen. (The Board of Trade Journ.) nicht als handelsübliche Verpackung angesehen und unterliegen I aber unsicheren Anlagen äußerst erwünscht erscheinen. Einen I *— Weizener nte der Vereinigten Staaten einem Züschlagszoll von 45 Proc. vom Werrh gemäß Section 19 I solchen Ersatz gcwährr die Rentenversicherung bei einer soliden imIahrc 1899. Die Weizencrnte in den Vereinigten Staaten des Gesetzes von 10, Juni 1890 und 8 193 des Zoll-I Versicherungsanstalt. Man erzielt damit meist eine weit höhere I betrug im Jahre 1899 nach der Schätzung des Ackerbaudepa-rte- tarifs.' , - (Treasury DecSsionS.) I Vermehrung seines Einkommens, als mit dem I ments in Washington 291 700 000 Bushels (1 Bushcl gleich I Ankauf ausländischer Papiere und befreit sich andererseits von I 60 Pfund). Winterwei'zen und 255 600 000 Büfhels Sommer- , guultlilr I der Sorge um Coursverlust, Ausloosung, Kündigung, sichere I weizen, -zusammen 547 300 000 Bushels gegen 675 149 000 I A^sten^chrung der Werchstücke u. -ergl. - Unter den deutschen ' " (Nachdruckverboten.) «Versicherungsanstalten ist die Preußische Renten- >V'. L Von hochgeschätzter Seite wird uns aus AokohamalVersicherungsanstalt die einzige, die den Abschluß unter dem 20. November geschrieben: I solcher Rentenversicherungen, sowie -von Uussteuervcrficherungen Wie -ie Japaner in letzter Zeit bemüht gewesen sind, ihre I als Hauptgeschäft betreibt. Die Versicherungsformen, die sie politischen Beziehungen zu China intimer zu gestalten, so suchen I darbietet, sind daher sehr mannigfaltig und zweckmäßig. Die sie auch jetzt mit allen Kräften in ökonomischer Hinsicht I Renten weiden in -er Regel gegen Rentcisicheine (Coupons), das weit ausgedehnte Reich der Mitte mehr an sich zu schließen I die der Rentenempfänger an seiner Zahlstelle vorzulegen hat, und ihre Absatzgebiete auf dem dortigen Markte zu vergrößern. I gezahlt. Auch die Rentner nehmen, was sonst nur noch bei Eine wesentliche Steigerung der japanischen Aus-I einer einzigen deutschen Anstalt der Fall ist, am Gewinn theil fuhr nach China ist bereits in den letzten Jahren zu ver- lund haben daher Aussicht darauf, daß sich ihre Renten noch zeichnen gewesen. Während Japan -nämlich im Jahre 1890 für I durch Gewinnancheile (Dividenden) erhöhen. etwa 11 Mill. Mark dorthin ausführte, ist der Export im Jahre I » Mannheim. SO. Deoomber. Der Handelskammer 1898 auf etwas über 61 Mill. Mark angewachsen. . , IMannheim ist es «auch in diesem Jahre wieder gelungen, Hauptsächlich ist das Bestreben der Japaner darauf gerichtet, 30. Dccembcr einen vollständigen Bericht über das abge- unter besserer Ausnutzung der günstigen geographischen Lage I laufen« Jahr zur Vorlage z-u bringen. Der Einleitung zu der beiden Länder di« europäische Concurrenz auf I diesem Bericht ist Fölgendcs zu entnehmen: Das Jahr 1899 steht -em chinesischen Markte zuüberslü gel n. I unter dem denkwürdigen Zeichen des Zurückbleibens der Kohlen- , .„a ........... dwser Eezühung i^in^crster.Lmie^bemerkenSwerth^daß Eifrnproduciion hinter 'km^Bcdars der ^Industrie und seit zeichnet werden. Er wird in die Gebäude mit cingcfügt und lichen Mächten" ber^Unk« nn tn i h der tvirthschaft- vorherrscht, vornehmlich zuschreiben. Indem sie in einer Ver- II Markt zu erobern» habeir^sve in^iungstcr^Z^eit in Tokio eine ex auch nicht mir Rückschritt gleichbedeutend -wäre, -och in^-en Liegen als Absatzgebiet für Japan zu erforschen. Jnl^ärde, nicht ftihlbar. Wann der Höhepunkt errcichl wird und ! betreffenden Maschinen den besten Schutz gegen die dadurch englischen Zeitungen wird der genannte Verein „China In- I ok> dies bald geschieht, entzieht sich der Beurtheilung, aber cs I entstehenden Getöse, gleichviel ob sie verursacht werden durch vestigatwn Association" genannt. I ist nützlich, sich der Nothwendigskeit seines Eintritts bewußt zu I Dampfmaschinen, Elektromotoren, Nähmaschinen u. s. w. Einflußreiche Politiker, welche bereits früher China bereist I bleiben, um von der vollendeten Tha'tsache sich nicht unvorbe- I Sollen Gebäude, wie Schulen, Krankenhäuser u. s. w„ voll- und es zum Gegenstand ihres Studiums gemacht haben, haben I .reitst treffen zu lassen. Man wird nicht fehlgehen, wenn man I ständig von Geräuschen isolirt werden, so ist dieser Filz schon den Anlaß §ur Bildung dieses Unternehmens gegeben. Man «ine der Ursachen der Fortdauer dec güntstigcn wirthschaftlichen I ,m Fundament derselben einzulegen, besonders an die Stellen. ' ' : in 'der durch die HandelsvertragSpoftM des Reick^es ge- I wo Trottoirplatten oder Straßenpfkaster an die —- gen findet; mögen auch die einzelnen Verträge nicht überall all« I ausführungen als zweckmäßig bewährt, z Ansprüche und Wünsche unserer auf den Weltmarkt gerichteten I Deutschen Bank, sRiste des Hotel Bristol Gütererzeugung erfüllen, so muß -och anerkannt -werden, daß I sagte Filz imprägnirt ist, so besitzt er , . „ „ , . . , . ... ... ihnen verkörperte Handelspolitik Deutschland die I fähigkeit gegen die EinMsse der Feulötigkeit unld Witterung, fchaft'lichcn Verhältniffe Chinas an'zustellen; und I Stufe seiner indikstriellen Entwickelung und seiner Welthandels» I Ebenso oft wird dieser Filz jetzt im Eisenbahnbau verwendet, zwar sollen sich diese Untersuchungen auf daS Eisenbahnwesen, I stellung nicht hätte -erreichen können, auf der es heute steht. I namentlich beim Wagenbau, bezw. Personemvagen'bau, wo er den Bergbau, den Schiffsverkehr, die Ausfuhr und Einfuhr von I Dabei darf-alber ein anderer für die Fortdauer des Aufschivungs I zur Tlbsckstvächung der Stöße und Evjchünevungen gute Dienste Erzeugmsien der Landwivihschaft und des Gewerbes, die Lage lauf dem Gebiete des Wir-thschaftslebens wefentlicher I leistet. Er wird sogar von den Eisenbahn-Directionen dazu deS Geldmarktes, die Arbeitslöhne, di« Steuern, die Errichtung I Grund in seiner Bedeutung nicht unterschätzt werden: die ZU- l vorgeschrieben, da er sich auch hierzu vortrefflich bewährt hat. von Musterlagern erstrecken. Ferner soll auch der! nähme des einheimischen Verbrauchs, fortschreitend nicht allein I e ur opä i s che Han de l i n Ch i na z u m G e g e n st a n d I mit der raschen Volksvermehrung, sondern zugleich wieder! besonderer Beobachtung gemacht werden. Zur I antrrstützt durch die Möglichkeit voller Beschäftigung des Zu- I " ElkklkAlkchttistÜkö« besseren Ausführung des beschloßenen Planes hat man China I Wachses im Hoimathland und di« offensichtliche Zunahme deS I in einzelne Sectionen zerlegt, welche dir jeweiligen Commissare I Volkswohlstandes. Unvollständig wäro dies Bild, wollten wir I Elektrotechnische versuchSftatlon Magoednrg. einzeln nach allen Seiten erforschen sollen. I vergessen, -esFriedens zu gedenken, der uns erhalten blieb I * Die uns übersandte Broschüre enthält «in Programm Neben diesen Bestrebungen lassen sich di« Japaner ferner! Dank der stark«'» Rüstung, die Deutschland trägt und deren I über die Thätigkeit der Versuchsstation, dessen Inhaber der telegen sein, mit allen Mitteln den Schi fffa h r ts v e r -1 zweckmäßigem Ausbau dir un-ablässrge Sorge der kaiserlichen I gerichtlich vereidia-tr Sachvorstän-ige für Elektrotechnik Or. yr mitChinc zu fördern. Den ersten Schritt in dieser I Regierung zugcwendet ist. Gedenken müssen wir auch der glück- IM. Krieg in Magdeburg ist, seit ihrem Bestehen, d. h. seit . . . . : die bedeutendst« Dampfschiffsrhederei Japans, Ilichen Gewinnung neuer Stützpunkte für unseren Han- «nunmehr 10 Jahren. -i« Nippon Jusen KaiSha, gesthan. Sie hat vor einem Monat I - elim fernen Osten, der Erwelbung der .Karolinen-, Maria-1 Aus dem Bedürfnisse entsprungen, -en Verbrauchern elek- Li« bereits xi-t mehreren Jahren von ihr betriebenen Linien Inen- und Palau-Inseln und des Samoa-ArchipelS; erwähnt sei I irischer Energie ein allzeit bereiter, sachverständiger Rathgeber Kobe-Tientsin und KobetNcwchwang um je ein«n Dampfer ver- I ferner der gemeinsam von deutschem Unternehmungsgeist nnd I bei Beschaffung der Anlagen sowohl als bei den aus Sicher mehrt. Ferner hat sie eine neue Linie mit wöchentlichem Der- I deutscher Diplomatie unter schwierigen Verhältnissen errungen« ! heistsgründen so msthwendigen und für Ersparnisse auf diesem kehr zwisäx-n Shanghai und Tientsin über Chefoo eingerichtet. l Evfölg, welcher die wirtschaftliche Erschließung Kleinasien- I Felde erforderlichen periodifchen Untersuchungen zu sein, Hai Dadurch ist die Lonnenzahl der von ihr im chinesischen Verkehr Ibis nach Svrien unld Mesopotamien hinein durch die Erbauung I sich die umfangreiche Thätigkeit dieser elektrotechnischen Ver- beschäftigten Dampfschiffe von 4530 auf 7702 gebracht worden. I -er Bagdadbahn i-n deutsche Hände gelegt hat. In unserem I suchsstation immer weiter entwickelt und Allen, welche sich ihrer Im März nächsten Jahres, sobald der Golf von Petschili eisfrei I engeren Kreis herrschte im Erwerbsleben angespannte I resp. der Erfahrungen ihres Leiters bedienten, erheblichen ist, soll eine weiter« Lini« mit vierzehntägigem Verkehr zwischen I und im Allgemeinen, wie die nachfolgenden Einzel-I Nutzen gebracht. Das Programm entwickelt zunächst die Arbeit Shanghai und Newchwcmg über Chefoo eingerichtet werden. I berichte erkennen lassen, auch erfolgreiche Thätigkeit; I der Beffuchsstaition bei der Projectirvng und Ausführung n«uer Die Gesellschaft hofft, durch diefe Vermehrung ihres Be- I viele alte industri«ll« Etablissement- waren genöthigt, ihre Pro- I Anlagen für Private, Stadtgemeinden und ander« Behörden, triebe- di« Regierung zu veranlassen, di« jährliche Subvention I-uctionsfähigkeit durch Neubauten und Vervollkommnung ihrer I Ferner «mrd die Prüfung elektrischer Anlagen in Bezug auf ihr« von 880000 Den, welche sie seit -em Jahr« 1887 bezieht, Welter- I Einrichtungen zu steigern; neue Fabriken entstanden in großer I Feuerficherheit erwähnt, ein sehr wichtiges Gebiet, dem ja auch zugewähren. Zeitungsnachrichten zufolge soll die Regietung I Zahl; diese E.wcitorungs- -und Neubauten, sowie daS Wachsen l von Anfang Li« Feuerversicherungs-Gesellschaften durch In geneigt fein, eine solche nur in Höhe von 500000 Den zuzu- I-er Einwohnerzahl hielten die Bauthät-igkeit und hie zahllosen I structionen und Regulativ« ihre Aufmerksamkeit gewidmet billigen. I in ihr beschäftigten Hände bis zum Eintritt deS Frostes in I haben. Auch werden die elektrischen Betriebe von der Ver» Auch di: vereinigten Handelskammern deS I regster Thätigkeit. Aber der geffichftliche Nutzen blieb bisweilen I suchsstation hinsichtlich ihrer Betricbssickierheii periodisch unter- Lande-, die in diesem Monat in Tokio zusammengetrrten waren, I hinter den Ei1va>rtungen zurück uiid entsprach nicht immer der I suche und dabei auf möglichste Ersparnisse gewirkt. haben beschlossen, der Regierung die Gewährung von besonderen I großen Anspannung der Kräfte, denn mit der raschen Aufwärts- I Den weiteren Inhalt -er Broschüre bilden eine Anzahl Re- Unterstützungen für Dampferlinien nach Tientsin, Newchwang I bewegung der Preise «der meisten industriellen Roh- und HiffS-1 ferenzen und eine Sammlung von Berichten über Prüfungen und Shanghai anzuempfehlen. I stoffe, die für unseren Kreis in Betnacht kommen, vorab Kohlen, I des motorischen Theils elektrischer Anlagen. Sie sind hier ab- Zweifellos wird dieser Gegenstand daS im nächsten Monat! Eisen und Metalle, aber auch Häute, Rohgummi, Spinnstoff« I gedruckt, um zu zeigen, in welcher Weise die Versuchsstation zulammentretenbc Parlament beschäftigen. I aller Art u. A. m., liehen sich die Verkaufspreise -es fertigen Ich" Arbeiten ausfuhrt. Derartige Prüfungen sind von höchstem Schließlich ist noch zu erwähnen, -aß japanische und chine- I Fabrikates nicht immer in Einklang bringen. Auch das Stei- I Nutzen für die Besitzer. Da ferner seitens der Versuchsstation fische Kaufleute vor Kurzem zusammengotretcn sind und den I lftn der Arbeitslöhne, «ine an sich ja sehr erfreuliche Erscheinung. I-er mechanische Theil, sowie der elektrische Theil gleichzeitig Plan gefaßt haben, ein« Bank mit einem Capital von zehn I eilte bisweilen -em thatsächlichcn Geschäftsgewinn« voraus I ge-tüft wir-, so können alle Zweifel über di« Wirkung und Mrllipnen Yen zu grünten. Man hofft, -aß auch dirs«S Unter- l Ein tieferer als -i«ser wohl rasch vorübergehende Schatten fällt I Fehler des einen oder anderen Thesis der Anlage endgiltig be ¬ seitigt werden. Diese Prüfungen, welche so zu sagen erst den Schlußstein der Thätigkeit der Versuchsstation bei Beschaffung und Erweiterung elektrischer Licht- und Kraftanlagen bilden, und welche wohl zuerst in so umfaßendem Maße auch bei An lagen geringerer Grüß« von ihr in Anwendung gebracht wur den, sichern dem Besitzer eine sorgfältig auSgeführt« und dc. besten Praxis entsprechenden Anlage. Die Broschüre wird Interessenten kostenlos zugesandt, Bienenwirthschaftliches. Xn. Ein heißer Ka mpf ist unter denJ mke rgr öß« n Deutschlands entbrannt. Hier Dzierzonl Hier Dickel! So klingt das Kampfgefch-rci. Die Entwickelungs theorie -er drei Bienettwesen ist's, die nicht nur die Imker, wndern auch zahlreiche Zoologen von Fach so mächtig erregt. Die Spalten der birncttwlrthjchaftlichen Zeitungen sind mit der Behandlung dieser Frag: angefüllt und auf allen größeren Jmkerverja-nlnilungen steht dieselbe im Voödergrun'de. Auch bei -er diesjährigen e-vsten gemeinsamen Wanderve-rfammlung der 'deutschen, öster-reichichsen und ungarischen Eienenwirthe und -es deutschen bienenwirthschafrlichen Centraloereins zu Köln stand diese Frage auf der Tagesordnung, und jc'lbst der Alt meister der Bienenzucht, Or. Dzftrzon, eilte trotz feiner 88 Jahre von Schlesien zum Rhein, um hier sein« Lehre zu verthcidigen. Ob die Lösung diesc-r Frage die Praxis der Bienenzucht be einflußen wir-, läßt sich heute noch nicht entscheiden; allein bei -em allseitigen Interesse, das dieser Streit in allen Jmkerkreisen üridet, dürste cs wohl geboten sein, uns einmal in Kürze über die streitige Frage Klarheit zu verschaffen. Obgleich -die Bienenzucht bereits Jahrtausende bestand, war doch die Kenut- niß der Biene in Folge der Unmöglichkeit, daS geheimnißvolle Leben innerhalb des Baues zu beobachten, bis in unser Jahr hundert hinein noch sehr mangelhaft. Einem Dzierzon war es Vorbehalten, nachdem es ihm gelungen war, den Bau mobil zu gestalten, manches Näthselhafte zu lösen. Wohl erregte es zu nächst gewaltigen Widerspruch, als genannter Forscher behaup tete, nur die Königin mild die Arbeitsbienen gehen aus be fruchteten, die Drohnen dagegen aus unbefruchte ten Eiern hervor. Als aber vr. von Siebold und Or. Leuckart nach zahlreichen Beobachtungen und wissenschaftlick)«» Unter suchungen diese Ansicht als nichtig anerkannten, da bekannte sich allmähilch die gesammte Jmker schaar zu'dar neuen Lehre un zahlreiche Ehrenbezeugungen wurden dem Forscher zu Theil. Ueber ein halbes Jahrhundert war vergangen, da erstand in Dickel in Darmstadt ein rühriger und eifriger Bekämpfer dieser Lehre. Nach seinen Ausführungen legt die Königin nur einerlei, und zwar nur befruchtete Eier, das Ge schlecht des daraus hervorgeheüden Wesens aber wird von den Arbeitsbienen bestimmt. Zu diesem Zwecke findet, kurz nachdem das Ei gelegt -ist, eine Einspeichelung derselben durch die Arbeitsbienen statt. Ja, er spricht allen Gern, auch den befruchteten, die Fähigkeit ab, sich ohne diese Einspeichsiung zu Lebewesen zu entwickeln. Zahlreich und mühevoll sind die Beobachtungen und Untersuchungen, die Dickel, um die Richtig keit seiner Auffassung zu beweisen, unternommen hat. Doch ist es ihm zur Zeit noch nicht geglückt, die Zoologen und die Mehrheit der Imker von der Wahrheit seiner Ansicht zu über zeugen. Nur -in -em Freiburger Zoologen Weismann hat ec bis jetzt einen wißenfchctftlichen Mitarbeiter bei der Äsung dieser äußerst schlvierigen Frage gefunden. Ter Kampf -ec Meinungen -wird daher voraussichtlich noch längere Zeit fort dauern; sicherlich aber wird die Zukunft auch dieses Räthsel lösen. ' ' - ' " - * *' > Königreich Sachfen. Handelsregister. ' Eingetragen -re Firmen: Paul Rehnifch in Dresden. Inh. Herr Emil Paul Reh nisch das. — E. H. Krügelstein ffr Plauen. Jich. Frau Er-muthe Henriette verehcl. Ktü„clstein geb. Winkler in Plauen. Veränderungen: Die Firma F. W. Rrichelt L Söhne in Ebersbach hat ihren Sitz nach Neugersdorf verlegt. — Die Firma Alfred Heidler in Chemnitz hat ihren Sitz nach Erdmannsdorf verlegt. — Die Herren Paul Friedrich Wilhelm Ehret und Curt Robert Ehret in Glauchau sind als Mitiffh. in die' Firma A. Ficrnkrantz L Ehret das. eingetrcten. — Herr Carl Ferdinand Schreiber in Strehla >st als Inh. in die Firma Tenwer L Co. in Strehla eingetreten und die demselben er-theilte Procura erloschen. . Erloschen dieFirmen: ' Rob. G. Seyfferth in Crimmitschau. Berloosimgeir. vesterreichlfche Tredit-Anftalt 100-fl -Loose vom Jahr« 18L8. Ziehung am 2. Januar 1900. Außer den bereit- mitge- theilten Hauptpreisen wurden noch folgende Nummern mit je 800 Kronen gezogen: Serie 302 Nr. 52, Ser. 320 Nr. 47, Ser. 421 Nr. 99, Ser. 1230 Nr. 42, Ser. 1369 Nr. 34, Ser. 1942 Nr. 31, Ser. 2082 Nr. 4, Ser. 2150 Nr. 41, Ser. 2245 Nr. 41, Ser. 2350 Nr. 64, Ser. 3418 Nr. 57, Ser. 3519 Nr. 75, Ser. 3535 Nr. 17, Ser. 3589 Nr. 62, Ser. 3700 Nr. 54, 97, Ser. 3705 Nr. 34, 53, Ser. 3806 Nr. 61, 67, Ser. 3817 Nr. 17, 25, 26, 5«, 59,100, Ser. 3848 Nr. 19, 32, Ser. 3917 Nr. 2, 6, 43, 55, 60, 94, 4147. Alle übrigen gezogenen Nummern je 400 Kr. (Ohne Gewähr.) Laase der Stadt Krakau. Ziehung am 2. Januar 1900. Haupipretse: Nr. 55709 50 000 Kronen. Nr. 10604 5000 Kronen. Nr. 15321 19305 27035 30595 45961 je 1000 Kr. (Ohne Gew.) Laase der Stadt Laibach. Ziehung am 2. Januar 1900. Hauptpreise: Nr. 33516 50000 Kronen. Nr. 56764 3000 Kr. Nr. 5709 12682 41027 46391 49885 je 1000 Kr. (Ohne Gewähr.) Laase der Stadt Triest da» Jahre 18SV. Ziehung am 2. Januar 1900. Hauptpreise: Nr. 26431 20 000 Kronen. Nr. 4962 17993 je 2000 Kr. Nr. 1502 8567 5626 15412 19995 je 400 «r. Nr. 3026 4706 13673 14359 14543 je 300 Kr. (Ohne Gewähr.) Mailänder 4S - Ares. - Loose vo» Jahre 186t. Ziehung am 2. Januar. Auszahlung am 1. Juli 1900. Gezogene Serien: Nr. 28 69 79 191 583 593 629 723 846 877 900 974 1042 1054 1090 1263 1389 1539 1556 1593 1705 1716 1887 1895 2067 2176 2318 2321 2396 2634 2862 3414 3433 3441 3668 3686 3720 3751 3771 3855 3923 3925 3934 4025 4081 4285 4361 4369 4463 4658 4786 4829 4854 4892 4899 4960 4962 5024 5030 5136 5275 5515 5531 5648 5665 5761 5873 5972 6090 6099 6177 6435 6526 6656 6859 7174 7543 7610 7719 7968. Hauptpreise: Serie 3923 Nr. 29 40000 Frc«. Ser. 69 Nr. 49, Serie 900 Nr. 48, Ser. 5648 Nr. 24 je 1000 FrcS. Ser. 191 Nr. 11, Ser. 1705 Nr. 50, Serie 3686 Nr. 37, Ser. 7719 Nr. 24 je 400 Frc«. Ser. 847 Nr. 20, Ser. 1593 Nr. 5, Ser. 5515 Nr. 35 37, Ser. 6099 Nr. 13 je 300 Frc». Ser. 1539 Nr. 48, Ser. 3923 Nr. 24, Ser. 4025 Nr. 38, Ser. 4829 Nr. 19, Ser. 4892 Nr. 21, Ser. 7719 Nr. 10 je 200 Frc». Ser. 79 Nr. 23, Ser. 1090 Nr. 12 40, Ser. 2862 Nr. 50, Ser. 4786 Nr. 34, Ser. 4962 Nr. 41, Ser. 5648 Nr. 50, Ser. 5761 Nr. 12, Ser. 6526 Nr. 16, Ser. 6526 Nr. 22 29 je 100 Frc«. Ser. Kr. Grr. Nr. Ser. Nr. S«r. Nr. Srr. Nr. Ser. Nr. Srr. Nr. 69 1 79 32 191 8 723 42 900 25 900 29 900 37 1054 4 1054 16 1263 35 1389 5 1389 28 1539 11 1556 8 1556 12 1716 29 1716 32 2176 10 2321 40 2634 1 2862 5 3441 40 3668 9 3720 18 4361 44 4658 13 4658 29 4899 18 5761 47 5761 49 6177 40 6859 37 7174 34 7543 46 7719 19 7719 24 8998 36 7968 48 je 60 Frc«. Alle übrigeu in den ge- zogen»« Serien enthalteaea Nummern je 49 FrcS. (Ohne Gew.) Literatur. GtDort. Organ de» TentralvereinS für HandelSgeographie und Förderung deutscher Interessen im Auslande. Die in Berlin am 4. Januar erschienen« Nr. 1 enthält: Auf der Schwelle des Jahrhunderts. — Die wirtschaftliche Weltlage beim Jahreswechsel. — Europa: Das deutsch-englische Abkom men. Berlin, Ende Deoember 189S. — Handelsbericht über den Metallmarkt in England im Jcchre 1899. — Der Siegeslauf des Fernsprechers. — Der Rückgang von Triest. — Asien: Ehi-nefifchc Mähe und Gewichte. — Central amerika irnd Westindien: Di« Laa« im Spanisch-HonduraS. — D«utsche Interessen in Cuba. — Der mexikanische Außenhandel während deS Aiscaljahres 1898/99. — Literarische Umschau. — Briefkasten. — SchiffSnachvichten. — Deutsches Export-ureau.
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