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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000118010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900011801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900011801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-18
- Monat1900-01
- Jahr1900
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j. Mage zm LeWger Lageblatt mi> AnzeiM Nr. 3>, Imaelstag, 18. Zamr 1908. WoiW-AnUhe.) iener Inzuholen. Ichritt». rectioa der Lordertbür »sicht, dos: entstehende wendig sei, rgl. zu be- wetterhin . Bürger- ung voll- eriol wird aöt inq. IN», für olbüöer enbad rc. n, Gicht, >latz. I Sonnerst., Herren. i der Zeit anstaltunq während > der Aus- m S. bis t man an Der Zuwachs an Wohnungen ist somit im Jahre 1899 um 27 größer, der an gewerblichen Anlage» um 29 geringer gewesen als im Jahre 1898. Diese Differenzen sind so ge ringe, daß man die Bauthätigkeit in beide» Jahren als die gleiche bezeichnen kann. Der Ort der Bauthätigkeit hat allerdings dabei einen Wechsel erfahren. Bevorzugter waren Alt-Leipzig und die Nordvororte, während in den Ost- und Wcstvororten ein Rückgang eintrat. DaS zeigt die nach stehende Zusammenstellung: Die Sauthiitiglreit in Leipzig im Jahre 1899. iä. Leipzig, 16. Januar. Nachstehend geben wir eine Uebersicht über die Zahl der im Jahre 1899 fertig gestellte» und baupolizeilich abgenommenen Neubauten, bez. Woh nungen und gewerblichen Anlage», und zwar im Ver gleich mit den entsprechenden Ziffern deS Jabreö 1898. E« wurden fertig gestellt und baupolizeilich abgenvmmeu: Königreich Lachsen. Di« vorliegende Nummer enthält an anderer Stelle noch folgende unter dies« Rubrik fallende Eonderartikel: Sächsischer Landtag. — Oefsentlich« Sitzuua der Stadtverordneten zu Leipzig. — Die Bauthätigkeit in Leipzig in, Jahre 1899 — BolkShochschnlrurse zu Leipzig im Winter 1899/1900. — Deutscher und Lesterreichischer Älpenverein (BerjammluugSbericht). — Mittheilungeu aus der NathSplenarsihung vom 1.8. Mannar 1900. — Gerichtsverhandlungen (Kgl. Landgericht Leipzig). — Flottrnkundgebiing im Kn-stall« Palast. — Ernennungen, Bersetzungen rc. im össentlicken Dienste. — Parochialverein der JohanniSgemeindr (Versammlung). s> n robuster terung die li auch für sonen, die zesetzt sind, Wagen- in ihm mehr nd benützte Borderthür aahmiweise cht werden, sind. Im erthür ab- i«, da« am >t übrigens auf. , noch nicht kin« Ansicht »t- wolle vorder »«»such« Bergniigu >f,eu. — Aus d m Bureau des LtadttsteaterS. Im Neuen Theat r gelangt an, hentiaeu Donnerstag Adolpb Rost-e'S arabische« Märchen« spiel „LiS,ort', zur Ansfnhrunq. — Im Alten Theater wird heute die Operette „Der WabrheitSmund" gegeben. — Morgen, Freitag, geht im Neuen Theater Lortzing'S Oper „Casanova", in. Alten Theater „Jugend von beute" in Scene. — Der Sonnabend bringt im Nene» Theater anläßlich der 900. Wieder kehr deS Geburtstage« CalderonS de la Barca deS Dichters drei« actigeS Schauspiel „Der Richter von Zalamea" in neuer Ein« studirnug und folgender Besetzung: Der König: Herr Grelle; Don Lope de Figueroa: Herr Körner; Don Alvaro: Herr Otto; Ton Meudo: Herr Ernst Müller; Pedro EreSpo, ein Bauer: Herr Borcherdt; Juan und Isabel, seine Kinder: Herr Feistel und Frl. Marie Laue: JneS, lein« Nickte: Fel. Ebba Laue; Nebolledo, Soldat: Herr Hänseler; EbiSva, Marketenderin: Frl. Dalldorf; Nuno: Herr Hnth. Tie Regie führt Herr Oberregisseur Adler. — Im Alten Theater wird am Sonnabend Nachmittag 3 Uhr da« Märchen „Aschenbrödel", Abend« '/,8 Uhr di« Oprrettr „Die Talmigräfin" wiederholt. oti-RS«» ür Herren br täglich. Tageszeit, ab. v. '/,9- /,2-5 Uhr. . Damen VoN l>.'/^-5Ü. Köber. Lehmann, r. Sellerie. In All-Leipzig wurden somit im vergangenen Jahre 201, in den Nordvorortcn 191 Wobnungen mehr, in den Ost vororten 149 und in den Westvororten 423 Wohnungen weniger abgenommen. L In den Ostvororlen ist auch die Zahl der abgenommeuen gewerblichen Anlagen bedeutend zurückgegaugen (um 58). Non een einzelnen Vororten sind hervorzuheben L.-Gohli« nut einem Mehr von 207 Wohnungen; in diesem Stadttheil dürfte hauptsächlich die Errichtung der neuen Casernen noch zu einer gesteigerten Bauthätigkeit beigetragen haben. Ein Mehr an abgenommenen Wohnungen haben im vorigen Jahre ferner zu verzeichnen: L.-N eustadt (-s- 57), L.-S ekler- Hausen (-s- 127) und L.-Plagwitz (-s- 90). Eine Minde rung gegenüber der Abnahme von 1898 ist vor Allem sest- zustellen in L.-Schleußig (— 317), woselbst im Ortötheile L-Neuschleußig die in den letzten Jahren überaus große Bau- lhätigkeit nun nachzulasscn scheint. Auch in L.-Lindenau und L.-Klcinzschocher war ei» Weniger von 175 bez. 41 Wohnungen vorhanden. Ja den Ostvororten war e- bauptsächlich L.-VolkmarSdorf, daS eine sehr bedeutende Minderung (— 275 Wohnungen) aufzuwrisen hat. Hier, wie bei L.-Neusellerhaus-n (— 28 Wohnungen) dürfte die geringere Bauthätigkeit namentlich darauf zurückzuführen sein, daß das bebaubare Areal zum größten Tbcil schon vcr- werthct ist. sich daran die bedeutendsten Vertreter dieser Specialtauben zucht mit einem ausgesuchten Material betheiligen werden. Die ür diese Schau aufgestellt« PrämiirungSclaffe weist bereits 105 Nummern der schönen englischen Kröpfer in allen Farben auf, weiter 20 Nummern der seltenen Amsterdamer Ballon- tröpfer, 27 Nummern französisch« Kröpfer, 30 Nummern der ächsischen Holländer in fünf Farbenschlägen, 27 Nummern pommersche Kröpfer, 41 Nummern der zarten Brünner, sodann Holländer alter Rasse, endlich die alten deutschen Kröpfer, wie auch Genter Kröpfer. Nach den Anmeldungen zu schließen, wird auch die Verkaufsclasse qualitativ gut beschickt sein, die Ver kaufspreise für einzelne Exemplare schwanken zwischen 20 und 100 iss Einen Beinbruch erlitt ein 45 Jahre alter Hand arbeiter aus der Friedrich-Liststraße. Demselben war am Güterboden des Thüringer BahuboseS, woselbst er mit Ab- aden von schweren Kisten beschäftigt war, eine solche auf den Fuß gefallen. Der Manu mußte ärztliche Hilfe in einer Poliklinik an der Licbigstraße in Anspruch nebmen. — Beim Reinigen der Wobnräuine ihrer Dienstherrschaft in der Burg- traße stach sich ein 22 Jabre altes Dienstmädchen eine ver rostete Näbnadel tief ins Fleisch, so daß fick im Laufe deS gestrigen TageS eine Entzündung mit starten Schmerzen und Fieber cinstellte und das Mädchen wegen drohender Blut vergiftung nach dem Stadtkrankeuhanse gebracht werde» mußte. * Leipzig, 17. Januar. Ein armer Buchhäudler- ehrl'ng hat in der Sternwarten- oder Thalstraße einen Hundertmarkschein verloren. Vielleicht verhilft diese Notiz dem Lcrlustträger zur Wiedererlangung des Geldes. — Unter der Spitzmarke „Attentat ans den 107er Spitz" schreibt die „Leipz. Ztg.": Non einem schweren Miß geschick ist ein stadtbekannter und beliebter hiesiger vier beiniger Einwohner betroffen worden, der von seinem Herrn unzertrennliche prächtige schwarze Wolfsspitz des Nestors der ächsischen Militärmusikdirigenteu, „unseres" Walther von, 107. Regiment. Als Musikbirector Walther, selbstverständlich in der historischen Begleitung seines Hundes, in der neunten Hormittagsstttude deS gestrigen TageS (Dienstag) die Elisen- traße entlang ging, dem Eonnewitzer Exercirplatzr zu, türzte sich plötzlich an der Körnerstraßenecke ein polizei widrig manlkorbloser großer russischer Windhund aus dem Hinterhalt auf den ahnungslosen, nur von Ge danken an den bevorstehenden Dienst erfüllten, be dächtig und treu einberlrvtlenden Spitz und versetzte dem trotz seiner durch die vorschriftsmäßige Zäumung verursachten Wehrlosigkeit wacker Widerpart haltenden KriegSbund so chwere Bißwunden, daß er inS Huudelazareth geschrieben d. b. in die Neterinärklinik gebracht werden mußte. Dem frechen Attentäter gelang es leider als echtem feigen Wind rund, der rächenden Nemesis durch schleunigste Flucht zu ent rinnen. Auf die Ermittelung seines EigenthiimerS setzt der Besitzer deS attackirten Spitzes eine Belohnung auS. Hoffen wir, daß der brave Spitz bald geheilt zu seinem Herrn zuriickkcbreu kann zur Freude des 107. Regiments, dessen treuer Begleiter er ans allen Märschen war, aber auch zur Freude der Leipziger Einwohnerschaft, die sich ibren jovialen Walther ohne den historischen Spitz weder in Uniform noch in Eivil denken kann. * Ttiinz, 17. Januar. Der Hauühaltplan auf das Jahr 1900 beschäftigte jüngst den hiesigen Gcmcinderath. Der Gcsammtfeblbetrag beläuft sich auf 24 927,82 der nach denselben Steuersätze» wie im Vorjahre zu decken ist. * Borna, 17. Januar. In der dieser Tage abgehaltcnen Jahreshauptversammlung des gegenwärtig 312 Mitglieder zählenden köuigl. sächs. Militärvereins Borna machte der Vorsteher daraus aufmerksam, daß kein VcreiuSinitglied einem unter socialdemokratischer Leitung stehenden Eonsum verein angehören darf. Ebensowenig dürfen MilitärvercinS« Mitglieder oder ihre Frauen der hier errichteten Filiale deS Eonnewitzer EonsumvereinS bcitreten, wenn sie ibrer Mit gliedschaft im Militärvcreiu nicht verlustig geben wollen. — Dis Sammlung zum Hilsrwerke deS deutschen Rothen Kreuzes am Boereuvolke haben in der ersten Hätjte des Januar hier 1200 .L erreicht. — Rath und Stadtverordnete unserer Nachbarstadt Geithain haben beschlossen, Vie dort erledigte Bürgermeisterstclle nochmals und zwar mit 3600 nur für Juristen auSzuschreibcn. Chemnitz, 17. Januar. Wie daS „Chemnitzer Tage blatt" meldet, wird morgen Donnerstag zwischen Chemnitz und Penig eine Winterübuug der 40. Division deS XIX. ArmeecorpS abgehaltcn werden. Zu diesem Zwecke sind heute Vormittag i/zll Uhr Abtheilungen LeS 32. und 68. Fclb-Artillerie-NegimentS auS Riesa hier cingetroffeu. Außerdem sind Abtheilungen des Carabiuicr-Ncgiments in der Umgegend von Borna angekommen. — Augustusburg, 16. Januar. Einzig in ihrer Fürsorge um das Wohl der unbemittelten Aolksclassen dürfte unsere allezeit rührige Stadtvertrctung dastehen. Um auch den Arbeiterlrrisen den Genuß unserer ozonreichen Höhen waldluft bieten zu können, hat dieselbe auf Kosten der Stadt in hiesiger Frankenbergcr Straße sechs Wohnhäuser errichten lassen, in denen nur je vier Familien wohnen können, und zwar auf einem Flur nur je zwei. Eine solche Woh nung besteht aus einem verschließbaren Vorsaal, großer Wohn stube, Schlafstube und Küche mit Wasserleitung, weiter einer Bodenkammer, Kellerabtheil und Holzschuppen. Hierzu kommt noch ein Blumenbeet im Vorgarten, ein Gemiisegärtchen hinter dem Hause, Benutzung der Waschküche mit gesondertem Eingang und eines Blcichplanes. Die Miethe hierfür beträgt jährlich 104 c/x. Von einem Nutzen für die Stadtcasse kann hierbei natürlich keine Rede sein. Die rasche Vcrmiethnng der Woh nungen beweist aber, daß die Errichtung derartiger Wohnhäuser ein großes Bediirfniß gewesen ist. * WerSa», 16. Januar. Die Errichtung eines städtischen Schlachthofes so führte Herr Bürger meister Sachse in der ersten diesjährigen Stadtverordnetensihung aus, welche nach dem Inkrafttreten des Schlachtvieh- und Flcisch- beschaugesetzeS wohl auch in unserer Stadt unvermeidlich, bei rationeller und hinreichend umfänglicher Ausführung aber viel leicht der Stadt mit der Zeit Uebcrschüsse zu bringen geeignet sein dürfte, sei lediglich durch die in den letzten Jahren im Westen der Stadt ausgeführten Eisenbahnbauten hinausgeschoben worden, werde aber nunmehr, nachdem letztere in der Hauptsache beendet, eingehend in Erwägung gezogen und zur definitiven Entscheidung der Vertreter der Stadt gebracht werden müssen. Ein neuer Friedhof, eine neue Schule, sowie eine elektrische Centrale für Licht und Kraft stehen ebenfalls in Aussicht. * Zwickan, 17. Januar. Die VereinSglückstraße auf Zwickauer und Schedewitz» Flur bat sich infolge deS Kohlen abbaues so gesenkt, daß sie gegenwärtig wieder auf gefüllt werden muß. Auch die Bahogleise mußten jüngst dort höher gelegt werden. Zwickau, 17. Januar. Auswärtigen Blättern zufolge sollte für den nächsten Monat eine Lohnbewegung der sächsischen Bergarbeiter beabsichtigt sein. Die hiesigen Führer der organisirten sächsischen Bergarbeiter bezeichnen diese Nachricht als völlig grundlos und erdichtet. Thatsäcklich herrscht auch in den hiesigen Bergarbeiterkrrisen gegenwärtig völlige Ruhe aus gewerkschaftlichem Gebiet. — DieS ch ne id er- gehilfen ZwickauS sind in die Lohnbewegung ein getreten. Gegenwärtig sind sie noch mit der Ausslcllmij eine« LobntarisS beschäftigt, der den Meistern zugescrtigt werden soll. — Aue, 16. Januar. Der Ketteuhuud einer hiesigen Stnhlfabrik hat an zwei verschiedenen Tagen voriger Woche Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Departement de» CnltuS und öffentlichen Unterricht». ErkeLigt: die 2. ständige Lchrcrstelle in Rechcnberg. Eollator: die oHerste 'Schulbehörde. Einkommen: 1200 .«k G-' halt, 200 ..L unwiderrufliche persönliche Zulage und 180 Wohnungsgeld. Gesuche sind mit allen erforderlichen Beilagen bis zum 4. .Februar bei dem königl. Begirksickr.iUn'recro: Ur. Lange in Dippoldiswalde cinzureicken. — Zn deleoen: 1) die 2. ständige Lchrevitelle in Niederdorf re: Sroll- berg. Collator: die oberste Schulbehörde. T^s E:nlomurcn bc- bcträgt bei freier Wohnung im Schulhause ueb-r Sarwngenuß 1200 Gehalt, 50 persönliche Zulage. 100 von der Ge meinde im Voraus gewahrte 1) Alrerszulage und das gcsehliche Honorar für Ertheilung des Turnunterrichts; — 21 Ostern dieses Jahres: die neugegründete 8. ständige Lehrerstelle in Linsiedelbei Chemnitz. Collaror: die oberste Schulbehörde. Tas Anfangsgchalr von 1250 erhöht sich durch die aller 3. bezw. 4 Jahre regulanrmaßig ,zu gewährenden Zulagen bis auf 2450 .//, u:D zwar ausschliesslich des Wohnungsgcldcs, das 200 -V für einen uiwcrheiratheten und 350 für einen ver- beiraitieren Leckrer beträgt. Bewerbungszcksuche uni beide stellen sind mit den erforderlichen Beilagen bis zum 5. Fe bruar an den königl. Bezirkssümlinspcctoc Sclmlrath Richter in Cdemniiz einzureichen; — die 2. stündige Lvhrerstelle an der Schule zu Grossbothe n. Collalor: die oberste Schulbehörde. Einkommen der Stelle äusser freier Wohnung im Schulhause leventl. 150 -K Wohnungsgcld, 1200 <.« Gehalt, 36 für Er theAung des Turnunterrichtes und bis aus Aeirereö 216 für Ucbersruudcn. Bewerbungen mit den erforderlichen Bei lagen sind bis zum 3k. Januar an den königl. BezirkSschnl- inspcctor vr. HannS in Grimma zu richten, — Krystall-Palast-BartstS. Di« australische Nachtigall Ada Collry hatte auch in der „Neuen Halle" de» gewohnten großen Erfolg und lautloS folgte das überfüllte HauS den phänomenalen Darbietungen dieser begnadeten GejongSkünstlerin. Auch die übrigen Specialitäte», welche am Tieustag zum ersten Mal« auftrateu, ernteten ungetheikten Beifall, so daß auch das neue Ensemble als rin trefflich zusanimengcstrllteS bezeichnet werden muß. Mit seinem neuen Repertoire, welches allgemein gefiel, wartete am Dienstag Abend Moritz Heyden auf. H Im Hotel de Taxe» da? unter der Bewirthschaftuug deS Herrn G. Hübner sich eine« sehr lebhasten Zuspruchs erfreut, finde« etzt allabendlich Instrumental- und ÄesangSconcerte der Familie Carl Drescher statt. Man hat eS hier mit eine« musikalischen Ensemble zu thun, das vortressllich geschult ist und da« infolgedessen auch mit seine» Vorträgen wett und breit ein« aus gezeichnete Ausnahme gesunden hat. Im Hotel de Saxe bringt die Familie Drescher unter der gewandten und umsichtigen Leitung von Frl. Toris Drescher in ,,Üem Concerte eine ganze Reihe znm Theil volksthümlicher, zum Tbril aber auch schwierigere Eompo« ilionen zur Aufführung, die Capelle, dir sich au« neun Personen acht Geschwistern im Alter von 8 bis 23 Jahren) zusammen« etzt, handelt, durchaus richtig, nach dem Grundsätze: „Wer Vieles bringt wird Manchem Etwa- bringen." Vortrefflich gelangen ihr unter Anderem di« Aufführung de« Liede« „Am Meer" von Schubert, die Ouvertüre zur Oper „Zampa", das Flötensolo „Die Nachtigall", die ungarische Phantasie „Haidrbilder" (Solo für Xylophon) von Heimann und die verlchitdeosten modernen Märsche. Wer eine gute musikalische und dabei volksthümliche Unterhaltung liebt, dem kau» «in Besuch der Concerte im Hotel de Saxe nur besten« empfohlen werde». — Im Felseukeller in Plagwitz findet heute Abend großes Extra-Concert der Capelle Günther Cobleaz, sowie Auftreten des elektrischen Original-Musical-Clown» Mr. EugSne statt. Der Felsen- keller-MaSkenball wird am 30. Januar abgrhallerr »dampf«, kl.Wasser. a. ttchlec, 1er etc. onnabend ittagS, ) Freitag nttags. > Kasten. «uFeiert. und ösfcntlichen Unterrichts z» erlassende ' . Mil Allerhöchster Ge ¬ wirk weiter verordnet, daß Diejenigen, der hiesigen Technischen Hochschule die vor- Diplomprüfung vollständig bestanden haben, „Diplom-Ingenieur" zu führen berechtigt, und .Doctor-Jngenieur" oder Führurg dieser Titel auch im Königreich Sachse» besngt sind. Dagegen bedürfen Diejenigen, welche die gedachten oder ähnliche Titel an einer technischen Hochschule außerhalb veS deutschen Reiche» erworben haben, zur Führung dieser Titel im Königreich Sachsen (der Genehmigung de« Ministeriums deS CnltuS und öffentliche» Unterrichts. Z Dresden, 17. Januar. Der Verein Volkswohl eröffnete heute sein sechste» VolkSheim in der Trachen- berger Straße. — Zu der furchtbaren Blutthat im nahen Dorfe Kaitz wird folgendes Nähere gemeldet: Der 38 Jahre alte Schuhmachermeister Ernst Schneider, welcher in dem jenseits der Brücke am Dorfbache idyllisch gelegenen Häuschen am Wege nach Coschütz eine hübsch eingerichtete Parterrewob»ung inne hatte und sich bei guter Kund schaft eines recht ansehnlichen Verdienstes erfreuen konnte, ließ sich kürzlich in Dresden ohne Noth einen Lederdieb stahl zn Schulden kommen, der bei ihm auf Anordnung der königl. Staatsanwaltschaft wiederholte Haussuchungen zur Folge batte. Hierüber empfand Schneider Reue und Scham und fürchtete die weiteren gerichtlichen Folgen. Er äußerle deshalb zu den Hausbewohnern, daß er mit dem Leben abschließen wolle. Am Sonnabend Nach mittag begab er sich nach Dresden und wußte sich hier wahr scheinlich ein Betäubungsmittel zu verschaffen, das er am Sonntag Nachmittag seiner Ehefrau, mit der er bisher fried lich zusammenlebte, und seiner zebnjährigeu Tochter Emma in der Absicht einslößte, sie Beide in der Bewußtlosig keit gewaltsam zu tobten. Der Plan gelang ihm. E: wetzte sich ein Tischmeffer, schlich sich zuerst an seine in der Kammer auf dem Bette ruhende Frau heran und schnitt ihr den Hal« bis auf den Rückcnwirbc durch. Als er sich in derselben Absicht seiner ebenfalls in einem Bette schlafende» Tochter näherte, mag diese wob durch daS Röcheln der Mutter erwacht sein und den Mord plan des Vaters erkannt haben. DaS lassen die an den Fingern ter einen Hand, mit der sic nach dem scharfen Messer griff, erlittenen Schnittwunden vermuthrn. Der Unmensch tödtc darauf sei» einziges Kind ebenfalls Lurch Zerschneiden der Gurgel, so daß der Kopf beinahe vom Rumpf getrennt war. Nach Verübung dieser doppelten Mordthat bedeckte der entmenschte Gatte und Vater seine Opfer mit Federbetten und begab sich in die Wohnstube. Dort schnitt er sich am Handgelenk die Pulsadern durch, brachte sich auch eine Schnitt wunde am Halse bei und hing sich am Lampcuhakcn an der Decke auf. Erst am Dienstag wurde die dreifache furchtbare Mordthat entdeckt. — r. TrcSdcu, 17. Januar. Die bei den sächsischen Staats eisenbahnen seit über Jahresfrist angestelltcn Beobachtungen haben, wie verlautet, erkennen lassen, daß die zur Erleichte rung des Dienstes des Locomotivpersonals versuchsweise eingerichteten Sitze auf den Maschinen die dienst lichen Interessen nicht zu beeinträchtigen vermögen. Man hat daher nunmehr in Aussicht genommen, nach und nach alle Loco- motiven mit Sitzen für Locomotivführer nnd Feuermann aus zustatten. -F-Leipzig, 17. Januar. Se. Majestät der König Albert wird voraussichtlich am 31. Januar Nachmittags die CasernementS dcS Artillerieregimeuts und des TrainbataillonS in Möckern durch seinen Besuch auS- zeichnen. Ferner ist auch ein Besuch der neuen chirurgischen Klinik im städtischen Krankenhause, deren Einweihung, wie wir bereits mittheilte», für den 26. Januar vorgesehen ist, in Aussicht genommen. -g- Leipzig, 17. Januar. Zur Feier der Wieder aufrichtung deS deutschen Kaiserreiche« veranstaltet der CorporationSauSschuß der Leipziger Studentenschaft morgen Donnerstag eine Auffahrt vor dem SiegeS- denkmale auf dein Marktplatze und Niederlegung von Kränzen am Fuße des Denkmals. Die Auffahrt beginnt Vormittags 11 Uhr vom Fleischerplatze auS. — Abends findet, vom V. 6. veranstaltet, auS gleichem Anlaß bei Bonorand ein Commer« statt. */* Leipzig, 17. Januar. DaS Direclorium deS Ver ein» sächsischer Gemeindebeamten (Sitz Leipzig) be schäftigte sich in seinen letzten Sitzungen wieder mit der PensionSangelcbenhcit. Die hierzu vom Herrn Nalhö-Assessor Lindner bearbeitete Petition an den Landtag kam zur Ver lesung und Annahme und ist nunmehr bereits abgeschickt worden. Die in dieser Angelegenheit gesammelten Frage bogen sollen an den Vorstand dcö sächsischen Gemeindetag« übersandt werden. In der Petition wird der Landtag ge beten, die königliche StaatSregicrung zu ersuchen, den Hinter lassenen der berufsmäßigen Gemeindcbeamten in den sächsi schen Gemeinden, in denen sie noch keine Pensionsberechti gung genießen, die Pensionsberechtigung zu verleiben, und hierzu, wenn irgend thunlich, noch in der diesjährigen Sitzungsperiode eine Vorlage au den Landtag zu bringen. icl. Leipzig, 17. Januar. Die gestern Abend im „dienen Gasthof" zu Gohlis abgehaltene Generalversammlung deS Nordvorstädtischen HauSbesitzcrvereinS gestaltete sich zu einer besonderen Ehrung für den bisherigen lang jährigen Vorsitzenden des Vereins, Herrn Stadtratb Rndolpb. Derselbe hat, weil er durch seine anderweite Thätigkeit stark in Anspruch genommen ist, nunmehr sein Amt niedergelegt, und in Anbetracht seiner vielen Verdienste nm den Verein, zu dessen Mitbegründern er gehörte, wurde er gestern zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Aus diesem Anlaß überreichte der zweite Vorsitzende des Vereins, Herr Kaufmann Richter, dem Gefeierten ein künstlerisch auSgesllhrteS Diplom mit einer Ansprache, in der er der Verdienste des Herrn Stadtraths Rudolph rühmend ge dachte. Dieser dankte mit bewegten Worten für die ihm zu Theil gewordene Auszeichnung und gab die Versicherung ab, daß er auck fernerhin seine Kräfte dem Vereine nach Möglichkeit widmen werde. Im weiteren Verlaufe der Sitzung fanden nach Abstattung des Jahres- und Cassenberichts die Ergänzungswahlen zum Vorstande statt. Neugewäblt wurden hierbei die Herren Photograph Sander und KüsterfamuluS Unge witter. Zu Delegirten in den Verband cker Hausbesitzer Leipzigs und Umgegend wurden die Herren NeichSgerichtS- sekretär Witt, Lehrer Hesse, Xylograph Marx und Pho tograph Sander gewählt. DaS Andenken der verstorbenen Mitglieder Hauptcontroleur Tändert und Gastwirtb Thal er ehrte die Versammlung durch Erheben von den Plätzen. 2. Leipzig, 17.Januar. Die Königl. Sächs. Militär vereine unserer Stadt werden auch in diesem Jabre wieder die Feier de» Geburtstages unseres Kaisers gemein schaftlich und zwar am 27. d. M. im Etablissement „Sanssouci" begehen. Das sorgfältig gewählte Festprogramm verspricht wieder einen schönen patriotisch erhebenden Abend. Die Concertmusik wird von der Capelle des Herrn Musikdirektor Curtb unter dessen Leitung ausgeführt, die Festrede hat Herr Pfarrer Wangemann, Marinepsarrer a. D., über- nommeu. Außerdem werden einige von Emil Lange verfaßte theatralische Stücke zur Aufführung kommen. Die Mitglieder der Militärvereine find hierzu eingeladen und alle patriotisch gesinnten Freunde derselben herzlich willkommen. — ES dürfte von allgemeinem Interesse sei», daß hente Donnerstag, den 18. Januar, im Kirchlichen Verbände des östlichen Bezirke» der ThomaSgemeinde Herr Pastor Gotthard daS Thema behandelt: „Seelsorge au den Gefangenen." Die Versammlung findet wie gewöhnlich in der Gartencolonnade deS Panorama-NestaurantS Abends 8 Uhr statt. Gäste sind herzlich willkommen. — Kunstgewerbe-Museum. Morgen, Freitag, den l9. Januar, Abends 8 Uhr wird Herr vr. Albrecht Kurz- welly, DirectionSassistent am Kunstgewerbe-Museum, im BortragSsaal dcS Grassi-MnseumS einen Vortrag über sächsische Bauernkunst halten, unter besonderer Berück sichtigung dcS bäuerlichen HauSgeräthS. Mit dem Vortrag wird eine kleine Ausstellung von bäuerlichen Topf- waaren verbunden sein. — Im Kaufmännischen Verein hält morgen Frei tag Abend Herr Geb. Hofrath Prof. vr. Strohäl seinen zweiten und letzten Vortrag über das Bürgerliche Gesetzbuch. DaS Thema für diesen Abend lautet: „DaS deutsche Erbrecht". — Karl Neufeld, der Gefangene des Mahdi, wird am Sonntag Vormittag >/,12 Uhr im Theatersaale deS Krystall-PalasteS einen öffentlichen, mit Lichtbilder-Demon- strationen verbundenen Vortrag über seine Erlebnisse in der Gefangenschaft rc. halten. Bei dem großen Interesse, welches Karl Neufeld iu seinem deutschen Vaterlande erregt, dürfte vesseu öffentlicher Vortrag gewiß recht willkommen sein. — BilletS hierzu sind von heute ab an den Cassen de» Krystall- PalasteS zu haben. — DaS großePrei-kegeln zum Besten deS Völker- schlachtdenkmalS, welche» an vier auf einanderfolgenden Sonntagen vom Keglerverbande für alle Kegler Leipzig» und Umgebung im Kcglerheim veranstaltet worden ist, beginnt Sonntag, den 21. Januar. In den Keglerkreiscn findet ein lebhafter Meinungsaustausch über die verschiedenen Keaelarten, sowie über die Höhe der Preise statt. Besonder» wird da» Leipziger Punctkegeln, nach welchem die geschobene S einen, die 7 zwei, die 8 drei und die 9 vier Puncte zählt und die Flitzerbahn be sprochen, auf welcher nur mit sogenannten „Nüßchen"- Kugeln von 10—13 cm Durchmesser geschoben wird. Um eine völlige Unparteilichkeit herbeizusühren, werden sämmtliche Auflagen abgerichtet. In kurzer Zeit stehen sowohl die zu Preisen gewählten Industrie- und Silbergegenslände al- auch die Geldpreise zur Besichtigung öffentlich au». Eine rege Theiloahme, auch von auswärts, steht zu erwarten. Um Andrang zn vermeide», dürfen nur Inhaber von Schub karten die Kegelbahnen betreten. Gut Hölz! ' -«— Leipzig, 17. Januar. Die vom 19. bis 22. Ianuar im „Mariengarten" zu veranstaltende Kröpfer-Ausstel lung verspricht diesmal äußerst sehenSwerth zu werden, da den Tischlerlchrlinz Tbemel und dcn Handarbeiter Gläser hier in die Hände gebissen. Da ter sonst nicht bissige Hund am Sonnabend verendete unter Anzeichen, ;die auf Tollwnth schließe» ließen, so wurde gestern durch dcn königl. LezirkS- thierarzt tcr Cadaver untersucht. Die Untersuchung ergab Len» auch Tollwuth. E» wurde» die beiden gebissenen Leute gestern Abend noch dem königl. Institute für Infektions krankheiten in Berlin zur Behandlung überwiesen. — TreSdeu, 17. Januar. Ter König und die Königin werden beute Abend daS Ballfest bei dem StaatSminister v. Metzsch im Miuisterbotel, Seestraße, mit Allerhöchstibrem Besuche auSzeichnen. — Heute Nachmittag um 5 Uhr fand bei dem Prinzen Georg im Palais auf der Zinzendors- straße eine gröftere Tafel statt. Zu derselben wurden die nacbgenannteu Herren mit Einladungen ausgezeichnet: der königl. preuß. außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Graf v. Dönhoff, der königl. preuß. Generalleutnant v. Stephanie, sowie der Wirkt. Geh. Rath HauSmarschall v. Carlowiy-Hartitzsch und dcr Generalleutnant General adjutant Hingst; ferner die Generalmajore v. Schulz, Basse unv Fihr. v. Stralenbeim, die Obersten d'Elsa, v. Carlowitz, Graf Vitzthum v. Eckstält und Barth, der königl. preuß. LezationSsekretär Graf v. Wedel, der Major a. D. Graf v. Hohenau und der Rittmeister Graf Wilding v. Königsbrück. Z Dresden, 17. Januar. In dem Befinden der Frau Herzogin von Schleswig-Holstein ist seit ver gangener Nacht eine kleine Besserung eingetrrteu. DaS beute früh auSgegebeue Bulletin lautet wie folgt: „In dem Befinden der Frau Herzogin ist seit gestern Abend eine kleine Derubigung eingetreten. Die Alhemnotb ist gewichen, die Nahruuzsaufliahme befriedigend und ebenso der Kräfte zustand. Fieber ist nicht vorbaodeu. Auch daS Allgemein befinden ist befriedigend. In Folge dieser etwa» günstigeren Umstände bat die deutsche Kaiserin, wie bereits ge meldet, gestern Abend Dresden mit dem fahrplanmäßigen Schnellzuge wieder verlassen. — Im Gegensatz zu der vor- stebenden Meldung stehl die folgende von „Wolsf'S Tele- grapheu-Burrau" verbreitete: „Dresden, 17. Januar. In dem Befinden der Herzogin Friedrich von Schleswig-Holstein ist seit gestern eine Verschlimmerung eingetreten. Der Schlaf war in der vergangenen Nacht unregelmäßig und der Athen, beschwert." Hoffentlich findet diese zweite .ungünstige Version keine Bestätigung. TrcSVcn, 17. Januar. Das Ministerium deS CnltuS und öffentlichen Unterrichts veröffentlicht die folgende Bekannt machung, dir Erwerbung der Titel „Doctor-Jngenieur" und „Diplom-Ingenieur" betreffend: Seine Majestät der König haben der hiesigen Technischen Hochschule daS Recht eingeräumt, 1) Denjcniae», welche die vorgeschriebenen Probclcistuiigen erfüllen, 2) Männern, die sich um die För derung der technischen Wissenschaften hervorragende Verdienste erworben haben, ehrenhalber dcn Titel „Doctor-Jngenieur" zn verleihen. Die Bedingungen für die Ausübung dieses Rechtes sind durch eine mit Genebmigunz deS Ministeriums des CnltuS Promolionsordnunz fcstzusctz-n. nehinigung welche an geschriebene den Titel: weiter, daß alle die, welche an einer technischen Hochschule im deutschen Reich: dcn Titel: „Doctor-Jngenieur" oder „Diplom-Ingenieur" ordnungsmäßig erworben haben, zur Neubauten Wohnungen -cwkrbl. Anlage» 1898 18V 18k« I8R 1898 I8S9 Alt-Leipzig . .v. - 245 302 593 794 167 164 L.«Reudnitz . . . M 76 70 258 255 56 25 L.-Anqer«Croltendor f. 35 30 98 88 10 9 L.-Thonberg . . 4 1 16 — 1 — L.-Neureudnitz. . 4 b 1 — 3 1 L-Ntuichöiiefeld . 1 1 — 1 1 L.-Neustadt. . . M U 18 53 110 4 4 L.-Volkmar-dorf . 86 33 471 196 29 12 L.-Sellerhausen . M 14 30 20 147 4 4 L.-Neusellerhaufen. 9 6 84 6 9 3 L.-Eulritzjch. « . 22 24 56 40 10 9 L.-ÄohliS . . . 71 106 212 419 40 45 L.«Lindeiian. . . M 161 160 607 432 48 7o L.«P!agwiy. . . - OLI 87 31 141 23 29 L.-Kleiiizschocher . 93 81 371 330 30 25 L.-Schteuyig . . 97 35 514 197 46 16 L.-Conncwitz . . M 47 48 252 249 34 37 L.-Lößnig . . . 1 — — —- — — Zusammen 1032 1037 3587 8404 515 457 Durch Abbruch kamen in Wegfall . . 116 67 329 119 106 77 Somit Zuwachs 916 970 8258 3285 409 380. Neubauten Wobnunaen «cwkrbl.Ai.la,. 1898 IM I»9Z IM 1898 1899 Alt-Leipzig . . . 245 302 593 794 167 164 Osrvororte . . . 240 194 951 802 117 59 Nordvororte . . 93 130 -268 459 50 54 Westvororte. . . 40«; 363 1523 1100 147 143 Sudvororte. . . 48 48 252 249 34 37 Zusammen: 1032 1037 3587 3404 515 457
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