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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000113010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900011301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900011301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- unvollständig: 3. Beilage (S. 319-323) fehlt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-13
- Monat1900-01
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Wickelung nun einmal die Zukunft beruhte. So sah man ihrer Bedrängniß theilnahmlos zu. Die Hansa selbst, von jeher in ver schiedene, selten völlig geeinigte Interessengruppen gegliedert, hatte seit den Schlägen in Wullenwever's Tagen fast allen Zu sammenhang verloren. So war überall Auflösung, Zersplitte rung, nirgends ein Ansatz zu gesünder neuer Macht- bildung; denn die an der See gelegenen fürstlichen Terri torien waren entfernt nicht, im Stande, das Erbe der sterbenden Hansa anzut/eten. Und das gegenüber der zielbewussten Politil festgefügter nationaler Staaten! Der Ausgang kann nicht Wunder nehmen." — Prüft man auf Grund der vorstehenden unbefangenen Darlegung eines sachkundigen Gelehrten die Kritik, die der „Vorwärts" an der Rede des Grafen Bülow übt, so erkennt man wieder einmal, daß die geschichtliche Wahr heit in der Hand eines socialdem akratischen Agitators zu weichem, beliebig geknetetem W a ch s w i r d. * Berti», 12. Januar. (Arbeiterbewegung.) Die Schlosserinnung und der Verband der Berliner Schlossereien und verwandten Gewerbe hielten eine außer ordentliche gemeinschaftliche Generalversammlung ab, um zu der Lohnbewegung der Bauanschläger Stellung zu nehmen. Nach längerer Debatte gelangte folgender Beschluß zur ein stimmigen Annahme: „Die Versammlung beauftragt die gewählte Commission, die Verhandlungen mit der LohncommHsion der Bauanschlüger weiter zu sichren und zu versuchen, die Differenzen zu beseitigen und die Angelegenheit zu einem gedeihlichen Ende zu führen. Da- Resultat dieser Verhandlungen ist für die Mitglieder der beiden Meister organisationen als zu Recht bestehend anzuerkennen. Die Versamm lung erwartet, daß die Lohncominijsivn der Bauanschläger die gleichen Rechte erhält. Alle geleisteten Unterschriften von Mitgliedern der Innung und LeS Verbandes werden zurückgezogen, wovon dein Obermeister Kenntniß gegeben wird." Die Korbmacher von Berlin und de» Vororten haben eine allgemeine Lohnbewegung proclamirt. Es handelt sich in erster Linie um die Anerkennung eines von der Streik- eominission auSgearbcitclen eingehenden Accordtarifs; erst in zweiter Linie wird die Beseitigung der Heimarbeit gefordert. Die Arbeiter-Streitcommissivn hat durch Beschluß einer Branchenversammlung den geforderten Accordtarif den Meistern vorgelegt. Die bisherigen Verhandlungen haben zu einer Einigung noch nicht geführt. (D Berlin, 12. Januar. (Telegramm.) Der Kaiser traf heute Morgen um 8 Nhr auf dem Lehrter Bahnhof ein und begab sich um 10'/« Uhr nach dem Grünewald zur Jagd. Heute Abend wird der Kaiser das Diner bei dem Chef des MilitärcabinetS v. Hahnke einnehmen. D Berlin, 12. Januar. (Telegramm.) Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: In der Presse wurde wieder holt berichtet, daß die Firma Krupp t» 8ssen mit der schleunigen AuSsührung eines großen Auftrages zur Lieferung von Stablgranaten an England beschäftigt sei. Es wurde dabei die Frage aufgeworfen, ob es mit, den Pflichten der strengen Neutralität, die daS deutsche Reich in dem südafrikanischen Kriege beobachtet, verträglich erachtet werden könne, wenn Lieferungen von Kriegsmaterial aus Deutschland an eine der Krieg führenden Parteien auSgeführt würden. Wie wir erfahren, wird diese Frage an zu ständiger Stelle verneint, und eö ist deshalb die Firma Krupp alsbald nach dem Erscheinen jener Meldung ersucht worden, eine etwa beabsichtigte Absendung von Waffen, Geschützen, Munition oder anderweitigem Kriegsmaterial au eine der beiden Krieg führen den Parteien einzustellen. Z8 Berlin, 12. Januar. (Privattelegramm.) Am Montag, 15. Januar, findet bei dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe ein parlamentarisches Deiner statt, zu welchem die Minister, die Präsidien deS Reichstags und beider Häuser des Landtags, sowie eiue größere Zahl von Abgeordneten geladen sind. — Am 16. Januar findet beim Staatssekretär von PodbielSki ein parlamentarisches Diner statt. — Der Bnnd der Handel- und^.' Gewerbe treibenden hat folgende Zuschrift des Handelsministers erhalten: Berlin, den 5. Januar 1900. Auf Grund des Antrags vom 23. Oktober v. I., Vertreter deS Bunde- bei Vorbereitung von Fragen zuzuziehen, die das Interesse der kleinen und mittleren Handel- und Gewerbetreibenden betreffen, habe ich den Bund in daS Verzeichnis derjenigen Bereinigungen aufnehmen lassen, deren gutachtliche Thätigkeit in geeigneten Fälle» in Anspruch zu nehmen ist. gez. Brefeld. — Der Deutsche Arbeitgebcrbund für daS Bau gewerbe, der zur Zeit bcreils 43 Localverbände umfaßt, bat beschlossen, angesichts der stetig wachsenden ungerecht fertigten Ansprüche der Bauarbeiter und des unter ihnen zunehmenden Einflusses der socialdemokratischen Verhetzung, seinen Bestrebungen nach möglichst umfassender Organisation der Unternehmer zu einem einheitlichen Verbände durch Ver stärkung der Geschäftsführung erhöhten Nachdruck zu ver leihen. Er hat deshalb eine volkswirtbschastlich gebildete Kraft gewonnen, deren Aufgabe in der 'Aufrechterhaltung und Befestigung der Beziehungen zwischen dem Central- verbande und den Localvereinen, sowie in der Anregung zur Gründung neuer Localvereine bestehen soll. Der Arbeitgeber bund geht dabei von der Ansicht auS, ein fester Zusammen schluß der Arbeitgeber könne jetzt vielleicht noch verhüten, raß dem Unternehmer die Leitung auf dem Bau durch die Arbeiter gänzlich auS der Hand genommen wird, aber jede Verzögerung in der Erreichung dieses Zieles müsse die Stellung der Arbeitgeber unwiderruflich verschlechtern. DaS Beispiel der Arbeiter selbst, die unter verhältnißmäßig un geheuren Opfern ihre Organisationen gegründet haben und aufrechterhalten, habe die bedrohten Arbeitgeber zur Nach ahmung angeregt. v. Aus Thüringer», 12. Januar. Mit Genehmigung deS GeneralcominandoS des XI. Armeecorps wird Oberleutrnant Röper vom 83. Infanterieregiment in der Zeit vom 23. Januar bi» 2. Februar und vom 5. Februar bis zum l9. desselben Monats in den Garnisonstädten deS XI. Armee- corpS Vorträge über die deutsche Flotte halte». td. Coburg, 11. Januar. Der Herzog hat für den ge planten BiSmarck-Thurm, dessen ihm vorgelegten Ent wurf er genehmigte, den „Himmel-acker" einen der schönsten Aussichtspunkte deS Lande» zur Verfügung gestellt, fein Interesse an dem Unternehmen dem Ausschuß anssprcchen und «inen Beitrag überreichen lassen. * Hanau, 10. Januar. Der südafrikanische Krieg übt feine nachtheilige Wirkung auch auf die hiesige Diamant-Industrie auS. In drei Diamantschleifereien Mußten wegen Arbeitsstockung die Schleifer entlassen werden und ein viertes Geschäft hat seinem Arbeitspersonal die Kündigung zugestellt. * Karlsruhe, 11. Januar. In Sachen der Orden»« Ablehnung durch katholische Geistliche hat der klerikale „Badische Beobachter" eine bemerkenSwerthe Zurecht weisung durch den Freiburger Erzbischof erhalten. Pfarrer HanSjakob in Freiburg hatte, wir vor einigen Tagen gemeldet wurde, den ihm verliehenen Zähringrr Löwenorden abgelrhnt. Der .Badische Beobachter" hatte dazu geschrieben, eS frage sich, ob nicht der badische Kleru» Anlaß hätte, grundsätzlich die Annahme von Orden abzulehnen, und o > -ri'e Geistlichen nicht gut daran thäten, der Vergebung von Psarreiey durch lande-herrliche» Patronat gegenüber gleich- s.sll» «iaen abweisenden Standpunkt einzunrhmen. Darau HN dtd» Watt «in Schreiben au« der Freiburger rrzbifchöf- und Der Buudcs- daS Bundesgesetz, und Unfall- ' ' Sächsischer Landtag. st, Dresden, 12. Januar. - Zweite Kammer. 25. öffentliche Sitzung, Vormittags 10 Uhr. Vorsitz: Präsident Geh. Hosrath vr. Mchnert. Am Regierungstisch: Staatininister von «Metzsch mehrere RegierungScommisiare. 1) Schlußbrrathung über die Petition des Stei'ubrnchpächters Eduard Möbins in Ammei-Hain undkGenossen um Aushebung des Verbote-, die Verwendung von „Gallusin" als Spreng mittel in den Steinbrüchen betreffend. (Berichterstatter Abg. Rentsch-Kamenz.) Dem Wunsche der Petenten sieht der Umstand gegenüber, daß durch reich-gesetzliche Bestimmung vom 21. Januar 1894 alle sauerreagircnde» Stoffe und insbesondere chlorsaure Salz» als Sprengmittel vom Verkehr ausgeschlossen sind. Hierher gehört nun auch das auS chlorsaurem Kali bestehende Gallusin, dessen An- Wendung leider schon in einem Striabruche bei Wurzen zu mehreren UnglückSsällen geführt hat. Die Deputation konnte daher nach Lage der Sache zu keinem anderen Votum kommen, als der Kammer zu empfehlen, die Petition auf sich beruhen zu lassen. Ohne Debatte und einstimmig beschloß die Kammer demgemäß. 2) Schlußbrrathung über die Petitfon Ernst Frank's in Jerisan und Gen. um Gewährung einer Staatsbeihilfe zur Milderung von Hochwasserschäden (Berichterstatter Hrymann- GroßolberSdorf). Die Petenten führen hauptsächlich au, daß sie durch die Wolkenbrüche von 1899 bedeutenden Schaden an Feld früchten erfahren hätte». Do im vorliegenden Falle Unterstützungen aus der StaatScaffe schon um der Consequenzen willen nicht gewährt werden können, so konnte die Deputation pur zu dem Anträge ge langen, die Petition aus sich beruhen zu lassen. Der Deputationsanlrag wird, nachdem Abg. Thieme-Franken sein Bedauern ausgesprochen, daß die Deputation nicht aus eine Uebrrwrisung zur Kenntuißnahme gelangt sek, einstimmig angenommen. , Nächste Sitzung Montag, den 15. Januar, Mittag- 18 Uhr. Tagesordnung: Schlußbrrathung über Titel 58, 59, 60, 71, 48, 49, 50, 51, 55 und 66 deS außerordentlichen Etat-. st,. Nach den vorläufigen Dispositionen fsir dir nächste Woche wird am Mittwoch keine Plenarsitzung abgehallrn. Am Ende der Woche wird voraussichtlich die Vorlage über die Alter», zulagen der Lehrer zur Brrathung gelaygen, während daS Ent- eignung-gesetz und die Novelle zum Einkommensteuergesetz wahr scheinlich erst in übernächster Woche auf die Tagesordnung gesetzt werden können. Entscheidungen -es Reichsgerichts. Nachdruck vndolrn. ft. Leipzig, 12. Januar. Da- Loo- der Artistrnkinder fand eine grelle Beleuchtung in einem Processe, der gegen den Gymnastiker August Schmidt angestrengt worden wär. Da- Landgericht Chemnitz hat Aha am 2. September v. I. wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Wochen Sefängniß verürtheilt. Er war ursprünglich Schlosser und wandte sich später den» Artisten- berufe zu. Bei der Gesellschaft der Wittwr Vogel, deren GelchästS- sührer und Verlobter er ist, befand sich die neun Jahre alte Alement al- Elevin. Diese» Kind ist in Ungarn geboren und bereits durch die Hände einer Reih» von Artisteafamilien gegangen. Wo die licht» Kanzlei erhalten, da» diesen Standpunkt entschieden verürtheilt: Zn dem Schreiben that Erzbischof Nürber kund, daß rS zwar ousl seine Sache uichl sei, der Presse Weisungen zu ertheilen. Mit der Aufforderung an den badischen Klerus habe der Artikel aber in die Befugnisse des Erzbischoss eingrgrisfeu, indem er sich an den Klerus direct wandt», der dem Erzbischof unterstellt sei. Die dariu zu Tage getretene Gesinnung entspreche nicht der in den maß gebenden Kreisen und beim größten Theil des Klerus herrschenden. Ter Erzbischof drückt über die Auslassungen sein lebhaftes Erstaunen und seine Entrüstung au» und schreibt, der Verfasser deS Artikels habe die badische» Verhältnisse nicht gekannt oder gar boShaft entstellt. DaS Schreibe» schließt mit der Aufforderung an die Redartiou, in geeigneter Form dahin zu berichtigen, daß der Artikel die Meinungsäußerung eines gelegentlichen Correspondeuten ei und weder die Auffassung der Redartiou, noch der maßgebenden Kreise wiedergebe. Der „Badische Beobachter" hat sich selbstverständlich „löblich unterworfen" »nd jene Auslassungen als die persön liche Meinungsäußerung des Einsenders bezeichnet. n. Sfnttgart, 11. Januar. Der Landtag wird voraussichtlich Ende März wieder znsaniluentreten. Die Eouuuissioncn beginnen demnächst ihre Vorberatbnngen über dir vorliegenden Gesetzentwürfe: Waltsenerlöschordnnng, Eisenbahnen, Biersteuer, Umgeld (Weiusteuer) und Ablösung der Realgemeinkerechte. — Der mit längerem Urlaub nach Kamerun zur Jnspectiou seiner dortigen Besitzungen gereiste Ehef deS k. Cabinets, Frhr. v. Soden (früher Gouverneur von Kamerun), kehrt am 17. Januar zurück und übernimmt wieder die Leitung deS kgl. Eabinets. — Eine vom Verein für facultative Feuerbestattung ein- :ernfcne starkbesuchte öffentliche Volksversammlung hat im Anschlüsse an einen Vorlraz von vr. Weigl-Hannover über die ablehnende Haltung des württembergischen Staats ministeriums zu den Eingaben des FeuerbestattnugScomil^S folgende Resolution angenommen: „Die Versammlung beklagt die Stellungnahuie deS königlichen StaatsminislcrimnS zur Frage der Feuerbestattung und erblickt in dieser Stellungnahme eiue Unterdrück»»« erlaubter Bestrebungen; sie fordert alle Anhänger der Feuerbestattung auf, unermüdlich weiterzuarbeiten, bis auch in Württemberg der Truck von Vorurtheilen und Unduldsamkeit beseitigt und freie Bahn für dir Feuerbestattung gewonnen sein wird." * Augsburg, 11. Januar. Die Beerdigung v. Fischer'S fand heute Nachmittag unter gewaltiger Bctheiligung statt; anwesend waren 60 Landtagsabgeordnete, ferner der Re gierungspräsident Lermann, Fürst Fugger, Bischof Hötzl, die hiesige Generalität, daS gesammte OssiciercorpS, alle Beamte n. s. w. Der Domdecan Permanne hielt eine er greifende Trauerrede unter Würdigung Fischer'» in nationaler Hinsicht, die Abhg. Di. Aub, Beckh, vr. Easselmann, vr. Dein- hardt legten Kranze nieder. München, 11. Januar. Amtlich wird die Genehmigung des Austritts des UuiversilätsprofessorS Geh. Raths vr. Iwan v. Müller auS dem obersten Schulrath be kannt gegeben. Dazu schreibt daS „Bayerische Vaterland": „Professor vr. Iwan v. Müller, eiue Zierde der hiesige» Universität, ist auS dem obersten Schulrath ausgetreten und hat dies mit „Gesundheitsrücksichten" begründet. In Wahr heit dürste aber dieser Rücktritt eine Folge des immer mehr wachsenden Einflusses des „großen" vr. Orterer, des CultuSministerS in spo sei», der zwar nur Mitglied des obersten SchulratheS ist, es aber mittels seiner parlamenta rischen Stellung versteht, seine Ansicht fast regelmäßig zur maßgebenden zu machen. Es ist also genau daS eingetrcten, was man bei Berufung des EentrumSführers Orterer in den obersten Schulrath vorauSgesazt hatte." Oesterreich-Ungarn. Parlament; Streik. * Wie», 12. Januar. (Telegramm.) Die österreichische Delegation »ahm in einer Plenarsitzung das Extra-Ordinarium deS HtereZ unverändert an und sodann de» Voranschlag deS ge meinsame» Finanzministerium» und de- Obersten Rechnungshofes. * Mährisch-Östrau, 12.Januar. (Telegramm.) Ob wohl die Delegirten der Arbeiter beschlossen haben', die Concessionen der Gcwerbeconferenz anz «nehmen, trat der den Schweiz« Arbeitcrschutz. * Bern, 12. Januar. (Telegramm.) rath setzte die Volksabstimmung über betreffend die obligatorische Kranken versicherung, auf den 20. Mai fest. , Rußland. Von» Hofe. * Petersburg, 12. Januar. (Telegramm.) Das Kaiserpaar ist heute au» ZarSkoje-Selo znm Winteranfent- halt nach Petersburg übrrgesiedelt. Orient. Türkisch-persischer Grenzconflict. * Konstantinopel, 12. Januar. (Telegramm.) An der persisch-türkischen Grenze ist ein ernster Grenz- conflict «»-gebrochen. Einzelheiten fehlen nock^ Es ver lautet, daß neuerdings 20 Officiere, die Söhne von Notabeln, nach Frankreich geflüchtet sind. — Zwei au» dem Kaukasus hier einaetroffeue Mohamedaner sind unter dem Verdacht, ein Attentat zu planen, verhaftet worden. .Fahr «tue wostttMch« Neuerung nicht erfahren, dagegen haben Zahlungen oder amtliche Schätzungen der eingeborenen Bevöl kerung in fast allen Distrikten statlgcf-unden und das Ergebniß gehabt, daß die Belvöhnerzahl Deutsch-Ostafrikas eine bei Weitem höhere, als bisher angenommen wurde, ist. In den Bezirken, außer Moschi, zftsaki, Hringa, Mahange, Songea, Ru- igt, von wo Zählungsergebnissc nicht cingegangen waren, waren zusammen 5 106000 Personen gezählt worden. Die Einwohnerzahl kann reichlich ans 6 Mill, angenommen werden. Heber die Verwaltung wird u. A. gesagt: Der kaiserk. Gouverneur, Generalmajor von Licbcrt, wurde währeird seines Hcimathurkaubcö durch LcgationSralh v. d, Decken, während einer späteren kleineren Jnipectionsreisen durch Major v. Natz- mer vertreten. Durch Einrichtung neuer und Ansrheilung oder Verlegung älterer Bezirke traten im VerwastungS- und Ge- sundheiisknteressc mehrfach Veränderungen ein. Von einschnei denden Verordnungen seien erwähnt: die Zollordnung für die Binnengrenze vom 1. August 1898 und die neue Zollordnung vom 1. Januar 1899, die Verordnung, betreffend das Berg wesen, vom 9. Oktober 1898, die Verordnung, betreffend die Regelung der Maße nnd Gewichte vom 1. März 1899, und die Verordnung, betreffend Erhebung einer am 1. April 1899 in Kratt getretenen Gewerbesteuer. Die im vorigen Jahre durch geführte Einrichtung, daß die BeZirkScassen alle für Gouverne- inenlözwecke am Orte entstehenden Ausgaben leisten rind die Zollämter nur als HebesteUen rhättg sind, hat sich bewährt. Das Stationsnotz im Jnuern hat eine erneute Erweiterung er- ahren. Ains allen Stationen, mit Ausnahme der in lltouongo nett zn gründenden, war cS möglich, init Geldverpslcgnng zu arbeiten. Taujchwaarcn werden nnr noch zur Verwendung in den abseits von der Karawancnstraßc liegenden Gegenden bei Beschaffung der Verpflegung bezw. zu Geschenkzlvccken ver wendet, sonst aber nicht mehr auf Lager gehalten. Ein günstiges Ergebnis; batte die am 1. April einaeführte Hütten- und H ä u sc r st e uc r, welche rrotz oer im zweiten Halbjahre herrschenden Hungersnoch und des dadurch bedingten Socucrauöfalls den Voranschlag von 100000 um mehr als daS Dreifache überschritten hat. Auch die Innen- starionen haben, wenn auch zunächst nur im beschränkten Maße mrd theilweise durch Naturalien oder durch Arbeits leistung zur Aufbringung der Steuer beigetragen. Hier über nimmt Tabora als Mittelpunct einer verhälrnißmäßkg weit in der Eullur vorgeichrmeuen Landschafr die Führung. ES kann vorarlsgesetzt werden, das; diese Atgabe von Jahr zu Jahr eine »Steigerung erfahren und mir der Ausbreitung des Einflusses von den Küslensrationcii in daS Hinterland, besonders im Süden, bezw. dem Ausbau des SralionsneycS und der Aus dehnung des friedlichen Machtbereiches desselben gleichen Schritt halten wird. Tic Steuern wurden von den Eingeborenen, so weit cs bei dem durch Ausbleiben der Regenzeit, bezw. Hcu- zchreckenfraß bedingten Noihsiand in ihren Kräften srand, mit geringen Ausnahmen, willig aufgebracht. lieber den Ausfall der mit dem 1. April 1899 eingesührien Gewerbesteuer läßt ich biö jetzt noch kein Unheil aögcbeu. Tie Erträgnisse auS den übrigen Steuern und Abgaben sind, abgesehen von der Erb schaftssteuer, zunächst ohne großen Belang. Ta Anthcile am Ertrage der au der Küste erngcführreu Steuern den Com mune» überwiesen sind, schweben Verhandlungen, um den Steuerzahlern wenigstens in den größeren Plätzen durch Bil dung einer Gemeindevertretung einen entsprechenden Einfluß aui die Verwendung der Gelder zu sichern. Zur Zeit verfüg: hierüber der Bez irksamt mann uutcr Eoncrolc des Gouverne ments. Auch die Erträge der indirekten Steuern (Zölle) haben im Berichtsjahre eine Steigerung von tzl 200 Rupien gegen das Vorjahr ergeben nnd somit den Voranschlag von 1 625 090 um rund 38 900 -kl überschritten. Besonders günstig gestalten sich die I m portzölle. Sie zeigen von Jahr zu Jahr in Folge Ausdehnung des Plantagen- bcrricbcs, Reuanlage von industriellen Unternehmungen und Er höhung der Bevölkerungszifter eine regelmäßig fortschreitende Steigerung. An A u s s u h rz öl l c u kamen ein im Etats jahre 1896/97 430 048 Rupien, 1897/98 353 707 Rupien. 1898/99 835193 Rupien. Täiniutliche Stationen, mit Aus nähme von Tar-estSälaant und Tanga, welche für die Elsen- bcinausfnhr weniger in Betracht lommen. haben eine Vermin- deung ihres Erports erfahren, hierunter Kilwa allein um 3l 000 Rupieu. Trotzdem nimmt cs hinter Bagamoho (115 000 Rupien) mit 59 000 Rupien immer noch die zweite Stelle, wäh rend Dar-eö-Salaam mit 35 2s>0 Rupien als dritte folgt. Tanga bildet mir 12000 Ruvicn deck Schlich, doch steht mit Sicherheit zu erwarten, daß gerade hier mir der wachsenden Ausfuhr der Plantagencrzcugnissc eine baldige Erhöhung ein- trcicn wind. Tic Erirägnisse der Zollsturioueu an der Binnen, grenze zu Moschi. Muauza, Ujiji und Langenburg fallen zur Zeit noch nicht ins Gewicht. Die Eiuluh r hat sich somit in, Jahre 1595 gegen das Vor jahr fast berdoppcit, während die A n ös u hr nur eine Steige rung von MO 000 Rupien »nähren hat) Im unmittelbaren Zn- sammenhang hiermit steh: die Hebung der Küstenschifffahrt. Ain 1. April 1808 hatte die Stärke der Schutz truppe 2078 Mauu betragen; hiervon entfielen 1634 auf die eigent liche, 444 auf die Polizeitruppe. Tie Truppe zählte am 1. April 1899 bei der aktiven Feldtrnppe 1694 ^Manu. bei der Landes polizei 451, ini ganzen 21-15 Mann, mithin 67 Leute mehr als im Vorjahre. Lolonial-Nachrichten. Zur Sntmtckelung von Deutsch-vftafrika. Ihn Reichstage ist am Donnerstag die Denkschrift über die Entwickelung von Deutsch-Ostafrika im Jahre 1898/99 ausgegeben, nachdem vor einiger Zeit die Denkschrift über die anderen Colonien veröffentlicht worden ist. Unter den 1090 Europäern befanden sich 881 Deutsche, 23 Oesterreicher, 19 Ita liener, 11 Schnxizer, 19 Holländer, 2 Belgier, 1 Lurembnrger, 21 Franzosen, 28 Engländer, 3 Russen, 4 Dänen, 3 Amerikaner, 2 Rumänen, 12 Türken, 84 Griechen, 8 Syrer und Armenier, 9 ohne bestimmte Staat-angShöriakeit. Die Zahl der in der Colonie wohnhaften Araber und Inder hat gegen das vorige Aste». Philippinen. > * Paris, 12. Januar. (Telegramm.) Der Vertreter der Tagalenregierung, Ayoncillo, sendet den Blättern eine Erklärung über den gegenwärtigen StauddeSPHilippinen- kriege», wonach Aguinaldo sich gegen die Amerikaner sieg reich behaupte, niemals um Frieden gebeten habe und ent schlossen sei, bis zur Erlangung voller Unabhängigkeit weiter zn kämpfe». (Boss. Ztg.) Amerika. Tau Domingo-Zwischeufall. * Pari», 12. Januar. (Telegramms Die San Domingo-Anaelegenheit ist auf dem Wege der Er ledigung. Die Schuld an den französischen SlaatSgläubiger ist bezablt. Präsident Jimenez wollte gegen angebliche Un gebühr de» französischen Consul» Einspruch erheben, Admira Richard ist jedoch angewiesen, sich auf keine Prüfung von Beschwerdeu einzulassen, ehe für die Beleidigung dtt ConsulS die geforderte volle Genugthuuna geleistet ist; erst nach dieser Sühne kann über den Fall de» ConsulS gesprochen werden. (Boff. Ztg.) Concessionen der Gcwerbeconferenz anzunehme», die heutige Frühschicht auf dem Tiefbanschacht, die Witlkowitzer.Eisenwerke mit Kohlen versorgt, in AuSstand. Mutter der Kleine» sich aufhält, ist nicht bekannt, «inen Vormund hat sie auch nicht. Angeblich weil die Klement die von ihr verlangten Hebungen uicbl machen wollte, Hot Schmidt sie wiederholt hart mit einem Rohrstocke gezüchtigt, insbesondere auch am 8. Januar v. I. in Hartmannsdorf. Ein Züchtlgungsrrcht stand dem Angeklagten nicht zu, da er weder Vormund, noch Pfleger oder Lehrmeister war. Strafschärfend kam in Betracht die überaus rohe Gesinnung. — In feiner Revision suchte der Angeklagte auszu- ühren, cS müsse ihn« zu Gute gehalten werden, daß er geglaubt habe, iin EiuvrrslSiidniß mit den unbekannten Ellern des Kinde- j,u handeln; auch sei der von ihm benutzte Stock kein gefähr liches Werkzeug. — Der ReichSanwalt beantragte Verwerfung der Revision und sprach fein Befremden darüber aus, daß dem Kinde nicht von Amts wegen ein Vormund gestellt worden ist, der auch wegen der früheren (vom Nrtheile bet der Strafzumessung nicht berücksichtigten) Mißhandlungen Strafantrag hätte stellen können, — Das Reich-gericht verwarf die Revision. ft. Leipzig, 12.Januar. Ein Sittenbild. Tas Landgericht Plauen (V.) hat am 10. Oktober v. I. den Kutscher Johann Riedel und dessen Ehefrau wegen schwerer Kuppelei zu einem Jahre zwei Monaten beziehungsweise einem Jahre acht Monaten Zuchthaus verürtheilt. Auf einem Tanzvergnügen in Ober- reichenbach machte die damals 16 jährige Tochter der Ange- klagten die Bekanntschaft des 18 Jahre alten Junghans. Mit Billigung der Eltern verkehrten die beiden jungen Leute sehr intim mit einander in der Wohnung der Angeklagten. Die Ehe ollen sie sich versprochen haben, jedoch eine eigentliche Verlobung Hal nicht stattgesundcn. Dem Verhältnisse sind mehrere inzwischen verstorbene Kinder entsprossen. — Die Revision der beiden An» geklagten wurde als unbegründet vom Reichsgerichte verworfen. ft. Leipzig, 12. Januar. Wegen Betruges ist am 21. No- vcuiber v. I. vom Landgerichte Dresden der PrivatuS Christoph Heinrich Eylert zu einem Jahre drei Monaten Gefängniß und uns Jahren Ehrverlust verürtheilt worden. Obgleich er den Offen» barnngSeid geleistet hat, gab er sich als Rentier, Haus- oder Hypo- thekenbesitzer aus und bestellte Maaren, die er nicht bezahlte. — Seine Nevijion wurde vom Reichsgerichte verworfen. Bei der Gesauimtauflag« vorliegender Nummer befindet fick, als Sonderbcilage eine Einladung zum Abonnement ans die „Sonntags-Zeitung für Deutschlands Frauen". Im unterhaltenden Theil dieser Zeitschrift gelangt soeben der neueste Roman „Nachtschatten" ans der Feder unserer gefeierten Natal» von Eschslruth zum Abdruck, ferner eine hervorragende Arbeit des bekannten Schriftstellers Franz Sassen, betitelt „Cointesse Clementine". Die 14tägig erscheinende Modennummer nebst Lein aller 4 Wochen erscheinenden Schniitniustcibogen ist wohl für jede Hausfrau rin unentbehrlicher Ratbgebcr. Küche und Hanswirthschast werden in der Beilage „Tie Kachjchule"terschöpfend behandelt, während Geist und Geniüih in der Buchbeilage „Grüße deutscher Dichter" reichliche Anregung finden. — Ter NbonnementspreiS für die „Sonntags zeitung für Deutschlands Frauen" beträgt pro Woche nur 20 -H. Abonnements nimmt die Leipziger Buch- und Zeitschriften handlung Curt Reichel, Johannisallee 16, parterre, entgegen. 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VolkSbibliothek de» GrwerbevereinS L.-Vntristsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '/°9 Uhr Abends an im Na thhauS zu L^Eutritzsch. „volkübureau". Anskimst-stelle fürArbeitervcrsicherung--,Gewerbe- und ähnliche Sachen Elsterstraße 14, Part. links. Geschäftszeit: von 5'/« bi- 7'/, Uhr, Sonntag- von 11 bi- 1 Ubr. Städtisches Mnsenm »er bildenden Künste und Leipziger Knnftverein kam AugustuSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen '/,11—3 Uhr, Montag- 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Uhr. Eintritt in da- Museum Sonntag-, Mittwochs, und Freitag- frei, Montag- 1 Mk., DirnStagS, Donnerstag-, Sonnabends 50 Pfg„ an den Meßsonntagen 25 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverrin beträgt für Nicbtmitglirder 50 Psg. Prassi-Musenm. Museum für Völkerkunde geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Montag» geschlossen. Eintritt Sonnlag-, Mitt wochs und Freitag- frei, Dien-tag-, Donner-tag- uud Sounabend- 50 /H, an Meßsonnlagen 25 Prassi-Museum. Knnstgrwerbe-Miisen« geöffnet wochentägllch (ausgenommen Montag») von 10—3 Uhr, an Sonn- und Feier tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Dien-tag-, Donner-tag- und Sonnabend» 50 sonst frei, an Meßsonntagen 25 Biblio thek wochentägllch auch von 7—9 Uhr Abend- »nd unentgeltlich. Las AntikenmnsrniU der Universität ist, mit Ausnahme der UniversitälSferirn, jeden Sonntag von U—1 Uhr dem Publicum oiieorgeltlich geöffnet. Zugang von der Universität-stratz« Albertinum Erdgeschoß recht».
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