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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000115014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900011501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900011501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-15
- Monat1900-01
- Jahr1900
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S7ö Auöütsttllt sind: Han» von Öetzlschläarr, Erich Kukierschly, Stich«» tzsch, Ferdinand Mrlly, L Lh«ll»as«, V. SchrSt«, Peter Dail . v. - i d«, Ba ml Ervdek, Smfl I yreondschaft immer «««» HMSVVU», Vsstzltz I »««»««»» »11—ch,,»««. Hallrat», Ernst KteSliig, «malt« kost, Mine Qntzaa», M. ». I Nach dieser Ansprache nahm da» Fest seinen Fortgang, weitere Frankrnbera»Gchüttlaa, W. Gchwamk. Iltenbnra. Fran» >nal», I Lortrtig« van der 17Ser Sapelle folgten. Ganz besonder« erfreute -I Fritz Sreva-Charlotteuburg, EarlRahtjen-Altona, Pros. V- Henselrr» I Frl. Jenny Srler durch den Vortrag mehrerer Lieder die Fest- -1 Zehlendorf, Prof. Ferdinand Lrütt-Sronbrrg. Prof. Fr. Praller« I drrsammlnna. Unter dar übrrao» deren tau Klavierbegleitung dr» j TreSde^, Ädalb. Seltgmann.Dtru, Thr. Mali. V. Schwabenmajer, I Herrn Ernst Schmidt sang die Tame mit wohlklingender und "" " — ' - >ut« Schulung varrathendrr Stimme Romanze und Arie de» au« „Freischütz" und später zwei Schubersicht Lieder Blume»" und „Ungeduld". — Mit lebhaftem Beifall wur« simmtlich Ehrenmitglieder de« Vereins, und mehrere College» vom Vrndarverrin Hall« dem Faste beiwohnt»». Der Verein habe sich auch i« »argangenra Jahre aus« Günstigste entwickelt, er hab« Freund« und Gönner gewonnen, die ih» durch Vorträge und auch sonst unterstützte». Mögen sich auch im kommenden Jahre die Mit« . Sanier de« Vereins schaaren und da« Band der mndschaft immer enger knüpfen. Nach di«fer Ansprache nahm da Ernennungen, Versetzungen rr. im öffentlichen vieulk. Dezmrtement des CultuS u»tz öffentlichen Unterrichts Zukcsetzen: Ostern diese« Jahre» die mit zu erhoffender gehoben: 1) er Hut einen besonderen Namen (eben Auflassung); I ;^"./HDichLina Compcffik"on'c1n7ö'Fl l üi«nehm,gung der obersten Schulbehörde neugegründete 5. ständige Wesenheit vor Gericht oder Notar, Beurkundung durch Richter I-«ftHen. Dir PreiScrnSschrMen selbst sind von Dreittopf L I betörte. Einkommen betragt bet freier Amtswohnung oder Notar); 3) er muß nach GdBO. 8 20 dem Einträge vor-i .Härtrl zu beziehen. — Aus den „vermischten Nachrichten" i> 11200 -L Gehalt und 200 persönliche Zulage. Der Schul- ausgehen, also dem Grundbuchamte nachgew 1 e senlersichtltch, daß den Bestrebungen der Jnternatio ii ake n I Vorstand hat beschlossen, die Lehrergrhalte durch eine, die gesetzliche werden. Nichts von diesem greift bei den übrigen dinglichen l M »fikgesellschaft. die schon jetzt, zu Anfang ihrer I Minimalleiflung übersteigende Staffel demnächst zu erhöhen. Verträgen, dir zur Belastung eines Grundstückes, also z. B. zum I ^srgke" Mrtgl.cder zahlt. '"Deutschland nnd dem I DewirbungSgesuche nebst den erforderlichen Beilagen sind bi« Smk»,°-in-, D-,Ichn-h,p°ch.I ,-I-,d,,Uch smd. PI°d. Di-I- haben keinen besonderen Namen sind an keine Form gebunden ^-enkbcschreikmng des anr kömgl. Cmservawrium der «^-reichen, können also z. B. auch bloS mündlich gkfchlossrn werden, und I Musik in Lvipzig verdienstvoll wirkenden Mnsik-trcrkord Prof. I dürfen dem Einträge auch nachfolgen, mit anderen Worten, I vr S. JnbnSfohn. brauchen dem Grundbuchamte nicht nachgewiesen zu I i werden. Folglich darf daö Ärundbuchamt rin« Hypothek schon! Ättkllllir UUö Thttlltk. I vtreUl fUNgkk vl-ÜglFtN. eintragen. wenn sie der GrundfiückSeigenthiimer allein und! » «z.., Langenscheitzl'A Drama: „Braeu deu Strom" I Eettztiß. 12. Januar. DI« festlich«» veranstaliungen des noch bevor er mit seinem in Aussicht genommenen Gläubiger l ,o,,chr, Mittwoch den 24. Januar von der Literarisch^! 5*^"* )""aer Drogisten lege» deutliche« Zrugniß davon ab^ vast überhaupt deswegen geredet hat, bestellt. Mit anderen Worten: I dramatische» Kbtheilong dar Leipjiger Ftokensckwst »ur Aofsühraia I ""»<» neben dan colleg,al«n beruflichen und fachlichen Inter» Vir dehaltcn in diesem Punkte unser sittzstertgeS «echt,! gebracht wird, ist bitbar in Berlin uud Lübeck in Seen, arg«»«» I verschre.bung über die näheren Bedingungen deö Darlehns au«. I "«dr». ^.^k, behandelt den mehrere «hnnmitglirdar, Privcipale und verirrter auswärtiger worden ist ist für d,e Emiragtzfahigkeit der Hypothek ^^,m'lr^°e gl»»?.»^ ^br?a»ki«tt.^ D« Dichwr behänd!» ^.rvmtne bei Vortrefflich« orchestrale Borträge von der glerchgrltig. Nur instructivnell (s. oben Nr. 14) ,st dem Grund- ,, packender, »um Thril ergreifender Schilderung da« Problem dar ^^"sa»trri-. Regiments unter der Tirectwn LeS l'uchamte vorgeschriebrn, darauf hinzuwirken, daß rme etwa vor« I Dffichteu » Sollisio», er führt sei»»« Halden de» »eg gegen den I Kapital« le,tewn da« Fest, da» von Mitgliedern und deren handene Schuldurkunde zu den Acten gegeben werde, bei einer I Strom grstllschastltcher Sorurthail«, d<» La»ge»sch«ldt einer scharfe«! «agehörigen tahlrelch besucht war, ei«. Tann entbot der im Briefhypothek schon aus dem Grunde .veil di. Urkund« dem «ritik unterzieht. Der «»sführung dt.sL »ark^ geht am v«°Id-I,n»,!.s- -»g-h-N-I w,-d,n I°» <1. -d-n Nr. «>. Z-°°n,i. - ES -Nittel dürfen Nicht angewendet werden; tue Versicherung des I Lindener, ei»,m Mitglied der Literarisch bram.tttchen Tlbtheiliin, I daß der Vorsitzende de» Deutfchen DrogistenverbandrS, Herr GrundstiickSeigenthümrrS, daß keine Schuldverschreibung an-1 -plmrv' lryakr. Stadtrattz Meißner, sowie di« Herren Rn« und Hrdrich, gefertigt worden sei, genügt nach ß 58 Abs. 3 GdBO. ! Asstzawdo fftzstwss» Var tzem Gruntztznchamke bedarf es also zur Bestellung I Dllvrauc ««Ast«, einer Hypothek, Ivie überhaupt jeder Last an einem Grundstücke, I .... . . Leipztgev I«>ist»eretu. nur der Eintrag» b e w i ll i g u n g des Grundeigenthümers und! a en>.i des Eintrags a n t rag. S detj.nigen. der da» Recht »werben U»' LG^Ü^iÄ, «"stewdr soll: doch kann der Antrag vom Ergenthüm» mit gestellt werden. I Schiv.rt.«ll»«e», Franz Schmid-Vwit-bach, Der Antrag an und für sich ist formlok; e» genüg für ihn sogar eine Postkarte. Di« Bewilligung dagegen und ebenso eine etwa ihr beige- gebene Vollmacht muß entweder vor dem Grundbuchamt zu Proto koll gegeben oder durch löffentliche oder öffentlich beglaubigt« Ur< künden nachgkwiesen werden. kSdBO. i-8 29, 30.) «an; '»ie . I di-»rr genügt es also auch künftig bei einer DarlehnShypothek Orsterle'y ir^Bla'.kenefr, Sculptuw» von «m^l Dlltler, h". I ^ramhe« — und sogar b« der Briefform , wenn die Schuldverschreibung l Ta^ckmr,, Ludwta Dasio Mü»cha», Prosrffor Lari Seffner, Felyx l „Trockn, . van de« Parteien selbst, einem D rt-nchter oder ernem Agenten I Pstzffn, Paul Gtnrm, Frtrdrtch H«cht»Dr««d«n. — Snnv«»! da« tzi« ringegang«»«» von Herrn Li »dl verlrsrneu Srußtrlegramme angefertigt, am Schluffe mit der Bewilligung und dem Antrag« s au«flell»ng von Nrprodnmone« nach Merke« von Künstk»« der I vo« Vruderverrknr« an« Lübeck, Altona, Elberfeld, Franksnrk fa. M , auch die Urkunde iibrr das unterltrgende Rechtsgeschäft, also pix mnn b^i jungen Mnstlern l)Sufig genug vermißt, l rgen zur g-fLMgen Ansicht aus. - - .- . - .1.. - .risches ÄitffaffungSvermögen, so war z. Parteien dabei die m 8 813 DBGB. vorgeschriebene Form ge-1 pj, Eatzniz im ' ivahrt haben. Die Verantwortung dafür tragen die Parteien I - selbst. Der 8 98 der Grundbuchordnnag hat den Bundesstaaten' - freigestcUt zu besnmmen, oaß das ivrunoouchami ,Ä«f-1 „Meereslenchten", „Wellenjaad" von F. Psohl, ein intrr- «Dhetl der Zwintzscher'schen Gemälde ist'borcits'ettigctroffcn und lassungSerklarnng nicht eher entgegrnnehmen dürfe, als bis die I xssa^t,« ,md originelles SÄick, das aber in dem Bestreben, wahr I ausgestellt, während die ErSffnung dieser sensationellen Collec- nach 313 DBGB. erforderliche Urkunde vorgelegt werde, i Grenzen dcr Schcnheit zriwrilen überschrrttet. D-n I tiv-AluSstrllung im Laufe der nächsten Woche stattfindet. Ferner Sachsen hat aber hiervon keinen Gebrauch gemacht, im Gegen-1 ga„z<n Duft der nordischen Poesie gab der Vortragende aufs I Arbeiten von Frl. E. Neumüller, Düsseldorf; Carl Rathgen, theil in 8 99 der BO. vom 20. Juli 1899 bestimmt: „DaS l ^n», 1»;^' in dem wundervollen .Frühlingsrauschen- von lEo>w; Fel. A Rost Leidig-H. Gärtner. Leipzig; E Meißner, Grundbuchamt darf eine beantragte Eintragung nicht deshalb be- Uh,. Zinding. Die als Zugabe gespielte, entzückeckde Trans-! -?^st Hacker, München; C. «rmbrrstt, Cassel, u. ?l. m. ansteriden, weil daö der Auffassung oder der Einiragungsbewilli-1 scriplion de» Schubert'schen LiedeS „Du bist die Ruh" von Liszt! ?"W"/:v^AkllunaArmann^ noch gung zu Grunde liegende Rechtsgrschäft (Kauf, Darlrhn n. s. w.) I ^ab ihm Gelegenheit, dir ganze Weichheit und ModulationSfähig-1 «e?lin 2ae»? ° ^rwntmaler Mar, ungiltig oder inangelhaft ist." llnd nur instructionell (nicht I frjt srmeS Anschlags zu entfalten. AlS Eomponist trat Herr I' ' . avg i - verbindlich, fast nuc ein Rath) ist die Vorschrift in H 18 der-1 Karg auf mit einer Sonate für Oboe und Tladirr, die er mit I Miksonschast selben VO., daß Las Grundvuchamt di« der Auflassung zu I Hcrrn N. Jochad«, Mitglied des StadtmvsikchorS vortrua. DaS i Grunde liegenden, nach 313 DBGB. errichteten Urkunden zu I Werk verräth Stchnhrit in der Behandlung der Formen, Anmuth I , 13. Januar. D,e Jahrhundertfeste der den Grundacirn verlangen soll. Es geschieht dies nur im Inter-1 in «der «ErfiMing und viel Originelles in der Harwonisation. Be-1 ' H "??? ii n'A ,17"^ 'ff- d» Parteien selbst um ihnen den sichersten Aufbewahrungsort sonders der dritt-Satz lehnt sich in seinen Prickelnden Rhythmen Ach luß ^urch F^ctd^^U rs. tat^ ^.^mdem d r für diese wichtigen Schriftstücke anzubieten, den der Staat zur I und in manchen Harmonien eng an Grieg an, echne daß jedoch I hielt der Professor v Wilamowitz-Möllendorff. Der Verfügung hat. Zwangsmittel zur Abgabe dieser Urkunden ans Id» Eomponist in sklavische Nachahmung verfällt. Herr Jochad« I Redner wandte sich gegen di« Willkür, in einer kalendermäßig noch. Amt sind ausgeschlossen. 1 führte die Oboenpartie mit feinem Derständniß durch, » be-1 wendig gewordenen -lrnderung den Anbruch einer neuen Epoche zu Vorausgesetzt, daß die Auflassung in Ordnung ist, darf also l herrscht sein Instrument technisch sicher und erfreut durch <mi-1 sebe«; nicht di« Ziffer bestimme den Beginn eine« neuen Jahrhundert«, daS Grundbnchamt den Eiaenthumswechsel auch buchen, wenn I drucksdollen Oortrag. Außerdem spielte Herr Karg eine von ihm I sondern ein epochemachendes Ereigniß. Tas 19. Jahrhundert habe der Kauf u. s. w. von den Parteien selbst oder von einem Ortb-1 componirte Arabeske, rin außerordentlich melodiöses und zierliches I H89 mit dem Zusammenbruche de« alten französischen Staates be. richt» oder einem Agenten angefertigt, oder bloß mündlich ab-! Stückchen. Jedenfalls darf man dem jungen, strebsamen Künstler I ^^minbait" b»?°9abrbund»>« ^iid?^i^Erkn>buii'ö geschloffen worden ist. was natürlich eine Quelle von Eidil- zu seinen bisherigen Leistungen von .Herzen Glück wünschen. Deutschlands zur Wllttna»? di? gleichzkiiig? Erhebung Ruß. Processen werden kann. .Hat der Verkäufer trotz em«S solchen I (Frekb. Anz.) 11,^. ^ach einem Rückblicke aus die Errungenschaften des 19. Jahr, mangelhaften Kaufs die Auflassung bewilligt, so hat er seinerseits i — Dresden. DaßWinterconeert drSDreSdaerL«hrrr-I Hunderts spricht der Redner schließlich di« Hoffnung aus, dast die erfüllt, und es wär« ungerecht, ihm nunmehr den Anspruch auf I gesangveretn« findet Mittwoch, den 7. Februar, im groß«» I menschliche Cultur weitrr bestehen und wachsen werde. die Erfüllung des Gegners, also auf das Kaufgeld, zu verweigern. I Saale daS Gewerbehansrs statt nnd wird — dem Iadre.programm I » Wje«, 1,. J«»oar. Wie da» „St. W. Tagbk." meldet, ist Deshalb bestimmt tz 313 in Satz 2: .Ein ohne Beobachtung dies» I -- nur Werke ^0« Dresdner LompoMen bringe«. I des UniversttätSpros.ssors Vr. Schenk Form (gerichtliche oder notarielle Brurktmdung) geschlossener I "i-yt beendet anzusthe,,. Professor Schenk habe noch nicht Ravtraa wird s«i7»ni oa,,ien Inhalte nack ailtia wenn die Aus-1 masikalischrr und I «z, G, „ch nm Versetzung in den Ruhestand «ingereicht, sondern stberhaapt nicht künstlerisch» Ra,ar sind, ansgeben müssen. wolle g.gm den Ttandpnnct de- medicinischen Proscssorencollegium«, lassung Md die Eintragung tn^ Grundbuch erfolgen. Durch I Jahrri, schrirb Hector Berlioz, der groß« ! da« seine Entfernung vom Lehramt« beantragt hat, Stellung nehmen, diese also wird der Formfehler geheut. I französische Jnsrnnnrnralcomponist, an seinen Freund Morel: I die gegen ih« erhobenen Anwürfe in einer Eingabe an den Unter- Worin aber besteht nun dre oben erwähnte Gesetzliche Asrm I „Ich träume von einer sorgfältigen deutschen Ausgabe in Leip- I richt«mi»istrr entkrSftrn und bei diesem Audienz nehmen. Gleich» Her kluflaffMtff? Sie muß bei gleichzeitiger An-Izin, welche die Grsirmmtheit meiner Werke umfaßt." Diesen I zeitig wird mitgetheilt, daß Schenk an» Amerika Anträge erhalten Wesenheit beider Thrile vor dem Grundbuchamte, in dessen I Lvunsch wirb die Verlag-Handlung Breitkovf L Härtel in Leip- i hab», dort Vorlesungen über sein Buch „lieber den Einfluß der Er« Bezirke das Grundstück liegt, oder, soweit sächsische Grundstücke I »ig erfüllen, di« soeben in ihren „Mittheilüngen Nr. NO" «ine I uährang aus da« GeschlechtSverhältniß" zu halten, wofür er angeblich in Betracht kommen vor einem brliebiaen deutschen Amtsgerichte I <rste tnttsch« MSgade der musikalischen Werke von Hrrwr Ber- >40 000 S. erhalten solle. oder vor einem beliebigen dentschen Notare «klärt und vom sÄ^ll^ "Tie Ehrenpreise der N-delftiftnug. Aus Stockholm, Rickit" Rntnr b-nrkundat v l> Iii»d»ra«sck>r!»b,n werdan I F«nx. Wemgartner rn I vom 9. Januar, wird der „Frkf. Ztg." berichtet: Wie bereits iruher ^lnd.t I Archen, ankundiai .Bon dieser Ausgabe, dieetwa 15 Folio, erwähnt, naht setzt der Zeitpunkt, wo die Ehrenpreise des Nobcl'schcn (DBGB. 8 v^o, Sachs. AuSführungsgesetz dazu s, 13). Findet bände umfassen soll, liegen mehrere Bande fertig vor — Nach MtlltonrvfonbS zum ersten Mal vertheilt werden sollen. Tie Le- also z. B. riir sächsischer Bauunternehmer wahrend einer I tzer Arbeit eines bukben Frrhrhurcherts ist die große Gesammi- I stjmmungen de« ursprünglichen Vermächtnisses sind, wie man weiß, Badereise auf der Insel Rügen einen Käufer für ems lrmSgabe von Joh. Seb. Bach'S Werken zum Mchlutz ge-> »«chwägljch mit Genehmigung der leiblichen Eiben des Verstorbenen seiner Häuser, so braucht er mit diesem der Auf-1 langt. Der Schluhkxrnd (46. Jahrgang), der am 27. Januar Ist, etwa« «bgeändert worden: die Preise werden nunmehr nicht nur lassung wegen nicht erst nach seiner sächsischen Heimath I ^9VO culSg^zctzen wird, enthält «. A. aus der Feder Hermann I Arbeiten zurrkannt werden, di« „während des zunächst vorher- ru reisen sondern sic neben Beide aleickncitia vor den I ittetzschmar a einen zu einer Geschichte des Schicksals der Bach- I grhendan Jahres" au«g,führt worden sind, sondern auch ganz hervor- n vr.u^chcn Notar oder dar . öchttc vecnbischc Am? 'ch'n Werke von der Zeit des Komponisten bis zur Gegenwart rag.nbm Arbeiten früherer Jahre. Sa weit bekannt, werden u. A. nächsten p«uvNchkN N°tar oder dao no^ I erweiterten Bericht Äer die Tätigkeit d« Bach-Äescllsch.rst, Pros.siar Röntge«, Marroni, Nord.nSkjöld (siir wissen- gencht. ^s es andere Bundesstaaten ! die unter schmierigen Verhältnlssen ein für die MÜsilwelt be- ! jchaftliche Entdrcknngen), Henri Dunant („Rothes Äreuz") und Grund von h 143 Einfuhrungsgesetz zum DBGB. auch so btgurm I driwungsdollcs llnrernehmen nlsiäfltch durchgeführt hat. Eö wird I Frederik Bajer (FriedrnSverein) In Vorschlag gebracht werden, gemacht haben, entzieht sich zur Zeit noch mein» Kenntniß. I nun Aufgabe einer neu en Bach-Gesellschaft sein, die I Petersburg. In der Fesisivuua der biesiaen kaiierl. 15) Schultzverschrcibnnaeu zu Hy»«ttzckcntzMletz,,cn. I gedrucklenWrrkc in die praktischeMusifpslege uberzuleiten. —I Akademie der Dissenschaslcn am 29. Dcccmbcr l8i)9 Giebt es siir diese etwa ähnliche Formvorschriften, Ivie für die I Die nrsprünyiich in PstnS erschienen«, als vorzüglich aner- l ^O. Januar 1900) sind von außarrussischen Gelehrten zu correspon- Auflassung? Nein, hier ist die Sache einfacher; doch ist FolgendesI kannte Samm fung der class tsche u M« >ste rto erke I pst,nd«n Mitgliedern gewählt worden: I. in der physikaliich-mathe- ,u beachten: Soll ein Gnindssiiä zu Gunsten eines Anderen mit >^"^^"3° N sch« n^p er tstmimnehrrn den Verlag I mnstschan Dbiheilung der Mathematiker Prof. Vr. Friedrich irgend einem Rechte belastet werden, z. B. mit einer .Hypothek, I Letptig.der Phvsiker Bros. vr. Ludwig Bolümann Grundschuld oder Rentenschuld, mit einem AorkaufSrechte, ein» gangM gemacht. - - Der MrisikschAtsteller Otto Z-^!d"in L°?vr' Emil Ach?"in sÄn der^M^ Grunddienstbarleit, einer Wegebaurente, einer Landtocultnrrente Lresbem sucht Mirch ,,ne prartisch- cNavierom8gnbc: Mn sik Mitglied de« Institut« Francis) in Par.«; II. m der Abthcitung ovcr einer anderen Neallast, so ist dazu erforderlich, Last sich detlvon Mitgl,ed«-rn des sachskschen Königs- > fgr russische Sprache und Literatur der Professor der tschechischen Grundstückseigenthümer und der Andere, der daS Recht erwerben I h a n s r ö "und ein« damit in Verbindung stchenSe Mhand- .Sprache und Literatur vr. Johann Gebauer in Prag; III. in dcr soll, über den Eintritt der Belastung und ihren Umfang eini -1 dkss Beweis Zu sichrem ww sehr im sächsischen Herrscher-1 hiswrisch - philologischen Abthetlung dir Lrientaliste» Clermont- q e n, also gerade so, wie sich bei einem Grundstückskaufe Ver« I Verständnlß fur M^k hernrisch i>t und mit j Gannenn in Pari? und Prof. vr. Wilhelm Ahlwardt in Greifswald. einigen müssen (g. oben Nr. 14). l, i st d ur ch (7 »Ni g un g > erfolgreiche erste deutsche Auffühnrng von Edgar und Eintrag im Grundbuche entsteht d,e B e-> L i n a l' v Mrsitbrama „GÄ>c»tevn" giebt di« Berlagshandluna lastung (DBGB. 8 873 Abs. 1). Man nennt diese Einigung > einen Uedrrdlick über die in ihrem Verlage erschienenen neueren sowohl bei der Belastung als beim EigentbmnSwechsel in derlOpern, die der Beachtung der THeakevdirectioneu und Juristensprache den tzingltche» Vortrag. Der zum Eigen-1 Theawrsraunde iverL erscheinen. — Bon dem in den „Mit- thumSwechsel erforderliche dingliche Vertrag ist in dreierlei I rh«tlungen-^eLrm^n, zuerst beson^rö versEenP r e i a- Beziehungen aus den übrigen dinglichen Verträgen hrrattL-! e n f e r n den t sch e S -> lot t en l red kl bc^t nnen besonderen Namen ^"flassttng), I ^0 für DlchLuna und Compasttion eines Notkenliedes tvird e,ne besondere ,)orm aebundcn (gleichzeitige An-1 2 Paalen oder Gerätchen in Form -inrö silbernen Schiffe» tzdtes Serichtsschreibers bedienen. Es genügt also insbesondere I versehen, von de« Vetheiligte« oder nur vom Schuld«« unter-1 Weimar« Sch»!«. (l»Veriivau«st«llu»g vo» Turt Marstn-Mtmar. »ichi etwa ein Kauf, der von dm Parteien selbst, einem Orts-1 schrieben und wenn die Unterschrift dann vor Gericht oder Notar I So»d«r«>«ft»ll«»g i« Obcrlichtsaal» vo» FaliL Possart-Barliu: richt« oder einem Agenten angefrrtigt, von den Parteien unter-1 beglaubigt wird. I ' Do»derau«siellu»g von Oswald schriebm und vor Gericht oder Notar recognoscirt (beglaubigt) I 1 vltfrieo.z.e pz,g. worden ist. DaS Gesetz will eben in Anbetracht der Wichtigkeit I I * »unltne»ertzv«»i«»». «en au«a.stallt stad I« «rste>. solch« Geschäfte, daß die Parteien bei der Abfassung des Kaufes . v Missenslilcksf ! Stockwerk für kn», Zeit »wst «ödem. Zimmereinrichtung.», .in selbst und während der Verhandlungen darüb« von einem! HlllNfs «Nv I t« Eichen- und et» Wohnzimmer iu Erlenholz, au«. Juristen berathen werden können. Au» einem Kaufe, der diesen l Mllük I gefüdrt »och dm Eatwi rfa» de« Architekten Georg Wünschmann Anforderungen nicht entspricht, kann nicht auf Srfsillung geklagt - .. I d» «sb.lf.brik S ch ul z L « t. tz l t ° g und Dapezt.,.: werden. Nun aber die Kehrseite'. Diese strenge Bor- vm t,«! schrift rxistirt Mir für «e NnuftztzarMrn, nicht siirs I In Del «ecchi 0' s Kunstausftellung sind u. A. Grandbuchamlk Für dirsev bildet die Unterlage des Eintrags StMmusikchorrs, m dem als Solist Herr ^s«gsr:d Karg > folgende Gemälde ausgestellt: Noahs Weinschänke von «. Ober nicht dcr Kauf, sondern die Auflassung WaS ist das? ^S ^echzrg mstwarkte. Dcr rr^en^lche Vlriuo e Ze «tt sch°n ^nd„; Anbetung be» goldenen Kalbes von Magnus Liebcrg; man slck» den NN8 Kackilen unoewakwten IWohl des oft und gern, von mehr oder Minder Be-I Hkrbst von Noon Afkrrbin; Abendstimmung am Achensee von ..n7n?r^vl^ ! 'ufcncn gespielten rnoU-«on«rts von Grieg, daß er sich Prof. Ebr. Mali; Kindtnüfe in Thüringen und Porträt von ^d-uckdurch d°°unsvcrstandichcrc,Ue b e r lassung luf Aufgaben gewachsen fühlt. Gerade dieses Concert, das Hugo Snd»S; Allegorie van Äug. Wolf; Lrappenjagd von Prof. 'st dir ErklarnngdeüVtran^r^ I wegen des ReichchumS der Erfindung, wegen seiner blendenden I ^udw. Beckmann; ein« Collection Gemälde von Prof. Ludw. » k Werkes in allen Thsilen eine ganz vorzügliche war. Herr! von Max Nebenmann; Lchte Fahrt von Äug. Dkcffenbacher; vnlautbaren, ohne nam dem Grund« desselben zu fragen, also l^^^^ verfügt Mer eine srappirende Technik, die die ost ganz «Blick auf -en Schiern von Ad. T. Compton; Marine (Sommer- darnach, ob er auf Grund eines Kaufs, eines -ausches, einer I,^Een Schwierigkeiten der glitzernden Passagen Gr^eg'S mit! tag) von Prof. Eug. Dücker; Dämmerung von Otto Lingner. Schenkung u. s. W. geschieht. Folglich ,st dem Grundbuchamte I flbrrwand; auf gleicher Höhe steht di« Feinheit des l - Tie neuesten AuSgcLen der besten deutschen Kunstzeitschrrftcn auch die Urkunde über das unterlt^endr Rechtsgeschäft asso fnngen Mnstlern lMfig genug vermißt, '^gen zur g-fLMgrn Ansicht aus. dr« Kaufs-, Tausch-, SchenkungS-Urkunde, vollständig stech' I In der ganzen Interpretation zeigt er ein ausgesprochen künstle 1. 2m Kknstfolon Mttte ntzwc y-Wi ndsch, Mtter- glltig, und es hat sich amtsnugen^nüht darum zu kümmern, ob die YfuffaffungSvermögen, so war z. B. ein kleines Meisterstück i'raß- 1/3. stutz neu auSaestellt: Fmnk-^rchbach, München, enz im ersten Satze, die an die Klarheit des Vortrags I bch Mruer ^.^"t'nclli^RoM' die Fähigkeit, plastisch zu gestalten, ganz erhebliche An- . ; d'. ^'Mddu»°'di,«»z h-l,d.» di-,ü. flNi-äk -L bestimmen, daß daS-Gmndbuchamt ,die ,Auf^ „Wellenjagd" von F. Pfohl, ein tnkrr-1 Lhe« der Zwintzschersschen Gemälde ist bereits eingcrroffen ui " llrS Stück, daS aber in dem Bestreben, wahr I ausgestellt, während die Eröffnung dieser sensationellen Colle:. >len überschreitet. D-n I tiv-AuSstellung im Laufe der nächsten Woche stattfindet. Fern Das I Feinste wieder in dem wundervollen „FrühlingSrauschen" von I A. Rost, Leipzig; H. Gärtner. Leipzig; E ! d be- Lhr. Sinding. Die als Zugabe gespielte, entzückende Trans- > Munchs; C. «rmbrrfli. Cassel, I. . . .... .... s>,«,t I Tle Tollectiv-AliSstelluna Hermann Hewdrich bleibt nur noch ch Wirtz durch eine solche von Oricntmaler Max Vuchf.,Cchb lhli»k;Irtr><! NrL« äul N. wird uiaii u. saubcrll zeliehcii e nur sür 2 vr. Qui Posticnd Hof,,, Nachhiltc richt wirb l<ll->ter, I I riitt» 8eiiiii>8ri Maschiuensch ohne Grain, rechn. I)r. llOj. illuieni Mm» Gunimisck Es fand daraufhin eine dem Hause des Lange statt von ungefähr dreißig Gentnern Rindfleisches constatirt wurde Zurückgewiesen' polizeilich beschlagnahmt (:chöm'chnellfl Puchsühr., V Wrchjellebr-, P L'LLk Eliiige einem bess. sofort bctk, -rbctcn !s: Kiel, Bielefeld, Chemnitz, sowie von Mitglieder» au« Barme». Altenburg, Bielefeld und Breslau begrüßt. In vorgerückter Zeit erst trennten sich die Festgenossen in dem Bewußtsein, einen angenehmen Festabend verlebt zu habcn. » hat be liebt a N Ter Bcgii LtzM-8 ist aus Mlttti Tic Stunden von "ck> ll> Pfd. 10 - 10 . iranco < dcS Bei 10.,, bi üä >>t d. Honig! die 10. Aar tian Lücherbesprechungen. Eingeganqen: Die vkvcutun» »er DentschenArietSsisttc für unsere «rgenwart nutz Zukunft. Von vr. Heinrich Weber, Oberlehrer nm Bictoria-Gymnasium in Potsdam. Truck und Verlag von A D. Hovn'S Erben, Berlin und Potsdam. 1900. Bericht des Arbeitgeber - Versandes Hambnr» - Altona sür da« Jahr 1899. Homburg. Truck und Verlag von Schröder L Ievr. stl. Reichenstrab« 9—11. Imir-Ii llutcrricht Privatsaa Nctie E HanvclSlehr prakl. stauimc siraße 6. IN ücvt in Buch! phic, Bücher tSuglisch.Fr«, wunderb. sör! neurCurse.Bri Tie i'tlli Vermischter. — Berlin, 12. Januar. Unerhörte Mißstände in der Fleischtochanstalt des Berliner Schlachthofes ind, wie die „Allg. Fleischer-Zeitung" mittheilt, durch Zufall entdeckt worden. Nicht weit vom Hause des Handelsmannes Earl Lange, HUbnerstraße 11, fiel von vier Fässern, welche auf einem Handwagen lagen, eins herunter und sprang entzwei. Er teilte sich heraus, daß das geborstene Faß frisches, noch ganz blutiges Fleisch enthielt, amtliche Untersuchung in wobei das Vorhandensein tuberculösen und finnigen welches noch den amtlichen Stempel: trug. Das Fleisch wurde Weitere Nachforschungen in der Angelegenheit haben ergeben, daß von dem Fleische, welches bei der amtlichen Untersuchung auf dem Schlachthofe als krank und in rohem Zustande für menschlichen Genuß nicht geeignet befunden und deswegen dcr oben erwähnten Anstalt zum Sterilisiren überwiesen wird, tag lich 10—12 Centner, mit Lieferscheinen von dem Pächter dcr Anstalt, Walter Bitterhoff, versehen, an Lange und von, diesen: an verschiedene Abnehmer, zu denen Wurstmacher und ein großes Volksrestaurant gehören, zu außergewöhnlich billigem Preise ver kauft wurden. Es ist unfaßbar, wie cs möglich war, daß in einer Anstalt, die von einem Schuhmanne im Auftrage des Polizei-Präsidiums ununterbrochen bewacht wird, Machen schäften vorkommen konnten, die geeignet sind, unabsehbaren Schaden der Gesundheit unzähliger Menschen zuzufügen, denn nicht weniger als 1776 Rinder, 3238 Schweine und außerdem 16 259^2 Kilogramm Rindfleisch wurden im letzten Jahre dec Sterilisationsanstalt überwiesen. Seit langer Zeit ist, wie be reits erwiesen, ein schwunghafter Handel mit diesem rohen Fleisch betrieben worden, welcher geeignet ist, die Berlinei Fleischschau vollständig illusorisch zu machen. Die Untersuchung ist ein geleitet. — Zeitz, 12. Januar. Ein Schwindel ist kürzlich hier auf eigenartige Weise auSgesübrt worden. Bom Lande kam ein Mann nut seinem Sohne, um diesen bei einem Gewerbe treibenden unterzubringen, lieber die Annahme wurde man auch einig und der Junge blieb da, wahrend der Vater sich entfernte. Um die Mittagszeit erschien dieser wieder unter dem Borgeben, daß er im Begriff stehe, ein Pferd zu kauseu und ibm dazu noch Geld fehle: er bat um 30 Da dcr Meister ein Mittagsschläfchen machte, gab die Frau das Geld und der Fremde ging weg. Bald darauf war auch — der „neue Lehrling" verschwunden. (Zeitzer Auz.) — Einen eigenartigen Streik haben die Lehrer in Tangermünde in Scene gesetzt. Die Stadtverordneten versammlung lehnte vor Kurzem den Antrag der dortigen 34 Volkssämllehrer auf Erhöhung des keineswegs hoch bemessenen Grundgehalts ab. Durch Handschlag und Unter schrift haben die Lehrer sich infolge dessen verpflichtet, von keinem Geschäftsmann am Ort mehr ru kaufen, aus allen Vereinen auszuscheiden, insbesondere die Diri gentenämter in Gesangvereinen niederzulegen und jeden Ver kehr mit der Bürgerschaft zu meiden. (Berl. Abendpost.) ----t. Die Elcktricitiit als Thterwärtcr. Daß die Amc rikaner kluge Leute sind, das weiß man, und besonders dürfen ihre Ingenieure auf einen solchen Ruf Anspruch machen. Für alle möglichen Zwecke wissen sie die Naturkräfte dienstbar zu machen, wo ein Anderer gar nicht darauf kommen würde. Die amcrika nischc Großstadt Cincinnati besitzt selbstverständlich auch einen Zoologischen Garten, und dieser Zoologische Garten besitzt wieder um eine ganze Anzahl von Thieren, deren Bestand von der Ver Wallung des Gartens nicht gerade für nothwendig erachtet wird, nämlich Katzen, Mäuse, Ratten und ähnliches Zeug. DieseZ Gethier hatte es sich als besonderen Sport auserschrn, über einen etwa 8 Fuß hohen Zaun aus feinmaschigem Draht hinüber in die große Voliäre zu klettern, und schon mancher seltene Vogel war in Folge dessen eines schönen Tages bis auf einen kläglichen Rest von Federn verschwunden. Man wandte sich um Abhilfe an einen Techniker, und dieser lam auf einen seiner Zunft durchaus würdigen Gedanken. Es wurden zwei mäßig starke Kupferdrähte rings nm den oberen Rand des Drahtzaunes, etwa 1'/4 Zoll über ihm, gezogen und straff gespannt. In dem Hause des Wärters befand sich ein Hebel, und mit einem Griff konnte der Mann durch die Drähte einen elektrischen Strom senden, dcr stark genug war, um jede Maus und jeder Katze die Lust zum Einsteigcn in das Vogelhaus gründlichst zu verderben. Sobald dcr Wärter das Haus verläßt, und besonders bei Eintritt dcr Dunkelheit, wird der elektrische Strom eingeschaltet, und die Vögel befinden sich in Folge dcr wachsenden Elektricität in vollster Sicherheit vor ihren Feinden. — In Brandon in der kanadischen Provinz Manitoba stand vor Kurzem eine jugendlicheMörderinvor Gericht, deren Verhör und Verurtheilung zum Tode durch den Strang kaum eine Viertelstunde in Anspruch nahmen. Die Todescandidatin, eine bildhübsche Person von noch nicht zweiundzwanzig Jahren, erregte „die allgemeine Sympathie". Hilda Blake besaß in der weiten Welt keinen Verwandten oder Freund, der sich ihrer angenommen hätte. Sic war ein Findling, der in einem Londoner Äaisenhause ausgenommen und bescheiden erzogen wurde. Das achtzehnjährige Mädchey schickte man nach Canada, wo es im Hause eines Mr. Lane Stellung als Dienerin fand. Die junge Fremde hing bald mit rührender Zärtlichkeit an den drei Kindern ihrer Dienstherrschaft. Niemand aber ahnte, daß sie auch in heißer Liebe zu dem Vater ihrer Pflege befohlenen entbrannt war. Im verflossenen Sommer wurde Frau Lane eines Tages mit einem Schuß im Rücken todt im Garten aufgefunden. Wenige Minuten, nachdem man den Knall dieses Sckmsscs vernommen hatte, war Hilda Blake in größter Auf regung in dasHaus eineSNachbars gestürzt und dann zur Polizei ftation geeilt, und hatte athcmlos berichtet, daß ein Strolch, den man von der Thür gewiesen, ihre Herrin erschossen hätte. Den ganzen Nachmittag und den nächstfolgenden Tag durchstreiften »Trupps bewaffneter Männer die Nachbarschaft, um auf den ihnen von dem Mädchen genau beschriebenen Verbrecher zu fahnden. Es gelang der sehr geschickt zu Werke gehenden Person, die Behörden sowie den trostlosen Gatten der Ermordeten Monate lang zu düpiren. Endlich aber, alb sie erkannte, daß sie die Liebe deS von ihr angebeteten Mannes niemals erringen würde, legte sie ein volle» Geständniß ab. Sie selbst hatte die Frau erschossen. Dor die Scbrcinken des Gerichts gebracht, weigerte sie sich entschieden, einen Vertheidiger zu ihren Gunsten sprechen zu lassen. „Ich bin schuldig", antwortete sie dem Richter, „und wünsche nichts sehn sicher, als mein Verbrechen mit dem Tode sühnen zu können!" Trotz der zahlreichen, an den Generalgouverneur Lord Minto eingelaufenen Petitionen dürfte die Vollstreckung des über die reumüthige Mörderin verhängten TodesurtheilS inzwischen Wohl erfolgt sein. CM; GgZ Z'rru zur Erledi wglicb geöf und ' »4— Anuicld'unc veisc Buchs» Naiv discr Mchtz
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